DE3540336A1 - Umlaufendes scheibenfilter - Google Patents
Umlaufendes scheibenfilterInfo
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Description
Umlaufendes Scheibenfilter
Die Erfindung bezieht sich auf ein umlaufendes Scheibenfilter zum Entwässern einer Suspension, vorzugsweise
einer Fasersuspension entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Scheibenfilter sind beispielsweise im Rahmen der Zellulose- und Papierindustrie üblich und werden zur Reinigung von
Abwasser und zum Eindicken von faserigen Suspensionen benutzt. Ein solches Filter besteht bekanntlich aus einer
horizontal gelagerten Welle, die mit axial verlaufenden Kanälen versehen ist, die an einem seitlichen Ende der
Welle enden. Eine Anzahl von Filterscheiben sind radial auf der Welle befestigt, wobei jede Filterscheibe aus einer
Anzahl von Sektoren besteht, deren jeder mit einem Kanal in der Welle in Verbindung steht. Die Welle ist mit den
Scheiben zu ungefähr 50% in einen, die zu filternde faserige
— 2— PS/Hu
BAD
Bankkonto· NORD/LB. NL Bad Gandersheim (BLZ 278 537 21). Kto.-Nr. 22 118 970 ■ Postgirokonto: Postgiroamt Hannover (BLZ 250100 30). Kto.-Nr. 66715-307
Suspension enthaltenden Trog eingetaucht. Das Ende der Welle, in welches die Kanäle einmünden ,steht mit einem
sogenannten Saugkopf in Verbindung, der üblicherweise zusammenhängend mit einem Fallwasserrohr ausgebildet ist
oder an eine Vakuumpumpe angeschlossen ist. Die faserige Suspension wird während der Drehung der Welle und der
Scheiben innerhalb des Troges gefiltert. Dies wird aufgrund der Druckdifferenz erreicht, die zwischen der in
dem Trog befindlichen faserigen Suspension einerseits und dem Innenraum der Filterscheiben andererseits besteht,
welche Druckdifferenz durch das Fallwasserrohr oder die Vakuumpumpe erzeugt wird. Hierbei bildet sich auf dem
in den Trog eingetauchten Teil der Scheiben eine faserige Schicht. Zur kontinuierlichen Durchführung des Filterverfahrens
werden die faserigen Schichten von den Scheibensektoren
entfernt, sobald diese aus dem Trog herausgeführt werden, so daß die Sektoren in einem, von den
faserigen Schichten befreiten Zustand erneut in den Trog eintauchen können.
Ein Seheibensektor einer bekannten Ausführungsform besteht aus zwei, als perforierte Platten ausgebildeten
Böden, die mit dazwischen angeordneten, jeweils mit Abstand
voneinander verlaufenden Rippen versehen sind, wodurch innerhalb des Sektors Filtratkanäle gebildet
werden. Der äußere Umfang des Sektors ist mit U-förmigen Leisten versehen, wobei dessen innerer Umfang mit einem
Trichter in Verbindung steht, der mit einem Flansch oder mit einem Rohrstück zur Herstellung einer Verbindung mit
der Welle des Scheibenfilters versehen ist. Der Sektor wird üblicherweise mit einem Filtertuch, welches vorzugsweise
die Gestalt eines tuchartigen Sackes aufweist, überdeckt, welcher Sack aus einem schrumpffähigen synthetischen
Material besteht. Das Filtertuch wird hierbei
zunächst über den Sektor gezogen, wobei es sich aufgrund der anschließenden Schrumpfung fest um den Sektor legt.
Die Durchführung des Filtrierprozesses ist mit einer allmählichen Verstopfung des Filtertuches verbunden. Um
diesem zu begegnen sind die Scheibenfilter mit einem
Sprayapparat versehen, durch welchen das Filtertuch sauber gesprüht wird, nachdem die sich auf diesem gebildete
faserige Schicht entfernt worden ist. Beim Reinigen eines faserhaltigen Abwassers mittels eines Scheibenfilters
wird der Filtriervorgang zunächst durch das saubere Filtertuch eingeleitet, wobei mit dem Fortschreiten
des Filtrierzyklus sich eine faserige Schicht auf der. Filtertuch bildet. Hierdurch wird das gewonnene
Filtrat während des weiteren Filtrierzyklus zunehmend sauberer, da das Filtermittel durch den Aufbau der
faserigen Schicht immer undurchlässiger wird. Der Filtratfluß
wird hierdurch im Saugkopf des Filters aufgeteilt, und zwar derart, daß zwei unterschiedliche Arten des
Filtrates ausgetragen werden. Es handelt sich hierbei um ein sogenanntes Vorfiltrat, welches während der Anfangsphase des Filtriervorganges gewonnen wird und ein sogenanntes
Klarfiltrat.
Da Vakuumpumpen sowohl mit Hinblick auf die Installation als auch mit Hinblick auf deren Betrieb teuer sind, besteht
das gebräuchlichste Mittel zur Bereitstellung der erforderlichen Druckdifferenz im Bereich der Sektoren
in einem Fallwasserrohr. Die gesamte vertikale Länge eines derartigen Fallrohres muß jedoch wenigstens 6m bis
8m betragen. Hieraus folgt, daß das Scheibenfilter in einer solchen Höhe einer Anlage aufgestellt werden muß,
daß die genannte Fallhöhe gewährleistet ist. Durch die Aufstellungshöhe des Scheibenfilters wird hierbei häufig
BAD
die Höhe des für die jeweilige Anlage benötigten Gebäudes
maßgeblich beeinflußt, woraus sich hohe Anlagekosten ergeben. Die über das Scheibenfilter geführten Flüsse an
Suspension liegen häufig in der Größenordnung von 3Q bis 70m /min, wobei diese Suspensionsmengen zunächst auf eine
Höhe gepumpt werden müssen, die der Aufstellungshöhe des Scheibenfilters entspricht. Die Strömungsgeschwindigkeit
innerhalb des Fallwasserrohres ist verhältnismäßig groß, so daß dem Filtrat beträchtliche Luftmengen beigemengt
werden, woraus sich die Notwendigkeit einer Entlüftung des Filtrats ergibt, bevor dieses in den Prozeß wieder
eingespeist werden kann.
Es sind Filter bekanntgeworden, bei denen voneinander
getrennte, einer jeden Filterzelle oder einem jeden Kanal zugeordnete, sich mit diesen drehende Fallrohre vorgesehen
sind, insbesondere bei Trommelfiltern bzw. sogenannten ventillosen Filtern. Diesen bekannten Filterkonstruktionen
ist gemeinsam, daß sich die Fallrohre ausgehend von dem äußeren Umfang in den Innenraum des
Filters hineinerstrecken, wobei sich während eines Teils der Umdrehung des Filters im Innenraum ein Wasserschloß
ergibt, und zwar aufgrund der Tatsache, daß das aus den Fallrohren ausgetragene Filtrat innerhalb des Filters
sich auf einem bestimmten Niveau sammelt,bevor es ausfließt. Diese bekannte Konstruktion bringt jedoch eine
Begrenzung der Länge der Fallrohre mit sich, wobei diese Begrenzung durch den innerhalb des Filters verfügbaren
Raum gegeben ist, der wiederum von der Größe des Filters abhängig ist. Ein entscheidender Nachteil ergibt sich
hieraus deshalb, da die in dem Filter bereitgestellte Druckdifferenz unter anderem von der Länge der Fallrohre
abhängig ist.
-5-
W b fc M <·* * * V - - J «
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Scheibenfilter zu konzipieren, bei weichem weder eine
Vakuumpumpe noch ein Fallwasserrohr der obenerwähnten Art benötigt wird, bei welcher sich ein ruhigerer Fluß
des Filtrates mit einer geringeren Beimengung an Luft ergibt, so daß bei Verringerung der erforderlichen Bauhöhe
der das Scheibenfilter aufnehmenden Anlage auch das Volumen eines Filtrataufnahmebehälters klein gehalten
werden kann. Gelöst vrird diese Aufgabe durch die Merkmale
IQ des Kennzeichnungsteiles des Anspruchs 1.
Es steht erfindungsgemäß ein jeder Filtretkanal in der Welle mit einem entsprechenden, mit diesem zusammenwirkenden
Fallrohr in Verbindung, durch welches die für den Filtriervorgang erforderliche Druckdifferenz erzeugt
wird, wobei sich die Fallrohre ausgehend von den Filtratkanälen im wesentlichen radial bezüglich der Filterperipherie
und möglicherweise über diese hinaus erstrecken. Es sind darüber hinaus die Filtratkanäle auf einer Seite
des Scheibenfilters neben dem jeweiligen Fallrohr mit einem weiteren Auslaß, dem sogenannten Vorfiltratauslaß
versehen.
Dieser Vorfiltratauslaß tritt unmittelbar in Funktion,
sobald die entsprechende Reihe der Sektoren in die in dem
Filtertrog befindliche Suspension eintaucht. Das dieser Sektorenreihe zugeordnete Fallrohr ist dann in einer
Stellung, in welcher dessen Mündungsbereich sich oberhalb des Niveaus innerhalb des Troges befindet und aus diesem
Grunde noch nicht in Funktion getreten. Dies bedeutet, daß im Gegensatz zu bekannten Filterkonstruktionen mit
mitrotierenden Fallrohren das Filtrat während des ersten Teils des Filtrierzyklus nicht in den Zellen und Kanälen
des Scheibenfilters gesammelt werden muß, und zwar so lange, bis das Fallrohr sich in einer solchen Stellung
-6-BAD ORIGINAL
befindet, daß es in Funktion tritt. Der Beginn des Ausflusses
des Filtrats erfolgt unmittelbar mit dein Beginn des Filtrierzyklus. Es müssen demzufolge die Zellen und
Kanäle des Scheibenfilters nicht mit Hinblick auf ein zusätzliches
Volumen für ein angestautes FiItrat bemessen
werden, sondern können bezüglich ihrer Abmessungen und Volumina alleine mit Hinblick auf einen wirkungsvollen
Abfluß des Filtrates ausgelegt werden. Es ist auf diese Weise möglich,ein erstes trübes Piltret, das sogenannte
Vorfiltrat von dem sich anschließenden klareren Filtrat
zu trennen, welches insbesondere bei Verwendung des Filters zur Reinigung der Abwässer von Maschinen der
Papierindustrie von großer Bedeutung ist.
Versuche haben gezeigt, daß 20?ibis 3Q# aller Filtratmengen
als Vorfiltrat austragbar sind, wobei die verbleibende Menge des Klarfiltrates eine Reinheit aufweist,
die völlig mit derjenigen vergleichbar ist, die niit bekannten, mit langen Fallwasserrohren versehenen
Filterkonstruktionen erzielbar ist.
Dadurch, daß der vollständige Filtrierzyklus zur Entwässerung
des Filters benutzt wird, wird außerdem die hydraulische Leistungsfähigkeit des Filters positiv beeinflußt.
Ein weiterer, aus der Existenz eines weiteren Auslasses neben dem Fallrohr aus dem Filtratkanal resultierender
Vorteil besteht darin, daß die Fallrohre ohne die bei bekannten Filterkonstruktionen vorhandenen Begrenzungen
mit der erforderlichen Länge versehen werden können, und zwar derart, daß der kürzere Entwässerungszyklus
eines längeren Fallrohres durch den entsprechenden längeren Zyklus des Vorfiltratauslasses ausgeglichen
ist.
@AD OFft©^ -7-
»5 C / C] ^) 'S G*
Bevorzugte Ausführungen der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher
beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Endebschnitts eines erfindungsgemäßen
Scheibenfilters, teilweise in Schnittdarstellung bezüglich des mittleren Teils;
Fig. 2 eine Endansicht· des in Fig. 1 gezeigten Scheibenfilters in teilweise aufgerissener Darstellung;
Fig. 3 und k Alternativausführungen eines Details des in
Fig. 1 gezeigten £cheibenfilters;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Wirkungsweise einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstands;
Fig. 6 unc 7 eine schematische Darstellung der Wirkungsweise
alternativer Ausführungsformen;
Fig. fc eine der Fig. 1 entsprechende, eine alternative
erfinaungsgemäße Ausführungsform wiedergebende Ansicht
eines Scheibenfilters;
Fig. 9 eine schematische Darstellung der WirkungsWeise
der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Scheibenfilters, wohingegen Fig.
eine teilweise aufgerissene Endansicht desselben Filters zeigt. Es ist hierbei ein Trog 1 bis zu einem geeigneten
Niveau mit einer zu filternden Suspension 2 gefüllt. Innerhalb des Troges drehen sich eine Vielzahl von zueinander
parallel entlang einer Welle 6 angeordneten Filterscheiben 3, wie durch einen Pfeil angedeutet. Jede Filterscheibe
3 besteht aus einer Vielzahl von Scheiben-Sektoren 4, die von einem Filtertuch umgeben sind und
einen Innenraum zur Aufnahme des Filtrats aufweisen. Das
BAD ORIGINAL
-8-
Filtrat wird mit dem Ziel einer Weiterf örderung/z\r ^ ^ 1^ ^ ^
einem Ende der Welle 6 ausgehend von dem Scheibensektor 4 zu einem entsprechenden Kanal 7 innerhalb der Welle 6
geführt. Jeder Kanal 7 steht an dem genannten Ende der Welle mit einem entsprechenden, sich mit der Welle drehenden
Fallrohr 6 in Verbindung, wobei diese Fallrohre b der
Erzeugung des in den einzelnen Scheibensektoren für die Durchführung der Filtration benötigten Unterdrucks dienen.
Das die Fallrohre durchströmende Filtrat gelangt aus diesen in einen Trichter 9 und fließt von hier aus nach
unten in einen zeichnerisch nicht dargestellten Filtrat-, aufnahmebehälter. Eine weitere Verbindung 10 dient dem
Auslaß des Vorfiltrats, nämlich dann, wenn sich das Fallrohr in einer solchen Stellung befindet, daß kein Austrag
des Filtrats stattfindet. Die Vorfiltratauslässe enden in einem Trichter 11, aus welchem das Filtrat nach
unten über ein Rohr 12 in einen Filtrataufnahmebehälter fließt. Im Mündungsbereich der Vorfiltratauslässe befindet
sich ein automatisch arbeitendes Absperrmittel bzw. Absperrventil 13, durch welches der Vorfiltratauslaß dann
geschlossen wird, wenn das entsprechende Fallrohr sich
in einer solchen Stellung befindet, daß das Filtrat durch dieses Fallrohr strömt und wobei das Absperrventil dann
öffnet, wenn das Fallrohr eine andere Position hat. Diese
Wirkungsweise wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5 noch im Detail beschrieben werden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen alternative Ausführungsformen für die Verbindung des das Filtrat führenden Kanals mit
dem Fallrohr und dem Vorfiltratauslaß. In Fig. 2 ist darüber hinaus ein Mittel zum Entfernen des Filterkuchens,
z.B. ein Wassersprayapparat 14 oder dergleichen angedeutet.
Der Filterkuchen fällt nach unten in einen Trichter 15, der zu einem Schneckenförderer 16 zum Ab-
BAD ORIGINAL.
Al
ittel T7
35
transport der Fasern führt. Durch ein weiteres Mit zum Versprühen einer Flüssigkeit, beispielsweise einer
Düse wird das Filtertuch gereinigt, bevor der betreffende Scheibensektor erneut in die Suspension eintaucht.
In der Fig. 5 ist schematisch ein erfindungsgemäßes Filterverfahren
erläutert. Hierbei ist das Niveau der Suspension gestrichelt dargestellt, wobei die Drehrichtung
des Filters durch einen Pfeil wiedergegeben" ist.
2
Der Sektor 4 bzw. dessen Filtertuch wird gerade durch die Düse 17 gereinigt und befindet sich auf seinem V/eg in die, in dem Trog befindliche Suspension, innerhalb welcher sie mit Filtrat gefüllt wird. Das entsprechende Fallrohr S befindet sich in einer solchen Stellung, daß das Filtrat über dieses nicht ausströmen kann. Es tritt aus diesem 2
Grunde der Vorfiltratauslaß 10 in Funktion, nämlich aufgrund des durch die Höhendifferenz zwischen dem Niveau der Suspension und dem Filtratauslaß bestehenden hydrostatischen Druckes. Sobald der genannte Sektor tiefer in die Suspension eintaucht, bildet sich auf dessen Oberfläche eine Faserschicht, durch welche der Filtrationswiderstand zunimmt, wobei gleichzeitig die hydrostatische Druckhöhe zunimmt, so daß der erhöhte Filtrationswiderstand ausgeglichen ist. Der Auslaß des Fallrohrs 8^ befindet sich noch in einer oberhalb des Niveaus der in dem Fütertrog befindlichen Suspensicn definiertei Stellung,wem sich der eiltsprechende Scheibensektor in der Stellung 4 ^ befindet. Zwischen den Stellung S^ und 8 erreicht der Auslaß des Fallrohrs eine Position, die sich unterhalb des Niveaus der Suspension innerhalb des Filtertrogs befindet, so daß das Fallrohr nunmehr in Funktion tritt, wobei gleichzeitig durch das Absperrmittel 13 der Schließvorgang des Vor-
Der Sektor 4 bzw. dessen Filtertuch wird gerade durch die Düse 17 gereinigt und befindet sich auf seinem V/eg in die, in dem Trog befindliche Suspension, innerhalb welcher sie mit Filtrat gefüllt wird. Das entsprechende Fallrohr S befindet sich in einer solchen Stellung, daß das Filtrat über dieses nicht ausströmen kann. Es tritt aus diesem 2
Grunde der Vorfiltratauslaß 10 in Funktion, nämlich aufgrund des durch die Höhendifferenz zwischen dem Niveau der Suspension und dem Filtratauslaß bestehenden hydrostatischen Druckes. Sobald der genannte Sektor tiefer in die Suspension eintaucht, bildet sich auf dessen Oberfläche eine Faserschicht, durch welche der Filtrationswiderstand zunimmt, wobei gleichzeitig die hydrostatische Druckhöhe zunimmt, so daß der erhöhte Filtrationswiderstand ausgeglichen ist. Der Auslaß des Fallrohrs 8^ befindet sich noch in einer oberhalb des Niveaus der in dem Fütertrog befindlichen Suspensicn definiertei Stellung,wem sich der eiltsprechende Scheibensektor in der Stellung 4 ^ befindet. Zwischen den Stellung S^ und 8 erreicht der Auslaß des Fallrohrs eine Position, die sich unterhalb des Niveaus der Suspension innerhalb des Filtertrogs befindet, so daß das Fallrohr nunmehr in Funktion tritt, wobei gleichzeitig durch das Absperrmittel 13 der Schließvorgang des Vor-
filtratauslasses 10 eingeleitet wird. In der Stellung K
ist der Vorfiltratauslaß völlig geschlossen, so daß nun-
BAD ORIGINAL
c ο c / η "3 ο c
mehr das gesamte Filtrat über aas Fallrohr b- ausgetragen
■wird. Mit dem Fortschreiten des Filtrationszyklus nimmt
der Filtrierwiderstand zu, wobei jedoch gleichzeitig das Fallrohr eine mehr und mehr vertikale Stellung einnimt,
wodurch dessen Wirkung verstärkt wird. In der Stellung 4W
bewegt sich der Seheirer,sektor nach oben aus der Suspension
heraus , während gleichseitig das Fallrohr in der Stellung
ο1"1 noch eine günstige Richtung aufweist. Ausgehend von
der Stellung U1- eis zu der Stellung 4 findet ein Entwässern
des Sektors statt, so daß dieser weitgehend bezüglich des Filtrate entleert ist, sobald auf diesen in
10
der Stellung 4 die Strahlen einer Ablösedüse treffen, wodurch der Filterkuchen abgelöst wird und nach unten in den Trichter 15 fällt. Bei der in Fig. 5 gezeigten Aus-
der Stellung 4 die Strahlen einer Ablösedüse treffen, wodurch der Filterkuchen abgelöst wird und nach unten in den Trichter 15 fällt. Bei der in Fig. 5 gezeigten Aus-
10 führungsform befindet sich die Mündung des Fallrohrs B
auf einem, durch eine horizontale Linie durch den tief-
10
sten Punkt der Filteroberfläche des Sektors 4 definierbaren
Niveau, so daß Bedingungen gesetzt sind, um
10 diesen Sektor bis zu der Position 4 vollständig zu
entleeren. Um die weitere Entleerung des Sektors zu betreiben, wird das Absperrmittel 13 geöffnet, so daß das
10
Filtrat auch über den Auslaß 10 strömt. Das Absperrmittel
13 ist justierbar ausgebildet, so daß in Anpassung an den bestehenden Anwendungsfall die genaue Stellung für
ein Öffnen und Schließen einstellbar ist.
Fig. 6 zeigt eine alternative Ausführungsform, bei welcher
10 sich die Mündung des Fallrohrs in der Position t in
Drehrichtung der Filterscheibe gesehen - um 15° oberhalb einer Horizontallinie durch den niedrigsten Punkt
10 der Filteroberfläche des Sektors 4 befindet, wobei
gleichzeitig mittels des Absperrmittels 13 der Auslaß
10
10 vollständig verschlossen wird. Es wird in diesem FaI bewirkt, daß in dem Fallrohr verbliebenes Filtrat zurück-
10 vollständig verschlossen wird. Es wird in diesem FaI bewirkt, daß in dem Fallrohr verbliebenes Filtrat zurück-
BAD OBIGiNAU
-11-
fließt und auf diese weise eine Kompression der in dem Sektor verbliebenen Luft verursacht, wodurch die Ablösung
des Filterkuchens erleichtert wird. Diese Ausführungsform
kann in den Fällen von Vorteil sein, in denen die Ablösung des Filterkuchens durch den bloßen Einsatz eines Ablöse-bzw.
eines Spreymittels εdiwierig" ist.Dies wirkt sich jedoch dahingehend
schädlich aus, daß sich nunmehr aufgrund der Tatsache, daß die unterschiedlichen Positionen der Fallrohre
während des Filtrationszyklus ungünstiger ausfallen als bei der Ausführungεform entsprechend Fig. 5 eine geringere
Leistung des Filters ergibt.
Insbesondere wenn sich das Filter mit hohen Drehzahlen dreht besteht eine andere Eigenschaft der zuletzt genannten
Ausführungsform darin, daß sich noch in der Po-
10
sition 4 innerhalb des Sektors Filtrat befindet, wodurch es zu einem erneuten Benässen des abgelösten Filterkuchens kommt. Eine Ausführungsform, bei der der obengenannte Winkel mehr als 20° beträgt, ist ungeeignet.
sition 4 innerhalb des Sektors Filtrat befindet, wodurch es zu einem erneuten Benässen des abgelösten Filterkuchens kommt. Eine Ausführungsform, bei der der obengenannte Winkel mehr als 20° beträgt, ist ungeeignet.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der sich
die Mündung des Fallrohrs in der Position δ - in Richtung
der Drehung des Filters gesehen - um 30° unterhalb einer horizontalen Linie durch den niedrigsten Punkt
10
der Filterfläche des Sektors 4 angeordnet ist, und zwar zu der Zeit, zu der durch das Absperrmittel 13 der Aus-
der Filterfläche des Sektors 4 angeordnet ist, und zwar zu der Zeit, zu der durch das Absperrmittel 13 der Aus-
10
laß 10 vollständig geschlossen wird. Dies wirkt sich dahingehend aus, daßsich das Fallrohr mit Hinblick auf die Erzeugung eines günstigen Vakuums dann, wenn sich der Sektor in Stellungen oberhalb der Suspension befindet und entwässert wird,nunmehr in einer besseren Position befindet. Der trockene Anteil des Filterkuchens nimmt hierdurch ebenso zu wie die Gefahr eines erneuten Benässens desselben bei dessen Ablösung bei hohen Geschwindigkeiten des Filters. Auch in diesem Fall verringert sich die
laß 10 vollständig geschlossen wird. Dies wirkt sich dahingehend aus, daßsich das Fallrohr mit Hinblick auf die Erzeugung eines günstigen Vakuums dann, wenn sich der Sektor in Stellungen oberhalb der Suspension befindet und entwässert wird,nunmehr in einer besseren Position befindet. Der trockene Anteil des Filterkuchens nimmt hierdurch ebenso zu wie die Gefahr eines erneuten Benässens desselben bei dessen Ablösung bei hohen Geschwindigkeiten des Filters. Auch in diesem Fall verringert sich die
Oi Leistung des Filters', Ir= bestimmten Anwemäungsfallen kann
ein Winkel von bis zu ho° - in Umdrehungsrichtung desselben
gesehen - unterhalb einer Horizontallinie durch den nied-
10 rigsten Punkt der Filteroberfläche des Sektors 4 von
QK Interesse sein.
Bei dem erfindungsgemäßen, in den Fig. 5 bis 7 dargestellten
Ausführungsformen ist jede Filterscheibe mit zehn Sektoren versehen. Bei bestimmten Anwendungsfallen
kann jedoch eine größere Anzahl der Sektoren erforderlich sein. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn eine
größtmögliche Konzentration bzw. Entwässerung des Filterkuchens angestrebt wird und ein Abspulen desselben auf
dem Filter durchgeführt wird. Es wird darüber hinaus die hydraulische Leistungsfähigkeit des Filters durch eine
'•'5 große Anzahl von Sektoren pro Scheibe günstig beeinflußt.
Es ist z.B. in der Zellulose- und Papierindustrie üblich, Scheibenfilter mit bis zu zwanzig Sektoren pro Filterscheibe
zu verwenden. Ist die Anzahl der Sektoren pro Filterscheibe größer als zehn, liegt sie insbesondere
zwischen fünfzehn und zwanzig, so daß innerhalb der Welle
des Filters eine entsprechende Anzahl an Kanälen vorhanden
sein muß, kann die Konstruktion der Welle sowie der mit
dieser verbundenenen Fallrohre bei Ausführungsformen entsprechend
den Fig. 5 bis 7 Schwierigkeiten bereiten. Denn der Abstand zwischen den einzelnen Fallrohren wird sehr
gering ausfallen, falls die Bemessung des Durchmessers der Welle gleichzeitig akzeptabel bleiben soll. Darüber
hinaus würde das Anordnen der Fallrohre in der erforderlichen Weise und den erforderlichen Richtungen Probleme
mit sich bringen. Schwierigkeiten entstehen auch, wenn
die Leistung des Filters und dementsprechend die Filtratmenge
eine bestimmte Größenordnung, beispielsweise 20 bis 30m*/min übersteigt. Hieraus würden sich dementsprechend
BAD
-13-
größere Abmessungen für die Kanäle und die Fallrohre ergeben
.
In Fig. & ist eine für die obengenannten Fälle geeignete Ausführungsform dargestellt, welche einen Endabschnitt
der Welle 6 des Filters ir.it den Kanälen 7 zeigt. Die
Filterscheiben befinden sich links außerhalb der zeichnerischen Darstellung. Die Rohre 5 (Fig. 1) aller in
gleicher Weise orientierten Scheibenseirtoren führen hierbei
zu entsprechender. Kanälen 7 in der Welle, wobei die Kanäle bei dieser Aus führung si or r<
vorzugsweise einen einend kegeistumpfförmigen Kreissektor entsprechenden Querschnitt
aufweisen. Jeder Kanal ist in der Kähe des Endes der Welle in Gegenrichtung zu deren Umdrehungsrichtung in einem
solchen Ausmaß gewuncen, daß der nunmehr gewuno.ene Kanal
1fc an.dem Ende der Welle an ein solches Fallrohr 8 angeschlossen
werden kann, welches sich in einer geeigneten Position, insbesondere mit Hinblick auf seinen Mündungsbereich befindet.
Es ist unter herstellungstechnischen Gesichtspunkten zweckmäßig, die Windung des Kanals so gering wie möglich
auszubilden, wobei jedoch eine Windung von wenigstens erforderlich ist, um die gewünschte Wirkung zu erreichen.
Je größer die Abmessungen des Fallrohrs ausfallen, je größer muß der Winkel sein, um den der Kanal gewunden ist,
wobei dieser Winkel bis zu 120° betragen kann.
Je nach dem Anwendungsfall liegt ein optimaler Bereich
dieses Winkels zwischen 30 und 90°, vorzugsweise zwischen 30 und 75°.
Es kann die vorstehende Ausführungsform auch mit Vorfiltratauslässen
10 sowie mit Absperrmitteln 13 ausgerüstet sein, die in einem Auslaß 11 bzw. einem Trichter
enden.
Fig. 9 zeigt schematisch das erfindungsgemäße Filtrier-
-14-BAD ORIGINAL
verfahren, bei welchem die Kanäle ur-G Fallrohre wie in
der Fig. £ dargestellt sind. Die obige, auf die Fig. 5 bis
7 bezogene Beschreibung des Filtrierverfahrens gilt grundsätzlich
auch für diese Ausführungsforrc.
Bei den Ausführungsformen der Fig. 5 bis 7 und 9 hängt
die Neigung- des Fallrohres c. bezüglich einer Horizontalebene in einer Stellung, in welcher die Strahlen des dem
Äüifcen dienernden Spraymittels den Sdieibenfiltersektor in.der Stellung
k treffen von der Konstruktion des jeweiligen Filters
bzw. dem zugrunde gelegten Anwendungszweck ab, z.B. ob
ein hoher Trocknungsgrad des Filterkuchens angestrebt wird, cb die Ablösung des Filterkuchens Schwierigkeiten
bereitet, ob die hydraulische Leistung des Filters groß sein soll usw. Es ist jedoch'erwiesen, daß ein Neigungswinkel
von '<-o° zur Eorizontalebene die meisten interessanten
Anvenaungsfalle überdeckt.
Die Ausf υhrungsformen, die hier neben dem Fallrohr einen
weiteren Auslaß, nämlich einen einem Filtersektor zugeordneten Vorf iltratauslaß aufweisai, sind günstig insbesondere mit
Hinblick auf die Reinigung von im Rahmen der Zellulose- und Papierindustrie anfallendem Abwasser. Dies ist darauf
zurückzuführen, daß im Gegensatz zu den üblichen Ausführungsformen
dieser mit mitrotierenden Fallrohren ausgerüsteten Filter das Filtrat in den Kanälen nicht gesammelt
wird,sondern dieses vielmehr die Kanäle rasch durchströmt.
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß ein größtmöglicher Anteil an klarem Filtrat ausgebracht werden
kann. Die mit Vorfiltratauslässen versehenen Ausführungsformen haben darüber hinaus Vorteile beim Entwässern und
Eindicken von Suspensionen, deren Entwässerung keine Schwierigkeiten bereitet oder deren Konzentrationen bzw.
Feststoffgehalte niedrig sind, so daß sich ein großer
Durchfluß ergibt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß ein größtmöglicher Teil des Filtrierzyklus zur Entwässerung
-15-
benut-t virc. Eei Suspensioner,·, welche mit einem verhältnismäßir
gering en Durchfluß verbunden sind, welcher entweder
auf einen großen -Filtrierwiderstand oder auf eine
verhältnismäßig hohe Konzentration bzw. Feststoffgehalt kann es andererseits günstiger sein, die Vorfiltratauslässe
nur in einem begrenzten Umfang oder überhaupt nicht zu benutzen und vielmehr eine Ansammlung eines Teils des
Filtrets in den Kanälen hinzunehmen, nämlich während der
Anfangsperiode des Filtrierzyklus, und zwar solange, bis
das umlauferde Fallrohr in eine Stellung gelangt, in
welcher es seine Wirkung entfaltet. Es ist in diesen Fällen von höchster. Vert, daß erfindungsgemäß die Möglichkeit
gegeben ist, das Fallrohr langer auszubilden als bei bekannten
Filterkonstruktionen.
Die .Abrre£suL'£"er. ies Fallrohrs messen dem gesamten Volumen
der Filterscheibensektoren angepaßt sein, so daß das Fallrohr wyhrcnc. aes Entleerens der Sektoren stets gefüllt
ist, wobei die Entleerung während einer halben Umdrehung möglich sei::· muß. Durch die. Länge des Fallrohrs wird
proportional der durch dieses erzeugte Unterdruck bestimmt. Diese Länge sollte jedoch aus praktischen Gründen auf
eine Länge begrenzt sein, die ungefähr dem doppelten Radius de:-· Filters entspricht.
Um die Erzeugung des Unterdrucks mittels des Fallrohrs
weiter ζυ verbessern, kann dessen Mündungsbereich zweckmäßigerweise
mit einen: Diffusor ausgerüstet werden, dessen Öffnungswinkel unter 20° liegt, wodurch der Druckabfall
beim Ausströmen abnimmt.
Unterhalb der Münaungen der Fallrohre, und zwar entlang
der unteren Hälfte des Filtergehäuses kann eine Ablaufrinne angeordnet sein, in welcher das Filtrat zur weiteren
Förderung bzw. zum weiteren Gebrauch aufgenommen wird.
BAD
-16
Oi Εε ist oben beschriebe'-, worden, auf welche V.'eise aas
Filtrat an einem Ende der Welle des Filters abgezogen wird.
Es liegt jedoch im Rahmen des Erfindungsgegenstands, das
Abziehen des Filtrats an beiden Enden der Welle des Filters vorzusehen. Es ist ferner im Rahmen des Erfindungsgegenstands
möglich, die dem Vorfiltrat zugeordneten Auslässe andern einen En de. der Welle herausragen zu lassen und die dem
klaren Filtrat zugeordneten Auslässe mit den mitrotierenden
Fallrohren an dem anderen Ende der Welle herausragen
zu lass er..
Es ist darüber hinaus nicht notwendig, bei allen Scheibensektoren Vorfiltratauslasse vorzusehen, selbst wenn aus
dieses Grunce die Leisxung des Filters entwas geringer
ausfallen sollte.
Die Anwendung des erfindungsgemäßen Filters ist nicht auf die Zellulose-und die Papierindustrie begrenzt. Es kann
darüber hinaus in allen Anwendungsfällen benutzt werden, bei denen Filter dieser Art von Nutzen sein können.
Patentanwälte Dipl.-Inge. Rose, Kosel & Sobisch
BAD
ίο
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Claims (10)
1. Rotierendes Scheibenfilter zum Entwässern einer Suspension, insbesondere einer faserigen Suspension,
mit wenigstens einer Filterscheibe (3), die radial auf einer sich horizontal erstreckenden Welle (6)
des Filters angeordnet ist, wobei die Filterscheibe (3) in eine Vielzahl von Scheibensektoren (4)
unterteilt ist, die mit Mitteln (14) zur Ablösung des euf den Filterscheiben gebildeten Filterkuchens
versehen sind, mit Filtratkanälen (7), die sich von einem Scheibensektor (4) entlang der Welle (6) bis
zu wenigstens einem seitlichen Ende des Scheibenfilters erstrecken und mit Fallrohren (8), die mit
den Filtratkanälen an einem seitlichen Ende des Scheibenfilters in Verbindung stehen, durch welche
im Innenraum der Scheibensektoren ein Unterdruck erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich die mit
den Filtratkanälen (7) drehenden, mit letzteren in
-2-
Verbindung stehenden Fallrohre (&) im wesentlichen radial bezüglich der "Welle (6) erstrecken.
2. Scheibenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige, vorzugsweise die
meisten der Scheibensektoren (4) mit Vorfiltratauslässen
(10) in Verbindung stehen.
3. Scheibenfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtratkanäle (7) an einem seitlichen Ende
des Filters mit den Vorfiltratauslässen (10) versehen
sind.
4. Scheibenfilter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorfiltratauslässe (10) mit
Mitteln (13) zum automatischen Sperren des Filtratdurchflusses
durch diese ausgerüstet sind.
5. Scheibenfilter nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Mündung eines jeden Fallrohres (8) mit Hinblick auf die
Drehung des Filters um eine durch den tiefsten Punkt der Filterfläche des zugeordneten Scheibensektors (4)
verlaufenden horizontalen Linie in einem Bereich von 20° oberhalb dieser Linie und 40° unterhalb dieser
Linie befindet, wenn der diesem Fallrohr (8) zugeordnete Scheibensektor (4) die Mittel (14) zum Ablösen
des Filterkuchens erreicht.
6. Scheibenfilter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung
des Fallrohres (8) um höchstens 45° gegenüber der Horizontalstellung geneigt ist, wenn der zugeordnete
Scheibensektor (4) die Mittel (14) zum Ablösen des Filterkuchens erreicht.
BAD
7· Scheibenfilter nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung eines jeden Filtratkanals (7) mit dem Fallrohr (8)
- in Richtung der Unidrehung des Filters gesehen um 15° bis 120° hinter dem zugeordneten Scheibensektor
(4) versetzt angeordnet ist.
8. Scheibenfilter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der Versetzung 30° bis
75° beträgt.
9. Scheibenfilter nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung eines jeden Ballrohres (8) außerhalb der äußeren
Peripherie der Filterscheibe angeordnet ist.
10...Scheibenfilter nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung eines jeden Fallrohres (8) als Diffusor ausgestaltet
ist, der einen Öffnungswinkel von weniger als 20 aufweist.
Patentanwälte Dipl.-Inge.
Rose, Kosel & Sobisch
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CELLECO-HEDEMORA AB, BROMMA, SE |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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