DE3527802C2 - Filteranordnung zum Einbau in den Strömungsweg einer Brennstoff-Förderpumpe - Google Patents
Filteranordnung zum Einbau in den Strömungsweg einer Brennstoff-FörderpumpeInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Filteranordnung zum Einbau
in den Strömungsweg einer Brennstoff-Förderpumpe nach der
Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine solche Fil
teranordnung bekannt, bei der in einem Maschinengehäuse
der Brennstoff-Förderpumpe zwei konzentrische, ringförmige
Öffnungen als Anschlüsse ausgebildet sind und ein becher
förmiges Gehäuse mit Hilfe eines Mittelbolzens am Maschi
nengehäuse festgeschraubt ist. Das Filtergehäuse nimmt ei
nen Filtereinsatz auf, der aus einem zylindrischen Siebteil
und stirnseitigen Deckeln besteht und der von einer Spiral
feder am Maschinengehäuse so anliegend gehalten wird, daß
der Filtereinsatz zwischen einen Zulauf- und einen Ablauf
anschluß geschaltet ist. Obwohl bei dieser Filteranordnung
gute Werte in bezug auf das Gesamtvolumen, das Absetzvolu
men und auch die Größe der Siebfläche erreicht werden, hat
diese Bauart doch den Nachteil, daß sie wegen einer hohen
Anzahl an Teilen eine relativ komplizierte Montage verur
sacht. Die Mittelbolzen-Befestigung baut relativ teuer und
wenig kompakt zudem sind Dichtringe verlierbar angeordnet.
Das Filtergehäuse ist in stabiler Weise aus Blech ausgebil
det, das jedoch undurchsichtig und relativ teuer ist.
Ferner ist aus der US-PS 2 018 639 eine Filteranordnung be
kannt, bei der das Filtergehäuse im wesentlichen einstückig
mit dem Förderpumpengehäuse ausgeführt ist. Für den Ausbau
des Filtereinsatzes ist ein schwenkbarer Boden am Filterge
häuse angeordnet. Die Anschlüsse für Zulauf und Ablauf lie
gen radial und axial. Diese Filteranordnung baut aufwendig
und umständlich und ist zudem schwierig zu montieren.
Die erfindungsgemäße Filteranordnung zum Einbau in den Strö
mungsweg einer Brennstoff-Förderpumpe mit den kennzeichnen
den Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vor
teil, daß sie bei einer kompakten und stabilen Bauweise ei
ne relativ einfache Montage erlaubt. Dabei erleichtert die
geringe Anzahl von Einzelteilen nicht nur die einfache Mon
tage, sondern ermöglicht auch eine kostengünstige Bauweise.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Haupt
anspruch angegebenen Filteranordnung möglich. Äußerst zweck
mäßig ist eine Ausbildung nach Anspruch 4; dadurch wird die
Filteranordnung bei der Montage im Pumpengehäuse so zentriert,
daß ein schiefes Ansetzen und Verklemmen des Außengewindes im
Innengewinde des Pumpengehäuses vermieden wird. Besonders vor
teilhaft ist eine Ausbildung nach Anspruch 5, wodurch der
Filtereinsatz aus dem Filtergehäuse herausnehmbar angeordnet
ist und damit nach einer leichten Reinigung erneut verwendbar
ist. Fernerhin kann es besonders zweckmäßig sein, wenn die
Filteranordnung gemäß Anspruch 7 als Wegwerfteil ausgeführt
wird. Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus
den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung nä
her erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbei
spiel der Filteranordnung teilweise im Längsschnitt und Fig.
2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in ei
ner Ausführung als Wegwerfteil.
Die Fig. 1 zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch eine
Filteranordnung 10 zum Einbau in den Strömungsweg einer nicht
näher gezeichneten Brennstoff-Förderpumpe, wobei derartige
Filteranordnungen als Vorreiniger für Dieselförderpumpen
verwendet werden, um deren Ventile, Dicht- und Führungs
flächen vor Tank- und Leitungsverunreinigungen zu schützen.
Von der Förderpumpe ist das Maschinengehäuse mit 11 bezeich
net, das einen zentralen, ersten, stutzenartigen Anschluß 12
für den Ablauf und einen dazu konzentrisch liegenden, ring
förmigen, zweiten Anschluß 13 für den Zulauf aufweist. Der
ringförmige zweite Anschluß 13 geht über ein Innengewinde
14, eine Eindrehung 15 in eine Anbaufläche 16 über.
In das so vorbereitete Maschinengehäuse 11 ist das eigent
liche Filter 17 dicht und fest eingebaut. Das Filter 17 selbst
besteht aus vier Teilen, einem im wesentlichen becherförmig
ausgebildeten Filtergehäuse 13, einem daran unverlierbar ge
haltenen O-Ring 19, einem im Filtergehäuse 18 angeordneten,
rohrförmigen Filtereinsatz 21 und einer Druckfeder 22.
Das Filtergehäuse 18 besteht aus einem becherförmigen Gehäu
seunterteil 23, das mit einem ringförmigen Gehäuseoberteil
24 untrennbar und fest verbunden ist. Um die Montage des Fil
ters 17 von Hand zu erleichtern, weist das Gehäuseunterteil
23 Griffrillen 25 auf. Im Bereich dieser Griffrillen 25 ist
die Wanddicke so gering, daß eine ausreichende Transparenz
zur Feststellung des Füllstandes oder des Verschmutzungsgra
des gegeben ist. An seinem Boden weist das Gehäuseunterteil
23 eine Einformung 26 auf, welche zur Halterung des Filter
einsatzes 21 dient. Das ringförmige Gehäuseoberteil 24 trägt
ein zum Innengewinde 14 passendes Außengewinde 27 und geht
über eine Ringnut 28 in eine radial nach außen sich erstrec
kende Anschlagschulter 29 über, an welcher das becherförmige
Gehäuseunterteil 23 mit seinem Rand befestigt ist. Die bei
den Gehäuseteile 23, 24 sind durch Kleben, Schweißen, ins
besondere mit Ultraschall oder in sonstiger Weise fest und
untrennbar miteinander verbunden. Der O-Ring 19 ist in der
Ringnut 28 unverlierbar am Gehäuseoberteil 24 gehalten. Zur
Erhöhung der Festigkeit besteht das Gehäuseoberteil 24 aus
glasfaserverstärktem Kunststoff. Bei in das Maschinengehäuse
11 eingeschraubtem Filtergehäuse 18 übernimmt der O-Ring 19
die Abdichtung zwischen dem zweiten Anschluß 13 nach außen,
während die Anschlagschulter 20 mit der Anbaufläche 16 die
axiale Lage des Filters 17 festlegt.
Der Filtereinsatz 21 ist im wesentlichen rohrförmig und ein
stückig ausgebildet. Er weist einen hohlzylindrischen Sieb
zylinder 31 auf, der an seinem einen Ende in einen Rohrstut
zen 32 übergeht, während an seinem anderen Ende ein Ring
wulst 33 angeformt ist. Der Rohrstutzen 32 hat einen kleine
ren Außendurchmesser als derjenige des Siebzylinders 31;
die Größe seines Außendurchmessers und die Länge des Rohr
stutzens 32 ist so gewählt, daß er mit einem Abschnitt 39
in den ersten Anschluß 12 ragt und dadurch Schmutz- und Rein
seite im Filter 17 voneinander trennt. Ferner ist der Außen
durchmesser des Siebzylinders 31 so groß gewählt, daß der
Filtereinsatz 21 austauschbar im Filtergehäuse 18 angeord
net ist. Der Außendurchmesser des Siebzylinders 31 ist des
halb geringfügig kleiner als der Innendurchmesser 34 des Ge
häuseoberteils 24 gewählt. Mit seinem die Einformung 26 dicht
umgreifenden Ringwulst 33 ist der Filtereinsatz 21 relativ
zum Boden des Gehäuseunterteils 23 geführt. Im Bereich des
Übergangs von Siebzylinder 31 in Rohrstutzen 32 sind außen am
Filtereinsatz 21 längs des Umfangs gleichmäßig verteilt vier
Rippen 35 angeordnet. Mit diesen Rippen 35 ist der Filterein
satz 21 im Gehäuseoberteil 24 geführt und zentriert. Zugleich
liegen diese Rippen 35 in einem Strömungskanal 36, der den
ringförmigen zweiten Anschluß 13 mit der Schmutzseite im In
nern des Filtergehäuses 18 verbindet. Auf dem Rohrstutzen 32
ist ferner eine Druckfeder 22 geführt, welche sich am Maschi
nengehäuse 11 abstützt und die an den Rippen 35 unverlierbar
eingehängt ist. Die Druckfeder 22 hält den Filtereinsatz 21
stets anliegend am Gehäuseunterteil 23 und ist so klein aus
gebildet, daß der freie Querschnitt des Strömungskanals 36
ausreichend groß ist.
Die Wirkungsweise der Filteranordnung 10 wird wie folgt er
läutert: Das zu reinigende Druckmittel, insbesondere Diesel
kraftstoff, strömt durch den zweiten Anschluß 13, vorbei an
den Rippen 35 in den ringförmigen Raum zwischen Siebzylin
der 31 und Gehäuseunterteil 23, der die Schmutzseite 38 bil
det. Von dort fließt es radial durch den Siebzylinder 31 nach
innen und in axialer Richtung zum ersten Anschluß 12 gereinigt
ab. Vom Siebzylinder 31 zurückgehaltene Verschmutzungsteil
chen werden am Boden des becherförmigen Gehäuseunterteils 23
abgelagert und können durch dessen teilweise transparente
Wand von außen festgestellt werden.
Das Filter 17 läßt sich leicht im Maschinengehäuse 11 montie
ren. Vor dem Einschrauben des Filtergehäuses 18 wird der Fil
tereinsatz 21 in das Innere des Gehäuses geschoben. Die Maße
des Filters 17 sind so ausgelegt, daß das Filtergehäuse 18
im Maschinengehäuse 11 durch den in den ersten Anschluß 12
greifenden Abschnitt 39 zentriert wird, bevor das Außengewin
de 27 in das Innengewinde 14 am Maschinengehäuse 11 eingreift,
so daß ein schiefes Ansetzen und Verklemmen des Außengewindes
27 im Innengewinde 14 des Maschinengehäuses 11 ausgeschlossen
wird. Die Druckfeder 22 ist unverlierbar gehalten und geführt,
so daß bei der Montage des Filters 17 keine Schwierigkeiten
entstehen. Der O-Ring 19 verhindert durch seine Vorspannung
und Reibung das selbsttätige Lösen des Filters im Betrieb.
Bei starken Verunreinigungen läßt sich das Filter 17 leicht
vom Maschinengehäuse 11 abschrauben, der Filtereinsatz 21 ohne
weiteres aus dem Filtergehäuse 18 herausnehmen und beide Teile
18, 21 können leicht gereinigt werden. Selbst bei kompakter
Bauweise des Filters 17 können Siebfläche und Absetzvolumen
relativ groß gewählt werden.
Die Fig. 2 zeigt eine zweite Filteranordnung 50 teilweise
als Längsschnitt, die sich von derjenigen nach Fig. 1 vor
allem dadurch unterscheidet, daß sie als Wegwerfteil konzi
piert ist. Die Filteranordnung 50 unterscheidet sich von der
Filteranordnung 10 wie folgt, wobei für gleiche Bauelemente
gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
Das Filtergehäuse 18 nimmt einen Filtereinsatz 51 auf, dessen
Siebzylinder 52 nun einen wesentlich größeren Durchmesser
aufweist. Dabei ist der Außendurchmesser des Siebzylinders
52 nunmehr größer als der Innendurchmesser 34 des Gehäuse
oberteils 24. Zur Abstützung und Führung sind am Filterein
satz 51 nun schräg verlaufende, konische Rippen 53 angeord
net.
Die Wirkungsweise der zweiten Filteranordnung 50 entspricht
derjenigen der ersten Filteranordnung 10 nach Fig. 1. Durch
die Bauweise des Filters 54 als Wegwerfteil kann die wirksame
Siebfläche am Siebzylinder 52 beträchtlich vergrößert werden.
Auch die Montage des Filters 54 entspricht weitgehend derje
nigen des Filters 17, wobei jedoch die Druckfeder 37 nunmehr
entfällt. Lediglich bei der Herstellung des Filters 54 wird
der Filtereinsatz 51 in das Gehäuseunterteil 23 eingesetzt,
bevor es mit dem Gehäuseoberteil fest verschweißt wird. Auf
tretende Längentoleranzen beim Einbau des Filtereinsatzes 51
werden über konische Zentrierungen ausgeglichen.
Selbstverständlich sind bei den gezeigten Filteranordnungen
Änderungen möglich, ohne vom Gedanken der Erfindung abzuwei
chen. Bei der Bauart nach Fig. 1 kann das Filtergehäuse 18
auch als Glasteil hergestellt werden, wobei der Filtereinsatz
21 an seinem unteren Ende durch einen eingeschnappten Deckel
verschlossen werden muß, da die Innenkontur des gläsernen
Filtergehäuses zur Abdichtung und Zentrierung des Filterein
satzes nicht geeignet ist.
Claims (8)
1. Filteranordnung zum Einbau in den Strömungsweg einer Brennstoff-För
derpumpe mit einem Maschinengehäuse, in dem ein zentraler, erster
stutzenartiger Anschluß von einem ringförmigen, dazu konzentrisch
liegenden, zweiten Anschluß umgeben ist, der seinerseits nach außen
durch ein am Maschinengehäuse befestigtes, im wesentlichen becherför
mig ausgebildetes Filtergehäuse abgedichtet ist, das in seinem Innern
einen zwischen die beiden Anschlüsse geschalteten Filtereinsatz auf
nimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergehäuse (18) an seinem
offenen, in den zweiten Anschluß (13) ragenden Ende (24) ein zum Befe
stigen im Maschinengehause (11) dienendes Außengewinde (27) mit An
schlagschulter (29) aufweist und daß der Filtereinsatz (21, 51) im
wesentlichen rohrförmig ausgebildet ist, indem an einen hohlzylindri
schen Siebzylinder (31, 52) ein Rohrstutzen (32) mit demgegenüber
kleineren Durchmesser anschließt, der dichtend in den zentralen An
schluß (12) ragt und der am Übergang zum mit größerem Durchmesser
ausgestatteten Siebzylinder (31, 52) außenliegende Rippen (35, 53)
aufweist, welche den Filtereinsatz (21, 51) im Bereich des offenen
Endes (24) des Filtergehäuses (18) führen und einen Strömungskanal
(36) zwischen dem ringförmigen Anschluß (13) und dem Innern des Fil
tergehäuses (18) bilden.
2. Filteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Siebzylinder (31, 52) an seinem vom Rohrstutzen (32)
abgewandten Ende einen Ringwulst (33) aufweist, der eine
zentrische Einformung (26) am Boden des Filtergehäuses (18)
dichtend umgreift und den Filtereinsatz (21, 51) im Gehäuse
(18) führt.
3. Filteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Filtergehäuse (18) aus einem becherför
migen Gehäuseunterteil (23) und einem damit fest verbundenen,
ringförmigen Gehäuseoberteil (24) besteht, an dem
zwischen einem Außengewinde (27) und einer radial sich er
streckenden Anschlagschulter (29) ein Dichtring (19) ange
ordnet ist.
4. Filteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (32) aus dem Filterge
häuse (18) herausragt, insbesondere um einen in den ersten
Anschluß (12) hineinragenden Abschnitt (39).
5. Filteranordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergehäuse (18)
an seinem offenen Ende (24) einen Innendurchmesser (34)
aufweist, der geringfügig größer ist als der Außendurchmes
ser des Filtereinsatzes (21) mit seinen Rippen (35).
6. Filteranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß auf dem Rohrstutzen (32) eine Druckfeder (22) ge
führt ist, die sich am zentralen Anschlußstutzen (12) und
an den Rippen (35) abstützt und insbesondere in den Rippen
(35) unverlierbar gehalten ist.
7. Filteranordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser
des Siebzylinders (52) größer ist als der Innendurchmesser
(34) des Filtergehäuses (18) an seinem offenen Ende (24).
8. Filteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß das Filtergehäuse (18) und der
Filtereinsatz (21, 51) aus Kunststoff bestehen und insbe
sondere das Gehäuseoberteil (24) aus glasfaserverstärktem
Kunststoff hergestellt ist.
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DE3527802A1 DE3527802A1 (de) | 1987-02-05 |
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