DE3531568A1 - Spender fuer ein reinigungsmittel in form eines spruehnebels - Google Patents

Spender fuer ein reinigungsmittel in form eines spruehnebels

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DE3531568A1 DE19853531568 DE3531568A DE3531568A1 DE 3531568 A1 DE3531568 A1 DE 3531568A1 DE 19853531568 DE19853531568 DE 19853531568 DE 3531568 A DE3531568 A DE 3531568A DE 3531568 A1 DE3531568 A1 DE 3531568A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft einen Spender für ein Reinigungsmittel in Form eines Sprühnebels, mit einer zusammendrückbaren Kunststoffflasche mit Flaschenhals und einem daran angeordneten Sprühmundstück, sowie mit einem den Bereich des Flaschenbodens mit dem Sprühmundstück verbindenden Steigrohr für das flüssige Reinigungsmittel.
Spender für ein Reinigungsmittel in Form eines Sprühnebels sind bekannt. Auch sind beispielsweise Flaschen mit am Hals befestigten pistolenartigen Pumpaggregaten zur Erzeugung von Wassersprühnebel für die Blumenpflege in Haus und Garten in Gebrauch. Es handelt sich hierbei um sogenannte Druckzerstäuber, welche den Sprühnebel luftlos allein dadurch erzeugen, daß die zu erstäubende Flüssigkeit unter Druck mit sehr hoher Geschwindigkeit durch eine feine Düse hindurchgepreßt wird.
Dabei wird die Flüssigkeit in feinste Tröpfchen aufgespreitet und als Aerosol in die Luft suspendiert.
Eine grundsätzlich andere Art der Sprühnebelerzeugung mittels einer Flüssigkeit besteht darin, diese zusammen mit Gas als vorgemischtes Flüssigkeits/Gasgemisch unter Anwendung von vergleichsweise niedrigen Drücken durch eine Düse zu sprühen. Dabei ergibt sich, ähnlich den Vorgängen in einem Vergaser, infolge der Gasexpansion und der diesem innewohnenden Strömungsenergie eine Zerstäubung der Flüssigkeit zu einem Sprühnebel oder Aerosol. Es ist auch bekannt, dieses Prinzip beispielsweise im medizinischen Bereich bei sogenannten Spray- Flaschen als Nasenspray etc. anzuwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spender für ein Reinigungsmittel in Form eines Sprühnebels, mit einer zusammendrückbaren Kunststofflasche mit Flaschenhals und einem daran angeordneten Sprühmundstück, sowie mit einem den Bereich des Flaschenbodens mit dem Sprühmundstück verbindenden Steigrohr für das flüssige Reinigungsmittel anzugeben, welcher schon bei sehr geringem Handdruck einen vergleichsweise feinen Sprühnebel mit dem Reinigungsmittel erzeugt und somit einen äußerst sparsamen und gleichmäßigen Auftrag des Mittels ermöglicht.
Ein weiterer sehr wesentlicher Teil der Aufgabenstellung besteht darin, diesen Spender so unkompliziert und so kostengünstig herstellbar auszugestalten und weiterzuentwickeln, daß der Marktpreis des das Reinigungsmittel enthaltenden Spenders sich nicht oder nicht wesentlich vom Preis einer üblichen Kunststofflasche ohne Sprühnebeleinrichtung unterscheidet.
Die Lösung der Aufgabe gelingt mit der Erfindung dadurch, daß das Steigrohr ein an der Außenseite der Flasche dem Flaschenkörper einstückig angeformter, vom Flaschenkörper durch eine Zwischenwand getrennter Kanal ist, wobei sich die Zwischenwand bis in den Mündungsbereich des Flaschenhalses fortsetzt und diesen in zwei voneinander getrennte Austrittskanäle unterteilt, von denen der eine mit dem Steigrohrkanal und der andere mit dem über der Flüssigkeit anstehenden Luftraum der Flasche in Verbindung steht.
Mit der Ausgestaltung nach der Erfindung ergibt sich die Möglichkeit einer überraschend kostengünstigen Fertigung beispielsweise durch das Kunststoff-Blasverfahren, und darüber hinaus eine sehr unkomplizierte und kompakte Ausgestaltung des Spenders.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind entsprechend den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 12 vorgesehen.
Die Erfindung wird in Zeichnungen in einer bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus den Zeichnungen weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung entnehmbar sind.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Spender in Seitenansicht;
Fig. 2 eine Querschnittsform des Spenders gemäß Fig. 1, entlang einer Schnittebene II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine andere, breitere Querschnittsform eines Spenders gemäß Fig. 1, im Schnitt ebenfalls entlang der Ebene II-II in Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt durch den Hals und Mündungsbereich des Spenders, mit detaillierter sowie vergrößerter Darstellung der darin angeordneten Sprühorgane;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung des Flaschenhalses entlang einer Schnittebene V-V in Fig. 4.
Beim Spender für ein Reinigungsmittel handelt es sich gemäß Fig. 1 um eine von Hand zusammendrückbare Kunststofflasche 1 mit einem Sprühmundstück 19 zur Erzeugung eines Sprühnebels. Die Flasche 1 weist einen Flaschenhals 7 auf, der mit einer Kröpfung 16 einseitig zur Seite des Steigrohrkanals hin abgebogen ist, wobei sich die Achse x-x des Mündungsbereiches 6 und die Längsachse y-y des Flaschenkörpers 3 im Winkel α zwischen 60° und 90°, vorzugsweise im Winkel α von etwa 70° schneiden.
Ein Sprühnebel, auch Aerosol genannt, besteht aus einer Suspension feinster Flüssigkeitströpfchen in einem Gas. Zu dessen Herstellung benötigt demnach die Sprühflasche 1 ein Mischorgan für Flüssigkeit und Luft. Für die Flüssigkeit ist daher ein Steigrohr vorgesehen, und dieses ist erfindungsgemäß an der Außenseite 2 der Flasche 1 ein dem Flaschenkörper 3 einstückig angeformter, vom Flaschenkörper 3 durch eine Zwischenwand getrennter Kanal 5. Dieser steht im Bereich des Flaschenbodens 36 durch eine bodenseitige Öffnung 37 mit der in der Flasche 1 enthaltenden Flüssigkeit 38 in direkter Verbindung. Dabei setzt sich die Zwischenwand 4 bis in den Mündungsbereich 6 des Flaschenhalses 7 fort und unterteilt diesen in zwei voneinander getrennte Austrittskanäle 8 bzw. 9, von denen der eine 8 mit dem Steigrohrkanal 5 und der andere 9 mit dem über der Flüssigkeit anstehenden Luftraum 10 der Flasche 1 in Verbindung steht.
Mit Vorteil entfällt durch die einstückige Anformung des Steigrohrs ein sonst hierfür erforderliches separates Teil sowie die hierfür erforderliche separate Fertigung und separate Montage. Hierdurch ergibt sich gegenüber Sprühflachen vom Stand der Technik eine wesentliche Verbilligung der Herstellungskosten, was für eine Haushalts-Reinigungsmittel-Wegwerfflasche wegen des besonderen Preisdruckes auf dem Verkaufssektor des erfindungsgemäßen Spenders von wesentlicher Bedeutung ist.
Mit Vorteil sieht eine Ausgestaltung des Flaschenkörpers 3 vor, daß dieser die Form eines flachen Ovales aufweist, wobei der Steigrohrkanal 5 an einer der Schmalseiten 11 des Ovals angeformt ist. Diese ovale Form hat den Vorteil, daß der Spender gut und bequem in der Hand liegt und sich relativ mühelos zur Erzeugung des Sprühnebels zusammendrücken läßt. Dabei gehen die vergleichsweise langen Seiten 13, 13′ des Ovals mit einer elliptoidischen Rundung 12 ineinander über, während sie an der Schmalseite 11 die den Flaschenkörper 3 vom Kanal 5 trennende Zwischenwand 4 und den einstückig angeformten Kanal 5 aufweisen (Fig. 2).
Eine etwas andere Querschnittsform ist in Fig. 3 dargestellt. Hierbei weist der Querschnitt des Flaschenkörpers 3 die Grundform eines Dreiecks mit einer vergleichsweise kurzen 12 und zwei längeren 13, 13′ Seiten auf. Diese Seiten 12, 13, 13′ sind konvex und mit Rundungen 14, 14′, 14″ ineinander übergehend. ausgebildet. Der Steigrohrkanal 5 ist im Übergangsbereich 15 der beiden längeren Seiten 13, 13′ angeformt. Diese Querschnittsform gemäß Fig. 3 läßt sich ebenfalls gut handhaben und bietet den Vorteil einer etwas größeren Querschnittsfläche und damit eines etwas größeren Flascheninhalts.
Wie aus der Darstellung in Fig. 4 ersichtlich, ist der Mündungsbereich 6 des Flaschenhalses 7 im Querschnitt kreisförmig und mit einem Außengewinde 17 zur Aufnahme einer Schraubkappe 18 ausgebildet. Dieser Mündungsbereich weist die beiden Austrittskanäle 8 und 9 auf, die asymmetrisch zu beiden Seiten der außermittig im Mündungsbereich 6 angeordneten Zwischenwand 4 ausgebildet sind. Von diesen steht, wie bereits zuvor gesagt, der Austrittskanal 8 von kleinerer Querschnittsfläche mit dem Steigrohrkanal 5 und der Austrittskanal 9 mit dem über der Flüssigkeit anstehenden Luftraum 10 der Flasche 1 in Verbindung.
In diese Austrittskanäle greift ein von der Schraubkappe 18 gehaltener Einsatz 20 ein. Dieser Einsatz bildet einen Teil des am Flaschenhals 7 angeordneten Sprühmundstückes 19, und ist mit zwei den Austrittskanälen 8, 9 entsprechend kompatibel geformten Ansätzen 21, 22 in diese eingepaßt, wobei der dem Steigrohrkanal 5 zugeordnete Ansatz 21 zu einer schlanken Spritzdüse 23 und der andere Ansatz 22 zu einem relativ zu dieser exzentrisch angeordneten, die Spritzdüse 23 mit einem zylinderförmigen Körper 24 umgebenden Luftführungsorgan ausgebildet ist. Dabei ist die Außenwand des zylinderförmigen Körpers 24 mediendicht in die hohlzylinderförmige Innenwand des Flaschenhalses 7 eingepaßt. Dabei weist der Einsatz 20 zwischen den Ansätzen 21 und 22 eine dem Profil 25 (Fig. 5) der Zwischenwand 4 entsprechen kompatibel profilierte Nut 26 auf, in welche das Ende 27 der Zwischenwand 4 vorzugsweise mediendicht eingepaßt ist. Diese Anordnung eignet sich für eine völlig unkomplizierte und gegebenenfalls voll mechanisch durchführbare Montage, wobei in den mit normalen Toleranzen im Kunststoffblasverfahren vorgeformten Flaschenhals 7 der gegebenenfalls mit einer sehr geringen Konizität mediendicht einsetzbare Einsatz lediglich wie ein Korken in eine Flasche eingedrückt wird.
Mit Vorteil ergibt sich hierbei ein absolut korrekter Sitz des Einsatzes 20 dadurch, daß dieser mit einem kreisförmig umlaufenden radialen Flansch 28 auf dem Rand 29 der Flaschenhalsmündung 6 aufsitzt und von einem nach innen weisenden zylinderförmigen Steg 30 der Schraubkappe 18 auf diesem seinem Sitz fest eingespannt ist.
Weiterhin ist mit Vorteil eine unkomplizierte Ausbildung der Sprüheinrichtung dadurch erreicht, daß der zylinderförmige Körper 24 des Einsatzes 20 mit einem zylinderförmigen, in diesen teleskopierend eingesetzten Deckel 31 verschlossen ist, wobei dieser mit einer exzentrisch angesetzten Tülle 32 die Spritzdüse 23 in sich aufnehmend umschließt und die Tülle 32 am Ende bzw. an ihrer Spitze 33 eine Sprühöffnung 34 aufweist.
Weiter ist vorgesehen, daß die Spritzdüse 23 in der Tülle 32 im Abstand von der Sprühöffnung 34 endet, und daß in der Tülle 32 zwischen dieser und der Spritzdüse 23 achparallel verlaufende Luftkanäle 35 ausgebildet sind, welche in den Raum zwischen dem Ende der Spritzdüse 23 und der Sprühöffnung 34 einmünden.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Schraubkappe 18 mit einer an sich bekannten Kindersicherung auf die Mündung 6 des Flaschenhalses 7 auf das Außengewinde 17 aufgeschraubt ist und in einer Verschluß- bzw. Transportstellung (wie in Fig. 4 gezeigt) die Sprühöffnung 34 überdeckend verschließt und in einer Gebrauchsstellung eine exzentrisch zu ihrem Zentrum angeordnete (nicht dargestellte) Öffnung aufweist, welche die Sprühöffnung 34 freigibt.
Die Funktion der sich aus Einsatz 20 und Deckel 31 sowie der Schraubkappe 18 zusammensetzenden Sprühmundstückes kann, sofern sie nicht in ersichtlicher Weise aus der Beschreibung der Teile dem Fachmann evident ist, wie folgt beschrieben werden:
Die Sprühflasche 1 ist gemäß Darstellung in Fig. 1 bis auf den Luftraum 10 etwa zu 75% mit Reinigungsflüssigkeit 38 gefüllt. Beim Zusammendrücken der Flasche 1 bzw. des Flaschenkörpers 3 entsteht ein Innendruck, der einerseits auf den Flüssigkeitsspiegel wirkt, und andererseits einen Gasdruck im Luftraum 11 erzeugt. Infolgedessen steigt Flüssigkeit im Steigrohrkanal 5 hoch und tritt an der Mündung der Spritzdüse 23 in einem feinen beschleunigten Strahl aus. Andererseits tritt komprimierte Luft aus dem Luftraum durch die Öffnung 39 in den Ansatz 22 und den Innenraum 40 des vom Deckel 31 verschlossenen zylinderförmigen Körpers 24 ein. Die Luft sucht sich weiter ihren Weg durch die Luftkanäle 35 neben der Sprühdüse 23 und tritt in den Raum zwischen dem Ende der Spritzdüse 23 und der Sprühöffnung 35 ein. In diesem Raum mischt sich Luft und Flüssigkeit, wobei die Luftführung durch die elliptoidische Querschnittsform der Tüllenspitze quer zur Achsrichtung der Sprühöffnung 34 gegen den aus der Spritzdüse 23 austretenden Flüssigkeitsstrahl gerichtet ist. Hierdurch wird der Flüssigkeitsstrahl von seitlich eindringender Luft durchsetzt, durchwirbelt und soweit aufgelockert, daß aus der Sprühöffnung 34 in erwünschter Weise ein Sprühnebel austritt. Durch diesen wird das Reinigungsmittel sehr gleichmäßig und weitflächig auf der zu reinigenden Fläche verteilt.
Die Ausbildung des Spenders als Sprühflasche ist einerseits überraschend unkompliziert und andererseits überraschend wirkungsvoll. Die gesamte "Montagearbeit" besteht daraus, den zuvor mit dem Deckel versehenen Einsatz in den Flaschenhals zu schieben und die Schraubkappe aufzuschrauben. Die hierfür aufzuwendenden Fertigungskosten dürften bei entsprechender Stückzahl in der Größenordnung von wenigen Pfennigen liegen.
Weil sich der erfindungsgemäße Spender für Sprühnebel für eine derart kostengünstige Fertigung eignet und in überraschend einfacher und zweckmäßiger Weise mittels relativ geringem Handdruck einen gleichmäßigen Reinigungsmittel-Sprühnebel erzeugt, kann somit von einer idealen Lösung der eingangs gestellten Aufgabe gesprochen werden.

Claims (12)

1. Spender für ein Reinigungsmittel in Form eines Sprühnebels, mit einer zusammendrückbaren Kunststofflasche mit Flaschenhals und einem daran angeordneten Sprühmundstück, sowie mit einem den Bereich des Flaschenbodens mit dem Sprühmundstück verbindenden Steigrohr für das flüssige Reinigungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr ein an der Außenseite (2) der Flasche (1) dem Flaschenkörper (3) einstückig angeformter, vom Flaschenkörper (3) durch eine Zwischenwand (4) getrennter Kanal (5) ist, wobei sich die Zwischenwand (4) bis in den Mündungsbereich (6) des Flaschenhalses (7) fortsetzt und diesen in zwei voneinander getrennte Austrittskanäle (8, 9) unterteilt, von denen der eine (8) mit dem Steigrohrkanal (5) und der andere (9) mit dem über der Flüssigkeit anstehenden Luftraum (10) der Flasche (1) in Verbindung steht.
2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Flaschenkörpers (3) in Form eines flachen Ovales ausgebildet ist, wobei der Steigrohrkanal (5) an einer der Schmalseiten (11) des Ovals angeformt ist.
3. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Flaschenkörpers (3) die Grundform eines Dreiecks mit einer vergleichsweise kurzen (12) und zwei längeren (13, 13′) Seiten aufweist, wobei diese Seiten (12, 13, 13′) konvex und mit Rundungen (14, 14′, 14″) ineinander übergehend ausgebildet sind, und der Steigrohrkanal (5) im Übergangsbereich (15) der beiden längeren Seiten (13, 13′) angeformt ist.
4. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenhals (7) mit einer Kröpfung (16) einseitig zur Seite des Steigrohrkanals (5) hin abgebogen ist, wobei sich die Achse (x-x) des Mündungsbereiches (6) und die Längsachse (y-y) des Flaschenkörpers (3) im Winkel (α) zwischen 60° und 90°, vorzugsweise im Winkel von etwa 70° schneiden.
5. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mündungsbereich (6) des Flaschenhalses (7) im Querschnitt kreisförmig und mit einem Außengewinde (17) zur Aufnahme einer Schraubkappe (18) ausgebildet ist, wobei die Austrittskanäle (8, 9) symmetrisch zu beiden Seiten der außermittig im Mündungsbereich (6) angeordneten Zwischenwand (4) ausgebildet sind.
6. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das am Flaschenhals (7) angeordnete Sprühmundstück (19) einen von der Schraubkappe (18) gehaltenen Einsatz (20) aufweist, der mit zwei den Austrittskanälen (8, 9) entsprechend kompatibel geformten Ansätze (21, 22) in diese eingepaßt ist, wobei der dem Steigrohrkanal (5) zugeordnete Ansatz (21) zu einer schlanken Spritzdüse (23) und der andere Ansatz (22) zu einem relativ zu dieser exzentrisch angeordneten, die Spritzdüse (23) mit einem zylinderförmigen Körper (24) umgebenden Luftführungsorgan ausgebildet ist.
7. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (20) zwischen den Ansätzen (21, 22) eine dem Profil (25) der Zwischenwand (4) entsprechend kompatibel profilierte Nut (26) aufweist, in welche das Ende (27) der Zwischenwand (4) vorzugsweise mediendicht eingepaßt ist.
8. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (20) mit einem kreisförmig umlaufenden radialen Flansch (28) auf dem Rand (29) der Flaschenhalsmündung (6) aufsitzt und von einem nach innen weisenden zylinderförmigen Steg (30) der Schraubkappe (18) auf seinem Sitz fest eingespannt ist.
9. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderförmige Körper (24) des Einsatzes (20) mit einem zylinderförmigen, in diesen teleskopierend eingesetzten Deckel (31) verschlossen ist, wobei dieser mit einer exzentrisch angesetzten Tülle (32) die Spritzdüse (23) in sich aufnehmend umschließt und die Tülle (32) am Ende bzw. an ihrer Spitze (33) eine Sprühöffnung (34) aufweist.
10. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse (23) in der Tülle (32) im Abstand von der Sprühöffnung (34) endet, und daß in der Tülle (32) zwischen dieser und der Spritzdüse (23) achsparallel verlaufende Luftkanäle (35) ausgebildet sind, welche in den Raum zwischen dem Ende der Spritzdüse (23) und der Sprühöffnung (34) einmünden.
11. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubkappe (18) mit einer an sich bekannten Kindersicherung auf die Mündung (6) des Flaschenhalses (7) aufgeschraubt ist und in einer Verschluß- bzw. Transportstellung die Sprühöffnung (34) überdeckend verschließt und in einer Gebrauchsstellung eine exzentrisch zu ihrem Zentrum angeordnete Öffnung aufweist, die die Sprühöffnung (34) freigibt.
12. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenkörper (3) einschließlich dem Hals (7) aus einem blasfähigen, vergleichsweise weichelastischen Thermoplasten hergestellt ist, wogegen der Einsatz (20) mit Deckel (31) und Schraubkappe (18) aus vergleichsweise wesentlich härterem Kunststoffmaterial hergestellt sind.
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