DE3541293A1 - Loeschverfahren fuer magnetische, bewegte, flaechige informationsspeicher - Google Patents
Loeschverfahren fuer magnetische, bewegte, flaechige informationsspeicherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Löschverfahren für magnetische,
flächige, dynamische Informationsspeicher mit magnetischen
Vorzugsachsen und/oder -ebenen zur Überführung in einen nach
außen unmagnetischen Zustand, wobei die inneren magnetischen
Bereiche statistisch verteilt werden, soweit es die magnetische
Struktur zuläßt. Das Verfahren ist im Fertigungsprozeß
als auch bei Benutzung von Speichergeräten anwendbar.
Den Vorgang, den man bei den magnetischen Informationsspeichern
als Löschung bezeichnet, nennt man in der Magnetik
Entmagnetisierung.
1. Das allgemein übliche Verfahren (1.) der Entmagnetisierung
eines Volumenelementes dv eines Körpers, oder der Summe solcher
Volumenelemente V = ∫dv, erfolgt dadurch, daß man das
Volumenelement dv bzw. den gesamten Körper des Volumens V einem
mit der Zeit t monoton abnehmenden, in der Richtung wechselndem
Feld unterwirft. Durch diese Feldbedingung werden die
magnetischen Bereiche des Volumenelementes in Richtung und
Größe statistisch verteilt, sodaß das Element dv nach außen
unmagnetisch erscheint. Bei dieser Betrachtungsweise ist vorausgesetzt,
daß das Element dv noch aus zahlreichen magnetischen
Bereichen zusammengesetzt ist. Diese Voraussetzung
kann bei den Problemen der Speichertechnik getroffen werden.
2. Das 2. Verfahren der Entmagnetisierung führt zu sehr guten
Ergebnissen bezüglich der statistischen Verteilung der magnetischen
Bereiche. Es besteht in einer Erhitzung eines Volumenelementes
dv über den Curie- bzw. Blockingpunkt des Speichermaterials
und einer darauffolgenden Abkühlung in einem
feldfreien Raum. Dieses Verfahren ist auch für die Speichertechnik
vorgeschlagen worden.
Es läßt sich besonders gut bei Magnetschichten mit Chromdioxidpigment
(CrO2) realisieren, da der Curie- bzw. Blockingpunkt
zwischen 100°-120°C liegt. (Dt Auslegeschrift 14 49 692;
US-Patent 33 64 496 Spalte, 4 Zeile 40-45).
3. Es ist prinzipiell noch ein 3. Verfahren möglich. Hierbei
kann erreicht werden, daß ein Volumenelement dv nach außen
unmagnetisch erscheint; jedoch die zweite Bedingung der statistischen
Verteilung der magnetischen Bereiche nach magnetischem
Moment, Richtung und Koerzitivfeld nicht erreicht
wird. Bei diesem Verfahren (Fig. 1) wirken zwei Gleichfelder
nacheinander auf den Körper in entgegengesetzter Richtung.
Das 1. Feld H 1, das hier in positiver Richtung angenommen
wird, ist betragsmäßig größer als das 2. Feld H 2, das dann
zwangsläufig negativ sein muß.
[+H 1]≦λτ[-H 2] (1)
Beide Felder unterliegen nun einer Bedingung, die in Fig. 1
graphisch wiedergegeben ist. /H 1/ kann prinzipiell jeden Betrag
annehmen, wenn nur Bedingung (1) erfüllt wird. In der
Speichertechnik wird aus praktischen Gründen /H 1/ meist sehr
groß gewählt, um die Sättigungsmagnetisierung annähernd zu
erreichen. Für /H 2(M)/ wird dann gefordert, daß die Remanenz
für H = 0 verschwindet.
M R = B R = 0 für H 2 = H R (2)
M = Magnetisierung
B = Kraftflußdichte
H 2 ist gleich der Remanenzfeldstärke (H R ), die bei speichertechnischen Untersuchungen zeitweise benutzt wird.
B = Kraftflußdichte
H 2 ist gleich der Remanenzfeldstärke (H R ), die bei speichertechnischen Untersuchungen zeitweise benutzt wird.
Sowohl im Fertigungsprozeß als auch bei der Nutzung von
Informationsspeichergeräten (z. B. Magnetbandgeräten, Videogeräten,
Geräten für Disks u. s. w.) wird zur Löschung nur das 1.
Verfahren verwandt.
Bei den Informationsspeichergeräten bedient man sich dabei
fast ausschließlich eines Löschkopfes. Das ist ein magnetischer
Kreis 1 (Fig. 2) aus hochpermeablem magnetischen Material
mit aufgebrachten Spulen 2, die durch einen Wechselstrom
I ∼ gespeist werden. Der magnetische Kreis 1 besitzt
eine Unterbrechung, die als Spalt 3 bezeichnet wird. Sie bewirkt,
daß der magnetische Kraftfluß Φ auch über die Peripherie
des Kreises als Streufluß 4 seitlich heraustritt. Durch
das Gebiet des Streuflusses 4 wird der Informationsspeicher 5
bewegt, der dadurch einem abklingenden magnetischen Feld unterworfen
wird. Bei genügend hoher Anfangsfeldstärke und Erfüllung
noch anderer Bedingungen, die hier zunächst nicht interessieren,
wird der Informationsträger gelöscht.
Die Qualität der Löschung wird durch das zurückbleibende Rauschen
charakterisiert.
Zur Löschung von Magnetspeichern aus Folie mit aufgebrachter
magnetischer Schicht im Fabrikationsprozeß gibt es zwei prinzipiell
verschiedene Wege:
1. Die Löschung am fertig konfektioniertem Produkt, indem
dieses durch den Schlitz eines mit Wechselstrom gespeisten
magnetischen Joches geführt wird.
2. Am Ende der Gießmaschine im Anschluß an die Beschichtung
der Folie mit einer magnetischen Schicht.
2.1 Man führt die beschichtete Folie durch ein Feld, das
von einem Wechselstrom erzeugt wird. Dieses Prinzip wurde
bereits vorn bei der Funktionsweise des Löschkopfes
beschrieben.
2.2 Es wird ein stationäres Feld durch Gleichstrom und/-
oder Permanentmagnete erzeugt, durch das die beschichtete
Folie geführt wird. Dieses Feld wechselt laufend
die Richtung und nimmt in der Transportrichtung der Folie
dem Betrag nach ab. So unterliegt ein Volumenelement
dv dem zur Löschung erforderlichen abklingenden, in der
Richtung wechselnden, magnetischen Feld. Eine genaue
Beschreibung der Technik findet sich in Dt 22 61 450.
Bei den eben geschilderten Löschverfahren treten erhebliche
Mängel auf.
Die beim Einsatz von Löschköpfen in Informationsspeichergeräten
vorhandenen Mängel werden selten herausgestellt. Ausdehnung
und Gestalt des Streufeldes 4 des Spaltes 3 sind so
beschaffen, daß das abklingende Feld etwa von der Größe der
Spaltbreite 1 ist (Fig. 2), d. h. zwischen 1 bis 100 µm liegt.
Ganz gleich welche Speichergeräte man betrachtet, ergeben
sich aus Spaltbreite 1, Transportgeschwindigkeit s des Speichermediums
und Frequenz f des Löschstromes nur 1-10 Feldrichtungswechsel,
denen ein Element dv des Speichermediums
beim Durchlauf des abklingenden Teiles des Streufeldes 4 des
Löschkopfes unterliegt. Diese Zahl ist jedoch weit entfernt
von der Anzahl der Feldrichtungswechsel, die für eine gute
statistische Verteilung der magnetischen Bereiche erforderlich
ist. Die sich aus Löschfrequenz f und Relativgeschwindigkeit
s des Speichermediums ergebende Löschwellenlänge γ L
ist praktisch nie genau auf die Spaltbreite abstimmbar. Dadurch
ergibt sich auf Grund des sich ändernden Einsatzpunktes
des Löschvorganges auf der Hystereseschleife eine auf dem
Speichermedium sich örtlich änderde Restremanenz. Sie führt
selbst bei einem ideal homogenen Speichermedium auch zu einem
Rauschen.
Bei der Löschung am fertig konfektionierten Produkt treten
die eben geschilderten Schwierigkeiten nicht auf, da die
Transportgeschwindigkeit des Fertigproduktes in der Löscheinrichtung
und Frequenz des verwendeten Wechselstroms so aneinander
anpaßbar sind, daß sich für ein Speicherelement dv eine
sehr hohe Zahl von Feldwechseln erreichen läßt. Jedoch ist
die geometrische Form des Fertigproduktes vorgegeben, und
diese ist vom magnetischen Standpunkt aus meist so beschaffen,
daß keine gleichmäßige Löschung gelingt.
Der betriebliche Einsatz von Löscheinrichtungen mit Wechselstrom
an Gießmaschinen stößt auf die beim Löschkopf schon geschilderten
Schwierigkeiten. Ferner bringen die erforderlichen
Löschenergien und -frequenzen funktechnische Probleme mit
sich. Auch die Erfüllung der Sicherheitsvorschriften ist
finanziell aufwendig.
Die Löschung an Gießmaschinen mit stationären Magnetfeldern
hat den Nachteil, daß die Strecke, auf der der Löschvorgang
sich vollzieht, relativ lang ist. Es ergeben sich Probleme
der Folienführung.
Das als 2. Verfahren angeführte thermomagnetische Löschen ist
nur bei wenigen Speichermaterialien anwendbar, da allgemein
die Curie- bzw. Blockingtemperaturen von Speichermaterialien
so hoch liegen, daß das Trägermaterial oder die Speicherschicht
in unzulässiger Weise thermisch belastet werden.
Das 3. Verfahren wird in der Speichertechnik praktisch nicht
eingesetzt. Auf dieses wurde nur hingewiesen, um eine klare
Abgrenzung zum Erfindungsgegenstand zu ermöglichen. Schon
vorn bei der Beschreibung dieses Verfahrens wurde bemerkt,
daß die statistische Verteilung der magnetischen Bereiche
nach magnetischem Moment, Richtung und Koerzitivfeld nicht
erreicht wird. Vergegenwärtigt man sich den in Fig. 1 dargestellten
Vorgang und geht von dem Sättigungszustand aus, so
laufen bei der Verringerung von H 1 auf Null zunächst die
Drehprozesse ab. Beim Erreichen des feldlosen Zustandes weisen
alle magnetischen Momente der Bereiche mindestens mit
einer Komponente in positive Richtung. Beginnt man jetzt ein
Feld in negativer Richtung wirken zu lassen, so drehen sich
zunächst alle die Bereiche ein, die leicht veränderbar sind,
die also ein geringes Koerzitivfeld besitzen. Man erreicht
schließlich mit H R einen Punkt, bei dem beim Abschalten des
Feldes zwar die Magnetisierung Null erreicht wird, aber die
niederkoerzitiven Bereiche bevorzugt in der einen und die
hochkoerzitiven Bereiche bevorzugt in der entgegengesetzten
Richtung liegen.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die eben geschilderten
Mängel bei der Löschung von magnetischen, bewegten, flächigen
Speichern durch ein neues Löschverfahren, das eine statistische
Verteilung bezüglich Größe und Richtung des magnetischen
Momentes und des Koerzitivfeldes unter Berücksichtigung
der Anisotropieeigenschaften des Speichermediums ermöglicht,
zu beseitigen. Die thermische und mechanische Beanspruchung
des Speichermaterials und seines Trägers bei der
Löschung soll die Speichereigenschaften nicht nachteilig beeinflussen.
Das Verfahren soll bei der Fabrikation von Speichermaterialien
und bei der Nutzung der Materialien auf Speichergeräten
einsetzbar sein. Zusätzlich soll eine sehr wirtschaftliche
Herstellung und Nutzung der Löscheinrichtung erreicht
werden.
Erfindungsgemäß werden die heute bei fast allen magnetischen
Speichermaterialien vorhandenen magnetisch-anisotropen Eigenschaften
mit einem erfindungsgemäßen Löschverfahren kombiniert.
Die Speichermaterialien, die erfindungsgemäß löschbar
sind, müssen eine senkrecht auf einer Anisotropieebene E
stehende Anisotropieachse A besitzen (Fig. 3). Entweder beinhaltet
die Achse schwere magnetische Richtungen und die
Ebene verkörpert leichte Richtungen oder schwere und leichte
Richtungen sind bezüglich Achse und Ebene vertauscht. Die
Ebene kann zu mehreren Achsen oder einer Achse entarten.
1. Anisotropiecharakter
A S magnetisch schwere Achse
E L magnetisch leichte Ebene
A S magnetisch schwere Achse
E L magnetisch leichte Ebene
1.1. E L zu mehreren leichten Achsen E LM entartet (Fig. 4)
1.2 E L zu einer leichten Achse E LA entartet (Fig. 5)
2. Anisotropiecharakter
E S Magnetisch schwere Ebene
E S Magnetisch schwere Ebene
2.1 E S zu mehreren schweren Achsen E SM entartet
2.2 E S zu einer schweren Achse E SA entartet
A L magnetisch leichte Achse
Die Achse und Ebene fallen mit den bevorzugten Koordinaten
(x, y, z) (Fig. 6) bzw. Ebenen (xy, xz, zy) des flächigen Speichers
zusammen.
x = Laufrichtung des Speichers
z = Flächennormale der Speicherebene (x, y)
y = Achse senkrecht zur x- und z-Achse
x = Laufrichtung des Speichers
z = Flächennormale der Speicherebene (x, y)
y = Achse senkrecht zur x- und z-Achse
Die verschiedenen Anisotropiecharaktere werden mit verschiedenen
Orientierungen bezüglich des Speichers eingesetzt.
Kennzeichnend ist das Verhältnis γ/d s (Informationslänge γ in
x-Richtung zur Dicke der magnetischen Schicht d s )
1. Für γ/d s ≦λτ 1 fällt die Laufrichtung x mit einer leichten Achse A L zusammen oder die Laufrichtung x liegt in einer leichten Ebene xy oder zy. (Längsaufzeichnung)
2. Für γ/d s ≦ωτ 1 fällt die Normale z der Speicheroberfläche mit einer leichten Achse A L zusammen oder die Normale z liegt in einer leichten Ebene E L zx oder zy.
1. Für γ/d s ≦λτ 1 fällt die Laufrichtung x mit einer leichten Achse A L zusammen oder die Laufrichtung x liegt in einer leichten Ebene xy oder zy. (Längsaufzeichnung)
2. Für γ/d s ≦ωτ 1 fällt die Normale z der Speicheroberfläche mit einer leichten Achse A L zusammen oder die Normale z liegt in einer leichten Ebene E L zx oder zy.
Die Begründung für dieses Vorgehen wird z. B. in dem Artikel
"Verlgeich von metallischen und oxidischen Speicherschichten"
der Internationalen Elektronischen Rundschau, 24 (1970) 10 Seiten
251-255 gegeben.
Erfindungsgemäß wird jedes Element dv des Speichermaterials
genau in Richtung einer schweren magnetischen Achse oder Ebene
durch ein Gleichfeld H Ss (S = Sättigung, s = schwere Richtung)
bis fast zur Sättigung magnetisiert, das unter Beibehaltung
der schweren Richtung zeitlich monoton auf Null gebracht
wird. Bei der Rücknahme des Feldes H Ss auf Null fallen die
magnetischen Bereiche von dem energetischen Maximum statistisch
verteilt in die vom magnetischen Material vorgegebenen
Energieminima, und das Material erreicht einen optimalen
Löschzustand.
Die zeitlich monotone Abnahme des Feldes H Ss innerhalb der
gefordereten Bedingungen ist auf zwei prinzipielle Weisen
möglich.
1. Das Speichermaterial ruht, und das Feld wird am Ort des
Speichers auf Null gebracht (z. B. Stromverringerung bei
elektromagnetischer Anordnung und/oder symmetrischer Entfernung
der Permanentmagneten).
2. Das Feld H Ss ruht, und das Speichermaterial wird unter
Einhaltung der Richtungsvorschrift hindurchbewegt.
Die folgenden Beispiele für die erfindungsgemäße Löschung bekannter
Speicher bewirken keine Beschränkung hierauf. Das
Verfahren kann zweifelsohne auch auf zukünftige Speicher angewendet
werden.
Zunächst werden Beispiele aufgeführt, bei denen eine leichte
magnetische Achse auf einer schweren magnetischen Ebene
steht.
1. Beispiel.
Die meisten Speichermaterialien bestehen heute aus länglichen Teilchen (Nadeln), die in einem Lack eingebettet sind. Durch ein Magnetfeld sind sie während der Herstellung so ausgerichtet worden, daß die Längsachsen der Teilchen in Laufrichtung x fallen. Dieses Speichermaterial eignet sich besonders zur Aufzeichnung von Wellenlängen γ, die größer als die Schichtdicke d s des Materials sind. Durch die Ausrichtung und die Formanisotropie der Teilchen besitzt das Speichermaterial eine magnetisch leichte Achse A L in Laufrichtung x des Speichers. Senkrecht zu der Achse A L existiert die magnetisch schwere Ebene E S . Sie beruht auf der runden Form der gerichteten Nadeln bzw. der rotationssymmetrischen statistischen Verteilung der Kanten der Nadelteilchen. Das erfindungsgemäße, löschende Gleichfeld H Ss muß also eine Richtung besitzen, die in der schweren Ebene E S liegt. Als spezielle Richtungen ergeben sich die y- bzw. z-Achse des Speichers. Praktisch kommt meist die z-Achse in Frage, da hier die geringe Dicke D des Speichers und die konstruktiven Vorteile die Erzeugung einer hohen Feldstärke H Ss erleichtern. Der Nachteil des entmagnetisierenden Feldes der Schicht tritt zurück.
Die meisten Speichermaterialien bestehen heute aus länglichen Teilchen (Nadeln), die in einem Lack eingebettet sind. Durch ein Magnetfeld sind sie während der Herstellung so ausgerichtet worden, daß die Längsachsen der Teilchen in Laufrichtung x fallen. Dieses Speichermaterial eignet sich besonders zur Aufzeichnung von Wellenlängen γ, die größer als die Schichtdicke d s des Materials sind. Durch die Ausrichtung und die Formanisotropie der Teilchen besitzt das Speichermaterial eine magnetisch leichte Achse A L in Laufrichtung x des Speichers. Senkrecht zu der Achse A L existiert die magnetisch schwere Ebene E S . Sie beruht auf der runden Form der gerichteten Nadeln bzw. der rotationssymmetrischen statistischen Verteilung der Kanten der Nadelteilchen. Das erfindungsgemäße, löschende Gleichfeld H Ss muß also eine Richtung besitzen, die in der schweren Ebene E S liegt. Als spezielle Richtungen ergeben sich die y- bzw. z-Achse des Speichers. Praktisch kommt meist die z-Achse in Frage, da hier die geringe Dicke D des Speichers und die konstruktiven Vorteile die Erzeugung einer hohen Feldstärke H Ss erleichtern. Der Nachteil des entmagnetisierenden Feldes der Schicht tritt zurück.
Bei den magnetischen Nadeln werden die verschiedensten Werkstoffe
benutzt:
1. Fe2O3; Fe3O4; Bertholid. Die Nadeln bestehen meist aus 10-20 kristallinen Bereichen.
2. Die Nadeln liegen meist als Einkristalle vor. Die Formanisotropie wird durch die Kristallanisotropie unterstützt.
3. Metallnadeln, die im wesentlichen aus den drei Eisenmetallen bestehen.
1. Fe2O3; Fe3O4; Bertholid. Die Nadeln bestehen meist aus 10-20 kristallinen Bereichen.
2. Die Nadeln liegen meist als Einkristalle vor. Die Formanisotropie wird durch die Kristallanisotropie unterstützt.
3. Metallnadeln, die im wesentlichen aus den drei Eisenmetallen bestehen.
2. Beispiel.
Durch die Offenlegungsschrift DE 33 08 052 wurde ein Verfahren bekannt, Schichten, bei denen die magnetische Vorzugsachse länglicher Teilchen in Richtung der Schichtnormalen z weist, herzustellen. Es ist von wesentlicher technischer Bedeutung, daß alle in Beispiel 1 bekannten Pigmente auch zur Herstellung der eben angeführten Schichten verwendet werden können. Dieses Speichermatieral eignet sich zur Aufzeichnung extrem kurzer Wellenlängen bzw. Impulsen. Da bei diesem Speichermaterial die leichte Achse der Magnetisierung A L parallel zur Flächennormalen der Speicherschicht weist, muß das löschende Gleichfeld in die Schichtebene fallen. Bevorzugt werden dürfte ein in Laufrichtung x weisendes Gleichfeld.
Durch die Offenlegungsschrift DE 33 08 052 wurde ein Verfahren bekannt, Schichten, bei denen die magnetische Vorzugsachse länglicher Teilchen in Richtung der Schichtnormalen z weist, herzustellen. Es ist von wesentlicher technischer Bedeutung, daß alle in Beispiel 1 bekannten Pigmente auch zur Herstellung der eben angeführten Schichten verwendet werden können. Dieses Speichermatieral eignet sich zur Aufzeichnung extrem kurzer Wellenlängen bzw. Impulsen. Da bei diesem Speichermaterial die leichte Achse der Magnetisierung A L parallel zur Flächennormalen der Speicherschicht weist, muß das löschende Gleichfeld in die Schichtebene fallen. Bevorzugt werden dürfte ein in Laufrichtung x weisendes Gleichfeld.
3. Beispield.
Zur Speicherung der eben erwähnten kurzen Impulse (z. B. Video) werden heute viele Versuche durchgeführt Metallschichten herzustellen, die eine kristalline leichte Achse A L in Richtung der z-Achse des Speichermediums besitzen. Die magnetische schwere Ebene E S ist durch die kristallinen Eigenschaften bestimmt. Sie liegen wieder in der xy-Ebene. Das erfindungsgemäße löschende Gleichfeld muß also dieselbe Richtung wie im Beispiel 2 aufweisen. Aus konstruktiven Gründen wird es meist die Laufrichtung x sein.
Zur Speicherung der eben erwähnten kurzen Impulse (z. B. Video) werden heute viele Versuche durchgeführt Metallschichten herzustellen, die eine kristalline leichte Achse A L in Richtung der z-Achse des Speichermediums besitzen. Die magnetische schwere Ebene E S ist durch die kristallinen Eigenschaften bestimmt. Sie liegen wieder in der xy-Ebene. Das erfindungsgemäße löschende Gleichfeld muß also dieselbe Richtung wie im Beispiel 2 aufweisen. Aus konstruktiven Gründen wird es meist die Laufrichtung x sein.
4. Beispiel.
Ebenfalls am Ziel der Speicherung von kurzen Impulsen dienen die Versuche, Schichten aus Bariumferritplättchen herzustellen. Die Plättchen schwimmen bei der Schichtherstellung im Lack wie Holztäfelchen im Wasser. Die leichte kristalline Achse liegt dabei in Richtung der Plättchennormalen. Bei der Herstellung der Schicht können durch ein Richtfeld noch vorhandene Abweichungen der leichten magnetischen Achse der Plättchen von der Schichtnormalen korrigiert werden. Die schwere magnetische Ebene liegt wie bei den Beispielen 2 und 3 in der xy-Ebene, so daß die Löschung wie in diesen Beispielen in der Laufrichtung x erfolgt.
Ebenfalls am Ziel der Speicherung von kurzen Impulsen dienen die Versuche, Schichten aus Bariumferritplättchen herzustellen. Die Plättchen schwimmen bei der Schichtherstellung im Lack wie Holztäfelchen im Wasser. Die leichte kristalline Achse liegt dabei in Richtung der Plättchennormalen. Bei der Herstellung der Schicht können durch ein Richtfeld noch vorhandene Abweichungen der leichten magnetischen Achse der Plättchen von der Schichtnormalen korrigiert werden. Die schwere magnetische Ebene liegt wie bei den Beispielen 2 und 3 in der xy-Ebene, so daß die Löschung wie in diesen Beispielen in der Laufrichtung x erfolgt.
Es folgen Beispiele, bei denen eine magnetisch schwere Achse
auf einer magnetisch leichten Ebene steht.
5. Beispiel.
Hier bieten sich magnetisch dünnste Schichten als Einfachschicht oder Schichtsysteme an, die für Speicherzwecke vorgeschlagen und untersucht wurden. Das bekannteste Beispiel ist das Agrom-Band. Die großtechnische Produktion von Aufdampfschichten hat sich jedoch noch nicht durchgesetzt. Es handelt sich hier, nicht wie in Beispiel 3, um Schichten mit kristalliner leichter magnetischer Achse in Schichtnormalenrichtung, sondern dünne magnetische Schichten, bei denen die Formanisotropie wirksam wird. Die Schichtnormale z ist also schwere Richtung. Solche Schichten sind für die Aufzeichnung von Wellenlängen, die größer als die Schichtdicke sind, geeignet.
Hier bieten sich magnetisch dünnste Schichten als Einfachschicht oder Schichtsysteme an, die für Speicherzwecke vorgeschlagen und untersucht wurden. Das bekannteste Beispiel ist das Agrom-Band. Die großtechnische Produktion von Aufdampfschichten hat sich jedoch noch nicht durchgesetzt. Es handelt sich hier, nicht wie in Beispiel 3, um Schichten mit kristalliner leichter magnetischer Achse in Schichtnormalenrichtung, sondern dünne magnetische Schichten, bei denen die Formanisotropie wirksam wird. Die Schichtnormale z ist also schwere Richtung. Solche Schichten sind für die Aufzeichnung von Wellenlängen, die größer als die Schichtdicke sind, geeignet.
6. Beispiel.
Denselben Anisotropiecharakter der Speicherschicht wie in Beispiel 5 kann man auch erreichen, wenn man statt dünner Metallschichten, die üblichen Pigmente, die bereits in Beispiel 1 aufgeführt sind, einsetzt. Sie werden jedoch entsprechend den Angaben von Offenlegungsschrift DE 33 08 052 flächig statistisch in der Schicht verteilt, so daß die magnetischen Vorzugsachsen der Teilchen parallel zur Schichtebene liegen. Wie in Beispiel 5 muß das löschende Gleichfeld in Richtung der Schichtnormalen z weisen.
Denselben Anisotropiecharakter der Speicherschicht wie in Beispiel 5 kann man auch erreichen, wenn man statt dünner Metallschichten, die üblichen Pigmente, die bereits in Beispiel 1 aufgeführt sind, einsetzt. Sie werden jedoch entsprechend den Angaben von Offenlegungsschrift DE 33 08 052 flächig statistisch in der Schicht verteilt, so daß die magnetischen Vorzugsachsen der Teilchen parallel zur Schichtebene liegen. Wie in Beispiel 5 muß das löschende Gleichfeld in Richtung der Schichtnormalen z weisen.
7. Beispiel.
Den in Beispiel 5 und 6 beschriebenen Anisotropiecharakter erhält man durch magnetisierbare Plättchen, wie man sie aus Metall, Magnetit, Bertholid u. s. w. herstellen kann. Die leichte magnetische Achse liegt in der Plättchenebene. Die Plättchen liegen beim Herstellungsprozeß meist schon parallel zur Schichtoberfläche. Das löschende Gleichfeld weist in Richtung der Schichtnormalen z.
Den in Beispiel 5 und 6 beschriebenen Anisotropiecharakter erhält man durch magnetisierbare Plättchen, wie man sie aus Metall, Magnetit, Bertholid u. s. w. herstellen kann. Die leichte magnetische Achse liegt in der Plättchenebene. Die Plättchen liegen beim Herstellungsprozeß meist schon parallel zur Schichtoberfläche. Das löschende Gleichfeld weist in Richtung der Schichtnormalen z.
Die erfinderischen Grundsätze für das löschende Gleichfeld
wurden bereits genannt. Spezielle Ausführungen ergänzen jetzt
die Erfindung.
Augenfällig ist die Energieersparnis bei der Gleichfeldlöschung.
Bei der bis heute allgemein benutzten Wechselfeldlöschung
wird das magnetische Material viele Male mit abnehmender
Feldamplitude ummagnetisiert. Bei dem Gleichfeldverfahren
wird das magnetische Material nur einmal in der schweren
Richtung, die in einer schweren Achse oder Ebene liegen kann
magnetisiert, und das Feld geht unter Beibehaltung dieser
Richtung auf Null zurück. Es wird also erhebliche
Ummagnetisierungsenergie gespart.
Wie bereits ausgeführt, kann die zeitlich monotone Abnahme
des löschenden Gleichfeldes H Ss durch zeitliche Änderung des
ortsfesten Feldes (Punkt 1) oder durch Bewegung des Speichermaterials
durch ein ortsfestes Feld (Punkt 2) erfolgen.
Erfindungsgemäß nutzt man zwei im Oberbegriff abgegrenzte
Eigenschaften des Informationsspeichers "dynamisch" und "flächig"
aus, um eine technisch günstige Form der verfahrensgemäßen
Löschanordnung zu erhalten.
Der dynamische Informationsspeicher muß zur Aufzeichnung und
Abfrage bewegt werden. Die damit vorhandene Vorrichtung zur
Bewegung des Speichers wird erfindungsgemäß für das Löschverfahren
mit Gleichfeld genutzt. Es wird daher vorzugsweise
nach dem Prinzip der Bewegung des Speichermaterials (Punkt 2)
gearbeitet.
Hinzukommt, daß auch die Herstellung des dynamischen Informationsspeichers
nach kontinuierlichen Fertigungsverfahren erfolgt,
und auch hier die Bewegung vorgegeben ist, so daß sich
die Löschung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ohne wesentlichen
zusätzlichen Aufwand in den Fertigungsprozeß einfügen
läßt.
Das Löschverfahren fordert wegen der Bedingung der annähernden
Sättigung des Speichermaterials in einer schweren Achse
ein relativ hohes Feld H Ss . Hier wird nun erfindungsgemäß
genutzt, daß der Speicher "flächig" ausgebildet ist, d. h. eine
Raumkoordinate besitzt eine sehr geringe (kleiner 0,5 mm) Ausdehnung.
Dies wird genutzt, um mit den Magnetpolen, die das
Löschfeld H erzeugen, bis zur Berührung oder fast zur
Berührung an den Informationsträger heranzugehen, was die mühelose
Erzeugung der erforderlichen hohen Feldstärke
ermöglicht.
Es gehört zur Erfindung, daß man bei den heute gegebenen anisotropen
Speichermaterialien mit nur zwei Richtungen von löschenden
Gleichfeldern auskommt, wie es Tabelle 1 belegt:
1. z-Achse des Speichermaterials (Flächennormale)
2. x-Achse des Speichermaterials (Laufrichtung)
Beide Richtungen erfordern geringen technischen Aufwand.
1. z-Achse des Speichermaterials (Flächennormale)
2. x-Achse des Speichermaterials (Laufrichtung)
Beide Richtungen erfordern geringen technischen Aufwand.
In beiden Fällen lassen sich Löscheinrichtungen auf der Basis
von Permanentmagneten, stromdurchflossenen Leitern (Spulen)
ohne und mit weichmagnetischen Flußleitern und als Kombination
davon herstellen.
Es gehört zur Erfindung, daß der Informationsspeicher im
Einwirkungsbereich des Löschfeldes vorzugsweise gerade geführt
wird, und die das Löschfeld erzeugenden Elemente spiegelbildlich
zu der Führungsgeraden angeordnet sind.
Es kann erwünscht sein durch einen leicht gekrümmten Bahnverlauf
des Informationsspeichers durch geeignete Führung eine
leichte Spannung in diesem Speicher zu erzeugen. In diesem
Fall müßten die magnetischen Elemente den Erfordernissen angepaßt
werden. Die konforme Abbildung könnte bei Berechnungen
eingesetzt werden.
Gegenüber dem vorn im Stand der Technik (Seite 8, Verfahren 2.2)
beschriebenen Verfahren, besitzt das erfindungsgemäße
Verfahren den Vorteil, daß die mechanischen Kräfte, die auf
den Informationsträger ausgeübt werden, wesentlich herabgesetzt
werden, da statt periodischer Wiederholung nur einmal
ein statisches Feld einwirkt. Die Bandführungsstrecken werden
dadurch wesentlich kürzer. Energieverluste sowie Möglichkeiten
für Beschädigungen der Speicheroberfläche werden verringert.
Die erfinderischen technischen Ausführungen über das Löschfeld
werden noch durch Beispiele ergänzt.
8. Beispiel.
Für den Fall 1 (z-Achse; Fig. 7) bieten sich als bevorzugte Lösungen zwei Schneiden 7 und 8, die sich gegenüberstehen (etwa 0,2 mm) an, d. h. die Trägerfolie liegt oder liegt fast auf der einen Schneide auf. Die Magnetschicht 9 des Speichers 5 läuft genau auf der Symmetrielinie 10 der Schneidenanordnung (7, 8) entlang. Durch den geringen Abstand a der Schneiden lassen sich Löschfeldstärken von über 8000 A/cm erreichen.
Für den Fall 1 (z-Achse; Fig. 7) bieten sich als bevorzugte Lösungen zwei Schneiden 7 und 8, die sich gegenüberstehen (etwa 0,2 mm) an, d. h. die Trägerfolie liegt oder liegt fast auf der einen Schneide auf. Die Magnetschicht 9 des Speichers 5 läuft genau auf der Symmetrielinie 10 der Schneidenanordnung (7, 8) entlang. Durch den geringen Abstand a der Schneiden lassen sich Löschfeldstärken von über 8000 A/cm erreichen.
9. Beispiel.
Im Fall 2 (Fig. 8) bietet eine Spule mit rechteckigem Querschnit 11 eine theoretisch optimale Lösung. Diese Anordnung beinhaltet jedoch hohen technischen Aufwand bei explosionsgefährdeten Räumen. Der Speicher 5 wird auf der Symetrieebene 10 dieser Spule 11 geführt. Die Höhe der Spulenöffnung 2 a ist wie zu erwarten gering gehalten (Größenordnung wenige Millimeter). Auf die Wiedergabe einer meist erforderlichen Spulenkühlung wurde in der Zeichnung verzichtet.
Im Fall 2 (Fig. 8) bietet eine Spule mit rechteckigem Querschnit 11 eine theoretisch optimale Lösung. Diese Anordnung beinhaltet jedoch hohen technischen Aufwand bei explosionsgefährdeten Räumen. Der Speicher 5 wird auf der Symetrieebene 10 dieser Spule 11 geführt. Die Höhe der Spulenöffnung 2 a ist wie zu erwarten gering gehalten (Größenordnung wenige Millimeter). Auf die Wiedergabe einer meist erforderlichen Spulenkühlung wurde in der Zeichnung verzichtet.
10. Beispiel.
Als weiteres Beispiel für den Fall 2 (Fig. 9) dienen zwei sich gegenüberliegende gleich große weichmagnetische Ringe 12, die gleich große Spalte 13 besitzen. Sie sind symmetrisch zum Speicher 5 angeordnet. Durch die Spalte 13 entsteht auf der Symmetrieebene 10 bei geeigneter Polung ein Gleichfeld in x-Richtung, wie es die Löschvorschrift verlangt. Die magnetische Spannung erzeugt man entweder durch Stromspulen 15, die um die Ringe 12 gewickelt sind, oder man fügt in die Ringe 12 ein Stück permanentmagnetisches Material 14 ein. Beides läßt sich auch zur leichteren Feldanpassung kombinieren.
Als weiteres Beispiel für den Fall 2 (Fig. 9) dienen zwei sich gegenüberliegende gleich große weichmagnetische Ringe 12, die gleich große Spalte 13 besitzen. Sie sind symmetrisch zum Speicher 5 angeordnet. Durch die Spalte 13 entsteht auf der Symmetrieebene 10 bei geeigneter Polung ein Gleichfeld in x-Richtung, wie es die Löschvorschrift verlangt. Die magnetische Spannung erzeugt man entweder durch Stromspulen 15, die um die Ringe 12 gewickelt sind, oder man fügt in die Ringe 12 ein Stück permanentmagnetisches Material 14 ein. Beides läßt sich auch zur leichteren Feldanpassung kombinieren.
11. Beispiel.
Die in Beispiel 8 beschriebene Schneidenanordnung wird aus weichmagnetischem Material gefertigt und in den vom Speichermedium abgewandten Teil durch Stromspulen gleichen Windungssinnes magnetisiert. Das erzeugte Gleichfeld liegt in z-Richtung.
Die in Beispiel 8 beschriebene Schneidenanordnung wird aus weichmagnetischem Material gefertigt und in den vom Speichermedium abgewandten Teil durch Stromspulen gleichen Windungssinnes magnetisiert. Das erzeugte Gleichfeld liegt in z-Richtung.
12. Beispiel.
Eine Anordnung, die speziell zur Schonung bzw. Verbesserung der Schichtoberfläche dient, wird in Folgendem für den Fall 1 (z-Achse, Fig. 10) angegeben. Grundelement der Löscheinrichtung sind zwei Walzen 20 mit einem Mantel 18 aus hartmagnetischem Material, bevorzugt CoSm. Die Kerne 17 sind unmagnetisch. Die Peripherien 18 + und 18 - beider Mäntel 18 besitzen verschiedene Polung. Auf der Symmetrielinie 10 zwischen beiden Walzen 20 wird der Speicher 5 durchgeführt. Zur genauen Symmetrierung der Schicht 9 im System wird zur Kompensierung der Foliendicke auf die eine Walze 20 eine Hartlackschicht 19 aufgebracht. Die Walzen 20 üben einen Kalanderdruck auf die Folie aus und bewirken eine zusätzliche Verbesserung der Oberfläche, wie sie bei Videobändern verlangt wird. Die direkte Berührung von Walzen und Magnetband verringert den Abstand a auf ein Minimum und erhöht dadurch die Löschfeldstärke auf ein Maximum.
Eine Anordnung, die speziell zur Schonung bzw. Verbesserung der Schichtoberfläche dient, wird in Folgendem für den Fall 1 (z-Achse, Fig. 10) angegeben. Grundelement der Löscheinrichtung sind zwei Walzen 20 mit einem Mantel 18 aus hartmagnetischem Material, bevorzugt CoSm. Die Kerne 17 sind unmagnetisch. Die Peripherien 18 + und 18 - beider Mäntel 18 besitzen verschiedene Polung. Auf der Symmetrielinie 10 zwischen beiden Walzen 20 wird der Speicher 5 durchgeführt. Zur genauen Symmetrierung der Schicht 9 im System wird zur Kompensierung der Foliendicke auf die eine Walze 20 eine Hartlackschicht 19 aufgebracht. Die Walzen 20 üben einen Kalanderdruck auf die Folie aus und bewirken eine zusätzliche Verbesserung der Oberfläche, wie sie bei Videobändern verlangt wird. Die direkte Berührung von Walzen und Magnetband verringert den Abstand a auf ein Minimum und erhöht dadurch die Löschfeldstärke auf ein Maximum.
Möglichkeiten für die Anwendung des Löschverfahrens finden
sich:
1. Im Gerätesektor der Magnetspeichertechnik: Magnetbandspulengeräte,
Kassettenrecorder, Videorecorder, Filmapparate mit
Magnetspur, Band- und Flopydiskcomputer, Speicher der
Raumfahrt, Automaten für Scheckkarten, usw..
2. In der Fabrikation von dynamisch-magnetischen Speichern:
Gießmaschinen, Konfektioniermaschinen, eigenständigen
Löscheinrichtungen usw..
Claims (7)
1. Verfahren zur Löschung im Sinne einer statistischen Verteilung
der magnetischen Bereiche bezüglich Größe und Richtung
des magnetischen Momentes und des Koerzitivfeldes eines
magnetisch anisotropen, flächigen, dynamischen Informationsspeichers
gekennzeichnet durch
- Speichermedium mit einer auf einer Anisotropieebene senkrecht stehenden Anisotropieachse; hierbei enthält die Achse die schweren magnetischen Richtungen und die Ebene umfaßt leichte Richtungen oder schwere und leichte Richtungen sind bezüglich Achse und Ebene vertauscht, wobei die Ebene zu mehreren oder einer Achse entartet sein kann
- Lage der oben gekennzeichneten Anisotropieachsen und -ebenen des Speichermediums in den bevorzugten Koordinatenrichtungen bzw. -ebenen des Speichervorganges (Laufrichtung des Speichers x, Flächennormale z auf der Speicherebene xy, y senkrechte Koordinate zur x- und z-Achse)
- Löschung des Speichermediums mittels einmalig einwirkenden magnetischen Gleichfeldes H Ss ; (S = Sättigung, s = schwere Richtung) beginnend bei der Stärke, die zur näherungsweisen Sättigung des Speichermaterials erforderlich ist, in genau der Richtung einer schweren Achse und monotonem Abklingen unter Beibehaltung dieser Richtung auf Null
- eine Anordnung, die das löschende Gleichfeld erzeugt
- eine Einrichtung, Maschine oder Gerät, in die die Löscheinrichtung eingebaut ist.
- Speichermedium mit einer auf einer Anisotropieebene senkrecht stehenden Anisotropieachse; hierbei enthält die Achse die schweren magnetischen Richtungen und die Ebene umfaßt leichte Richtungen oder schwere und leichte Richtungen sind bezüglich Achse und Ebene vertauscht, wobei die Ebene zu mehreren oder einer Achse entartet sein kann
- Lage der oben gekennzeichneten Anisotropieachsen und -ebenen des Speichermediums in den bevorzugten Koordinatenrichtungen bzw. -ebenen des Speichervorganges (Laufrichtung des Speichers x, Flächennormale z auf der Speicherebene xy, y senkrechte Koordinate zur x- und z-Achse)
- Löschung des Speichermediums mittels einmalig einwirkenden magnetischen Gleichfeldes H Ss ; (S = Sättigung, s = schwere Richtung) beginnend bei der Stärke, die zur näherungsweisen Sättigung des Speichermaterials erforderlich ist, in genau der Richtung einer schweren Achse und monotonem Abklingen unter Beibehaltung dieser Richtung auf Null
- eine Anordnung, die das löschende Gleichfeld erzeugt
- eine Einrichtung, Maschine oder Gerät, in die die Löscheinrichtung eingebaut ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1 mit einer Anordnung zur Erzeugung
des löschenden Gleichfeldes, die in eine Einrichtung,
Maschine oder Gerät, eingebaut ist, mit Merkmalen, die einzeln
oder kombiniert kennzeichnend sind:
- die Transporteinrichtung für den Informationsspeicher in einer Maschine oder einem Gerät wird benutzt, um den Speicher durch die Löschanordnung zu bewegen
- das hohe Gleichfeld wird dadurch erzeugt, daß die magnetischen Pole, von denen dieses Feld ausgeht, den Speicher direkt berühren oder wenige Zehntelmillimeter von der Informationspeicheroberfläche entfernt sind
- sämtliche heute und in der nächsten Zukunft bekannten hier definierten Speicher unter Benutzung nur zweier Feldrichtungen (x und z) zu löschen. Für ein bestimmtes Material ist eine Feldrichtung ausreichend
- der Speicher wird auf einer geraden Symmetrielinie einer spiegelbildlichen Anordnung zur Erzeugung des löschenden Gleichfeldes geführt
- Gleichfeldanordnung bestehend aus Permanentmagneten, Stromleitern, magnetischen Flußleitern einzeln oder kombiniert
- bevorzugte mechanische Führung des Speichers durch Verwendung von Rollen, die gleichzeitig auch magnetisches Element sein können
- die Transporteinrichtung für den Informationsspeicher in einer Maschine oder einem Gerät wird benutzt, um den Speicher durch die Löschanordnung zu bewegen
- das hohe Gleichfeld wird dadurch erzeugt, daß die magnetischen Pole, von denen dieses Feld ausgeht, den Speicher direkt berühren oder wenige Zehntelmillimeter von der Informationspeicheroberfläche entfernt sind
- sämtliche heute und in der nächsten Zukunft bekannten hier definierten Speicher unter Benutzung nur zweier Feldrichtungen (x und z) zu löschen. Für ein bestimmtes Material ist eine Feldrichtung ausreichend
- der Speicher wird auf einer geraden Symmetrielinie einer spiegelbildlichen Anordnung zur Erzeugung des löschenden Gleichfeldes geführt
- Gleichfeldanordnung bestehend aus Permanentmagneten, Stromleitern, magnetischen Flußleitern einzeln oder kombiniert
- bevorzugte mechanische Führung des Speichers durch Verwendung von Rollen, die gleichzeitig auch magnetisches Element sein können
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2 gekennzeichnet durch
- einen magnetischen, dynamischen Speicher aus einer Folie mit aufgegossener Magnetschicht, die aus Lack und in Laufrichtung des Speichers ausgerichteten magnetischen Nadeln besteht
- ein auf den Speicher einmalig einwirkendes an- und abklingendes Gleichfeld, das im Wirkungsbereich nur in Richtung z der Speicherschichtnormalen weist und die Nadeln bis annähernd zur Sättigung magnetisiert
- eine Magnetanordnung, die das Gleichfeld durch zwei Walzen erzeugt, die Mäntel von CoSm-Magneten entgegengesetzter Polbelegung besitzen. Die Walzen stehen spiegelbildlich zum geraden Verlauf des Speichers. Durch Berührung mit dem sich zwischen ihnen befindenden Speicher wird ein Kalanderdruck auf den Speicher ausgeübt. - Der Folienspeicher läuft im Einwirkungsbereich des Gleichfeldes längs der Symmetrielinie der Magnetanordnung
- Montage der Magnetanordnung in einer Magnetbandgießmaschine kurz vor der Aufwicklung. (Die Schicht ist hier bereits getrocknet)
- einen magnetischen, dynamischen Speicher aus einer Folie mit aufgegossener Magnetschicht, die aus Lack und in Laufrichtung des Speichers ausgerichteten magnetischen Nadeln besteht
- ein auf den Speicher einmalig einwirkendes an- und abklingendes Gleichfeld, das im Wirkungsbereich nur in Richtung z der Speicherschichtnormalen weist und die Nadeln bis annähernd zur Sättigung magnetisiert
- eine Magnetanordnung, die das Gleichfeld durch zwei Walzen erzeugt, die Mäntel von CoSm-Magneten entgegengesetzter Polbelegung besitzen. Die Walzen stehen spiegelbildlich zum geraden Verlauf des Speichers. Durch Berührung mit dem sich zwischen ihnen befindenden Speicher wird ein Kalanderdruck auf den Speicher ausgeübt. - Der Folienspeicher läuft im Einwirkungsbereich des Gleichfeldes längs der Symmetrielinie der Magnetanordnung
- Montage der Magnetanordnung in einer Magnetbandgießmaschine kurz vor der Aufwicklung. (Die Schicht ist hier bereits getrocknet)
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2 gekennzeichnet durch
- einen magnetischen, dynamischen Speicher aus einer Folie mit aufgegossener Magnetschicht, die aus Magnetnadeln besteht, die in Lack eingegossen sind und in Richtung der Normalen der Speicheroberfläche weisen
- ein auf den Speicher einwirkendes an- und abklingendes Gleichfeld, das im Wirkungsbereich nur in Laufrichtung x des Speichers weist und die Nadeln bis annähernd zur Sättigung magnetisiert
- eine stromdurchflossene Spule mit rechteckigem Querschnitt, in deren Mitte der Speicher dem Gleichfeld unterworfen wird
- mehrere derartige Spulen, die sich an einer Trennmaschine, bevorzugt für Videoband, kurz vor der Aufwicklung befinden
- einen magnetischen, dynamischen Speicher aus einer Folie mit aufgegossener Magnetschicht, die aus Magnetnadeln besteht, die in Lack eingegossen sind und in Richtung der Normalen der Speicheroberfläche weisen
- ein auf den Speicher einwirkendes an- und abklingendes Gleichfeld, das im Wirkungsbereich nur in Laufrichtung x des Speichers weist und die Nadeln bis annähernd zur Sättigung magnetisiert
- eine stromdurchflossene Spule mit rechteckigem Querschnitt, in deren Mitte der Speicher dem Gleichfeld unterworfen wird
- mehrere derartige Spulen, die sich an einer Trennmaschine, bevorzugt für Videoband, kurz vor der Aufwicklung befinden
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2 gekennzeichnet durch
- einen magnetischen, dynamischen Speicher in Form einer Scheibe (Disk) mit aufgebrachter Metallschicht aus einer Co-Legierung, deren magnetisch leichte Achse durch die Kristallenergie bedingt in Richtung der Normalenachse z des Speichers weist
- ein auf eine Scheibe (Disk) azimutal einwirkendes an- und abklingendes Gleichfeld, das längs des Scheibenradius etwa die gleiche maximale Feldstärke aufweist und die Metallschicht nahezu sättigt
- eine das Gleichfeld erzeugende Anordnung aus zwei gleichen längs geschlitzten Rohren aus hochpermeablem Material mit aufgebrachten Stromspulen. Die Rohre sind beiderseits der Scheibe mit ihrer Seelenachse in radialer Richtung montiert. Die Rohrschlitze befinden sich dicht über der Scheibe und erzeugen aufgrund geeigneter Polung der Spulen das azimutale Gleichfeld. Der Löschvorgang wird durch Stromabschaltung nach einmaligem Umlauf der Scheibe beendet
- Einbau der Anordnung in ein Floppy-Disk-Speichergerät
- einen magnetischen, dynamischen Speicher in Form einer Scheibe (Disk) mit aufgebrachter Metallschicht aus einer Co-Legierung, deren magnetisch leichte Achse durch die Kristallenergie bedingt in Richtung der Normalenachse z des Speichers weist
- ein auf eine Scheibe (Disk) azimutal einwirkendes an- und abklingendes Gleichfeld, das längs des Scheibenradius etwa die gleiche maximale Feldstärke aufweist und die Metallschicht nahezu sättigt
- eine das Gleichfeld erzeugende Anordnung aus zwei gleichen längs geschlitzten Rohren aus hochpermeablem Material mit aufgebrachten Stromspulen. Die Rohre sind beiderseits der Scheibe mit ihrer Seelenachse in radialer Richtung montiert. Die Rohrschlitze befinden sich dicht über der Scheibe und erzeugen aufgrund geeigneter Polung der Spulen das azimutale Gleichfeld. Der Löschvorgang wird durch Stromabschaltung nach einmaligem Umlauf der Scheibe beendet
- Einbau der Anordnung in ein Floppy-Disk-Speichergerät
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2 gekennzeichnet durch
- einen magnetischen, dynamischen Speicher aus einer Folie mit aufgedampfter bzw. -galvanisierter Einzel- oder Mehrfachmetallschicht, bei der die Formanisotropie der Metallschicht wirkt, so daß die schwere magnetische Achse z mit der Flächennormalen des Speichers zusammenfällt
- ein auf den Speicher einmalig einwirkendes an- und abklingendes Gleichfeld, das im Wirkungsbereich nur in Richtung z der Speichernormalen weist und die Schicht bzw. die Schichten bis annähernd zur Sättigung magnetisiert
- zwei Schneiden aus Co-Sm-Magneten, deren unterschiedliche Magnetpole, Nord und Süd, sich gegenüberstehen. Die Schneiden liegen sich spiegelbildlich zum geraden Speicherverlauf in geringer Entfernung gegenüber
- durch Unterbringung der Magnetanordnung in einem Kassettenrecorder
- einen magnetischen, dynamischen Speicher aus einer Folie mit aufgedampfter bzw. -galvanisierter Einzel- oder Mehrfachmetallschicht, bei der die Formanisotropie der Metallschicht wirkt, so daß die schwere magnetische Achse z mit der Flächennormalen des Speichers zusammenfällt
- ein auf den Speicher einmalig einwirkendes an- und abklingendes Gleichfeld, das im Wirkungsbereich nur in Richtung z der Speichernormalen weist und die Schicht bzw. die Schichten bis annähernd zur Sättigung magnetisiert
- zwei Schneiden aus Co-Sm-Magneten, deren unterschiedliche Magnetpole, Nord und Süd, sich gegenüberstehen. Die Schneiden liegen sich spiegelbildlich zum geraden Speicherverlauf in geringer Entfernung gegenüber
- durch Unterbringung der Magnetanordnung in einem Kassettenrecorder
7. Verfahren nach den Ansprüchen 3, 4, 5 und 6 gekennzeichnet
dadurch, daß die Merkmale für
- Art des Speichermediums
- löschendes Gleichfeld
- Anordnung zur Erzeugung des Gleichfeldes
- Nutzungseinrichtung
anders kombiniert werden.
- Art des Speichermediums
- löschendes Gleichfeld
- Anordnung zur Erzeugung des Gleichfeldes
- Nutzungseinrichtung
anders kombiniert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853541293 DE3541293A1 (de) | 1985-11-22 | 1985-11-22 | Loeschverfahren fuer magnetische, bewegte, flaechige informationsspeicher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853541293 DE3541293A1 (de) | 1985-11-22 | 1985-11-22 | Loeschverfahren fuer magnetische, bewegte, flaechige informationsspeicher |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3541293A1 true DE3541293A1 (de) | 1987-05-27 |
DE3541293C2 DE3541293C2 (de) | 1987-08-20 |
Family
ID=6286550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853541293 Granted DE3541293A1 (de) | 1985-11-22 | 1985-11-22 | Loeschverfahren fuer magnetische, bewegte, flaechige informationsspeicher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3541293A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1449692B2 (de) * | 1964-02-29 | 1971-04-01 | Agfa Ag, 5090 Leverkusen | Magnetisches aufzeichnungsverfahren |
DE2261450B2 (de) * | 1972-12-15 | 1977-08-25 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Loescheinrichtung fuer bewegte magnetische aufzeichnungstraeger |
DE3308052A1 (de) * | 1983-03-08 | 1984-09-13 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur herstellung eines magnetischen aufzeichnungsmaterials mit senkrechtausrichtung |
-
1985
- 1985-11-22 DE DE19853541293 patent/DE3541293A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1449692B2 (de) * | 1964-02-29 | 1971-04-01 | Agfa Ag, 5090 Leverkusen | Magnetisches aufzeichnungsverfahren |
DE2261450B2 (de) * | 1972-12-15 | 1977-08-25 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Loescheinrichtung fuer bewegte magnetische aufzeichnungstraeger |
DE3308052A1 (de) * | 1983-03-08 | 1984-09-13 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur herstellung eines magnetischen aufzeichnungsmaterials mit senkrechtausrichtung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z: Internationale Elektronische Rundschau, 24. Jahrgang, 1970, Nr. 10, S. 251 - 255 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3541293C2 (de) | 1987-08-20 |
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Legal Events
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