DE202008010506U1 - Kraftstofffilter eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Kraftstofffilter eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/22Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines, e.g. arrangements in the feeding system
    • F02M37/32Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines, e.g. arrangements in the feeding system characterised by filters or filter arrangements

Abstract

Kraftstofffilter (1) eines Kraftfahrzeuges, vorgesehen zum Einbau in einer Fahrtrichtung (2), umfassend ein Filtergehäuse (3) mit einem Gehäusegrundkörper (4), wobei der Gehäusegrundkörper (4) eine in der Fahrtrichtung (2) liegende Vorderseite (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusegrundkörper (4) an seiner Vorderseite (5) mit einer außenseitig einteilig angeformten Rippenstruktur (6) als Stoßschutz versehen ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Kraftstofffilter eines Kraftfahrzeuges mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Kraftfahrzeuge sind mit Kraftstofffiltern zur Reinigung des dem Antriebsmotor zugeführten Kraftstoffes versehen, wobei gattungsgemäße Kraftstofffilter fahrzeugfest eingebaut sind und dabei eine bestimmte räumliche Orientierung zur Fahrtrichtung aufweisen. Die zunehmend beengten Raumverhältnisse im Motorraum bringen es mit sich, dass derartige Kraftstofffilter weit vorne im Motorraum eingebaut werden, wo sie Crash-Belastungen ausgesetzt werden können. Einschlägige Bauvorschriften und Kundenforderungen sehen ein bestimmtes Maß an Crash-Sicherheit vor, demnach das Gehäuse des Kraftstofffilters bis zu bestimmten crashbedingten Stoßbelastungen zumindest so weit intakt bleiben muss, dass keine Undichtigkeit entsteht, und dass kein Kraftstoff austritt.
  • Zur Erfüllung dieser Anforderungen kann das Filtergehäuse aus nachgiebigem Blech gefertigt werden. Dieses erlaubt im Crashfall eine plastische Verformung, ohne dass eine Undichtigkeit auftritt. Nachteilig sind hier die hohen Herstellungskosten.
  • Bevorzugt wird zumindest ein Gehäusegrundkörper in Gusstechnik, beispielsweise aus Aluminiumdruckguss hergestellt. Hiermit lassen sich kos tengünstig komplexe geometrische Strukturen realisieren. Vergleichbares gilt für Gehäusegrundkörper in Aluminiumfließpress-Bauweise oder aus spritzgegossenem Kunststoff. Solche Bauteile sind jedoch vergleichsweise spröde und weisen keine nennenswerte, für den Crashfall relevante plastische Nachgiebigkeit auf. Es sind deshalb besondere Schutzmaßnahmen für das Filtergehäuse gegen Stoßbelastung zu treffen. In vorbekannter Bauform wird hierzu auf der in der Fahrtrichtung liegenden Vorderseite des Gehäusegrundkörpers ein Crash-Panzer als separates Bauteil angebracht. Dieser ist zwar in seiner Funktion wirkungsvoll, erzeugt jedoch zusätzliche Kosten und unerwünschtes Gewicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Kraftstofffilter derart weiterzubilden, dass mit einfachen Mitteln eine bessere Sicherheit gegen Stoßbelastung gegeben ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Kraftstofffilter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es wird ein Kraftstofffilter vorgeschlagen, dessen Gehäusegrundkörper an seiner in der Fahrtrichtung liegenden Vorderseite oder in potenzieller Kraftbeaufschlagungsrichtung mit einer außenseitig einteilig angeformten Rippenstruktur als Stoßschutz versehen ist. Bevorzugt ist die Rippenstruktur über eine Rippenfläche verteilt, die mindestens 80% und insbesondere mindestens 100% einer entgegen der Fahrtrichtung/Krafteinwirkungs richtung betrachteten Längsschnittfläche eines Filterinnenraumes des Gehäusegrundkörpers beträgt. Bei einer geeigneten Ausgestaltung der Rippenstruktur ist diese in der Lage, sowohl punktförmige als auch flächig verteilte Stoßlasten aufzunehmen. Durch die einteilige Anformung werden diese Stoßlasten unter Vermeidung von Spannungsspitzen verteilt und in die tragenden Wände des Gehäusegrundkörpers verteilt. Die vorstehend definierte Minimalgröße der Rippenfläche trägt zudem zur Vermeidung von Spannungsspitzen bei. Selbst bei spröden Materialien wie Aluminiumdruckguss ist eine Rissbildung unter Stoßbelastung zuverlässig vermieden. Die Rippenstruktur kann dünnwandig und damit materialsparend ausgebildet sein. Zusätzliche Bauteile wie ein separater Crash-Schutzpanzer sind nicht erforderlich. Insgesamt ergibt sich eine kostengünstige, leichtgewichtige Bauweise mit hoher Crash-Sicherheit.
  • In vorteilhafter Weiterbildung geht mindestens eine Seitenrippe der Rippenstruktur bündig in eine Seitenwand des Gehäusegrundkörpers über. Stoßbelastungen, die hauptsächlich entgegen der Fahrtrichtung/Krafteinwirkungsrichtung wirken, werden unmittelbar ohne Umlenkung in die tragende Seitenwand des Gehäusegrundkörpers übertragen. Die Seitenwand wird dabei im Wesentlichen ausschließlich innerhalb ihrer Ebene bzw. Fläche belastet. Querkraftkomponenten, die zu einer Biegebeanspruchung der Seitenwand führen, bleiben im Wesentlichen aus. Selbst bei dünn wandiger Bauweise ist eine hohe Tragfähigkeit bzw. Crash-Sicherheit gegeben.
  • Bevorzugt sind Befestigungspunkte des Kraftstofffilters auf einer der Vorderseite gegenüberliegenden Rückseite des Gehäusegrundkörpers angeordnet. Insbesondere geht dabei mindestens ein Befestigungspunkt bündig in eine Seitenwand des Gehäusegrundkörpers über. Abweichend von den Verhältnissen bei einer seitlichen Anordnung von Befestigungspunkten werden die auf der Rückseite angeordneten Befestigungspunkte im Crashfall auf Druck beansprucht, wodurch eine hohe Tragfähigkeit gegeben ist. Wie auch bei den vorstehend beschriebenen Seitenrippen der Rippenstruktur führt der bündige Übergang des Befestigungspunktes in die Seitenwand zu einer geradlinigen, biegemomentfreien Kraftübertragung. Von der Rippenstruktur bis zum Befestigungspunkt entsteht ein durchgehender, zumindest näherungsweise geradliniger Kraftpfad mit einem hohen Aufnahmevermögen für Stoßbelastungen.
  • Für die Ausbildung der Rippenstruktur können verschiedene Rippenmuster zweckmäßig sein. Bevorzugt erstrecken sich Rippen der Rippenstruktur sowohl in einer Hochrichtung als auch in einer Querrichtung der Vorderseite. Es entsteht ein Gittermuster, welches einerseits leichtgewichtig ist, und welches andererseits in der Lage ist, die auftretenden Stoßbelastungen flächig aufzunehmen. Die Ausbildung örtlicher Kraft- und Spannungsspitzen ist vermieden. Dabei können die Rippen in einem Dreieck- oder einem Wabenmuster angeordnet sein. Bevorzugt sind sie in einem Rechteckmuster angeordnet, woraus sich ein gutes Verhältnis zwischen Materialeinsatz und Gewicht zur erzielbaren Schutzwirkung ergibt.
  • In bevorzugter Weiterbildung weist zumindest ein Teil der Rippen und/oder der Seitenrippen eine Tiefe auf, die mindestens 50% einer zugeordneten freien Länge der Rippe und/oder der Seitenrippe beträgt und insbesondere mindestens genauso groß ist wie die freie Länge. Es entsteht ein hinreichend feinmaschiges Rippenmuster mit hoher Steifigkeit und Festigkeit. Es ist sichergestellt, dass die Stoßbelastung im Crashfall tatsächlich auf die Rippen einwirkt, während die zwischenliegenden dünnen Wandabschnitte des Gehäusegrundkörpers gegen direkten Kontakt geschützt sind.
  • Es kann zweckmäßig sein, die Rippen derart anzuordnen, dass ihre Nasenkanten an der Vorderseite eine gekrümmte, beispielsweise zylindrische Fläche aufspannen. Bevorzugt liegen die Nasenkanten zumindest näherungsweise in einer Rippenebene. Hierdurch wird eine flächige Krafteinleitung und eine gleichmäßige Spannungsverteilung im Material begünstigt.
  • Die auf der Vorderseite liegende Rippenebene kann senkrecht zur Fahrtrichtung, also in der durch die Hochrichtung und die Querrichtung aufgespannten Ebene liegen. Es ist aber auch eine leichte Winkelstellung gegenüber der Hochrichtung bzw. der Querrichtung möglich, wobei diese Winkel bevorzugt in einem Bereich von einschließlich +30° bis einschließlich –30° liegen. Hierdurch ist eine optimale Anpassung an Stoß belastungen möglich, die nicht unmittelbar entgegen der Fahrtrichtung wirken, sondern dabei auch Kraftkomponenten in der Hochrichtung bzw. in der Querrichtung aufweisen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 in einer Seitenansicht einen erfindungsgemäß ausgeführten Kraftstofffilter mit an seiner Vorderseite angebrachten Seitenrippen einer Rippenstruktur und mit an der Rückseite angeordneten Befestigungspunkten;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Gehäusegrundkörpers nach 1 mit Einzelheiten seiner vorderseitigen Rippenstruktur;
  • 3 eine Vorderansicht des Kraftstofffilters nach 1 mit weiteren Einzelheiten der Rippenstruktur;
  • 4 eine Draufsicht des Kraftstofffilters nach den 1 und 3 mit Angaben zur Relativanordnung der Befestigungspunkte, der Seitenwände und der Rippenstruktur.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • 1 zeigt in einer Seitenansicht einen erfindungsgemäß ausgeführten Kraftstofffilter 1 eines Kraftfahrzeuges. Der Kraftstofffilter 1 ist im vorderen Bereich des nicht dargestellten Motorraumes angeordnet, wobei eine Fahrtrichtung 2 des Kraftfahrzeuges durch einen Pfeil angegeben ist. Der Kraftstofffilter 1 umfasst ein Filtergehäuse 3, in dessen Filterinnenraum 22 (2) ein nicht dargestelltes Filterelement zur Reinigung des hindurchfließenden Kraftstoffes angeordnet ist. Das Filtergehäuse 3 ist durch einen Gehäusegrundkörper 4 mit einem Deckel 21 gebildet. Der Deckel 21 ist ein Kunststoff-Spritzgussteil, kann aber auch aus Aluminiumdruckguss bestehen oder ein Blechteil sein. Der Gehäusegrundkörper 4 besteht aus einem spröden Gussmaterial, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel Aluminiumdruckguss gewählt ist. Der Gehäusegrundkörper 4 kann aber auch ein Kunststoff-Spritzgussteil, ein Aluminium-Fließblechteil oder dergleichen sein. Anstelle von Aluminium können auch andere Leichtmetallsorten wie Magnesium oder dergleichen gewählt werden.
  • Der Gehäusegrundkörper 4 ist auf seiner in der Fahrtrichtung 2 liegenden Vorderseite 5 mit einer in den 2 und 3 dargestellten Rippenstruktur 6 als Stoßschutz versehen. Auf einer der Vorderseite 5 entgegen der Fahrtrichtung 2 gegenüberliegenden Rückseite 14 weist der Gehäusegrundkörper 4 eine Anzahl von Befestigungspunkten 13 zur ortsfesten Befestigung bzw. Verschraubung des Kraftstofffilters 1 im Motorraum auf.
  • 2 zeigt in perspektivischer Ansicht den Gehäusegrundkörper 4 des Kraftstofffilters 1 nach 1 als Einzelteil. Bezogen auf die Fahrtrichtung 2, die auch die Längsrichtung des Kraftstofffilters 1 (1) angibt, ist in der gewöhnlichen Einbaulage des Kraftstofffilters 1 eine Hochrichtung 17 und eine Querrichtung 18 vorgegeben, die senkrecht aufeinander und senkrecht zur Fahrtrichtung 2 liegen. Ein Filterinnenraum 22 des Gehäu segrundkörpers 4 zur Aufnahme des nicht dargestellten Filterelementes ist in der Querrichtung 18 durch in den 1 und 3 dargestellte Seitenwände 11, 12 sowie durch eine in der Fahrtrichtung 2 vordere, dünnwandige Frontwand 23 begrenzt. Entgegen der Fahrtrichtung 2 betrachtet weist der Filterinnenraum 22 eine schraffiert angedeutete, sich in der Hochrichtung 17 und in der Querrichtung 18 erstreckende Längsschnittfläche 8 auf.
  • Die Frontwand 23 ist auf ihrer Außenseite an der Vorderseite 5 durch eine gusstechnisch einteilig angeformte Rippenstruktur 6 als Stoßschutz verstärkt. Die Rippenstruktur 6 ist durch Rippen 15, 16 sowie durch Seitenrippen 9, 10 gebildet. Dabei erstrecken sich die Rippen 15, 16 und die Seitenrippen 9, 10 sowohl in der Hochrichtung 17 als auch in der Querrichtung 18. Zumindest die inneren Rippen 15 verlaufen in der Hochrichtung 17, während die Rippen 16 rechtwinklig dazu in der Querrichtung 18 derart verlaufen, dass durch sie unter Bildung von Kreuzungspunkten ein Rechteckmuster gebildet ist. Zwischen den einzelnen Kreuzungspunkten weisen die Rippen 15, 16 und die Seitenrippen 9, 10 eine freie Länge l auf. Darüber hinaus erheben sie sich mit ihren in der Fahrtrichtung 2 vorderen Nasenkanten 19 über die Frontwand 23 mit einer Tiefe t. Zumindest ein Teil der Rippen 15, 16 und/oder der Seitenrippen 9, 10 weist eine Tiefe t auf, die mindestens 50% der zugeordneten freien Länge l der Rippe 15, 16 und/oder der Seitenrippe 9, 10 beträgt. Die Nasenkanten 19 liegen in einer in 1 dargestellten Rippenebene 20, während die Frontwand 23 in Form eines Zylinderabschnittes ausgebildet ist. Demnach wird die Tiefe t der Rippen 15, 16 zu den Seitenrippen 9, 10 hin größer und erreicht bei den Seitenrippen 9, 10 ihren Maximalwert. In diesen seitlichen Bereichen ist die Tiefe t mindestens genauso groß wie oder sogar größer als die freie Länge l.
  • Aus der Zusammenschau der 1 und 2 ergibt sich, dass die Nasenkanten 19 der Rippen 15, 16 und der Seitenrippen 9, 10 zumindest näherungsweise in einer Rippenebene 20 liegen. Die Rippenebene 20 ist bezogen auf die Hochrichtung 17 um einen Winkel α von etwa 15° nach unten geneigt. Der Winkel α liegt zweckmäßig in einem Bereich von einschließlich +30° bis einschließlich –30°.
  • 3 zeigt den Kraftstofffilter 1 nach 1 in einer Frontansicht mit der auf der Vorderseite 5 angeordneten Rippenstruktur 6. Die Rippenstruktur 6 ist über eine Rippenfläche 7 verteilt, die durch eine gestrichelte Umrisslinie angegeben ist. Die Rippenfläche 7 beträgt mindestens 80%, bevorzugt mindestens 100% der Längsschnittfläche 8 des Filterinnenraumes 22 (2), und ist hier sogar größer als diese ausgebildet, um eine hinreichende Schutzwirkung zu entfalten.
  • Des weiteren ist der Darstellung nach 3 zu entnehmen, dass die in der Querrichtung 18 seitlich außen liegende Seitenrippe 9 bündig in die zugeordnete Seitenwand 11 des Gehäusegrundkörpers 4 übergeht. Sinngemäß das Gleiche gilt auch für die in den 1 und 2 dargestellte, gegenüberliegende Seitenrippe 10, die zumindest abschnittsweise bündig in die zugeordnete Seitenwand 12 (1) übergeht. Die beiden Seitenwände 11, 12 verlaufen dabei ebenso wie die zugeordneten Seitenrippen 9, 10 im Wesentlichen in der Fahrtrichtung 2 und in der Hochrichtung 17.
  • 4 zeigt in einer Draufsicht den Kraftstofffilter 1 nach den 1 und 3. Hier ist zu erkennen, dass der der Seitenwand 11 zugeordnete Befestigungspunkt 13 ebenso wie die auf der gleichen Seite liegende Seitenrippe 9 bündig in die zugeordnete Seitenwand 11 übergeht. Die Seitenrippe 9, die zugeordnete Seitenwand 11 und der ebenfalls zugeordnete Befestigungspunkt 13 liegen damit zumindest näherungsweise in einer gemeinsamen Ebene. Sinngemäß das Gleiche ergibt sich aus der Zusammenschau der 1 und 4 für den in der Querrichtung 18 gegenüberliegenden Befestigungspunkt 13, der ebenso wie ein Abschnitt der auf der gleichen Seite angeordneten Seitenrippe 10 bündig in die zugeordnete Seitenwand 12 übergeht.
  • Der Darstellung nach 4 ist noch zu entnehmen, dass die Rippenebene 20 in einem Winkel β zur Querrichtung 18 von 0° liegt. Ebenso wie beim Winkel α (1) kann aber auch hier ein Winkel β in einem Bereich von einschließlich +30° bis einschließlich –30° zweckmäßig sein.

Claims (10)

  1. Kraftstofffilter (1) eines Kraftfahrzeuges, vorgesehen zum Einbau in einer Fahrtrichtung (2), umfassend ein Filtergehäuse (3) mit einem Gehäusegrundkörper (4), wobei der Gehäusegrundkörper (4) eine in der Fahrtrichtung (2) liegende Vorderseite (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusegrundkörper (4) an seiner Vorderseite (5) mit einer außenseitig einteilig angeformten Rippenstruktur (6) als Stoßschutz versehen ist.
  2. Kraftstofffilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippenstruktur (6) über eine Rippenfläche (7) verteilt ist, die mindestens 80% und bevorzugt mindestens 100% einer entgegen der Fahrtrichtung (2) betrachteten Längsschnittfläche (8) eines Filterinnenraumes des Gehäusegrundkörpers (4) beträgt.
  3. Kraftstofffilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Seitenrippe (9, 10) der Rippenstruktur (6) bündig in eine Seitenwand (11, 12) des Gehäusegrundkörpers (4) übergeht.
  4. Kraftstofffilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungspunkte (13) des Kraftstofffilters (1) auf einer der Vorderseite (5) gegenüberliegenden Rückseite (14) des Gehäusegrundkörpers (4) angeordnet sind.
  5. Kraftstofffilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Befestigungspunkt (13) bündig in eine Seitenwand (11, 12) des Gehäusegrundkörpers (4) übergeht.
  6. Kraftstofffilter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich Rippen (15, 16) der Rippenstruktur (6) sowohl in einer Hochrichtung (17) als auch in einer Querrichtung (18) über die Vorderseite (5) erstrecken.
  7. Kraftstofffilter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (15, 16) der Rippenstruktur (6) in einem Rechteckmuster angeordnet sind.
  8. Kraftstofffilter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Rippen (15, 16) und/oder der Seitenrippen (9, 10) eine Tiefe (t) aufweist, die mindestens 50% einer zugeordneten freien Länge (l) der Rippe (15, 16) und/oder der Seitenrippe (9, 10) beträgt und insbesondere mindestens genauso groß ist wie die freie Länge (l).
  9. Kraftstofffilter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Nasenkanten (19) der Rippen (15, 16) und/oder der Seitenrippen (9, 10) zumindest näherungsweise in einer Rippenebene (20) liegen.
  10. Kraftstofffilter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippenebene (20) bezogen auf die Hochrichtung (17) in einem Winkel (α) und bezogen auf die Querrichtung (18) in einem Winkel (β) liegt, wobei die Winkel (α, β) in einem Bereich von einschließlich +30° bis einschließlich –30° liegen.
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