DE3535714A1 - Verfahren und vorrichtung zum eindicken von schlamm - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum eindicken von schlammInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Eindicken von Schlamm durch Wasserentzug beim Rühren
in einem Sedimentationsbecken.
Für die Reinigung industrieller und kommulaler Abwässer
werden Sedimentationsbecken benutzt, in denen sich aus
einer Suspension Feststoffe auf dem Boden des Beckens absetzen,
die dann von Zeit zu Zeit ausgetragen werden.
Je gröber die Feststoffteilchen sind und je höher ihr
spezifisches Gewicht ist, umso eher setzen sich diese
Teilchen auf dem Boden des Sedimentationsbeckens ab. Das
Agglomerieren von feinen Feststoffteilchen zu gröberen
Feststoffteilchen kann durch Rühren unterstützt werden,
hierzu werden sogenannte Krählwerke benutzt, in denen
mit besonderen Rechen gerührt wird. Der Absetzvorgang
von Feststoffteilchen kann erheblich beschleunigt werden,
wenn man in die Suspension vibrierende Platten eintauchen
läßt (deutsche Patentanmeldung P 30 23 886.9).
Bei den immer größer werdenden anfallenden Mengen von
zu reinigenden Suspensionen besteht das Bedürfnis, in kleineren
Anlagen schneller größere Feststoffmengen aus den zu klärenden
Suspensionen möglichst unter Aufwendung weniger Energie
auszubringen. Dieses Bedürfnis kann aber bisher nicht befriedigend
erfüllt werden. Daher nehmen die Kläranlagen immer
größere Dimensionen an, verschandeln mit ihrem Anblick die
Landschaft und weisen einen hohen Bedarf an Energie auf,
so daß sie eine erhebliche Belastung für die Umwelt darstellen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zum Eindicken
von Schlamm durch Wasserentzug beim Rühren zu schaffen,
die sich mit hoher Effizienz in relativ kleinen Sedimentationsbecken
unter relativ geringem Energieaufwand durchführen läßt.
Die Erfindung beruht auf einer Beobachtung, die man in
Krählwerken machen kann: Hinter jedem einzelnen Stab eines
sich bewegenden Rechens des Krählwerkes bildet sich eine
sehr schmale Zone von Flüssigkeit, deren Feststoffgehalt
auffallend gering ist. Das ist vielleicht darauf zurückzuführen,
daß die Flüssigkeit schneller als die in ihr enthaltenen
Feststoffteile in den Raum fließen kann, der sich
bei der Bewegung eines Rechenstabes auf der der Bewegungsrichtung
abgewandten Seite dieses Stabes bildet.
Die Erfindung besteht darin, daß man den Rührer mit impulsartigem
Antrieb mit ständig wechselnder Geschwindigkeit bewegt
und Flüssigkeit durch auf der der Bewegungsrichtung
abgewandten Seite liegende Öffnungen im Rührer in den Rührer
einführt und durch den Rührer aus dem Sedimentationsbecken
ableitet.
Erfindungsgemäß leitet man auf diese Weise die sich hinter
eine durch die Suspension bewegte Fläche bildende Flüssigkeit
mit einem geringem Anteil an Feststoffen aus dem Sedimentationsgefäß,
indem man sie zuerst in den Rührer selbst einleitet
und dann aus dem Rührer abfließen läßt. Wenn man den Rührer
mit impulsartigen Antrieb mit ständig wechselnder Geschwindigkeit
bewegt, so drückt die nachfließende Suspension
bei Verringerung der Geschwindigkeit des Rührers den feststoffarmen
Suspensionsanteil unmittelbar hinter der Rührerfläche
in den Rührer hinein, während bei der unmittelbar
darauffolgenden Phase mit wachsender Geschwindigkeit
sich erneut vor den Öffnungen im Rührer feststoffarme
Suspension bildet. Der Antrieb des Rührers ist dabei ein
vibrierender Antrieb, der Wechsel von wachsender Geschwindigkeit
zu sich vermindernder Geschwindigkeit erfolgt
sehr schnell. - Gleichzeitig wird durch die Vibration des
Antriebes des Rührers erreicht, daß die Öffnungen im
Rührer sich nicht durch Feststoffe verstopfen.
Je nach der Art und Konsistenz der zu reinigenden Suspension
kann man den Rührer schrittweise antreiben, indem man
ihn von der Geschwindigkeit 0 auf eine Maximalgeschwindigkeit
oder von einer Minimalgeschwindigkeit auf eine
Maximalgeschwindigkeit bringt und anschließend wieder auf
den Geschwindigkeitswert 0 oder den minimalen Geschwindigkeitswert
zurückfallen läßt, man kann aber auch den Rührer
nach jedem Schritt in der Hauptbewegungsrichtung einen
kürzeren Schritt in Gegenrichtung bewegen, also quasi einen
Pilgerschritt ausführen lassen, oder auch auf der Stelle
Schwingungen auf den Schlamm aufprägen. Dabei hat man bestimmte
Werte der Geschwindigkeit, der Beschleunigung und
der Frequenz ausfindig zumachen, die bei den unterschiedlichen
zu klärenden Suspensionen unterschiedlich sind, um
optimale Werte der Arbeitsgeschwindigkeit zu erreichen.
Um diese optimalen Werte zu erreichen, ist es zweckmäßig,
wenn man den Antrieb kontinuierlich veränderbar gestaltet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Eindicken von Schlamm
durch Wasserentzug beim Rühren in einem Sedimentationsbecken,
welches mit einem motorisch angetriebenen Rührer
ausgestattet ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der
Rührer hohl ist, auf seiner der Bewegungsrichtung abgewandten
Seite mit Flüssigkeitseintrittsöffnungen versehen
ist und an eine Flüssigkeitsabführleitung angeschlossen ist,
und daß der Rührer mit einem Antrieb versehen ist, der ihm
eine impulsartige Bewegung mit ständig wechselnder Geschwindigkeit
erteilt.
Eine derartige Vorrichtung ist relativ einfach aufbaubar,
auch vorhandene Sedimentationsanlagen können erfindungsgemäß
umgerüstet werden.
Zweckmäßig ist es, wenn die Öffnungen durch feine Siebe
gebildet sind, die aus Metallgittern, Metallspänen, Faserfließen
oder Filz gebildet sein können.
Vorteilhaft ist es, wenn diese Feinsiebe einseitig oder
beidseitig durch Grobsiebe oder sonstige Abstützmittel
wie Rippen, Stangen, und dergl. abgestützt sind.
Vorteilhaft kann es sein, wenn der Rührer Flügel aufweist,
in denen einseitig die Öffnungen angebracht sind und wenn
die Rührerwelle hohl ausgebildet ist und über Kanäle mit
den Öffnungen verbunden ist. Hinter einem Flügel, der
großflächiger als ein Stab ist, bilden sich im Augenblick
die Geschwindigkeitsvergrößerung wie überhaupt während der
Bewegung in Hauptbewegungsrichtung größere Mengen feststoffarmer
Suspension als bei der Verwendung von Rührern mit
Stäben.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung besteht darin, daß der Rührer in Form
eines oder mehrerer ineinandergeschachtelter Käfige aus
Rohren aufgebaut ist, von denen zumindest einige einseitig
mit Öffnungen versehen sind, wobei die mit Öffnungen versehenen
hohlen Rohre an ihrem unteren Ende mit der hohlen
Rührerwelle verbunden sind. Eine derartige Vorrichtung
zeichnet sich insbesondere dann, wenn die Rohre in Hauptbewegungsrichtung
strömungstechnisch günstig ausgebildet
sind, durch geringeren Energiebedarf aus.
Vorteilhaft ist es, wenn der Antrieb des Rührers ein
Hydromotor ist, der mit Druckölimpulsen beaufschlagt ist.
Ein derartiger Hydromotor läßt sich bei Verwendung eines
Steuergerätes nach der DE-PS 21 08 776 in seinen Bewegungsparametern
leicht ändern und auf die günstigsten
Bewegungsparameter einstellen.
Vorteilhaft kann es auch sein, wenn Reihen von stabartigen
Flügeln an der Rührerwelle angebracht sind.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform weist jeder
Stab eine schräg zur Bewegungsrichtung verlaufende Fläche
auf, in welcher die Flüssigkeitseintrittsöffnungen angeordnet
sind.
Vorteilhaft ist es, wenn der Motor ein Motor für einen
schrittweisen oder pilgerschrittweisen Antrieb des Rührers
ist.
Vorteilhaft kann es auch sein, wenn vor den Sieben ein
mechanisch angetriebener Reiniger angeordnet ist. Dessen
Bewegung kann von der Bewegung des Rührers oder des Antriebsmotors
für den Rührer abgeleitet sein.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist nach den anhand
von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schritt durch ein Sedimentationsgefäß mit
einem Rührer, der paddelartige Flügel aufweist,
Fig. 2 einen Schritt durch ein Sedimentationsgefäß mit
einem Rührer, der korbähnlich angeordnete Stäbe
als Rührelemente aufweist,
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Rührerelement der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Sedimentationsgefäß mit
einem Rührer, der in Etagen versetzt Flügel aufweist,
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Flügel des Rührers der
Fig. 4.
In Sedimentationsbehälter 1 ist vertikal stehend die
Rührerwelle 2 angeordnet, die in ihrem Inneren hohl ist.
Die Rührerwelle 2 trägt hohe Flügel 3, die auf der der
Bewegungsrichtung abgekehrten Seite mit einer Siebfläche 4
versehen sind, durch die die Suspension in das hohle Innere
des Flügels 3 einlaufen kann und von dort durch ein Loch 5
in der Rührerwelle in das hohle Innere der Rührerwelle 2
hineinlaufen kann. Diese Flüssigkeit fließt unten aus der
Rührerwelle heraus in ein Auffangbecken 6, aus dem es durch
eine Rohrleitung abgeleitet wird.
Das Sedimentationsbecken 1 steht auf einem Traggestell 8
und weist einen trichterförmig gestalteten Boden auf. An
der tiefsten Stelle dieses Bodens befindet sich in einem
Zylinder 9 eine Förderschnecke 10, mit der der sedimentierte
Feststoff aus dem Sedimentationsbehälter ausgetragen wird.
Diese Förderschnecke 10 setzt das Fördergut unter Druck
und drückt es aus der Öffnung 11 heraus. Da die Feststoffe
in dieser Förderschnecke unter Druck gesetzt werden, bleibt
der Flüssigkeit die Möglichkeit, im Spalt zwischen dem
äußeren Umfang der Schnecke und der Zylinderinnenwand sich
entgegen der Fördereinrichtung der Schnecke zu bewegen.
Der Antrieb der Rührerwelle 2 erfolgt im Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 von einem Hydromotor 12 über ein Keilriemenvorgelege.
Das für den Betrieb des Hydromotors notwendige
Drucköl wird in der Druckölpumpe 14 erzeugt und
über den Steuerschieber 15 dem Hydromotor 12 zugeleitet.
Dieser Steuerschieber 15 ist so ausgelegt, daß er einen
rotierenden Steuerschieberkolben aufweist, dessen Frequenz
die Frequenz bestimmt, mit der der Hydromotor 12 seiner
Drehbewegung überlagerte Vibrationen erzeugt. Im Steuerschieber
15 wird die zum Hydromotor 12 führende Druckleitung
16 kurzseitig jeweils an die von der Druckölpumpe 14
kommende Druckleitung 17 und anschließend an die Rücklaufleitung
18 und das in ständiger Folge geschaltet. Dadurch
führt der Hydromotor eine schrittweise Drehbewegung auf,
die sogar in Form eines Pilgerschrittes ausgeführt sein
kann, wenn eine weitere Leitung vorgesehen ist, durch die
der Hydromotor rückwärts angetrieben wird.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 befindet sich im Sedimentationsbehälter 1
ein Rührer, der aus einer Vielzahl
von Rohren 19 aufgebaut ist, die durch zwei Platten 20
gehalten werden. Die Rührerwelle 21 ist hierbei in ihrem
unteren Teil, in dem Teil unterhalb der unteren Platte 20
hohl ausgebildet. In diese Hohlwelle 22 fließt über Verbindungsrohre
23 die Flüssigkeit, die durch die Siebeinsätze
24 in das hohle Innere der Rohre 19 geflossen ist.
Die sich in der Hohlwelle 22 sammelnde Flüssigkeit wird
nach unten über die Leitung 7 abgeführt oder abgesaugt.
Gelagert ist die Hohlwelle an ihrem unteren Ende in dem
Lager 23 und an ihrem oberen Ende in einem weiteren Lager
23, welches von Tragstangen 25 getragen ist. Diese Tragstangen
25 tragen auch den Antrieb 26, einen Elektromotor,
der ein aus Klinke und Klinkenrad bestehendes Getriebe
antreibt, welche gemeinsam in einem Gehäuse untergebracht
sind.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch das Rohr 19, welches
auf seiner der Bewegungsrichtung abgewandten Seite den Siebeinsatz
24 trägt.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 trägt die hohle Rührerwelle
2 eine Vielzahl von Flügeln 3 oder Paddeln, die an
ihrer Unterseite eine Schrägfläche 26 aufweisen, in der eine
Öffnung mit einem Siebeinsatz 24 befindlich ist. Auch die
Rückseite weist einen Siebeinsatz 24 auf. Die in die Flügel
durch die Siebeinsätze 24 dringende Flüssigkeit wird in
das hohle Innere der Rührerwelle abgeführt, und durch eine
Leitung 7 abgesaugt, die von oben her in die oben offene
Rührerwelle 2 hineinfaßt. Der Antrieb erfolgt hier wiederum
über ein Keilriemenvorgelege 13 von einem Elektro-Getriebemotor
27, welcher am Beckenrand angebracht ist.
- Bezugszeichen:
1 Sedimentationsbecken
2 Rührerwelle
3 Flügel
4 Sieb
5 Loch
6 Auffangbecken
7 Leitung
8 Traggestell
9 Zylinder
10 Förderschnecke
11 Öffnung
12 Hydromotor
13 Keilriemenvorgelege
14 Druckölpumpe
15 Steuerschieber
16 Druckleitung
17 Druckleitung
18 Rücklaufleitung
19 Rohr
20 Platten
21 Rührerwelle
22 Hohlwelle
23 Lager
24 Siebeinsatz
25 Tragstange
26 Schrägfläche
27 Elektrogetriebemotor
Claims (18)
1. Verfahren zum Eindicken von Schlamm durch Wasserentzug
beim Rühren in einem Sedimentationsbecken,
dadurch gekennzeichnet,
daß man den Rührer mit impulsartigem Antrieb bewegt
und Flüssigkeit durch Öffnungen im Rührer in den
Rührer einführt und durch den Rührer aus dem Sedimentationsbecken
ableitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die Geschwindigkeit und/oder Beschleunigung
des Rührers ständig wechselt.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß man den Rührer schrittweise antreibt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß man den Rührer nach jedem Schritt in der Hauptbewegungsrichtung
einen kürzeren Schritt in Gegenrichtung
bewegt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rührer pendelnd arbeitet.
6. Vorrichtung zum Eindicken von Schlamm durch Wasserentzug
beim Rühren in einem Sedimentationsbecken,
welches mit einem motorisch angetriebenen Rührer
ausgestattet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rührer (2, 3) hohl ist, auf seiner, der
Bewegungsrichtung abgewandten Seite mit Flüssigkeitseintrittsöffnungen
(4) versehen ist und an eine
Flüssigkeitsabführleitung (7) angeschlossen ist,
und daß der Rührer (2, 3) mit einem Antrieb (12, 14, 15)
versehen ist, der ihm eine impulsartige Bewegung mit
ständig wechselnder Geschwindigkeit erteilt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (4) durch feine Siebe gebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feinsiebe einseitig oder beidseitig durch
Grobsiebe, Rahmen, Querträger o. ä. abgestützt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützung, die Flügel oder Teile derselben
Resonanzschwingungen aufweisen können.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rührer (2, 3) Flügel (3) aufweist, in denen
einseitig oder beidseitig die Öffnungen (4) angebracht
sind,
und daß die Rührerwelle (2) hohl ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rührer (in Form eines oder mehrerer ineinander
geschachtelter Käfige aus Rohren (19) aufgebaut
ist, von denen zumindest einige einseitig mit Öffnungen
(24) versehen sind, wobei diese an ihrem unteren
Ende mit der hohlen Rührerwelle (22) verbunden
sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb des Rührers ein Hydromotor (12)
ist, der mit Druckölimpulsen beaufschlagt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb vom Beckenrand mit einem oder
mehreren Hydraulikzylindern erfolgt, die mit
Druckölimpulsen beaufschlagt werden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß Reihen von stabartigen Flügeln (3) an der
Rührerwelle (2) angebracht sind.
15. Vorrichtungen nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Stab (3) eine schräg zur Bewegungsrichtung
verlaufende Fläche (26) aufweist, in welcher die
Flüssigkeitseintrittsöffnungen (24) angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb ein Motor für eine schrittweise oder
pilgerschrittweise Bewegung des Rührers ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb eine Membrane oder Hydraulikzylinder
ist, der pendelnd oder mit verschiedenen Beschleunigungen
für Vor- und Rücklauf arbeitet.
18. Vorrichtungen nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor den Sieben ein mechanisch angetriebener Reiniger
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853535714 DE3535714A1 (de) | 1985-10-05 | 1985-10-05 | Verfahren und vorrichtung zum eindicken von schlamm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853535714 DE3535714A1 (de) | 1985-10-05 | 1985-10-05 | Verfahren und vorrichtung zum eindicken von schlamm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3535714A1 true DE3535714A1 (de) | 1987-04-09 |
Family
ID=6282941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853535714 Withdrawn DE3535714A1 (de) | 1985-10-05 | 1985-10-05 | Verfahren und vorrichtung zum eindicken von schlamm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3535714A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010041087A1 (en) * | 2008-10-10 | 2010-04-15 | National Oilwell Varco, L.P. | Method and apparatus for separating solids from solids laden drilling fluid |
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CN107321294A (zh) * | 2017-08-03 | 2017-11-07 | 荆门市双创专利技术服务有限公司 | 一种食用凡士林的生产线 |
-
1985
- 1985-10-05 DE DE19853535714 patent/DE3535714A1/de not_active Withdrawn
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