DE2741681A1 - Anschlusschaltung - Google Patents
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Description
Anmelderin: lnhu national Itiisincss Machines
M Corporation, Ai monk, N.Y. 10504
Iw-fr
Die vorliegende Erfindung betrifft Ansclilussschaltungcn zur Verbindung
von Ucbcrtragungsleitungen, an wclclic Endstellen angeschlossen sind,
mit einer Zentraleinheit, insbesondere Tüilnehmcranschlussschaltungcn
für Fcrnsprcchvermittlunßssysli'.iiii!.
Es wurden zahlreiche Üatenvcrarhei I iincsaul agen entwickelt, in denen
Endstellen, wie z.B. Bildschi i*ui|;i'i ill π , In ι nschrciht'i , Ti: If fonnpparate
usw., an cine Zentraleinheit <iii|,e ι.γΙιΙηιιμίι sind. Wenn (Ui die Verbindung Drähte benutzt werden, mil Hi, en Aiiuchhissschal I nngiMi zwischen den
Leitungen und der Zentraleinheit vorgesehen werden, vor allem auch aus Sicherheitsgründen. Diese SchalLungen enthalten Transformatoren
(Uebertrager), deren Verwendung in elektronischen Systemen Probleme mit
sich bringt, sowohl wegen des I'latzbedarfs als auch wegen der Kosten.
Es wurden schon zahlreiche Lösungen zur Verminderung dieser Probleme
vorgeschlagen. Bei den meisten wird der Transformator durch eine entsprechende aktive Schaltung ersetzt, und manche benutzen opto-elektronischc Koppler zur llerbeif ühniiii; einer g;il vntiischeii Trennung, wie sie
auch ein Transformator bewirkt. Leider kommt es noch vor, dass sich die
charakterischen Eigenschaften dieser Bauelemente im Laufe der Zeit
ändern, weswegen man noch nach nmliiien Lösungen sucht.
FR97600<l 8098U/0G08
COPY
? 7 A I h ö
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anschlussschaltung
zu schaffen, die einen kleinen Platzbedarf hat eine dauerhafte galvanische Trennung bewirkt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches beschriebene l.inrichtung gelöst.
Da zur Signalübertragung ehiti modulierte Hochfrequenz verwendet wird,
kann der zur Cleichstromisoliorung notwendige Übertrager klein gehalten
werden. Durch die Verwendung von Schalterelementen wird außerdem eine Reihe von zusätzlichen Funktionen ermöglicht, wie z.B.
Abschalten der Gleichspannung, Hmpolung der Batterie, niedriger Ruhestromverbrauch, etc.
Die Realisierung der Detektorschaltung kann auf einfache Weise durch
einen Brückengleichrichter orfolgon.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
FR 976 004 unaim/0608
CCiPY
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgende Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild der erfindungsgemässen
Einrichtung;
Fig. 2, 2A, 2B Einzelheiten der Einrichtung geraäss Fig. 1;
Fig. 3A, 3B die scheraatische Darstellung des im Ausführungsbeispiels der Erfindung verwendeten Transformators;
Fig. 4 als Beispiel die Verwendung der erfindungsgemässen
Einrichtung in einem Fernsprechvermittlungssystem;
Fig. 5, 5A, 6, Einzelheiten der als Ausführungsbeispiel gewählten 7, 7A Anwendung der Erfindung in einem Fernsprechvermittlungssystem.
Die Anschlussschaltung muss prinzipiell elektrische Signale übertragen
können, die ein Spektrum haben zwischen einer Frequenz nahe Null und einer relativ tiefen Niederfrequenz (NF). Ein NF-Transformator ist
für diese Funktion gut geeignet, aber er braucht viel Platz. Durch die Erfindung wird es mittels Modulation möglich, einen Transformator
relativ kleiner Grosse zu verwenden (HF-Transformator).
FR9-76-OO4 - 5 -
8098U/0608 ORIGINAL INSPECTED
> 2741631
Fig. 1 zeigt das Prinzip der vorliegenden Erfindung. Als T ist eine
Teilnehmerendstelle (Teilnehmergerät) bezeichnet, welche NF-Signale abgibt und empfängt. Mit Lg ist die Anschlussleitung bezeichnet, welche
die Endstelle T mit der Zentraleinheit verbindet und mit INT ist die erfindungsgemässe Anschlussschaltung bezeichnet.
Das Nutzsignal, welches von der Endstelle T kommt (oder zu ihr übertragen
wird), erscheint am Punkt A. Dieser Punkt muss also mit der Zentraleinheit verbunden werden. Die Anschlussschaltung enthält im
wesentlichen einen HF-Transformator (Tr) mit einer primären Wicklung
Nl, deren Enden durch Schalter SWl bzw. SW2 mit Masse verbunden sind, und einer Sekundärwicklung N2, die ein Signal an einen Gleichrichter
(DET) abgibt, dessen Ausgang mit der Leitung Lg verbunden ist. Ein Mittelabgriff K der Primärwicklung Nl ist mit dem Punkt A und mit einer
Klemme einer Gleichstromversorgung V verbunden, deren zweite Anschlussklemme
mit Masse verbunden ist. Die Schalter SWl und SW2 werden abwechselnd mit der Frequenz einer HF-Spannung (z.B. 100 kHz) geschlossen,
wodurch ein Gleichstrom von der Quelle V abwechselnd in die Wicklungen
(Nl/2). und (Nl/2)„ fliesst. Auf diese Weise wird eine HF-Spannung über
den Transformator übertragen. Um zu vermeiden, dass das Nutzsignal,
welches am Punkt A erscheint und welches entweder zur Zentraleinheit oder zur Endstelle T übertragen werden soll, in die Stromquelle V
gelangt, wird ein induktiver Widerstand Z zwischen Punkt K und der Anschlussklemme für V vorgesehen.
FR9-76-OOA - 6 -
8098U/0608
Wie in Fig. 2 gezeigt, können zwei Transistoren T und T als Schalter
nl n2
SWl und SW2 verwendet werden. In diesem Falle kann ein freilaufender
Multivibrator F oder eine andere symmetrische Signalquelle, welche mit der gewählten HF-Frequenz schwingt, benutzt werden, um die Basen
der Transistoren T , und T . so anzusteuern, dass die Transistoren
nl n2 '
abwechselnd ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Der Gleichrichter DET kann eine Brückenschaltung sein, wie sie in Fig.
gezeigt ist, oder ein einfacher Zweidioden-Gleichrichter, wie in Fig. 2A gezeigt.
Der induktive Widerstand Z kann auf verschiedene Arten verwirklicht
werden, insbesondere gemäss dem in Fig. 2B gezeigten Schema, bei dem
ein Transistor T , mit zwei Widerständen Rl und R2 und einer Kapazität
Cl zusammengeschaltet ist.
Der HF-Transformator kann mit einem ferromagneti sehen Kern ausgeführt
werden, auf welchen die Primär- und Sekundärwicklungen parallel aufgebracht sind, um die Streuinduktivität zu vermindern. Die durch die
Parallelwicklung entstehende kapazitive Kopplung wird vermindert, wenn man eine halbe Primärwicklung (La, Lc) und eine halbe Sekundärwicklung
(Lb, Ld) um den halben Kern wickelt und den restlichen Teil um die andere Hälfte, wie in Fig. 3A und 3B gezeigt.
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8098U/0608
Ein NF-Signal, das von der Zentraleinheit zur Endstelle T übertragen
werden soll, wird an den Punkt Λ angelegt. Dadurch entsteht eine
Amplitudenmodulation des HF-Trägers mit dem NF-Signal. Das modulierte
HF-Signal wird nach Uebertragung durch den Transformator Tr durch die Schaltung DET demoduliert. Vom Ausgang des Gleichrichters
DET gelangt dann das NF-Nutzsignal über die Leitung Lg zur Endstelle T. Bei Uebertragung in der umgekehrten Richtung, d.h. von der Endstelle T
zum Punkt A, bewirken die Aenderungen der NF-Spannung von der Endstelle T eine Modulation des HF-Signals, welches an den Transformator Tr
angelegt wird. Das modulierte Signal gelangt fast vollständig zur Zentraleinheit, da das Element Z die Verlustströme begrenzt, welche in
die Stromversorgung V fliessen. Selbstverständlich könnte ein zusätzlicher
Filter (in der Figur nicht gezeigt) zwischen dem Punkt A und der Zentraleinheit vorgesehen werden, so dass wirklich nur das NF-Signal
dorthin übertragen wird.
Die obenbeschriebene Anschlussschaltung kann auf vielen Gebieten verwendet
werden. Sie ist auch brauchbar, wenn eine Zentraleinheit Aussenstellen mit einer Gleichspannung speisen muss. In diesem Fall genügt es,
wenn die Zentraleinheit die Einschaltung des freilaufenden Multivibrators
F steuert. Das HF-Signal wird dann nicht moduliert, weil keine NF-Spannung am Punkt A angelegt wird, und nachdem es durch den
Transformator Tr übertragen wurde, wird es im Gleichrichter DET gleichgerichtet,
welcher dann eine Gleichspannung abgibt, die der Hüllkurve des HF-Signals entspricht. Die Brummspannung, welche noch am Ausgang
des Gleichrichters vorhanden ist, kann durch ein Tiefpass-Analogfilter
ausgefiltert werden.
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Weiterhin könnte eine Mehrzahl von Spannungsquellen V. mit verschiedenen
Spannungswerten vorgesehen werden, wodurch HF-Signale mit verschiedenen Amplituden entstehen, welche nach Gleichrichtung verschiedene diskrete
Signalpegel ergeben. Wenn jedem dieser Pegel ein Digitalwert zugeordnet wird, kann auf diese Weise codierte Information übertragen werden.
Die erfindungsgemässe Anschlussschaltung kann auch als Teilnehmeranschlussschaltung
(Teilnehmerschaltung) ausgeführt werden, wie sie in Fernsprechanlagen
verwendet wird. Diese Teilnemeranschlussschaltungen werden bei der Zentrale eingebaut, die z.B. eine Nebenstellenvermittlungsanlage sein
kann, und ein NF-Eingang A für das Sprachsignal wird mit der Koppeleinrichtung (COM) verbunden, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.
Wenn eine Verbindung zwischen zwei Telefonapparaten Tl und T2 hergestellt
werden soll, dann werden die Punkte Al und A2, welche die Sprachsignaleingänge
der zugehörigen Teilnehmerschaltungen INTl und INT2 sind, durch die Koppeleinrichtung COM miteinander verbunden. Die Gesamtheit der
Anschlussschaltungen gehört zur Fernsprechvermittlungseinrichtung CT.
Damit die oben beschriebene Schaltung zu einer vollständigen Fernsprechteilnehmeranschlussschaltung
wird, müssen einige weitere Elemente hinzugefügt werden, damit diese Schaltung die anderen notwendigen Funktionen
erfüllen kann, z.B. Rufsignalabgabe und Anpassung des Leitungsstroms.
Es ist allgemein bekannt, dass eine Fernsprechvermittlungseinrichtung,
wenn sie zum gerufenen Teilnehmer durchgeschaltet hat, zunächst ein Wechselstromsignal als Rufsignal an den betreffenden Teilnehmerapparat
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809814/0608
absenden muss. Wenn dann der Hörer abgenommen wird, muss die Vermittlungseinrichtung
dafür sorgen, dass die Aussendung des Rufstroms beendet wird. Diese Funktion kann hier erfüllt werden durch Verbindung des Ausgangs
der Schaltung DET mit der Rufsignalleitung (R-LElTUNG, Fig. 5) über zwei 500 Ohm-Widerstände R und R und einen Schalter SW3 mit zwei Kontakten. Die Rufsignalleitung wird gespeist mit zwei Wechselspannungen ν entgegengesetzter Phase, die einen Gleichspannungsanteil von +48 V bzw. -48 V
haben. Wenn der Teilnehmerapparat T gerufen wird, wird der Schalter SW3, der ein Reed-Relais mit Arbeitskontakten sein kann, geschlossen. Dadurch wird die Ruf spannung an die Leitung angelegt und gelangt an die Klingel, deren Impedanz der Serienschaltung der Kapazität C (0,5 - 2 yF) mit
einem Widerstand R (z.B. 3 kOhm) entspricht. Fig. 5A zeigt ein ensprechendes Schaltungsdiagramm, worin ν die Wechselspannung bezeichnet, welche aus
der Kombination von +v und -v entsteht, V' bezeichnet die Gleichspannung von 48 V und R^ den Leitungswiderstand. Die Kapazität C verhindert, dass ein Gleichstromanteil durch die Schaltung fliesst; es entsteht kein
Gleichspannungsabfall über den Widerständen R und R und die Spannung 2V' erscheint zwischen den Anschlüssen B und Bl der Gleichrichterbrücke. Der Leitungsstrom hat dann einen Gleichstromanteil, der einen Spannungsabfall bewirkt. Die Gleichspannung zwischen den Anschlüssen B und Bl
der Schaltung DET mit der Rufsignalleitung (R-LElTUNG, Fig. 5) über zwei 500 Ohm-Widerstände R und R und einen Schalter SW3 mit zwei Kontakten. Die Rufsignalleitung wird gespeist mit zwei Wechselspannungen ν entgegengesetzter Phase, die einen Gleichspannungsanteil von +48 V bzw. -48 V
haben. Wenn der Teilnehmerapparat T gerufen wird, wird der Schalter SW3, der ein Reed-Relais mit Arbeitskontakten sein kann, geschlossen. Dadurch wird die Ruf spannung an die Leitung angelegt und gelangt an die Klingel, deren Impedanz der Serienschaltung der Kapazität C (0,5 - 2 yF) mit
einem Widerstand R (z.B. 3 kOhm) entspricht. Fig. 5A zeigt ein ensprechendes Schaltungsdiagramm, worin ν die Wechselspannung bezeichnet, welche aus
der Kombination von +v und -v entsteht, V' bezeichnet die Gleichspannung von 48 V und R^ den Leitungswiderstand. Die Kapazität C verhindert, dass ein Gleichstromanteil durch die Schaltung fliesst; es entsteht kein
Gleichspannungsabfall über den Widerständen R und R und die Spannung 2V' erscheint zwischen den Anschlüssen B und Bl der Gleichrichterbrücke. Der Leitungsstrom hat dann einen Gleichstromanteil, der einen Spannungsabfall bewirkt. Die Gleichspannung zwischen den Anschlüssen B und Bl
wird damit R + R
L ρ
V = 2V1
BBl l 0
\ + Rp + Rll + R21
Dieser Spannungsabfall bewirkt, dass die Diodenbrücke leitend wird, so
dass das HF-Signal den Transformator durchlaufen kann. Infolgedessen
fliesst ein Strom durch die Mittelanzapfung K. Das Auftreten dieses
dass das HF-Signal den Transformator durchlaufen kann. Infolgedessen
fliesst ein Strom durch die Mittelanzapfung K. Das Auftreten dieses
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8098H/0608
Stromes zeigt an, dass der Hörer des gerufenen Telefonapparat.es abgenommen
wurde und ermöglicht es, den Schalter SW3 zu öffnen. Das ist ein sehr einfaches Verfahren, um den Zustand "abgehoben" in Gegenwart eines
Rufsignals zu erkennen.
Wie bereits erwähnt, muss es mit der Teilnehmeranschlussschaltung möglich sein, den Leitungsgleichstrora auf einen Standardwert zu bringen.
Die meisten bekannten Anschlussschaltungen haben für diesen Zweck sogenannte Speiseschaltungen, die aus Widerständen bestehen. Im vorliegenden
Fall kann man es genauso machen, durch Anbringen eines Widerstandes R
zwischen der Mittelanzapfung der Primärwicklung des Transformators Tr und einem Anschluss der Stromversorgung V . Dieser Widerstand wäre also
mit dem induktiven Widerstand Z in Reihe geschaltet. Es sind jedoch auch andere Anordnungen möglich. Bei der in Fig. 6 gezeigten Anordnung ist
der Speisewiderstand in zwei Hälften R /2 unterteilt. Die mit dem Punkt K verbundene Hälfte bildet den Eingang zu einer Schaltung, die aus einen
Operationsverstärker A_ einer Kapazität C1 und zwei Widerständen Rj und
R' besteht. Diese Anordnung ist eine Bootstrap-Schaltung, die es ermöglicht, das NF-Signal, welches man am Punkt K erhält, zum Mittelpunkt
der Speiseschaltung zurückzuführen, so dass der NF-Strom, welcher in die
Speiseschaltung fliesst, gegen Null geht. Diese Schaltung erfüllt also sowohl die Funktion einer Speiseschaltung als auch die Funktion des
induktiven Widerstands Z.
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Alle bisher beschriebenen Speiseschaltungen haben den Nachteil einer
relativ grossen Verlustleistung (im Durchschnitt ungefähr 1,3 Watt). Dies verhindert insbesondere eine Erhöhung der Packungsdichte. Es
besteht daher besonderes Interesse an einer Speiseschaltung ohne Verlustleistung, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist. Diese Anordnung besteht
im wesentlichen aus einer Π-Schaltung mit einer Induktivität L, einer
Kapazität C und der Serienschaltung einer Diode Dl mit einem Widerstand
R . Der Punkt A zwischen L und Dl ist mit einem Schalttransistor
T vom PNP-Typ verbunden, dessen Emitter direkt und dessen Basis über
einen Widerstand R mit dem Anschluss P der Spannungsquelle verbunden
sind. Die Basis von T, ist ausserdem über einen Widerstand R, und einen
1 4
HPN-Transistor T. mit Masse verbunden. Die Basis von T_ wird von einem
Operationsverstärker CP (Vergleichcr) angesteuert, dessen nicht-invertierender
Eingang mit Masse verbunden ist, und dessen invertiertender Eingang über einen Widerstand R, mit einem Eingang Q verbunden ist. Der
invertierende Eingang ist ausserdem über eine Reihenschaltung eines
Widerstandes R1. und eines Widerstandes R mit Masse verbunden. Wenn
eine Sägezahnspannung V , wie sie in Fig. 7A gezeigt ist, an den Eingang Q angelegt wird, dann steuert der Vergleicher CP, an dem die Kombination
der Spannungen V und V , welch letztere über dem Widerstand R liegt,
ο i. j
anliegt, das Abschalten von T und damit auch von T . Dies ermöglicht es,
die Spannung V an den Punkt A anzulegen. Für die Spannung V und den
Strom I dieser Speiseschaltung gilt folgende Beziehung:
V = ν - (— · — -R)I
X 0 \ V 3; 1X
5 S max
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Dies zeigt, dass sich die Schaltung wie ein reiner ohmscher Widerstand
verhält,
R, Vn
eq R V0 R3 '
Ί 5 S max
welcher mit der Spannungsquelle V in Serie geschaltet ist. Um diese
Speiseschaltung in einer erfindungsgemässen Anschlussschaltung innerhalb
eines Fernsprechvermittlungssystems zu verwenden, genügt es, den Ausgangspunkt A mit einer Impedanz Z zu verbinden; mit anderen Worten,
es genügt, die Speiseschaltung zwischen V und Z anzuordnen (siehe Fig. 2).
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Leerseite
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE(jy Anschlussschaltung zur Verbindung einer Übertragungsleitung für eine Endstelle mit einer Zentraleinheit, gekennzeichnet durch- einen Hochfrequenz (HF)-Übertrager (Tr) mit einer Primärwicklung (NI) mit Mittelanzapfung (K), sowie mit einer Sekundärwicklung (N2);- eine Verbindung zwischen der Mittelanzapfung der Primärwicklung und einer Gleichstromquelle (V ), deren anderer Pol mit Masse verbunden ist;- zwei Schalterelemente (SW1, SW2) zur Verbindung der beiden Enden der Primärwicklung mit Masse, sowie eine Steuereinrichtung (F, HF) zum abwechselnden Leitendmachen der Schalterelemente gemäss einem HF-Takt;- eine Verbindung zwischen der Mittelanzapfung der Primärwicklung und einem Eingang (A) zur Zentraleinheit; sowie- eine Detektorschaltung (DET), deren eine Seite mit der Sekundärwicklung und deren andere Seite mit der Übertragungsleitung (Lg) verbunden ist,derart, dass bei Betätigen der Schalterelemente (SWI, SW2) durch deren Steuereinrichtung (HF) niederfrequente Signale sowohl von der Zentraleinheit zur Übertragungsleitung als auch umgekehrt übertragen werden.2. Anschlussschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstelle ein Fernsprechapparat und die Zentraleinheit eine Fernsprechvermittlungseinrichtung ist.3. Anschlussschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektorschaltung eine Zweiweggleichrichterschaltung ist.8098H/0608FR 976 00t»Anschlussschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsleitung (L ) über mindestens einen Widerstand (R11- R2J un<* einen Schalter (SW3) mit einer Rufsignalleitung verbunden ist.Anschlussschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein ohmscher Speisewiderstand (RF) vorgesehen ist, zwischen der Mittelanzapfung (K) der Primärwicklung und der Gleichstromquelle (V ), sowie eine damit verbundene aktive Schaltungsanordnung (C, R' Ao), welche verhindert, dass ein übertragenes Wechselstromsignal in die Gleichstromquelle fliessen kann (Fig. 6).Anschlussschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Mittelanzapfung (K) der Primärwicklung und der Gleichstromquelle (V ) eine Speiseschaltung vorgesehen ist mit folgenden Elementen:- ein If-Glied mit einer Induktivität (L) im Horizontalzweig, sowie einer Kapazität (C') bzw. einer Reihenschaltung aus Diode (Dl) und Widerstand (R3) in den Vertikal zweigen;- eine Schalterverbindung (TJ zwischen dem I^-Glied und der Gleichstromquelle;- eine Vergleicherschaltung (CP), um aus dem Verhältnis des am Widerstand (R-) anliegenden Spannungsabfalls (V. ) und einer zugeführten Sägezahnspannung (V5) ein Steuersignal abzuleiten; sowie- Steuerelemente (T_, RJ, um die Schalterverbindung (TJ gemäss dem von der Vergleicherschaltung abgegebenen Steuersignal zu öffnen bzw. zu sch lies sen (Fig. 7).FR 976 004809814/060 8,27 A16817. Anschlussschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichstromquelle (V ) mit der Mittelanzapfung (K)
durch einen über eine Kapazität (C1) gegengekoppelten Transistor (Tn3, Fig. 2b) verbunden ist.8. Anschlussschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Speisestrom durch den Transistor (Tn3) geregelt wird,FR 976 0048098U/0608
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