DE3533762A1 - Schaltungsanordnung zum anschluss eines teilnehmerendgeraetes an teilnehmeranschlussleitung - Google Patents

Schaltungsanordnung zum anschluss eines teilnehmerendgeraetes an teilnehmeranschlussleitung

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DE3533762A1
DE3533762A1 DE19853533762 DE3533762A DE3533762A1 DE 3533762 A1 DE3533762 A1 DE 3533762A1 DE 19853533762 DE19853533762 DE 19853533762 DE 3533762 A DE3533762 A DE 3533762A DE 3533762 A1 DE3533762 A1 DE 3533762A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/001Current supply source at the exchanger providing current to substations

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Anschluß eines Teilnehmerendgerätes an die Teilnehmeran­ schlußleitung eines elektrischen Netzes gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Durch die europäische Patentschrift 57 840 ist eine Teilneh­ merschaltung bekanntgeworden, die einen Ankopplungsübertra­ ger zur Übertragung der Sprechwechselspannung benutzt, wo­ bei aber der Speisestrom für die Teilnehmerendeinrichtung nicht über die Primärwicklung, welche durch einen Kondensa­ tor in der Wicklungsmitte gleichstromentkoppelt ist, dieses Übertragers geführt ist, sondern über 2 Konstantstromquellen symmetrisch zur Teilnehmeranschlußleitung eingespeist wird. Aufgabe dieser Schaltungsanordnung war es, die Störsicher­ heit der Schleifendetektion und die Wechselspannungssymme­ trie zu erhöhen.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art anzugeben, die es ermöglicht, mit einem kleinen Gabelübertrager auszu­ kommen, so daß eine hohe Packungsdichte der Teilnehmerkar­ ten erreicht werden kann. Der Gabelübertrager muß dabei ei­ nerseits eine hohe Induktivität aufweisen, zum anderen muß die 2-Draht-Seite hochsymmetrisch sein, weshalb sich eine Gleichstromeinspeisung über Speisedrosseln verbietet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den gekennzeichneten Merkmalen des Anspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung weist die Vorteile einer hohen Symmetrie auf und ermöglicht den Einsatz hochper­ meabler Übertrager-Kerne, wodurch die Gabelübertrager sehr klein ausgeführt werden können (z. B. S18 × 11 oder RM7) und somit eine hohe Packungsdichte der Teilnehmerkarten erzielt wird. Obwohl also die Speisung des Teilnehmerendgerätes über den Gabelübertrager erfolgt, kann die hohe Permeabilität, welche an sich eine Gleichstromdurchflutung verbietet, ausge­ nutzt werden, indem die durch die Speisung hervorgerufene Vormagnetisierung mittels eines Gegenstromes auf der Sekun­ därseite kompensiert wird.
Es erfolgt nun die Beschreibung der Erfindung anhand der Fi­ gur.
Die Figur zeigt einen Gabelübertrager Ü, durch den die a- bzw. b-Ader einer Teilnehmeranschlußleitung abgeschlossen und dessen beide Primärwicklungshälften W 1 und W 2 über einen Kondensator C 1 gleichstromentkoppelt sind.
Der Speisestrom I S wird an der Gabelmitte eingespeist, wobei die treibende Gleichspannung U B parallel an dem genannten Gleichstromentkopplungskondensator C 1 liegt. Zur Kompensa­ tion der Gleichstromvormagnetisierung I S wird auf der Sekun­ därseite ein Gegenstrom (I K ) eingespeist, wobei die Bedin­ gung I S · (W 1 + W 2) = I K · (W 3 + W 4) eingehalten werden muß. Die Einspeisung dieses Kompensations­ stromes I K erfolgt über 2 Konstantstromquellen, die symme­ trisch zur Sekundärwicklung W 3, W 4 angeordnet sind und je­ weils einen Transistor T 1, T 2 mit Emitterwiderstand R K auf­ weisen. Die erste Konstantstromquelle mit Transistor T 1 wird an seiner Basis mit einer Referenzspannung U Ref gesteuert. Mit Hilfe eines Regelverstärkers RV, dessen Ausgang mit dem Steuereingang, der Basis, des Transistors T 2 verbunden ist und dessen einer Eingang mit dem Mittelpunkt A der Sekundär­ wicklung W 3, W 4, verbunden ist und an dessen anderem Ein­ gang, einem invertierenden Eingang, eine Referenzspannung -U V /2 anliegt, wird die Spannung am Mittelpunkt A auf die symmetrische Mitte U B /2 eingestellt und eingeregelt.
Zur Stabilität wird ein Kondensator C 2 über die beiden Steu­ ereingänge der Konstantstromquellen gelegt.
Aus Verlustleistungsgründen wird die den Kompensationsstrom treibende Spannung minus U V zu einem kleineren Wert gewählt. Außerdem wird der Kompensationsstrom I K über einen Schlei­ fenschlußindikator abschaltbar gemacht.
Die Ankopplung des 4-Draht-seitigen Empfangsverstärkers bzw. Sendeverstärkers erfolgt über Koppelkondensatoren C 3 und C 5, die wechselstrommäßige Erdung der Sekundärwicklungsmitte A mit Hilfe eines weiteren Kondensators C 4.

Claims (5)

1. Schaltungsanordnung zum Anschluß eines Teilnehmerendge­ rätes an die Teilnehmeranschlußleitung (a-, b-Ader) ei­ nes elektrischen Netzes, zur 2- auf 4-Draht-Umsetzung, mit Gabelübertrager, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstromeinspeisung (I S ) für das Teilnehmerendgerät in der Primärwicklungsmitte (W 1, W 2) des Gabelübertra­ gers (Ü) erfolgt,
daß diese Gleichstromvormagnetisierung durch einen Ge­ genstrom (I K ), der auf der Sekundärseite (W 3, W 4) ein­ gespeist wird, kompensiert wird,
daß die Einspeisung des Gegenstroms (I K ) über 2 Konstant­ stromquellen (T 1, T 2) erfolgt, die symmetrisch zu den Se­ kundärwicklungshälften (W 3, W 4) angeordnet sind,
daß ein Regelverstärker (RV) vorgesehen ist, an dessen einem Eingang eine vorgebbare Spannung (-Uv/2) angelegt ist und dessen anderer Eingang mit der Sekundärwicklungs­ mitte (A) und dessen Ausgang mit dem Steuereingang einer (T 2) der beiden Konstantstromquellen verbunden sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuereingänge der beiden Konstantstromquel­ len (T 1, T 2) über einen Kondensator (C 2) miteinander ver­ bunden sind.
3. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß gleichstromentkoppelnde Kondensatoren (C 3, C 4, C 5) vorgesehen sind zur wechsel­ strommäßigen Kopplung eines Sende- und Empfangsverstär­ kers an die beiden Sekundärwicklungsenden bzw. zur wech­ selstrommäßigen Erdung der Sekundärwicklungsmitte (A).
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeisung des Kom­ pensationsstroms (IK) in Abhängigkeit vom Schleifenzu­ stand abschaltbar erfolgt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstromeinspei­ sung (I S ) für das Teilnehmerendgerät derart erfolgt, daß die speisende Gleichspannung an einen Kondensator (C 1) gelegt ist, der die beiden Primärwicklungshälften (W 1, W 2) miteinander verbindet.
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DE3533762C2 DE3533762C2 (de) 1987-12-03

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3715552A1 (de) * 1987-05-09 1988-11-24 Kabelmetal Electro Gmbh Schaltungsanordnung zur uebertragung nachrichtentechnischer signale
DE4031214C1 (en) * 1990-10-04 1991-10-17 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg, De Telephone subscribers appts. circuitry with local battery supply - has repeater coil having split etc. windings so that current flows in opposed senses to prevent premagnetisation of core

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EP0057840A1 (de) * 1981-02-06 1982-08-18 Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH Teilnehmerschaltung

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