DE3533243C2 - - Google Patents

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DE3533243C2
DE3533243C2 DE19853533243 DE3533243A DE3533243C2 DE 3533243 C2 DE3533243 C2 DE 3533243C2 DE 19853533243 DE19853533243 DE 19853533243 DE 3533243 A DE3533243 A DE 3533243A DE 3533243 C2 DE3533243 C2 DE 3533243C2
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mower
conveyor chain
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Rudolf 7968 Saulgau De Arnold
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Claas Saulgau GmbH
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Claas Saulgau GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/08Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters
    • A01D43/081Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters specially adapted for ensilage of maize
    • A01D43/082Gathering units
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D45/00Harvesting of standing crops
    • A01D45/02Harvesting of standing crops of maize, i.e. kernel harvesting
    • A01D45/021Cornheaders

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Abteilerspitzen für Reihen­ mähwerke nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1, wie sie zum Beispiel für die Ernte von Mais oder anderen stengeligen Halmfrüchten verwendet werden.
Bei derartigen Reihenmähwerken steht für jede zu erntende Reihe ein aus zwei gegenläufig angetriebenen Messerscheiben bestehendes Mähwerk, je ein Paar Förderketten und eine zwischen zwei Reihen angeordnete Abteilerspitze zur Verfügung. Die Abteilerspitzen haben die Aufgabe, geneigte Halme vor dem Schnitt aufzurichten oder außerhalb der Symmetrieachse des Mähwerkes stehende Halme umzudrücken und so der Schnitt­ stelle des Mähwerkes zuzuführen. Bei einer bekannten Ausführung nach der DE-OS 27 36 005 sind die Seitenwände der Abteilerspitzen senkrecht nach unten bis nahe oberhalb der Messerscheiben jedes Mähwerkes so geführt, daß sie zwar in der Höhe der Förderkette deren vorlaufendes Trum abdecken, aber in der Höhe der Messerscheiben nur noch einen verhältnismäßig kleinen Teil des Mähwerkes für den Schnitt der Halme freilassen. Die Verlängerung ihrer Unterkanten trifft die Messerscheiben in einem Bereich, der nur noch eine Schnittbreite zuläßt, die wesentlich weniger als die Hälfte der je Reihe vorhandenen Breite des Mähwerkes ist. Dadurch können bei regellos stehenden Pflanzen nicht alle Halme dem Mähwerk zugeführt und von diesem abgeschnitten werden. Ein Teil der Halme werden, weil die Seitenwand der Abteilerspitzen senkrecht nach unten bis in Höhe des Mähwerkes geführt ist, nicht seitlich in Richtung des Mähwerkes abgebogen, sondern samt dem Wurzelstock aus dem Boden gerissen und nach vorne so umgedrückt, daß sie nicht mehr vom Reihenmähwerk erfaßt werden können. Außerdem sind bei diesen bekannten Ausführungen die Einzelmähwerke des Reihenmähwerkes seitlich so weit voneinander beabstandet, daß damit nur in vorbestimmten Reihen stehende Halmpflanzen geerntet werden können. Die Abteilerspitzen haben an ihrem den Mähwerken zugekehrten Ende eine Breite, die fast das Doppelte der Breite jedes Mähwerkes ausmacht. Dadurch ist es nicht möglich, reihenunabhängig zu arbeiten. Ähnliches wird dem Fachmann auch aus der DE-OS 28 37 041 vermittelt.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Maschine so zu verbessern, daß einander benachbarte Einzelmähwerke des Reihenmähwerkes sehr dicht nebeneinander angeordnet werden können, so daß in Beständen mit eng stehenden oder regellos stehenden Halmpflanzen, also reihenunabhängig, geerntet werden kann. Dies wird durch eine Ausführung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 erreicht. Die vorgeschlagene Formgestaltung der Abteilerspitzen hat zur Folge, daß Halme, die nicht in der Mittelebene eines Einzelmähwerkes stehen, nicht umgedrückt oder ausgerissen werden, sondern eine Neigung annehmen, die etwa der Schräge der unteren Seitenwände der Abteilerspitzen entspricht.
Eine besonders günstige und raumsparende Anordnung wird erzielt, wenn der nicht eingezogene Teil der Seitenwände der Abteilerspitzen in der Verlängerung ungefähr durch den Mittelpunkt des vorderen Kettenrades geht und wenn die größte Breite der Abteilerspitze gleich oder kleiner als der Umkreis eines rotierenden Werkzeuges des Mähwerkes ist.
Um die vorhandene Mähwerksbreite möglichst gut auszunutzen, soll die Verlängerung der Unterkante der Abteilerspitze ein rotierendes Werkzeug des Mähwerkes außerhalb des Drehpunktes auf der dem Schnittbereich abgewandten Seite treffen.
Die Anwendung einer Abteilerspitze nach der Erfindung ist indessen nicht auf Reihenmähwerke mit rotierenden Werkzeugen beschränkt. Sie kann sinngemäß auch bei Reihenmähwerken mit hin- und hergehenden Mähmessern verwendet werden. Wichtig allein ist das Prinzip, die Abteilerspitzen im Bereich des Mähwerkes möglichst schmal zu halten und dennoch im Bereich der Förderketten eine ausreichende Abdeckung zu gewährleisten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt:
Fig. 1 zeigt ein Reihenmähwerk (teilweise) mit einer Abteilerspitze in einer Ansicht von oben
Fig. 2 den gleichen Gegenstand, geschnitten in der Ebene A./.A (Fig. 1).
Ein Reihenmähwerk besteht in der Regel aus mehreren neben­ einander angeordneten Einzel-Mähwerken (1, 1′). Jedes Ein­ zelmähwerk besteht mindestens aus einem Mähwerk (2), einer oder mehreren Förderketten (3, 3′) und einer Abteiler­ spitze (4).
Die Scheiben des Mähwerkes (2) sind drehbar auf einer Welle (5) befestigt, die in einem Lagergehäuse (10) ge­ lagert ist. Am oberen Ende der Welle (5) ist ein Ketten­ rad (6) befestigt, über das eine mit Mitnehmern (7) ver­ sehene Förderkette (3, 3′) läuft.
Zwischen zwei benachbarten Einzel-Mähwerken (1, 1′) ist eine Abteilerspitze (4) angeordnet, ebenso an den seit­ lichen Außenbegrenzungen des Reihenmähwerkes.
Der Antrieb der Mähwerke (2) und der Förderketten (3, 3′) erfolgt in bekannter Weise vom hinteren Kettenrad der Förderketten (3, 3′).
Die Abteilerspitzen (4) haben einen Querschnitt wie in Fig. 2 dargestellt. In Höhe der Förderketten (3,3′) sind die Seitenwände (8) etwa senkrecht. Sie bilden von oben gesehen einen solchen Winkel, daß ihre Verlängerung etwa durch den Mittelpunkt der Kettenräder (6) geht. Darunter sind Teile (9) der Seitenwände so eingezogen, daß sie große Bereiche des Mähwerkes (2) für den Schnitt frei lassen.
Die Formgestaltung der Abteilerspitzen hat zur Folge, daß Halme, die nicht in der Mittelebene eines Einzel-Mähwerkes stehen, nicht umgedrückt oder ausgerissen werden, sondern eine Neigung annehmen, die etwa der Schräge der unteren Teile (9) entspricht.

Claims (4)

1. Abteilerspitze für Reihenmähwerke mit einem im hinteren Bereich der Abteilerspitze angeordneten Mähwerk und mindestens einer nach hinten verlaufenden Förderkette oder dergleichen, wobei die Abteilerspitze in der Höhe der Förderkette zumindest deren vorlaufendes Trum abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß sie (4) in der Höhe des Mähwerkes (2) mindestens die Hälfte der je Reihe vorhandenen Breite des Mähwerkes (2) für den Schnitt dadurch frei läßt, daß ihre Seitenwände (8, 9) im Bereich (9) unterhalb der Förderkette (3, 3′) schräg bis nahe oberhalb des Mähwerkes (2) verlaufend eingezogen sind.
2. Abteilerspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht eingezogene Teil (8) der Seitenwände (8, 9) in der Verlängerung ungefähr durch den Mittelpunkt des vorderen Kettenrades (6) der Förderkette (3, 3′) geht.
3. Abteilerspitze nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihre größte Breite gleich oder kleiner als der Umkreis eines rotierenden Werkzeuges des Mähwerkes (2) ist.
4. Abteilerspitze nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung der Unterkante der schrägen Seitenwand (9) ein rotierendes Werkzeug des Mähwerkes (2) außerhalb des Drehpunktes auf der dem Schnittbereich abgewandten Seite trifft.
DE19853533243 1985-09-18 1985-09-18 Abteilerspitze fuer reihenmaehwerke Granted DE3533243A1 (de)

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Also Published As

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DE3533243A1 (de) 1987-03-26

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