DE3531654C2 - - Google Patents
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- DE3531654C2 DE3531654C2 DE3531654A DE3531654A DE3531654C2 DE 3531654 C2 DE3531654 C2 DE 3531654C2 DE 3531654 A DE3531654 A DE 3531654A DE 3531654 A DE3531654 A DE 3531654A DE 3531654 C2 DE3531654 C2 DE 3531654C2
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- breathing
- hood
- gas
- valve
- container
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B7/00—Respiratory apparatus
- A62B7/02—Respiratory apparatus with compressed oxygen or air
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B17/00—Protective clothing affording protection against heat or harmful chemical agents or for use at high altitudes
- A62B17/04—Hoods
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Atemgerät nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Atemgeräte dieser Art haben bisher eine Atmungsmaske, welche
über Schläuche teilweise mit einem Gasbehälter und teilweise
mit einem Filter für die Absorption von Kohlendioxid in Ver
bindung stehen. Das Atmungsgas zirkuliert in einem Kreislauf
über den Filter und die Maske, wobei eine geringe Strömung von
Atmungsgas von dem Behälter zu der Maske geführt wird, um den
Sauerstoffgehalt auf einem annehmbaren Wert zu halten.
Das Problem bei solchen Atemgeräten ist die Schaffung einer
befriedigenden Abdichtung zwischen der Maske und dem Gesicht
des Benutzers. Die Gefahr des Eindringens schädlicher Gase aus
der Umgebung ist daher beachtlich.
Die Benutzung einer Haube, welche über den Kopf eines Benut
zers gezogen wird und in welche Atmungsgas von einem Behälter
geführt wird, ist ebenfalls bekannt. Um zu erreichen, daß der
Kohlendioxidgehalt nicht übermäßig hoch wird, ist es jedoch
wesentlich, daß eine relativ kräftige Gasströmung aufrechter
halten wird, so daß der Behälter groß sein muß, wenn die
Benutzungszeit nicht zu kurz sein soll. Es ist erwünscht, ein
derartiges Atemgerät etwa 15 Minuten benutzen zu können.
Aus der DE-OS 25 39 175 ist ein Atemgerät mit einer Gesichts
maske bekannt, die mittels eines Gurtes über Mund und Nase des
Trägers gehalten wird. Sie bildet eine gummiartige Dichtung,
um ein Eindringen von Giftgasen in die Lunge des Trägers zu
vermeiden. An der Gesichtsmaske befindet sich eine Rohrlei
tung, die mit einem Reservoir verbunden ist. Das Reservoir
weist ein Filtermaterial auf und ist mit einer Flasche verbun
den, die ein atmungsfähiges Strömungsgemisch beinhaltet. Fri
sches atmungsfähiges Strömungsgemisch wird in dem Reservoir
mit ausgeatmetem atmungsfähigem Strömungsmittel vermischt,
welches bereits frei von Kohlendioxid und Wasserdampf ist, da
es nach dem Ausatmen durch das Filtermaterial gedrückt wird.
Außer dem Filter weist dieses Atemgerät nur eine einzige
elastische Dichtung zwischen der Gesichtsmaske und dem Gesicht
der Person auf, so daß bei Beschädigung dieser Dichtung Gift
gase von außerhalb den Träger des Atemgerätes erreichen kön
nen. Ferner weist das atmungsfähige Strömungsmittel vor und
nach dem Einatmen immer die gleiche Zusammensetzung auf. Somit
wird gutes Atmungsgas nicht voll ausgeatmet und nicht voll
ausgenutzt.
Aus der FR-OS 25 44 205 ist ein Atemgerät insbesondere für
Flugzeuge bekannt, das eine Haube und eine Atmungsmaske auf
weist. Die Haube besteht aus einem temperaturbeständigen,
durchsichtigen Material und wird im Bedarfsfalle über den Kopf
des Benutzers gezogen. Dazu ist in einem elastischen Boden der
Haube eine Öffnung vorgesehen. Weiterhin befindet sich in dem
Boden ein mit einer Entleerungsklappe verschließbares Loch.
Die Atmungsmaske ist mit Öffnungen versehen, über die das
ausgeatmete Kohlendioxid in die Haube abgeführt wird. Die
Haube wird durch das ausgeatmete Kohlendioxid aufgeblasen und
dieses über das Loch abgeführt. Ein derartiges Atemgerät weist
keine Steuerelemente für das Atmungsgas auf, so daß beim
Einatmen nicht nur frischer Sauerstoff, sondern auch ein
großer Anteil von in der Haube befindlichem Kohlendioxid
aufgenommen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Atemgerät der
eingangs genannten Art zu schaffen, welches eine befriedigende
Abdichtung vor schädlichen Gasen aus der Umgebung bei kräfti
ger Gasströmung in dem Atemgerät über eine hinreichende Be
nutzungszeit bietet.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im wesntlichen mit den
Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs ge
löst.
Auf diese Weise wird ein Atemgerät geschaffen, das eine doppel
te Abdichtung vor schädlichen Gasen aus der Umgebung aufweist,
und zwar einerseits auf Grund einer Abdichtung der Gesichts
maske zum Gesicht des Benutzers, zum anderen auf Grund einer
Abdichtung der Haube an dem Hals des Benutzers. Bei einem der
artigen Atemgerät wird dem Benutzer ständig frisches, unver
mischtes Atmungsgas von dem Behälter zugeführt. Auf Grund des
späteren Öffnens des Rückschlagventils wird gewährleistet, daß
das Gas aus dem äußeren Teil der Maske, in dem unter Umständen
noch schädliche Anteile enthalten sein können, nicht in die
Lunge, sondern nur in die Respirationsgänge gelangt.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand
der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung eines ersten
Ausführungsbeispieles und
Fig. 2 eine entsprechende Darstellung eines zweiten Aus
führungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Atem
gerätes.
Das Atemgerät nach Fig. 1 hat eine Haube 1 mit einem Volumen
von etwa 6 Litern, welche über den Kopf des Benutzers gezogen
werden kann. Die Haube 1 besteht aus flexiblem, gasdichtem und
vorzugsweise feuerbeständigem Material, beispielsweise Poly
amidgewebe, welches mit Kunststoff oder Gummi beschichtet und
mit einem Sichtfenster (nicht dargestellt) ausgestattet ist.
In der Haube 1 befindet sich eine Gesichtsmaske 2, welche mit
einem Einatmungsventil 3 und einem Ausatmungsventil 4 ausge
stattet ist. Eine äußere, d. h. sich außerhalb der Haube 1
befindliche Atmungsblase 5 ist mit der Gesichtsmaske 2 über ein
Rückschlagventil 6 verbunden. Ein Behälter 7 für Atmungsgas
steht über eine Leitung 8, welche ein Drosselventil 9 und ein
Regulierventil 10 enthält, mit der Atmungsblase 5 in Strö
mungsverbindung.
Bei Benutzung des Atemgerätes erfolgt eine kontinuierliche
Gasströmung von dem Behälter 7 über die Leitung 8 zu der
Atmungsblase 5, deren Volumen geringer ist, als das eines
normalen Atemzuges. Das Einatmungsventil 3 und das Rückschlag
ventil 6 sind so ausgestaltet und angeordnet, daß das Rück
schlagventil 6 bei einem geringen Unterdruck bzw. Vakuum in
der Gesichtsmaske 2 öffnet, während das Einatmungsventil 3
einen etwas größeren Unterdruck bzw. Vakuum benötigt, um
geöffnet zu werden. Somit wird die Atmungsblase 5, welche
frisches Atmungsgas enthält, während des ersten Teils der
Inhalationsphase geleert. Nach Leerung der Einatmungsblase 5
und Anstieg des Unterdrucks in der Gesichtsmaske 2 öffnet das
Einatmungsventil 3, so daß der restliche Teil des Gases,
welcher während eines Atemzuges eingeatmet wird, aus dem
Innenraum der Haube 1 entnommen wird, abgesehen von der Frisch
gasmenge, welche kontinuierlich von dem Behälter 7 nachströmt.
Beim Ausatmen schließen das Einatmungsventil 3 sowie das Rück
schlagventil 6 und öffnet das Ausatmungsventil 4. Die Ein
atmungsblase 5 wird von dem Behälter 7 aus mit frischem Gas
gefüllt und das Ausatmungsgas strömt in die Haube 1, worauf
eine entsprechende Menge an Gas an den Verbindungen zwischen
der Haube 1 und dem Hals des Benutzers in die Umgebung ent
weicht.
Ein Teil des ausgeatmeten Gases wird somit während des näch
sten Atemzuges wieder benutzt. Trotzdem kann der Gehalt an
Sauerstoff und Kohlendioxid auf annehmbarem Wert gehalten
werden, weil das frische Atmungsgas während der ersten Ein
atmungsphase zugeführt wird und somit am längsten in den
Lungen verbleibt. Das schon einmal benutzte Gas, welches an
schließend über das Einatmungsventil 3 eingeatmet wird, bleibt
nur für eine kürzere Zeit in den Lungen und der letzte Teil
des eingeatmeten Gases erreicht die Lungen überhaupt nicht,
sondern verbleibt in den Respirationsgängen, um anschließend
wieder ausgeatmet zu werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die Zufuhrleitung
von dem Behälter 7 zusätzlich mit einem Steuerventil 26 ausge
stattet, welches unabhängig von Druckänderungen in dem Behäl
ter 7 für eine konstante Gasströmung sorgt.
Bei beiden Ausführungsbeispielen kann das Atmungsgas Luft, mit
Sauerstoff angereicherte Luft oder Sauerstoffgas selbst sein,
abhängig davon, welches Gas im Einzelfall am praktischsten
ist.
Bezugszeichenliste
1 Haube
2 Gesichtsmaske
3 Einatmungsventil
4 Ausatmungsventil
5 Atmungsblase
6 Rückschlagventil
7 Behälter
8 Leitung
9 Drosselventil
10 Ventil
26 Steuerventil
2 Gesichtsmaske
3 Einatmungsventil
4 Ausatmungsventil
5 Atmungsblase
6 Rückschlagventil
7 Behälter
8 Leitung
9 Drosselventil
10 Ventil
26 Steuerventil
Claims (1)
- Atemgerät für Rettungszwecke mit einer Haube (1), welche über den Kopf des Benutzers zu ziehen ist, einem Behälter (7) für Atmungsgas sowie Verbindungsleitungen und Steuerelementen (8, 9, 10, 26) für das Atmungsgas, welche zwischen dem Behälter (7) und der Haube (1) angeordnet sind, und mit einer Gesichts maske (2, 12), dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (1) ein Teil des Atmungskreislaufes ist, daß in der Haube (1) eine Gesichtsmaske (2) eingeschlossen ist, welche mit einem Ein atmungsventil (3) und einem Ausatmungsventil (4) ausgestattet ist sowie über ein Rückschlagventil (6) mit einer Atmungsblase (5) in Strömungsverbindung steht, in welche frisches Atmungs gas von dem Behälter (7) geführt wird, und daß das Rückschlag ventil (6) und das Einatmungsventil (3) so angeordnet und ausgebildet sind, daß das Rückschlagventil (6) bei niedrigerem Unterdruck bzw. Vakuum in der Gesichtsmaske (2) öffnet als das Einatmungsventil (3).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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SE8404752A SE448681B (sv) | 1984-09-21 | 1984-09-21 | Andningsapparat av reddningstyp |
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Family Applications (1)
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- 1985-09-04 GB GB08522011A patent/GB2164570B/en not_active Expired
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