DE3532887A1 - Selbsttaetige spannvorrichtung fuer werkzeuge - Google Patents

Selbsttaetige spannvorrichtung fuer werkzeuge

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DE3532887A1
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Wolfgang Schaefer
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool
    • B23B29/12Special arrangements on tool holders
    • B23B29/20Special arrangements on tool holders for placing same by shanks in sleeves of a turret

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Spann­ vorrichtung für Werkzeuge in einem Werkzeugträger, insbesondere in einem Werkzeugrevolver, mit einem den Werkzeugschaft oder Werkzeughalterschaft an seinem Umfang in einer Aufnahme klemmenden Druckstück.
In VDI 3425, Bl. 2, Seite 3, ist beispielsweise eine Werkzeughalteraufnahme für ein genormtes Zylinder­ schaftwerkzeug dargestellt, die ein Druckstück zur Einspannung des Zylinderschaftes aufweist. In DE-OS 31 18 594 ist eine in der Zeichnung mit 17 bezeichnete Einrichtung angedeutet. Es handelt sich dabei um einen Drehmechanismus mit einem Mitnehmerschlüs­ sel, der in die Schlüsselöffnung einer das Druck­ stück beaufschlagenden Gewindespindel eintaucht. Die Gewindespindel hat den Vorteil, die Spannkraft über die Selbsthemmung in den Gewindegängen aufrecht zu erhalten, auch wenn sie vom Drehmechanismus gelöst ist. Der Drehmechanismus hat jedoch den Nachteil, daß er zum Klemmen und zum Lösen des Druckstückes mit unterschiedlichen Drehrichtungen angetrieben werden muß. Das Druckstück wird außerdem nach dem Lösen durch die Verzahnung des Werkzeugschaftes beim Heraus­ ziehen angehoben, was bei einem automatischen Werkzeug­ wechsel zu Störungen führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hohe Spannkraft mit einer raumsparenden Einrichtung zu erzeugen, deren Betätigung störungsfrei und einfach ist.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Durch den Kniehebel werden bei kurzen Betätigungswegen hohe Spannkräfte erzielt, die durch das Übergangs­ prinzip von einer relativ kleinen Federkraft aufgebracht werden können. Zum Lösen ist lediglich eine lineare Bewegung z.B. durch einen hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagten Kolben erforderlich. Ein Ineingriff­ bringen irgendwelcher Formelemente ist nicht erforder­ lich.
Die Kraftübertragung durch Rollen sorgt für eine geringe Flächenpressung der drehenden Bauteile, wodurch die Reibung verringert und Verschleiß vermieden wird.
Dadurch, daß der größere Teil des Umfanges der Rollen in dem Druckstück bzw. in dem Betätigungselement einge­ bettet ist, wird das Druckstück zwangsläufig beim Ver­ schieben des Betätigungselementes in Löserichtung von dem Halterschaft abgehoben. Die Anordnung des Antriebs auf der von den Werkzeugen abgewandten Seite des Werk­ zeugträgers ist insbesondere bei Werkzeugrevolverscheiben die am wenigsten störende Stelle und vor Spänen und Kühlmittel weitgehend geschützt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es ist ein Ausschnitt einer Revolverkopfscheibe 1 dargestellt, in die ein Werkzeughalterschaft 2 eingespannt ist. Es handelt sich hier um einen genormten Zylinderschaft-Werkzeughalter mit einer Verzahnung 3. In seiner axialen Lage wird der Werk­ zeughalter in bezug zur Revolverkopfscheibe 1 durch einen Klemmring 4 festgelegt.
In der Revolverkopfscheibe 1 ist ein Druckstück 5 quer zur Aufnahmebohrung 16 für den Werkzeughalter­ schaft 2 beweglich gelagert. Das Druckstück 5 ist auf der dem Werkzeughalterschaft 2 zugewandten Seite mit einer Gegenverzahnung 6 versehen. In dem Druck­ stück 5 ist eine Rolle 7 gehalten, die mit einem Hebel 8 verbunden ist. An dem anderen Ende des Hebels 8 ist eine gleichartige Rolle 9 befestigt, die von dem Betäti­ gungselement 10 umgeben ist.
Das Betätigungselement 10 ist gegen die Federkraft einer zwischen Revolverkopfscheibe 1 und einem Bund 11 des Betätigungselementes 10 angeordneten Feder 12 axial verschieblich. Das Betätigungselement 10 bildet mit dem Hebel 8 einen Kniehebel. Die Feder 12 ist von einer Federbüchse 13 umgeben, die gegenüber dem Betätigungs­ element 10 und der Revolverkopfscheibe 1 abgedichtet ist. Gegen den Bund 11 des Betätigungselementes 10 drückt beim Lösen der Spannvorrichtung der mit der Kolben­ stange 14 vorhandene Stößel 15.
Das geschieht nur zum Lösen, während im übrigen der Stößel 15 von dem Bund 11 einen solchen Abstand hat, daß die Revolverkopfscheibe 1 ungehindert geschaltet werden kann. Die Schaltbewegung des Werk­ zeugrevolvers transportiert nacheinander jedes Betätigungselement 10 in eine Lage, in der es von dem Stößel 15 beaufschlagt werden kann.

Claims (5)

1. Selbsttätige Spannvorrichtung für Werkzeuge in einem Werkzeugträger, insbesondere in einem Werkzeugrevol­ ver, mit einem den Werkzeugschaft oder -halterschaft an seinem Umfang in einer Aufnahme klemmenden Druckstück, gekennzeichnet durch ein einseitig federbelastetes Betätigungselement (10), das auf einen mit dem Druck­ stück (5) vorhandenen Kniehebelmechanismus (7,8,9) wirkt und durch einen entgegen der Federkraft wirkenden Linearantrieb verschiebbar ist.
2. Selbsttätige Spannvorrichtung nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch einen in Rollen (7, 9) gelagerten Kniehebel (8).
3. Selbsttätige Spannvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch ein die Rollen (7, 9) des Knie­ hebels (8) formschlüssig umgebendes Druckstück (5) und Betätigungselement (10).
4. Selbsttätige Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Linearantrieb auf der von der Werkzeugseite abgewandten Seite des Werk­ zeugträgers angeordnet ist.
5. Selbsttätige Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Linearantrieb eine fluidisch beaufschlagte Kolben-Zylindereinheit ist.
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DE3532887C2 DE3532887C2 (de) 1988-10-06

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2659183A1 (de) * 1976-12-28 1978-07-06 Boehringer Gmbh Geb Drehmaschine mit auf dem planschlitten und am werkzeugmagazin vorgesehenen werkzeughalter-aufnahmen
DE3118594A1 (de) * 1980-05-13 1982-03-25 SMT Machine Co. AB, 72348 Västerås Werkzeugwechselvorrichtung
DE3320693A1 (de) * 1983-06-08 1984-12-13 Traub Gmbh, 7313 Reichenbach Werkzeughalter fuer werkzeugmaschinen

Patent Citations (3)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
VDI-Richtlinie 34 25, Blatt 2, S. 3 *

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