DE3535588A1 - Verfahren und vorrichtung zur photographischen erfassung stark leuchtender oder reflektierender teile eines zu photographierenden gesichtsfeldes - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur photo­ graphischen Erfassung stark leuchtender oder re­ flektierender Teile eines zu photographierenden Gesichtsfeldes zusammen mit den übrigen, normal ausgeleuchteten Teilen des Gesichtsfeldes.

Speziell bezieht sich die Erfindung auf das Pro­ blem, stark reflektierende Nummernschilder mit photographischen Verkehrsüberwachungsanlagen zu photographieren. Es sind beispielsweise Anlagen zur photographischen Überwachung ampelgesteuerter Kreu­ zungen bekannt, bei denen ein Fühler, beispiels­ weise eine in der Fahrbahndecke verlegte Induk­ tionsschleife, vorgesehen ist, welcher auf das Darüberfahren eines Fahrzeuges anspricht. Wenn ein Fahrzeug während der Sperrphase einer Ampel diesen Fühler überfährt, wird eine photographische Auf­ nahme ausgelöst, welche das Fahrzeug im Gefahren­ bereich auf der Kreuzung zeigt und nachweist, daß das Fahrzeug während der Sperrphase in diesen Ge­ fahrenbereich eingefahren ist. Auf der Aufnahme ist dann auch das Nummernschild erkennbar, so daß das Fahrzeug identifiziert werden kann. In der Nacht wird gleichzeitig ein Blitz eines elektronischen Blitzlichtgeräts ausgelöst, um das Fahrzeug aus­ reichend zu beleuchten. Andere Verkehrsüber­ wachungsanlagen kontrollieren mittels eines Radar­ gerätes die Geschwindigkeit des Fahrzeugs und lösen bei überhöhter Geschwindigkeit ebenfalls eine photographische Kamera und gegebenenfalls einen Blitz eines Blitzlichtgeräts aus. Auf der Aufnahme sollte dann ebenfalls das Fahrzeug mit seinem Nummernschild erkennbar sein. In beiden Fällen werden in die Aufnahme zusätzliche Informationen wie Tag und Uhrzeit und im Falle der Geschwindig­ keitsmessung die gemessene Geschwindigkeit einge­ spiegelt.

Es ist bei solchen Aufnahmen wichtig, daß nicht nur das Fahrzeug mit seinem Nummernschild sondern auch das zugehörige Umfeld erfaßt wird, um den Beweis­ wert der Aufnahme in einem Gerichtsverfahren zu erhöhen.

Probleme ergeben sich dabei mit reflektierenden Nummernschildern. Es werden in vielen Ländern Nummernschilder verwendet, die eine umkehrreflek­ tierende Schicht tragen. Eine solche umkehrreflek­ tierende Schicht erleichtert die visuelle Erkennung des Nummernschildes beispielsweise im Scheinwerfer­ licht eines nachfolgenden Wagens. Wenn aber ein solches reflektierende Nummernschild vom Sonnen­ licht oder von dem Blitz eines Elektronenblitz­ geräts stark beleuchtet wird, dann erscheint es gegenüber dem übrigen Teil des Gesichtsfeldes sehr stark leuchtend. Bei einer photographischen Auf­ nahme, welche das Umfeld hinreichend deutlich erkennen läßt, erscheinen solche reflektierenden Nummernschilder infolge Überstrahlung als einfach helle Flächen, welche eine Erkennung des Fahrzeug­ kennzeichens nicht zulassen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für solche und ähnliche Zwecke sowohl den stark leuch­ tenden oder reflektierenden Teil des zu photo­ graphierenden Gesichtsfeldes (Nummernschild) als auch die übrigen, normal ausgeleuchteten Teile des Gesichtsfeldes mit hinreichender Deutlichkeit photographisch zu erfassen.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die Verfahrensschritte

• (a) Anbringung eines lichtabschwächenden Filters im Strahlengang einer photographischen Kamera, so daß das Filter nur einen Teilbereich des Gesichtsfeldes überdeckt, und
• (b) Auslösung der Kamera bei einer solchen rela­ tiven Lage des stark leuchtenden oder reflek­ tierenden Teils und der Kamera, bei welcher dieser Teil des Gesichtsfeldes in dem von dem Filter überdeckten Teilbereich liegt.

Vorteilhafterweise wird das Verfahren in der Weise ausgeübt, daß

• (a) das Filter im wesentlichen in der Bildebene der photographischen Kamera angeordnet ist, daß es nur einen Teilbereich der Bildebene überdeckt und
• (b) bei Auslösung der Kamera die stark leuchtenden oder reflektierenden Teile des Gesichtsfeldes auf diesen Teilbereich abgebildet werden.

Zur photographischen Aufnahme von Kraftfahrzeugen nach einem Verstoß gegen Straßenverkehrsvorschrif­ ten kann das Verfahren in der Weise ausgeführt werden, daß

• (a) die Kamera stationär angeordnet wird,
• (b) die Kamera zu einem Zeitpunkt ausgelöst wird, in welchem sich das Fahrzeug im wesentlichen in einer vorgegebenen Position zur Kamera be­ findet, und
• (c) das Filter im Strahlengang der Kamera so angeordnet wird, daß es einen Teil des Ge­ sichtsfeldes überdeckt, in welchem üblicher­ weise das Nummernschild eines in der vorgege­ benen Position befindlichen Fahrzeugs er­ scheint.

Zum Erfassen farbiger Nummernschilder wird dabei vorzugsweise ein Filter mit einer zu der Farbe der Nummernschilder im wesentlichen komplementären Farbe verwendet.

Eine Vorrichtung zur photographischen Erfassung stark leuchtender oder reflektierender Teile eines zu photographierenden Gesichtsfeldes zusammen mit den übrigen, normal ausgeleuchteten Teilen des Gesichtsfeldes zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens enthält eine Kamera und ist dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang der Kamera ein Filter angeordnet ist, das nur die zu erfassenden, stark leuchtenden oder reflektierenden Teile des Gesichtsfeldes abdeckt und eine gegenüber den übrigen Bereichen des Gesichtsfeldes verminder­ te Durchlässigkeit aufweist.

Eine zweckmäßige Ausführung der Vorrichtung besteht darin, daß

• (a) in der Kamera im wesentlichen in der Bildebene vor dem Film ein durchsichtiger Träger ange­ ordnet ist,
• (b) der Träger nur in den Bereichen, in denen ein Bild der zu erfassenden, stark leuchtenden oder reflektierenden Teile des Gesichtsfeldes erzeugt wird, das Filter aufweist.

Zur Photographie von Nummernschildern von Kraft­ fahrzeugen ist es vorteilhaft, wenn das Filter ein sich quer über den Träger erstreckender Streifen ist.

Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung wird ein Filter, durch welches die Helligkeit der stark leuchtenden oder reflektierenden Teile abgeschwächt wird, in der Bildebene angeordnet. Auf diese Weise kann die Abschwächung auf bestimmte Teile des Gesichtsfeldes beschränkt werden, während die übrigen, normal aus­ geleuchteten Teile des Gesichtsfeldes unmittelbar auf dem Film abgebildet und normal photographiert werden. Es hat sich gezeigt, daß beispielsweise bei der Photographie von Kraftfahrzeugen mit reflek­ tierenden Nummernschildern unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens die Nummernschilder auf der photographischen Aufnahme deutlich lesbar gemacht werden können, während andererseits das Umfeld deutlich erkennbar ist. Es ist auf der Aufnahme nicht nur der Kraftzeugtyp erkennbar sondern auch der Hintergrund, so daß beweiskräftig festgehalten wird, wo die Aufnahme gemacht worden ist und wo sich das Kraftfahrzeug im Augenblick der Aufnahme befand. Das ist ja beispielsweise wichtig, wenn man nachweisen will, daß das Kraftfahrzeug eine Verkehrsampel bei Sperrphase überfahren hat.

Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungs­ beispiel unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert:

Fig. 1 zeigt im geöffneten Zustand von hinten eine photographische Kamera mit einem Filter in der Bildebene zur photo­ graphischen Erfassung stark leuchtender oder reflektierender Teile.

Fig. 2 zeigt im einzelnen den Träger mit einem Filter in der Kamera von Fig. 1.

Fig. 3 zeigt einen Querschnitt der Trägerhal­ terung.

Fig. 4 zeigt eine mit einer Kamera nach Fig. 1 gemachte Aufnahme eines Fahrzeugs mit stark reflektierendem Nummernschild.

Mit 10 ist ein Kameragehäuse bezeichnet, in welchem ein (nicht dargestellter) Film durch einen motori­ schen Antrieb 12 aus einer Abwickelpatrone 14 über eine Bildbühne mit Filmschienen 16, 18 zu einer Auf­ wickelpatrone 20 transportiert wird. Der Transport erfolgt über Zackenräder 22,24, die von dem Antrieb 12 antreibbar sind. Der Film wird durch eine An­ druckplatte 26 gegen die Filmschienen 16 und 18 gedrückt. Die Andruckplatte 26 ist in dem Deckel 28 angeordnet, der in Fig. 1 in aufgeklapptem Zustand gezeigt ist. Zwischen den Filmschienen 16 und 18 und Führungsflächen 30 bzw. 32 ist ein rechteckiges Fenster 34 gebildet. Das (in Fig. 1 nicht sichtbare) Objektiv der Kamera erzeugt ein Bild eines Ge­ sichtsfelds in einer Bildebene, in welcher auch die Oberflächen der Filmschienen verlaufen. Durch ein Hilfsobjektiv 36 wird ein Nebenbild erzeugt, das durch einen geneigten Spiegel 37 in das Fenster 34 eingespiegelt. Dadurch kann ein Nebenbild auf dem Film erzeugt werden. Dieses Nebenbild zeigt eine Anzeigevorrichtung, durch welche zusätzliche Daten, beispielsweise Datum und Uhrzeit der Aufnahme, an­ gezeigt werden.

Wie am besten aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, ist in das Fenster 34 ein durchsichtiger Träger 38 in Form einer Glasplatte eingesetzt. Zu diesem Zweck weisen die Führungsflächen 30 und 32 je einen zurückspringenden Rand 40 bzw. 42 auf, auf denen die Ränder des Trägers 38 aufliegen. Die Ränder des Trägers 38 sind filmseitig mit abgeschrägten Flächen 44 bzw. 46 versehen. Blattfedern 48 bzw. 50, die mittels Schrauben 52 bzw. 54 in Vertiefun­ gen 56 (Fig. 3) der Führungsflächen 30 bzw. 32 ge­ halten sind, liegen mit ihren freien Enden auf den abgeschrägten Flächen 44 bzw. 46 auf und halten den Träger 38 in Anlage an den Rändern 40 bzw. 42. Der Träger 38 ist eine Glasplatte von solcher Stärke, daß ihre filmseitige Fläche mit sehr engen Toleran­ zen nur geringfügig einwärts (0,02 mm) vor der Ebene der filmseitigen Fläche der Filmschienen 16 und 18 liegt. Der Film 60 (Fig. 3) berührt daher die Fläche 58 nicht, ist aber nur sehr wenig dagegen versetzt.

Der Träger 38 weist einen Ausschnitt 62 auf, durch welchen der über den Spiegel 37 geleitete Strahlen­ gang des Hilfsobjektivs 36 hindurchtritt.

Die bisher beschriebene Konstruktion mit einer durchsichtigen Platte als Träger 38 ist an sich bekannt. Der Träger 38 bildete bei den bekannten Anwendungen eine Strichplatte, durch welche zusätz­ liche Markierungen auf die Aufnahme aufgebracht wurden.

Für die vorliegenden Zwecke weist der Träger 38 ein Filter 64 von gegenüber den übrigen Bereichen des Trägers 38 und des Gesichtsfeldbildes verminderter Durchlässigkeit auf. Das Filter 64 bildet einen sich quer über den Träger 38 erstreckenden Strei­ fen.

Mit einer solchen Kamera kann zur Erfassung von Verstößen gegen Verkehrsvorschriften und zur Identifizierung des betreffenden Fahrzeugs wie folgt gearbeitet werden: Bei Feststellung eines Verstoßes gegen die Verkehrsvorschriften, bei­ spielsweise beim Ansprechen eines Fühlers während der Sperrphase einer Ampel oder bei Feststellung einer überhöhten Geschwindigkeit durch ein Radar­ gerät, wird die Kamera zu einem Zeitpunkt ausge­ löst, in welchem sich das Fahrzeug in einem vor­ gegebenen Abstand von der Kamera befindet. Der Abstand und die Anordnung des Filters 64 sind so gewählt, daß bei einem sich in dem vorgegebenen Abstand befindlichen Fahrzeug das Bild des unteren, hinteren Teils des Fahrzeugs, wo sich üblicherweise die Nummernschilder befinden, im Bereich des Fil­ ters 64 liegt. Es ergibt sich dann eine photo­ graphische Aufnahme, wie sie schematisch in Fig. 4 dargestellt ist. Der größte Teil des Gesichtsfeldes wird normal abgebildet. Es ist daher sowohl der Fahrzeugtyp, bei Farbaufnahmen auch seine Farbe, als auch der Hintergrund erkennbar. Die Aufnahme läßt daher sowohl den Ort, wo die Aufnahme gemacht wurde, als auch die jeweilige Verkehrssituation erkennen. Das ist für die Verwertung solcher Auf­ nahmen bei Gericht wichtig. Durch das Filter 64 wird ein Streifen 66 der Aufnahme abgedunkelt. Die im Bereich dieses Streifens liegenden, stark reflektierenden Nummernschilder sind dadurch auch bei sehr heller Beleuchtung deutlich erkennbar. In der oberen Bildmitte ist ein durch das Hilfsobjek­ tiv 36 abgebildetes und über den Spiegel 37 einge­ spiegeltes Anzeigefeld 68 erkennbar.

Zum Erfassen farbiger Nummernschilder wird ein Filter 64 mit einer zu der Farbe der Nummernschil­ der im wesentlichen komplementären Farbe verwendet. Vorstehend ist das Verfahren unter Bezugnahme auf die Erfassung von Nummernschildern an Fahrzeugen beschrieben. Das Verfahren ist jedoch auch zur photographischen Erfassung anderer stark leuchten­ der oder reflektierender Teile eines zu photo­ graphierenden Gesichtsfelds zusammen mit den übrigen, normal ausgeleuchteten Teilen des Ge­ sichtsfelds geeignet. Beispielsweise können nach dem beschriebenen Verfahren glühende Werkstücke oder Werkstücke mit glühenden und damit stark selbstleuchtenden Teilen zu Kontrollzwecken an einer photographischen Kamera vorbeigeführt und photographiert werden. Ebenso ist das Verfahren anwendbar bei der Photographie von anderen Gegen­ ständen, die mit einer stark reflektierenden Markierung, beispielsweise einem beschrifteten Aufkleber, von vergleichsweise hohem Reflexions­ vermögen, versehen sind.

Statt in der Bildebene kann das Filter auch an einer anderen Stelle im Strahlengang der Kamera, z.B. vor der Kamera oder innerhalb der Abbildungs­ optik,angeordnet werden, sofern nur sichergestellt ist, daß das Filter nur einen bestimmten Teil des Gesichtsfeldes abdeckt.

Claims (7)

1. Verfahren zur photographischen Erfassung stark leuchtender oder reflektierender Teile eines zu photographierenden Gesichtsfeldes zusammen mit den übrigen, normal ausgeleuchteten Teilen des Gesichtsfeldes, gekennzeichnet durch die Ver­ fahrensschritte:

• (a) Anbringung eines lichtabschwächenden Filters (64) im Strahlengang einer photo­ graphischen Kamera, so daß das Filter (64) nur einen Teilbereich des Gesichtsfeldes überdeckt, und
• (b) Auslösung der Kamera bei einer solchen relativen Lage des stark leuchtenden oder reflektierenden Teils und der Kamera, bei welcher dieser Teil des Gesichtsfeldes in dem von dem Filter (64) überdeckten Teil­ bereich liegt.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß

• (a) das Filter (64) im wesentlichen in der Bildebene der photographischen Kamera so angeordnet ist, daß es nur einen Teilbe­ reich der Bildebene überdeckt und
• (b) bei Auslösung der Kamera die stark leuch­ tenden oder reflektierenden Teile des Ge­ sichtsfeldes auf diesen Teilbereich abge­ bildet werden.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, zur photo­ graphischen Aufnahme von Kraftfahrzeugen nach einem Verstoß gegen Straßenverkehrsvorschrif­ ten, dadurch gekennzeichnet, daß

• (a) die Kamera stationär angeordnet wird,
• (b) die Kamera zu einem Zeitpunkt ausgelöst wird, in welchem sich das Fahrzeug im wesentlichen in einer vorgegebenen Posi­ tion zur Kamera befindet, und
• (c) das Filter (64) im Strahlengang der Kamera so angeordnet wird, daß es einen Teil des Gesichtsfeldes überdeckt, in welchem üb­ licherweise das Nummernschild eines in der vorgegebenen Position befindlichen Fahr­ zeugs erscheint.

4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß zum Erfassen farbiger Nummernschilder ein Filter (64) mit einer zu der Farbe der Nummernschilder im wesentlichen komplementären Farbe verwendet wird.

5. Vorrichtung zur photographischen Erfassung stark leuchtender oder reflektierender Teile eines zu photographierenden Gesichtsfeldes zu­ sammen mit den übrigen, normal ausgeleuchteten Teilen des Gesichtsfeldes zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Kamera, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang der Kamera ein Filter angeordnet ist, das nur die zu erfassenden, stark leuchtenden oder reflek­ tierenden Teile des Gesichtsfeldes abdeckt und eine gegenüber den übrigen Bereichen des Ge­ sichtsfeldes verminderte Durchlässigkeit auf­ weist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß

• (a) in der Kamera im wesentlichen in der Bildebene vor dem Film (60) ein durchsich­ tiger Träger (38) angeordnet ist,
• (b) der Träger (38) nur in den Bereichen, in denen ein Bild der zu erfassenden, stark leuchtenden oder reflektierenden Teile des Gesichtsfeldes erzeugt wird, das Filter aufweist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Filter (64) ein sich quer über den Träger (38) erstreckender Streifen ist.