DE3530860A1 - Mehrspindeldrehautomat - Google Patents
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Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mehrspindeldrehautomaten mit meh
reren Werkstückspindeln, die auf dem Spindelkreis einer dreh
schaltbaren Spindeltrommel angeordnet und von denen mindestens
einzelne mit verschiedenen Drehzahlen von separaten Antrieben
antreibbar sind, die hinter der Spindeltrommel ortsfest ange
ordnet und in den Arbeitsstellungen der Spindeln mit diesen
durch Kupplungen verbindbar sind, deren einer Kupplungsteil
mit der Ausgangswelle eines Antriebes und deren anderer Kupp
lungsteil mit einer Spindel verbunden und zusammen mit der
Spindeltrommel drehschaltbar ist.
Bei Mehrspindeldrehautomaten ist es üblich, die in der Spin
deltrommel gelagerten Werkstückspindeln von einer zentralen
Antriebswelle über ein zentrales Antriebsrad anzutreiben,
wobei alle Spindeln die gleiche Drehzahl haben. Wenn die
Werkstückspindeln mit unterschiedlichen Drehzahlen umlaufen
sollen, müssen mehrere zentrale Antriebsräder mit unter
schiedlichem Durchmesser vorgesehen werden, die entweder auf
mehreren koaxialen Hohlwellen angeordnet sind oder über Ge
trieberäder und Kupplungen die Spindeln antreiben.
Um einzelne Werkstückspindeln mit unterschiedlicher Geschwin
digkeit antreiben zu können, ist auch ein Mehrspindeldreh
automat der eingangs näher erläuterten Art bekannt (DE-OS
23 51 557), bei dem die Spindeln mit ihren hinteren Enden
direkt mit der Ausgangswelle von separaten Getriebeeinheiten
gekuppelt werden können. Die Getriebeeinheiten haben Stufen
getriebe, mit denen nur bestimmte Übersetzungen und damit nur
feste, wenn auch unterschiedliche Drehzahlen der Spindeln zu
erreichen sind. Vor allem aber hat dieser bekannte Drehauto
mat den Nachteil, daß das hintere Ende der Spindel nicht frei
ist, so daß die bekannte Konstruktion für Stangendrehautomaten
nicht verwendbar ist, bei denen den hohl ausgebildeten Werk
stückspindeln Stangenmaterial von rückwärts her durch die
Spindeln zugeführt wird. Bei Verwendung in Futterdrehautomaten
können die Spannaggregate für das Spannfutter nicht wie üblich
am Spindelende angebracht werden, da dort die Kupplung
sitzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Mehrspindeldrehautomaten
so auszubilden, daß alle Spindeln mit derjenigen Drehzahl an
getrieben werden können, die für den auf ihnen jeweils durch
geführten Bearbeitungsvorgang am günstigsten ist und die auch
während der Bearbeitung geändert werden kann, und daß das hin
tere Ende der Spindeln für den Werkstückvorschub frei bleibt.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Antriebe, ihre Ausgangswellen und Kupplungen außerhalb des
Spindelkreises angeordnet sind und daß der jeweils drehschalt
bare Kupplungsteil einer Kupplung mit einer der Spindeln durch
eine Getriebeeinheit verbunden ist.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die hinteren Enden
der Werkstückspindeln frei bleiben, so daß das Einführen und
Vorschieben von Werkstückstangen in den Spindeln nicht behin
dert wird. Gleichwohl ist es möglich, jede einzelne Spindel
mit einem separaten Antrieb anzutreiben.
Hierbei ist es besonders zweckmäßig, wenn die Antriebe in ih
rer Drehzahl regelbare Antriebsmotoren sind. Jede Spindel hat
hierdurch nicht nur einen von allen anderen Maschinenfunktio
nen kinematisch unabhängigen Antrieb, sondern es ist auch mög
lich, alle Spindeln gleichzeitig mit unterschiedlichen Spin
deldrehzahlen umlaufen zu lassen, wobei die gewünschte Dreh
zahl stufenlos einstellbar ist. Die Drehzahl kann dann auch
während des Zerspanungsprozesses geändert werden, was bei
spielsweise dann erforderlich ist, wenn beim Plandrehen eine
konstante Schnittgeschwindigkeit erreicht werden soll. Ferner
ist es möglich, die Drehzahl einer jeden Spindel in Abhängig
keit von einer numerisch gesteuerten Vorschubeinheit zu re
geln, was beispielsweise beim Gewindeschneiden erforderlich
ist. Schließlich ist es auch möglich, die Spindeln in einer
bestimmten Winkellage anzuhalten, wozu bisher besondere
Schleichganggetriebe und Sperrglieder erforderlich waren.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die drehschaltbaren Kupp
lungsteile mit ihren Getriebeeinheiten in einem Kupplungs
träger gelagert sind, der die Spindeltrommel auf ihrer Rück
seite umgibt und mit dieser verbunden ist. Hierdurch wird
der gesamte Raum hinter der Spindeltrommel frei gehalten,
so daß der Werkstückvorschub mit Werkstückstangen nicht be
hindert wird.
Jede Kupplung hat einen axial beweglichen Kupplungsteil, der
fest auf einer ersten Kupplungswelle sitzt, welche drehfest
und axial verschiebbar in einer hohlen Getriebewelle der zu
geordneten Getriebeeinheit angeordnet ist und in den Schalt
stellungen der Spindel mit einer von mehreren Kupplungs
betätigungsvorrichtungen axial fluchtet, welche im gleichen
radialen Abstand von der Spindeltrommelachse wie die Kupp
lungen in den Schaltstellungen der Spindeln im Spindelstock
angeordnet sind. Diese Ausgestaltung ist besonders einfach
und entlastet die Spindeltrommel von den Betätigungsvorrich
tungen für die Kupplungen.
Die Kupplungen sind zweckmäßig Kegelreibungskupplungen, deren
axial unverschieblicher Kupplungsteil fest auf einer zweiten
Kupplungswelle sitzt, die in einer unter Last radial ver
schiebbaren Lagerbüchse drehbar gelagert und durch eine Doppel-
Kreuzgelenkkupplung oder eine Gelenkwelle mit der Ausgangs
welle eines Antriebes verbunden ist.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß Fluchtungsfehler
zwischen den beiden Kupplungshälften ausgeglichen werden,
die im Betrieb durch unterschiedliche Erwärmung der Maschinen
teile oder durch die wechselnde Belastung der Spindeltrommel
auftreten können.
Die Lagerbüchse für die zweite Kupplungswelle kann vorteil
haft in einem Lagerträger axial unverschieblich und radial
federnd gelagert sein. Hierdurch ist es möglich, daß sich
die beiden Teile der Kegelreibungskupplung beim Ineinander
greifen selbsttätig zentrieren und im Betrieb keine Spannun
gen oder unzulässig hohe Lagerkräfte an den Kupplungsteilen
auftreten.
Als Kupplungsbetätigungsvorrichtungen werden zweckmäßig hydrau
lische Kolben-Zylinder-Einheiten eingesetzt, deren Kolbenstan
gen durch stirnseitige Öffnungen in den hohlen Getriebewellen
auf die ersten Kupplungswellen wirken. Diese Ausbildung ist
besonders einfach und wenig störanfällig und erlaubt ein prä
zises Einrücken der Kupplungen, die vor dem Weiterschalten
durch einfache Federkraft wieder ausgerückt werden können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der eine
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an einem Ausführungs
beispiel näher erläutert ist, das den Spindelstock und die
hinter ihm angeordneten Antriebsgetriebe für die Werkstück
spindeln in einem schematischen Teillängsschnitt mit zwei
Werkstückspindeln zeigt, von denen die untere mit ihrem An
trieb gekuppelt und die obere von ihrem Antrieb entkuppelt
ist.
Im Spindelstock 10 eines Mehrspindeldrehautomaten ist die
Spindeltrommel 11 drehschaltbar gelagert, in der mehrere
Werkstückspindeln 12 auf dem Spindelkreis 13 verteilt an
geordnet sind. Die Spindeln 12 sind vorzugsweise hohl, so
daß sie hier nicht näher dargestellte Werkstückstangen auf
nehmen können, die am hinteren Ende 12 a in die Spindeln 12
in an sich bekannter Weise eingeführt werden.
Jeder Werkstückspindel 12 ist eine Getriebeeinheit 14 zuge
ordnet, die aus zwei Zahnrädern 15 und 16 bestehen, die mit
einander kämmen und von denen das eine Getriebezahnrad 15
auf der Spindel 12 und von denen das andere Getriebezahnrad
16 auf einer hohlen Getriebewelle 17 sitzt. Alle Getriebe
einheiten 14 sind im Kreis in einem Kupplungsträger 18 ge
lagert, der die Spindeltrommel 11 auf ihrer Rückseite 11 a
umgibt und einen größeren Durchmesser hat als die Spindel
trommel. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, befinden sich die
Getriebeeinheiten 14 radial außerhalb der Spindeltrommel 11.
Im Abstand hinter dem Spindelstock 10 ist ein Motorständer
19 angeordnet, der in hier nicht näher dargestellter Weise
im Maschinengestell verankert ist. Der Motorständer trägt
an seiner Rückseite 19 a so viele Antriebsmotoren 20, wie Werk
stückspindeln 12 vorhanden sind. Diese Antriebsmotoren 20
sind in den Schalt- oder Arbeitsstellungen der Spindeln 12
auf einem Kreis derart angeordnet, daß sie den Getriebeein
heiten 14 gegenüberliegen, wenn sich diese in den den Ar
beitsstellungen der Spindeln 12 entsprechen den Schaltstel
lungen befinden.
In ihren in der Zeichnung dargestellten Schaltstellungen ist
jeder Antriebsmotor 20 mit einer Getriebeeinheit 14 kuppel
bar. Zu diesem Zweck sind Kupplungen 21 vorgesehen, die als
Kegelreibungskupplungen ausgebildet sind und deren axial un
verschiebliche Kupplungsglocke 22 mit dem Antriebsmotor 20
und deren axial beweglicher Kupplungskegel 23 mit der Getrie
beeinheit 14 verbunden ist. Der axial bewegliche Kupplungs
teil 23 sitzt fest auf einer ersten Kupplungswelle 24, die
in der hohlen Getriebewelle 17 axial verschieblich gelagert
ist und unter der Wirkung einer Druckfeder 25 steht, die be
strebt ist, den beweglichen Kupplungsteil 23 aus dem axial
feststehenden Kupplungsteil 22 auszurücken. Die Hohlwelle 17,
die das Getriebezahnrad 16 trägt und im Kupplungsträger 18
mit Lagern 26 drehbar gelagert ist, ist mit der ersten Kupp
lungswelle 24 undrehbar verbunden, was beispielsweise durch
ein Vielkeilprofil dieser Wellen erreicht werden kann.
Den Antriebsmotoren 20 gegenüberliegend sind im Spindelstock
10 Kupplungsbetätigungsvorrichtungen 27 angeordnet, die von
hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheiten gebildet werden, deren
Kolbenstangen 27 a aus der Rückwand 10 a des Spindelstockes 10
heraustreten und durch Öffnungen 17 a in den Hohlwellen 17 auf
die vorderen Stirnflächen 24 a der ersten Kupplungswellen 24
wirken können.
Die zu den Antriebsmotoren 20 gehörenden, axial unverschieb
lichen Kupplungsteile 22 sitzen fest auf zweiten Kupplungs
wellen 28, die mit Lagern 29 in Lagerbüchsen 30 drehbar ge
lagert sind. Jede Lagerbüchse ist axial unverschieblich,
aber radial federnd in einem Lagerträger 31′ untergebracht,
der die Lagerbüchse 30 mit Abstand umgibt und an der Vorder
seite 19 b des Motorständers 19 befestigt ist. Die zweite
Kupplungswelle 28 ist an ihrem hinteren Ende 28 a durch eine
Gelenkwelle 31 mit der Ausgangswelle 32 des Antriebsmotors 20
verbunden, wobei die Gelenkwelle, die auch eine Zwischenwelle
mit zwei Kreuzgelenkkupplungen sein kann, eine Ausnehmung 33
im Motorständer 19 durchgreift.
Wenn die Spindeltrommel 11 weiterschaltet, um die Werkstück
spindeln 12 in ihre jeweils nächste Arbeitsstellung zu brin
gen, nehmen die einzelnen Teile die im oberen Teil der Zeich
nung dargestellte Stellung ein, in der die Kupplungen 21 aus
gerückt sind und die Kolben der Kolben-Zylinder-Einheiten 27
sich in ihrer eingeschobenen Lage befinden. Beim Weiterschal
ten der Spindeltrommel 11 dreht sich mit ihr der Kupplungs
träger 18, so daß jede Getriebeeinheit 14 zum nächsten An
triebsmotor 20 weiterwandert, während die Spindeln 12 in ihre
neue Arbeitsstellung gelangen. Durch Betätigen der Kupplungs
einheit 27 drücken die Kolbenstangen 27 a gegen die ersten
Kupplungswellen 24, so daß sich diese entgegen der Wirkung
ihrer Federn 25 axial in der Zeichnung nach links verschie
ben und ihre Kupplungskegel 23 in die Kupplungsglocken 22 der
axial gegenüberliegenden Antriebseinheit eingreifen. Bei
Fluchtungenauigkeiten zwischen den Achsen beider Kupplungs
teile 22 und 23 zentrieren diese Kupplungsteile sich dadurch
selbst, daß der axial verschiebliche Kupplungsteil 23 den
axial unverschieblichen Kupplungsteil 22 radial verschiebt,
bis sich diese beiden Kupplungsteile in festem Eingriff mit
einander befinden und ihre kegeligen Umfangsflächen fest an
einander anliegen. Eine solche Radialverschiebung ist möglich,
da sich die zweite Kupplungswelle 28 des axial unverschieb
lichen Kupplungsteiles 22 entgegen der Wirkung der zwischen
der Lagerhülse 30 und dem Lagerträger 31 angeordneten Federn
radial verschieben kann und die an die Kupplungswelle 28 an
geschlossene Gelenkwelle die Exzentrizität zwischen der zwei
ten Kupplungswelle 28 und der Ausgangswelle 32 des Motor
antriebes 20 kompensiert.
Jede Werkstückspindel 12 kann nun von dem ihr zugeordneten
Motorantrieb unabhängig vom Antrieb der anderen Werkstück
spindeln mit der für sie günstigsten Drehzahl über die Kupp
lung 21 und die Getriebeeinheit 14 angetrieben werden, wobei
es auch möglich ist, während der Bearbeitung die Drehzahl des
jeweiligen Antriebsmotors 20 zu ändern oder diesen Antriebs
motor sogar vollständig stillzusetzen.
Man erkennt aus der Zeichnung, daß die hinteren Enden 12 a der
Werkstückspindeln 12 völlig frei sind, so daß sie mit Werk
stückstangen beschickt werden können, die weder bei der Be
arbeitung noch beim Weiterschalten der Spindeltrommel behin
dert werden, da der Raum hinter der Spindeltrommel 11 voll
ständig frei ist.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind mehrere Ände
rungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen. Beispielsweise können auch andere Betätigungs
vorrichtungen zum Einrücken und Ausrücken der Kupplungen ver
wendet werden, und es ist auch möglich, die Kupplung selbst
anders auszubilden.
Claims (7)
1. Mehrspindeldrehautomat mit mehreren Werkstückspindeln,
die auf dem Spindelkreis einer drehschaltbaren Spindel
trommel angeordnet und von denen mindestens einzelne mit
verschiedenen Drehzahlen von separaten Antrieben an
treibbar sind, die hinter der Spindeltrommel ortsfest
angeordnet und in den Arbeitsstellungen der Spindeln
mit diesen durch Kupplungen verbindbar sind, deren einer
Kupplungsteil mit der Ausgangswelle eines Antriebes und
deren anderer Kupplungsteil mit einer Spindel verbunden
und zusammen mit der Spindeltrommel drehschaltbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe (20), ihre Aus
gangswellen (32) und Kupplungen (21) außerhalb des Spin
delskreises ( 13) angeordnet sind und daß der jeweils
drehschaltbare Kupplungsteil (23) einer Kupplung (21)
mit einer der Spindeln (12) durch eine Getriebeeinheit
(14) verbunden ist.
2. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebe (20) in ihrer Drehzahl regelbare Antriebsmotore
sind.
3. Automat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die drehschaltbaren Kupplungsteile (23) mit ihren
Getriebeeinheiten (14) in einem Kupplungsträger (18)
gelagert sind, der die Spindeltrommel (11) auf ihrer
Rückseite (11 a) umgibt und mit dieser verbunden ist.
4. Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Kupplung (14) einen axial beweglichen
Kupplungsteil (23) aufweist, der fest auf einer ersten
Kupplungswelle (24) sitzt, welche drehfest und axial
verschiebbar in einer hohlen Getriebewelle (17) der zu
geordneten Getriebeeinheit (14) angeordnet ist und in
den Schaltstellungen der Spindel (12 ) mit einer von
mehreren Kupplungsbetätigungsvorrichtungen (27) axial
fluchtet, welche im gleichen radialen Abstand von der
Spindeltrommelachse wie die Kupplungen (21) in den
Schaltstellungen der Spindeln (12) im Spindelstock
(10) angeordnet sind.
5. Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kupplungen (21) Kegelreibungskupplungen
sind, deren axial unverschieblicher Kupplungsteil (22)
fest auf einer zweiten Kupplungswelle (28) sitzt, die in
einer unter Last radial verschiebbaren Lagerbuchse (30)
drehbar gelagert und durch eine Zwischenwelle mit zwei Kreuz
gelenkkupplungen oder eine Gelenkwelle (31) mit der Aus
gangswelle (32) eines Antriebes (20) verbunden ist.
6. Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lagerbüchse (30) für die zweite Kupp
lungswelle (28) in einem Lagerträger (31′) axial unver
schieblich und radial federnd gelagert ist.
7. Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kupplungsbetätigungsvorrichtungen (27)
Kolben-Zylinder-Einheiten sind, deren Kolbenstangen (27 a)
durch stirnseitige Öffnungen (24 a) in den hohlen Getriebe
wellen (24) auf die ersten Kupplungswellen (24) wirken.
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