DE3536635A1 - Verfahren und vorrichtung zur rueckgewinnung, insbesondere von eisen sowie von zink, blei und anderen ne-metallischen bestandteilen aus hocheisenhaltigen oxydischen materialien - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur rueckgewinnung, insbesondere von eisen sowie von zink, blei und anderen ne-metallischen bestandteilen aus hocheisenhaltigen oxydischen materialienInfo
- Publication number
- DE3536635A1 DE3536635A1 DE19853536635 DE3536635A DE3536635A1 DE 3536635 A1 DE3536635 A1 DE 3536635A1 DE 19853536635 DE19853536635 DE 19853536635 DE 3536635 A DE3536635 A DE 3536635A DE 3536635 A1 DE3536635 A1 DE 3536635A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- zinc
- slag
- iron
- gas
- melting cyclone
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B13/00—Obtaining lead
- C22B13/02—Obtaining lead by dry processes
- C22B13/025—Recovery from waste materials
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B19/00—Obtaining zinc or zinc oxide
- C22B19/30—Obtaining zinc or zinc oxide from metallic residues or scraps
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B7/00—Working up raw materials other than ores, e.g. scrap, to produce non-ferrous metals and compounds thereof; Methods of a general interest or applied to the winning of more than two metals
- C22B7/001—Dry processes
- C22B7/003—Dry processes only remelting, e.g. of chips, borings, turnings; apparatus used therefor
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B7/00—Working up raw materials other than ores, e.g. scrap, to produce non-ferrous metals and compounds thereof; Methods of a general interest or applied to the winning of more than two metals
- C22B7/02—Working-up flue dust
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P10/00—Technologies related to metal processing
- Y02P10/20—Recycling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rückgewinnung
insbesondere von Eisen sowie von Zink, Blei und anderen
NE-metallischen Bestandteilen aus hocheisenhaltigen
oxidischen Materialien, insbesondere Stahlwerksstäuben und
ähnlichen Rückständen der Stahlindustrie.
Durch die zunehmende Verwendung von Zink als
Korrosionsschutzmittel für Stahl erhöht sich der Rücklauf
des Zinks mit dem Schrotteinsatz in den Stahlwerken. Beim
Aufschmelzen des Schrotts in Konvertern verdampft das Zink
mit anderen leicht verdampfbaren Komponenten aus dem
flüssigen Stahl und sammelt sich in den abgefilterten
Stahlwerksstäuben. Auch verschiedene Eisenerze wie z.B.
Lothringer Minette und Zuschläge wie z.B. Dolomit,
enthalten Zinkanteile, die bei der Reduktion im Hochofen
freigesetzt und bevorzugt in den Gichtgas-Wäscherschlämmen
aus der Feuchtentstaubung wiedergefunden werden.
Aus umweltschutzpolitischen Gründen und gesetzgeberischen
Auflagen zur Reinhaltung der Luft, des Bodens und des
Wassers dürfen mit Zink und Blei angereicherte
Hüttenwerksstäube nicht mehr einfach auf Halde gekippt
werden, sondern die Hüttenwerke sind nach dem
Verursacherprinzip für die Beseitigung des Staubproblems
verantwortlich, so daß es hier geboten ist, Verfahren und
Anlagen zu entwickeln und zu betreiben, die auf
wirtschaftliche Weise die Abtrennung der Zink- und
Bleiverunreinigungen von den Eisenoxiden und durch
Recycling eine jeweilige erneute Nutzbarmachung der
einzelnen Elemente ermöglicht.
In der Stahlindustrie sind hierzu verschiedene
Verfahrensvorschläge gemacht worden, von denen jedoch nur
wenige zur industriellen Anwendung gelangt sind, wie z.B.
das WAELZ-Drehofenverfahren der Berzelius-Gesellschaft in
Duisburg und das PENARROYA-Verfahren, die jedoch hohe
Investitions- und Betriebskosten erfordern, sowie hohe
Zinkgehalte größer 15% in den zu verarbeitenden Stäuben
und Schlämmen voraussetzen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren anzugeben, mit
dem in einem kleinen kompakten investitions- und
betriebskostengünstigen Aggregat eine wirtschaftliche
Abtrennung von Zink- und Bleianteilen aus Stäuben und
Rückständen der Stahlindustrie ermöglicht wird, auch wenn
nur geringe Konzentrationen von z.B. größer 5% Zink und
Blei in dem zu verarbeitenden Material enthalten sind. Es
ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, ein kleines kompaktes
Schmelzaggregat zur Durchführung des Verfahrens anzugeben.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß in verfahrenstechnischer
Weise dadurch gelöst, daß die Materialien unter dosierter
Zugabe von Sauerstoff und/oder sauerstoffangereicherter
Luft in einem Schmelzzyklon unter reduzierenden Bedingungen
zu einer eisenoxidhaltigen, nahezu zink- und bleifreien
Schlacke erschmolzen werden, wobei die Zink- und
Bleikomponenten verdampfen und mit der Gasphase aus dem
Schmelzzyklon abgezogen werden, und wobei die Schlacke in
einen teilweise mit Roheisen gefüllten Stahlkonverter
gegeben wird, in dem das Eisenoxid der Schlacke mit dem
Kohlenstoff des Roheisens reduziert wird.
Beim Schmelzen der zink- und bleihaltigen Materialien im
Schmelzzyklon werden die eingeblasenen Staubpartikel
innerhalb von 5 bis 100 Millisekunden auf eine Temperatur
zwischen 1300°C und 1800°C erhitzt. Der bevorzugte
Temperaturbereich liegt zwischen 1500° und 1750°C. Da der
Schmelzzyklon unterstöchiometrisch, das heißt unter
reduzierenden Bedingungen betrieben wird, verdampfen die
Elemente Zink und Blei sowie weitere leicht verdampfbare
Komponenten wie z.B. Arsen und Alkalien und gehen in die
Gasphase über, während die eisenoxidhaltigen Komponenten
lediglich eine Phasenumwandlung in die flüssige Phase
vollziehen. Nachdem bei hoher Temperatur die unerwünschten
Bestandteile aus den Partikeln in die Gasphase übergegangen
sind, erfolgt über Einwirkung des Fliehkraftfeldes bei eben
dieser hohen Temperatur die Separation der Partikel vom
Gas. Das Gas wird mit hoher Geschwindigkeit aus dem Zyklon
abgeführt, während die flüssige Phase an der Wandung des
Zyklons herabläuft und dem Gas bis zum endgültigen Übergang
in den Schlackensammelherd nur eine geringe Oberfläche
darbietet, so daß aufgrund der äußerst kurzen Verweilzeiten
und hohen Temperaturen Rückreaktionen, das heißt ein
Wiederaufkondensieren oder in Lösung gehen, der verdampften
Komponenten vermieden werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren erfordert einen minimalen
Aufwand an technischen und organisatorischen Maßnahmen, da
z.B. eine weitgehende Einbindung der bereits in
Hüttenwerken vorhandenen Anlagen in die Problemlösung und
das Vermeiden von Transport- und Verwaltungskosten sowie
von Kontrollen und Genehmigungen nach dem
Abfallbeseitigungsgesetz bei externer Entsorgung erfolgt,
und die Nutzung der in Eisenhüttenwerken üblichen
Betriebsstoffe und Techniken wie z.B. ein vorhandenes
Sauerstoffnetz und die Schlackenbehandlungskonverter
gegeben sind.
Es werden keine großen und reparaturintensiven Aggregate
wie z.B. eine Sinterbandanlage oder ein Drehrohrofen,
sondern nur ein kleines, unkompliziertes und einfaches
Schmelzaggregat, nämlich der Schmelzzyklon mit
Schlackenauffangherd mit kleinem Raumbedarf und geringen
Investitionskosten benötigt. Im Gegensatz zu bekannten
Entzinkungsverfahren arbeitet das erfindungsgemäße
Verfahren auch noch mit niedrigen Zinkanteilen im
Einsatzmaterial wirtschaftlich.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Materialien vor ihrem Einsatz in den Schmelzzyklon
getrocknet, gemahlen und gemischt, sowie
erforderlichenfalls mit Reduktionsmitteln und Zuschlägen
angereichert werden. Eine optimale Aufbereitung der
Materialien vor ihrem Einsatz in den Schmelzzyklon
gewährleistet kontinuierliche Betriebsbedingungen und eine
problemlose Durchführung des Verfahrens zur Abtrennung von
Zink- und Bleianteilen. Werden z.B. Räumaschen teilweise
mit als Einsatzmaterial verwendet, so ist ein gesonderter
Zusatz von Brennstoffen oder Reduktionsmitteln wie
Kohlestaub oder Koksklein gegebenenfalls nicht
erforderlich, da die Räumaschen zumeist einen ausreichend
hohen Kohlenstoffgehalt mitbringen.
Bei anderen Einsatzmaterialien ist entsprechend der im
Zyklon einzustellenden reduzierenden Atmosphäre der
erforderliche Kohlenstoffanteil zuzumischen. Basische
Schlackebildner werden ebenfalls direkt dem Einsatzmaterial
beigemischt, um die Bildung von Kalziumferriten zu fördern.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
dem Schmelzzyklon zumindest teilweise fremde Reduktions-
und/oder Verbrennungsgase als Hilfsenergieträger direkt
zugeführt werden. In einem Hüttenwerk fallen oftmals
Schwachgase wie Gichtgas oder energiehaltige
Stahlwerks-Konverterabgase an, die als gasförmige
Brennstoffe oder als Heißgase direkt in den Schmelzzyklon
eingeblasen werden können. Dadurch verringert sich auf
vorteilhafte Weise der dem Einsatzmaterial beizumischende
feste Kohlenstoffanteil. Durch die Eindüsung von
gasförmigen Brennstoffen beziehungsweise
Hilfsenergieträgern wird dem Verfahren außerdem eine
bessere Regelbarkeit, insbesondere der Schmelztemperatur,
gegeben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
das Zink- und Bleidampf enthaltende Zyklonabgas mittels
Luftzugabe und gegebenenfalls unter weiterer
Brennstoffzugabe nachverbrannt wird, wobei das dampfförmige
Zink zu partikelförmigem festem Zinkoxid aufoxidiert wird,
wonach es abgekühlt und einem Staubabscheider zur
Abscheidung der Zinkoxidpartikel zugeführt wird. Nach
Abtrennung der zink- und bleidampfhaltigen Gasphase von den
schmelzflüssigen Eisenoxiden im Zyklon muß eine
Ausscheidung der Metalldämpfe aus dem Zyklonabgas erfolgen.
Dies geschieht auf einfache Weise mit den zuvor angegebenen
Maßnahmen. Bei einem Schmelzzyklon wird im Vergleich zur
Zinkabtrennung auf einer Sinterbandanlage wesentlich
weniger Abgas umgewälzt, beziehungsweise benötigt, da
Sinteranlagen mit erheblichem Luftüberschuß von etwa 200%
betrieben werden, so daß bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren die erforderliche Staubabscheidevorrichtung klein
gebaut und kostengünstig veranschlagt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
den in den Schmelzzyklon eingesetzten Materialien nach Art
und Menge Zuschläge zugemischt werden, daß eine basische
Kalziumferritschlacke erzeugt wird. Durch eine
entsprechende Einstellung der Schlackenbasizität, die
zweckmäßigerweise nur einen Gehalt von kleiner 1,5% Zn in
der Schlacke zuläßt, werden in dem bevorzugten
Schlackenarbeitsfeld die chemischen Bedingungen für das
Zinkaufnahmevermögen der Schlacke derart ungünstig
gestaltet, daß das im Einsatzmaterial enthaltene Zink
nahezu vollständig in die Gasphase übergeht und von den
eisenhaltigen Materialien zu deren jeweiligen Rückgewinnung
abgetrennt wird.
Der vorrichtungsmäßige Aufgabeteil wird gemäß der Erfindung
gelöst durch einen Schmelzzyklon mit Material- und
Gaszuführungsleitungen, mit einer Gas- und
Schlackenabzugsöffnung sowie einem unterhalb des
Schmelzzyklons angeordneten Schlackenauffangherd mit
wenigstens einer Gasabzugsleitung für eine flüssige Phase
und einer Abstichöffnung.
Das Verfahren wird mit entsprechender Einstellung der
Betriebsparameter auf vorteilhafte Weise in einem an sich
bekannten Schmelzzyklon mit Schlackenauffangherd
durchgeführt, wobei die Abtrennung der Zink- und
Bleianteile von den eisenhaltigen Einsatzstoffen im
Schmelzzyklon erfolgt. Die flüssige Phase wird im
Schlackenauffangherd gesammelt und kontinuierlich oder
intermittierend durch die Abstichöffnung abgezogen.
Vorzugsweise läuft die Schlacke direkt in eine
Schlackengranulierungsvorrichtung. Danach kann die
hocheisenhaltige Schlacke, in der die Eisenanteile im
wesentlichen als Eisenoxide und Kalziumferrite gebunden
sind, zur Wiedergewinnung des Eisens aus der Schlacke und
zur Verwendung der Schlacke als Entschwefelungsmittel im
üblichen Rohstahlerzeugungsverfahren im Stahlkonverter mit
Roheisenfüllung zuchargiert werden. Mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dem Fachmann ein kleines
kompaktes und investitionskostengünstiges Aggregat zur
Verfügung gestellt, mit welchem eine problemlose und
wirtschaftliche Wiedergewinnung des Eisenanteiles sowie des
Zink- und Bleianteiles aus Stäuben, Rückständen oder
Stahlwerksabfällen möglich ist.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß der Schmelzzyklon mit wenigstens einer weiteren
Zuführungsleitung für fremde Reduktions- und/oder
Verbrennungsgase versehen ist. Mit dieser einfachen
bautechnischen Abänderung des Schmelzzyklons können bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren fremde Reduktions- und/oder
Verbrennungsgase zur Einbringung eines Teils der
Schmelzwärme in den Schmelzzyklon eingesetzt werden. In
Hüttenwerken anfallende Heißgase wie energiehaltige
Konverterabgase oder Gichtgase können mit entsprechender
Sauerstoffzufuhr ideal im Schmelzzyklon nachverbrannt
werden und gewährleisten durch ihre einfache Regelbarkeit
eine gute Temperatureinstellung im Schmelzzyklon.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
dem Schlackensammelherd abgasseitig eine Nachbrennkammer
mit wenigstens einem Brenner und auf der
Schlackenabführungsseite ein Stahlkonverter nachgeordnet
sind. Durch diese Ausbildung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung wird sehr einfach die Abscheidung der
Wertstoffe ermöglicht. In der Nachbrennkammer wird mittels
des Brenners eine stark oxidierende Atmosphäre erzeugt und
das im Abgas enthaltene dampfförmige Zink und Blei zu
festen Staubpartikeln aufoxidiert. Die dem Stahlkonverter
in flüssiger oder fester Form zugeführte
Kalziumferritschlacke dient zum einen als Eisenlieferant
und zum anderen als Entschwefelungsmittel für das z.B. aus
einem Hochofen stammende, bereits in den Stahlkonverter
chargierte noch schwefelhaltige Roheisen. Die
erforderlichen Kalkzugaben in den Stahlkonverter verringern
sich entsprechend der aus dem Zyklonofen bzw. Vorherd
zugeführten Menge.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
im Gasabzugsleitungssystem wenigstens eine
Gasabkühlvorrichtung und wenigstens eine
Staubabscheidevorrichtung angeordnet sind. Mit der
zweckmäßigerweise als Wärmetauscher ausgebildeten
Gasabkühlvorrichtung wird die Temperatur des Abgases mit
den darin enthaltenen Zinkoxidpartikeln auf eine niedrige
Temperatur zwischen etwa 200° bis 400°C heruntergekühlt
und die darin enthaltene fühlbare Wärme rückgewonnen und
z.B. zur Dampferzeugung oder zur Trocknung der eingesetzten
Stahlwerksstäube und Wäscherschlämme ausgenutzt.
Im nachfolgenden Staubabscheider, der mehrstufig und in der
ersten Stufe als Heißgasfilter ausgebildet sein kann, wird
das auskondensierte feste partikelförmige Zinkoxid mit
anderen verdampfbaren Komponenten wie Blei und Alkalien aus
dem Abgas abgeschieden. Die abgeschiedenen Stäube werden
ihrer weiteren Aufarbeitung, z.B. in Zinkhütten zugeführt
und das gereinigte Abgas an die Atmosphäre abgegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der
Zeichnung schematisch als Blockschaltbild dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert:
Mit der Bezugsziffer 1 ist ein Schmelzzyklon bezeichnet, in
den über eine Materialzuführungsleitung 2 die vorbereiteten
hocheisenhaltigen oxidischen Materialien, insbesondere
Stahlwerksstäube, Gichtgas-Wäscherschlämme, Räumaschen und
ähnliche Rückstände der Stahlindustrie eingegeben werden.
Mittels Sauerstoff aus einer Sauerstoff-Zuführungsleitung 3
und/oder Reduktions- beziehungsweise Verbrennungsgasen aus
einer Brenngas-Zuführungsleitung 4 werden die eingesetzten
Materialien unter reduzierenden Bedingungen im
Schmelzzyklon erschmolzen. Die bevorzugten
Partikaldruckverhältnisse von Kohlendioxid zu Kohlenmonoxid
p(CO2)/p(CO) betragen hierbei zwischen 0,1 bis 1 bei
Reaktionstemperaturen von etwa 1500° bis 1750°C. Dabei
gehen die verdampfbaren Komponenten wie Zink, Blei und
Alkalien in die Dampf- beziehungsweise Gasphase über,
während die restlichen Bestandteile schmelzen und sich
durch die Fliehkraftwirkung aufgrund der tangentialen
Gaseindüsung an der Innenwandung des Zyklons
niederschlagen. Durch eine Gas- und Schlackenabzugsöffnung
5 verlassen das zinkdampfhaltige Abgas und die erschmolzene
Schlacke den Schmelzzyklon 1. Die Schlacke sammelt sich in
einem Vorherd 6 und wird kontinuierlich oder
intermittierend über eine Schlackenabstichöffnung 7 aus dem
Vorherd 6 abgezogen. Das zinkdampfhaltige Abgas gelangt
über eine Gasabzugsleitung 8 in eine Nachbrennkammer 9, in
der es mittels eines Brenners 10 nachverbrannt und die im
Abgas enthaltenen dampfförmigen Komponenten wie Zink, Blei
und Alkalien zu festen partikelförmigen Oxiden aufoxidiert
werden. Die partikelförmigen Oxide können zum Teil in einem
als Vorabscheider dienenden Zyklonabscheider 11 aus dem
heißen Abgas abgeschieden werden. Zur völligen Abscheidung
der Zinkoxide sowie der anderen Partikel sind in der
Gasabzugsleitung nacheinander eine Gaskühlvorrichtung 12
und ein Staubfilter 13 angeordnet. Hierdurch ist eine
völlige Abscheidung der Zinkoxid- und anderer Partikel aus
dem Abgas gewährleistet, so daß dieses über ein
Saugzuggebläse 14 und einen Schornstein 15 ohne Belastung
der Umwelt an die Atmosphäre abgegeben werden kann.
Das in den Schmelzzyklon 1 über die
Materialzuführungsleitung 2 eingeblasene Aufgabematerial
setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen. Der
Hauptanteil besteht aus den Stahlwerksstäuben, die neben
Eisen auch Zink, Blei und Alkalien enthalten und nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren aufgearbeitet und
wiedergewonnen werden sollen. Die Stahlwerksstäube und
Gichtgas-Wäscherschlämme aus Lager oder Bunker 16 werden
über eine Materialtransportleitung 17 einem Trockner 18 und
einer Mahlvorrichtung 19 zugeführt und hierbei auf ein
gleichmäßiges Kornspektrum gebracht. Aus den Bunkern 20 und
21 werden den so aufbereiteten Stahlwerksstäuben auf einer
Materialtransportschnecke 22 entsprechende Mengen von
Koksgruß oder Feinkohle und Kalk dosiert zugegeben und in
einer Mischvorrichtung 23 vermischt. Durch diese
vorteilhafte Anordnung ist gewährleistet, daß keine
wesentlichen Schwankungen in der Analyse des
Aufgabematerials auftreten und eine problemlose Handhabung
des Schmelzzyklons 1 erfolgen kann.
Die im Schmelzzyklon 1 reduzierend erschmolzenen und im
Vorherd 6 angesammelte Kalziumferritschlacke kann über die
Schlackenabstichöffnung 7 in eine
Schlackengranuliervorrichtung 24 abfließen oder direkt im
flüssigen Zustand über eine Schlackenleitung 25 in einen
bereits mit Roheisen chargierten Stahlkonverter 26 geleitet
werden. Dabei werden die in der Kalziumferritschlacke
enthaltenen Eisenoxide zu Roheisen reduziert und die
freiwerdenden Kalziumanteile aus der Schlacke gehen
Verbindungen mit dem im Roheisen vorhandenen gelösten
Schwefel ein und dienen somit als Entschwefelungsmittel.
Durch die Verwendung des an sich bekannten Schmelzzyklons
in Verbindung mit einem Stahlkonverter und einer
Aufoxidationsstrecke der zinkdampfhaltigen Gasphase mit
nachfolgender Abscheidung der Zinkoxide ist dem Fachmann
eine technische Lehre zur Rückgewinnung insbesondere von
Eisen sowie von Zink, Blei und anderen NE-metallischen
Bestandteilen aus hocheisenhaltigen oxidischen Materialien,
insbesondere Stahlwerksstäuben und ähnlichen Rückständen
der Stahlindustrie an die Hand gegeben, die sich durch hohe
Leistung, einfache Handhabung mit gegebenen Mitteln und
geringen Investitions- und Betriebskostenaufwand
auszeichnet.
Claims (10)
1. Verfahren zur Rückgewinnung insbesondere von Eisen
sowie von Zink, Blei und anderen NE-metallischen
Bestandteilen aus hocheisenhaltigen oxidischen Materialien,
insbesondere Stahlwerksstäuben und ähnlichen Rückständen
der Stahlindustrie, dadurch gekennzeichnet, daß die
Materialien unter dosierter Zugabe von Sauerstoff und/oder
sauerstoffangereicherter Luft in einem Schmelzzyklon unter
reduzierenden Bedingungen zu einer eisenoxidhaltigen,
nahezu zink- und bleifreien Schlacke erschmolzen werden,
wobei die Zink- und Bleikomponenten verdampfen und mit der
Gasphase aus dem Schmelzzyklon abgezogen werden, und wobei
die Schlacke in einen teilweise mit Roheisen gefüllten
Stahlkonverter gegeben wird, in dem das Eisenoxid der
Schlacke mit dem Kohlenstoff des Roheisens reduziert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Materialien vor ihrem Einsatz in den Schmelzzyklon
getrocknet, gemahlen und gemischt, sowie
erforderlichenfalls mit Reduktionsmitteln und Zuschlägen
angereichert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Schmelzzyklon zumindest teilweise
fremde Reduktions- und/oder Verbrennungsgase als
Hilfsenergieträger direkt zugeführt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zink- und Bleidampf enthaltende
Zyklonabgas mittels Luftzugabe und gegebenenfalls unter
weiterer Brennstoffzugabe nachverbrannt wird, wobei das
dampfförmige Zink zu partikelförmigem festem Zinkoxid
aufoxidiert wird, wonach es abgekühlt und einem
Staubabscheider zur Abscheidung der Zinkoxidpartikel
zugeführt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß den in den Schmelzzyklon
eingesetzten Materialien nach Art und Menge Zuschläge
zugemischt werden, daß eine basische Kalziumferritschlacke
erzeugt wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen
Schmelzzyklon (1) mit Material- und Gaszuführungsleitungen
(2, 3, 4), mit einer Gas- und Schlackenabzugsöffnung (5)
sowie einem unterhalb des Schmelzzyklons angeordneten
Schlackenauffangherd (6) mit wenigstens einer
Gasabzugsleitung (8) und einer Abstichsöffnung (7) für eine
flüssige Phase.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Schmelzzyklon (1) bezogen auf den Materialstrom
über Transportleitungen (2, 17, 22) verbunden wenigstens je
ein Trockner (18), eine Mahleinheit (19) und eine
Mischeinheit (23) vorgeschaltet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schmelzzyklon (1) mit wenigstens
einer weiteren Zuführungsleitung (4) für fremde Reduktions-
und/oder Verbrennungsgase versehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Schlackensammelherd (6) abgasseitig
eine Nachbrennkammer (14) mit wenigstens einem Brenner (15)
und auf der Schlackenabführungsseite ein Stahlkonverter
(26) nachgeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7, 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß im Gasabzugsleitungssystem (8)
wenigstens eine Gasabkühlvorrichtung (12) und wenigstens
eine Staubabscheidevorrichtung (13) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853536635 DE3536635A1 (de) | 1985-10-15 | 1985-10-15 | Verfahren und vorrichtung zur rueckgewinnung, insbesondere von eisen sowie von zink, blei und anderen ne-metallischen bestandteilen aus hocheisenhaltigen oxydischen materialien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853536635 DE3536635A1 (de) | 1985-10-15 | 1985-10-15 | Verfahren und vorrichtung zur rueckgewinnung, insbesondere von eisen sowie von zink, blei und anderen ne-metallischen bestandteilen aus hocheisenhaltigen oxydischen materialien |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3536635A1 true DE3536635A1 (de) | 1987-04-23 |
DE3536635C2 DE3536635C2 (de) | 1991-10-24 |
Family
ID=6283558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853536635 Granted DE3536635A1 (de) | 1985-10-15 | 1985-10-15 | Verfahren und vorrichtung zur rueckgewinnung, insbesondere von eisen sowie von zink, blei und anderen ne-metallischen bestandteilen aus hocheisenhaltigen oxydischen materialien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3536635A1 (de) |
Cited By (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0335033A2 (de) * | 1988-03-29 | 1989-10-04 | Elkem Technology A/S | Verfahren zur Behandlung von Asche und Staub aus Verbrennungsanlagen |
EP0405124A2 (de) * | 1989-06-24 | 1991-01-02 | Klöckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft | Verfahren zur thermischen Entsorgung von Abfallstoffen bzw. Reststoffen wie z.B. Aschen, Klärschlamm oder dergleichen |
FR2666592A1 (fr) * | 1990-09-12 | 1992-03-13 | Siderurgie Fse Inst Rech | Dispositif d'extraction de metaux volatils, tels que le zinc et le plomb, sous forme d'oxydes a partir de dechets oxydes contenant du fer, et procede utilisant ce dispositif. |
US5279643A (en) * | 1992-01-17 | 1994-01-18 | Yasuo Kaneko | Process for recovering valuable metals from an iron dust |
EP0686703A1 (de) | 1994-06-09 | 1995-12-13 | Hoogovens Staal B.V. | Verfahren zur Aufbereitung von zinkhaltigen Stäuben |
EP0726231A1 (de) * | 1995-02-08 | 1996-08-14 | Klöckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Feststoffen |
WO1999016917A1 (de) * | 1997-09-30 | 1999-04-08 | Voest-Alpine Stahl Donawitz Gmbh | Pyrometallurgisches verfahren und vorrichtung zur abtrennung von zink und/oder kadmium und blei aus hüttenwerkabfallstoffen |
AT407878B (de) * | 1999-05-14 | 2001-07-25 | Voest Alpine Ind Anlagen | Verfahren und anlage zum verwerten von eisen- und schwermetallhältigen reststoffen und/oder eisenerz |
EP1165845A2 (de) * | 1999-02-25 | 2002-01-02 | HYLSA, S.A. de C.V. | Verfahren und vorrichtung zum entfernen von unerwünschten metallen von eisenhaltigen materialien |
WO2002036834A2 (de) * | 2000-11-06 | 2002-05-10 | Voest-Alpine Industrieanlagenbau Gmbh & Co | Verfahren und anlage zum verwerten von eisen- und schwermetallhältigen reststoffen unter verwendung eines schmelzzyklons, eines abscheidegefässes und eines gefässes zur metallurgischen behandlung |
WO2004001077A1 (en) * | 2002-06-21 | 2003-12-31 | Odda Recycling A/S | A method of extracting at least zinc oxide from a material and a plant for use therein |
WO2005003397A1 (en) * | 2003-06-27 | 2005-01-13 | Heritage Environmental Services Llc | Mechanical separation of volatile metals at high temperatures |
WO2008046452A1 (de) * | 2006-10-20 | 2008-04-24 | Arcelormittal Bremen Gmbh | Calciumferrit-sinter, ihre herstellung und verwendung |
CN104379780A (zh) * | 2012-04-17 | 2015-02-25 | 庞滕诺萨股份公司 | 矿渣的火冶处理 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH07103428B2 (ja) * | 1992-01-17 | 1995-11-08 | 兼子 操 | 竪形還元溶解炉を用いた製鉄ダストからの有価金属回収方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2717084A1 (de) * | 1977-04-18 | 1978-10-26 | Elsbett L | Kolben fuer hubkolben-brennkraftmaschinen, insbesondere dieselmotoren |
GB2054657A (en) * | 1979-05-30 | 1981-02-18 | Arbed | Process and installation for the treatment of dust and sludge from blast furnaces, and electric furnaces and converters of steel works |
DE3150291A1 (de) * | 1981-12-18 | 1983-06-30 | Betriebsforschungsinstitut VDEh - Institut für angewandte Forschung GmbH, 4000 Düsseldorf | Verfahren fuer die wiederverwertung von bei der edelstahlerzeugung entstehenden staeuben |
-
1985
- 1985-10-15 DE DE19853536635 patent/DE3536635A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2717084A1 (de) * | 1977-04-18 | 1978-10-26 | Elsbett L | Kolben fuer hubkolben-brennkraftmaschinen, insbesondere dieselmotoren |
GB2054657A (en) * | 1979-05-30 | 1981-02-18 | Arbed | Process and installation for the treatment of dust and sludge from blast furnaces, and electric furnaces and converters of steel works |
DE3150291A1 (de) * | 1981-12-18 | 1983-06-30 | Betriebsforschungsinstitut VDEh - Institut für angewandte Forschung GmbH, 4000 Düsseldorf | Verfahren fuer die wiederverwertung von bei der edelstahlerzeugung entstehenden staeuben |
Cited By (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0335033A2 (de) * | 1988-03-29 | 1989-10-04 | Elkem Technology A/S | Verfahren zur Behandlung von Asche und Staub aus Verbrennungsanlagen |
EP0335033A3 (de) * | 1988-03-29 | 1990-10-31 | Elkem Technology A/S | Verfahren zur Behandlung von Asche und Staub aus Verbrennungsanlagen |
EP0405124A2 (de) * | 1989-06-24 | 1991-01-02 | Klöckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft | Verfahren zur thermischen Entsorgung von Abfallstoffen bzw. Reststoffen wie z.B. Aschen, Klärschlamm oder dergleichen |
EP0405124A3 (en) * | 1989-06-24 | 1991-07-10 | Kloeckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft | Method for thermal disposal or waste material or residual material such as ashes, sludge or the like |
FR2666592A1 (fr) * | 1990-09-12 | 1992-03-13 | Siderurgie Fse Inst Rech | Dispositif d'extraction de metaux volatils, tels que le zinc et le plomb, sous forme d'oxydes a partir de dechets oxydes contenant du fer, et procede utilisant ce dispositif. |
US5279643A (en) * | 1992-01-17 | 1994-01-18 | Yasuo Kaneko | Process for recovering valuable metals from an iron dust |
EP0686703A1 (de) | 1994-06-09 | 1995-12-13 | Hoogovens Staal B.V. | Verfahren zur Aufbereitung von zinkhaltigen Stäuben |
NL9400936A (nl) * | 1994-06-09 | 1996-01-02 | Hoogovens Groep Bv | Werkwijze voor het behandelen van zinkhoudend stof. |
US5567225A (en) * | 1994-06-09 | 1996-10-22 | Hoogovens Staal. B.V. | Method of making pig iron with zinc recovery |
EP0726231A1 (de) * | 1995-02-08 | 1996-08-14 | Klöckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Feststoffen |
WO1999016917A1 (de) * | 1997-09-30 | 1999-04-08 | Voest-Alpine Stahl Donawitz Gmbh | Pyrometallurgisches verfahren und vorrichtung zur abtrennung von zink und/oder kadmium und blei aus hüttenwerkabfallstoffen |
EP1165845A2 (de) * | 1999-02-25 | 2002-01-02 | HYLSA, S.A. de C.V. | Verfahren und vorrichtung zum entfernen von unerwünschten metallen von eisenhaltigen materialien |
EP1165845A4 (de) * | 1999-02-25 | 2002-06-12 | Hylsa Sa | Verfahren und vorrichtung zum entfernen von unerwünschten metallen von eisenhaltigen materialien |
AT407878B (de) * | 1999-05-14 | 2001-07-25 | Voest Alpine Ind Anlagen | Verfahren und anlage zum verwerten von eisen- und schwermetallhältigen reststoffen und/oder eisenerz |
WO2002036834A2 (de) * | 2000-11-06 | 2002-05-10 | Voest-Alpine Industrieanlagenbau Gmbh & Co | Verfahren und anlage zum verwerten von eisen- und schwermetallhältigen reststoffen unter verwendung eines schmelzzyklons, eines abscheidegefässes und eines gefässes zur metallurgischen behandlung |
WO2002036834A3 (de) * | 2000-11-06 | 2002-10-03 | Voest Alpine Ind Anlagen | Verfahren und anlage zum verwerten von eisen- und schwermetallhältigen reststoffen unter verwendung eines schmelzzyklons, eines abscheidegefässes und eines gefässes zur metallurgischen behandlung |
WO2004001077A1 (en) * | 2002-06-21 | 2003-12-31 | Odda Recycling A/S | A method of extracting at least zinc oxide from a material and a plant for use therein |
WO2005003397A1 (en) * | 2003-06-27 | 2005-01-13 | Heritage Environmental Services Llc | Mechanical separation of volatile metals at high temperatures |
WO2008046452A1 (de) * | 2006-10-20 | 2008-04-24 | Arcelormittal Bremen Gmbh | Calciumferrit-sinter, ihre herstellung und verwendung |
CN104379780A (zh) * | 2012-04-17 | 2015-02-25 | 庞滕诺萨股份公司 | 矿渣的火冶处理 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3536635C2 (de) | 1991-10-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3536635C2 (de) | ||
DE19782202C2 (de) | Direktreduktion von Metalloxid-Agglomeraten | |
EP1960556B1 (de) | Verfahren zum aufarbeiten von metallurgischen stäuben oder schleifstäuben sowie vorrichtung zur durchführung dieses verfahrens | |
AT403294B (de) | Verfahren zum aufarbeiten von müll oder von metalloxidhaltigen müllverbrennungsrückständen sowie vorrichtung zur durchführung dieses verfahrens | |
US4340421A (en) | Method of recovering lead from lead-acid batteries | |
DE3131898A1 (de) | Verfahren zur rueckgewinnung nuetzlicher metalle aus dem von einem metallreinigenden huettenofen ausgebrachten staub | |
WO1997046717A1 (de) | Verfahren zum herstellen von puzzolanen, synthetischen hochofenschlacken, belit- oder alitklinkern, sowie von roheisenlegierungen aus oxidischen schlacken sowie vorrichtung zur durchführung dieses verfahrens | |
DE3220609C2 (de) | ||
CH688325A5 (de) | Verfahren zur Aufbereitung von festen Rueckstaenden aus Muellverbrennungsanlagen und Vorrichtung zur Drchfuehrung des Verfahrens. | |
EP0576977B1 (de) | Verfahren zur Kühlung und Reinigung von heissen staubbeladenen und Dioxine und andere Toxine enthaltenden Rauchgasen | |
EP0572769A2 (de) | Verfahren zur Aufbereitung von Kehrichtverbrennungsrückständen zu einem umweltverträglichen und für Bauzwecke verwendbaren Produkt | |
EP0990053B1 (de) | Verfahren und anlage zum herstellen einer eisenschmelze im elektro-lichtbogenofen unter einsatz von agglomerierten eisenhältigen hüttenwerksreststoffen | |
DE3520262C2 (de) | ||
DE69737623T2 (de) | Verfahren zum Behandeln von Flugstäuben aus Elektrostahlwerken | |
EP1088904B1 (de) | Verfahren zur Verwertung von Eisen, Zink und Blei enthaltenden Sekundärrohstoffen wie Stahlwerksstäuben | |
AT405294B (de) | Verfahren zum verwerten von eisenhältigen hüttenreststoffen sowie anlage zur durchführung des verfahrens | |
EP0481956A1 (de) | Verfahren und Anlage zur Herstellung von flüssigem Stahl aus Schrott | |
AT406272B (de) | Verfahren zur herstellung von direkt reduziertem eisen, flüssigem roheisen und stahl sowie anlage zur durchführung des verfahrens | |
EP0176499B1 (de) | Verfahren zur Rückgewinnung von Metallen aus metalloxidhältigen Hüttenstäuben sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens | |
DE4123626A1 (de) | Verfahren zur metallurgischen aufarbeitung von huettenreststoffen | |
DE4133470C2 (de) | Trockenverfahren zum Raffinieren von Zinksulfid-Konzentraten | |
DE60212815T2 (de) | Schachtofenverfahren zur reduktion und schmelzung mit rückgewinnung von flüchtigen sekundärmetallen | |
DE4342494C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ausscheidung von Schwermetallen und schwermetallhaltigen Verbindungen | |
AT405524B (de) | Verfahren zur herstellung von flüssigem roheisen oder flüssigen stahlvorprodukten und metallschwamm | |
AT401528B (de) | Verfahren zum erschmelzen von stahl aus schrott und/oder metallhaltigen, müllähnlichen stoffen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |