DE3539786A1 - Kontaktanordnung mit in einem halter relativ zueinander schwenkbar gelagerten kontakthebeln - Google Patents
Kontaktanordnung mit in einem halter relativ zueinander schwenkbar gelagerten kontakthebelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kontaktanordnung mit mehreren
Kontakthebeln, die in einem Halter relativ zueinander
schwenkbar gelagert sind, wobei der Halter seinerseits um
ein ortsfestes Lager zum Ein- und Ausschalten bewegbar ist.
Eine Kontaktanordnung dieser Art ist beispielsweise durch
die US-A-34 02 274 bekannt geworden. Für das Verhalten
solcher Kontaktanordnung beim Schalten mit einem hohen
Strom, wie er im Betrieb von Niederspannungs-Leistungs
schaltern auftreten kann, sind nicht nur die kontakt
gebenden Eigenschaften der miteinander in Berührung treten
den Schaltstücke, sondern auch mechanische Eigenschaften
der Kontaktanordnung von erheblicher Bedeutung. Beispiels
weise wirken zwischen benachbarten und daher in gleicher
Richtung vom Strom durchflossenen Kontakthebeln anziehende
Kräfte, während der gesamte bewegliche Teil der Kontaktan
ordnung seitlichen magnetischen Kräften ausgesetzt sein
kann. Diese Einflüsse führen in Verbindung mit einem unver
meidbaren Lagerspiel zu einer relativen Verschiebung der
Schaltstückauflagen, was nicht nur einen Verschleiß durch
Reibung der Kontaktflächen relativ zueinander bewirkt,
sondern auch zu Spratzerscheinungen und Abbrand führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Leistungs
fähigkeit mehrgliedriger Kontaktanordnung dadurch zu er
höhen, daß trotz serienmäßiger Herstellung solcher Kontakt
anordnungen die Lagertoleranz des bewegbaren Teiles der
Kontaktanordnung soweit wie möglich verringert wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
das Lager als ein den Halter umgreifender Lagerbügel ausge
bildet ist, der aus miteinander in einem dem Halter ange
paßten und unveränderbaren Abstand verbundenen Teil zu
sammengesetzt ist. Der Lagerbügel erhält dabei seine end
gültigen Abmessungen erst beim Zusammenfügen mit dem Halter
der Kontakthebel. Unabhängig von der Breite des Halters, die
bereits aufgrund der Toleranz der verwendeten Halbzeuge so
wie der Toleranz von Oberflächenschichten sowie von Beilage
teilen und ähnlichen Einflüssen schwanken kann, wird so stets
die gleiche Lagertoleranz innerhalb des Bügels erreicht.
In vorteilhafter Weise kann ein solcher Lagerbügel zwei
spiegelbildlich ausgebildete Winkel aufweisen, deren einer
Schenkel parallel zu Seitenwänden des Halters und deren
weitere Schenkel aufeinanderweisend angeordnet sind, wobei
die weiteren Schenkel durch aufliegende Verbindungslaschen
in maßgerechtem Abstand verbunden sind. Dies erlaubt es,
den Lagerbügel aus unterschiedlichen Werkstoffen zusammen
zusetzen, um insbesondere in magnetischer Hinsicht erwünschte
Eigenschaften zu erzielen. Werden beispielsweise Verbindungs
laschen aus einem unmagnetischen Stahl oder einem anderen
unmagnetischen Werkstoff gewählt, so wird die Bildung eines
magnetischen Umschlusses der Kontakthebel vermieden.
Die Verbindung der Teile des Lagerbügels in einem unveränder
baren Abstand kann dadurch herbeigeführt werden, daß die Ver
bindungslaschen zur Benutzung als Matritze mit Öffnungen ver
sehen sind, in die Material aus den weiteren Schenkeln der
Winkel durch eine plastische Verformung eindrückbar ist. Auf
diese Weise wird eine Verbindung der Teile des Lagerbügels
erreicht, die beträchtliche Scherkräfte aufnehmen kann und
die ferner den Zusammenhalt der Teile des Lagerbügels im
Rahmen einer üblichen, werkstattmäßigen Handhabung gewähr
leistet, bis zusätzlich zu der Matritzenverbindung sonstige
Verbindungsmittel angebracht werden, z. B. Niete, Schrauben
oder ein Verbindungsverfahren, wie z. B. Punktschweißen
angewandt worden ist.
Es ist zweckmäßig, die Öffnungen für einen zur vollständigen
Übertragung von durch Stromkräften hervorgerufenen Bean
spruchungen ausreichenden Materialquerschnitt zu bemessen.
Die zusätzlichen Verbindungsmittel brauchen dann nur Normal
kräfte zu übertragen.
Im Rahmen der Erfindung kann eine Kontaktanordnung der be
schriebenen Art durch ein Verfahren mit folgenden Schritten
hergestellt werden:
- a) die Winkel werden beidseitig des mit Kontakthebeln ver sehenen Halters maßgerecht positioniert;
- b) die Verbindungslaschen werden auf die weiteren Schenkel der Winkel aufgelegt;
- c) durch Druckanwendung mittels eines Werkzeuges werden die weiteren Schenkel örtlich plastisch soweit verformt, daß Material in die Öffnungen der Verbindunglaschen ein tritt und hierdurch die Winkel in einem an den Halter angepaßten Abstand miteinander verbunden werden;
- d) die Winkel und die Verbindungslaschen werden durch zu sätzliche Befestigungselemente dauerhaft verbunden.
Die zusätzlichen Befestigungsmittel brauchen nur Kräfte auf
zunehmen, die in der Richtung einer Abhebung der Teile von
einander wirken, da die senkrecht hierzu wirkenden Scher
kräfte durch die Matritzenverbindung aufgenommen werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Figuren
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen in drei jeweils rechtwinklig
zueinander stehenden teilweise geschnittenen Ansichten einen
Winkel als Bestandteil eines Lagerbügels.
Die Fig. 4 und 5 zeigen gleichfalls in zwei senkrecht
zueinander stehenden teilweise geschnittenen Ansichten
einen aus zwei spiegelbildlichen Winkeln und Verbindungs
laschen zusammengesetzten Lagerbügel mit Teilen eines
Halters für mehrere Kontakthebel.
Die Fig. 6 zeigt eine vollständige Kontaktanordnung eines
Niederspannungs-Leistungsschalters in einer Seitenansicht.
Die Fig. 7 zeigt die Kontaktanordnung gemäß der Fig. 7 in
einer Frontansicht.
Der in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigte Winkel 1 dient zur
Herstellung eines Lagerbügels, wie er in den Fig. 4 und
5 gezeigt ist. Der Winkel 1 besitzt einen Schenkel 2, der
mit einer Durchgangsöffnung 3 für einen Lagerbolzen versehen
ist. Ein weiterer, rechtwinklig zu dem Schenkel 2 stehender
Schenkel 4 enthält gleichfalls eine Durchgangsöffnung 5, die
zur Aufnahme einer im Verlauf der Herstellung des Lagerbügels
einzusetzende Schraube vorgesehen ist. Aus der Ebene des
Schenkels 4 ist ein Fortsatz 6 herausgebogen, der ebenfalls
eine Durchgangsöffnung 7 besitzt. Der unterhalb des Fort
satzes 6 befindliche Teil des Schenkels 4 besitzt eine seit
lich offene Ausnehmung 10, die beim Einbau des fertigge
stellten Lagerbügels in ein Schaltgerät zur Befestigung
dient.
Ein vollständiger Lagerbügel 11, wie ihn die Fig. 4 und 5
zeigen, besteht aus einem Winkel 1 gemäß den Fig. 1, 2
und 3 sowie einem weiteren, vollkommen spiegelbildlich zu
diesem Winkel gestalteten Winkel 1′; ferner werden Verbin
dungslaschen 12 in der Gestalt rechteckiger Blechstücke
benötigt. Diese Teile, d. h. die Winkel 1 und 1′ sowie die
Verbindungslaschen 12 werden derart verbunden, daß der Ab
stand der Schenkel 2 und 2′ der Winkel 1 und 1′ mit möglichst
geringer Toleranz der Breite d eines zur Aufnahme von Kon
takthebeln dienenden Halters 12 entspricht. Zur Positionierung
der Teile kann ein in Seitenwände 13 des Halters 12 eingrei
fender Lagerbolzen 14 benutzt werden, der im späteren Be
trieb die Schwenkbewegung des Halters 12 zum Ein- und Aus
schalten der Kontaktanordnung vorgesehen ist.
Wie insbesondere die Fig. 5 zeigt, stehen sich die
Schenkel 4 und 4′ der Winkel 1 und 1′ mit einem Abstand
gegenüber. In sinngemäß der gleichen Stellung befinden
sich die Fortsätze 6 und 6′. Zur Überbrückung dieser Teile
dienen Verbindungslaschen 15 in Gestalt rechteckiger Blech
stücke aus einem unmagnetischen Werkstoff, die mit jeweils
zwei Durchgangsöffnungen 16 sowie zwei weiteren, außenliegen
den größeren Durchgangsöffnungen 17 versehen sind. Durch
eine plastische Verformung des Materials der Schenkel 4 und
Fortsätze 6 wird nun Material in die Öffnungen 16 der Ver
bindungslaschen 15 hineingedrückt, wodurch eine formschlüs
sige Verbindung der Winkel 2 und der Verbindungslaschen 15
entsteht. Dieser Vorgang kann auf unterschiedliche Weise
ausgeführt werden, da sowohl Handwerkzeuge als auch maschi
nelle Vorrichtungen benutzt werden können. Das Ergebnis der
plastischen Verformung ist ein in die Öffnungen 16 hinein
ragender Zapfen der Schenkel 4 und 4′ sowie der Fortsätze 6
und 6′, welche die Winkel 1 und 1′ in einem maßgerechten
Abstand fixieren. Durch eine geeignete Bemessung der Öff
nungen 16 und des Grades des plastischen Verformung läßt
sich erreichen, daß die gebildeten Zapfen im späteren Be
trieb der Kontaktanordnung auftretende Scherungskräfte
vollständig aufnehmen können.
Die Durchgangsöffnungen 17 der Verbindungslaschen 15 fluchten
jeweils mit den Durchgangsöffnungen 5 der Schenkel 4 bzw. 4′
und der Durchgangsöffnungen 7 der Fortsätze 6 bzw. 6′. Durch
das Einsetzen von Schrauben in diese fluchtenden Öffnungen
werden die Teile des Lagerbügels 11 dauerhaft verbunden, wo
bei die Schrauben lediglich den Zusammenhalt der Teile
sicherstellen, nicht jedoch die auftretenden Scherungskräfte
übernehmen oder die Maßgenauigkeit des Lagerbügels 11
bestimmen. Anstelle der Schrauben können andere Befestigungs
mittel eingesetzt werden, z. B. Niete, oder es kann eine
Punktschweißung oder ein ähnliches Verfahren benutzt werden.
Schrauben haben im vorliegenden Fall den Vorteil, daß der
Lagerbügel zerlegbar ist, da auch die Matritzenverbindung
durch geeignete Werkzeuge getrennt werden kann.
Es ist auch möglich, anstelle der plastischen Verformung in
Verbindung mit den als verlorene Matritze wirkenden Ver
bindungslaschen 15 andere Verfahren und Hilfsmittel zu be
nutzen. Beispielsweise können Verbindungslasche ohne
Matritzenlöscher verwendet werden, und es können in der
maßgerecht positionierten Stellung der Teile Durchgangs
bohrungen angebracht werden, in die geeignete Verbindungs
mittel, z. B. Kerbstifte eingefügt werden. In ähnlicher
Weise können Niete benutzt werden, um sowohl die vorüber
gehende und die Scherungskräfte übertragende Verbindung als
auch eine dauerhafte und unlösbare Verbindung herzustellen.
In diesem Fall, ebenso wie bei örtlicher Verschweißung der
Teile, besteht jedoch keine Möglichkeit, den Lagerbügel
wieder zu zerlegen, falls dies unmittelbar anschließend an
die erstmalige Verbindung oder später, z. B. bei einer Re
paratur eines Leistungsschalters, erwünscht ist.
Die Verwendung der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Anord
nung wird nun anhand der Fig. 6 und 7 erläutert. In
diesen Figuren ist eine Kontaktanordnung 20 für einen
Niederspannungs-Leistungsschalter gezeigt, die einen fest
stehenden Teil 21 und einen bewegbaren Teil 22 umfaßt. Der
bewegbare Teil 21 weist einen Isolierstoffblock 23 auf, der
eine obere Anschlußschiene 24 und eine untere gegabelte An
schlußschiene 25 trägt. Mit der oberen Anschlußschiene in
leitender Verbindung steht ein ortsfester Kontaktkörper 26
mit einer Schaltstückauflage 27 sowie ein Abbrennkontakt
körper 31 mit einer weiteren Schaltstückauflage 32 und einem
Lichtbogenhorn 33. Mit der unteren Anschlußschiene 25 sind
biegsame Strombänder 34 verbunden, die zu zwei außenliegen
den Hauptontakthebeln 35 und einem mittleren Abbrennkontakt
hebel 36 führen. Die beiden äußeren Kontakthebel 35 besitzen
Schaltstückauflagen 37, während der mittlere Kontakthebel 36
einen bewegbaren Abbrennkontaktkörper 40 mit einer Schalt
stückauflage 41 besitzt. Ferner steht mit dem Abbrennkontakt
körper 40 ein Lichtbogenhorn 42 in Verbindung. Die Kontakt
hebel 35 und 36 sind um einen Gelenkbolzen 43 schwenkbar und
stehen unter dem Einfluß von Druckfedern, die in bekannter
Weise zwischen den Schenkeln der Strombänder 34 angeordnet
sind.
Die Kontakthebel 35 und 36 befinden sich in einem Halter 44,
der in seinem Aufbau dem Halter 13 in den Fig. 4 und 5
entspricht, jedoch eine etwas andere Formgebung seiner
Seitenteile 45 aufweist. Die Seitenteile 45 nehmen außer
dem Gelenkbolzen 43 einen Lagerbolzen 46 sowie einen
Kupplungsbolzen 47 auf. Hierbei dient der Lagerbolzen 46
als Schwenklager des bewegbaren Teiles 22 der Kontaktanord
nung 1 um einen im Prinzip dem Lagerbügel 11 in den Figuren
5 und 6 entsprechenden Lagerbügel 50, der an dem Isolier
stoffblock 23 befestigt ist. An dem Kupplungsbolzen 47
greifen isolierende Koppelorgane 51 an, die mit einer ge
eigneten Antriebsvorrichtung des Leistungsschalters verbun
den sind. Die Seitenwände 45 des Halters 44 werden in dem
durch die Kontakthebel 35 und 36 sowie zwischen diesem be
findlichen Zwischenlagen 52 bedingten Abstand durch zwei
oder mehrere Bolzen 53 gehalten. Aufgrund der bekannten Ein
flüsse kann die Breite des Halters daher unterschiedlich
sein. An dieses Breitenmaß ist der Lagerbügel in der be
schriebenen Weise angepaßt, so daß auch bei serienmäßiger
Herstellung von Kontaktanordnungen individuelle Maßab
weichungen grundsätzlich berücksichtigt werden. Alle Kon
taktanordnungen besitzen somit eine praktisch erreichbare
geringstmögliche seitliche Führungstoleranz.
In dem in den Fig. 6 und 7 gezeigten Beispiel greifen
zwischen die Seitenwände 45 des Halters 44 und den Lager
bügel Stützwinkel 54 für die Strombänder 34 ein. Diese
Winkel haben jedoch keinen Einfluß auf das Zusammenwirken
des Lagerbügels 50 mit dem Halter 44, da diese Teile mit
aufeinander zuweisenden Einprägungen 55 bzw. 56 versehen
sind, die als Führungsflächen dienen. Aufgrund der Ein
prägungen 55 und 56 ergibt sich ein Abstand zwischen den
Seitenwänden 45 des Halters 44 und dem Lagerbügel 50, der in
jedem Fall größer als die Dicke der Stützwinkel 54 ist.
Claims (6)
1. Kontaktanordnung (20) mit mehreren Kontakthebeln (35, 36),
die in einem Halter (44; 12) relativ zueinander schwenkbar
gelagert sind, wobei der Halter (44; 12) seinerseits um ein
ortsfestes Lager (46; 14) zum Ein- und Ausschalten bewegbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lager als ein den Halter (44; 12) umgreifender Lager
bügel (50; 11) ausgebildet ist, der aus miteinander in einem
dem Halter (44; 12) angepaßten und unveränderbarem Abstand
(d) verbundenen Teilen (1, 1′, 15) zusammengesetzt ist.
2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lagerbügel (50; 11)
zwei spiegelbildlich ausgebildete Winkel (1, 1′) aufweist,
deren einer Schenkel (2, 2′) parallel zu Seitenwänden (13)
des Halters (12) und deren weitere Schenkel (4, 4′) aufein
ander weisend angeordnet sind, wobei die weiteren Schenkel
(4, 4′) durch aufliegende Verbindungslaschen (15) in maß
gerechtem Abstand verbunden sind. (Fig. 1, 2, 3, 4)
3. Kontaktanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungslaschen
(15) zur Benutzung als Matritze mit Öffnungen (16) versehen
sind, in die Material aus den weiteren Schenkeln (2) der
Winkel (1, 1′) durch eine plastische Verformung eindrück
bar ist.
4. Kontaktanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnungen (16) der
Verbindungslaschen (15) für einen zur vollständigen Über
tragung von durch Stromkräfte hervorgerufenen Beanspruchungen
ausreichenden Materialquerschnitt bemessen sind.
5. Kontaktanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungslaschen
(15) aus einem unmagnetischen Werkstoff bestehen.
6. Verfahren zur Herstellung einer Kontaktanordnung nach
einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- a) die Winkel (1, 1′) werden beidseitig des Halters maßge recht positioniert;
- b) die Verbindungslaschen (15) werden auf die weiteren Schenkel (4, 6) der Winkel aufgelegt;
- c) durch Druckanwendung mittels eines Werkzeuges werden die weiteren Schenkel (4, 6) örtlich plastisch soweit ver formt, daß Material die in Öffnungen (16) der Verbindungs laschen eintritt und hierdurch die Winkel in einem an den Halter (13) angepaßten Abstand miteinander verbunden werden;
- d) die Winkel (1, 1′) und die Verbindungslaschen (15) werden durch zusätzliche Befestigungselemente dauerhaft verbunden.
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