DE20221520U1 - An einem Kleidungsstück befindliche Anordnung zum Befestigen und Lösen wenigstens einer Tasche - Google Patents

An einem Kleidungsstück befindliche Anordnung zum Befestigen und Lösen wenigstens einer Tasche Download PDF

Info

Publication number
DE20221520U1
DE20221520U1 DE20221520U DE20221520U DE20221520U1 DE 20221520 U1 DE20221520 U1 DE 20221520U1 DE 20221520 U DE20221520 U DE 20221520U DE 20221520 U DE20221520 U DE 20221520U DE 20221520 U1 DE20221520 U1 DE 20221520U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
garment
zipper
attached
attachment
pocket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20221520U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fanttiset Oy
Original Assignee
Fanttiset Oy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19712102652 external-priority patent/DE2102652A1/de
Priority claimed from FI20010455U external-priority patent/FI5257U1/fi
Priority claimed from FI20020027U external-priority patent/FI5297U1/fi
Application filed by Fanttiset Oy filed Critical Fanttiset Oy
Priority to DE20221520U priority Critical patent/DE20221520U1/de
Publication of DE20221520U1 publication Critical patent/DE20221520U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/20Pockets; Making or setting-in pockets
    • A41D27/205Pockets adapted to receive a mobile phone or other electronic equipment
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/0012Professional or protective garments with pockets for particular uses, e.g. game pockets or with holding means for tools or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Abstract

Kleidungsstück (12, 13) mit einem Aufhängemittel (10) und einer Anordnung zum Befestigen und Lösen des besagten Aufhängemittels, wobei das Aufhängemittel einen speziell für ein mobiles Kommunikationsgerät eingerichteten Halter (17) umfasst und die Anordnung ein Befestigungselement an dem Aufhängemittel und ein Gegenstück dazu an dem Kleidungsstück (12, 13) umfasst, gekennzeichnet dadurch, dass das Befestigungselement (14.2) und sein Gegenstück (14.1) aus einem Reißverschluss (14) bestehen, dessen eine Hälfte an dem Kleidungsstück (12, 13) und dessen entgegengesetzte Hälfte am oberen Rand des Aufhängemittels (10, 10') so befestigt sind, dass das Aufhängemittel durch Öffnen des Reißverschlusses (14) völlig vom Kleidungsstück abgenommen werden kann.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Kleidungsstück mit einem Aufhängemittel und einer Anordnung zum Befestigen und Lösen des besagten Aufhängemittels, wobei das Aufhängemittel einen speziell für ein mobiles Kommunikationsgerät eingerichteten Halter umfasst.
  • Die Taschen machen einen erheblichen Teil, allgemein gesehen mitunter bis die Hälfte der Herstellungskosten von Bekleidungsstücken aus.
  • Beim Tragen von Kleidungsstücken werden diese oft nur an bestimmten Stellen abgenutzt. Werden zum Beispiel abgetragene Kleidungsstücke dann ausrangiert, so sind ihre Taschen noch tadellos in Ordnung.
  • Bei der Kostenberechnung für die Pflege von Kleidungsstücken wird neuerdings deren Gewicht zu Grunde gelegt, und bei der Behandlung großer Kleidungsmengen haben die Taschen einen recht beachtlichen Anteil an diesem Gewicht.
  • Unter anderen diese Probleme hat man mit verschiedenen bekannten Taschenmodellen, die an den Kleidungsstücken des Trägers befestigt und von diesen abgenommen werden können, zu lösen versucht. Bei den bekannten Konzepten erfolgt dieses Befestigen entweder mit Klettverschluss oder Sicherheitsnadeln. In den US-Patentschriften 3,840,901, 4,266,300, 5,054,127 und 6,233,747 B1 sind in vielgestaltiger Weise verschiedene dem Stand der Technik entsprechende Taschenbefestigungslösungen beschrieben.
  • Eine durch Klettverschluss zu befestigende abnehmbare Tasche ist zum Beispiel in der US-Patentschrift 4,266,300 (Partridge) beschrieben. Es handelt sich dabei um eine universelle Tasche, die nahezu an jeder beliebigen Stelle des Bekleidungsstücks des Trägers befestigt werden kann. Sie hat allerdings, wenn es zum Beispiel um das Mitführen schwerer Gegenstände geht, eine ziemlich geringe Kapazität. Außerdem gestaltet sich der mit der Tasche auf der gleichen Seite des Kleidungsstücke angeordnete Klettverschluss unzuverlässig, weil sich seine Halteeigenschaften beim Befestigen und Ablösen der Tasche negativ verändern. Außerdem löst sich die Tasche vom Kleidungsstück wenn auf sie eine die Losreißfestigkeit des Klettverschlusses übersteigende Kraft gerichtet wird.
  • Diese oben genannten bekannten Tragmittel genügen nicht allen Benutzergruppen. Namentlich in Verbindung mit Arbeitskleidung gestalten sich die Taschenlösungen der beschriebenen Art und ihre Befestigungen besonders unvorteilhaft. Weiter ist es schwierig, unter Arbeitsbedingungen aus einer fest über ihre gesamte Höhe am Kleidungsstück befestigten Tasche Material/Bedarfsgegenstände zu entnehmen. Die Öffnungen fester Taschen sind oft auch sehr eng und erschweren so eine effektive Benutzung. Oft bleibt das Fassungsvermögen der Tasche auch ziemlich gering, weil die mit dem Füllen der Tasche verbundenen Deformationen durch das die Rückseite der Tasche bildende inflexible Kleidungsstück und den Körper des Trägers begrenzt werden.
  • Mit dieser Erfindung soll nun ein neuartiges Kleidungsstück zum Befestigen und Lösen eines für ein mobiles Kommunikationsgerät vorgesehenen Aufhängemittels geschaffen werden. Die kennzeichnenden Merkmale der Erfindung gehen aus den Schutzansprüchen hervor.
  • Die Befestigung des Aufhängemittels gestaltet sich unter Einsatz der erfindungsgemäßen Anordnung besonders haltbar und unkompliziert. Die Befestigung des Aufhängemittels am Kleidungsstück erfolgt durch Reißverschluss, wobei an der Oberkante der eine der Krampenstreifen des Reisßverschlusses befestigt wird. Der andere Krampenstreifen wird entsprechend am Kleidungsstück befestigt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt zusätzliche Befestigung am unteren Taschenrand, was in Form von Klettverschluss (Velcro) oder Druckknopfbefestigung verwirklicht werden kann.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform besteht der Taschen-Befestigungsreißverschluss aus einem Reißverschluss mit Kunststoffspirale, der bekanntlich eine große Tragfähigkeit hat.
  • Nach einer dritten Ausführungsform ist der Reißverschluss unter dem Saum angeordnet.
  • Mit der erfindungsgemäßen Anordnung werden im Vergleich zum Stand der Technik mehrere bedeutsame Vorteile erzielt. Man erreicht damit Kosteneinsparungen in Form erheblich geringerer Herstellungskosten des Kleidungsstücks, denn die gleichen Aufhängemittel können an mehreren Kleidungsstücken eingesetzt werden. Gleichzeitig kann das Aufhängemittel aus besserem und haltbarerem Material gefertigt werden. Weiter verringern sich die Pflegekosten der Kleidungsstücke, denn die Aufhängemittel können entfernt werden und erhöhen so nicht das Gewicht zum Beispiel der in die Wäsche zu gebenden Kleidungsstücke.
  • Bei Einsatz der erfindungsgemäßen Anordnung besteht die vom Benutzer benötigte Bekleidung zum Beispiel nur aus einer kompletten Garnitur, die sowohl die Kleidungsstücke als auch die für verschiedene Bedarfssituationen gefertigten abnehmbaren Aufhängemittel umfasst, sowie aus einer Grundgarnitur, die im übrigen der kompletten Garnitur entspricht, aber der besagten Aufhängemittel entbehrt. Bedarf nun die eine der beiden Garnituren einer Pflege, kann der Benutzer die Aufhängemittel an der entsprechenden Grundgarnitur befestigen.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass ein und dieselbe Grundgarnitur je nach den vom Träger auszuführenden Aufgaben jeweils mit zweckmäßigen Aufhängemitteln ausgestattet werden kann.
  • Die übrigen vorteilhaften Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung gehend nachstehend aus den Ausführungsbeispielen hervor. Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 die erfindungsgemäße Anordnung an der Hose des Trägers befestigt;
  • 2 die erfindungsgemäße Anordnung an einer Weste;
  • 3 die in 2 gezeigte Weste von hinten betrachtet;
  • 4 das Knieteil der in 1 gezeigten Hose ohne den daran zu befestigenden Knieschützer;
  • 5 einen abnehmbaren Knieschützer;
  • 6 den in 5 gezeigten Knieschützer an der Hose befestigt;
  • 7 eine zur Aufnahme eines mobilen Kommunikationsgerätes dienende „Tasche", d.h. ein Aufhängeteil;
  • 8 das Aufhängeteil aus 7 von hinten betrachtet;
  • 9 das Aufhängeteil von 7 an einer Jacke befestigt;
  • 10 das zum Anbringen des Aufhängeteils von 7 dienende Schulterklappen-Befestigungsteil;
  • 1113 Phasen der Anbringens des Schulter klappen-Befestigungsteils;
  • 14 die an der Jacke für die Schulterklappenbefestigung erforderlichen Gegenstücke.
  • Mit Bezugnahme auf 1 und 2 sei festgestellt, dass die erfindungsgemäße abnehmbare Taschenanordnung an fast jedem beliebigen Kleidungsstück, zum Beispiel, wie hier gezeigt, an einer Hose 12 oder einer Weste 13, angebracht werden kann. In den Zeichnungen tragen die abnehmbaren Taschen die Bezugszahl 10, der entsprechende Knieschutz die Zahl 10'.
  • Die Tasche wird gewöhnlich aus einer Vorderwand und einer Hinterwand gebildet, wobei die Vorderwand zum Beispiel an ihren Seitenkanten und ihrer Unterkante an die Hinterwand gefügt ist. Dabei bilden dann die Vorderwand und die Hinterwand ein an der Oberkante der Vorderwand offenes beutelartiges Behältnis zum Mitführen von (nicht dargestellten) Gegenständen mit dem Kleidungsstück 12, 13. Die Tasche kann auch Teil einer Taschenserie für verschiedene Zwecke sein.
  • In Verbindung mit der erfindungsgemäßen Anordnung kann die Tasche auch statt als seitlich und unten geschlossenes Behältnisses als Aufhängeelement verschiedener Art aufgefasst werden, das zum Beispiel zur Aufnahme diverser Werkzeuge dient. Allgemein kann eine Taschenserie für verschiedene Zwecke gefertigt werden, wobei jede Einzeltasche mit der gleichen Befestigungseinrichtung ausgestattet ist. Zur Aufnahme von Messbändern und Hämmern zum Beispiel kann die Vorderwand so konzipiert werden, dass sie eine an der Hinterwand befestigte nach oben und unten offene Schlaufe bildet, in die der Hammer, Stiel voran, oder das mit einer Halteklemme versehene Messband von oben eingesteckt werden kann. Weiter kann die Vorderwand so mit der Hinterwand vereint werden, dass sich das Ganze zum Mitführen von Stiften eignet (nicht dargestellt).
  • 1 zeigt eine Hose 12, an der jeweils über einen waagrechten Reißverschluss 14 mehrere Taschen 10 aufgehängt sind. An den Kniestellen hat die Hose 12 besondere Knieschützer 10', deren Befestigung weiter unten näher beschrieben ist. Ein besonderer Vorteil ist, dass die Knieschützer bzw. -polster je nach Bedarf entfernt oder befestigt sein können.
  • 2 und 3 zeigen eine Weste 13 mit mehreren erfindungsgemäßen Taschenanordnungen. Vorn sind zwei solche Taschen 10 an ihrem Oberteil unterhalb der festen Taschen der Weste aufgehängt. Hinten ist eine weitere abnehmbare Tasche 10 vorhanden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die in 1 bis 3 gezeigten Kleidungsstücke 12, 13 lediglich Beispielcharakter haben und die erfindungsgemäße Tasche 10, 10' in ihrer Anwendung in keiner Weise auf diese besagten Kleidungsstücke 12, 13 oder überhaupt auf Kleidungsstücke beschränkt ist.
  • In 4 bis 6 ist die Befestigungseinrichtung des Knieschützers 10' von 1 im Einzelnen gezeigt. In 4 wird kein Knieschützer benutzt, so dass sich die zu seiner Befestigung dienende Reißverschlusshälfte 14.1 unsichtbar unter dem am Hosenbein 12 ausgebildeten Saum 15 befindet. Die weiter unten sichtbaren Druckknopf-Federteile 16.1 stören beim Arbeiten nicht.
  • 5 zeigt einen einzelnen Knieschützer 10', der in diesem Fall aus einer speziellen Tasche besteht, in die ein passendes Polster eingesetzt ist. An den Knieschützer 10' ist oben eine Reißverschlusshälfte 14.2, d.h. ein Krampenstreifen angenäht.
  • Geschlossen und geöffnet wird der Reißverschluss mit dem Schieber 14.3, der an einer der Hälften, hier an der Reißverschlusshälfte 14.2 sitzt. Zu Beginn des Schließens ist außerdem ein (nicht dargestellter) „Einschieber" erforderlich, in den das Hälftenende eingeführt wird. Der Reißverschluss ist hier an sich von herkömmlicher Konstruktion. Am Unterteil des Knieschützers 10' befinden sich Druckknopf-Kopfteile 16, die in ihre Gegenelemente 16.1 an der Hose eingedrückt werden (4).
  • In 6 ist die Befestigung des Knieschützers 10' im Einzelnen gezeigt. Der den Reißverschluss 14 verdeckende Saum 15 ist hier etwas nach oben umgelegt, so dass der geschlossene Reißverschluss 14 sichtbar ist. Die Druckknöpfe (16, 16.1) des Unterteils sind geschlossen, so dass der Knieschützer 10' fest an seiner Stelle gehalten wird.
  • Statt der Druckknöpfe kann auch an sich bekanntes HakenSchlaufenband, d.h. Klettband, zum Beispiel VelcroTM, benutzt werden.
  • Der Befestigungsreißverschluss der Tasche 10 kann auch, wie in 1 gezeigt, durch die Klappe 12.3 einer normalen Tasche verdeckt werden.
  • Als Reißverschlüsse können zum Beispiel solche mit gegossenen Krampen (Kunststoff oder Metall) oder solche mit Kunststoffspirale, wie zum Beispiel 05 CF CHAIN P12 DYED HANK200, Hersteller YKK, Japan, verwendet werden. Eine wesentliche Eigenschaft des Reißverschlusses ist seine seitliche Festigkeit, die zum Beispiel bei gewissen Reißverschlüssen mit Kunststoffspirale bis zu 40 kg/2,5 cm betragen kann.
  • Unter Einsatz eines oder mehrerer Reißverschlüsse können am Kleidungsstück auch Serien von Taschen zum Beispiel dergestalt angebracht werden, dass an der auf die oben beschriebene Weise durch Reißverschluss am Kleidungsstück befestigten Tasche zum Beispiel an deren unterem Rand ein Krampenstreifen angeordnet ist, an den eine zweite für Reißverschlussbefestigung konzipierte Tasche mit einem Gegenkrampenstreifen gefügt werden kann.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht in einer Aufhängung für ein mobiles Kommunikationsgerät, bei der eine „Tasche" nach 7 und 8 benutzt wird, die hier aus einer besonderen Halteeinrichtung 10 besteht. Diese ist mit einem Reißverschluss-Krampenstreifen 14.2 und unten mit Druckknöpfen 16.2, 16.2 zu ihrer Befestigung am oberen Krampenstreifen und am Druckknopfteil 16.1 einer Jacke o. dgl. ausgestattet, 9. Der Umriss des in den Halter 17 gesteckten mobilen Kommunikationsgerätes 18 ist gestrichelt eingezeichnet. Die Jacke oder das sonstige Kleidungsstück benötigt nur kleine Zusatzteile zur Aufnahme der Mobilgerät-Halteeinrichtung 10, nämlich einen Reißverschluss-Krampenstreifen 14.1 und ein Druckknopfteil 16.1 (bzw. einen Klettverschluss).
  • Die Halteeinrichtung 10 umfasst ein mit Aussteifungsplatte 10.1 (z.B. Polycarbonat) versehenes Stützteil aus wasserfestem Gewebe. Der eigentliche Mobilgeräfihalter 17 ist daran durch eine Schraube 17.1 und einen Klettverschluss 17.2 befestigt. Die Platte 10.1 erstreckt sich nicht bis zur Unterkante, sondern das untere Teil 18 ist zur Erleichterung der Druckknopfbefestigung biegsam. Dieses untere Teil 18 hat zwei Druckknöpfe 16.2, damit die Halteeinrichtung 10 entweder links oder rechts getragen werden kann. Verwendet wird ein Reißverschluss mit großen gegossenen Krampen, dessen Krampenreihen bei angelegtem Kleidungsstück auch ungesehen leicht „einzufädeln" sind.
  • Hat die Jacke keinen Reißverschluss-Krampenstreifen, so kann, wie in 10 bis 13 gezeigt, ein abnehmbares Reißverschluss-Gegenstück 20 benutzt werden. Dieses umfasst das Krampenteil 22, das Schaftteil 21, die Bindung 24 und das Band 23. Am Krampenteil 22 befindet sich der obere Reißverschluss-Krampenstreifen 14.1, und über die am Ende befindliche Bindung fügt sich daran das Schaftteil 21 und am anderen Ende das Band 23 an. Diese Grundteile sind aus wasserfestem Gewebe gefertigt und mit Verstärkungen, bevorzugt mit Kunstlederstücken, versehen.
  • 14 zeigt das Schulterteil einer von vielen Behörden getragenen Dienstjacke mit der Schulterklappenschlaufe 30 und der Schlaufe 31. Die (nicht dargestellten) Rangabzeichen werden an einem besonderen Klappenband 32 angebracht, das durch die Klappenschlaufe 30 gefädelt wird und dessen eine Hälfte so über die Klappenschlaufe gelegt wird, dass die Enden aneinandergefügt werden können. Die Schlaufe 31 dient anderen Befestigungszwecken. Die Klappenschlaufe 30 und die Schlaufe 31 werden hier zur Befestigung des losen Reißverschluss-Gegenstücks 20 benutzt.
  • Gemäß 11 wird beim Befestigen dieses losen Gegenstücks 20 zunächst das Schaftteil 21 (zusätzlich zum Klappenband 32) durch die Klappenschlaufe 30 geführt. Als Folgendes (12) wird das Band 23 unter dem sichtbaren Ende des Schaftteils 21 durch die Schlaufe 31 geführt und das Gegenstück 22 bis fast an das Schaftteil 21 heran gezogen.
  • Zum Schluss werden die Druckknöpfe 25.2 und 26.2 in die ihnen zugeordneten Hälften 25.1 (am Ende des Schaftteils) und 26.1 (am Gegenstück) gedrückt; als Endergebnis erhält man die in 13 gezeigte Anordnung. In 11 bis 13 ist die Halteeinrichtung 10 mit dargestellt, aber natürlich kann sie mit dem Reißverschluss 14 auch nachträglich befestigt werden.
  • Es sind hier also zwei abnehmbare und durch Reißverschluss aneinander zu befestigende Gegenstände dargestellt, nämlich die Halteeinrichtung 10 und das Reißverschluss-Gegenstück 20. Von dieser Erfindung lässt sich leicht deren feste, reißverschlusslose Kombination ableiten, die jedoch nicht Gegenstand der Schutzansprüche dieser Anmeldung ist.
  • Es versteht sich, dass die obige Beschreibung und die dazugehörigen Zeichnungen lediglich der Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung dienen. Die Erfindung ist somit nicht auf die oben beschriebenen oder in den Schutzansprüchen definierten Ausführungsformen beschränkt, sondern dem Fachmann erschließen sich zahlreiche im Rahmen der in den Schutzansprüchen definierten Erfindungsidee mögliche Varianten und Modifikationen der Erfindung.

Claims (6)

  1. Kleidungsstück (12, 13) mit einem Aufhängemittel (10) und einer Anordnung zum Befestigen und Lösen des besagten Aufhängemittels, wobei das Aufhängemittel einen speziell für ein mobiles Kommunikationsgerät eingerichteten Halter (17) umfasst und die Anordnung ein Befestigungselement an dem Aufhängemittel und ein Gegenstück dazu an dem Kleidungsstück (12, 13) umfasst, gekennzeichnet dadurch, dass das Befestigungselement (14.2) und sein Gegenstück (14.1) aus einem Reißverschluss (14) bestehen, dessen eine Hälfte an dem Kleidungsstück (12, 13) und dessen entgegengesetzte Hälfte am oberen Rand des Aufhängemittels (10, 10') so befestigt sind, dass das Aufhängemittel durch Öffnen des Reißverschlusses (14) völlig vom Kleidungsstück abgenommen werden kann.
  2. Anordnung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Rand des Aufhängemittels (10) weitere Befestigungsmittel (16.2) und am Kleidungsstück ein entsprechendes Gegenstück (16.1) dazu angeordnet sind.
  3. Anordnung nach Schutzanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter am Brustteil des Kleidungsstücks angeordnet ist.
  4. Kleidungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten weiteren Befestigungsmittel (16.2) und deren Gegenstück (16.1) Druckknöpfe sind, die je aus einem Kopfteil und einem Federteil als Gegenstück bestehen.
  5. Kleidungsstück nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Reißverschluss (14) mit Kunststoffspirale eingesetzt wird.
  6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufhängemittel (10) ein durch eine Platte (10.1) verstärktes Stützteil und ein flexibles unteres Teil (18) umfasst und der Halter (17) für das mobile Kommunikationsgerät an dieser Platte (10.1) befestigt ist.
DE20221520U 1971-01-21 2002-11-27 An einem Kleidungsstück befindliche Anordnung zum Befestigen und Lösen wenigstens einer Tasche Expired - Lifetime DE20221520U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20221520U DE20221520U1 (de) 1971-01-21 2002-11-27 An einem Kleidungsstück befindliche Anordnung zum Befestigen und Lösen wenigstens einer Tasche

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712102652 DE2102652A1 (de) 1971-01-21 1971-01-21 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mehrschichtigen, vorgefertigten und aus einer Anzahl zueinander parallel liegender Holzlamellen hergestellten Parkettplatten
FI20010455U FI5257U1 (fi) 2001-11-29 2001-11-29 Sovitelma taitoskohdan sisältävässä vaatekappaleessa ainakin yhden taskun kiinnittämiseksi ja irrottamiseksi
FI20010455U 2001-11-29
FI20020027U 2002-01-23
FI20020027U FI5297U1 (fi) 2001-11-29 2002-01-23 Sovitelma vaatekappaleessa ainakin yhden taskun kiinnittämiseksi ja irrottamiseksi
DE20221520U DE20221520U1 (de) 1971-01-21 2002-11-27 An einem Kleidungsstück befindliche Anordnung zum Befestigen und Lösen wenigstens einer Tasche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20221520U1 true DE20221520U1 (de) 2006-03-16

Family

ID=36120955

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20221520U Expired - Lifetime DE20221520U1 (de) 1971-01-21 2002-11-27 An einem Kleidungsstück befindliche Anordnung zum Befestigen und Lösen wenigstens einer Tasche

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20221520U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT16337U1 (de) * 2018-09-27 2019-07-15 Kneis Dominik Hose

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT16337U1 (de) * 2018-09-27 2019-07-15 Kneis Dominik Hose

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012112359A1 (de) Schultertasche mit Befestigungsvorrichtung
EP0414656A1 (de) Zusammensetzbare Tasche
DE2758364A1 (de) Faltbarer kleidersack
DE20221520U1 (de) An einem Kleidungsstück befindliche Anordnung zum Befestigen und Lösen wenigstens einer Tasche
CH624295A5 (en) Bandage applicable to a body part
DE3825195A1 (de) Vorrichtung zum befestigen einer tasche an einem gurt
AT215927B (de) Oberbekleidungsstück für den Unterkörper, wie Hose, Rock od. dgl.
DE2823019A1 (de) Kleidungsstueck
DE3339221A1 (de) Schutzkleidungsstueck
DE4338404A1 (de) Zur Bekleidung dienende Hose und dafür bestimmter Knieschützer
DE202014003509U1 (de) Gürteltasche
DE202008008858U1 (de) Hüfttaschenanordnung
DE19918381B4 (de) Eine vereinfachte Verschlußvorrichtung für Jacken und Mäntel aller Art
DE3503888A1 (de) Suspensorium
DE7333549U (de) Gürtel
DE29722200U1 (de) Größen- und formveränderbares Bekleidungsstück
AT204505B (de) Bekleidungsstück
DE202019102766U1 (de) Wandelbare Dirndltasche
AT16765U1 (de) Stoffüberzug
AT129476B (de) Durch Gürtung gehaltenes und in der Gürtungsweite verstellbares Kleidungsstück.
DE1938606U (de) Strandkombination.
DE29907228U1 (de) Hose
DE8502170U1 (de) Hose mit einem Bundverschluß
DE7427580U (de) Taschengehänge, insbesondere zur Verwendung als Bekleidungszubehör
DE8800804U1 (de) Taschenhalfter

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20060420

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20060428

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20090203

R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20110203

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right