DE3529054A1 - Impulsgenerator - Google Patents
ImpulsgeneratorInfo
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- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/53—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback
- H03K3/537—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback the switching device being a spark gap
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- Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)
Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Impulsgenerator und insbesondere einen
b
Hochspannungsimpulsgenerator, der in der Fachwelt als MARX-Generator
bekannt ist.
Diese Erfindung findet ihre Anwendung bei der Bereitstellung von Hochspannungsimpulsen,
die eine sehr steile Anstiegsflanke aufweisen.
Auf dem Gebiet der Technik sind Hochspannungsimpulsgeneratoren bekannt,
die in Kaskade geschaltete Zellen aufweisen, die über Widerstände geladene Kondensatoren umfassen. Der Hochspannungsimpuls wird am Ausgang
des Generators erhalten, indem man die Entladung der Kondensa-15
toren über die Widerstände mittels Entladefunkenstrecken hervorruft,
die mit diesen Kondensatoren verbunden sind. Diese Entladefunkenstrecken werden in Kaskade, beispielsweise mittels UV-Strahlung entladen. Wenn
die an den Eingang des Generators gelegte Gleichspannung zum Aufladen
der Kondensatoren einen Wert von Vo aufweist und der Generator n-20
Kondensatoren umfaßt, so ist die Spannung des Ausgangsimpulses des
Generators gleich n«Vo.
Genauer gesagt, umfaßt diese Art von Hochspannungsimpulsgenerator,
der als MARX-Generator bezeichnet wird, gemäß Figur 1 eine Folge
25
von Entladefunkenstrecken E1, E«, ..., E ^5E. Jede dieser Entladefunkenstrecken,
wie z. B. die Entladefunkenstrecke E.. umfaßt eine erste Elektrode 1 und eine zweite Elektrode 2. Die erste Elektrode
einer jeden Entladefunkenstrecke ist mit der ersten Elektrode der folgenden Entladefunkenstrecke dieser Entladefunkenstreckenreihe über einen
ersten Widerstand bei den Entladefunkenstrecken der Ordnung 1 bis n-1
verbunden. Diese ersten Widerstände sind in der Figur 1 mit R1, R„,
..., R angegeben. So verbindet beispielsweise der Widerstand R1 die erste
Elektrode 1 der Entladefunkenstrecke E1 mit der ersten Elektrode 3
der Entladefunkenstrecke E0. In gleicher Weise ist die zweite Elektrode
einer jeden Funkenstrecke über einen zweiten Widerstand mit der zweiten
Elektrode der folgenden Entladefunkenstrecke dieser Reihe bei den Entladefunkenstrecken
der Ordnung 1 bis n-1 verbunden. Diese zweiten Widerstände sind in der Figur 1 mit R' R' , ..., R1 angegeben. Der
zweite Widerstand R' verbindet beispielsweie die zweite Elektrode 2
ι
der Entladefunkenstrecke E1 mit der zweiten Elektrode 4 der Entladefunkenstrecke
E-. Die zweite Elektrode einer jeden Entladefunkenstrecke
ist ferner über einen Kondensator mit der ersten Elektrode der folgenden Entladefunkenstrecke der Entladefunkenstreckenreihe bei den Entladefunkenstrecken
der Ordnung 1 bis n-1 verbunden. Diese Kondensatoren sind in der Figur mit C1, C-, ..., C ,, C angegeben. So verbindet
beispielsweise der Kondensator C1 die zweite Elektrode 2 der Entladefunkenstrecke
E1 mit der ersten Elektrode 3 der Funkenstrecke Ε«
Der in Figur 1 dargestellte Generator wird von einer Gleichstromquelle
15
5 versorgt, die über einen zweiten Widerstand R' mit einem gemeinsamen
Verbindungspunkt A zwischen der zweiten Elektrode 2 der Entladefunkenstrecke E1 der Ordnung 1 und dem zweiten Widerstand R1, verbunden ist,
der diese zweite Elektrode der Entladefunkenstrecke E1 mit der zweiten
Elektrode 4 der Entladefunkenstrecke E- der Ordnung 2 verbindet. Die
2
zweite Elektrode 7 der Funkenstrecke E der Ordnung η ist mit dem
ersten Belag 9 eines Ausgangskondensators C verbunden, während ein erster Widerstand R die erste Elektrode 6 der Entladefunkenstrecke E
der Ordnung η mit einem zweiten Belag 8 des Ausgangskondensators C
verbindet. Die Ausgangsspannung des in dieser Figur dargestellten Gene-
rators ist eine impulsförmige Spannung und tritt zum Zeitpunkt des
Überschlags der Entladefunkenstrecken auf. Diese Spannung kann an einen Ladekreis L gelegt werden. Sie steht an den zweiten Belag 8 des
Ausgangskondensators C zur Verfugung. Bei dem in Figur 1 dargestellten
Beispiel umfaßt der Generator n+1 Kondensatoren, und, wenn die von
30
der Quelle 5 gelieferte Eingangsgleichspannung gleich Vo ist, ist
die impulsförmige Ausgangsspannung gleich (n+1)'Vo. In der Figur 1 ist
mit M die Bezugsmasse bezeichnet.
Die Ausführung eines MARX-Generators von der Art, dessen Schaltung
beschrieben wurde, erfolgt im allgemeinen unter Verwendung von mit
einem Schutzmantel umgebenen Kondensatoren, die mit einer Anordnung
von Stiften versehen sind, welche ermöglichen, die verschiedenen Bauteile dieses Schaltkreises zu verbinden, wobei beispielsweise Papierkondensatoren
verwendet werden. Diese Kondensatoren sind in Gehäusen aus Metall 5
oder Kunststoff enthalten, welche Isolatoren für die Durchführungsklemmen der Kondensatoren enthalten. Es ist auch möglich, Kondensatoren
mit keramischem Dielektrikum zu verwenden, wobei diese Kondensatoren ausgegossen und daher aufwendig herzustellen sind.
Die MARX-Generatoren, deren Schaltkreise in der vorhergehend beschriebenen
Weise ausgeführt sind und die in Metallgehäusen enthaltene Papierkondensatoren oder vergossene Kondensatoren mit keramischem Dielektrikum
verwenden, weisen als hauptsächlichen Nachteil auf, daß ihnen
auf Grund der zusätzlichen Raumbeanspruchung wegen der Mäntel und
15
der Verbindungen eine Kompaktheit fehlt. Es folgt daraus, daß die elektrische
Energie, die die bekannten MARX-Generatoren abgeben können, klein ist, und daß die äquivalente Induktanz des Generators groß ist,
was für die abgegebene Leistung nachteilig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile bei Impulsgeneratoren
vom Typ des MARX-Generators zu überwinden und insbesondere die sehr kompakte Ausbildung eines Impulsgenerators mit sehr
kleiner Induktanz relativ zu den bekannten Generatoren zu ermöglichen.
Diese Kompaktheit wird insbesondere auf Grund der Verwendung von 25
Keramikkondensatoren erreicht, die in Stapelform angeordnet sind.
Die Erfindung hat einen Impulsgenerator zum Gegenstand, der eine Folge von Entladefunkenstrecken von der Ordnung 1 bis zu der Ordnung
η aufweist, von denen jede eine erste und eine zweite Elektrode besitzt, wobei die erste Elektrode jeder Entladefunkenstrecke über einen
ersten Widerstand mit der ersten Elektrode der folgenden Entladefunkenstrecke dieser Reihe für die Entladefunkenstrecken der Ordnung 1 bis
n-1 verbunden ist, die zweite Elektrode jeder Entladefunkenstrecke über
ersten Widerstand mit der ersten Elektrode der folgenden Entladefunkenstrecke dieser Reihe für die Entladefunkenstrecken der Ordnung 1 bis
n-1 verbunden ist, die zweite Elektrode jeder Entladefunkenstrecke über
einen zweiten Widerstand R\ mit der zweiten Elektrode der folgenden
1
Funkenstrecke dieser Reihe für die Entladefunkenstrecken der Ordnung
1 bis n-1 verbunden ist, die zweite Elektrode einer jeden Entladefunkenstrecke
ferner über einen Kondensator mit der ersten Elektrode der folgenden Entladefunkenstrecke dieser Reihe für die Entladefunken-
e strecken der Ordnung 1 bis n-1 verbunden ist, und dieser Generator von
b
einer Gleichspannungsquelle versorgt wird, die über einen zweiten Widerstand
mit einem gemeinsamen Verbindungspunkt zwischen der zweiten Elektrode der Entladefunkenstrecke der Ordnung 1 und dem zweiten
Widerstand verbunden ist, der diese zweite Elektrode der Entladefunkenstrecke der Ordnung 1 mit der zweiten Elektrode der Entladefunken-10
strecke der Ordnung 2 verbindet, wobei die zweite Elektrode der Entladefunkenstrecke
der Ordnung η mit einem zweiten Belag eines Ausgangskondensators und die erste Elektrode der Entladefunkenstrecke der
Ordnung η über einen ersten Widerstand mit einem ersten Belag des
Ausgangskondensators verbunden ist, wobei die Ausgangsspannung an 15
diesem ersten Belag abnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Elektroden cer Entladefunkenstrecken plattenförmige, parallele Leiter sind, die einen Stapel bilden, die Kondensatoren wenigstens zwei ebene,
leitende Beläge aufweisen, die bei jedem Kondensator mit der zweiten
Elektrode der entsprechenden Entladefunkenstrecke dieser Reihe bzw.
20
der ersten Elektrode der in dieser Reihe folgenden Entladefunkenstrecke
verbunden sind, daß zwei sich gegenüberliegende Elektroden von aufeinanderfolgenden
Entladefunkenstrecken durch ein isolierendes Abstandsteil und die Elektroden einer gleichen Entladefunkenstrecke ebenfalls durch
ein isolierendes Abstandsstück voneinander getrennt sind, daß sich die
25
Elektroden und die Kondensatoren in einer Gas enthaltenden, dichten
Kammer befinden, daß die Elektroden und die Kondensatoren mit längs
einer den Stapel durchquerenden Achse ausgerichteten Öffnungen durchbohrt sind, und daß das Auslösen der Entladefunkenstrecken durch Ultraviolett-Strahlung
hervorrufbar ist, die von einer Quelle in einer der 30
Öffnungen aus angewandt wird.
Gemäß einem anderen Merkmal weisen die Kondensatoren metallische Beläge und keramisches Dielektrikum auf.
Gemäß einem anderen Merkmal sind die die Elektroden der Entladefunkenstrecken
bildenden Platten, sowie die Belage der Kondensatoren und die isolierenden Schichten dieser Kondensatoren kreisförmig, wobei
die Abstandsstücke ringförmig sind und die Achse, längs welcher sich
5
die Öffnungen befinden, der Achse dieser Platten, dieser Beläge und
dieser Abstandsstücke entspricht.
Gemäß einem anderen Merkmal ist der Kontakt zwischen dem Belag eines jeden Kondensators und der Elektrode der entsprechenden Entladefunkenstrecke
durch eine Schicht aus einem leitenden, weichen Material sichergestellt.
Nach einem anderen Merkmal haben der erste und der zweite Widerstand
den gleichen Wert.
Gemäß einem anderen Merkmal weisen die Kondensatoren des Stapels sowie der Ausgangskondensator den gleichen Wert auf.
Gemäß einem anderen Merkmal ist die dichte Kammer, ein Metallgehäuse,
welches von den die Elektroden der Entladefunkenstrecken bildenden
Platten und von den Kondensatorbelägen isoliert ist.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch den Schaltkreis eines Impulsgenerators von der
Art eines MARX-Generators, wie er aus dem Stand der Technik bekannt ist, und
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform
eines Impulsgenerators,- bei dem der Schaltkreis der vorgenannten Fig. verwendet wird und die Kondensatoren und die
Entladefunkenstrecken nach der Erfindung gestapelt sind.
Der in Fig. 2 dargestellte Impulsgenerator nach der Erfindung stimmt
mit dem Schaltkreis der Fig. 1 überein. Die gleichen Elemente tragen die gleichen Bezugszeichen in dieser Fig. und in der Fig. 1.
Somit sind die Entladefunkenstrecken E1, E_, ..., E , die Kondensatoren
C1, C_, ..., C , C, die ersten Widerstände R1, ..., R , R, die zweiten
Widerstände R', R' ..., R1 .«>
R1 dargestellt. Die Gleichspannungsquelle 5 ist ebenfalls auf dieser Fig. angegeben. Sie ist mit der zweiten
Elektrode 2 der Entladefunkenstrecke E. über den Widerstand R1 ver-1
bunden. Die Last L ist auch in dieser Fig. angegeben, sowie die ersten
und zweiten Elektroden 1, 2 der Entladefunkenstrecke E1, die Elektroden
3, 4 der Entladefunkenstrecke E2, die Elektroden 6, 7 der Entladefunkenstrecke
E und die Beläge 8, 9 des Ausgangskondensators C.
Erfindungsgemäß sind die Elektroden 1,2,3,4..., der Entladefunkenstrecken
E1, ..., E leitende, parallele Metallplatten in der Form eines Stapels.
Jede der Kondensatoren C1, C_, ..., C , C umfaßt wenigstens zwei leitende,
ebene Metallbeläge, die mit der zweiten Elektrode der entsprechenden Entladefunkenstrecke der Entladefunkenstreckenreihe bzw. der ersten
Elektrode der in dieser Reihe folgenden Entladefunkenstrecke in Berührung
sind. So umfaßt beispielsweise der Kondensator C1 einen ebenen,
leitenden Belag 10, der mit der zweiten Elektrode 2 der ersten Entladefunkenstrecke
E1 in Berührung steht, und einen zweiten ebenen Belag
11, der mit der ersten Elektrode 3 der zweiten Entladefunkenstrecke E0
d
in Berührung steht. Die einander gegenüberliegenden Elektroden von
zwei aufeinanderfolgenden Entladefunkenstrecken sind durch einen Abstandsisolator
getrennt. Die Elektroden einer gleichen Entladefunkenstrecke sind auch durch einen Abstandsisolator getrennt. Bei dem in der
Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Elektroden 2, 3 der
aufeinanderfolgenden Entladefunkenstrecken E1, E_ durch einen Abstandsisolator
12 getrennt. Die Elektroden 1, 2 der Entladefunkenstrecke E1
sind durch einen Abstandsisolator 13 getrennt.
Die Elektroden und die Kondensatoren, die beschrieben worden sind, befinden
sich in einem dichten Gehäuse 14, welches schematisch in der
Fig. 2 dargestellt ist. Dieses dichte Gehäuse enthält ein Gas, welches
das Auslösen der Entladefunkenstrecken durch ein Überschlagsphänomen unterstützt. Hierfür sind die Elektroden mit Öffnungen wie 15, 16 durchbohrt,
die längs einer Achse X ausgerichtet sind, die den Stapel durchquert. Wenn alle Kondensatoren durch die Gleichstromquelle 5 aufgeladen
worden sind, wird die Auslösung der Entladefunkenstrecken durch Ultraviolettstrahlung hervorgerufen, die beispielsweise von einer Quelle
17 abgegeben wird, die diese Strahlung in eine der vorgenannten öffnungen
abgibt.
Es wird bevorzugt, daß die Kondensatoren C1, C_, ..., D , C den gleichen
Wert aufweisen. In gleicher Weise haben die ersten Widerstände R1,,
R , R und die zweiten Widerstände R", R'.,, ..., R1 auch einen gleichen
Wert.
Die Beläge 10, 11 der Kondensatoren sind ebene Metallbeläge, während
das in einer oder mehreren Schichten zwischen den Belägen angeordnete Dielektrikum 18 ein keramisches Material ist. Die Beläge der Kondensatoren
können beispielsweise von einer metallischen Schicht 19 gebildet
sein, die mit der entpsrechenden Elektrode dank einer leitenden, weichen
Schicht in Verbindung steht, wie bei 20 aus Gummi, dem leitendes Material zugefügt worden ist. Diese leitende Kautschukschicht ermöglicht,
Stöße und Schwingungen zu absorbieren, denen der Generator ausgesetzt
sein kann, sowie auch die Kräfte bei der Auslösung der Entladefunken-25
strecken.
Die Platten, die die Elektroden der Entladefunkenstrecken bilden, sowie
die Beläge der Kondensatoren und die Isolierschichten dieser Kondensatoren sind kreisförmig. Die Achse X, längs welcher sich die Öffnungen
befinden, entspricht der Achse dieser Platten und dieser Beläge. Die Abstandsisolatoren
12, 13 sind ringförmig und haben die gleiche Achse X.
Das dichte Gehäuse ist ein Metallgehäuse, welches von den Platten isoliert ist, die die Elektroden, die Entladefunkenstrecken sowie die
Beläge der Kondensatoren bilden. Dieses Metallgehäuse weist dichte,
isolierende Durchführung 21 auf, um die Verbindung mit der Quelle 5
und der Last L außerhalb dieses Gehäuses zu ermöglichen. Dieses Gehäuse ist vorzugsweise mit der Bezugsmasse M verbunden.
In bekannter Weise erlaubt der beschriebene Generator, welcher n+1-Kondensatoren
umfaßt, wenn die Spannung der Versorgungsquelle 5 einen Wert Vo aufweist, am Ausgang dieses Generators eine Spannung
mit dem Wert (n+1)«Vo zu erhalten.
Da sich die gesamte Säule der Entladefunkenstrecken auf dem gleichen
Druck in dem Gehäuse 14 auf Grund der in den Entladefunkenstrecken
und den Kondensatoren vorgesehenen Öffnungen befindet, wird das Auslösen einer Entladefunkenstrecke durch die Ultraviolettstrahlung angeregt,
die von seinen Nachbarn ausgesandt wird derart, daß man 15
eine Synchronisation der Auslösung des Entladefunkenstreckenstapeis erhält
und damit eine Verringerung der Anstiegszeit des an dem Generator ausgang erhaltenen Impulses.
Der beschriebene Generator weist eine kompakte Bauweise auf Grund 20
der Stapelanordnung der Entladefunkenstrecken und der Kondesatoren
auf.
Claims (7)
1. j Impulsgenerator mit einer Reihe von Entladefunkenstrecken der
Ordnung 1 des zu der Ordnung n, die jeweils eine erste und zweite Elektrode aufweisen, wobei die erste Elektrode von jeder Entladefunkenstrecke
über einen ersten Widerstand mit der ersten Elektrode der folgenden Entladefunkenstrecke dieser Reihe für die Entladefunkenstrecken
der Ordnung 1 bis n-1 verbunden ist, die zweite Elektrode jeder Entladefunkenstrecke über einen zweiten Widerstand
mit der zweiten Elektrode der folgenden Entladefunkenstrecke dieser
3U
Reihe für die Entladefunkenstrecken der Ordnung 1 bis n-1 verbunden
ist, die zweite Elektrode jeder Entladefunkenstrecke ferner über einen Kondensator mit der ersten Elektrode der folgenden Entladefunkenstrecke
dieser Reihe für die Entladefunkenstrecken der Ordnung 1 bis n-1 verbunden ist, wobei dieser Generator von einer
35
Gleichspannungsquelle zu versorgen ist, die über einen zweiten Wider-
stand mit einem gemeinsamen Verbindungspunkt zwischen der zweiten Elektrode der Entladefunkenstrecke der Ordnung 1 und dem zweiten
Widerstand verbunden ist, der diese zweite Elektrode der Entladefunkenstrecke der Ordnung 1 mit der zweiten Elektrode der Entlade-5
funkenstrecke der Ordnung 2 verbindet, wobei die zweite Elektrode der Entladefunkenstrecke der Ordnung η mit einem zweiten Belag
eines Ausgangskondensators verbunden ist und ein erster Widerstand die erste Elektrode der Entladefunkenstrecke der Ordnung η mit
einem ersten Belag des Ausgangskondensators verbindet und die Ausgangsspannung an diesem ersten Belag abnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (1, 2, 3, 4, ...) der Entladefunkenstrecken
(E., ..., E ) parallele, leitende Platten sind, die einen Stapel bilden, daß die Kondensatoren wenigstens zwei leitende,
ebene Beläge (10, 11) aufweisen, die bei jedem Kondensator jeweils
15
mit der zweiten Elektrode (2) der entprechenden Entladefunkenstrecke
(E.) dieser Reihe bzw. mit der ersten Elektrode (3) der folgenden Entladefunkenstrecke (E0) dieser Reihe in Kontakt sind,
wobei einander gegenüberliegende Elektroden (2, 3) zweier aufeinanderfolgender Entladefunkenstrecken (E- E0) durch ein isolierendes
Abstandsstück (12) und die Elektroden (1, 2) einer gleichen Entladefunkenstrecke
ebenfalls durch ein isolierendes Abstandsstück (13) getrennt sind, daß die Elektroden und die Kondensatoren in einer
dichten, ein Gas enthaltenden Kammer (14) angeordnet sind, daß die Elektroden längs einer den Stapel durchquerenden Achse
(X) mit Öffnungen versehen sind und daß die Auslösung der Entladefunkenstrecken
durch ultraviolette Strahlung hervorrufbar ist, die von einer Quelle (17) in eine der Öffnungen einzubringen ist.
2. Impulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
net, daß die Kondensatoren Kondensatoren mit ebenen Metallbelägen
und keramischem Dielektrikum sind.
3. Generator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Elektroden der Entladefunkenstrecken (E , ..., E) bil-
OC in
denden Platten, sowie die Beläge (10, 12) der Kondensatoren (C ,
..., C , C) und die isolierenden Schichten dieser Kondensatoren Kreisform aufweisen und daß die Abstandsstücke Ringform aufweisen,
wobei die Achse, längs welcher sich die Öffnungen befinden, der
Achse dieser Platten, dieser Beläge und dieser Abstandsstücke ent-5
spricht.
4. Generator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontakt zwischen dem Belag (10, 11) eines jeden Kondensators
und der Elektrode der entsprechenden Entladefunkenstrecke 10
durch eine Schicht aus einem leitenden, nachgiebigem Material sichergestellt ist.
5. Generator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Widerstände den gleichen Wert aufweisen.
6. Generator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatoren des Stapels sowie der Ausgangskondensator
den gleichen Wert haben.
^
7. Generator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, ^
daß die dichte Kammer ein Metallgehäuse ist, welches von den Platten, die die Elektroden der Entladefunkenstrecken bilden, und
den Belägen der Kondensatoren isoliert ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |