DE3529889C2 - - Google Patents

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DE3529889C2
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Eduard 3500 Kassel De Leichsenring
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/20Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members
    • F16L33/207Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose
    • F16L33/2071Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose the sleeve being a separate connecting member
    • F16L33/2073Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose the sleeve being a separate connecting member directly connected to the rigid member
    • F16L33/2076Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose the sleeve being a separate connecting member directly connected to the rigid member by plastic deformation

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlauchfassung für Druckschläuche nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der GB-PS 14 40 084 ist eine Schlauchfassung für Schläuche mit Stahldrahtbewehrung bekanntgeworden, die im übrigen die Merkmale des Oberbegriffs erfüllt. Die bekannte Schlauchfassung ist für außerordentlich hohe Drücke ausgelegt. Geeignete Abschnitte einer Preßhülse graben sich in die Stahldrahtbewehrung ein, wobei die Schlauchdecke im Bereich der Preßhülse weitgehend entfernt ist. Ringrippen der Preßhülse können somit unmittelbar mit der Stahldrahtbewehrung in Kontakt treten. Bei Schläuchen mit einer textilen Bewehrung ist eine derartige Konstruktion einer Schlauchfassung nicht geeignet. Die Textilbewehrung ist außerordentlich druckempfindlich, muß daher schonend eingespannt werden. Textilbewehrte Druckschläuche werden zum Beispiel in Kraftfahrzeugen eingesetzt, beispielsweise als Lenkhilfeschlauchleitungen. Andererseits sind auch derartige Druckschläuche nicht unerheblichen Belastungen ausgesetzt. Es kann zum Beispiel bei Armaturenbetätigung zu Reflexionswellen kommen, die ihrerseits eine Kavitation verursachen. Bei Sicherheitsteilen, wie sie die erwähnten Schlauchleitungen darstellen, muß eine derartige Kavitation nach Möglichkeit vermieden werden.
Aus der GB-PS 10 85 277 ist auch bekannt, Nippel und Preßhülse mit den einander zugekehrten Flächen glattwandig auszuführen, eine scharfkantige Einspannung des freigelegt an der Stirnseite des Schlauches vorstehenden Druckträgers findet jedoch zwischen Verankerungsnut und -wulst der Schlauchfassung statt. Es entstehen daher die gleichen oben beschriebenen Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchfassung für Druckschläuche zu schaffen, in der ein Schlauch mit textilem Druckträger sicher und schonend eingespannt ist bei ausreichender Abdichtung und Sicherung gegen Kavitation aufgrund von Reflexionswellen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Schlauchfassung ist der textile Druckträger ausschließlich im Bereich von Verankerungsnut und Verankerungswulst freigelegt und in diesem Bereich durch die kreisbogenförmige Ausnehmung von Nut und Wulst sowie der Nutwand äußerst schonend, jedoch ausreichend kraftschlüssig eingespannt. Die wellenförmige Kontur der Hülse im Dichtbereich dient im wesentlichen der Abdichtung, wobei die Nuten zwischen den Rippen das komprimierbare Material der Decke aufnehmen. Die Außenwand des Nippels ist glatt ausgeführt, um Schlupfspannungen bei höheren Temperaturen zu vermeiden.
Die Hülse steht bei der erfindungsgemäßen Schlauchfassung relativ weit über den Nippel über und verhindert auf diese Weise das Entstehen von Reflexionswellen, die ihrerseits eine störende Kavitation bewirken können.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Innenradius des überstehenden Endes größer als der der übrigen Hülse ist und das überstehende Hülsenende nach dem Aufpressen der Hülse sich im wesentlichen ohne radiale Pressung an die Decke anlegt. Auf diese Weise wird besonders wirksam ein radialer Schutz des Druckschlauches bei Reflexionswellen erhalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt im Querschnitt die erfindungsgemäße Schlauchfassung, und zwar in der oberen Hälfte mit verpreßter und in der unteren Hälfte mit unverpreßter Hülse.
Die in der Zeichnung dargestellte Schlauchfassung besitzt eine Hülse 10 und einen Nippel 11, dessen außen liegender radial erweiterter Abschnitt 12 einen Rohrkrümmer 13 aufnimmt. Die gezeigte Schlauchfassung dient zur Aufnahme eines Druckschlauchs 13. Der Druckschlauch 13 besteht aus einer äußeren Decke 14, einem Druckträger 15 aus textilem Material und einer inneren Seele 16. Decke 14 und Seele 16 bestehen aus elastomerem Material.
Der Nippel 11 weist im vorderen Bereich eine Ringnut 17 auf zur Aufnahme eines entsprechenden radial nach innen weisenden Flansches 18 der Hülse 10. An die Nut 18 schließt sich im Nippel 11 nach hinten ein Ringbund 19 an, in den eine Verankerungsnut 20 geformt ist. Die Verankerungsnut 20 ist im Querschnitt kreisbogenförmig. Der hintere Abschnitt des Ringbunds 19 ist, wie bei 21 dargestellt, im Querschnitt kreisbogenförmig. An den Ringbund 18 schließt sich nach hinten ein glatter Abschnitt 22 des Nippels 11 an. Das hintere Ende des Nippels 11 verjüngt sich konisch, wie bei 23 gezeigt.
Im Bereich der Verankerungsnut 20 weist die Hülse 10 einen Verankerungswulst 24 auf, der im Querschnitt halbkreisförmig ist. An diesen schließt sich nach hinten eine schräge, geradlinig verlaufende Flanke 25 an, die zu einem inneren Abschnitt 26 der Hülse 10 führt, der einen größeren Innendurchmesser hat als der Abschnitt 27 zwischen Flansch 18 und Verankerungswulst 24. An den Abschnitt 26 schließt sich eine wellenförmige Innenkontur der Hülse 10 an mit im Querschnitt kreisbogenförmigen Ringrippen 27 und dazwischenliegenden Ringnuten 28. Ringrippen 27 und Ringnuten 28 gehen stetig ineinander über. Der Scheitel der Ringrippen 27 weist einen größeren Durchmesser auf als der Scheitel des Verankerungswulstes 24.
An die letzte Ringrippe 27 schließt sich nach hinten ein im Querschnitt dünnerer Abschnitt 29 an, der in einem radial erweiterten Abschnitt 30 endet. Der Abschnitt 30, der nur eine relativ geringe Wanddicke aufweist, steht über das hintere Ende des Nippels 11 über.
Wie insbesondere aus der unteren Darstellung der Zeichnung hervorgeht, ist beim Einsetzen des Schlauches in die Fassung die Decke 14 so weit entfernt, daß sie gegen den Verankerungswulst 24 anliegt. Die Seele 16 ist so entfernt, daß sie gegen den Ringbund 19 anliegt. Lediglich der Druckträger 15 ist über die Verankerungszone A hinweggeführt und stößt gegen den Ringflansch 18 an. Nach dem Verpressen der Hülse 10, wie in der oberen Darstellung der Figur erkennbar, wird der Druckträger 15 mit Hilfe von Verankerungswulst 24 und Verankerungsnut 20 entlang bogenförmiger Linien umgelenkt und dadurch sicher festgehalten, ohne daß das textile Material beschädigt wird. In der Dichtzone B findet eine wirksame Abdichtung des aufgenommenen Schlauches statt. Der über den Nippel 11 überstehende Abschnitt 30 der Hülse 10 sorgt für einen radialen Schutz des Druckschlauches 13 bei sogenannten Reflexionswellen.

Claims (2)

1. Schlauchfassung für Druckschläuche, die eine elastomere innere Seele, einen diese umgebenden Druckträger und eine den Druckträger umgebende Decke aufweisen, mit einem in das Schlauchende inführbaren Nippel, einer auf das Schlauchende aufpreßbaren, über den Nippel überstehenden Hülse, die mit axial beabstandeten gerundeten Ringrippen versehen eine hintere Abdichtzone mit einem gegenüberliegenden Nippelabschnitt bildet und die im vorderen Bereich an der Innenseite einen ringförmigen, im Querschnitt kreisbogenförmigen Verankerungswulst aufweist, der mit einer entsprechenden in einem Ringbund des Nippels geformten, im Querschnitt kreisbogenförmigen Nut des Nippels in einer Verankerungszone liegt, in der lediglich der von der Schlauchseele befreite Druckträger einspannbar ist, wobei der hintere Abschnitt des die Verankerungsnut enthaltenden Ringbunds des Nippels ebenfalls im Querschnitt kreisbogenförmig ist und die Schlauchseele sich bis zum Ringbund erstreckt, und mit Mitteln an Hülse und Nippel, um die aufgepreßte Hülse gegenüber dem Nippel axial festzulegen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschluß eines Schlauches mit einem Druckträger (15) aus textilem Material die Hülse (10) an der Innenseite in der Dichtzone kreisbogenförmige Ringnuten (28) aufweist und die Scheitel der Ringrippen gegenüber dem Scheitel des Verankerungswulstes (24) radial weiter außen liegen, so daß sich die Decke des Schlauches (13) bis an den Verankerungswulst (24) erstrecken kann, daß die Außenseite des Nippels (11) glatt ausgeführt ist und daß die Hülse (10) mindestens um ein Zehntel ihrer Länge über das freie Ende des Nippels (11) übersteht.
2. Schlauchfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenradius des überstehenden Endes (30) größer als der der übrigen Hülse (10) ist und das überstehende Hülsenende (30) nach dem Aufpressen der Hülse sich im wesentlichen ohne radiale Pressung an die Decke (14) anlegt.
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