DE3534581C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einfügen eines digitalen Schmalbandsignals in ein und zum Auskoppeln dieses Schmalbandsignals aus einem, weiter ein Breitbandsi­ gnal enthaltendes, in Pulsrahmen unterteiltes, aus verschie­ denen abwechselnd zugeschalteten ersten Digitalsignalen mit verschiedenen Breitbandsignalen gebildetes und zu übertragendes zweites Digitalsignal.
Ein derartiges Digitalsignal kann beispielsweise eine Bitra­ te von 139 264 kbit/s aufweisen und der CCITT-Empfehlung G. 751 entsprechen, die im "CCITT-Yellow Book", Volume III, Fascicle III. 3, Digital Networks - Transmission Systems and Multiplexing Equipment, Genf 1981, Seiten 144 bis 155 zu entnehmen ist. Vereinfachend wird von einer Bitrate von 140 Mbit/s gesprochen.
Beim Schmalbandsignal handelt es sich um ein oder mehrere Fernsprech- oder ISDN-Digitalsignale (Integrated Services Digital Network). Das Breitbandsignal enthält ein Bildsignal und Bildbegleitsignale.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 33 35 352 A1 ist bereits ein Verfahren bekannt, bei dem mittels eines Ein­ kopplers bzw. eines Auskopplers das Schmalbandsignal im Austausch gegen Füllwörter in ein 5B/6B-codiertes Breit­ bandsignal ein- bzw. ausgekoppelt wird. Das Schmalbandsignal enthält nur solche 6B-Codewörter, die für ein 5B-Codewort der positiven und negativen Gruppe gleich sind.
Weiter ist es aus der Zeitschrift "Der Fernmelde-Ingenieur", 38 (1984) 3, Seite 4 bekannt, in einem Breitbandkoppelfeld eines von mehreren Digitalsignalen mit einem Breitbandsignal und in einem Schmalbandkoppelfeld eines von mehreren Schmal­ bandsignalen auszuwählen und letzteres in einer Einfügevor­ richtung in das ausgewählte Digitalsignal einzufügen.
In einer derartigen Anordnung soll das Schmalbandsignal ständig unterbrechungsfrei übertragbar sein, soll das Breitbandsignal gemeinsam mit einem Rahmensignal der Ein­ fügungseinrichtung angeliefert werden und soll die aus Rahmenkennworten bestehende Rahmenkennung des Digitalsi­ gnals die Rahmenkennung des Breitbandsignals sein. Weiter soll zwischen verschiedenen Quellen des Breitbandsignals umgeschaltet werden können, wobei die begleitende Rahmen­ kennung beliebige Phasensprünge machen kann.
Bei Vernachlässigung der letzten Forderung könnte das Pro­ blem in einfacher Weise dadurch gelöst werden, daß das Breitbandsignal, die Rahmenkennung und eine ungenutzte Ka­ pazität das Digitalsignal bilden und daß in der Einfügungs­ einrichtung die ungenutzte Kapazität nachträglich mit dem Schmalbandsignal belegt wird. Würde dabei die Rahmenkennung beliebig große Phasensprünge ausführen, würde das Schmal­ bandsignal in einer Auskoppeleinrichtung jedesmal unterbro­ chen, bis diese die Rahmenkennung wieder gefunden hat und das Schmalbandsignal abtrennen kann.
Dieses Problem ließe sich lösen, indem das Breitbandsignal, die Rahmenkennung und die ungenutzte Kapazität, welche das Digitalsignal bilden, der Einkoppelvorrichtung derart zu­ geführt werden, daß die Rahmenkennung in stets gleichblei­ bender Phasenlage erscheint. Hierzu müßte dieses Digital­ signal vor der Zuführung zur Einkoppeleinrichtung durch einen elastischen Speicher geleitet werden, der die Phasen­ sprünge ausgleicht. Die Speicherkapazität eines solchen Pufferspeichers müßte dazu mindestens so viele Bits betragen, wie der Rahmen enthält. Bei einem 140-Mbit/s-Signal sind dies 2928 bit. Insbesonders bei hoher Taktgeschwindigkeit des Di­ gitalsignals ist ein derartiger Pufferspeicher aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, das, von dieser Überlegung ausgehend, mit einem kleineren Pufferspeicher auskommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Verfahrensschritten gelöst.
Für ein Digitalsignal einer Bitrate von 139 264 kbit/s mit einem Pulsrahmen einer Länge von 2928 bit nach der CCITT-Empfehlung G. 751 ist es vorteilhaft, wenn der Rasterabstand einem der mög­ lichen Produkte aus den Faktoren 2, 2, 2, 2, 3 und 61 bit ent­ spricht.
Ein Sendeteil zur Durchführung der sendeseitigen Verfahrens­ schritte läßt sich mit den im Patentanspruch 3 angegebenen Mit­ teln realisieren. Ein Empfangsteil zur Durchführung der empfangs­ seitigen Verfahrensschritte läßt sich entweder mit den im Pa­ tentanspruch 4 oder mit den im Patentanspruch 5 angegebenen Mitteln ausführen.
Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung nachste­ hend näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Zentrale eines Breitband-ISDN-Systems,
Fig. 2 zeigt eine Teilnehmerstation des Breitband-ISDN- Systems,
Fig. 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Pulsrahmen für ein Digitalsignal,
Fig. 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Sendeteil,
Fig. 5 zeigt Pulsrahmen eines vom Sendeteil ausgesandten Digitalsignals,
Fig. 6 zeigt eine erste Variante eines Empfangsteils und
Fig. 7 zeigt eine zweite Variante eines Empfangsteils.
Fig. 1 zeigt die Zentrale eines Breitband-ISDN-Systems mit einem Breitbandkoppelfeld 4, mit einem Schmalbandkoppelfeld 8 und mit einer Einfügeeinrichtung 11, von der Bitrate 140 Mbit/s abgesehen, nach dem Stand der Technik. Das Breitbandkoppelfeld 4 ist eingangsseitig mit fernen Quellen 1 bis 3 von 140-Mbit/s-Signalen DS 1 a-DS 1 c verbunden, die jeweils ein Breitbandsignal in Form eines Fernsehprogramms enthalten. Dem Schmalbandkoppelfeld 8 werden über die Ein­ gänge 5 bis 7 2-Mbit/s-ISDN-Signale SBSa-SBSc zugeführt. Über die Einkoppeleinrichtung 11 wird das im Schmalbandkop­ pelfeld 8 ausgewählte 2-Mbit/s-Signal SBSc in das über das Breitbandkoppelfeld 4 ausgewählte 140-Mbit/s-Signal DS 1 a eingefügt, so daß das 140-Mbit/s-Signal DS 2 am Ausgang 13 sowohl das Breitbandsignal als auch das Schmalbandsignal SBSc enthält. Erfindungsgemäß werden die Quellen 1 bis 3 modifiziert und wird der Einfügeeinrichtung 11 eine Puffer­ einrichtung vorgeschaltet, wie es anhand der Fig. 4 näher erläutert wird.
Fig. 2 zeigt eine Teilnehmerstation, von der Bitrate 140 Mbit/s abgesehen, nach dem Stand der Technik. Sie ent­ hält einen Eingang 14 für ein 140-Mbit/s-Signal DS 2, eine Abzweigeeinrichtung 15, ein Endgerät 17 für Breitbandsignale und ein Endgerät 19 für Schmalbandsignale SBS. Erfindungs­ gemäß wird der Abzweigeeinrichtung 15 eine Synchronisier­ einrichtung zugeordnet, wie anhand der Fig. 6 und 4 eben­ falls noch näher erläutert wird.
Fig. 3 zeigt einen Pulsrahmen gemäß der Erfindung für ein 140-Mbit/s-Signal einer Länge von 2928 bit. Für die Auf­ nahme von einem Schmalbandsignal SBSc sind achtundvierzig 1-bit-Zeitschlitze vorgesehen, zwischen denen jeweils 60-bit-Abstände liegen. Über einen Multiplexer werden diese mit einem Breitbandsignal und Bildbegleitsignalen gefüllt.
Fig. 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Sendeteil, der in der Anordnung nach Fig. 1 zwischen dem Ausgang 9 des Breitband­ koppelfeldes 4 und dem Ausgang 13 für das zweite Digital­ signal DS 2 liegt und die Einfügeeinrichtung 11 umfaßt.
Der Sendeteil enhält eine Taktableitung 20, eine Rahmener­ kennungseinrichtung 22, einen Einschreibzähler 24, einen Speicher-Takterzeuger 27, einen Auslesezähler 28, einen Schreib-Lese-Speicher RAM 29 und die Einfügeeinrichtung 11.
Am Anschluß 9 liegt ein 140-Mbit/s-Signal DS 1 a ohne Schmal­ bandsignal SBS an. In der Taktableitung 20 wird der Takt T 1 a aus dem 140-Mbit/s-Signal DS 1 a abgeleitet, so daß er am Aus­ gang 21 zur Verfügung steht. Die Rahmenerkennungseinrichtung 22 überwacht das 140-Mbit/s-Signal DS 1 a auf das Auftauchen eines Rahmenkennungswortes RKW 1. Die Rahmenerkennungsein­ richung 22 enthält einen Zähler, der für eine Rahmenlänge von 2928 bit 2928 : 61=48mal durchläuft und mit einem Rahmen­ anfangstakt Rücksetzimpulse am Ausgang 23 abgibt. Diese Rücksetzimpulse setzen den Einschreibzähler 24 zurück, der anschließend bis einundsechzig zählt und dabei 8-bit-Ein­ schreib-Adressen EA an den Schreib-Lese-Speicher RAM 29 abgibt, worauf dieser über seinen mit dem Anschluß 9 ver­ bundenen Einschreibeingang 61 bit des 140-Mbit/s-Signal DS 1 a aufnimmt. Die 61 bit eines Rasterintervalls haben im Schreib-Lese-Speicher RAM 29 fest zugewiesene Plätze. Durch den Rücksetzimpuls am Anschluß 23 wird die richtige Belegung dieser Plätze nach einem Phasensprung des Rahmens des 140-Mbit/s-Signals erzwungen. Der ebenfalls bis einundsech­ zig zählende Auslesezähler 28 gibt über seinen Ausgang 8-bit- Auslese-Adressen AA an den Schreib-Lese-Speicher RAM 29 ab.
Der Speicher-Takterzeuger 27 liefert über seinen Ausgang 25 einen Einschreibtakt t E und über seinen Ausgang 26 einen Auslesetakt t A ebenfalls an den Schreib-Lese-Speicher RAM 29. Das über den Anschluß 10 ausgelesene 140-Mbit/s-Signal DS 1 a weist jetzt an den für das Schmalbandsignal SBS vorge­ sehenen Zeitschlitzen keine Phasensprünge mehr auf. Über den Eingang 12 kann jetzt in der Einfügeeinrichtung 11 das Schmalbandsignal SBS in die freigehaltenen 1-bit-Zeit­ schlitze eingefügt werden. Am Ausgang 13 erscheint ein 140-Mbit/s-Signal DS 2, das jetzt das Schmalbandsignal SBS enthält.
Droht der Schreib-Lese-Speicher RAM 29 überzulaufen, so wer­ den so viele Bits, wie dem Rasterabstand von 61 bit entsprechen, gelöscht. Wenn der Schreib-Lese-Speicher RAM 29 leer­ zulaufen droht, werden ebenso viele Bits willkürlichen In­ halts eingefügt.
Das Rahmenkennungswort RKW 1 kann beim Wechseln der Quelle um ganzzahlige Vielfache des Rasterabstandes springen.
Der Schaltungsteil mit den Elementen 22 bis 29 kann mit einer Schaltung analog der des Rahmenkennungsmoduls SM 300, einer integrierten Schaltung der Firma Siemens, realisiert werden, der für 2 Mbit/s ausgelegt ist.
Fig. 5 zeigt zwei 2928-bit-Rahmen, in denen die senkrechten Striche die 1-bit-Zeitschlitze entsprechend Fig. 3 dar­ stellen. Da
können 61 bit eines Digitalsignals einer Bitrate von 2048 kbit/s in jeweils achtundsechzig Zeitschlitzen für das Schmalbandsignal SBS untergebracht werden, sofern die Takte der Digitalsignale mit einer Bitrate von 139264 kbit/s und 2048 kbit/s verkoppelt sind.
Es ist auch möglich, ein ISDN-Signal mit einer Bitrate von 160 kbit/s und einer Leitungscodierung mit 320 kBaud mit einer der Bitrate entsprechenden Frequenz abzutasten und mit der Bitrate zu übertragen, wobei eine empfangsseitige Takt­ regenerierung erforderlich ist.
Fig. 6 zeigt eine erste Variante eines Empfangsteils der in Fig. 2 zwischen den Klemmen 14, 16 und 18 angeordnet ist.
Dieser Empfangsteil enthält zusätzlich eine Taktableitung 30, einen Rahmenkennungswort-Sucher 32 für das Rahmenken­ nungswort RKW 1, einen 61 : 1-Frequenzteiler 33, UND-Gatter 34 und 35, eine Koinzidenzprüfeinrichtung 36, einen Wieder­ holungsprüfer 37 und einen Inverter 38.
In den Eingang 14 wird ein 140-Mbit/s-Signal DS 2 einge­ speist. In der Taktableitung 30 wird aus diesem Signal ein Takt T 2 abgeleitet, der an der Klemme 31 zur Verfügung steht.
Hat der Rahmenkennungswort-Sucher 32 das Rahmenkennungswort RKW 1 gefunden, dann ist die Lage des Schmalbandsignals SBSc bekannt. Bei Erkennung gibt der Rahmenkennungswort-Sucher 32 einen Impuls an die UND-Gatter 34 und 35 ab. Der Frequenz­ teiler 33 teilt den Takt T 2 im Verhältnis 61 : 1 und gibt an seinem Ausgang Rasterimpulse ab. Das UND-Gatter 35 gibt Im­ pulse ab, wenn an seinen Eingängen sowohl ein bei Erkennung des Rahmenkennungswortes RKW 1 auftretender Impuls als auch ein Rasterimpuls anlegt. Der Koinzidenzprüfer 36 prüft, ob Koinzidenz zwischen dem Ausgangsimpuls des UND-Gatters 35 und dem Rasterimpuls vorliegt und gibt bei Koinzidenz einen Impuls an den Wiederholungsprüfer 37 ab. Wenn dreimal in Ab­ ständen von je einer 2928-bit-Rahmenlänge Koinzidenz vor­ liegt, ist der Synchronismus gefunden. Wenn dagegen inner­ halb von drei Rahmenlängen keine Koinzidenz aufgetreten ist, ist der Synchronismus ausgefallen. Kein Ausfall des Synchronismus liegt jedoch bei einem Phasensprung des Rahmen­ kennungswortes RKW 1 um n×61 bit vor. Bei Ausfall des Synchronismus erhält der Frequenzteiler 33 über den Inver­ ter 38 und das UND-Gatter 34 einen Rücksetzimpuls zu einem Zeitpunkt, an dem das Rahmenkennungswort RKW 1 erkannt ist. Über den Anschluß 39 werden der Auskoppeleinrichtung 15 Rasterimpulse zugeführt, die eine Auskopplung des Schmal­ bandsignals SBSc am Ausgang 18 bewirken. Am Ausgang 16 wird das Digitalsignal DS 1 a ohne Schmalbandsignal SBSc abgegeben.
Fig. 7 zeigt eine zweite Variante des Empfangsteiles, in dem die Elemente 32 bis 38 durch Elemente 40 bis 42 ersetzt sind. Die Anordnung enthält als neue Elemente einen Rahmen­ kennungswort-Sucher 40, der nach dem in Fig. 5 gezeigten Rahmenkennungswort RKW 2 des Schmalbandsignals SBSc sucht, einen Periodizitätsprüfer 41 und einen Rasterimpulsgenerator 42.
Hat der Rahmenkennungswort-Sucher 40 das Rahmenkennungswort RKW 2 erkannt, gibt er einen Impuls an den Periodizitätsprü­ fer 41 ab, der das Rahmenkennungswort RKW 2 auf periodische Wiederkehr prüft und bei positivem Ergebnis den Rasterim­ pulsgenerator 42 ansteuert.

Claims (5)

1. Verfahren zum Einfügen eines digitalen Schmalbandsignals (SBSc) in ein und zum Auskoppeln dieses Schmalbandsignals (SBSc) aus einem, weiter ein Breitbandsignal enthaltendes, in Pulsrah­ men unterteiltes, aus verschiedenen abwechselnd zugeschalteten und gegenseitig austauchbaren ersten Digitalsignalen (DS 1 a- DS 1 c) mit verschiedenen Breitbandsignalen gebildetes und zu übertragendes zweites Digitalsignal (DS 2), dadurch gekennzeichnet,
daß von den fernen Datenquellen in allen ersten Digitalsignalen (DS 1 a-DS 1 c) Zeitschlitze für eine gleichbleibende ganzzahlige Anzahl Bits in äquidistanten Rasterabständen für die Aufnahme des Schmalbandsignals (SBSc) bereitgestellt werden,
daß die Rasterabstände derart gewählt werden, daß ein ganzzah­ liges Vielfaches von ihnen die Länge eines Pulsrahmens des ersten (DS 1 a-DS 1 c) bzw. zweiten (DS 2) Digitalsignals ergibt,
daß jedes neu zugeschaltete erste Digitalsignal (DS 1 a) derart gepuffert wird, daß die Äquidistanz der Zeitschlitze über alle erste Digitalsignale (DS 1 a-DS 1 c) am Ort der Einfügung des Schmalbandsignals (SBSc) erhalten bleibt,
daß das Schmalbandsignal (SBSc) in die Zeitschlitze des zuge­ schalteten jeweiligen ersten Digitasignals (DS 1 a-DS 1 c) einge­ fügt wird und
daß entweder am Ort der Abzweigung des Schmalbandsignales (SBSc) die zeitliche Lage der Zeitschlitze von einem Rahmenkennungswort (RKW 1) des Pulsrahmens des zweiten Digitalsignals (DS 2) abgelei­ tet wird oder
daß in das Schmalbandsignal (SBSc) ein regelmäßig wiederkehrendes Synchronwort (RKW 2) eingefügt wird, das am Ort der Abzwei­ gung gesucht und anhand dessen zeitlicher Lage im zweiten Di­ gitalsignal (DS 2) das Schmalbandsignal (SBSc) lokalisiert wird und
daß das Schmalbandsignal (SBSc) in beiden Fällen wieder aus dem zweiten Digitalsignal (DS 2) ausgekoppelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 mit Digitalsignalen (DS 1 a-DS 1 c, DS 2) einer Bitrate von 139 264 kbit/s mit einer Rahmenlänge nach der CCITT-Empfehlung G. 751, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasterabstand einem der möglichen Produkte aus den Fak­ toren, 2, 2, 2, 2, 3 und 61 bit entspricht.
3. Sendeteil zur Durchführung der sendeseitigen Verfahrensschritte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schreib-Lese-Speicher (RAM 29) mit einer dem n-bit- Rasterabstand entsprechenden Stellenzahl vorgesehen ist, dessen Eingang (9) zur Einspeisung des für die Aufnahme des Schmalband­ signals (SBSc) vorbereiteten ersten Digitalsignals (DS 1 a) dient,
daß eine Rahmenerkennungseinrichtung (22) für das Rahmenkennungs­ wort (RKW 1) des ersten Digitalsignals (DS 1 a) vorgesehen ist, deren Eingang (9) des Schreib-Lese-Speichers (RAM 29) ver­ bunden ist,
daß ein bis n zählender Einschreibzähler (24) vorgesehen ist, dessen Rücksetzimpuls-Eingang (23) mit dem Ausgang der Rahmen­ erkennungseinrichtung (22) und dessen Ausgang mit dem Schreib- Lese-Speicher (RAM 29) verbunden ist,
daß ein bis n zählender Auslesezähler (28) vorgesehen ist, des­ sen Ausgang mit dem Schreib-Lese-Speicher (RAM 29) verbunden ist,
daß ein Speicher-Takterzeuger (27) vorgesehen ist, dessen An­ schluß (25) für einen Einschreibtakt (t E ) und dessen Anschluß (26) für einen Auslesetakt (t A ) mit dem Schreib-Lese-Speicher (RAM 29) verbunden sind,
daß eine Taktableitung (20) für den Takt (T 1 a) des ersten Di­ gitalsignals (DS 1 a) vorgesehen ist, deren Ausgang (21) mit den Takteingängen der Rahmenerkennungseinrichtung (22), des Ein­ schreibzählers (24), des Speicher-Takterzeugers (27) und des Auslesezählers (28) verbunden ist, und
daß eine synchrone Einfügeeinrichtung (11) vorgesehen ist, de­ ren erster Eingang (10) mit dem Ausgang des Schreib-Lese-Spei­ chers (RAM 29), deren zweiter Eingang (12) der Aufnahme des Schmalbandsignals (SBSc) dient und deren Ausgang den Sendeteil­ ausgang (13) bildet (Fig. 4).
4. Empfangsteil zur Durchführung der empfangsseitigen Verfah­ rensschritte nach Anspruch 1 oder 2 für ein Schmalbandsignal (SBSc), das kein eigenes Rahmenkennungswort aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abzweigeinrichtung (15) vorgesehen ist, deren erster Eingang als Empfangsteil-Eingang (14), deren erster Ausgang als Ausgang (16) für das erste Digitalsignal (DS 1 a) und deren zwei­ ter Ausgang als Ausgang (18) für das Schmalbandsignal (SBSc) dient,
daß ein erster Rahmenkennungswort-Sucher (32) für das Rahmen­ kennungswort (RKW 1) des zweiten Digitalsignals (DS 2) vorgesehen ist, dessen Eingang mit dem Empfangsteil-Eingang (14) verbunden ist,
daß ein (n : 1)-Frequenzteiler (33) vorgesehen ist, dessen Eingang mit dem Ausgang (31) einer Taktabteilung (30) für den Takt (T 2) des zweiten Digitalsignals (DS 2) und einem Takteingang des ersten Rahmenkennungswort-Suchers (32) und dessen Ausgang mit einem Rasterimpulseingang (39) der Abzweigeinrichtung (15) ver­ bunden sind,
daß ein erstes UND-Gatter (34) vorgesehen ist, dessen erster Eingang mit dem Ausgang des ersten Rahmenkennungswort-Suchers (32) und dessen Ausgang mit einem Rücksetzimpulseingang des Frequenzteilers (33) verbunden ist,
daß ein zweites UND-Gatter (35) vorgesehen ist, dessen erster Eingang mit dem Ausgang des ersten Rahmenkennungswort-Suchers (32) und dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des Frequenz­ teilers (33) verbunden ist,
daß ein Koinzidenzprüfer (36) vorgesehen ist, dessen erster Ein­ gang mit dem Ausgang des zweiten UND-Gatters (35) und dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des Frequenzteilers (33) verbun­ den ist,
daß ein Wiederholungsprüfer (37) vorgesehen ist, dessen Eingang mit dem Ausgang des Koinzidenzprüfers (36) verbunden ist, und
daß ein Inverter (38) vorgesehen ist, dessen Eingang mit dem Ausgang des Wiederholungsprüfers (37) und dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang des ersten UND-Gatters (34) verbunden ist (Fig. 6).
5. Empfangsteil zur Durchführung der empfangsseitigen Verfahrens­ schritte nach Anspruch 1 oder 2 für ein Schmalbandsignal (SBSc), das ein eigenes Rahmenkennungswort (RKW 2) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abzweigeinrichtung (15) vorgesehen ist, deren erster Eingang als Empfangsteil-Eingang (24), deren erster Ausgang als Ausgang (16) für das erste Digitalsignal (DS 1 a) und dessen zweiter Ausgang (18) für das Schmalbandsignal (SBSc) dient,
daß ein zweiter Rahmenkennungswort-Sucher (40) für das Rahmen­ kennungswort (RKW 2) des Schmalbandsignals (SBSc) vorgesehen ist, dessen Eingang mit dem Empfangsteil-Eingang (14) verbun­ den ist,
daß ein Periodizitätsprüfer (41) vorgesehen ist, dessen Eingang mit dem Ausgang des zweiten Rahmenkennungswort-Suchers (40) verbunden ist,
daß ein Rasterimpulsgenerator (42) vorgesehen ist, dessen Ein­ gang mit dem Ausgang des Periodizitätsprüfers (41) und dessen Ausgang mit dem Rasterimpulseingang (39) der Abzweigeinrichtung (15) verbunden ist, und
daß die Taktableitung (30) für den Takt (T 2) des zweiten Digi­ talsignals (DS 2) vorgesehen ist, deren Ausgang mit den Taktein­ gängen des zweiten Rahmenkennungswort-Suchers (40), des Perio­ dizitätsprüfers (41) und des Rasterimpulsgenerators (42) ver­ bunden ist (Fig. 7).
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