DE354101C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gleitkoerpern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gleitkoerpern

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DE354101C
DE354101C DE1918354101D DE354101DD DE354101C DE 354101 C DE354101 C DE 354101C DE 1918354101 D DE1918354101 D DE 1918354101D DE 354101D D DE354101D D DE 354101DD DE 354101 C DE354101 C DE 354101C
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sliding
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
    • F16C33/14Special methods of manufacture; Running-in
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2220/00Shaping
    • F16C2220/60Shaping by removing material, e.g. machining
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2223/00Surface treatments; Hardening; Coating
    • F16C2223/30Coating surfaces
    • F16C2223/44Coating surfaces by casting molten material on the substrate

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gleitkörpern. Das Patent 351357 bezieht sich auf Gleitkörper, welche eine zahlreich unterteilte, in planmäßig geordneter Weise quer zur Gleitrichtung abwechselnd aus härteren und weicheren Gleitstoffen zusammengesetzte Gleitfläche besitzen. Diese künstliche Nachahinung der Struktur der sogenannten Lagermetalle verfolgt insbesondere den Zweck, ein Festbremsen, Heißlaufen, Ölen usw. des unter Gleitdruck arbeitenden Gleitkörpers zu vermeiden oder möglichst zu vermindern.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren und .eine Vorrichtung zur Herstellung von Gleitkörpern nach Patent 351357. Es wird in dem Zusatz angegeben, wie und wodurch sich die Herstellung solcher künstlicher Lagermtetallstrukturen in vielen Fällen vereinfachen find beschleunigen läßt.
  • Dieser Zweck kann dadurch erreicht werden, d'aß ein Bearbeiten der Gleitfläche, insbesondere zwecks Bildung von Aussparungen, Poch im Gange ist, während bereits an demselben Gegenstande ein Ausfüllen von Aussparungen (Nuten usw.) mit fremdstofflichem Gleitmaterial zur Bildung der Gleitfläche schon begonnen hat.
  • Erleichtert wird dieses Verfahren in vielen Fällen durch Vorrichtungen, welche die Bil-(hing wie auch die Ausfülliung der Aussparungen vorzugsweise in gleichem Schritt, unter Umständen ganz selbsttätig, ausführen, wie an Hand folgender Ausführun!gsbcispiele und schematischer Zeichnungen näher erläutert werden soll.
  • In Abb. i (Querschnitt) wird der Gleitkörper a von dem Werkzeug i einer nichtgezeichneten Werkzeuawaschine mit zweckmäßig etwas rauheil oder zum Teil unterschnittenen Nuten versehen, während zur gleichen Zeit schon an anderer Stelle die bereits gebildeten Nuten von. einer Zieh-, Preß-, Walz- oder Schweißvorrichtung k mit einem oder mehreren der gewünschten fremdsto,ffiichen Gleitmaterialien ausgefüllt werden.
  • Die -beiden Vorrichtungen i und lz können ganz unabhängig voneinander arbeiten oder an ein und derselben 'Werkzeugmaschine gelagert sein.
  • Im Längsschnitt der Abb.2 soll veranschaulicht werden, wie die Gleitfläche z. B. eines Kraftmaschinen- oder Pumpenzylinders zuerst mit Nuten und im gleichen Schritt mit fremdstofflichen Spiralen versehen werden kann. Der Bohrkopf L eines nichtgezeichneten Zylinderbohrwerkes trägt ein Werkzeug m, welches Nuten in die als Geradführung dienende Wand des Zylinders oder 7.ylindi'erseginentes einarbeitet, sowie einePreßwalzeit, welche in die soeben gebildeten Nuten ihn gleichen Arbeitsgange Draht aus gewünschteil Gleitstoffen einwalzt. Ein Umspannen der Werkzeuge oder des Werkstückes ist bei diesem Herstellungsverfahren nicht erforderlich.
  • Wenn das ausfüllende Werkzeug n ganz nahe dem aussparenden Werkzeugin folgt, so hat man die Sicherheit, daß die Nuten, frei von Verunreinigungen (Spänen, Öl usw.) sind, und daß die Drahteinlagen gleichmäßig anliegen und lyesonders zuverlässig haften.
  • Die Herstellung der aus verschiedenen Ma.-terialien planmäßig abwechselnd hergestellten Gleitfläche erfordert keinen Zeitverlust und ist offensichtlich auf ungefähr bleich einfache Weise, als ob es sich um die Herstellung der üblichen einheitlichen Zylinderwände handeln würde, durchführbar. Die Bildung oder Ausfüllung der Zylindernuten- kann in eingängigen oder- mnehrgängigen Schraubenwindungen erfoligen, ohne daß die Herstellung der Gleitfläche erhebliche Kosten, Zeitverluste oder Schwierigkeiten verursacht.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Verfahren und Vorrichtung zur Herstell:ung von Gleitkörpern zwecks Bildung einer künstlichen;Lagerm-etallstruktur nach Patent 35135% dadurch gekennzeichnet, daß die Bilid'ung von Nuten, Aussparungen usw. :an der Gleitfläche noch im Gange ist, während. an demselben Gleitkörper bereits ein Ausfüllen der Nuten u.sw. mit fremdstofflichem, quer zur Gleitrichtung abwechselnd angeordnetem Gleitmaterial schon begonnen hat, zwecks gleichmäßigen Anliegens und zuverlässigen Haftens dieses Materials in den kurz zuvor gebildeten und daher noch nicht verunreinigten Nuten.
  2. 2. Ausführungsform des Verfahrens und der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in gleichem Schritt, vorzugsweise von ein und derselben Werkzeu@ginaschine, durch iMaterialfortnahme die Nuten usw. gebildet und durch Hin.zufügtiiig freindstofflichenGleitmaterials diese Nuten alsbald wieder ausgefüllt werden.
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