DE3529088A1 - Lichtoptische vorrichtung zur lenkung bzw. ausrichtung eines strahlenbuendels - Google Patents
Lichtoptische vorrichtung zur lenkung bzw. ausrichtung eines strahlenbuendelsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine lichtoptische Vorrich
tung zur Lenkung bzw. Ausrichtung eines Strahlenbündels
auf Aufzeichnungs- und Wiedergabespuren in einem Informa
tionsträger mit einem Objektiv, dessen räumliche Stellung
gegenüber dem Informationsträger ständig korrigierbar ist
mittels einer Bewegungsvorrichtung, die aus einem ver
stellbaren Objektivträger und äußeren stationären Spulen
besteht, die durch elektrische Ansteuerung den Objektiv
träger verstellen, wobei der Objektivträger aus einer
dauermagnetischen Hülse besteht, die aus zwei einander
entgegen magnetisierten Hülsenteilen besteht, wobei zwei
Spulensätze mit jeweils mindestens drei Spulen im äußeren
Rückschlußfeld der dauermagnetischen Hülse im Bereich der
axialen Hülsenenden angeordnet sind, die überwiegend
radiale Verstellkräfte auf die Hülse ausüben.
Eine derartige optische Vorrichtung ist aus der DE-PS
32 34 288 bekannt. Bei dieser optischen Vorrichtung sind
in Radialebenen im Bereich der axialen Enden einer magne
tischen, ein Objektiv tragenden Hülse Segmentspulen ange
ordnet. Diese Segmentspulen bestehen aus mindestens drei
Einzelflachspulen mit jeweils zwei längeren, koaxialen
Spulenabschnitten, von denen die einer weiter von der
Magnethülse abliegt als der andere. Die koaxialen Spulen
abschnitte der einzelnen Spulen sind bei Erregung gegen
läufig stromdurchflossen, so daß diese Spulenabschnitte
auf die Magnethülse entgegengerichtete Kräfte ausüben. Nur
die Differenz dieser Kräfte übt tatsächlich Stellkräfte
auf die Hülse aus. Es ist möglich, die weiter von der
Hülse abliegenden Spulenabschnitte noch weiter aus dem
Magnetfeld der Hülse heraus zu verlegen. Dies ist aber bei
kleinen optischen Vorrichtungen kaum zu verwirklichen.
Aus der DE-PS 32 34 288, Fig. 6, ist es darüber hinaus
bekannt, die magnetische Hülse aus zwei Teilen
zusammenzusetzen, die gegeneinander magnetisiert sind. Um
einen gewünschten Feldverlauf zu erzielen, ist es darüber
hinaus noch bekannt, diese entgegengesetzt magnetisierten
Hülsenteile unterschiedlich weit voneinander auf Abstand
zu halten. Der Zwischenraum kann mit magnetisch leitenden
oder nicht-leitenden Materialien ausgefüllt sein. Bei
einer derartigen Ausbildung der dauermagnetischen Hülse
bilden sich um die Hülse herum zwei gegenläufige
Magnetfelder. Im Bereich der Hülsenenden tritt dabei
parallel zur Hülse ein im wesentlichen axialer Feldverlauf
auf, während der Feldverlauf im Bereich der Hülsenmitte
überwiegend radial ist. Wird eine derartige
dauermagnetische Hülse zusammen mit Segmentspulen benutzt,
die sich in Radialebenen im Bereich der axialen
Hülsenenden befinden, dann zeigt es sich, daß das
Magnetfeld der Hülse dabei nicht optimal ausgenutzt ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine lichtoptische Vorrich
tung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der das
Magnetfeld der dauermagnetischen Hülse besser ausgenutzt
ist.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Hülse im Bereich der Hülsenmitte von einer
Ringspule derart umschlossen ist, daß von der Ringspule im
Bereich der Hülsenmitte auf die Hülse axiale Verstell
kräfte ausgeübt werden.
Durch das Einführen der Ringspule im Bereich der Hülsen
mitte ist es möglich, das im Bereich der Hülsenmitte
radiale Magnetfeld zur Erzeugung axialer, der Fokussierung
dienender Kräfte auszunutzen. Es läßt sich damit bei
dieser optischen Vorrichtung auf einfache Weise eine
gewisse Trennung zwischen der Spulenansteuerung für axiale
und radiale Kräfte herbeiführen.
Aufgrund der Segmentspulenanordnung im Bereich der axialen
Hülsenenden liegen die Angriffspunkte der Kraftvektoren in
axialer Richtung außerhalb des Schwerpunktes der Hülse.
Damit ist es möglich, die Hülse so zu steuern, daß sie
außer drei translatorischen Bewegungen in den drei
Koordinatenachsen auch zwei Drehbewegungen um zwei dieser
Koordinatenachsen ausführt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die dauermagnetische Hülse aus zwei Teilhülsen
besteht, zwischen die eine Zwischenhülse gefügt ist. Die
Zwischenhülse kann dabei aus magnetisch weichem oder
unmagnetischem Material bestehen. Die Trennung der Stell
wirkungen läßt sich dadurch verbessern.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß die Zwischenhülse aus dauermagnetischem
Material besteht und radial magnetisiert ist. Die steuern
de Einwirkung der Spulenfelder wird dadurch erhöht.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß die Hülse insgesamt derart magnetisiert ist,
daß die Nordpole der Teilhülsen an der Zwischenhülse und
die Nordpole der Zwischenhülse an deren Außenwand vorgese
hen sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Hülse insgesamt derart magnetisiert
ist, daß die Nordpole der Teilhülsen an den äußeren
axialen Hülsenenden und die Nordpole der Zwischenhülse an
deren Innenwand vorgesehen sind. Auf diese Weise kann man
gewünschte Eigenschaften des Systems verbessern und
parasitäre Eigenschaften reduzieren.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Spulen in den einzelnen Spulenebenen
als flächenhafte Leitungszüge auf Schaltungsplatten
angeordnet sind. Der technische Aufbau wird dadurch
wesentlich vereinfacht.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine optische Vorrichtung zur
Lenkung und Ausrichtung eines Lichtstrahles mit über
wiegend getrennter Ansteuerung der axial und radial
verlaufenden Magnetfelder,
Fig. 2 eine andere Darstellung der lichtoptischen Vorrich
tung nach Fig. 1, ebenfalls im Schnitt,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Spulensatz aus vier
Segmentspulen nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung der lichtoptischen
Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 3,
Fig. 5 einen abgewandelten Hülsenaufbau,
Fig. 6 einen weiteren abgewandelten Hülsenaufbau.
Lichtoptische Vorrichtungen zur Lenkung bzw. Ausrichtung
eines Lichtstrahles werden in mit Lichtstrahlen abtasten
den bzw. schreibenden Informationsgeräten eingesetzt. Ein
Lichtstrahl wird dabei durch ein in einem Objektivträger
gehaltenes Linsensystem auf eine Informationsträgerplatte
aufgestrahlt. Die Informationsträgerplatte trägt auf
Spuren, beispielsweise in Form von Erhöhungen oder Ver
tiefungen, auszulesende Informationen. Sowohl die einzel
nen Informationen längs der einzelnen Spuren als auch die
Abstände der einzelnen Spuren voneinander sind dabei
außerordentlich gering, so daß es auf eine sehr exakte
Ausrichtung des Lichtstrahles ankommt. Dasselbe gilt
selbstverständlich auch für den Fall des Einschreibens
einer Funktion in einen Informationsträger.
Das Objektivsystem wird zur Fokuseinstellung senktrecht
zur Informationsträgerplatte verstellt. Spur- und Zeit
fehlerkorrekturen werden mit Hilfe von Radialbewegungen
des Linsensystems, d. h. etwa parallel zum Informations
träger vorgenommen.
Die in Fig. 1 dargestellte lichtoptische Vorrichtung weist
ein nur schematisch angedeutetes lichtoptisches System 1
auf, das innerhalb einer dauermagnetischen Hülse 3 ange
ordnet ist. Diese dauermagnetische Hülse 3, die als
Objektivträger dient, ist auf nicht näher beschriebene
Weise in einem Spulensystem aufgehängt. Dieses Spulen
system besteht aus zwei Segmentspulensätzen 5, die in
Radialebenen 7 und 9 im Bereich der axialen Enden 11, 13
der dauermagnetischen Hülse 3 angeordnet sind. Rings um
die dauermagnetische Hülse 3 erstreckt sich in deren Mitte
15 eine Ringspule 16. Die dauermagnetische Hülse 3 ist in
ihrer Mitte 15 unterteilt. Die beiden Teilhülsen 3 a und 3 b
sind in entgegengesetzten Richtungen axial magnetisiert.
Dies ist durch die entgegengerichteten Pfeile 17 a und 17 b
in Fig. 1 erkennbar gemacht.
Die in Fig. 1 dargestellten Feldlinien 19 zeigen, daß es
im Bereich der Hülsenmitte 15 einen Feldlinienbereich 21
gibt, in dem die Feldlinien im wesentlichen radial zur
Hülsenachse 23 verlaufen. In den Bereichen der Hülsenenden
11 und 13 gibt es demgegenüber Feldlinienbereiche 25, in
denen die Feldlinien 25 einen überwiegend axialen Verlauf
gegenüber der Hülsenachse 23 aufweisen. Diese Gebiete mit
bevorzugtem Feldlinienverlauf werden nun von den einzelnen
Spulenarten, nämlich den Segmentspulen 5 einerseits und
der Ringspule 16 andererseits, überwiegend getrennt ange
steuert und zur Verstellung des Objektivträgers bzw. der
dauermagnetischen Hülse 3 ausgenutzt. Durch Erregen der
Ringspule 16 kann die dauermagnetische Hülse 3 in axialer
Richtung, die in der Zeichnung mit Z angegeben ist,
verstellt werden. Beim Erregen der Segmentspulen 5 kann
die dauermagnetische Hülse 3 in radialer Richtung, d. h.
in der X- und Y-Richtung nach Fig. 2 verstellt werden.
Fig. 2 zeigt in Draufsicht einen Spulensatz aus vier
Segmentspulen 5. Die einzelnen Segmentspulen 5 sind als
Flachspulen ausgebildet und reihen sich rings um die
dauermagnetische Hülse 3 aneinander. Wie sich aus Fig. 2
auch besonders deutlich ergibt, verlaufen bei jeder
einzelnen Segmentspule 5 in den koaxial zueinander
angeordneten Spulenabschnitten 5 a und 5 b die Stromrichtun
gen in entgegengesetzter Richtung. Dadurch wirken die in
den einzelnen Spulenteilen 5 a und 5 b fließenden Ströme in
entgegengesetzten Richtungen auf das Magnetfeld. Dies kann
eine Schwächung der Stellkraft herbeiführen. Um diesen
Nachteil soweit wie möglich zu kompensieren, sind die
äußeren Spulenabschnitte 5 b so weit wie möglich von den
inneren Spulenabschnitten 5 a weggerückt.
Fig. 3 zeigt die Anordnung der lichtoptischen Vorrichtung
nach Fig. 1 noch einmal in schaubildlicher Darstellung.
Die Segmentspulen 5 befinden sich dabei, wie in Fig. 1, im
Bereich der axialen Hülsenenden 11 und 13, und die Ring
spule 16 befindet sich im Bereich der Mitte 15 der dauer
magnetischen Hülse 3.
Während die axiale Länge der dauermagnetischen Hülse 3 in
Fig. 1 relativ gering ist, ist ihre Länge in den Fig. 2
und 3 größer dargestellt. Dieser Unterschied ist aber nur
wegen der besseren Übersichtlichkeit gewählt worden. An
sich ist die dauermagnetische Hülse axial relativ kurz
(ca. 5 bis 6 mm) und ist dementsprechend die lichtoptische
Vorrichtung sehr flach, so daß sie insbesondere in flache
Geräte gut einbringbar ist. Alle Spulen der einzelnen
Ebenen können beispielsweise als flächenhafte Leitungszüge
auf Schaltungsplatten angeordnet sein.
Die lichtoptische Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 3 wirkt
als Fünfachs-Aktuator. Längs der Z-Achse ist die dauer
magnetische Hülse 3 mittels der Ringspule 16 axial ver
stellbar. Abgesehen von geringeren, auch axial wirkenden
Stellkomponenten der Segmentspulen 5 wirken diese radial
verstellend in Richtung der Achsen X und Y auf die dauer
magnetische Hülse 3. Werden die Segmentspulen der einzel
nen Sätze an den axialen Enden unterschiedlich
angesteuert, dann lassen sich außer diesen drei Bewegungs
richtungen noch zwei Drehbewegungen, und zwar eine um die
X-Achse und eine um die Y-Achse verwirklichen. Diese fünf
Verstellmöglichkeiten reichen absolut aus, um die
schwimmend gelagerte dauermagnetische Hülse 3 in alle
gewünschten Lagen zu verstellen, in denen eine einwand
freie Abtastung eines Informationsträgers bzw. ein
einwandfreies Einschreiben in einen Informationsträger
möglich ist.
Die beiden Teilhülsen 3 a und 3 b der dauermagnetischen
Hülse 3′ (Fig. 5) müssen nicht unmittelbar aufeinander
stoßen. Es kann zur Verbesserung der Feldkonfiguration
im Bereich der radialen Zone zweckmäßig sein, zwischen den
dauermagnetischen Hülsen eine Zwischenhülse 3 c
anzuordnen, die aus magnetisch weichem oder unmagnetischem
Material bestehen kann. Besteht die Zwischenhülse 3 c aus
dauermagnetischem Material, dann ist sie vorzugsweise
radial magnetisiert. Die Richtung der Magnetisierung der
gesamten Hülse 3′ ist dabei so gewählt, daß die
magnetischen Nordpole der Teilhülsen 3 a und 3 b zur
Zwischenhülse 3 c und die magnetischen Nordpole der
Zwischenhülse 3 c zur Hülsenaußenwand 27 gerichtet sind.
Bei einer anderen Ausführungsform der dauermagnetischen
Hülse 3′′ (Fig. 6) ist wieder eine Zwischenhülse 3 c′′
vorgesehen. Die Teilhülsen 3 a′′ und 3 b′′ sind dabei derart
magnetisiert, daß ihre magnetischen Nordpole an den
äußeren axialen Hülsenenden 11, 13 vorgesehen sind, während
die magnetischen Nordpole der Zwischenhülse 3 c′′ zu ihrer
Innenwand 27 hin gerichtet sind. Auf die Weise lassen sich
die Stelleigenschaften in der einen oder anderen Achse
oder auch in zwei Achsen bevorzugen. So kann man
gewünschte Eigenschaften (beispielsweise den
Arbeitsbereich) verbessern und parasitäre Eigenschaften
reduzieren.
Claims (8)
1. Lichtoptische Vorrichtung zur Lenkung bzw. Ausrichtung
eines Strahlenbündels auf Aufzeichnungs- und Wiedergabe
spuren in einem Informationsträger mit einem Objektiv,
dessen räumliche Stellung gegenüber dem Informationsträger
ständig korrigierbar ist mittels einer Bewegungsvorrich
tung, die aus einem verstellbaren Objektivträger und
äußeren stationären Spulen besteht, die durch elektrische
Ansteuerung den Objektivträger verstellen, wobei der
Objektivträger aus einer dauermagnetischen Hülse besteht,
die aus zwei einander entgegen magnetisierten Hülsenteilen
besteht, wobei zwei Spulensätze mit jeweils mindestens
drei Spulen im äußeren Rückschlußfeld der dauermagne
tischen Hülse im Bereich der axialen Hülsenenden angeord
net sind, die überwiegend radiale Verstellkräfte auf die
Hülse ausüben, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3)
im Bereich der Hülsenmitte (15) von einer Ringspule (16)
derart umschlossen ist, daß von der Ringspule (16) im
Bereich der Hülsenmitte (15) auf die Hülse (3) axiale
Verstellkräfte ausgeübt werden.
2. Lichtoptische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die dauermagnetische Hülse (3) aus
zwei Teilhülsen (3 a, 3 b) besteht, zwischen die eine
Zwischenhülse (3 c) gefügt ist.
3. Lichtoptische Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenhülse (3 c) aus magnetisch
weichem Material besteht.
4. Lichtoptische Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenhülse (3 c) aus
unmagnetischem Material besteht.
5. Lichtoptische Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenhülse (3 c) aus
dauermagnetischem Material besteht und radial magnetisiert
ist.
6. Lichtoptische Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse 3′ insgesamt
derart magnetisiert ist, daß die Nordpole der Teilhülsen
3 a, 3 b an der Zwischenhülse 3 c und die Nordpole der
Zwischenhülse 3 c an deren Außenwand 27 vorgesehen sind.
7. Lichtoptische Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse 3′′ insgesamt
derart magnetisiert ist, daß die Nordpole der Teilhülsen
3 a′′, 3 b′′ an den äußeren axialen Hülsenenden und die
Nordpole der Zwischenhülse 3 c′′ an deren Innenwand 27
vorgesehen sind.
8. Lichtoptische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spulen in den einzelnen
Spulenebenen als flächenhafte Leitungszüge auf
Schaltungsplatten angeordnet sind.
Priority Applications (11)
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Publications (1)
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1985
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-
1986
- 1986-08-13 DD DD86293620A patent/DD248897A5/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |