DE3538060A1 - Passfeder - Google Patents
PassfederInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/02—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like
- F16D1/033—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like by clamping together two faces perpendicular to the axis of rotation, e.g. with bolted flanges
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
- F16D1/08—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
- F16D1/0876—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with axial keys and no other radial clamping
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fluid-Damping Devices (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Paßfeder entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei dynamisch hoch beanspruchten Paßfederverbin
dungen (und zwar sowohl bei Axialpaßfedern als
auch bei Querpaßfedern) bereitet die Abstimmung
der Toleranz zwischen Paßfeder und Paßfedernut
Schwierigkeiten. Einerseits ist aus Gründen
einer leichten Montage und Demontage ein gewisses
Einbauspiel erforderlich, andererseits wird
- vor allem bei dynamisch hoch beanspruchten Ver
bindungen - ein Arbeitsspiel von Null oder sogar
eine genau definierte Vorspannung der Paßfeder
in der Paßfedernut gefordert, da ein Spiel bei
hohen dynamischen Beanspruchungen zu raschem
Verschleiß führt.
Um Paßfedern spielfrei in die Paßfedernuten ein
zubringen, ist es bekannt, die Paßfedern
mittels eines Kühlmittels stark abzukühlen und
in dem dadurch erreichten geschrumpften Zustand
in die Paßfedernuten einzusetzen, so daß sich
durch die Erwärmung auf Umgebungstemperatur ein
spielfreier Sitz ergibt. Schwierigkeiten be
reitet hierbei jedoch die Demontage der Paß
federn.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Paßfeder zu schaffen, die sich einerseits
leicht in die Paßfedernuten einsetzen und aus
diesen Nuten lösen läßt, die jedoch andererseits
kein Arbeitsspiel aufweist bzw. mit einer ge
wünschten Vorspannung in den Paßfedernuten sitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Wird bei der erfindungsgemäßen Paßfeder ein
Druckmittel in die Druckkammer eingeführt, so
wird hierdurch auf die beiden mit Innengewinde
versehenen Enden des Paßfeder-Außenteiles eine
Kraft ausgeübt, die im Sinne einer axialen
Streckung der Paßfeder wirkt und die damit eine
leichte Verringerung der Paßfederbreite zur Fol
ge hat. In diesem Zustand läßt sich die Paßfe
der bequem in die Paßfedernuten einsetzen bzw.
aus diesen Nuten lösen. Durch Entlastung der
Druckkammer wird dann die axiale Streckung der
Paßfeder aufgehoben. Die Paßfeder nimmt aufgrund
ihrer elastischen Eigenschaften wieder ihre ur
sprüngliche Form an und sitzt damit spielfrei
bzw. mit einer gewünschten Vorspannung in den
Paßfedernuten.
Da der Paßfeder-Querschnitt üblicherweise eine
rechteckige Außenkontur besitzt, ist es zur Er
zielung einer gleichmäßigen Verformung der Paß
feder zweckmäßig, die Massenverteilung im Paß
feder-Außenteil - bezogen auf die Längsachse -
möglichst zu vergleichmäßigen. Zu diesem Zweck
ist erfindungsgemäß der Außenteil der Paßfeder
im Bereich der vier Ecken des Querschnittes vor
teilhaft mit wenigstens je einer in Längsrich
tung der Paßfeder verlaufenden Bohrung zur
Massenreduzierung versehen.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind
in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Verbindung
einer Welle mit einer Nabe mittels einer
erfindungsgemäßen Axialpaßfeder,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II
der Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise aufgebrochene Seitenan
sicht der Verbindung zweier Wellen
mittels einer erfindungsgemäßen Quer
paßfeder,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der
Fig. 3,
Fig. 5 einen Axialschnitt durch eine erfindungs
gemäße Paßfeder,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie XI-XI
der Fig. 5,
Fig. 7 und 8 einen Längs- bzw. Querschnitt
durch ein weiteres Ausführungs
beispiel der Erfindung.
Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen in schemati
scher Form die Verbindung einer Welle 1 mit einer
Nabe 2 über eine erfindungsgemäße Paßfeder 3,
die hier als Axialpaßfeder ausgebildet ist und
in eine Nut 1 a der Welle 1 sowie in eine Nut 2 a
der Nabe 2 eingreift.
Der konstruktive Aufbau der Paßfeder 3 wird an
hand der Fig. 5 bis 8 noch näher erläutert.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Verbindung zweier mit
einem Flansch 4 a bzw. 5 a versehener Wellen 4 und
5 über eine als Querpaßfeder ausgebildete erfin
dungsgemäße Paßfeder 3. Diese Paßfeder 3 befin
det sich in quer zur Achse der Wellen 4, 5 ver
laufenden Nuten 4 b, 5 b der Flansche 4 a, 5 a und
bewirkt eine drehfeste Verbindung der Flansche
4 a, 5 a, die im übrigen in axialer Richtung durch
Schrauben 6 verbunden sind.
Anhand der Fig. 5 und 6 wird im folgenden ein
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Paß
feder 3 näher beschrieben.
Die Paßfeder 3 enthält einen Außenteil 7 mit
rechteckiger, vorzugsweise quadratischer Außen
kontur und einer zentralen, durchgehenden,
zylindrischen Längsbohrung 8, die an ihren beiden
Enden mit Innengewinde 9 bzw. 10 versehen ist.
In das am einen Ende der Paßfeder 3 vorgesehene
Innengewinde 9 ist ein Verschlußteil 11 einge
schraubt, der im Anschluß an den mit Außengewin
de versehenen Bereich 11 a einen passend in die
Längsbohrung 8 des Paßfeder-Außenteiles 7 ein
greifenden Bereich 11 b aufweist, der mit einer
Dichtung 12 versehen ist.
Der Verschlußteil 11 bildet zusammen mit einem
in der Längsbohrung 8 gleitbeweglichen Kolben 13
eine Druckkammer 14, in die über eine im Ver
schlußteil 11 vorgesehene Anschlußbohrung 11 c
ein vorzugsweise hydraulisches Druckmittel ein
führbar ist.
Der mit einer Dichtung 15 versehene Kolben 13
steht über einen langgestreckten Verbindungs
teil 16, dessen Durchmesser etwas kleiner als
der der Längsbohrung 8 ist, mit einem Gewinde
teil 17 in Verbindung, der in das Innengewinde
10 am anderen Ende der Paßfeder 3 eingeschraubt
ist. Der Kolben 13, der Verbindungsteil 16 und
der Gewindeteil 17 sind zweckmäßig einstückig
ausgebildet.
Die Außenkantenlänge des Querschnitts des Paß
feder-Außenteiles 7 ist im Bereich der beiden
Paßfederenden (d.h. im Bereich der Länge der
Innengewinde 9 und 10) etwas geringer als im
übrigen Bereich der Paßfederlänge. Hierdurch er
geben sich in der Außenkontur der Paßfeder 3 die
Stufen 18 und 19.
Die Funktion der in den Fig. 5 und 6 veranschau
lichten Paßfeder ist damit folgendermaßen:
Wird durch die Anschlußbohrung 11 c ein hydrau
lisches Druckmittel in die Druckkammer 14 einge
führt, so wird der Kolben 13 nach oben gedrückt,
wodurch über den Verbindungsteil 16 und den Ge
windeteil 17 sowie über den Verschlußteil 11 auf
die beiden axialen Enden des Paßfeder-Außentei
les 7 eine Kraft ausgeübt wird, die im Sinne
einer axialen Streckung der Paßfeder wirkt. Die
Paßfederbreite B (d.h. die Erstreckung der Paß
feder 3 in der Richtung, in der sie im Betrieb
das Drehmoment überträgt), wird durch diese
axiale Streckung der Paßfeder etwas verringert.
In diesem Zustand läßt sich die Paßfeder 3 da
her leicht in die Nuten 1 a, 2 a der Welle 1 bzw.
der Nabe 2 (vgl. das Ausführungsbeispiel der
Fig. 1 und 2) einsetzen. Wird dann die Druckkammer
4 wieder entlastet, so kehrt die Paßfeder 3 auf
grund ihrer elastischen Eigenschaften wieder
in ihre ursprüngliche Form zurück, so daß sie
dann spielfrei bzw. mit einer gewünschten Vor
spannung in den Nuten 1 a, 2 a sitzt.
Um die Paßfeder 3 aus den Nuten 1 a, 2 a zu ent
fernen, wird die Druckkammer 14 erneut durch Zu
führung eines hydraulischen Druckmittels unter
Druck gesetzt, so daß die Paßfeder 3 in axialer
Richtung gestreckt und dadurch in ihrer Breite B
geringfügig verkleinert wird. Ein Ausbau ist dann
mühelos möglich.
Bei dem in den Fig. 7 und 8 veranschaulichten
weiteren Ausführungsbeispiel weist der Außen
teil 7 im Bereich der vier Ecken des Querschnittes
je eine in Längsrichtung der Paßfeder 3 verlaufen
de Bohrung 20, 21, 22, 23 auf. Hierdurch wird die
Masse des Paßfeder-Außenteiles 7 reduziert (was
die axiale Streckung der Paßfeder durch das
hydraulische Druckmittel erleichtert); zugleich
wird die Massenverteilung im Außenteil 7 - bezogen
auf die Längsachse 24 - vergleichmäßigt, was
wesentlich dazu beiträgt, daß sich bei einer
axialen Streckung der Paßfeder die Breite B über
die gesamte seitliche Außenfläche der Paßfeder
gleichmäßig verringert.
Claims (7)
1. Paßfeder zur drehfesten Verbindung zweier
Maschinenteile, die mit je einer zur Aufnahme
der Paßfeder (3) dienenden Nut versehen sind,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) die Paßfeder (3) enthält einen Außenteil (7) mit einer zentralen, durchgehenden Längsbohrung (8), die an ihren beiden Enden mit Innengewinde (9, 10) versehen ist;
- b) in das Innengewinde (9) am einen Ende der Paßfeder (3) ist ein Verschlußteil (11) eingeschraubt, der zusammen mit einem in der Längsbohrung (8) gleitbeweglichen Kolben (13) eine Druckkammer (14) bildet;
- c) der Kolben (13) steht über einen Verbindungs teil (16), dessen Durchmesser kleiner als der der Längsbohrung (8) ist, mit einem in das Innengewinde (10) am anderen Ende der Paßfeder (3) eingeschraubten Gewindeteil (17) in Verbindung;
- d) zur zeitweisen Verringerung der Paßfeder breite (B) durch axiale Streckung der Paß feder (3) ist in die Druckkammer (14) ein Druckmittel über eine im Verschlußteil (11) vorgesehene Anschlußbohrung (11 c) einführbar.
2. Paßfeder nach Anspruch 1 mit einer rechtecki
gen Außenkontur des Paßfeder-Querschnitts,
dadurch gekennzeichnet, daß der Außenteil (7)
im Bereich der vier Ecken des Querschnittes
mit wenigstens je einer in Längsrichtung der
Paßfeder (3) verlaufenden Bohrung (20, 21,
22, 23) zur Massenreduzierung versehen ist.
3. Paßfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Außenkantenlänge des Querschnitts
des Paßfeder-Außenteiles (7) im Bereich der
beiden Paßfederenden über eine dem Innenge
winde (9, 10) entsprechende axiale Länge et
was geringer als im übrigen Bereich der Paß
federlänge ist.
4. Paßfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Verschlußteil (11) im Anschluß
an den mit Außengewinde versehenen Bereich
(11 a) einen passend in die Längsbohrung (8)
des Paßfeder-Außenteiles (7) eingreifenden
Bereich (11 b) aufweist, der mit einer Dich
tung (12) versehen ist.
5. Paßfeder nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch ein hydraulisches Druckmittel.
6. Paßfeder nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch ihre Ausbildung als Axialpaßfeder.
7. Paßfeder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
ihre Ausbildung als Querpaßfeder.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853538060 DE3538060A1 (de) | 1985-10-25 | 1985-10-25 | Passfeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853538060 DE3538060A1 (de) | 1985-10-25 | 1985-10-25 | Passfeder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3538060A1 true DE3538060A1 (de) | 1987-04-30 |
DE3538060C2 DE3538060C2 (de) | 1987-11-12 |
Family
ID=6284485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853538060 Granted DE3538060A1 (de) | 1985-10-25 | 1985-10-25 | Passfeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3538060A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020117047A1 (de) | 2020-06-29 | 2021-12-30 | Krones Aktiengesellschaft | Vorrichtung zum Höhenverstellen eines Transportsterns und Behälterbehandlungsvorrichtung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2703795A1 (de) * | 1976-02-03 | 1977-08-04 | Voest Ag | Loesbare naben-wellenverbindung |
US4380405A (en) * | 1980-01-07 | 1983-04-19 | Hitachi, Ltd. | Head flange mounting device for turbo-machine |
-
1985
- 1985-10-25 DE DE19853538060 patent/DE3538060A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
"Machine Design" June 10, 1976, S.95 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020117047A1 (de) | 2020-06-29 | 2021-12-30 | Krones Aktiengesellschaft | Vorrichtung zum Höhenverstellen eines Transportsterns und Behälterbehandlungsvorrichtung |
EP3932835A1 (de) | 2020-06-29 | 2022-01-05 | Krones Ag | Vorrichtung zum höhenverstellen eines transportsterns und behälterbehandlungsvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3538060C2 (de) | 1987-11-12 |
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Legal Events
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