DE3540703A1 - Vorrichtung zur erleichterung des anschlusses von brennern, insbesondere plasmageneratoren, an reaktorleitungen in schachtoefen - Google Patents

Vorrichtung zur erleichterung des anschlusses von brennern, insbesondere plasmageneratoren, an reaktorleitungen in schachtoefen

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DE3540703A1
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DE
Germany
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sealing ring
burners
plasma generators
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DE19853540703
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English (en)
Inventor
Gunnar Astner
Sten-Ove Hofors Sjöström
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SKF Steel Engineering AB
Original Assignee
SKF Steel Engineering AB
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C5/00Disposition of burners with respect to the combustion chamber or to one another; Mounting of burners in combustion apparatus
    • F23C5/02Structural details of mounting
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B13/00Making spongy iron or liquid steel, by direct processes
    • C21B13/12Making spongy iron or liquid steel, by direct processes in electric furnaces
    • C21B13/125By using plasma
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B5/00Making pig-iron in the blast furnace
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    • C21B5/002Heated electrically (plasma)

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Description

Andrejewski, Honice & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erleichterung der Verbindung von Brennern, insbesondere Plasmageneratoren, mit Reaktorleitungen in Schachtofen zur Metalloxidreduktion unter gleichzeitiger Abdichtung des Schachtofens, bestehend aus einem Dichtring mit einem Aggregat für die Zufuhr eines Schutzgases .
Vorrichtungen für den Austausch von Brennern in Schachtofen-Reaktoren während des durchlaufenden Betriebes sind bereits bekannt. Ein derartiger Vorschlag geht darauf hinaus, daß ein Ventil verwendet wird, welches in der Reaktorwandung nahe einer Reaktorleitung angeordnet ist, wobei dieses Ventil den Reaktor von der Außenatmosphäre vollkommen abdichtet, wenn der Brenner wie beispielsweise ein Plasmagenerator selbst aus- ψ gebaut wird. Beim Einsetzen des Plasmagenerators kann das x Ventil nur geöffnet werden, wenn der Plasmagenerator sich in seiner abgedichteten Position befindet, d.h. wenn seine Nase teilweise in den Anschluß an die Reaktorleitung eingeschoben ist.
Ein Problem bei der derzeit bekannten Technik besteht darin, daß während der Zeitspanne zwischen der öffnung des Ventils und der Verschiebung des Plasmagenerators aus der abgedichteten Position oder der Dichtlage in die Betriebslage in der Säule zwischen der Wandung der Reaktorleitung und der Nase des Plasmagenerators Gase entweichen können. Dieses Entweichen von Gasen kann dadurch gering gehalten werden, daß die öffnung des Anschlusses an die Reaktorleitungen derart geformt wird, daß sich
Andrejewslci, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Ein dichter Paßsitz in Bezug auf den Umfang der Nase des Plasmagenerators ergibt. Dies verringert mit Sicherheit dieses Entweichen der Gase in gewissem Umfange, führt jedoch stattdessen dazu, daß das Einsetzen des Plasmagenerators beträchtlich erschwert wird. Infolgedessen müssen preisaufwendige und umfangreiche Vorrichtungen für eine genaue Einstellung des Plasmagenerators vor seinem Einsetzen gebaut werden.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Dichtvorrichtung zu schaffen, welche praktisch vollkommen das Entweichen von Gasen während des Einbaues von Brennern in Reaktorleitungen in Schachtöfen während des Betriebes und insbesondere beim Einbau eines Plasmagenerators aus der Dichtposition ausschaltet, in welcher er den Reaktor von der Außenatmosphäre abdichtet, bis der Plasmagenerator in Betriebslage geschoben ist, in welcher er gegen die bereits vorhandene Dichtfläche des Reaktors abdichtet, wobei eine derartige Vorrichtung auch den Einbau des Plasmagenerators erleichtern sollte.
Dies wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erreicht durch einen in einem Sitz radial bewegbaren Dichtring.
Auf diese Weise können zumindest gewisse Veränderungen in den Positionseinstellungen des Plasmagenerators aufgefangen werden, da der Dichtring in radialer Richtung bewegbar ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das vom Schachtofen fortweisende Ende des Dichtringes konisch
Andrejewski, Honice & Partner, Pafenfanwälte in Essen
aufgeweitet. Infolge dieser konischen Aufweitung des Einschubendes wird das Einschieben des Plasmagenerators weiter vereinfacht und, wenn der Plasmagenerator etwas schräg sitzt, kann die Nase in den Dichtring, welcher sich radial bewegen kann, dirigiert werden, während gleichzeitig die Zufuhr des Schutzgases gewährleistet, daß der Ofen effektiv gegenüber der Außenatmosphäre abgedichtet wird.
Weitere Merkmale und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnung; es zeigt
Fig.1 einen Teilschnitt durch das Anschlußteil einer Reaktorleitung an einen in Betriebslage eingeschobenen Plasmagenerator; und
Fig.2 einen vergrößerten Ausschnitt aus der Vorrichtung gemäß Fig.1.
Fig.1 zeigt einen Plasmagenerator, dessen Nase 2 in Betriebslage in das Anschlußteil 3 einer Reaktorleitung 4 eingesetzt ist, welche ihrerseits in der Wandung eines Schachtofens, der im einzelnen nicht dargestellt ist, liegt. Der Plasmagenerator wird in seine Abdichtposition geschoben, in welcher die Ventilscheibe 6 des Ventils 5 sich öffnet, woraufhin der Generator in Betriebslage weitergeschoben wird, wie dies Fig.1 zeigt. Hierbei legt sich eine Außenseite 7 des Plasmagenerators abdichtend gegen eine Dichtfläche 8 an der Außenwandung des Anschlußteiles 3. Vorzugsweise ist zwischen den beiden Flächen auch irgendeine Form einer Abdichteinrichtung vorgesehen.
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Fig.2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus der Vorrichtung gemäß Fig.1, woraus ersichtlich ist, daß die Vorrichtung aus einem Flansch 9 mit einem Kanal 10 für die Zufuhr irgendeines Schutzgases besteht. Im Flansch 9 ist ein Sitz 12 für einen inneren Dichtring 13 ausgebildet. Der Dichtring 13 wird durch einen Sicherungsring 14 festgehalten, welcher seinerseits durch gestrichelt gezeichnete Bolzen 15 festgehalten wird. Dadurch wird ein Austausch des Dichtringes 13 vereinfacht. Außerdem ist ein O-Ring 16 dargestellt, welcher eine Abdichtung zwischen dem Plasmagenerator und der Abdichtfläche bildet.
Der Dichtring 13 besitzt einen Innennut 17 mit Öffnungen 18,
welche mit einer Ringkammer 19 innerhalb des Dichtringes
in Verbindung stehen, welcher Schutzgas über den bereits genannten Kanal 10 zugeführt wird.
Der Dichtring 13 hat auch ein aufgeweitetes Einschubende 20, welches das Einschieben der Plasmageneratornase erleichtert.
Der Dichtring 13 ist außerdem derart ausgebildet, daß er gegenüber dem Sitz 12 radial bewegbar ist, wobei der Außendurchmesser des Dichtringes kleiner ist als der Durchmesser des Sitzes.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Dichtring 13 aus einem etwas nachgiebigen Material mit einem geringen Reibungskoeffizienten, beispielsweise Teflon, hergestellt werden. Dies schützt den Plasmagenerator während
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— 7 —
seines Einsetzens und erleichtert die Bewegung des Dichtringes in radialer Richtung unter gleichzeitiger Verschleißminderung des Sitzes.
Beispiele geeigneter Schutzgase in diesem Zusammenhang sind Stickstoff und Argon.
- Leerseite -

Claims (4)

Andrejewski, Honke & Partner Patentanwälte Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch Anwaltsakte: 64 411/E-th 4300 Essen 1, Theaterplatz 3, Postf 100254 13. November 1985 Patentanmeldung SKF Steel Engineering AB P. O. Box 202 S-813 00 Hofors, Schweden Vorrichtung zur Erleichterung des Anschlusses von Brennern, insbesondere Plasmageneratoren, an Reaktorleitungen in Schachtöfen. Patentansprüche.
1. Vorrichtung zur Erleichterung der Verbindung von Brennern, insbesondere Plasmageneratoren, mit Reaktorleitungen in Schachtöfen zur Metalloxidreduktion unter gleichzeitiger Abdichtung des Schachtofens, bestehend aus einem Dichtring mit einem Aggregat für die Zufuhr eines Schutzgases, gekennzeichnet durch einen in einem Sitz (12) radial bewegbaren Dichtring (13).
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Schachtofen fortweisende Ende (20) des Dichtringes (13) konisch aufgeweitet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (13) aus Messing besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (13) aus Teflon besteht.
DE19853540703 1984-12-03 1985-11-16 Vorrichtung zur erleichterung des anschlusses von brennern, insbesondere plasmageneratoren, an reaktorleitungen in schachtoefen Ceased DE3540703A1 (de)

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SE8406089A SE451882B (sv) 1984-12-03 1984-12-03 Anordning for underlettande av anslutning av brennare, t ex plasmagenerator, till reaktorformor vid schaktugnar for metalloxidreduktion

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DE19853540703 Ceased DE3540703A1 (de) 1984-12-03 1985-11-16 Vorrichtung zur erleichterung des anschlusses von brennern, insbesondere plasmageneratoren, an reaktorleitungen in schachtoefen

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