DE3530588A1 - Loesbare rohrkupplung zu kunststoffrohren- und armaturen - Google Patents

Loesbare rohrkupplung zu kunststoffrohren- und armaturen

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DE3530588A1
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Germany
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intermediate piece
pipe coupling
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clamping ring
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Withdrawn
Application number
DE19853530588
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English (en)
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Laszlo Kedvek
Zoltan Kele
Gyula Hobor
Ferenc Tuboly
Tibor Liviczki
Gyoergy Bencze
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APRILIS 4 GEPIPARI MUEVEK
MUEANYAGFEL DOLGOZO VALL
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APRILIS 4 GEPIPARI MUEVEK
MUEANYAGFEL DOLGOZO VALL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/04Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with a swivel nut or collar engaging the pipe

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)
  • Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Rohrkupp­ lung zu Kunststoffrohren- und Armaturen, insbesondere zu aus hartem PVC verfertigten Rohren und Armaturen in Sys­ temen mit einem Nenndruck von 10 bar.
Es ist bekannt, daß zahlreiche günstige Eigenschaften der zeitgemäßen Kunststoffe die Möglichkeit anbieten, in vielen Fällen und an verschiedenen Anwendungsgebieten die Metallrohre mit Kunststoffrohren ersetzen zu können. In der Mehrheit der Fälle werden zu diesem Zwecke Rohre aus hartem PVC oder sonstigem hartem synthetischem Stoff ver­ wendet. Der Ausbau der aus Kunststoffrohren bestehenden Systeme kann erst dann als wirksam und produktiv betrachtet werden, wenn die Verbindung der Rohre mit entsprechenden Schnellanschluß-Armaturen realisiert wird.
Derartige Schnellanschluß-Rohrkupplungen werden zur Mon­ tage von Kunststoff-Rohrleitungen weitgehend verwendet. Die bekannten Rohrkupplungen aber sind zur Verwendung in Systemen, die aus Rohren aus hartem PVC oder sonstigem har­ tem Kunststoff bestehen, bei einem Nenndruck von 10 bar ungeeignet. Die mit den bekannten Rohrkupplungen durchge­ führten Versuche haben nämlich gezeigt, daß die Rohren­ den auf Wirkung des Druckes aus der Rohrverbindung heraus­ rutschen und den erforderlichen Probedruck die Rohrenden nur nach einer gesonderten Befestigung außerhalb der Rohr­ kupplung ertragen.
Der erwähnten Druckprobe eignen sich nur die zu verkle­ benden oder zu schweißenden lösbaren Rohrverbindungen ohne etwaige separate Befestigung der Rohre, wobei aber die Verwendung dieser durch die beanspruchte Technologie des Klebens oder Schweißens, sowie die Empfindlich­ keit gegenüber der Längsgenauigkeit beschränkt wird.
Der Erfindung wurde das Ziel gesetzt, die erwähnten Mangel­ haftigkeiten zu beseitigen, bzw. die zu Kunststoffrohren-, und Armaturen verwendeten lösbaren Rohrverbindungen zu vervollkommnen und eine Lösung zu schaffen, die mit den bekannten Lösungen verglichen mit einem wesentlich besse­ ren Wirkungsgrad charakterisiert werden kann.
Demnach besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine lös­ bare Rohrkupplung auszustalten, die auch bei der Verwendung von Rohren aus hartem PVC oder sonstigem hartem Kunststoff eine rutschfreie, lösbare Verbindung der Rohre ohne Verkle­ ben oder Schweißen in Systemen mit einem Nenndruck von 10 bar gewährleistet.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die gestell­ te Aufgabe gelöst werden kann, wenn die lösbare Rohrkupp­ lung aus solchen Konstruktionselementen ausgestaltet wird, unter deren Zuhilfenahme das Rohrende in der Rohrkupplung konzentrisch, mit entsprechender Kraft befestigt werden kann.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe mit einer lös­ baren Rohrkupplung gelöst, die aus einem Gewindezwischen­ stück, einem kegelförmigen Klemmring und einer geflansch­ ten Mutter besteht, wobei das Gewinde der geflanschten Mut­ ter mit dem Gewinde des Gewindezwischenstücks in Verbindung steht, der kegelförmige Klemmring wenigstens teilweise in dem Gewindezwischenstück angeordnet ist, des weiteren die Stirnfläche gegenüber dem Flansch der geflanschten Mutter angeordnet ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführung der erfindungsgemäßen lösbaren Rohrkupplung ist in der Bohrung des Gewindezwi­ schenstücks eine Nut ausgestaltet, in der ein Dichtungs­ element angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße lösbare Rohrkupplung wird anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels, mit Hilfe der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht der erfindungsgemäßen lös­ baren Kupplung im Halbschnitt;
Fig. 2 die Vorderansicht des kegelförmigen Klemmrings;
Fig. 3 die Seitenansicht des kegelförmigen Klemmrings im Schnitt.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, besteht die erfindungsgemäße lösbare Rohrkupplung aus dem Gewindezwi­ schenstück 1, dem kegelförmigen Klemmring 3, der geflansch­ ten Mutter 4 und dem Dichtungselement 5, gegebenenfalls aus einem Gummiring. In dem Gewindezwischenstück ist eine Boh­ rung, in die das Rohrende 2 eingeschoben ist. Dem Einschei­ ben vorangehend werden auf das Rohrende 2 die geflanschte Mutter 4 und der kegelförmige Klemmring 3 aufgelegt.
Der in Fig. 2 und 3 dargestellte Klemmring wird mit der Aufschlitzung 9 und an der Innenfläche mit der Aufrauhung 8 ausgestaltet.
Sich der Bohrung des Gewinde-Zwischenstücks 1 anschließend ist die Rille 7 zur Aufnahme des Dichtungsstücks 5 ausgearbeitet, des weiteren ist an der geflanschten Mutter 4 der Flansch 6 ausgestaltet.
Die erfindungsgemäße lösbare Rohrkupplung wird so verwen­ det, daß auf das auf Maß geschnittene Rohrende die ge­ flanschte Mutter 4 und der kegelförmige Klemmring 3 auf­ gezogen werden, wonach das Gewindezwischenstück so weit aufgeschoben wird, daß das Dichtungselement 5 neben dem Rohrende 2 liegt. Darauffolgend wird die geflanschte Mut­ ter 4 auf das Gewinde des Gewindezwischenstücks 1 aufge­ schraubt, wodurch der Flansch 6 der Gewindemutter 4 den kegelförmigen Klemmring 3 in das Gewindezwischenstück 1 einpreßt, wodurch dieses sowohl an das Rohrende 2, als auch an das Gewindezwischenstück 1 gepreßt wird. Wenn nun die geflanschte Mutter 4 in dem erforderlichen Maß eingeschraubt wird, werden Rohrende 2 und das Gewindezwi­ schenstück mit der gewünschten Festigkeit verbunden, wobei das Dichtungselement 5 die nötige Dichtigkeit gewährleis­ tet.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Rohrkupplung besteht darin, daß sowohl Aufbau, als Verwendung äußerst einfach sind, gleichzeitig wird die entsprechend feste Befestigung des Rohrendes auch in Systemen mit einem Nenndruck von 10 bar und mit Rohren aus hartem PVC gesichert.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung zeigt sich darin, daß die Montage auch an Stellen vorgenommen werden kann, wo die Bedingungen der Schweißung oder Ver­ klebung überhaupt nicht, oder nur mit Schwierigkeiten ge­ schaffen werden könnten.

Claims (2)

1. Lösbare Rohrkupplung zu Kunststoffrohren- und Armatu­ ren, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung aus einem Gewindezwischenstück (1), kegelför­ migem Klemmring (4) und einer geflanschten Mutter (4) be­ steht, wobei das Gewinde der geflanschten Mutter (4) mit dem Gewinde des Gewindezwischenstücks (1) in Verbindung steht, der kegelförmige Klemmring (3) wenigstens teilwei­ se in der Bohrung des Gewindezwischenstücks (1) angeord­ net ist, desweiteren der Stirnmantel gegenüber dem Flansch (6) der geflanschten Mutter (4) angeordnet ist.
2. Lösbare Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung des Ge­ windezwischenstücks ( 1) eine Rille (7) zur Aufnahme des Dichtungselements (5) ausgestaltet ist.
DE19853530588 1985-08-23 1985-08-27 Loesbare rohrkupplung zu kunststoffrohren- und armaturen Withdrawn DE3530588A1 (de)

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FR8512658A FR2586464B1 (fr) 1985-08-23 1985-08-23 Raccord demontable pour tubes en matieres plastiques

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ATA239485A (de) 1987-06-15
FR2586464A1 (fr) 1987-02-27
AT384874B (de) 1988-01-25
FR2586464B1 (fr) 1989-06-09
CH669444A5 (de) 1989-03-15

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