DE3539386A1 - N-(s-triazolo(1,5-a)pyrimidin-2-yl)-2-alkoxy-benzolsulfonamide, verfahren zur herstellung dieser verbindungen sowie diese enthaltende mittel mit herbizider und pflanzenwachstumsregulierender wirkung - Google Patents

N-(s-triazolo(1,5-a)pyrimidin-2-yl)-2-alkoxy-benzolsulfonamide, verfahren zur herstellung dieser verbindungen sowie diese enthaltende mittel mit herbizider und pflanzenwachstumsregulierender wirkung

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DE3539386A1 DE19853539386 DE3539386A DE3539386A1 DE 3539386 A1 DE3539386 A1 DE 3539386A1 DE 19853539386 DE19853539386 DE 19853539386 DE 3539386 A DE3539386 A DE 3539386A DE 3539386 A1 DE3539386 A1 DE 3539386A1
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methoxybenzenesulfonamide
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Friedrich Arndt
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Description

Die Erfindung betrifft neue N-(s-Triazolo[1,5-a]pyrimidin- 2-yl)-2-alkoxy-benzolsulfonamide, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen sowie Mittel mit herbizider und pflanzenwachstumsregulierender Wirkung auf Basis dieser Verbindungen.
N-(s-Triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)-benzolsulfonamide mit einer herbiziden Aktivität sind bereits aus der EP 1 50 974 bekannt.
Ihre herbizide Wirksamkeit gegenüber Schadpflanzen und ihre Verträglichkeit gegenüber wichtigen Kulturpflanzen ist jedoch nicht immer in allen Anwendungsbereichen voll zufriedenstellend.
Es wurde nun gefunden, daß N-(s-Triazolo[1,5-a]pyrimidin- 2-yl)-2-alkoxy-benzolsulfonamide der allgemeinen Formel I in welcher
R1 eine C1-6-Alkylgruppe, eine C3-6-Cycloalkylgruppe, eine C2-6-Alkenylgruppe, eine C2-6-Alkinylgruppe, eine C1-6-Halogenalkylgruppe, wobei Halogen für F, Cl und Br steht, eine -(CH2) m -CN-Gruppe, eine -(CH2) m CO2R8-Gruppe, einen -(CH2-O) m -R8-Rest bedeutet, wobei
R8 einen gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch Sauerstoff oder Schwefel unterbrochenen C1-4-Alkylrest, einen C1-4-Halogenalkylrest, einen C3-6-Cycloalkylrest, den Phenylrest, den Benzylrest, einen C2-4- Alkenylrest oder einen C2-4-Alkinylrest bezeichnet, und
m 1 oder 2 ist,
R2, R3 unabhängig voneinander Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom oder Jod, eine C1-4-Alkyl-Gruppe, eine C1-4-Alkoxy-Gruppe,eine C1-4Alkylmercapto- Gruppe, eine -SOR8-Gruppe, eine -SO2R8-Gruppe, eine -CO2R8-Gruppe, eine -COSR8- Gruppe, eine -CSOR8-Gruppe, die -CHO-Gruppe, eine COR8-Gruppe, die Cyanogruppe, die Nitrogruppe, eine -NR9R10-Gruppe, eine -CO-NR9R10- Gruppe, und eine -NH-CO-R8-Gruppe bedeutet, wobei
R9, R10 unabhängig voneinander Wasserstoff oder einen C1-4-Alkylrest bedeutet oder gemeinsam mit dem N-Atom die Pyrrolidino-, Piperidino- oder Morpholinogruppe bedeuten können,
R4 ein Wasserstoffatom, eine C1-4-Alkyl-Gruppe, eine -CO-R8-Grupppe, eine -CO-O-R8-Gruppe, eine -CO-NH-R9R10-Gruppe und ein einwertiges Metalläquivalent aus der Gruppe der Alkalimetalle, Erdalkalimetalle, Mangan, Kupfer, Eisen, Zink und Ammonium bezeichnet, und
R5, R6, R7 unabhängig voneinander Wasserstoff, eine C1-4- Alkyl-Gruppe, eine C1-4-Alkoxy-Gruppe, eine C1-4-Alkylmercapto-Gruppe, eine -NR9R10- Gruppe, die Hydroxygruppe, Chlor oder Brom bedeuten, wobei R5 und R6 oder R6 und R7 auch einen Alkylring -(CH2) n - bilden können, der auch ein Sauerstoffatom enthalten kann, wobei
n 2, 3 oder 4 bedeutet,
eine hohe Wirksamkeit gegen verschiedene Unkrautarten bei gleichzeitiger Selektivität gegenüber wichtigen Kulturpflanzen besitzen.
Bevorzugt sind die Verbindungen der Formel I, in welcher
R1 eine C1-4-Alkylgruppe und die Difluormethylgruppe bedeutet,
R2, R3 unabhängig voneinander Wasserstoff, ein Halogenatom oder die Gruppe OR8 bedeuten, wobei
R8 einen C1-4-Alkyl- oder einen C1-4-Halogenalkylrest bedeuten,
R4 Wasserstoff, ein Alkalimetallkation oder eine -CO-R8-Gruppe bedeutet,
und
R5, R6, R7 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-4- Halogenalkyl, C1-4-Alkyl, Chlor, Brom, C1-4-Alkoxy oder C1-4-Halogenalkoxy bedeuten.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I können dadurch hergestellt werden, daß man
A) Verbindungen der allgemeinen Formel II in der R1, R2 und R3 die in Formel I angegebene Bedeutung haben, mit einem Amin der Formel III in der R5, R6 und R7 die in Formel I angegebene Bedeutung haben, in einem Lösungsmittel in Gegenwart eines Säureakzeptors und eines Katalysators umsetzt,
oder
B) Verbindungen der Formel IV in welcher R1, R2 und R3 die in Formel I angegebene Bedeutung haben und R4 Wasserstoff oder C1-4-Alkyl bedeutet, mit einer 1,3-Dicarbonylverbindung der Formel V in der R5, R6 und R7 die in Formel I angegebene Bedeutung haben, gegebenenfalls in Gegenwart eines Lösungsmittels kondensiert,
oder
C)Acylacetale der Formel VI in der R5, (R7) und R6 die in Formel I angegebene Bedeutung haben und R11 C1-4-Alkyl bedeutet, mit einer Verbindung der Formel IV gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels, umsetzt, wobei Verbindungen der Formel I erhalten werden, bei denen R5 oder R7 Wasserstoff bedeutet,
oder
D) Verbindungen der Formel VII in der R6 und R11 die oben angegebene Bedeutung haben, mit Verbindungen der Formel IV, gegebenenfalls unter Verwendung eines Verdünnungsmittels, umsetzt, wobei Verbindungen der Formel I erhalten werden, bei denen R5 und R7 Wasserstoff bedeutet,
oder
E) Verbindungen der Formel I, in welcher R5 und/oder R7 Hydroxy bedeutet, mit einem Halogenierungsmittel in einem Verdünnungsmittel und gegebenenfalls in Anwesenheit eines Katalysators umsetzt, wobei Verbindungen der Formel I erhalten werden, bei denen R5 und/oder R7 Halogen bedeutet,
oder
F) Verbindungen der Formel I, in der R5 und/oder R7 Chlor bzw. Halogen bedeutet, mit einer Verbindung der Formel H-X-R8, in der X die Bedeutung von Sauerstoff oder Schwefel und R8 die in Formel I angegebene Bedeutung hat, in einem Lösungsmittel in Gegenwart eines Säureakzeptors umsetzt, wobei Verbindungen der allgemeinen Formel I erhalten werden, in der R1, R2, R3 und R6 die oben angegebene Bedeutung haben und R5 und/oder R7 den Rest -X-R8 bedeuten,
oder
G) Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der R4 Wasserstoff oder ein einwertiges Metalläquivalent bedeutet, mit Verbindungen der Formel R4-X, in welcher X Chlor oder Brom bedeutet, umsetzt, wobei Verbindungen der Formel I erhalten werden, in der R4 die Bedeutung von Alkyl-R8 bzw. R8-CO- hat,
oder
H) Verbindungen der Formel I, in denen R4 Wasserstoff bedeutet, mit einer Verbindung der Formel M-Y, in welcher M ein einwertiges Metalläquivalent, vorzugsweise ein Alkalimetallatom, vorzugsweise ein Lithium-, Natrium- oder Kaliumatom bedeutet und Y Wasserstoff, eine Hydroxy-, Alkyl-, Alkoxy- oder Aminogruppe bedeutet, in einem Lösungsmittel umsetzt, wobei Verbindungen der allgemeinen Formel I erhalten werden, in denen R4 ein Metall bedeutet.
Die Verfahrensvarianten A) bis H) werden vorzugsweise in Gegenwart eines Verdünnungsmittels durchgeführt. Zu diesem Zweck können sämtliche gegenüber den verwendeten Reagenzien inerte Lösungsmittel verwendet werden.
Beispiele für solche Lösungsmittel bzw. Verdünnungsmittel sind Wasser, aliphatische, alicyclische und aromatische Kohlenwasserstoffe, die jeweils gegebenenfalls chloriert sein können, wie z. B. Hexan, Cyclohexan, Petrolether, Ligroin, Benzol, Toluol, Xylol, Methylenchlorid, Chloroform, Kohlenstofftetrachlorid, Ethylenchlorid und Trichlorethylen; Ether wie z. B. Diisopropylether, Dibutylether, Propylenoxid, Dioxan und Tetrahydrofuran; Ketone wie z. B. Aceton, Methylenthylketon, Methylisopropylketon und Methylisobutylketon; Nitrile wie z. B. Acetonitril und Propionitril; Alkohole wie z. B. Methanol, Ethanol, Isopropanol, Butanol und Ethylenglycol; Ester wie z. B. Ethylacetat und Amylacetat; Säureamide wie z. B. Dimethylformamid und Dimethylacetamid; Sulfone und Sulfoxide wie z. B. Dimethylsulfoxid und Sulfolan und Basen wie z. B. Pyridin.
Die Reaktionen werden vorzugsweise zwischen Raumtemperatur und dem Siedepunkt des jeweiligen Reaktionsgemisches durchgeführt. Die Reaktionen lassen sich bei dem Druck der Umgebung durchführen, wenngleich sie auch bei erhöhtem bzw. vermindertem Druck durchgeführt werden können.
Die Verfahrensvariante A) wird vorzugsweise in chlorierten Kohlenwasserstoffen wie Dichlormethan oder Dichlorethan in Anwesenheit eines Katalysators bzw. Säureakzeptors durchgeführt. Beispiele hierfür sind tertiäre Amine wie z. B. Triethylamin, Diisoproylethylamin und N-Methylmorpholin sowie 4-Dimethylaminopyridin oder Pyridin. Pyridin kann sowohl als Katalysator als auch als Lösungsmittel bei dieser Reaktion verwendet werden.
Die Verfahrensvariante B) wird bevorzugt in Gegenwart von Verdünnungsmitteln wie Alkoholen, z. B. Methanol, Ethanol, Propanol und Isopropanol; in Carbonsäuren wie z. B. Essigsäure oder Propionsäure; in Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid oder N-Methylpyrrolidon durchgeführt. Das Verhältnis der Reaktionspartner der Formel IV und V beträgt vorzugsweise 1 : 1 bis 1 : 5 (bezogen auf das Ausgangsmaterial der Formel IV) und ist in diesem Bereich variierbar. Im Falle der Umsetzung von Verbindungen der Formel IV mit unsymmetrischen Ketonen der Formel V (R5 ≠ R7) läßt sich durch Wahl geeigneter Reaktionsbedingungen der Reaktionsablauf derart lenken, daß von zwei möglichen Isomeren der Formel I (R5 ≠ R7) eines bevorzugt gebildet wird. Unter sauren Reaktionsbedingungen, wie z. B. in Essigsäure, werden in der Regel andere Isomere erhalten als unter basischen Bedingungen, wie z. B. Natriumalkolat in Alkoholen (Natriumethylat in Ethanol).
Eventuell anfallende Regioisomere lassen sich durch Kristallisation oder Chromatographie trennen.
Die Verfahrensvariante C) wird entsprechend den Bedingungen der Reaktionsvariante B) durchgeführt. Durch die Wahl geeigneter Reaktionsbedingungen bei der Umsetzung von Acylaldehydacetalen der Formel VI mit Verbindungen der Formel IV, beispielsweise durch saure bzw. basische Katalysatoren, lassen sich die Isomere der Formel I, in der R5 oder R7 Wasserstoff bedeutet, selektiv herstellen.
Evtl. anfallende Isomere lassen sich auch hier durch Kristallisation bzw. Chromotographie trennen.
Die Verfahrensvariante D) läßt sich entsprechend den Bedingungen der Variante C) durchführen.
Die Verfahrensvariante E) wird so durchgeführt, daß man die Verbindungen der Formel I (mit R5 und/oder R7 = OH) in einem geeigneten Lösungsmittel mit einem Halogenierungsmittel wie z. B. Phosphoroxychlorid, Phosphoroxybromid, Phosphorpentachlorid und Thionylchlorid umsetzt oder die Verbindungen der Formel I in dem Halogenierungsmittel, das zugleich als Lösungsmittel verwendet wird, gegebenenfalls in Anwesenheit eines Katalysators wie z. B. Dimethylanilin umsetzt.
Die Verfahrensvariante F) wird bevorzugt so durchgeführt, daß man Verbindungen der Formel I (R5 und/oder R7 = Cl) mit Nucleophilen der Formel H-X-R8 in Gegenwart von Basen oder auch deren Salze wie z. B. Metallalkoholate, Metallmercaptane und Metallamide in geeigneten polaren Lösungsmitteln wie Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid oder N- Methylpyrrolidon usw. umsetzt.
Die Verfahrensvariante G) wird vorzugsweise so durchgeführt, daß man eine Verbindung der Formel I, in der R4 Wasserstoff bedeutet, in einem geeigneten Lösungsmittel mit einer Metallbase wie ein Metallhydroxid, Metallhydrid, Metallalkyl oder Metallamid umsetzt und die in der Regel schwerer löslichen Salze abfiltriert oder nach Abdampfen der Lösungsmittel die Salze der Verbindungen I erhält.
Die zur Durchführung der Verfahrensvariante A) erforderlichen Benzolsulfochloride sind bekannt oder lassen sich nach bekannten Verfahren herstellen. Die Amine der Formel III sind zum Teil bekannt oder lassen sich nach bekannten Methoden darstellen, siehe z. B. in
J.Heteroc. Chem 20, 749 (1983);
J. Org. Chem. 39, 1522 (1974);
Arch. Pharm. 312, 816 (1979);
J. Chem. Soc. (C) 1966, 2031;
Arch. Pharm. 313, 244 (1980).
Die zur Durchführung der Verfahrensvariante B) erforderlichen Ausgangsverbindungen der Formel IV sind neu und lassen sich nach dem folgenden Schema I erhalten.
Schema I: Synthese von 3-Amino-5-aryl-sulfonylamino- [1,2,4]triazolen der Formel IV
Die für die Durchführung der Verfahrensvariante E) erforderlichen Ausgangsverbindungen der Formel I (mit R5 und/oder R7 = OH) lassen sich nach dem folgenden Schema II herstellen.
Schema II: Reaktionsschema zur Synthese von 5- bzw. 7- Hydroxy- bzw. 5,7-dihydroxy-s-triazolo[1,5-a] pyrimidinen
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind in der Regel farb- und geruchlose kristalline Körper. Die Verbindungen sind gut löslich in polaren Lösungsmitteln wie z. B. Dimethylsulfoxid, niederen Alkoholen wie z. B. Methanol, Ethanol und Propanol; Carbonsäureamiden wie z. B. Dimethylformamid und N-Methylpyrrolidon; Wasser; unpolaren Lösungsmitteln wie Essigester, chlorierten Kohlenwasserstoffen wie Dichlormethan und Dichlorethan; weniger gut löslich in Kohlenwasserstoffen wie Hexan, Cyclohexan usw. und Ethern wie Diethylether und Diisopropylether.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen zeigen sowohl eine große Breitenwirkung bei niedrigen Aufwandmengen gegen schwer bekämpfbare monokotyle sowie dikotyle, annuelle und perennierende Unkräuter als auch eine hohe Selektivität in Hauptkulturen bei Anwendung im Vor- und Nachauflaufverfahren.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden durch Wurzeln und Blätter aufgenommen und in der Pflanze verteilt unter Anreicherung in meristematischen Regionen. In behandelten Pflanzen wird das Wachstum bald nach der Spritzung unterbunden. Chlorose tritt auf. In perennierenden Unkräutern werden die Verbindungen in unterirdische Teile transportiert, so daß der Wiederaustrieb verhindert wird.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können z. B. gegen Species aus den folgenden Gattungen verwendet werden:
Dikotyle Unkräuter der Gattungen: Abutilon, Chrysanthemum, Brassica, Helianthus, Mentha, Sinapis, Lepidium, Galium, Stellaria, Anthemis, Chenopodium, Atriplex, Senecio, Portulaca, Ipomoea, Matricaria, Galinsoga, Urtica, Amaranthus, Convolvulus, Polygonum, Sesbania, Ambrosia, Cirsium, Carduus, Sonchus, Solanum, Rorippa, Lamium, Veronica, Datura, Viola, Centaurea und Galeopsis.
Monokotyle Unkräuter der Gattungen: Avena, Alopecurus, Echinochloa, Setaria, Panicum, Digitaria, Poa, Eleusine, Brachiaria, Lolium, Bromus, Cyperus, Agropyron, Sagittaria, Cynodon, Monochoria, Fimbristylis, Eleocharis, Ischaemum und Apera.
Kulturen, in denen die erfindungsgemäßen Verbindungen eingesetzt werden können, sind z. B. dikotyle Kulturen der Gattungen Gossypium, Glycine, Phaseolus, Solanum, Linum, Vicia, Nicotiana, Lycopersicon, Arachis, Brassica und Lactuca.
Monokotyle Kulturen der Gattungen: Oryza, Zea, Triticum, Hordeum, Avena, Secale, Sorghum, Saccharum und Ananas.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungen ist jedoch nicht allein auf diese Gattungen beschränkt, sondern erstreckt sich in gleicher Weise auch auf andere Pflanzen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen eignen sich in Abhängigkeit von der Konzentration zur Totalunkrautbekämpfung z. B. auf Industrie- und Gleisanlagen und auf Wegen und Plätzen. Ebenso können die Verbindungen zur Unkrautbekämpfung in Dauerkulturen, z. B. Forst-, Ziergehölz-, Obst-, Wein-, Citrus-, Nuß-, Bananen-, Kaffee-, Tee-, Gummi-, Ölpalm-, Kakao-, Beerenfrucht- und Hopfenanlagen eingesetzt werden.
Daneben zeigt eine Reihe von erfindungsgemäßen Verbindungen pflanzenwachstumsregulatorische Eigenschaften, so daß sie zur Hemmung von unerwünschtem vegetativen Wachstum oder zur Ertragssteigerung eingesetzt werden können.
Die in der Praxis angewandten Aufwandmengen können in einem größeren Bereich schwanken. Sie hängen im wesentlichen von der Art des gewünschten Effektes ab. Im allgemeinen liegen die Aufwandsmengen zwischen 0,01 und 5 kg Wirkstoff pro Hektar Bodenfläche, vorzugsweise zwischen 0,1 und 0,5 kg pro ha.
Je nach Ziel kann die Anwendung im Vor- und Nachauflauf erfolgen. Die Verbindungen können auch in den Boden eingearbeitet werden.
Sofern eine Verbreiterung des Wirkungsspektrums oder Wirkungssteigerungen beabsichtigt sind, können auch andere Herbizide zugesetzt werden. Beispielsweise eignen sich als herbizid wirksame Mischungspartner Wirkstoffe, die in Weed Abstracts, Vol: 34, No. 3, 1985, unter dem Titel "List of common names and abbreviations employed for currently used herbicides an plant growth regulators" aufgeführt sind.
Außerdem können auch nicht phytotoxische Mittel angewendet werden, die mit Herbiziden und/oder Wuchsregulatoren eine synergistische Wirkungssteigerung ergeben können, wie unter anderem Netzmittel, Emulgatoren, Lösungsmittel und ölige Zusätze.
Als Mischungspartner können außerdem Phospholipide verwendet werden, zum Beispiel solche aus der Gruppe Phosphatidylcholin, den hydrierten Phosphatidylcholinen, Phosphatidylethanolamin, den N-Acyl-phosphatidylethanolaminen, Phosphatidylinosit, Phosphatidylserin, Lysolecithin und Phosphatidylglycerol.
Zweckmäßigerweise werden die erfindungsgemäßen Wirkstoffe in Form von Zubereitungen wie Pulvern, Streumitteln, Granulaten oder Lösung unter Zusatz von flüssigen und/oder festen Trägerstoffen beziehungsweise Verdünnungsmitteln und gegebenenfalls Netz- und/oder Haftmitteln angewandt.
Geeignete flüssige Trägerstoffe sind zum Beispiel Wasser, Methanol, Ethanol, Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxid. Als feste Trägerstoffe eignen sich Mineralerden wie zum Beispiel Tonsil, Silicagel, Talkum oder Kaolin.
An oberflächenaktiven Stoffen sind zu nennen: Kationische, anionische und nicht-ionische Tenside wie zum Beispiel Calciumligninsulfonat, Polyethylenalkylphenylether, Naphthalinsulfonsäuren und deren Salze, Formaldehydkondensate, Fettalkoholsulfate sowie substituierte Benzolsulfonsäuren und deren Salze.
Der Anteil des oder der Wirkstoffe(s) in den verschiedenen Zubereitungen kann in weiten Grenzen variieren. Beispielsweise erhalten die Mittel etwa 10 bis 90 Gewichtsprozent Wirkstoffe, etwa 90 bis 10 Gewichtsprozent flüssige oder feste Trägerstoffe sowie gegebenenfalls bis zu 40 Gewichtsprozent oberflächenaktive Stoffe.
Die Ausbringung der Mittel kann in üblicher Weise erfolgen, zum Beispiel mit Wasser als Träger in Spritzbrühmengen von etwa 100 bis 1000 l/ha.
Eine Anwendung der Mittel in sogenannten "Low-Volume" oder "Ultra-Low-Volume-Verfahren" ist ebenso möglich wie ihre Applikation in Form von sogenannten Mikrogranulaten.
Zur Herstellung der Zubereitungen werden zum Beispiel die folgenden Bestandteile eingesetzt.
A. SPRITZPULVER
a)40 Gewichtsprozent Wirkstoff
25 Gewichtsprozent Tonmineralien
20 Gewichtsprozent Wesseling
10 Gewichtsprozent Zellpech
 5 Gewichtsprozent oberflächenaktive Stoffe auf der Basis einer Mischung des Calciumsalzes der Ligninsulfonsäure mit Alkylphenolpolyglycolethern b)25 Gewichtsprozent Wirkstoff
60 Gewichtsprozent Kaolin
10 Gewichtsprozent Wesseling
 5 Gewichtsprozent oberflächenaktive Stoffe auf der Basis des Natriumsalzes des N-Methyl-N- oleyl-taurins und des Calciumsalzes der Ligninsulfonsäure
B. PASTE
45 Gewichtsprozent Wirkstoff
 5 Gewichtsprozent Natriumaluminiumsilikat
15 Gewichtsprozent Cetylpolyglycolether mit 8 Mol Ethylenoxid
 2 Gewichtsprozent Spindelöl
10 Gewichtsprozent Polyethylenglycol
23 Teile Wasser
C. EMULSIONSKONZENTRAT
25 Gewichtsprozent Wirkstoff
15 Gewichtsprozent Cyclohexanon
55 Gewichtsprozent Xylol
 5 Gewichtsprozent Mischung von Nonylphenylpolyoxyethylen oder Calciumdodecylbenzolsulfonat.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen.
Beispiel 1
4,89 g (30 mmol) 2-Amino-5,7-dimethyl-s-triazolo[1,5-a]- pyrimidin und 6,62 (30 mmol) 2-Ethoxybenzolsulfonsäurechlorid werden in 200 ml Pyridin 12 Stunden refluxiert. Pyridin wird anschließend abdestilliert, der Rückstand in Dichlormethan aufgekocht und vom Rückstand (Ausgangsamin) abfiltriert. Nach Einengen und Umkristallisation aus Essigester werden 2,61 g N-(5,7-Dimethyl-s-triazolo- [1,5-a]pyrimidin-2-yl)-2-ethoxybenzolsulfonamid (25,0%) Kristalle vom Schmelzpunkt 179° erhalten.
Beispiel 2
5,38 g (20 mmol) N-(5-Amino-s-triazol-3-yl)-2-methoxybenzolsulfonamid und 2 g (20 mmol) Acetylaceton werden in 50 ml Essigsäure 2 Stunden refluxiert. Die Essigsäure wird anschließend abdestilliert und der Rückstand aus Ethanol umkristallisiert. Es werden 5,45 g N-(5,7-Dimethyl-s-triazolo- [1,5-a]pyrimidin-2-yl)-2-methoxy-benzolsulfonamid (82% d. Th.) vom Schmelzpunkt 218-220°C erhalten.
Herstellung des Ausgangsmaterials
N-(5-Amino-1,2,4-triazol-3-yl)-2-methoxy-benzolsulfonamid
13 g 1-(2-Methoxybenzolsulfonyl)-3-cyano-O-phenylisoharnstoff (30 mmol Rohprodukt) werden mit 3 ml 80%igem Hydrazinhydrat in 200 ml Acetonitril 1 Stunde bei 80°C gerührt. Nach Abfiltrieren und Trocknen wrrden 7,1 g Produkt (87% d. Th.) vom Schmelzpunkt 290°C erhalten.
1-(2-Methoxybenzolsulfonyl)-3-cyano-O-phenylisoharnstoff
30 mmol (5,61 g) o-Methoxybenzolsulfonamid werden bei 0°C in 100 ml Dimethylformamid mit 0,9 g (30 mmol) 80%igem Natriumhydrid versetzt und 15 Minuten unter Stickstoffatmosphäre gerührt. 7,14 g (30 mmol) Diphenylcyaniminocarbonat werden fest zugegeben und 30 Minuten bei 50°C gerührt. Nach Abdestillieren des Dimethylformamids werden 13 g phenolhaltiges Reaktionsprodukt erhalten, das ohne weitere Aufarbeitung verwendet wird.
Beispiel 3
2 g (6,55 mmol) N-(5-Amino-s-triazol-3-yl)-2- difluormethoxybenzolsulfonamid und 1 g (6,55 mmol) 1,1,1- Trifluoracetylaceton werden in 20 ml Essigsäure 2 Stunden bei 120°C gerührt. Die Essigsäure wird abdestilliert und der Rückstand aus Ethanol umkristallisiert. Es werden 2 g N-(5-Methyl-7-trifluormethyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin- 2-yl)-2-difluormethoxybenzolsulfonamid (72% d. Th.) vom Schmelzpunkt 195°C erhalten.
Beispiel 4
3,05 g (10 mmol) N-(5-Amino-s-triazol-3-yl)-2- difluormethoxybenzolsulfonamid und 1 g (10 mmol) Acetylaceton werden in 30 ml Essigsäure 2 Stunden refluxiert. Nach Abdestillieren der Essigsäure wird der Feststoff aus Ethanol umkristallisiert. Es werden 3,5 g N-(5,7-Dimethyl-s-triazolo- [1,5-a]pyrimidin-2-yl)-2-difluormethoxybenzolsulfonamid (94% d. Th.) als farblose Kristalle vom Schmelzpunkt 188°C erhalten.
Beispiel 5
2,98 g (20 mmol) 2-Amino-5-methyl-s-triazolo[1,5-a]- pyrimidin und 6,20 g (30 mmol) 2-Methoxybenzolsulfochlorid werden in 75 ml Pyridin 7 Stunden bei 80°C gerührt. Das Pyridin wird abdestilliert, der Rückstand in 90 ml Methylenchlorid aufgenommen und der Rückstand abgesaugt. Es werden 3,18 g N-(5-Methyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)-2- methoxy-benzolsulfonamid (49,8% d. Th.) vom Schmelzpunkt 250°C erhalten.
Herstellung des Ausgangsmaterials
2-Amino-5-methyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin
29,16 g (0,25 mol) 85%iges 5,7-Diamino-s-triazol und 36,97 ml (0,25 mol) Acetylacetaldehyddimethylacetal werden in 125 ml Essigsäure 3 Stunden bei 120°C gerührt. Die Essigsäure wird abdestilliert, der Rückstand mit 150 ml Essigester verrieben und das Rohprodukt (37 g) abgesaugt, das die 5-Methylverbindung (NMR (DMSO-d6):δ 5-CH = 2,55 ppm) und die 7-Methylverbindung (NMR (DMSO-d6):δ 5-CH = 2,67 ppm) im Verhältnis 55 : 45 enthält. Durch fraktionierte Kristallisation aus Ethanol werden die Isomeren getrennt. Es werden 8,88 g 2-Amino-5-methyl-s-triazolo[1,5-a]- pyrimidin vom Schmelzpunkt 196°C und 1,5 g 2-Amino-7-methyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin vom Schmelzpunkt 250°C erhalten.
Beispiel 6
2 g (5,9 mmol) N-(5-Amino-s-triazol-3-yl)-2-(2,2,2- trifluorethoxy)benzolsulfonamid und 0,75 g (5,9 mmol) Heptan-3,5- dion werden in 20 ml Essigsäure 2 Stunden bei 120°C gerührt. Nach Abdestillieren der Essigsäure und Umkristallisation aus Ethanol werden 2,3 g N-(5,7-Diethyl-s-triazolo- [1,5-a]pyrimidin-2-yl)-2-(2,2,2-trifluorethoxy)benzolsulfonamid (90,8% d. th.) vom Schemlzpunkt 110°C erhalten.
Beispiel 7
3,35 g (10 mol) N-(5-Methyl-7-oxo-4,7-dihydro-s-triazolo- [1,5-a]pyrimidin-2-yl)-2-methoxybenzolsulfonamid werden in 40 ml Phosphoroxychlorid und 2,5 ml (20 mmol) N,N- Dimethylanilin 3 Stunden refluxiert. Das Phosphoroxychlorid wird abdestilliert, der Rückstand auf Eiswasser gegeben und abgesaugt. Das erhaltene Rohprodukt wird an Kieselgel mit Essigester chromatographiert. Es werden 2 g N-(7-Chlor-5- methyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)-2-methoxybenzolsulfonamid (56% d. Th.) vom Schmelzpunkt 221-223°C erhalten.
Herstellung des Ausgangsmaterials
N-(5-Methyl-7-oxo-4,7-dihydro-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin- 2-yl)-2-methoxybenzolsulfonamid
5,4 g (20 mmol) N-(5-Amino-1,2,4-triazol-3-yl)-2- methoxybenzolsulfonamid und 2,6 g (20 mmol) Acetessigsäuremethylester werden in 50 ml Eisessig 6 Stunden refluxiert. Nach Abkühlen werden die Kristalle abgesaugt, mit Essigester gewaschen und getrocknet.
Ausbeute: 4,9 g (73% d. Th.)
Fp.: 300°C
Beispiel 8
1,33 g (4 mmol) N-(5,7-Dimethyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin- 2-yl)-2-methoxybenzolsulfonamid werden bei 0°C unter Stickstoff mit 156 mg (5,2 mmol) 80%igem Natriumhydrid in 30 ml Dimethylformamid 15 Minuten gerührt. Nach Zutropfen von 0,32 ml Methyljodid wird noch 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt, das Dimethylformamid abdestilliert, der ölige Rückstand in Wasser eingerührt und das Reaktionsprodukt mit Methylenchlorid extrahiert. Nach Umkristallisation aus Essigsäure werden 0,91 g N-(5,7-Dimethyl-s- triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)-N-methyl-2-methoxybenzolsulfonamid als farblose Kristalle (66% d. Th.) vom Schmelzpunkt 202-204°C erhalten.
Beispiel 9
4,2 g (12,5 mmol) N-(5,7-Diemthyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin- 2-yl)-2-methoxybenzolsulfonamid werden in 50 ml Methylenchlorid vorgelegt und mit 2 ml Triethylamin und 2,94 g (37,5 mmol) Acetylchlorid versetzt und 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Methylenchlorid-Phase wird mit Natriumcarbonat-Lösung gewaschen, getrocknet und eingeengt.Der Rückstand wird aus Essigester umkristallisiert. Es werden 3,9 g N-Acetyl-N-(5,7-dimethyl-s-triazolo[1,5-a]- pyrimidin-2-yl)-2-methoxybenzolsulfonamid vom Schmelzpunkt 190-191°C erhalten.
Analog werden die folgenden Beispiele ausgeführt:
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Verbindungen, die in Form der oben genannten Zubereitungen erfolgte.
Beispiel 37
Im Gewächshaus wurden die erfindungsgemäßen Verbindungen in einer Aufwandmenge von 3,0 kg Wirkstoff/ha in 500 l Wasser suspendiert und auf Helianthus sp. und Chrysanthemum sp. als Testpflanzen im Vor- und Nachauflaufverfahren gespritzt. Die Schädigung der Unkräuter wurde in einem Boniturschema von 0-4 drei Wochen nach der Behandlung bonitiert, wobei
0 = keine Wirkung
1 = mittlere Wuchshemmung
2 = starke Wuchshemmung
3 = völlige Wuchshemmung und
4 = total vernichtet
bedeutet.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen gemäß den Beispielen 1, 2 3, 4, 5, 6, 7, 8, 11, 16, 19, 22, 26, 27, 29, 35 und 36 zeigten sowohl im Vorauflauf als auch im Nachauflauf eine 100%ige Vernichtung (Boniturziffer 4) der Testpflanzen.
Beispiel 38
Samen von zweikeimblättrigen Unkräutern sowie von Weizen und Gerste wurde in Töpfen ausgesät und im Gewächshaus unter guten Wuchsbedingungen angezogen. 3 Wochen nach der Aussaat wurden die Versuchspflanzen im 1- bis 4-Blattstadium mit den erfindungsgemäßen Verbindungen als Suspension mit 500 l Wasser/ha in einer Aufwandmenge von 0,3 bzw. 3,0 kg/ha behandelt. 4 Wochen nach der Behandlung wurden die Pflanzenschäden nach dem im Beispiel 37 angegebenen Schema bonitiert.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen zeigten eine hohe Selektivität bei ausgezeichneter Wirkung gegen das betreffende Unkraut.

Claims (39)

1. N-(s-Triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)-2-alkoxy-benzolsulfonamide der allgemeinen Formel I in welcher
R1 eine C1-6-Alkylgruppe, eine C3-6-Cycloalkylgruppe, eine C2-6-Alkenylgruppe, eine C2-6-Alkinylgruppe, eine C1-6-Halogenalkylgruppe, wobei Halogen für F, Cl und Br steht, eine -(CH2) m -CN-Gruppe, eine -(CH2) m CO2R8-Gruppe, einen -(CH2-O) m -R8-Rest bedeutet, wobei
R8 einen gegebenenfalls ein- oder mehrfach durch Sauerstoff oder Schwefel unterbrochenen C1-4-Alkylrest, einen C1-4-Halogenalkylrest, einen C3-6-Cycloalkylrest, den Phenylrest, den Benzylrest, einen C2-4- Alkenylrest oder einen C2-4-Alkinylrest bezeichnet, und
m 1 oder 2 ist,
R2, R3 unabhängig voneinander Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom oder Jod, einen C1-4-Alkyl-Gruppe, eine C1-4-Alkoxy-Gruppe, eine C1-4-Alkylmercapto- Gruppe, eine -SOR8-Gruppe, eine -SO2R8-Gruppe, eine -CO2R8-Gruppe, eine -COSR8- Gruppe, eine -CSOR8-Gruppe, eine -CHO-Gruppe, eine COR8-Gruppe, die Cyanogruppe, die Nitrogruppe, eine -NR9R10-Gruppe, eine -CO-NR9R10- Gruppe, und eine -NH-CO-R8-Gruppe bedeutet, wobei
R9, R10 unabhängig voneinander Wasserstoff oder einen C1-4-Alkylrest bedeutet oder gemeinsam mit dem N-Atom die Pyrrolidino-, Piperidino- oder Morpholinogruppe bedeuten können,
R4 ein Wasserstoffatom, eine C1-4-Alkyl-Gruppe, eine -CO-R8-Gruppe, eine -CO-O-R8-Gruppe, eine -CO-NH-R9R10-Gruppe und ein einwertiges Metalläquivalent aus der Gruppe der Alkalimetalle, Erdalkalimetalle, Mangan, Kupfer, Eisen, Zink und Ammonium bezeichnet, und
R5, R6, R7 unabhängig voneinander Wasserstoff, eine C-4- Alkyl-Gruppe, eine C1-4-Alkoxy-Gruppe, eine C1-4-Alkylmercapto-Gruppe, eine -NR9R10- Gruppe, die Hydroxygruppe, Chlor oder Brom bedeuten, wobei R5 und R6 oder R6 und R7 auch einen Alkylring -(CH2) n - bilden können, der auch ein Sauerstoffatom enthalten kann, wobei
n 2, 3 oder 4 bedeutet.
2. Verbindung der Formel I, in welcher
R1 eine C1-4-Alkylgruppe und die Difluormethylgruppe bedeutet,
R2, R3 unabhängig voneinander Wasserstoff, ein Halogenatom oder die Gruppe OR8 bedeuten, wobei
R8 eine C1-4-Alkyl- oder einen C1-4-Halogenalkylrest bedeutet,
R4 Wasserstoff, ein Alkalimetallkation oder eine -CO-R8-Gruppe bedeutet,
und
R5, R6, R7 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-4- Halogenalkyl, C1-4-Alkyl, Chlor, Brom, C1-4-Alkoxy oder C1-4-Halogenalkoxy bedeuten.
3. N-(5,7-Dimethyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)-2- ethoxybenzolsulfonamid
4. N-(5,7-Dimethyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)-2- methoxy-benzolsulfonamid
5. N-(5-Methyl-7-trifluormethyl-s-triazolo[1,5-a]- pyrimidin-2-yl)-2-difluormethoxybenzolsulfonamid
6. N-(5,7-Dimethyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)-2- difluormethoxybenzolsulfonamid
7. N-(5-Methyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)-2-methoxybenzolsulfonamid
8. N-(5,7-Diethyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)- 2-(2,2,2-trifluorethoxy)benzolsulfonamid
9. N-(7-Chlor-5-methyl-s-triazolo[1,5-a]-pyrimidin-2-yl)- 2-methoxybenzolsulfonamid
10. N-(5,7-Dimethyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)- N-methyl-2-methoxybenzolsulfonamid
11. N-Acetyl-N-(5,7-dimethyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin- 2-yl)-2-methoxybenzolsulfonamid
12. N-(5,7-Dimethyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)-2,4- dimethoxybenzolsulfonamid
13. N-(5,6,7-Trimethyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)- 2-methoxybenzolsulfonamid
14. N-(5,7-Dimethyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)-3,5- dichlor-2-methoxy-benzolsulfonamid
15. N-(5,7-di-tert.-butyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)- 2-methoxybenzolsulfonamid
16. N-(7-Methyl-5-pentyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)- 2-methoxybenzolsulfonamid
17. N-(5-Methyl-7-pentyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)- 2-methoxy-benzolsulfonamid
18. N-(5,7-Diethyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)-2- methoxybenzolsulfonamid
19. N-(5,7-Diphenyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)- 2-methoxybenzolsulfonamid
20. N-(5,7-Dimethyl-6-phenyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin- 2-yl)-2-methoxybenzolsulfonamid
21. N-(5,7-Dimethyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)- 2-propoxybenzolsulfonamid
22. N-(5,7-Dimethyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)-2- butoxybenzolsulfonamid
23. N-(5,7-Diethyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)-2- propoxybenzolsulfonamid
24. N-(5,7-Dimethyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)-2- isopropoxybenzolsulfonamid
25. N-(5,7-Diethyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)-2- butoxybenzolsulfonamid
26. N-(5,7-Dimethyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin2-yl)-2- phenoxybenzolsulfonamid
27. N-(5,7-Dimethyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)-3- chlor-2-methoxybenzolsulfonamid
28. N-(5,7-Diethyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)-2- (2,2,2-trifluorethoxy)benzolsulfonamid
29. N-(7-Methyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)-2- methoxybenzolsulfonamid
30. N-(s-Triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)-3-chlor-2- methoxybenzolsulfonamid
31. N-(s-Triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)-2- methoxybenzolsulfonamid
32. N-(6-Chlor-5,7-dimethyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)- 4-chlor-2-methoxybenzolsulfonamid
33. N-(5-Methyl-7-trifluormethyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin- 2-yl)-2-methoxybenzolsulfonamid
34. N-(5,7-Bistrifluormethyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin- 2-yl)-2-methoxybenzolsulfonamid
35. N-(7-Methyl-5-phenyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)- 2-methoxybenzolsulfonamid
36. N-Allyl-N-(5,7-dimethyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)- 2-methoxybenzolsulfonamid
37. N-Benzyl-N-(5,7-dimethyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin-2-yl)- 2-methoxybenzolsulfonamid
38. N-Benzoyl-N-(5,7-dimethyl-s-triazolo[1,5-a]pyrimidin- 2-yl)-2-methoxybenzolsulfonamid
39. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, dadurch gekennzeichnet, daß man
A) Verbindungen der allgemeinen Formel II in der R1, R2 und R3 die in Formel I angegebene Bedeutung haben, mit einem Amin der Formel III in der R5, R6 und R7 die in Formel I angegebene Bedeutung haben, in einem Lösungsmittel in Gegenwart eines Säureakzeptors und eines Katalysators umgesetzt,
oder
B) Verbindungen der Formel IV in welcher R1, R2 und R3 die in Formel I angegebene Bedeutung haben und R4 Wasserstoff oder C1-4-Alkyl bedeutet, mit einer 1,3-Dicarbonylverbindung der Formel V in der R5, R6 und R7 die in Formel I angegebene Bedeutung haben, gegebenenfalls in Gegenwart eines Lösungsmittels kondensiert,
oder
C) Acylacetale der Formel VI in der R5, (R7) und R6 die in Formel I angegebene Bedeutung haben und R11 C1-4-Alkyl bedeutet, mit einer Verbindung der Formel IV gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels, umsetzt, wobei Verbindungen der Formel I erhalten werden, bei denen R5 oder R7 Wasserstoff bedeutet,
oder
D) Verbindungen der Formel VII in der R6 und R11 die oben angegebene Bedeutung haben, mit Verbindungen der Formel IV, gegebenenfalls unter Verwendung eines Verdünnungmittels, umgesetzt, wobei Verbindungen der Formel I erhalten werden, bei denen R5 und R7 Wasserstoff bedeutet,
oder
E) Verbindungen der Formel I, in welcher R5 und/oder R7 Hydroxy bedeutet, mit einem Halogenierungsmittel in einem Verdünnungsmittel und gegebenenfalls in Anwesenheit eines Katalysators umgesetzt, wobei Verbindungen der Formel I erhalten werden, bei denen R5 und/oder R7 Halogen bedeutet,
oder
F) Verbindungen der Formel I, in der R5 und/oder R7 Chlor bzw. Halogen bedeutet, mit einer Verbindung der Formel H-X-R8, in der X die Bedeutung von Sauerstoff oder Schwefel und R8 die in Formel I angegebene Bedeutung hat, in einem Lösungsmittel in Gegenwart eines Säureakzeptors umsetzt, wobei Verbindungen der allgemeinen Formel I erhalten werden, in der R1, R2, R3 und R6 die oben angegebene Bedeutung haben und R5 und/oder R7 den Rest -X-R8 bedeuten,
oder
G) Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der R4 Wasserstoff oder ein einwertiges Metalläquivalent bedeutet, mit Verbindungen der Formel R4-X, in welcher X Chlor oder Brom bedeutet, umsetzt, wobei Verbindungen der Formel I erhalten werden, in der R4 die Bedeutung von Alkyl-R8 bzw. R8-CO- hat,
oder
H) Verbindungen der Formel I, in denen R4 Wasserstoff bedeutet, mit einer Verbindung der Formel M-Y, in welcher M ein einwertiges Metalläquivalent, vorzugsweise ein Alkalimetallatom, vorzugsweise ein Lithium-, Natrium- oder Kaliumatom bedeutet und Y Wasserstoff, eine Hydroxy-, Alkyl-, Alkoxy- oder Aminogruppe bedeutet, in einem Lösungsmittel umsetzt, wobei Verbindungen der allgemeinen Formel I erhalten werden, in denen R4 ein Metall bedeutet.
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