DE3539365A1 - Verfahren zur herstellung von bindemitteln fuer kathodisch abscheidbare lacke - Google Patents
Verfahren zur herstellung von bindemitteln fuer kathodisch abscheidbare lackeInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung von Bindemitteln für kathodisch abscheidbare Lacke.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Bindemittelkombinationen für kathodisch nach dem
Elektrotauchlackierverfahren applizierbare Lacke,
welche zur Verbesserung der Abscheidungscharakteristik, der Badstabilität und der Filmeigenschaften eine Zusatzkomponente
auf der Basis von Oxazolidingruppen tragenden Verbindungen enthalten. Die Erfindung betrifft weiterhin
die Verwendung ausgewählter Oxazolidingruppen tragender Verbindungen als Zusatzkomponente, insbesonders zur
Erhöhung der bei der elektrischen Abscheidung auf dem als Kathode geschalteten Werkstück erzielbaren Schichtstärken.
Für eine solche Erhöhung der Schichtstärken bei der Elektrotauchlackierung von als Kathode geschalteten
Werkstücken besteht ein großes Interesse, insbesondere seitens der Automobilindustrie, da man erwartet, bei
Vorliegen geeigneter Materialien auf die bisher zwischen Grundierung und Decklackierung aufgebrachten Füllerschichten
verzichten zu können.
Mit den vorhandenen Materialien lassen sich die diesbezüglichen Forderungen der Verbraucher nur in unzureichendem
Maße realisieren, da die von der Anlagentechnik gegebenen Möglichkeiten für eine Erhöhung
der Schichtstärken nicht zum gewünschten Ergebnis führen. Eine willkürliche Erhöhung der Abscheidungsspannung
führt zu Oberflächenstörungen durch sogenannte Durchbrüche, d. h. durch elektrolytische Effekte beim
Überschreiten der für das Bindemittel maximal zulässigen Arbeitsspannung. Eine Verlängerung der Beschichtungszeit
ist meist aus Gründen des Arbeitsablaufes im Fließbandbetri
2520
nicht möglich. Diese Methode ist auch deswegen nicht zielführend, da bekanntlich bei der Elektrobeschichtung
durch den Aufbau eines Filmwiderstandes eine automatische Begrenzung der Filmstärke eintritt.
Man hat daher versucht, durch Zusätze zum Elektrotaucftlack
die Schichtstärke zu beeinflussen. Bis zu einem bestimmten Ausmaß ist dies durch Kombination der Bindemittel
mit höhermolekularen wasserunlöslichen Komponenten möglich, doch werden damit nur die für die kathodische
Abscheidung charakteristischen niedrigen Schichtstärken von 8 bis 14 pm ohne Verschlechterung der Filmeigenschaften
auf die als Standard erwünschten 18 bis 22 pm erhöht. Solche Bindemittelkombinationen werden
beispielsweise in der EP-B1-00 28 402 beschrieben. Dieser Effekt kann auch durch andere, unter den Bedingungen
des K-ETL-Verfahrens praktisch wasserunlösliche Zumischkomponenten, z. B. auf Basis von Oxazolidinverbindungen,
erzielt werden, wie in einer nicht zum Stand der Technik gehörigen Anmeldung (AT-A 1070/83) beschrieben
wird. Eine Lösung für das anstehende Problem ist auch dadurch nicht gegeben.
In der EP-A1-00 59 468 werden Zusätze zur Erhöhung der Schichtstärken auf Basis von quartären Ammoniumsalzen,
z. B. Methyldodecylbenzyltrimethylammoniumchlorid, MethyldodecylxyIylen-bis-trimethylammoniumacetat u.
ä. beschrieben. Die Wirkung der Zusätze liegt im wesentlichen in einer Erhöhung der Filmleitfähigkeit (oder
einer Herabsetzung des Filmwiderstandes). Da jede Änderung, des Filmwiderstandes Einfluß auf den Umgriff,
d. h. die Beschichtung elektrisch abgeschirmter Stellen des Werkstücks, hat, bedarf ein Zusatz dieser Art einer
besonders sorgfältigen Badüberwachung.
-β -
Eine weitere Methode zur Anhebung der erzielbaren Filmstärken
besteht in der Zugabe von schwerflüchtigen, wasserunlöslichen, organischen Lösungsmitteln, beispielsweise
dem Ethylenglykolmonohexylether. Durch diese Zusätze wird der Dispersionscharakter des Badmaterials
verändert, wodurch ebenfalls der Filmwiderstand beeinflußt wird. Bei der großen Oberfläche der Elektrotauchlackierbecken
ist jedoch ein Verdampfen dieser Zusätze trotz deren hohen Siedepunkten nicht zu vermeiden,
wodurch Schwankungen bei der Beschichtung ohne besonderen
Kontrollaufwand kaum vermieden werden können. Überdies
wird durch Zusätze dieser Art die Stabilität der Badmaterialien negativ beeinflußt und die optimale Absehe
idungsspannung herabgesetzt.
Es wurde nun gefunden, daß Bindemittelkombinationen, welche neben dem Basisharz 3 bis 20 Gew.-#, vorzugsweise
5 bis 15 Gew.-56 einer Oxazolidinverbindung des anspruchsgemäßen
Aufbaus enthalten, gegenüber den bekannten Produkten Filme mit höherem Filmwiderstand ergeben,
wodurch die Erzielung höherer Schichtstärken durch Erhöhung der Abscheidungsspannung und überdies eine
Verbesserung des Umgriffe erreicht wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft demgemäß ein Verfahren
zur Herstellung von Bindemittelkombinationen für kathodisch nach dem Elektrotauchlackierverfahren abscheidbare
Lacke, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man
(A) 80 bis 97 Gew.-#, vorzugsweise 85 bis 95 Gew.-%
eines kationischen filmbildenden Harzes mit
(B) 3 bis 20 Gew.-#, vorzugsweise 5 bis 15 Gew.-# einer
oder mehrerer Oxazolidinverbindungen mit einer Aminzahl von mindestens 80, vorzugsweise 100 200
mg KOH/g, einem Anteil an aliphatischen Molekülteilen von mindestens 15 #>
vorzugsweise von 25 bis
2520
80 % und einem Oxazolidinäquivalent von mindestens
200, vorzugsweise 250 bis 500, welche durch Ringschluß mit Carboxylverbindungen aus sekundären Aminen der
Gruppen
(B1) Umsetzungsprodukte von primären (Poly)aminen mit Monoepoxidverbindungen und/oder Di- oder
Polyepoxidverbindungen, deren Epoxidgruppen gegebenenfalls anteilig mit anderen epoxidreaktiven
Verbindungen umgesetzt wurden, oder (B2) Additionsprodukte von primären Alkanolaminen mit
Verbindungen, welche eine oder mehr CH2 = CH - CO-Gruppen
aufweisen, oder
(B3) Umsetzungsprodukte aus Hydroxylgruppen und gegebenenfalls noch sekundäre Aminogruppen aufweisenden
Oxazolidinverbindungen der Gruppen (B1) und (B2), gegebenenfalls nach Reaktion der sekundären Aminogruppen
mit Monoepoxidverbindungen, und mit Di- oder Polyisocyanaten, erhalten wurden,
bei 40 bis 60*C bis zur völligen Homogenität vermischt,
gegebenenfalls nach Zusatz wasserverträglicher organischer Hilfslösungsmittel, die basischen Gruppen mit
Säuren partiell oder vollständig neutralisiert und die Bindemittelkombination in Wasser dispergiert.
Unter dem Begriff "aliphatischer Molekülanteil" werden
in der vorliegenden Anmeldung aliphatische Molekülteile mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen oder entsprechende
Glykoletheranteile verstanden. Die Prozentangabe bezieht sich auf das Gesamtmolekül. Als "Oxazolidinäquivalent"
wird die Substanzmenge in Gramm bezeichnet, welche eine Oxazolidingruppe enthält.
Zusätzlich zu den bereits genannten Vorteilen gegenüber dem Stand der Technik weisen die aus den erfindungsgemäß
hergestellten Bindemitteln formulierten Lackmaterialien besonders günstige Eigenschaften bezüglich
, 7.
ihrer Badstabilität, insbesondere des Absetzverhaltens
der Pigmente auf. Es ist anzunehmen, daß dieses vorteilhafte Verhalten auf den hydrophil-hydrophoben
Charakter der Moleküle zurückzuführen ist. Überdies kann in vielen Fällen eine katalysierende Wirkung
der Zusatzkomponente auf die Vernetzung des Bindemittelsystems beobachtet werden.
Als Komponente (A), d. h. als Basisharz, welches als wesentlicher Filmbildner die Grundeigenschaften des
Elektrotauchlackes bestimmt, können die für dieses Verfahren bekannten Bindemittel auf der Basis von Copolymerisaten,
Polykondensaten oder Polyadditionsprodukten eirgesetzt werden. Diese Bindemittel, für deren Herstellung
und Verwendung durch diese Anmeldung kein Schutz begehrt wird, sind in der Literatur in großer Anzahl
beschrieben. Zusammenfassende Hinweise sind beispielsweise in R.H.CHANDLER, Advances in Electropainting, Bibliographies
in Paint Technology, No 23, March 1975 oder No. 36, March 1981 zu finden. Die Bindemittel können durch
verschiedene Vernetzungssysteme, wie thermische Polymerisation, Umesterung, ümurethanisierung oder durch Amino-
oder Phenolharze gehärtet werden.
Die Komponente (B) ist eine Oxazolidinverbindung,
welche in bekannter Weise durch Ringschluß aus sekundären Aminen, welche in ß- oder ^\ -Stellung zum Stickstoffatom
eine Hydroxylgruppe aufweisen, mittels einer Carbonylverbindung erhalten werden. Für die erfindungsgemäß
hergestellten Bindemittelkombinationen werden ausgewählte Gruppen dieser sekundären Hydroxyamine
verwendet.
Als sekundäre Hydroxyamine der Gruppe (B1) werden 35
2520
Umsetzungsprodukte von primären (Poly)aminen mit Monoepoxidverbindungen und/oder Di- oder Polyepoxidverbindungen,
deren Epoxidgruppen gegebenenfalls anteilig mit anderen epoxidreaktiven Verbindungen umgesetzt
wurden, eingesetzt. Als Aminkomponente kommen dabei die primären Alkylamine mit mehr als 3 Kohlenstoffatomen
einschließlich der langkettigen Pettamine, die Alkylendiamine,
wie das Ethylendiamin und seine Homologen, ebenso wie das Diethylentriamin und seine homologen
oder auch die handelsüblichen Polyamiaoamine zum Einsatz. Weitere Aminkomponenten sind die primären
Alkanolamine, wie das Monoethanolamin oder die Monopropanolamine
sowie Aminoalkylalkandiole, wie das 2-Amino-2-methyl-propandiol-1,3
oder das 2-Amino-2-ethyl-propandiol-1 ,3 oder Aminoalkylalkanolamine, wie das
N-Aminoethylethanolamin.
Als Epoxidverbindungen werden vorzugsweise Monoepoxidverbi.
ndungen, wie die Glycidylester von Monocarbonsäuren, vorzugsweise die Glycidylester der sogenannten
KOCH-Säuren, z. B. technische Gemische aus Glycidylestern der 1 ,1-Methyl(C7 - Cojalkancarbonsäuren
oder der (Meth)acrylsäure, Glycidylether, wie 2-Ethylhexylglycidylether oder Phenylglycidylether,
eingesetzt.
Gegebenenfalls können auch Polyepoxidverbindungen,
wie Diepoxidharze auf Basis von Bisphenol A oder Polyglykolen mit Epoxidäquivalentgewichten zwischen 180
30 und 500, epoxidierte Novolake oder epoxidierte Polybuta dienöle eingesetzt werden, wobei gegebenenfalls die
Epoxidgruppen anteilig mit Monocarbonsäuren oder Aminen desaktiviert werden können.
. J.
Die sekundären Amine der Gruppe (B2) sind Additionsprodukte von primären Alkanolaminen mit ungesättigten
Verbindungen mit einer oder mehreren CH2 = CH - CO Gruppen
(MICHAEL-Addition).
Als Alkanolamine werden die"für die Gruppe (B1) aufgezählten
Verbindungen eingesetzt.
Als Mono-, Di- bzw. Polyacrylate sind 2-Ethylhexylacrylat
und andere Ester der Acrylsäure mit Alkanolen mit mehr als 8 C-Atomen, die Alkandioldiacrylate mit
mehr als 3 Kohlenstoffatomen im Alkanrest, Dialkylenglykoldiacrylate,
wie Diäthylen- oder Dipropylenglykoldiacrylat,
Trimethylolpropantriacrylat oder die sich vom Pentaerythrit ableitenden Polyacrylate geeignet.
In Hydroxy!verbindungen oder Hydroxylgruppen tragende
Polyester können diese Gruppen durch Umsetzung mit ungesättigten Monoisocyanaten, wie den handelsüblichen
Isocyanatoalkylacrylaten oder Umsetzungsprodukten a^s äquimolaren Mengen von Diisocyanaten und Hydroxy-
acrylaten eingebaut werden.
Die Produkte der Gruppe (B2), werden vorzugsweise zur weiteren Umsetzung zu Produkten der Gruppe (B3)
herangezogen.
Als weitere Gruppe (B3) von Oxazolidinverbindungen werden Umsetzungsprodukte von Di- oder Polyisocyanaten
mit Hydroxylgruppen und gegebenenfalls noch sekundäre 2Q Aminogruppen tragenden Oxazolidinverbindungen der
■Gruppen (B1) und (B2), gegebenenfalls nach Reaktion der sekundären Aminogruppen mit Monoepoxidverbindungen
eingesetzt.
Als Isocyanatverbindungen können dabei sowohl die üblichen aromatischen, aliphatischen oder cycloaliphatischen
Diisocyanate oder Polyisocyanate als auch Polyol-Diisocyanat-Präpolymere mit freien Isocyanatgruppen
verwendet werden.
Als Monoepoxidverbindungen werden in diesem Fall vorzugsweise die Glycidylester der KOCH-Säuren eingesetzt
.
Als Carbonylverbindung für den Ri ngschluß der Amine
der Gruppen (B1) und (B2) wird vorzugsweise Formaldehyd
verwendet. Daneben können auch in bekannter Weise andere Aldehyde, wie Acetaldehyd oder Benzaldehyd bzw.
Ketone, wie Methylisobutylketon, eingesetzt werden.
Die für die erfindungsgemäß hergestellten Bindemittel
eingesetzten Komponenten (B) sind darüberhinaus durch folgende Auswahlkriterien charakterisiert:
Aminzahl: mindestens 80 mg KOH/g,
Aminzahl: mindestens 80 mg KOH/g,
vorzugsweise 100 - 200 mg KOH/g,
Oxazolidinäquivalent (berechnet): mindestens 200,
Oxazolidinäquivalent (berechnet): mindestens 200,
vorzugsweise 250 - 500
Anteil an aliphatischen Molekülteilen (wie vorne
definiert): mindestens 15 #,vorzugsweise 25 - 80 #
Die Herstellung der Bindemittelkombinationen erfolgt durch Homogenisierung der beiden Komponenten bei 40 bis
60eC, wobei vorzugsweise 2 bis 3 Stunden gemischt wird. Die Zusatzkomponente wird in einer Menge von 3
bis 20 Gew.-#, vorzugsweise 5 bis 15 Gew.-56 eingesetzt,
wobei die Prozentzahlen auf den Feststoffanteil der Kombination bezogen ist. Die Kombinationen werden
anschließend mit anorganischen oder organischen
Säuren, vorzugsweise Ameisensäure, Essigsäure oder Milchsäure partiell oder vollständig neutralisiert,
wobei ein möglichst niedriger Neutralisationsgrad bei auereichender Stabilität des mit Wasser verdünnten
5 Materials angestrebt wird.
Die Bindemittel können vor oder nach der Neutralisation bzw. in Gegenwart anteiliger Mengen von Hilfslösungsmitteln,
wie Glykolethern oder Ketonen oder von Wasser in bekannter Weise mit Pigmenten oder
Füllstoffen verarbeitet werden.
Die Herstellung der Badmaterialien für die Elektrotauchlackierung
bzw. die Verarbeitung der Lacke im Elektrotauchlackierverfahren zur Beschichtung leitfähiger
Werkstücke sind dem Fachmann bekannt und in vielen Literaturstellen beschrieben.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie in ihrem Umfang zu beschränken. Alle Angaben
in Teilen oder Prozenten beziehen sich, soweit nicht anders angegeben, auf Gewichtseinheiten.
Herstellung der in den Beispielen eingesetzten kationisehen filmbildenden Harze (Komponente A).
Komponente (A1): 500 TIe eines Epoxidharzes auf Basis
von Bisphenol A (Epoxidäquivalentgewicht ca. 500) werden in 214 Tlen Propylenglykolmonomethylether gelöst
und bei 110*C mit 83 Tlen eines Halbesters aus Phthalsäureanhydrid
und 2-Ethylhexanol in Gegenwart von 0,5 g Triethylamin als Katalysator bis zu einer Säurezahl
von weniger als 3 mg KOH/g reagiert. Dann werden 120
TIe eines NH-funktioneilen Oxazolidine aus Aminoethylethanolamin,
2-Ethylhexylacrylat und Formaldehyd,
2520 •/ft·
sowie 26 Tie Diethylaminopropylamin zugefügt und
der Ansatz bei 80*C bis zu einem Epoxidwert von praktisch 0 reagiert. Der Ansatz wird mit 200 Tlen Propylenglykolmonomethylether
verdünnt und mit 97 Tlen 3-normaler Ameisensäure partiell neutralisiert. Der resultierende
Pestkörpergehalt beträgt 58,8.#.
Das Harz wird in einem Peststoffverhältnis von 80 : 20 mit einem Umesterungshärter, welcher in der nachstehenden
Weise hergestellt wurde und 0,5 % Bleioctoat (berechnet als Metall und bezogen auf die Summe der
Komponenten) gemischt. Die Harzmischung weist einen Pestkörpergehalt von 64 $ auf.
Herstellung des ümesterungshärters; Zu einer Mischung
aus 160 g (1 Mol) Malsonsäurediethylester, 0,85 g (0,01
Mol) Piperidin und 0,54 g (0,01 Mol) Ameisensäure (85 #) werden bei 70"C 33 g (1 Mol) Paraformaldehyd (91 #)
portionsweise in der Weise zugegeben, daß durch die einsetzende exotherme Reaktion die Temperatur nicht
über 90*C ansteigt. Das Reaktionsgemisch wird bei 90*C
weitergerührt, bis der Paraformaldehyd vollständig gelöst ist. Die Temperatur wird unter einsetzender
Wasserabspaltung innerhalb von 2 Stunden auf 140*C erhöht. Nach Erreichen von 140*C werden mit Spezialbenzin
(Siedebereich 80 - 120*C) als Schleppmittel insgesamt
24 g Wasser abdestilliert. Unter Anlegen von Vakuum wird anschließend das eingesetzte Schleppmittel
abdestilliert und der Ansatz solange bei 120*C gehalten,
bis die angegebene Viskosität bzw. der Brechungsindex erreicht sind.
Das erhaltene Produkt weist einen Pestkörpergehalt (120* C, 30 Minuten) von 97 ± 1 % auf. Die Viskosität
nach GARDNER-HOLDT einer Probe aus 9 g Harzlösung und 1 g Ethylglykol beträgt M. Der Gehalt an freiem
/3.
Formaldehyd liegt unter 1,5 £ und die Bestimmung des
Brechungsindex ergibt einen Wert von nD/2O = 1,4360.
Die Verbindung hat ein mittleres Molekulargewicht von ca. 500. Die Esterfunktionalität beträgt 6 Ester
äquivalente pro Mol bzw. 1,17 Esteräquivalente pro
100 g des Produktes.
Komponente (A 2): In einer Lösung in 448 Tlen Propylenglykolmonomethylether werden 1000 TIe eines Epoxidyl O harzes auf Basis von Bisphenol A (Epoxidäquivalent
ca. 500) und 760 TIe eines Epoxidharzes auf Basis von Bisphenol A (Epoxidäquivalent ca. 190) bei 70*C
mit 616 Tlen eines Umsetzungeproduktes aus 1 Mol Hexamethylendiamin und 2 Mol eines technische Gemisches
von 1 ,1-Dimethyl-(C7 - CoJ-alkancarbonsäuren sowie
210 Tlen Diethanolamin bis zur vollständigen Bindung der Amine umgesetzt. Anschließend werden 130 TIe
Diethylaminopropylamin zugesetzt und der Ansatz bei 75*C bis zu einem Epoxidwert von 0 reagiert und mit
1000 Tlen Propylenglykolmonomethylether verdünnt.
Das Harz wird mit dem in der Komponente (A 1) verwendeten ümesterungshärter im Feststoffverhältnis
80 : 20 gemischt und mit 0,5 % Bleioctoat (berechnet
als Metall und bezogen auf die Summe der Komponenten) versetzt. Das Bindemittel ist nach Neutralisation
mit 35 mMol Ameisensäure pro 100 g Festharz in deionisiertem Wasser löslich.
3Q Komponente (A 3); Ein selbstvernetzendes, durch thermische. Polymerisation härtbares Bindemittel wird
wie folgt hergestellt:
2520
520 g eines Epoxidharzes auf Bisphenol-A üasis (Epoxy-Äquivalent
ca. 260) werden in 465 g Ethylglykolacetat
gelöst und bei 120* C mit 564 g eines Halbesters aus
Tetrahydrophthalsäureanhydrid und Hydroxyethylmethacrylat
bis zu einer Säurezahl von weniger als 3 mg KOR/g umgesetzt. Das Reaktionsprodukt wird weiter mit 750
g eines basischen Monoisocyanate (hergestellt aus äquimolaren Mengen Toluylendiisocyanat und Diethylethanolamin)
(70 % in Ethylglykolacetat) bei 60 - 65#C umgesetzt, bis der Gehalt an freien Isocyanat-gruppen
Null beträgt. Das Harz ist nach Neutralisation mit 45 mMol Ameisensäure pro 100 g Pestharz in Wasser löslich.
K p_mpjoηen_X_£_J_A_4_2_£. Dieses Bindemittel stellt ein
durch Umurethanisierung härtbares Material dar und wurde gemäß den Angaben der DE-PS 22 52 536 (Beispiel
1) hergestellt.
Herstellung der in den Beispielen eingesetzten
Zusatzkomponenten (Komponente B)
Komponente (B 1 ) : Aus einem Additionsprodukt aus 116 Tlen Hexamethylendiamin und 500 Tlen eines technischen
Gemisches von Glycidylestern aus 1,1-Dimethyl-(C7
- Cc^-alkancarbonsäuren und 66 Tlen Paraformaldehyd
(91 %) wird unter azeotroper Abtrennung von 42
Tlen Reaktionswasser ein Dioxazolidin gebildet. Das als Schleppmittel eingesetzte Spezialbenzin (Siedebereich
80 - 120"C) wird nach Erreichen der Wassermenge im Vakuum abgezogen. Die Komponente weist folgende Kennwerte
auf:
Oxazoldinäquivalent (ber.) : 320
Aminzahl : 175 mg KOH/g
Aminzahl : 175 mg KOH/g
Aliphatischer Anteil : 53 %
Molekulargewicht (ber.) : 640
Molekulargewicht (ber.) : 640
Komponente (B 2): 380 TIe eines Epoxidharzes auf
Basis von Bisphenol A (Epoxidäquivalent 190) werden
bei 70*C mit 245 Ilen 2-Ethylhexylamin bis zu einem
Epoxidwert von 0 umgesetzt. Dann werden 63 TIe Paraformaldehyd,
91 $, zugegeben und mit Hilfe von Toluol als Schleppmittel 40 TIe Reaktionswasser azeotrop
entfernt. Nach Abziehen des Schleppmittels im Vakuum wird der Ansatz in 120 Tlen Diethylenglykoldimethylether
gelöst.
10 Kennwerte:
Oxazolidinäquivalent (ber.) : 34 1 Aminzahl : 164 mg KOH/g
Aliphatischer Anteil : 33 %
Molekulargewicht (ber.) : 648
Komponente (B 3): Durch Addition von 250 Tlen eines
technischen Gemisches von Glycidylestern von 1,1—Di—
methyl-(C7 - Cc))-alkancar bonsäuren an 119 TIe
2-Amino-2-ethylpropandiol-1,3 bei 120*C wird ein substituiertes ß-Hydroxyamin hergestellt. Die Oxazolidinbildung erfolgt nach Zugabe von 33 Tlen Paraformaldehyd, 91 $, bei 80 bis 120*C unter azeotroper Entfernung von 21 Tlen Reaktionswasser mit Hilfe von Toluol als Schleppmittel. Nach Abziehen des Schleppmittels im Vakuum weist das Produkt folgende Kennwerte auf:
2-Amino-2-ethylpropandiol-1,3 bei 120*C wird ein substituiertes ß-Hydroxyamin hergestellt. Die Oxazolidinbildung erfolgt nach Zugabe von 33 Tlen Paraformaldehyd, 91 $, bei 80 bis 120*C unter azeotroper Entfernung von 21 Tlen Reaktionswasser mit Hilfe von Toluol als Schleppmittel. Nach Abziehen des Schleppmittels im Vakuum weist das Produkt folgende Kennwerte auf:
Oxazolidinäquivalent (ber.) : 381
Aminzahl : 147 mg KOH/g
Aliphatischer Anteil : 33 %
30 Molekulargewicht (ber.) : 381
Komponente (B 4): In gleicher Weise wie im vorangegangenen Beispiel beschrieben, wird eine Oxazolidinverbindung
aus 268 Tlen Talgfettamin, 186 Tlen 2-Ethylhexylglycidylether
und 33 Tlen Paraformaldehyd, 91 %? unter
Abspaltung von 21 Tlen Reaktionswasser hergestellt.
. Jib ■
Oxazolidinäquivalent (ber.) : 466
Aminzahl : 120 mg KOH/g
Aliphatischer Anteil : 78 %
Molekulargewicht (ber.) : 466
5
5
Komponente (B 5); Wie in den vorangegangenen Beispielen wird aus 61 Tlen Monoethanolamin und 250
Tlen des auch in (B 3) verwendeten Glycidylestergemisches ein Hydroxyamin hergestellt. Die Reaktionstemperatur
steigt dabei von 60 auf ca. 120*C. Der Ringschluß
erfolgt mit 33 Tlen Paraformaldehyd, 91 %,
unter Abspaltung von 21 Tlen Reaktionswasser.
Anschließend werden bei 40 bis 50*C unter Kühlen 87 TIe Toluylendiisocyanat innerhalb von 30 Minuten
zugegeben und die Reaktion bis zu einem Isocyanatwert von 0 geführt. Nach Abziehen des Schleppmittels
im Vakuum, wird der Ansatz in 100 Tlen Propylenglykolmonomethylether
gelöst.
20
20
Kennwerte
Oxazoliclinäquivalent (ber.) : 410
Aminzahl : 137 mg KOH/g
Aliphatischer Anteil : 31 $
Molekulargewicht (ber.) : 820
Komponente (B 6) : Zu einer Mischung von 119 Tlen
2-Amino-2-ethyl-propan-diol-1,3 und 104 Tlen N-Aminoethy!ethanolamin
werden bei 35 bis 40*C innerhalb 20
30 Minuten unter Kühlung 368 TIe 2-Ethylhexylacrylat
zugegeben. Dann wird die Temperatur auf 75 bis 80*C erhöht und 2 Stunden gehalten. Nach Zugabe von 66 Tlen
Paraformaldehyd, 91 %, werden bei 80 bis 120eC mit
Hilfe von Spezialbenzin (Siedebereich 80 - 120*C) als
35 Schleppmittel 42 TIe Reaktionswasser azeotrop abgetrennt,
2520
Nach Kühlen auf 20* C werden unter Kühlung 222 TIe
Isophorondiisocyanat langsam zugegeben, wobei die Heaktionstemperatur nicht über 40*C ansteigen soll. Die
Reaktion wird bis zu einem Isocyanatwert von 0 geführt
und nach Abziehen des Schleppmittels im Vakuum der
Ansatz im 200 Tlen Propylenglykolmonomethylether gelöst.Das erhaltene Produkt weist folgende Kennwerte
auf:
10 Oxazolidinäquivalent (ber.) : 419
Komponente (B 7): Aus 226 Tlen Hexandioldiacrylat und
226 Tlen Aminoethylpropandiol wird bei 100*C während 2
Stunden ein Amin-Acrylat-Additionsprodukt hergestellt.
Nach Zugabe von 63 Tlen Paraformaldehyd 91 # werden mit
Spezialbenzin 80/120, 42 TIe Reaktionswasser azeotrop
entfernt. Das Kreislaufmittel wird im Vakuum abdestilliert. Dann werden 581 TIe des in der Komponente (B 5)
als Vorprodukt aufscheinenden Hydroxyalkyloxazolidins und 370 TIe Diethylenglykoldimethylether zugegeben und
die Mischung bei 20 bis 40*C unter Kühlen mit 313 Tlen
25 Toluylendiisocyanat vollständig umgesetzt.
30 AliphatiBcher Anteil : 23 %
Komponente (B 8): 206 TIe Diethylentriamin werden
mit 256 Tlen Octenoxid und 500 Tlen des auch in der Komponente (B 3) verwendeten Glycidylestergemisches
2520 . /β'
bei 100 bis 120*C bis zu einem Bpoxidwert von 0
umgesetzt (ab 75°C exotherme Reaktion). Wach Kühlen auf 8O0C werden 132 TIe Paraformaldehyd zugegeben und
bei 80 bis 120eC mit Hilfe von Spezialbenzin (Siedebereich
80 - 12O0C) als Schleppmittel 84 TIe Reaktionswasser abgetrennt.
Bei 50°C werden dem Ansatz 210 TIe Trimethylhexamethylendiisocyanat
langsam unter Kühlen zugegeben. Anschließend wird die Reaktion bei 50*C bis zu einem Isocyanatwert
von 0 weitergeführt. Nach Abziehen des Schleppmittels im Vakuum wird das Produkt in 280 Tlen Propylenglykolmonomethylether
gelöst.
15 Kennwerte:
Oxazolidinäquivalent (ber.) : 305
Aminzahl : 184 mg KOH/g
Aliphatischer Anteil : 41 %
Molekulargewicht (ber.) : 1820 20
Erfindungsgemäße Beispiele und Vergleichsbeispiele
Gemäß den in der folgenden Tabelle gemachten Angaben werden die Komponenten gemischt, mit der angegebenen
Säuremenge neutralisiert und mit deionisiertem Wasser auf einen Pestkörpergehalt von 12 % verdünnt. Die
Beschichtung wird auf zinkphosphatiertem Stahlblech (10 χ 10 cm) unter Benutzung einer Graphitanode
(Elektrodenflächenverhältnis 1 : 1 , Elektrodenabstand
12 cm) unter ständigem Rühren bei der für die einzelnen Kombinationen ermittelten Optimalspannung
(90 % der Durchbruchsspannung) durchgeführt. Die Badtemperatur wird auf 28 ± 1eC gehalten, die Beschichtungsdauer
beträgt 2 Minuten. Beurteilt wird die Schichtstärke des 20 Minuten bei 170*C eingebrannten
Lackfilms | y 3539365 | ohne erfindungsgemäße Zusatzkomponente | |
1 | einwandfrei | sowie dessen Oberflächenqualität (1 = | Weise abgeschieden. |
4 = rauh). | glatt, 2 = leicht wellig, 3 = wellig, | • | |
5 | Bei den Vergleichsbeispielen wurden die kationischen | ||
Bindemittel | |||
in gleicher | |||
10 | |||
15 | |||
20 | |||
25 | |||
30 | |||
35 | |||
Bei | Komp | . (A) | Komp | . (B) | Neutralisation | Abscheidungs- | Schicht | Ober |
spiel | Gew. | TIe/Type | Gew. | Tle/Type | mMol Säure/ | spannung (Volt) | stärke μια | fläche |
100 g Pestharz | ||||||||
1 | 90 | A 1 | 10 | B 8 | 30 | 330 | 42 | 2 |
2 | 85 | A 1 | 15 | B 1 | 30 | 330 | 46 | 1 |
3 | 90 | A 1 | 10 | B 5 | 35 | 300 | 35 | 1 |
4 | 95 | A 2 | 5 | B 7 | 35 | 360 | 28 | 2 |
VJl | 90 | A 2 | 10 | B 4 | 35 | 360 | 58 | 1 |
6 | 85 | A 2 | 15 | B 2 | 30 | 360 | 30 | 1 |
7 | 90 | A 3 | 10 | B 3 | 60 | 230 | 20 | 2 |
8 | 85 | A 3 | 15 | B 8 | 55 | 250 | 24 | 2 |
9 | 80 | A 4 | 20 | B 5 | 80 | 200 | 17 | CM |
10 | 90 | A 4 | 10 | B 4 |
OO
VJl |
220 | 19 | 3 |
V 1 | 100 | A 1 | — | — | 35 | 300 | 25 | 2 |
V 2 | 100 | A 2 | — | — | 35 | 340 | 22 | 2 |
V 3 | 100 | A 3 | — | — | 60 | 210 | 15 | 3 |
V 4 | 100 | A 4 | — | — | 85 | 160 | 14 | 4 |
CO CD CO
Claims (1)
1 Patentanspruch:
Verfahren zur Herstellung von Bindemittelkombinationen
für kathodisch nach dem Elektrotauchlackierverfahren abscheidbare Lacke,dadurch gekennzeichnet» daß man
(A) 80 bis 97 Gew.-#, vorzugsweise 85 bis 95 Gew.-^
eines kationischen filmbildenden Harzes mit
(B) 5 bis 20 Gew.-#, vorzugsweise 5 bis 15 Gew.-%
einer oder mehrerer Oxazolidinverbindungen mit einer Aminzahl von mindestens 80, vorzugsweise 100 200
mg KOH/g, einem Anteil an aliphatischen Molekülteilen
von mindestens 15 %, vorzugsweise von 25 bis 80 % und einem Oxazolidinäquivalent von
mindestens 200, vorzugsweise 250 bis 500, welche durch Ringschluß mit Carbonylverbindungen aus
sekundären Aminen der Gruppen
(B1) Umsetzungsprodukte von primären (Poly)aminen mit Monoepoxidverbindungen und/oder Di- oder
Polyepoxidverbindungen, deren Epoxidgruppen gegebenenfalls anteilig mit anderen epoxidreakti-
ven Verbindungen umgesetzt wurden, oder
(B2) Additionsprodukte von primären Alkanolaminen mit Verbindungen, welche eine oder mehr CH2 = CH - CO-Gruppen aufweisen, oder
(B2) Additionsprodukte von primären Alkanolaminen mit Verbindungen, welche eine oder mehr CH2 = CH - CO-Gruppen aufweisen, oder
(B3) Umsetzungsprodukte aus Hydroxylgruppen und gegebenenfalls noch sekundäre Aminogruppen aufweisenden
Oxazolidinverbindungen der Gruppen (B1) und (B2), gegebenenfalls nach Reaktion der sekundären
Aminogruppen mit Monoepoxidverbindungen, und mit Di- oder Polyisocyanaten, erhalten wurden,
bei 40 bis 60*C bis zur völligen Homogenität vermischt,
gegebenenfalls nach Zusatz wasserverträglicher organischer Hilfslösungsmittel, die basischen Gruppen mit
Säuren partiell oder vollständig neutralisiert und 35die Bindemittelkombination in Wasser dispergiert.
DE 2520
Vianova Kunstharz AG A - 8402 Werndorf
Verfahren zur Herstellung von Bindemitteln für kathodisch abscheidbare Lacke.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT357684A AT380266B (de) | 1984-11-13 | 1984-11-13 | Verfahren zur herstellung von bindemitteln fuer kathodisch abscheidbare lacke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3539365A1 true DE3539365A1 (de) | 1986-05-22 |
DE3539365C2 DE3539365C2 (de) | 1993-01-28 |
Family
ID=3552439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853539365 Granted DE3539365A1 (de) | 1984-11-13 | 1985-11-06 | Verfahren zur herstellung von bindemitteln fuer kathodisch abscheidbare lacke |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT380266B (de) |
DE (1) | DE3539365A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0536712A2 (de) * | 1991-10-11 | 1993-04-14 | Herberts Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Katalysatorfreies Einkomponenten-Überzugsmittel und dessen Verwendung zur Herstellung von säurebeständigen Lackierungen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3300555A1 (de) * | 1982-02-03 | 1983-09-29 | Vianova Kunstharz AG, 8402 Werndorf | Verfahren zur herstellung von oxazolidingruppentragenden modifizierten epoxidharzen (ii) |
-
1984
- 1984-11-13 AT AT357684A patent/AT380266B/de not_active IP Right Cessation
-
1985
- 1985-11-06 DE DE19853539365 patent/DE3539365A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3300555A1 (de) * | 1982-02-03 | 1983-09-29 | Vianova Kunstharz AG, 8402 Werndorf | Verfahren zur herstellung von oxazolidingruppentragenden modifizierten epoxidharzen (ii) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0536712A2 (de) * | 1991-10-11 | 1993-04-14 | Herberts Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Katalysatorfreies Einkomponenten-Überzugsmittel und dessen Verwendung zur Herstellung von säurebeständigen Lackierungen |
EP0536712A3 (en) * | 1991-10-11 | 1993-06-02 | Herberts Gesellschaft Mit Beschraenkter Haftung | One-component coating free from catalysts and its application by the manufacture of acid-resistant lacquers |
TR26204A (tr) * | 1991-10-11 | 1995-02-15 | Herberts & Co Gmbh | KATALIZÖR- BARINDIRMAYAN TEK-BILESENLI BIR KAPLAMA MADDESI VE BU MADDENIN ASITE-DIRENCLI LAK KAPLAMA- LARININ üRETILMESI ICIN KULLANIMI |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA357684A (de) | 1985-09-15 |
AT380266B (de) | 1986-05-12 |
DE3539365C2 (de) | 1993-01-28 |
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