DE3529077A1 - Normalisierer - Google Patents

Normalisierer

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Description

Die Erfindung betrifft einen Normalisierer, insbesondere einen Normalisierer, der kontinuierlich und ohne das Erfordernis einer Nachstellung variabler Einstellungen arbeitet.
Das Sortieren von Produkten nach Farbabweichungen, wie es typischerweise für das Sortieren von kleinen Nahrungsmitteln, wie Reis, Bohnen, Saatgut und dergleichen durchgeführt wird, wird üblicherweise mittels automatischer Sortiermaschinen mit optischen Detektoren vorgenommen. Derartige Maschinen weisen üblicherweise einen eine Menge des zu sortierenden Produkts aufneh
men / B:
Büro Bremen / Bremen Office:
Postfach / P. O. Box 107127 Hollerallee 32, D-2800 Bremen 1 Telephon: (0421) »349071 Telekopierer / Telecopier: CCITT 2 Telegr. / Cables: Diagramm Bremen
TI IaAQ1W hnnat Λ
Konten / Accounts:
Bremer Bank, Bremen
(BLZ 290 800 10) 100 144 900
Deutsche Bank, Bremen
(BLZ 290 700 50) 1112002
Bank für Gemeinwirtschaft. München
(BLZ 700 101 11) 17 907 702 Büro München/Munich Office mur Patentanwälte ι
Postfach / P. O. Box 22 01 37 Schlotthauerstraße 3, D-8000 München 22 Telephon: (089)* 22 33 11 Telekop. /Telecop.: (089) 22 15 69 CCITT 2 Telegr. / Cables: Forbf"»« -^h
menden Trichter, einen Vibrationsspeiser zum Bestimmen der Durchflußrate des aus dem Trichter austretenden Produkts und einen oder mehrere Kanäle oder Bahnen auf. Während das Produkt entlang eines Kanals gleitet, wird es ausgerichtet und vereinzelt, so daß das Produkt dann, wenn es die Bahn verläßt, in einem "Strom" von Produkten ist, der durch Fotodetektoren leicht "beobachtet" werden kann.
Die Fläche hinter dem Strom ist angemalt oder anders behandelt, damit ein Aussehen des Hintergrundes zum Zweck der Fotodetektion erreicht wird, der im wesentlichen der Erscheinung eines akzeptablen Produkts entspricht. Die Farbe und die Reflektionseigenschaften sind also dieselben wie bei einem akzeptablen Produkt. Diese Fläche wird im folgenden als "Hintergrund" bezeichnet. Wenn Produkte innerhalb eines akzeptablen Farbbereichs aufeinander folgend vor dem Hintergrund entlanggeführt werden, erkennt der Fotodetektor nichts ungewöhnliches und verursacht keine Rückweisung eines Produkts. Wenn ein Produkt jedoch vorbei geführt wird, das entweder zu dunkel oder zu hell im Farbton ist, ist dies als Auftreten eines nicht akzeptablen Produkts erkennbar. Ein Signal wird erzeugt, welches nachfolgend einen Luftstrom oder dergleichen erzeugt, das Produkt wird aus dem Kanal ausgeworfen. "Nicht akzeptabel" braucht nicht zu bedeuten, daß das zurückgewiesene Produkt zu reif oder nicht reif genug oder aber zerquetscht ist, sondern bedeutet lediglich, daß es nicht der Eigenart entspricht, zu dessen Akzeptierung der Sorter eingestellt ist.
Derartige Maschinen haben typischerweise eine Vielzahl von Kanälen, wobei für jeden Kanal eine unabhängige
Sortierung mit Fotodioden durchgeführt wird. Dies liegt daran, daß eine einzelne Strahlbreite zur Fotoerkennung nur in bezug auf eine entsprechende Breite des Kanals fähig ist. Weiter erzeugen viele zu sortierenden Produkte eine Staubentwicklung, da Partikel des Produktes während dessen Förderung abgestoßen werden. Die optischen Linsen des Fotodetektionssystems werden daher über die Zeit verschmutzen. Weiter vibrieren die Maschinen, was eine Auswirkung auf einstellbare Potentiometer und dergleichen haben kann. Maschinen, die über eine lange Zeitdauer arbeiten, werden weiter aufgewärmt, was oft zusätzliche Veränderungen in den Werten der elektronischen Komponenten verursacht. Schließlich bewirkt bei langen Zeitdauern das Altern der Komponenten häufig Spannungsänderungen. All diese Faktoren und möglicherweise andere machen es erforderlich, die Sortiermaschinen dieser Art während des Arbeitens zu "normalisieren".
Bei einer Art der Normalisierung werden zwei Operationsverstärker verwendet, wobei die zweite Stufe mit der ersten Stufe kondensatorgekoppelt ist. Der Verstärker der ersten Stufe hat eine hohe Verstärkung, die zur Verstärkung der kleinen Signale, wie sie von dem Fotodetektor erzeugt wird, notwendig ist. Dem Verstärker folgt die Verstärkungseinstellung. Die Kondensatorkopplung entfernt einen Gleichspannungsoffset, der dem ersten Verstärker zueigen ist. Der zweite Verstärker weist ein Potentiometer zur Nulleinstellung ein, damit der in der zweiten Stufe erzeugte Offset kompensiert werden kann.
Die dritte Stufe ist mit der zweiten Stufe gleichspannungsgekoppelt, die dritte Stufe weist einen Komparator
bezüglich einer einstellbaren Referenzspannung auf. Ein Produkt, das in der Farbe heller ist als normal erzeugt ein positives Spannungssignal an dem Eingang des !Comparators der dritten Stufe. Wenn diese Spannung positiver ist als die eingestellte Bezugsspannung erzeugt der Ausgang des !Comparators ein Ausgangssignal, das zu einer Zurückweisung des Produktes führt. Ein ähnlicher Komparatorkreis wird zum Zurückweisen von Produkten verwendet, die dunkler sind als es der normalen Farbe entspricht. Es ist zu erkennen, daß es äußerst wichtig ist, daß der Ausgang der zweiten Stufe konstant auf Null Volt bleibt wenn kein Produkt vorliegt. Wenn sich der Lichtpegel infolge des Alterns der Lampe ändert, bei der Ansammlung von Schmutz an den Fenstern oder dergleichen ändert sich das Ausgangssignal des Fotodetektors und damit der Ausgang der ersten Stufe. Bei langsamen und graduellen Änderungen der Bedingungen dient der Kondensator zur Kompensation. Schnelle Änderungen werden natürlich durch die zweite Stufe übertragen und führen dann, wenn sie groß genug sind, zu einer Zurückweisung eines nicht akzeptablen Exemplars innerhalb des Produktstroms.
Obwohl der beschriebene Schaltkreis ganz gut arbeitet, ergibt sich dann, wenn mehrere aufeinander folgende positive Signale oder mehrere aufeinander folgende negative Signale empfangen werden, eine Verschiebung der Grundlinie, was dazu führt, daß der Schaltkreis Produkte nicht wie gewünscht aussondert. Weiter ist die Nulleinstellung der zweiten Stufe ärgerlich, insbesondere wenn mehrere Kanäle für jede Maschine oder zwei oder mehr Schaltkreise für jeden Kanal vorgesehen sind, beispielsweise einer zur Beobachtung der Vorderseite des Produkts und einer zur Beobachtung der Rückseite des
Produkts. Manchmal sind zusätzliche Schaltkreise vorgesehen, die jeden der Kanäle von mehreren der Perspektiven "sehen", wodurch sich die Anzahl der Nulleinstellungen entsprechend vervielfacht.
Ein anderer eingesetzter Normalisierschaltkreis, der die Kondensatorkopplung der ersten und der zweiten Stufe vermeidet, ist ein ziemlich komplizierter Schaltkreis der sicherstellt, daß die Bezugsspannung der zweiten Stufe eingestellt wird, wenn sich die Bezugsspannung des Hintergrunds außerhalb eines akzeptierbaren Bereiches verändert. Dies richtet sich auf ein Abdriften von der vorgegebenen Ausgangsspannung der ersten Stufe. Dieses Verfahren bedeutet ein regelmäßiges Abschalten der Maschine um sicherzustellen, daß lediglich der Hintergrund gegeben ist und ein anschließendes Korrigieren der Rückführspannung von einem Digital-/Analog-Wandler, um das Ausgangssignal der zweiten Verstärkerstufe auf Null Volt einzustellen. Damit der Schaltkreis in der gewünschten Art und Weise arbeitet, sind ein logischer Schaltkreis mit einem Oszillator zum Erzeugen von Taktimpulsen, elektronische Schalter zum Stoppen und Starten der Maschine sowie Abtast- und Rückstellnetzwerke erforderlich. Dieses Verfahren ist daher kompliziert und aufwendig. Weiter kann eine Ansammlung von Staub, der zwischen den eben beschriebenen Normalisierungsvorgängen auftritt, überhaupt nicht kompensiert werden.
Bei einer dritten Art von Normalisierern werden ein besonderer Satz von Fotodetektoren zum Erkennen verwendet, wenn keine Produkte im Blickfeld der Sortierfotodetektoren vorhanden sind. Ein elektronischer Schalter wird geschlossen, um die Beobachtung des Hintergrundes
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-JS -
und das Ändern der gespeicherten Ladung des die erste mit der zweiten Verstärkerstufe gekoppelten Kondensators mit einer Bezugsspannung derart, daß der so gespeicherte Spannungswert der Differenz zwischen dem Ist- und Sollwert des Verstärkers entspricht. Hier wird wieder ein Umschalten erforderlich und zwar während der Abwesenheit von Produkten in dem Blickfeld. Die Normalisierung kann wegen des Fehlens von Unterbrechungen in dem Produktstrom nicht oft genug ausgeführt werden, um die erwünschte richtige Funktion des Gesamtsystems zu gewährleisten. Weiter kann die Kompensationsladung an dem Kondensator abfallen, wenn sie nicht über einen Zeitraum rückgesetzt wird, was zu einer unrichtigen Änderung der Normalisierung führt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Schaltung zur Normalisierung für einen Schaltkreis zur Produktsortierung zu schaffen, der keine Anfangsjustierung benötigt, bei dem eine unrichtige Verlagerung der Grundlinie unwahrscheinlich ist, die zum Normalisieren keine Unterbrechung erforderlich macht und eine Signalerkennung bei Fehlen eines Produkts in dem Blickfeld zur Normalisierung nicht erfordert.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein optischer Detektor oder ein Fotodetektor vorgesehen, der Licht aufnimmt, das von einem Strom von Produkten zurückgeworfen wird, der in einem Kanal fließt, welcher mit einem Hintergrund versehen ist, dessen Farbe und Reflektionseigenschaften derjenigen von zu akzeptierenden Produktstücken entspricht. Produktstücke, die heller sind als der Hintergrund führen zu einem positiven Impuls gegenüber der Hintergrundspannung des Fotodetektors. Produkte, die dunkler sind als der Hintergrund führen zu
einem negativen Impuls gegenüber der Hintergrundspannung des Fotodetektors. Ein Operationsverstärker mit einer hohen Verstärkung verstärkt das Signal. Ein Justierpotentiometer ist vorgesehen, um den Eingangspegel zu einem Operationsverstärker einer zweiten Stufe zu bestimmen, an den der Ausgang des ersten Verstärkers gleichspannungsgekoppelt ist. An dem Operationsverstärker wird weiter eine Vergleichsspannung gelegt. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers ist Null bei Anliegen eines dem Hintergrund entsprechenden Eingangssignals bei Fehlen eines Produkts.
Ein weiterer Verstärker ist mit dem Ausgang des zweiten Verstärkers verbunden, um eine zusätzliche Verstärkung zu schaffen und um eine Tiefpaßfilterung zur Beseitung von Rauschen aus dem System zu bewirken. Die durchschnittliche Hintergrunderkennung führt zu einem durchschnittlichen Nullausgangssignal außer bei Vorhandensein eines Offsets, der durch die Verstärker verursacht wird und durch das Vorhandensein von nicht-akzeptablen Produkten, die zu dem Auftreten von positiven oder negativen Impulsen führt. Der Ausgang des dritten Verstärkers ist mit einem nachfolgenden Netzwerk verbunden, welches nicht Teil der Erfindung'ist, um einen Vergleich durchzuführen und für den nachfolgenden Vorgang des Aussonderns, wie dies in den bekannten Systemen vorhanden ist.
Das Ausgangssignal des dritten Verstärkers wird einem Begrenzer zugeführt, um Spitzenspannungen, die durch die Erkennung von nicht-akzeptablen Produkten verursacht worden sind, zu begrenzen. Der Ausgang des Begrenzers wird einem Integrator mit einer numinellen 2-Sekundenzeitkonstante zugeführt. Der Ausgang des Inte-
/in
- ßr -
grators wird sodann als Bezugsspannung der zweiten Verstärkerstufe zugeführt.
Das System integriert also die Gleichspannungsfehlerkomponente des Signals, die von dem Komponentenoff set und sich als Ergebnis einer langsamen Verschiebung ergibt, die auf mehreren Gründen beruhen können. Diese Komponente wird sodann rückgeführt, so daß der Gleichspannungsfehler von der Ausgangsspannung des Schaltkreises subtrahiert wird. Es versteht sich, daß der Begriff "Gleichspannungsfehler" sehr, sehr langsam Frequenzänderungen einschließt und nicht auf eine exakte Gleichspannung beschränkt ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe also gelost durch einen ersten Verstärker mit hoher Verstärkung zur Aufnahme einer Eingangsspannung mit vorgegebenen Wert, einem Operationsverstärker mit einem ersten, mit dem Ausgang des ersten Verstärkers gleichspannungsgekoppelten Eingang zur Erzeugung eines NullSpannungsausgangs bei einer Eingangsspannung vorgegebenen Wert und zur Erzeugung einer von Null abweichenden Analogspannung bei Abweichen der Eingangsspannung von dem vorgegebenen Wert, und einem Rückkopplungs-Netzwerk, mit einem mit dem Operationsverstärker verbundenen Begrenzer zum Entfernen von Spannungsspitzen aus dem Ausgangssignal des Operationsverstärkers, und einem Integrator, dessen Eingang mit dem Begrenzer und dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang des Informationsverstärkers verbunden ist zum Subtrahieren einer Gleichspannungoffsetspannung von dem an den ersten Eingang des Operationsverstärkers (22) angelegten Eingangssignal, wodurch eine Normalisierung für eine graduelle Änderung der Eingangsspannung und der Arbeitsbedingungen des Schaltkreises be-
wirkt wird.
Die ünteransprüche kennzeichnen vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert wird. Dabei zeigt die einzige Figur eine vereinfachte schematische Darstellung der Schaltung.
Ein Fotodetektor 10 ist so angeordnet, daß er ein Signal empfängt, welches die Farbe der Reflektionsfläche zum Zweck der Erkennung wiedergibt. Der Fotodetektor 10 erzeugt eine Ausgangsspannung, die von dieser Farbe abhängig ist. Bei einem Anwendungsfall, in dem ein Fotodetektor in Verbindung mit einer Sortiermaschine verwendet wird, ergibt die Spannung des Hintergrundes des Kanals, durch das das zu sortierende Produkt geführt wird, einen Spannungsausgang, der einer ersten Verstärkerstufe 12 zugeführt wird. Da das Ausgangssignal des Fotodetektors ganz klein ist, ist die Verstärkung durch die erste Verstärkerstufe 12 sehr hoch. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt die Verstärkung in der ersten Stufe eine Million. Die Verstärkung durch den Operationsverstärker 12 wird durch den Widerstand 14 bestimmt, der von dem Ausgang zu dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers geführt ist und durch den Widerstand 16, der zwischen dem nicht-invertierenden Eingang des Verstärkers 12 und Masse gelegt ist. Das Ausgangssignal ist das kleine von der Fotodiode 10 erzeugte Signal multipliziert mit der Summe dieser beiden Widerstände.
/73
- μτ-
Die Ausgangsspannung des Verstärkers 12 wird durch das Potentiometer 18 geteilt, das zwischen dem Ausgang des Verstärkers 12 und Masse liegt. Dieses Potentiometer 18 dient zur Einstellung der Verstärkung des Schaltkreises. Der Abgriff des Potentiometers wird über einen Widerstand 20 dem nicht-invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 22 zugeführt. Es ist zu beachten, daß der Ausgang des Verstärkers 12 mit dem Eingang des Operationsverstärkers 22 über den Widerstand eines Teiles des Potentiometers 18 und den Widerstand 20 Gleichspannungsgekoppelt ist. Mit diesen Komponenten liegt kein Kondensator in Serie. Ein Kondensator 24 liegt zwischen dem Eingang des Operationsverstärkers 22 und Masse, um eine Glättung zu bewirken.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 22 ist über Widerstände 26, 28 mit dem nicht-invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 30 verbunden. Diese Widerstände 26 und 28 bewirken eine weitere Filterung in Verbindung mit dem Kondensator 32, der zwischen dem nicht-invertierenden Eingang und Masse und den Widerständen 34, 36 und 38, die zwischen dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 30 und Masse liegen, und dem Kondensator 33, der zwischen dem Ausgang des Verstärkers 30 und dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 26 und 28 liegt.
Ohne eine Beschränkung auf diese Verstärkungsfaktoren verstärkt der Operationsverstärker 22 bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel das diesem zugeführte Signal um einen Faktor 10 und der Verstärker 30 verstärkt das diesem angelegte Eingangssignal um einen Faktor 5.
Der Ausgang des Verstärkers 30 wird über einen Widerstand 40 dem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 42 zugeführt. Eine erste Diode 43 verbindet den invertierenden Eingang des Verstärkers 42 mit dessen Ausgang, wobei die Kathode dieser Diode 43 an dem Eingang des Operationsverstärkers 42 liegt. Eine zweite Diode 44 verbindet den nicht-invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 42 mit dessen Ausgang, wobei die Kathode der zweiten Diode 44 an dem Ausgang des Operationsverstärkers 42 anliegt. Diese Diodenschaltung führt dazu, daß große Amplitudensignale des Verstärkers 30 begrenzt werden. Der Operationsverstärker 42 stellt damit einen invertierenden Verstärker des Ausgangssignals des Operationsverstärkers 30 dar, ohne von hohen Signalspitzen beaufschlagt zu werden. Derartige hohe Signalspitzen sind, wie bereits erwähnt wurde, ein Ergebnis der Erkennung eines Produktes durch den Fotodetektor 10, welches entweder in der Farbe heller oder dunkler ist als der Hintergrund des Kanals, den er überwacht.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 42 wird über einen Widerstand 46 mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 48 verbunden. Ein Kondensator 50 liegt zwischen dem Ausgang und dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 48. Der Widerstand 46 und der Kondensator 50 bestimmen die Integrationszeitkonstante für den Integrator. Das Ausgangssignal des Integrators wird von der Ausgangsseite des Kondensators gewonnen, der auch der Ausgang des Verstärkers ist, und wird über einen Widerstand 52 auf den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 22 rückgekoppelt. Die Wirkung dieses Anschlusses des invertierenden Eingangs des Operationsverstärkers 22 ist die Subtraktion der sehr tie-
(S
fen Frequenz und der Glexchspannungsoffsetspannung, die dem eben beschriebenen Schaltkreis von dem Eingangssignal aufgegeben ist und in diesem auftritt.
Ein derart einfaches Integrationssystem wird üblicherweise eine Normalisierung nicht bewirken, da die Gleichspannungskomponente des Eingangssignals erkannt und subtrahiert werden würde. Vor dem Sortieren eines bestimmten Produktes wird die Sortiermaschine jedoch derart justiert, daß der Wert des Langzeitdurchschnitts des Eingangssignals von dem Produkt als am Ausgang des Operationsverstärkers 30 mit Null angesehen wird. Um den Wert Null an dem Ausgang des Verstärkers 30 zu erreichen, erzeugt der von der Fotodiode 10 beobachtete Hintergrund einen Eingangswert an dem Eingang des Verstärkers 12. Langzeitliche Abweichungen von diesem vorbestimmten Wert werden als Fehler betrachtet und durch den beschriebenen Schaltkreis kompensiert. Kurzzeitige Abweichungen von dem vorgegebenen Eichwert haben jedoch einen vernachlässigbaren Effekt, da große Auswirkungen durch die begrenzende Wirkung durch die Dioden 4 3 und 44 ausgeglichen werden.
Wenn mehrere fehlerhafte Produkte vorliegen, deren Abweichung in derselben Richtung liegen, kann dies ein Verschieben der Gleichspannungslinie bewirken. Unter normalen Arbeitsbedingungen ist jedoch eine Zeitkontante von 2 Sekunden ausreichend, um eine derartige Wirkung zu minimieren, wenn die Produkte in einem bestimmten Bereich liegen.
Es ist zu beachten, daß ein Begrenzer verwendet werden kann, der aufwendiger ist als der bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel. Es hat sich jedoch gezeigt, daß
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ein einfacher Begrenzer, wie er bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verwendet wird, bei normalen Arbeitsbedingungen ausreichend ist, um zufriedenstellende Ergebnisse zu bewirken.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Bezuqszeichenliste
10 Fotodetektor
1.2 Verstärker
14 Widerstand
16 Widerstand
18 Potentiometer
20 Widerstand
22 Operationsverstärker
24 Kondensator
26 Widerstand
28 Widerstand
30 Operationsverstärker
32 Kondensator
34 Widerstand
36 Widerstand
38 Widerstand
40 Widerstand
42 Operationsverstärker
43 erste Diode
44 zweite Diode
46 Widerstand
48 Operationsverstärker
50 Kondensator
52 Widerstand
Leerseite -

Claims (8)

BOE^MERT & 3OEHMERT Ansprüche
1. Normalisierer, gekennzeichnet durch
einen ersten Verstärker (12) mit hoher Verstärkung zur Aufnahme einer Eingangsspannung mit vorgegebenen Wert,
einen Operationsverstärker (22) mit einem ersten, mit dem Ausgang des ersten Verstärkers (12) gleichspannungsgekoppelten Eingang zur Erzeugung eines Nullspannungsausgangs bei einer Eingangsspannung mit vorgegebenen Wert und zur Erzeugung einer von Null abweichenden Analogspannung bei Abweichen der Eingangsspannung von dem vorgegebenen Wert, und
ein Rückkopplungs-Netzwerk, mit
einem mit dem Operationsverstärker (22) verbundenen Begrenzer zum Entfernen von Spannungsspitzen aus dem Ausgangssignal des Operationsverstärkers (22), und
einem Integrator, dessen Eingang mit dem Begrenzer und dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang des Operationsverstärkers (22) verbunden ist zum Subtrahieren einer Gleichspannungoffsetspannung von dem an dem ersten Eingang des Operationsverstärkers (22) angeleg-
ten Eingangssignal, wodurch eine Normalisierung für eine graduelle Änderung der Eingangsspannung und der Arbeitsbedingungen des Schaltkreises bewirkt wird.
2. Normalisierer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Fotodetektor (10), der zur Beobachtung einer Abfolge von Produkten, die diese vor einem Hintergrund passieren, angeordnet ist, wobei das Ausgangssignal des Fotodetektors (10) bei Vorliegen lediglich des Hintergrundes den vorgegebenen Eingangsspannungswert bestimmt.
3. Normalisierer nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verstärker (12) mit hoher Verstärkung ein Operationsverstärker ist.
4. Normalisierer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Operationsverstärker eine Verstärkung von etwa einer Million aufweist.
5. Normalisierer nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Potentiometer (18) zwischen dem Verstärker (12) mit hoher Verstärkung und dem Operationsverstärker (22).
6. Normalisierer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Operationsverstärker (22) mehrere Stufen der Verstärkung und Tiefpaßfil-
ter aufweist.
7. Normalisierer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzer positive Spitzen und negative Spitzen bei den vorgegebenen Werten abschneidet.
8. Normalisierer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrator eine Zeitkonstante hat, die viel größer ist als die Dauer der Beobachtung des Produkts.
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