DE3537810A1 - Codierer fuer ein 3-komponentiges videosignal - Google Patents
Codierer fuer ein 3-komponentiges videosignalInfo
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- H04N11/00—Colour television systems
- H04N11/04—Colour television systems using pulse code modulation
- H04N11/042—Codec means
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Description
Die Erfindung betrifft einen Codierer für ein 3-komponentiges
Videosignal mit einer Umcodiereinheit, der die Codeworte
der Luminanz-Komponente des Videosignales mit
einer Worttaktfrequenz von 5 MHz und die Codeworte der
beiden Chrominanz-Komponenten mit einer Worttaktfrequenz
von 1 MHz zugeführt werden, wobei für jede Komponente des
Videosignales ein Analog-Eingang mit einem Eingangs-Tiefpaß
und einem nachgeschalteten Analog-Digital-Wandler
vorgesehen ist.
Aus der DE-OS 33 10 410 ist eine Umcodiereinheit bekannt,
mit der ein digitalisiertes 1-komponentiges Videosignal,
dessen Worttaktfrequenz bei etwa 10 MHz liegt, in ein digitales
Leitungssignal mit einer Bitrate von etwa 2 Mbit/s
umcodiert wird. Die mit der Umcodierung verbundene
Reduktion der Bitrate wird unter anderem dadurch erreicht,
daß in der Umcodiereinheit ein Bildspeicher vorgesehen
ist, in dem die zu einem Vollbild gehörenden
Codeworte des Videosignales abgespeichert werden, und daß
nur die codierte Differenz zwischen einander entsprechenden
Codeworten zweier aufeinander folgender Vollbilder
übertragen wird.
Eine ähnliche Verarbeitung für ein 3-komponentiges Videosignal
vorzunehmen, also ein Videosignal, das aus einer
Luminanz-Komponente und zwei Chrominanz-Komponenten besteht,
stellt für den Fachmann keinerlei Schwierigkeit
dar.
Bei der bekannten Umcodiereinheit muß die Digitalisierung
des Videosignales mit einem Analog-Digital-Wandler vorgenommen
werden, der mit einer Abtastfrequenz von etwa 10 MHz
betrieben wird und dem ein Tiefpaß vorgeschaltet ist,
dessen Grenzfrequenz bei 5 MHz liegt. Ähnlich ist vorzugehen,
wenn ein 3-komponentiges Videosignal zu digitalisieren
ist. Jedoch ist der Aufwand an Filtermitteln bei
der beschriebenen Analog-Digital-Umsetzung erheblich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Codierer
der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem die
Umsetzung der Analogsignale in Digitalsignale mit möglichst
geringen Filtermitteln erfolgt und bei dem - ebenfalls
mit geringstem Filteraufwand - auch die Verarbeitung
der drei Komponenten des Videosignales möglich ist,
wenn sie in digitaler Form vorliegen und wenn die Worttaktfrequenz
der Luminanz-Komponente 13,5 MHz und die
Worttaktfrequenz der beiden Chrominanz-Komponenten 3,375 MHz
beträgt (Substudiostandard).
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Grenzfrequenz
des Eingangs-Tiefpasses für die Luminanz-
Komponente zwischen 2,5 MHz und etwa 10 MHz liegt und der
nachgeschaltete Analog-Digital-Wandler mit einer Abtastfrequenz
von 20,25 MHz betrieben wird, daß auf den Analog-
Digital-Wandler ein digitaler Tiefpaß mit einer
Grenzfrequenz von 2,5 MHz folgt, daß die Worttaktfrequenz
des Ausgangssignales des digitalen Tiefpasses um den
Faktor 4 herabgesetzt und anschließend durch Löschen ausgewählter
Codeworte mit einem FIFO-Speicher auf den Wert
von 5 MHz gebracht wird,
daß die Grenzfrequenzen der Eingangs-Tiefpässe für die
beiden Chrominanz-Komponenten zwischen 0,5 MHz und etwa
2,5 MHz liegen und die nachgeschalteten Analog-Digital-
Wandler mit einer Abtastfrequenz von 5,0625 MHz betrieben
werden, daß auf jeden Analog-Digital-Wandler ein digitaler
Tiefpaß mit einer Grenzfrequenz von 0,5 MHz folgt,
daß die Worttaktfrequenz des Ausgangssignales eines jeden
Tiefpasses um den Faktor 5 herabgesetzt und durch anschließendes
Löschen ausgewählter Codeworte mit einem
FIFO-Speicher auf den Wert von 1 MHz gebracht wird.
In der angegebenen Lösung ist die Lehre für den Aufbau
des entsprechenden Decodierers mit enthalten und ihr ohne
weiteres zu entnehmen, da zur Decodierung der Signalfluß
nur umgekehrt und die einzelnen Operationen nur invertiert
zu werden brauchen. So sind bei Umkehrung der Signalflußrichtung
in den FIFO-Speichern dem Signal Füllworte
hinzuzufügen. Worttaktfrequenzen sind um den
gleichen Faktor zu erhöhen bzw. zu erniedrigen, um den
sie vorher zu erniedrigen bzw. zu erhöhen waren, und
Analog-Digital-Wandler sind durch Digital-Analog-Wandler
zu ersetzen. Die Charakteristiken sämtlicher Filter
bleiben unverändert.
Die Verwendung der in der Aufgabenstellung genannten
Frequenzen hat den Vorteil, daß sich - bei einer Wortlänge
von 8 Bit - die getrennten Komponenten des Videosignales
zu einem Multiplexsignal mit der standardisierten
Bitrate von 140 Mbit/s zusammen fassen lassen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben. Anhand der Figur soll ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher erläutert werden.
Die Figur zeigt einen Codierer mit erfindungemäßen
Merkmalen.
Die Luminanz-Komponente des Videosignales wird an einer
Klemme 1 angelegt, falls das Videosignal in analoger Form
vorliegt; die Klemme 1 ist gleichzeitig der Eingang eines
analogen Tiefpasses 2, dem ein Analog-Digital-Wandler 3
nachgeschaltet ist.
Entsprechendes gilt für die beiden Chrominanz-Komponenten
des analogen Videosignales, für Klemmen 12, 23, Eingangs-
Tiefpässe 13, 24 sowie für Analog-Digital-Wandler 14 und
25.
Der Eingangs-Tiefpaß 2 hat eine Grenzfrequenz von 13,5 MHz
und ist so ausgelegt, daß seine Dämpfung im Frequenzbereich
von 2,5 MHz bis 13,5 MHz ansteigt. Der relativ
flache Anstieg ist mit geringem Aufwand realisierbar; er
kann schon ab 2,5 MHz beginnen, weil - wie weiter unten
ersichtlich werden wird - nur der Teil der Luminanz-
Komponente wirklich benötigt wird, dessen Frequenzen
unterhalb 2,5 MHz liegen. Der Analog-Digital-Wandler 3
wird mit einer Abtastfrequenz von 20,25 MHz betrieben.
Wegen der Faltungsverzerrung bleibt nur der Teil des
ursprünglichen Luminanz-Komponente unverzerrt erhalten,
dessen Frequenzen unterhalb von 6,75 MHz liegen.
Die Codeworte der digitalisierten Luminanz-Komponente
werden nun (parallel) einem mit wenig Aufwand zu realisierenden
digitalen Tiefpaß 4 zugeführt, dessen Grenzfrequenz
bei 2,5 MHz liegt. Das gefilterte Signal durchläuft
sodann eine Einheit 5, die die Worttaktfrequenz um den
Faktor 4 dadurch erniedrigt, daß nur jedes vierte Codewort
an den Ausgang weitergegeben wird. Auch von dieser
Operation bleibt der Anteil des ursprünglichen Signales
unberührt, dessen Frequenzen unterhalb von 2,5 MHz liegen.
Am Ausgang der Einheit 5 beträgt nun die Worttaktfrequenz
5,0625 MHz; sie ist also etwas größer als die
Worttaktfrequenz, mit der die Luminanz-Komponente des
Videosignales einer Umcodiereinheit 7 zugeführt werden
muß. Nach der Konzeption der Umcodiereinheit 7 muß die in
Rede stehende Worttaktfrequenz 5 MHz betragen. Erreicht
wird die erforderliche Reduktion dadurch, daß durch einen
FIFO-Speicher 6 (First-In-First-Out) pro Fernsehzeile
drei Codeworte unterdrückt werden. Diese Codeworte werden
auf den Zeilenanfang und das Zeilenende verteilt, da der
Informationsverlust an diesen Stellen am wenigstens ins
Gewicht fällt.
Was über die Luminanz-Komponente gesagt worden ist, gilt
auch sinngemäß für die beiden Chrominanz-Komponenten des
analogen Videosignales. Die Eingangs-Tiefpässe 13 und 24
haben eine Grenzfrequenz von 3,375 MHz und die Analog-
Digital-Wandler 14, 25 werden mit einer Abtastfrequenz
von 5,0625 MHz betrieben. Dies bedeutet, daß der Frequenzbereich
der Chrominanz-Komponenten, der unterhalb
von 1,6875 MHz liegt, frei ist von Faltungsverzerrungen.
Da nur der Frequenzbereich unterhalb von 0,5 MHz benötigt
wird, kann die Dämpfung der Filter 13 und 24 von 0,5 MHz
an langsam bis auf den erforderlichen Wert bei 3,075 MHz
anwachsen. Auch die Filter 13 und 24 sind daher mit
geringem Aufwand realisierbar.
Durch digitale Filter 15 und 26 mit einer Grenzfrequenz
von 0,5 MHz werden die Chrominanz-Komponenten sodann auf
eine Bandbreite von 0,5 MHz begrenzt. Einheiten 16 und 27
setzen nun die Worttaktfrequenz um den Faktor 5 herab, so
daß an den Ausgängen der Einheiten 16 und 27 die Worttaktfrequenz
1,0125 MHz beträgt. In FIFO-Speichern 17 und
28 wird die Worttaktfrequenz durch Löschen eines Codewortes
pro Fernsehzeile auf genau 1 MHz herabgesetzt und die
entstehenden Signale der Umcodiereinheit 7 zugeführt.
Am Ausgang 18 der Umcodiereinheit 7 ist das in der Bitrate
stark reduzierte Gesamtsignal mit 2 Mbit/s abnehmbar.
Liegt das 3-komponentige Videosignal schon in digitalisierter
Form vor, und zwar mit den in der Aufgabenstellung
angegebenen Worttaktfrequenzen, so sind für die
einzelnen Komponenten die Klemmen 8, 19 und 29 vorgesehen.
Die Worttaktfrequenz von 13,5 MHz der an der
Klemme 8 parallel anliegenden Codeworte der Luminanz-
Komponente wird durch eine Einheit 9 um den Faktor 3
erhöht. Anschließend wird eine Filterung mit dem digitalen
Tiefpaß 10 vorgenommen, dessen Grenzfrequenz bei 6,75 MHz
liegt. Die Worttaktfrequenz des gefilterten Signales
wird nun durch eine Einheit 11 um den Faktor 2 auf 20,25 MHz
herabgesetzt und dann wird das Signal dem Eingang des
digitalen Tiefpasses 4 zugeführt.
Ähnlich wird mit den beiden Chrominanz-Komponenten verfahren.
Die Worttaktfrequenz wird zunächst durch eine
Einheit 20 bzw. 30 um den Faktor 3 heraufgesetzt, dann
wird das Signal durch einen Tiefpaß 21 bzw. 31, dessen
Grenzfrequenz bei 1,6875 MHz liegt, gefiltert. Das gefilterte
Signal durchläuft die Einheit 22 bzw. 32, die
die Worttaktfrequenz um den Faktor 2 herabsetzt, und wird
dann an den Eingang des Tiefpasses 15 bzw. 26 geleitet.
Der beschriebene Coder läßt sich aus als Transcoder verwenden.
Wird z. B. ein Multiplexsignal von 140 Mbit/s
durch einen Demultiplexer so in drei Komponenten zerlegt,
daß die erste Komponente eine Worttaktfrequenz von 13,5 MHz
und die beiden weiteren Komponenten eine Worttaktfrequenz
von 3,375 MHz aufweisen, dann ist durch Anlegen der
Teilsignale an die Klemmen 8, 19 und 29 an der Klemme 18
ein umcodiertes 2 Mbit/s-Signal abnehmbar. Die Reduzierung
der Bitrate ist nur mit entsprechendem Informationsverlust
möglich.
Claims (6)
1. Codierer für ein 3-komponentiges Videosignal mit einer
Umcodiereinheit, der die Codeworte der Luminanz-Komponente
des Videosignales mit einer Worttaktfrequenz von
5 MHz und die Codeworte der beiden Chrominanz-Komponenten
mit einer Worttaktfrequenz von 1 MHz zugeführt
werden, wobei für jede Komponente des Videosignales
ein Analog-Eingang mit einem Eingangs-Tiefpaß und
einem nachgeschalteten Analog-Digital-Wandler vorgesehen
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grenzfrequenz des Eingangs-Tiefpasses (2) für die Luminanz-Komponente zwischen 2,5 MHz und etwa 10 MHz liegt und der nachgeschaltete Analog-Digital-Wandler (3) mit einer Abtastfrequenz von 20,25 MHz betrieben wird, daß auf den Analog-Digital-Wandler (3) ein digitaler Tiefpaß (4) mit einer Grenzfrequenz von 2,5 MHz folgt, daß die Worttaktfrequenz des Ausgangssignales des digitalen Tiefpasses (4) um den Faktor 4 herabgesetzt (5) und anschließend durch Löschen ausgewählter Codeworte mit einem FIFO-Speicher (6) auf einen Wert von 5 MHz gebracht wird,
daß die Grenzfrequenzen der Eingangs-Tiefpässe (13, 24) für die beiden Chrominanz-Komponenten zwischen 0,5 MHz und etwa 2,5 MHz liegen und die nachgeschalteten Analog-Digital-Wandler (14, 25) mit einer Abtastfrequenz von 5,0625 MHz betrieben werden, daß auf jeden Analog-Digital-Wandler (14, 25) ein digitaler Tiefpaß (15, 26) mit einer Grenzfrequenz von 0,5 MHz folgt, daß die Worttaktfrequenz des Ausgangssignales eines jeden digitalen Tiefpasses (15, 26) um den Faktor 5 (16, 27) herabgesetzt und durch anschließendes Löschen ausgewählter Codeworte mit einem FIFO-Speicher (17, 28) auf den Wert von 1 MHz gebracht wird.
daß die Grenzfrequenz des Eingangs-Tiefpasses (2) für die Luminanz-Komponente zwischen 2,5 MHz und etwa 10 MHz liegt und der nachgeschaltete Analog-Digital-Wandler (3) mit einer Abtastfrequenz von 20,25 MHz betrieben wird, daß auf den Analog-Digital-Wandler (3) ein digitaler Tiefpaß (4) mit einer Grenzfrequenz von 2,5 MHz folgt, daß die Worttaktfrequenz des Ausgangssignales des digitalen Tiefpasses (4) um den Faktor 4 herabgesetzt (5) und anschließend durch Löschen ausgewählter Codeworte mit einem FIFO-Speicher (6) auf einen Wert von 5 MHz gebracht wird,
daß die Grenzfrequenzen der Eingangs-Tiefpässe (13, 24) für die beiden Chrominanz-Komponenten zwischen 0,5 MHz und etwa 2,5 MHz liegen und die nachgeschalteten Analog-Digital-Wandler (14, 25) mit einer Abtastfrequenz von 5,0625 MHz betrieben werden, daß auf jeden Analog-Digital-Wandler (14, 25) ein digitaler Tiefpaß (15, 26) mit einer Grenzfrequenz von 0,5 MHz folgt, daß die Worttaktfrequenz des Ausgangssignales eines jeden digitalen Tiefpasses (15, 26) um den Faktor 5 (16, 27) herabgesetzt und durch anschließendes Löschen ausgewählter Codeworte mit einem FIFO-Speicher (17, 28) auf den Wert von 1 MHz gebracht wird.
2. Codierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
drei Digital-Eingänge vorgesehen sind, denen die drei
Komponenten des Videosignales in digitaler Form mit
Substudiostandard zugeführt werden können, daß die
Worttaktfrequenz einer jeden Komponente zunächst um
den Faktor 3 heraufgesetzt (9, 20, 30) wird, dann das
Signal durch einen weiteren digitalen Tiefpaß (10, 21,
31) gefiltert, seine Worttaktfrequenz um den Faktor 2
herabgesetzt und anschließend dem Eingang des digitalen
Tiefpasses (4, 15, 26) zugeführt wird, der dem zugeordneten
Analog-Digital-Wandler (3, 14, 25) nachgeschaltet
ist, und daß die Grenzfrequenz des weiteren
digitalen Tiefpasses (10) für die Luminanz-Komponente
bei 6,75 MHz und die des weiteren digitalen Tiefpasses
(21, 31) für eine Chrominanz-Komponente bei 2,5 MHz
liegt.
3. Codierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Demultiplexer vorgesehen ist, der ein 140 Mbit/s-
Signal in drei Teilsignale zerlegt, von denen das erste
Teilsignal eine Worttaktfrequenz von 13,5 MHz aufweist
und dem Digital-Eingang (8) für die Luminanz-
Komponente zugeführt wird und die beiden anderen Teilsignale
eine Worttaktfrequenz von 3,375 MHz aufweisen
und den Digital-Eingängen (19, 29) für die Chrominanz-
Komponenten zugeführt werden.
4. Decodierer für ein 3-komponentiges Videosignal mit
einer Umcodiereinheit, die die Codeworte der Luminanz-
Komponente des Videosignales mit einer Worttaktfrequenz
von 5 MHz und die Codeworte der beiden Chrominanz-
Komponenten mit einer Worttaktfrequenz von 1 MHz
abgibt, wobei für jede Komponente des Videosignales
ein Analog-Ausgang mit einem Ausgangs-Tiefpaß und
einem vorgeschalteten Digital-Analog-Wandler vorgesehen
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Worttaktfrequenz der Luminanz-Komponente durch Einfügen von Füllworten mit einem FIFO-Speicher auf einen Wert von 5,0625 MHz gebracht wird, daß das Ausgangssignal des FIFO-Speichers in der Worttaktfrequenz um den Faktor 4 heraufgesetzt, sodann einem digitalen Tiefpaß mit einer Grenzfrequenz von 2,5 MHz und danach dem Digital-Analog-Wandler zugeführt wird, der mit einer Abtastfrequenz von 20,25 MHz betrieben wird, und daß die Grenzfrequenz des Ausgangs-Tiefpasses zwischen 2,5 MHz und etwa 10 MHz liegt,
daß die Worttaktfrequenzen der beiden Chrominanz- Komponenten durch Einfügen von Füllworten durch je einen FIFO-Speicher auf einen Wert von 1,0125 MHz gebracht werden, daß das Ausgangssignal eines jeden FIFO-Speichers in der Worttaktfrequenz um den Faktor 5 heraufgesetzt, sodann einen digitalen Tiefpaß mit einer Grenzfrequenz von 0,5 MHz und danach dem Digital- Analog-Wandler zugeführt wird, der mit einer Abtastfrequenz von 5,0625 MHz betrieben wird, und daß die Grenzfrequenz der Ausgangs-Tiefpässe zwischen 0,5 MHz und etwa 2,5 MHz liegt.
daß die Worttaktfrequenz der Luminanz-Komponente durch Einfügen von Füllworten mit einem FIFO-Speicher auf einen Wert von 5,0625 MHz gebracht wird, daß das Ausgangssignal des FIFO-Speichers in der Worttaktfrequenz um den Faktor 4 heraufgesetzt, sodann einem digitalen Tiefpaß mit einer Grenzfrequenz von 2,5 MHz und danach dem Digital-Analog-Wandler zugeführt wird, der mit einer Abtastfrequenz von 20,25 MHz betrieben wird, und daß die Grenzfrequenz des Ausgangs-Tiefpasses zwischen 2,5 MHz und etwa 10 MHz liegt,
daß die Worttaktfrequenzen der beiden Chrominanz- Komponenten durch Einfügen von Füllworten durch je einen FIFO-Speicher auf einen Wert von 1,0125 MHz gebracht werden, daß das Ausgangssignal eines jeden FIFO-Speichers in der Worttaktfrequenz um den Faktor 5 heraufgesetzt, sodann einen digitalen Tiefpaß mit einer Grenzfrequenz von 0,5 MHz und danach dem Digital- Analog-Wandler zugeführt wird, der mit einer Abtastfrequenz von 5,0625 MHz betrieben wird, und daß die Grenzfrequenz der Ausgangs-Tiefpässe zwischen 0,5 MHz und etwa 2,5 MHz liegt.
5. Decodierer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangssignal eines jeden digitalen Tiefpasses
in der Worttaktfrequenz um den Faktor 2 heraufgesetzt,
dann von einem weiteren digitalen Tiefpaß gefiltert
und schließlich in der Worttaktfrequenz um den
Faktor 3 herabgesetzt wird und an einem Digital-Ausgang
abnehmbar ist, und daß die Grenzfrequenz des
weiteren digitalen Tiefpasses für die Luminanz-
Komponente bei 6,75 MHz und die des weiteren digitalen
Tiefpasses für eine Chrominanz-Komponente bei 2,5 MHz
liegt.
6. Decodierer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Multiplexer vorgesehen ist, der die Signale an
den Digital-Ausgängen zu einem 140 Mbit/s-Signal zusammenfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853537810 DE3537810A1 (de) | 1985-10-24 | 1985-10-24 | Codierer fuer ein 3-komponentiges videosignal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853537810 DE3537810A1 (de) | 1985-10-24 | 1985-10-24 | Codierer fuer ein 3-komponentiges videosignal |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3537810A1 true DE3537810A1 (de) | 1987-04-30 |
Family
ID=6284324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853537810 Withdrawn DE3537810A1 (de) | 1985-10-24 | 1985-10-24 | Codierer fuer ein 3-komponentiges videosignal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3537810A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5041906A (en) * | 1988-05-13 | 1991-08-20 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Digital video signal processing method and apparatus therefor |
-
1985
- 1985-10-24 DE DE19853537810 patent/DE3537810A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5041906A (en) * | 1988-05-13 | 1991-08-20 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Digital video signal processing method and apparatus therefor |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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