DE3542591A1 - Verfahren zum schutz der kontaktbereiche von in leistenkoerpern vielpoliger steckverbindern angeordneten kontaktelementen vor verunreinigung mit loetmittel - Google Patents

Verfahren zum schutz der kontaktbereiche von in leistenkoerpern vielpoliger steckverbindern angeordneten kontaktelementen vor verunreinigung mit loetmittel

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Schutz der Kontaktbereiche von in Leistenkörpern vielpoliger Steckver­ binder angeordneten Kontaktelementen vor Verunreinigung mit Lötmittel und auf einen nach diesem Verfahren behandelten Leistenkörper.
Vielpolige Steckverbinder werden hauptsächlich zum Anschluß von Leiterplatten oder Flachbaugruppen an weiterführende Leitungen verwendet.
Dazu wird der eine Teil des Steckverbinders, meist die mit Federkontakten als Kontaktelemente versehene Federleiste in einem Baugruppenträger und die mit Messerkontakten versehene Messerleiste auf einer Leiterplatte der in den Baugruppenträger einschiebbaren Baugruppe befestigt. Die auf der Rückseite des Leistenkörpers herausragenden Anschluß­ stifte der Kontaktelemente werden durch Löten in bekannter Weise mit den Leiterbahnen der Leiterplatte verbunden. Um beim Löten, insbesondere beim Schwallöten, einwandfreie Lötverbindungen zu erhalten, werden das Fließen des Lots begünstigende Lötmittel, z. B. Colophonium, eingesetzt. Dabei kann es vorkommen, daß Lötmittel durch die Durch­ führungen für die Kontaktelemente bis in deren Kontakt­ bereich kriecht und die Funktion der Steckverbindung negativ beeinflußt.
Es besteht demgemäß die Aufgabe, diese unerwünschte Nebenwirkung, nämlich die Verunreinigung der Kontakt­ bereiche von Kontaktelementen in Steckverbindern durch Lötmittel, auf einfache Weise zu verhindern.
Eine Lösung dieser Aufgabe wird in einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gesehen.
Das dort genannte Mittel zur Erhöhung der Oberflächenspan­ nung gegenüber dem Lötmittel kann vorzugsweise in einem sogenannten Kontaktfett, beispielsweise auf der Basis von Fluor-Chlor-Kohlenwasserstoff bestehen, welches in einem flüchtigen Lösungsmittel, beispielsweise Perchloräthylen, gelöst und in einer dünnen Schicht auf die Innenflächen der Durchführungen für die Kontaktelemente in den Leistenkörpern aufgebracht wird. Nach dem Verdunsten des Lösungsmittels verbleibt eine Bruchteile eines Millimeters dicke Schicht auf den Innenflächen, die ein Vordringen von Lötmittel in den Kontaktbereich bzw. in die Kontaktkammern der Leisten­ körper wirksam verhindert.
Zur Erläuterung des Verfahrens ist in der Figur ein Quer­ schnitt durch die Messerleiste eines dreireihigen Steck­ verbinders dargestellt, dessen Leistenkörper auf erfindungs­ gemäße Weise behandelt wurde.
Der Schnitt durch den Leistenkörper 1 einer Messerleiste zeigt drei der parallel in Reihen angeordneten Durchführun­ gen 2 für die stiftförmigen Teile von Kontaktelementen 3, hier Messerkontakten.
Die Innenflächen der Durchführungen 2 im Leistenkörper 1 weisen auf einem Teil ihrer Länge eine Beschichtung mit Kontaktfett 4 auf, welches in sehr dünner Schicht, z. B. durch Aufsprühen des gelösten Kontaktfetts, aufgebracht ist.
In die so präparierten Durchführungen 2 sind die stift­ förmigen Teile der Kontaktelemente 3 eingeführt, deren Kontaktbereiche 5 aus der vorderen Stirnfläche des Leisten­ körpers 1 ragen und die zur Herstellung der Steckverbindung mit den Federkontakten einer zugehörigen, hier nicht ge­ zeigten zugehörigen Federleiste in Eingriff gebracht werden.
Zur Verbindung mit den Leiterbahnen einer Leiterplatte 6 werden die rückwärtigen Anschlüsse 7 der Kontaktelemente 3 abgewinkelt und durch entsprechende Bohrungen 8 in der Lei­ terplatte 6 gesteckt, um dort verlötet zu werden.
Zur Erleichterung des Lötvorgangs ist es üblich, vor dem Löten ein Lötmittel auf die vorgesehenen Lötstellen aufzu­ bringen, um das Fließen des Lots zu erleichtern.
Das Lötmittel tritt durch die Bohrungen 8 der Leiterplatte und kriecht entlang der Schäfte der Kontaktelemente 3 in Richtung auf deren Kontaktbereiche 5.
Ein Durchtritt wird jedoch wirksam durch die Beschichtung mit Kontaktfett 4 verhindert, welches eine hohe Oberflächen­ spannung gegenüber dem Lötmittel hat, so daß dieses nicht weiterkriechen kann.

Claims (3)

1. Verfahren zum Schutz der Kontaktbereiche von in Leisten­ körpern vielpoliger Steckverbinder angeordneten Kontakt­ elementen vor Verunreinigung mit Lötmittel, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Innenwände der Durchführungen (2) zur Aufnahme der Kontaktelemente (3) eine dünne Schicht eines Mittels zur Erhöhung der Ober­ flächenspannung gegenüber dem Lötmittel aufgebracht und die Kontaktelemente (3) dann in die Durchführungen (2) im Leistenkörper (1) eingeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Mittel zur Erhöhung der Oberflächenspannung ein sogenanntes Kontaktfett ist, welches in einem flüchtigen Lösungsmittel gelöst und aufgebracht wird.
3. Leistenkörper für vielpolige Steckverbinder mit parallel und reihenweise angeordneten Durchführungen für die stift­ förmigen Teile von Kontaktelementen, insbesondere Messer­ kontakten, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der Durchführungen (2) auf mindestens einem Teil ihrer Länge mit Kontaktfett (4) beschichtet sind.
DE19853542591 1985-12-02 1985-12-02 Verfahren zum schutz der kontaktbereiche von in leistenkoerpern vielpoliger steckverbindern angeordneten kontaktelementen vor verunreinigung mit loetmittel Granted DE3542591A1 (de)

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