DE3543117A1 - Verfahren zur herstellung von n,n-dimethyl-o-pyrimidinylcarbaminsaeureestern - Google Patents
Verfahren zur herstellung von n,n-dimethyl-o-pyrimidinylcarbaminsaeureesternInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D239/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings
- C07D239/02—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings
- C07D239/24—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D239/28—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, directly attached to ring carbon atoms
- C07D239/46—Two or more oxygen, sulphur or nitrogen atoms
- C07D239/52—Two oxygen atoms
Description
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung
von N,N-Dimethyl-O-pyrimidinyl-carbaminsäureestern aus Hydroxypyrimidinen
in Gegenwart einer katalytischen Menge
eines acyclischen und/oder monocyclischen Amins.
Es ist bereits bekannt, daß man N,N-Dimethyl-O-pyrimidinyl
carbaminsäureester erhält, wenn man Hydroxypyrimidine in
Gegenwart von anorganischen Basen wie z. B. Natrium- oder
Kaliumcarbonat mit N,N-Dimethyl-carbaminsäurehalogeniden
umsetzt (vergl. DE-OS 29 28 185).
Die Nachteile dieses Verfahrens bestehen darin, daß sehr
lange Verweilzeiten erforderlich sind, große Mengen an
isomeren Nebenprodukten entstehen und die Ausbeuten dadurch
häufig sehr unbefriedigend sind.
Es wurde gefunden, daß man N,N-Dimethyl-O-pyrimidinylcarbaminsäureester
der Formel (I)
in welcher
R für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl steht,
R1 für Wasserstoff oder gegebenenfalls substituierte Reste aus der Reihe Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfinyl oder Alkylsulfonyl steht,
R2 für Wasserstoff oder gegebenenfalls substituiertes Alkyl steht oder
R1 und R2 gemeinsam einen ankondensierten gegebenenfalls substituierten gesättigten oder ungesättigten Ring bilden können,
A für geradkettiges oder verzweigtes Alkylen steht und
n für 0, 1 oder 2 steht,
erhält, wenn man Hydroxypyrimidine der Formel (II) in welcher
R, R1, R2, A und n die oben angegebenen Bedeutungen haben,
mit N,N-Dimethyl-carbaminsäurehalogeniden der Formel (III)
R für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl steht,
R1 für Wasserstoff oder gegebenenfalls substituierte Reste aus der Reihe Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfinyl oder Alkylsulfonyl steht,
R2 für Wasserstoff oder gegebenenfalls substituiertes Alkyl steht oder
R1 und R2 gemeinsam einen ankondensierten gegebenenfalls substituierten gesättigten oder ungesättigten Ring bilden können,
A für geradkettiges oder verzweigtes Alkylen steht und
n für 0, 1 oder 2 steht,
erhält, wenn man Hydroxypyrimidine der Formel (II) in welcher
R, R1, R2, A und n die oben angegebenen Bedeutungen haben,
mit N,N-Dimethyl-carbaminsäurehalogeniden der Formel (III)
in welcher
Hal für Chlor oder Brom steht,
in Gegenwart eines anorganischen Säureakzeptors, in Gegenwart einer katalytischen Menge eines acyclischen oder monocyclischen Amins und in Gegenwart eines Verdünnungsmittels bei Temperaturen zwischen 0°C und 150°C umsetzt.
in Gegenwart eines anorganischen Säureakzeptors, in Gegenwart einer katalytischen Menge eines acyclischen oder monocyclischen Amins und in Gegenwart eines Verdünnungsmittels bei Temperaturen zwischen 0°C und 150°C umsetzt.
Überraschenderweise ist es möglich, mit Hilfe des erfindungsgemäßen
Verfahrens die Umsetzung mit sehr kurzen Verweilzeiten
in hoher Ausbeute und Reinheit durchzuführen.
Dies ist umso überraschender, als nach dem Stand der Technik
die Bildung von isomeren Nebenprodukten in beträchtlichem
Ausmaß hätte erwartet werden müssen.
Bevorzugt werden mit dem erfindungsgemäßen Verfahren die
folgenden Verbindungen der Formel (I) hergestellt, in
welcher
R für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, steht,
R1 für Wasserstoff oder für Alkyl, Alkoxy oder Alkylthio, Alkylsulfinyl oder Alkylsulfonyl, jeweils mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls Halogen oder C1- C2-Alkoxy substituiert sein können, steht,
R2 für Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, das gegebenenfalls durch Halogen, insbesondere Chlor oder Fluor oder C1-C2-Alkoxy substituiert sein kann, steht oder
R1 und R2 gemeinsam für Alkylen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, das gegebenenfalls durch Halogen, insbesondere Chlor oder Fluor oder C1-C2-Alkyl substituiert sein kann, stehen,
A für geradkettiges oder verzweigtes Alkylen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, steht und
n für 0, 1 oder 2 steht.
R für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, steht,
R1 für Wasserstoff oder für Alkyl, Alkoxy oder Alkylthio, Alkylsulfinyl oder Alkylsulfonyl, jeweils mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls Halogen oder C1- C2-Alkoxy substituiert sein können, steht,
R2 für Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, das gegebenenfalls durch Halogen, insbesondere Chlor oder Fluor oder C1-C2-Alkoxy substituiert sein kann, steht oder
R1 und R2 gemeinsam für Alkylen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, das gegebenenfalls durch Halogen, insbesondere Chlor oder Fluor oder C1-C2-Alkyl substituiert sein kann, stehen,
A für geradkettiges oder verzweigtes Alkylen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, steht und
n für 0, 1 oder 2 steht.
Verwendet man beispielsweise für das erfindungsgemäße Verfahren
4-Hydroxy-5-methoxy-2-methylthiomethyl-pyrimidin
und N,N-Dimethylcarbaminsäurechlorid als Ausgangsstoffe,
in Gegenwart von Natriumcarbonat als Säureakzeptor und in
Gegenwart von katalytischen Mengen N,N-Dimethylbenzylamin,
so kann die Reaktion durch das folgende Formelschema skizziert
werden:
Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens als
Ausgangsstoffe zu verwendenden Hydroxypyrimidine sind
durch Formel (II) allgemein definiert. Vorzugsweise stehen
darin R, R1, R2, A und n für diejenigen Reste und Indices,
welche bei der Definition von R, R1, R2, A und n in Formel
(I) als bevorzugt genannt wurden.
Die Verbindungen der Formel (II) sind bekannt und/oder
können nach an sich bekannten Methoden hergestellt werden
(vergl. DE-OS 28 38 359, DE-OS 29 28 185 und DE-OS
32 11 035).
Die Verbindungen der Formel (III) sind bekannte Verbindungen
der organischen Chemie. Als Beispiel seien N,N-Dimethylcarbaminsäurechlorid
bzw. -fluorid genannt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von N,N-Dimethyl-
O-pyrimidinyl-carbaminsäureestern wird unter Verwendung
von Verdünnungsmitteln durchgeführt. Als solche
kommen praktisch alle inerten organischen Lösungsmittel
in Frage. Hierzu gehören insbesondere aliphatische und
aromatische, gegebenenfalls chlorierte Kohlenwasserstoffe
wie Benzin, Benzol, Toluol, Xylol, Methylenchlorid,
Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Chlorbenzol und o-
Dichlorbenzol, Ether wie Diethyl- und Dibutylether,
Tetrahydrofuran und Dioxan, Ketone wie Aceton, Methylethyl-,
Methylisopropyl- und Methylisobutylketon sowie Nitrile
wie Acetonitril und Propionitril.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird unter Verwendung von
anorganischen Säureakzeptoren durchgeführt. Besonders bewährt
haben sich Alkalicarbonate wie Natrium- und Kaliumcarbonat.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in Gegenwart von acyclischen
oder monocyclischen Aminen als Katalysatoren
durchgeführt. Besonders bevorzugt werden Triethylamin,
N,N-Dimethylanilin, N,N-Dimethylbenzylamin, Dimethylcyclohexylamin,
N-Methylpyrrolidin und N-Methylpiperidin,
eingesetzt.
In einer bevorzugten Ausführungsform werden Natrium- oder
Kaliumcarbonat und katalytische Mengen von Dimethylbenzylamin
eingesetzt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im allgemeinen bei
Temperaturen zwischen 0°C und 150°C durchgeführt. Bevorzugt
ist der Temperaturbereich zwischen 20°C und
100°C. Die Umsetzungen werden im allgemeinen bei Normaldruck
durchgeführt, es kann aber auch gegebenenfalls unter
erhöhtem Druck gearbeitet werden.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden
auf 1 Mol Hydroxy-pyrimidin der Formel (II) 1,0 bis 1,3 Mol,
vorzugsweise zwischen 1,0 bis 1,2 Mol N,N-Dimethylcarbaminsäurehalogenid
und 0,01 und 0,08 Mol, vorzugsweise
zwischen 0,02 bis 0,06 Mol des acyclischen und/oder monocyclischen
Amins eingesetzt. Die Umsetzung wird im allgemeinen
in einem Verdünnungsmitel in Gegenwart eines
anorganischen Säureakzeptors durchgeführt. Nach Ablauf der
Reaktion wird filtriert und das Lösungsmittel im Vakuum
abdestilliert.
Die Verbindungen der Formel (I) fallen in der Regel in
fester Form an und können durch Umkristallisation gereinigt
werden. Zur Charakterisierung dient der Schmelzpunkt.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
N,N-Dimethyl-O-pyrimidinyl-carbaminsäureester sind hochwirksame
Insektizide (vergl. DE-OS 28 38 359, DE-OS
29 28 185 und DE-OS 32 11 035).
Zu einer Mischung aus 218 g (1 Mol) 2-Methylsulfonylmethyl-
4-hydroxy-5-methoxypyrimidin, 700 ml Aceton, 131,5 g
(1,25 Mol) wasserfreiem Natriumcarbonat und 6,8 g (0,05 Mol)
Dimethylbenzylamin gibt man 118 g (1,1 Mol) N,N-Dimethylcarbamidsäurechlorid.
Anschließend wird 7 Stunden
unter Rückfluß erhitzt, das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert
und der Rückstand in Wasser suspendiert. Anschließend
wird abfiltriert und mit Wasser nachgewaschen.
Man erhält 71 g 96,5-prozentigen N,N-Dimethyl-O-(2-methyl- sulfonylmethyl-5-methoxypyrimidin-4-yl)-carbaminsäureester (95% der Theorie) in Form beiger Kristalle mit dem Schmelzpunkt 118°C.
Auf die gleiche Weise erhält man z. B. folgende Verbindung: Ausbeute: 96% der Theorie
Fp: 96°C
Man erhält 71 g 96,5-prozentigen N,N-Dimethyl-O-(2-methyl- sulfonylmethyl-5-methoxypyrimidin-4-yl)-carbaminsäureester (95% der Theorie) in Form beiger Kristalle mit dem Schmelzpunkt 118°C.
Auf die gleiche Weise erhält man z. B. folgende Verbindung: Ausbeute: 96% der Theorie
Fp: 96°C
Ein Gemisch aus 18,6 g (0,1 Mol) 2-Methylthiomethyl-4-
hydroxy-5-methoxypyrimidin, 16,6 g (0,12 Mol) Kaliumcarbonat,
200 ml Acetonitril und 10,8 g (0,1 Mol) Dimethylcarbaminsäurechlorid
wird 7 Stunden unter Rückfluß gekocht,
auf Raumtemperatur abgekühlt und dann filtriert.
Das Filtrat wird im Vakuum eingedampft.
Man erhält 19,5 g (76% der Theorie) N,N-Dimethyl-O-(2-methylthiomethyl- 5-mehoxypyrimidin-4-yl)-carbaminsäureester in Form beiger Kristalle mit dem Schmelzpunkt 97°C.
Man erhält 19,5 g (76% der Theorie) N,N-Dimethyl-O-(2-methylthiomethyl- 5-mehoxypyrimidin-4-yl)-carbaminsäureester in Form beiger Kristalle mit dem Schmelzpunkt 97°C.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von N,N-Diemethyl-O-
pyrimidinylcarbaminsäureestern der Formel (I)
in welcher
R für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl steht,
R1 für Wasserstoff oder gegebenenfalls substituierte Reste aus der Reihe Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfinyl oder Alkylsulfonyl steht,
R2 für Wasserstoff oder gegebenenfalls substituiertes Alkyl steht oder
R1 und R2 gemeinsam einen ankondensierten gegebenenfalls substituierten gesättigten oder ungesättigten Ring bilden können,
A für geradkettiges oder verzweigtes Alkylen steht und
n für 0, 1 oder 2 steht,
durch Umsetzung von Hydroxypyrimidinen der Formel II in welcher
R, R1, R2, A und n die oben angegebenen Bedeutungen haben,
mit N,N-Dimethyl-carbaminsäurehalogeniden der Formel (III) in welcher
Hal für Chlor oder Brom steht,
in Gegenwart eines Säureakzeptors, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart eines anorganischen Säureakzeptors, in Gegenwart einer katalytischen Menge eines acyclischen und/oder monocyclischen Amins und in Gegenwart eines Verdünnungsmittels bei Temperaturen zwischen 0°C und 150°C durchführt.
R für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl steht,
R1 für Wasserstoff oder gegebenenfalls substituierte Reste aus der Reihe Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Alkylsulfinyl oder Alkylsulfonyl steht,
R2 für Wasserstoff oder gegebenenfalls substituiertes Alkyl steht oder
R1 und R2 gemeinsam einen ankondensierten gegebenenfalls substituierten gesättigten oder ungesättigten Ring bilden können,
A für geradkettiges oder verzweigtes Alkylen steht und
n für 0, 1 oder 2 steht,
durch Umsetzung von Hydroxypyrimidinen der Formel II in welcher
R, R1, R2, A und n die oben angegebenen Bedeutungen haben,
mit N,N-Dimethyl-carbaminsäurehalogeniden der Formel (III) in welcher
Hal für Chlor oder Brom steht,
in Gegenwart eines Säureakzeptors, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart eines anorganischen Säureakzeptors, in Gegenwart einer katalytischen Menge eines acyclischen und/oder monocyclischen Amins und in Gegenwart eines Verdünnungsmittels bei Temperaturen zwischen 0°C und 150°C durchführt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, zur Herstellung von
Verbindungen der Formel (I), in welcher
R für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, steht,
R1 für Wasserstoff oder für Alkyl, Alkoxy oder Alkylthio, Alkylsulfinyl oder Alkylsulfonyl, jeweils mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls Halogen oder C1-C2-Alkoxy substituiert sein können, steht,
R2 für Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, das gegebenenfalls durch Halogen, insbesondere Chlor oder Fluor oder C1-C2-Alkoxy substituiert sein kann, steht oder
R1 und R2 gemeinsam für Alkylen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, das gegebenenfalls durch Halogen, insbesondere Chlor oder Fluor oder C1- C2-Alkyl substituiert sein kann, stehen,
A für geradkettiges oder verzweigtes Alkylen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, steht und
n für 0, 1 oder 2 steht.
R für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, steht,
R1 für Wasserstoff oder für Alkyl, Alkoxy oder Alkylthio, Alkylsulfinyl oder Alkylsulfonyl, jeweils mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls Halogen oder C1-C2-Alkoxy substituiert sein können, steht,
R2 für Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, das gegebenenfalls durch Halogen, insbesondere Chlor oder Fluor oder C1-C2-Alkoxy substituiert sein kann, steht oder
R1 und R2 gemeinsam für Alkylen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, das gegebenenfalls durch Halogen, insbesondere Chlor oder Fluor oder C1- C2-Alkyl substituiert sein kann, stehen,
A für geradkettiges oder verzweigtes Alkylen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, steht und
n für 0, 1 oder 2 steht.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Umsetzung bei Temperaturen
zwischen 20°C und 100°C durchgeführt.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als Verdünnungsmittel ein inertes
organisches Lösungsmittel eingesetzt wird.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als Verdünnungsmittel aliphatische und
aromatische, gegebenenfalls chlorierte Kohlenwasserstoffe,
Ether, Ketone oder Nitrile eingesetzt
werden.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß auf 1 Mol Hydroxypyrimidin der Formel
(II) 1,0 bis 1,3 Mol N,N-Dimethylcarbaminsäurehalogenid
der Formel (III) und 0,01 bis 0,08 Mol des
acyclischen und/oder monocyclischen Amins eingesetzt
wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Verbindung der Formel II die
Verbindung der Formel
und als Verbindung der Formel III die Verbindung der
Formel
Cl-CO-N(CH3)2einsetzt.
8. Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Verbindung der Formel II die
Verbindung der Formel
und als Verbindung der Formel III die Verbindung der
Formel
Cl-CO-N(CH3)2einsetzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853543117 DE3543117A1 (de) | 1985-12-06 | 1985-12-06 | Verfahren zur herstellung von n,n-dimethyl-o-pyrimidinylcarbaminsaeureestern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853543117 DE3543117A1 (de) | 1985-12-06 | 1985-12-06 | Verfahren zur herstellung von n,n-dimethyl-o-pyrimidinylcarbaminsaeureestern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3543117A1 true DE3543117A1 (de) | 1987-06-11 |
Family
ID=6287773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853543117 Withdrawn DE3543117A1 (de) | 1985-12-06 | 1985-12-06 | Verfahren zur herstellung von n,n-dimethyl-o-pyrimidinylcarbaminsaeureestern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3543117A1 (de) |
-
1985
- 1985-12-06 DE DE19853543117 patent/DE3543117A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |