DE3529813C2 - - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C14/00—Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
- C23C14/22—Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material characterised by the process of coating
- C23C14/34—Sputtering
- C23C14/46—Sputtering by ion beam produced by an external ion source
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Ionenplasmabeschichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
bzw. 2 genannten Art, die aus der SU-Zeitschrift "Elektronnaya
promyshlennost", Nr. 5, 1983, Seiten 50 bis 52 bekannt sind.
Die Ionenplasmabeschichtung wird vorzugsweise zum Aufbringen
elektrisch leitender Schichten, von Widerstands- oder di
elektrischem Material und zur Herstellung von Überzügen mit
komplizierter Zusammensetzung angewendet. Die entsprechenden
Erzeugnisse finden beispielsweise in der Elektronik, in der
Metallurgie und in der Optik Verwendung.
Die Ionenplasmabeschichtung kann nur in einem ölfreien Vakuum
mit möglichst geringem Anteil aktiver Gase aus der Restatmo
sphäre durchgeführt werden. Zur Erzeugung dieses Hochvakuums
scheiden damit Diffusionspumpen praktisch aus.
Die eingangs genannte Vorrichtung weist eine Hochvakuum-Pump
einheit mit einer Kryopumpe und einer Magtnetronpumpe aus, wobei
die Kryopumpe die Hauptpumpe beim Auspumpen und bei der Auf
rechterhaltung des Arbeitsdrucks ist. Bei dem bekannten Ver
fahren wird in üblicher Weise die Vakuumkammer bis auf einen
Druck von 6 · 10-4 Pa evakuiert, das heißt das Restgas weitgehend
entfernt, bevor ein Inertgas (Argon) eingelassen und ein
Arbeitsdruck von 5 · 10-1 Pa eingestellt wird.
Dieses Verfahren und die Vorrichtung haben den Nachteil, daß der
Aufbau der Vorrichtung kompliziert und platzaufwendig ist, und
daß die Aufrechterhaltung des Arbeitsdrucks in der Vakuumkammer
schwierig ist, da dazu eine mechanische Vorpumpe längere Zeit in
Betrieb sein muß und dabei die Kryopumpe ununterbrochen läuft.
Insbesondere nimmt jedoch die Entfernung der aktiven Gase aus
der Vakuumkammer eine sehr lange Zeit in Anspruch, und die
Qualität der erzeugten Beschichtungen ist gering.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren und die
Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 2
genannten Art so auszugestalten, daß sowohl die Leistungsfähig
keit des Verfahrens bzw. der Vorrichtung als auch die Qualität
der aufgebrachten Schichten erhöht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Kennzeichen
des Verfahrensanspruchs 1 und des Vorrichtungsanspruchs 2 ange
gebenen Merkmale gelöst.
Die Einführung des Inertgases bereits vor dem Auspumpen der
Vakuumkammer, das heißt bereits vor dem Entfernen der aktiven
Gase, hat dabei den überraschenden Effekt, den Wirkungsgrad des
Magnetrons derart zu erhöhen, daß neben dem Magnetron keine
weitere Hochvakuumpumpe zur Beseitigung der aktiven Restgase und
später zur Aufrechterhaltung des Arbeitsdrucks erforderlich ist.
Vor dem Aufbringen der Beschichtung wird die vollständige Be
seitigung der aktiven Restgase aus dem Inertgas/Restgasgemisch
in der Vakuumkammer überprüft, beispielsweise optisch über die
Farbe des leuchtenden Plasmas.
Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die Vorrichtung hat den
Vorteile eines einfachen Aufbaus und Betriebs, da nur eine
Hochvakuumpumpe vorhanden ist. Die Evakuierungsgeschwindigkeit
ist hoch, da die Magnetronpumpe beim Abpumpen die aktiven Gase
selektiv aus der Vakuumkammer entfernt. Die Laufzeiten der
Vorpumpe sind sehr kurz, was die Gefahr von Öldampfrück
strömungen aus z. B. einer mechanischen Pumpe sehr klein macht.
Insbesondere ist nach einer Belüftung der Vakuumkammer zur
Entnahme beschichteter Substrate und dem Einbringen neuer
Substrate die Vakuumkammer vor dem nächsten Beschichtungsschritt
nur auf einen Druck im Bereich von 6 bis 66 Pa zu evakuieren,
wozu eine mechanische Vorpumpe ausreicht, die dazu nur wenige
Minuten benötigt.
Die Überwachung der Restatmosphäre ermöglicht dabei nicht nur
eine genaue Feststellung des Zeitpunktes, bei dem die aktiven
Gase aus der Vakuumkammer entfernt sind und mit der Beschichtung
begonnen werden kann, sondern auch es kann damit auch kontrol
liert werden, ob aktive Gase während des laufenden Beschich
tungsvorganges in die Vakuumkammer eindringen.
Ausführungsbeispiele des Verfahrens bzw. der Vorrichtung zur
Ionenplasmabeschichtung werden anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht der Vorrichtung zur Ionenplasma
beschichtung; und
Fig. 2 einen Schnitt längs II-II in Fig. 1.
Die Vorrichtung zur Ionenplasmabeschichtung enthält eine
Vakuumkammer 1 (Fig. 1, 2)
mit darin angeordneten Ionenplasmaquellen 2,
die am Deckel 3 der Vakuumkammer 1 mittels einer Trag
achse 4 befestigt sind. In der Vakuumkammer 1 ist eine Vor
richtung zur Anordnung von zu beschichtenden Gegenständen 6 in der Art einer
Trommel 5 eingebaut.
Die Trommel 5 wird an der Vorderwand 7 der Vakuum
kammer 1 mit Hilfe einer Achse 8 gehalten und ist mit einem
Antrieb 9 verbunden. Zwischen der Trommel 5 und den Wänden
der Vakuumkammer 1 befinden sich ein Magnetronsystem 10
zur Hochfrequenzreinigung der Gegenstände 6 und eine Vorrichtung 11
zur Erwärmung dieser Gegenstände. Das Magnetronsystem 10 zur
Hochfrequenzreinigung besteht aus einem
Magnetron, bei dem als Target die an der Trommel 5 angeord
neten, zu bedampfenden Gegenstände benutzt werden. Das Mag
netron wird von einem in der Zeichnung nicht gezeigten
Hochfrequenzgenerator gespeist.
Die Vorrichtung 11 zur Erwärmung besteht aus
Lampen, die von einer
nicht gezeigten Gleichstromquelle gespeist werden.
Die Vakuumkammer 1 ist mit einer Lufteinlaßvorrichtung
12, mit einem Thermoelementmanometer 13 und über ein Trennventil 15 mit einer Vor
pumpe 14
verbunden.
An die Vakuumkammer 1 ist eine Hochvakuum-
Pumpeinheit mit einer Magnetronpumpe 16 angeschlossen, wobei
an der Verbindungsstelle eine Trennwand 17 mit einem
Trennventil 18 eingebaut ist, das mittels eines Antriebes 19
betätigt wird.
Im Gehäuse der Magnetronpumpe 16 (Fig. 1) befindet
sich ein Magnetron 20 mit einem als Kathode angeordneten
Titantarget 21, einem magnetischen System 22 und einer Anode
23 sowie einer Einrichtung 24 zur Überwachung der
Restatmosphäre mit einem Spiegelsystem 25. Das Spiegelsy
stem 25 besteht aus zwei Spiegeln (nicht gezeigt),
die eine Beobachtung der Plasmafarbe erlauben. Das
reflektierte Objekt (die Plasmafarbe) gelangt mit Hilfe des
Spiegelsystems 25 in einBeobachtungsgerät. Die Spiegel
sind staubgesichert. Die Magnetronpumpe 16 ist mit einer
Inertgas-Einlaßvorrichtung 26 verbunden.
Das Verfahren zur Ionenplasmabeschichtung
wird fol
genderweise durchgeführt:
Man öffnet die Voderwand 7 (Fig. 2) der Vakuumkam
mer 1, und die Trommel 5 wird mit den zu bedampfenden
Gegenständen 6 geladen, worauf die Vorderwand 7 geschlos
sen wird. Die Luft wird aus der Vakuumkammer 1 und aus der
Magnetronpumpe 16 in der nachstehenden Reihenfolge abgepumpt:
Die Vorpumpe 14 wird eingeschaltet und das
Trennventil 15 wird geöffnet, woraufhin das Trenn
ventil 18 der Magnetronpumpe 16 mit Hilfe des Antriebs 19
geöffnet wird. Die Lufteinlaßvorrichtung 12 und die Inert
gas-Einlaßvorrichtung 26 bleiben vor dem Einschalten der
Vorpumpe 14 im geschlossenen Zustand. Wenn der
Druck in der Vakuumkammer 1 einen Wert von 0,3 . . . 1 Pa er
reicht, wird das Trennventil 15
geschlossen, die Vorpumpe 14 wird abgeschaltet,
mit Hilfe der Inertgas-Einlaßvorrichtung 26 wird Inert
gas bis zu einem Druck von 1 . . . 10 Pa eingeführt, woraufhin die
Einlaßvorrichtung 26 geschlossen wird. Die Druckkontrolle in der
Vakuumkammer 1 erfolgt mittels des Thermoelementmanometers
13. Der Antrieb 19 schließt das Trennventil 18 der Magne
tronpumpe. An das mit dem Titantarget 21 ausgerüstete Mag
netron 20 wird Arbeitsspannung angelegt, wobei ein Entlad
ungsstrom von 1 . . . 1,2 A eingestellt wird. Das Magnetron 20
funktioniert folgenderweise. Bei Anlegung einer in bezug
auf die Anode 23 negative Spannung an das
Target 21 bildet sich
unter Einwirkung der
im Feld des Magnetron erscheinenden Elektronen
über der Oberfläche des Titantargets 21
eine ringförmige Plasmazone. Die
positiven Ionen werden in Richtung des Titantar
gets 21 beschleunigt
und schlagen daraus Titanteilchen,
die chemisch sehr aktiv sind und mit den Mo
lekülen des Retgases (O2 , N2, H2, H2O, CO, CO2 usw.) eine Bindung
eingehen, wobei sie Oxide, Karbide, Hydri
de, Nitride usw. bilden, die sich an der wassergekühlten
Wand der Magnetronpumpe 16 absetzen. Auf diese Weise werden
alle Gase außer den Inertgasen (Argon) im Laufe
von 30 bis 40 Minuten entfent.
Der Zeitpunkt, in dem die Evakuierung der
Gase (außer den Inertgasen) beendet ist, werden
der Einrichtung 24 zur Kontrolle der Restatmosphäre
am grün-blauen Plasmaleuchten über der Oberfläche des Ti
tantargets 21 festgestellt. Das Trennventil 18 der Magnetronpumpe wird dann
geöffnet, wobei sich der Druck in der Vakuum
kammer 1 und in der Magnetronpumpe 16 ausgleicht
und das Abpumpen der Restgase aus der Vakuumkammer 1 erfolgt.
Im Zeitpunkt der Öffnung des Trennventils 18
nimmt das Plasmaleuchten über der Oberfläche des
Titantargets 21 eine rot-violette Farbe an und wird nach
5 bis 6 Minuten wieder grün-blau. Diese grün-blaue Plasmafarbe
zeigt die vollständige Absorption der aktiven Gase
aus der Vakuumkammer 1 an. Daraufhin
ist es zweckmäßig, den Entladestrom auf 0,2 . . 0,3 A zu er
niedrigen, um Titan zu sparen.
Die Einführung des Inertgases (Argon)
in die Magnetronpumpe 16 bewirkt eine hohe Geschwin
digkeit der Titanzerstäubung. Der Abstand der Oberfläche
des Titantargets 21 von den Wänden der Magnetronpumpe 16
ist um ein Mehrfaches größer als die freie Weglänge der zer
stäubten Titanteilchen, so daß sich eine große Wahrschein
lichkeit der Zusammenstöße von Titanteilchen mit den Rest
gasmolekülen ergibt und eine hohe Evakuierungsgeschwindig
keit bis zu 30 000 l/s erreicht wird. Die Arbeitsspannung
des Magnetrons 20 beträgt 400 . . . 500 V,
wobei der Mechanismus der Argonevakuierung durch Eindringen
des Argons in das Titantargets 21 nicht er
forderlich ist. Eine Wasserkühlung des Titantargets 21 und
der Gehäusewände der Magnetronpumpe 16 schließt eine Er
wärmung und Gasausscheidung bei hohen
Titanzerstäubungsraten aus und sichert einen stabilen Be
trieb des Magnetrons 20 bei großer Gasbelastung. Nach der
Entfernung der Restgase aus der Vakuumkammer 1 fällt der
Druck in dieser Kammer auf 0,05 . . . 0,1 Pa ab, weshalb dann ein
Einlassen des Inertgases bis zum Erreichen
eines Arbeitsdruckes von 0,1 . . . 1 Pa mit Hilfe der Inertgas-
Einlaßvorrichtung 26 vorgenommen werden soll. Die an der
Achse 8 befestigte Trommel 5 wird dann vom Antrieb 9 in Drehbe
wegung gesetzt. Die Vorrichtung 11 zur Erwärmung
wird eingeschaltet. Nun erfolgt die Hochfrequenzreinigung
der Gegenstände 6 mit Hilfe des Magnetronsystems 10 im Lau
fe von 5 bis 10 Minuten, woraufhin die Gegenstände 6 mittels
der Ionenplasmaquellen 2 beschichtet werden.
Nach der Beschichtung der Gegenstände 6 wird das Trenn
ventil 18 geschlossen.
Mit Hilfe der Lufteinlaßvorrichtung 12 wird die Vakuumkammer
1 belüftet, das Magnetron 20 wird abgeschaltet und
die Gegenstände 6 werden entnommen. Bei Durchführung der
nachfolgenden Beschichtungszyklen erfolgt eine vorhergehende
Evakuierung der Magnetronpumpe 16 nur nach Austausch des
Titantargets 21, bei undicht gewordener Magnetronpumpe 16
oder bei anderen Defekten. Ansonsten erfolgt
ein schnelles Abpumpen der Vakuumkammer im Laufe von 5 bis
6 Minuten bei einer Betriebsdauer der Vorpumpe 14
von 3 bis 5 Minuten bis zu einem Druck von 6 bis 66
Pa in der Vakuumkammer.
Wenn die Vorpumpe 14, die eine mechanische
Pumpe ist, länger als 10 Minuten betrieben wird und sich
in der Vakuumkammer 1 ein Druck unter 6 Pa einstellt,
kann in die Vakuumkammer 1 aus der mechanischen Pumpe Öl ein
dringen, woraus eine schlechtere Qualität der
Überzüge folgt. Beim Abpumpen der Vakuumkammer 1 bis zu einem
Druck von über 66 Pa und bei darauf erfolgender Öffnung
des Trennventils 18 können die Betriebs
verhältnisse des Magnetrons 20 gestört werden, wo durch die
Evakuierung der Magnetronpumpe 16 langsamer erfolgt und der
Veerbrauch an Titantarget 21 stark an
steigt.
Claims (4)
1. Verfahren zur Ionenplasmabeschichtung, bei dem
- - ein zu beschichtender Gegenstand (6) in einer Vakuumkammer (1) eingebracht wird,
- - aktive Gase aus der Vakuumkammer (1) über eine Vorpumpe (14) bis zum Erreichen eines Vorvakuums entfernt werden,
- - dann die Vorpumpe (14) von der Vakuumkammer ( 1) getrennt wird, und anschließend
- - aus der Vakuumkammer (1) die restlichen aktiven Gase durch eine eine Magnetronpumpe (16) enthaltende Hochvakuum-Pump einheit entfernt werden, und
- - auf die Gegenstände (6) eine Beschichtung unter einem Inertgas aufgebracht wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das Inertgas nach dem Erreichen des Vorvakuums und vor der Entfernung der restlichen aktiven Gase in die Vakuumkammer (1) eingebracht wird, und daß
- - die Zusammensetzung der Restatmosphäre überwacht wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
mit
- - einer Vakuumkammer (1),
- - einer in der Vakuumkammer (1) untergebrachten Ionenplasma quelle (2) zur Beschichtung,
- - einer in die Vakuumkammer (1) eingebauten Vorrichtung zur Anordnung von zu beschichtenden Gegenständen (6),
- - einer Vorpumpe (14), die mit der Vakuumkammer (1) über ein Trennventil (15) verbunden ist,
- - einer mit der Vakuumkammer (1) verbundenen Pumpeinheit mit einer Magnetronpumpe (16) zur Erzeugung von Hochvakuum, und mit
- - einer an die Magnetronpumpe (16) angeschlossenen Inertgas- Einlaßvorrichtung (26),
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Magnetronpumpe (16) mit der Vakuumkammer (1) über ein zusätzliches Trennventil (18) verbunden ist, und daß
- - die Magnetronpumpe (16) mit einer Einrichtung (24) zur Überwachung der Restatmosphäre versehen ist.
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JPS58221271A (ja) * | 1982-06-18 | 1983-12-22 | Citizen Watch Co Ltd | イオンプレ−テイング法による被膜形成方法 |
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- 1984-12-20 SU SU843821699A patent/SU1414878A1/ru active
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