DE3527274A1 - Passives duennfilm-ringresonator-lasergyroskop - Google Patents
Passives duennfilm-ringresonator-lasergyroskopInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Lasergyroskop, insbeson
dere ein solches Lasergyroskop, bei dem die Dünnfilm
technologie angewendet ist und bei dem im Resonator
nicht gleichzeitig im Uhrzeigersinn und im Gegenuhr
zeigersinn laufende Strahlen existieren.
Lasergyroskope werden durch Ausbreitung von im
Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn laufende
Lichtstrahlen in einem Resonator betrieben. Wenn der
Resonator eine Winkelgeschwindigkeit in der Resona
torebene besitzt, ist die auftretende Weglänge für einen
der Strahlen länger als für den in Gegenrichtung laufen
den Strahl. Deshalb sind die Resonanzbedingungen für
die zwei Strahlen nicht mehr dieselben. Um beide Strah
len wieder in Resonanz zu bringen, muß eine Vorspan
nung zur Kompensation der auftretenden Änderung der
Weglänge sowohl im Uhrzeigersinn als auch im Gegen
uhrzeigersinn erzeugt werden.
Wenn sowohl der Strahl im Uhrzeigersinn als auch im
Gegenuhrzeigersinn gleichzeitig im Resonator existiert,
können sich verschiedene nachteilige Zusammenwir
kungen ergeben, wie Schwebungen, Rückstreuung und
Rückkopplung in den Laser. Diese Interaktionen verrin
gern die Leistungsfähigkeit eines solchen Lasergyro
skops.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein passives
Ringresonator-Lasergyroskop zu ermöglichen, das im
wesentlichen lnteraktionswirkungen, wie Schwebun
gen, Rückstreuungen und Rückkopplung in den Laser
vermeidet, wobei durch Anwendung der Dünnfilmtech
nologie ein sehr kompaktes zuverlässiges und leicht her
zustellendes Gyroskop ermöglicht werden soll.
Die obige Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels ei
nes Lasergyroskops gelöst, das einen Festkörperlaser
und einen passiven Dünnfilm-Resonator aufweist. Ein
Dünnfilm-Zuführungsschleifenwellenleiter wird flüchtig
mit dem Resonator gekoppelt, um Licht vom Laser in
den Resonator einzuspeisen.
Ein elektrooptischer Schalter in Dünnfilmausführung
injiziert abwechselnd einen Lichtstrahl vom Laser im
Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn in die Zufüh
rungsschleife. Weiterhin ist ein elektrooptischer Dünn
filmmodulator vorgesehen, der die Phase des Lichts
vom Laser moduliert, so daß die Strahlen im Uhrzeiger
sinn und im Gegenuhrzeigersinn unabhängig voneinan
der in Resonanz bleiben.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der
elektrooptische Modulator zwischen dem Laser und
dem elektrooptischen Schalter vorgesehen. In einem
weiteren Ausführungsbeispiel ist der elektrooptische
Modulator im passiven Ringresonator selbst vorgese
hen. In diesen Ausführungsbeispielen enthält der elek
trooptische Modulator einen Kanalwellenleiter, der auf
einem elektrisch-aktiven Material aufgebracht und von
Elektroden zur Modulation der Phase des Lichts vom
Laser flankiert wird. Der elektrooptische Schalter kann
auch einen Kanalwellenleiter enthalten, der auf elek
trisch-aktivem Material aufgebracht und von Elektro
den flankiert ist, die zum Schalten des Laserlichts einge
richtet sind, so daß abwechselnd Strahlen im Uhrzeiger
sinn und im Gegenuhrzeigersinn in den Zuführungskreis
injiziert werden. Das bevorzugte elektrisch-aktive Ma
terial ist titandiffundiertes LiNbO3. Der bevorzugte
Festkörperlaser ist ein Gallium-Aluminium-Arsenid-La
ser. Der passive Ringresonator ist bevorzugt ein verlust
armer elektrooptischer Wellenleiter aus Zinkoxid, der
auf einem Substrat aus Glas, thermisch oxidiertem Sili
cium oder Quarz aufgebracht ist. Ebenso kann dotiertes
Plexiglas auf einem Quarzsubstrat verwendet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeich
nung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Lasergyro
skops, bei dem sich der elektrooptische Modulator zwi
schen dem Laser und dem elektrooptischen Schalter 2
befindet;
Fig. 2 eine graphische Darstellung der verschiedenen
Zustände des elektrooptischen Modulators und des
elektrooptischen Schalters;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Lasergy
roskops, bei dem sich der elektrooptische Modulator im
Resonator selbst befindet;
Fig. 4 graphisch die Zustände des elektrooptischen
Modulators und des elektrooptischen Schalters im Aus
führungsbeispiel gemäß Fig. 3;
Fig. 5 perspektivisch das Dünnfilm-Lasergyroskop
gemäß der Erfindung; und
Fig. 6 schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Lasergyroskops.
Fig. 1 zeigt, daß ein Lasergyroskop 10 einen Festkör
per-Halbleiterlaser 12 aus Gallium-Aluminium-Arsenid
enthält, der monochromatisches Licht erzeugt. Vom La
ser 12 erzeugtes Licht geht durch einen elektroopti
schen Dünnfilmmodulator 14, der den Lichtstrahl durch
eine lineare Änderung der Phase mit der Zeit frequenz
mäßig verschiebt. Der modulierte Lichtstrahl geht dann
in einen elektrooptischen Dünnfilmschalter 16. Der
elektrooptische Schalter 16 lenkt den Strahl abwech
selnd in einen oberen Zweig 18 und einen unteren Zweig
20 einer Zuführungsschleife 22. Die Zuführungsschleife
22 ist in der Nähe eines passiven Ringresonators 24
angebracht, so daß die Zuführungsschleife 22 flüchtig
mit dem passiven Ring gekoppelt ist. Eine Ausgangs
schleife 26 ist ebenfalls flüchtig mit dem passiven Ring
resonator 24 gekoppelt. Die Ausgangsschleife 26 ist mit
(nicht gezeigten) Detektoren verbunden, die auf die Fre
quenzen der rechts herum und links herum laufenden
Strahlen ansprechen. Wenn das Lasergyroskop 10 eine
Winkelgeschwindigkeit hat, tritt im Resonator 24 für
den einen Strahl eine größere Weglänge als für den
anderen gegenläufigen Strahl auf. Um jeden der Strah
len unabhängig voneinander resonieren zu lassen, müs
sen die Frequenzen des rechts herum und links herum
laufenden Strahls um einen gleichen, jedoch entgegen
gesetzten Betrag verschoben werden, um die Resonanz
bedingung aufrechtzuerhalten. Die zur Erhaltung der
Resonanz nötige Frequenzverschiebung ist proportio
nal der Rotationsgeschwindigkeit.
Fig. 2 stellt die Signalformen der zur Erhaltung der
Resonanzbedingung nötigen Phasenverschiebung dar.
Die obere Kurve in Fig. 2 stellt das Spannungssignal,
das am elektrooptischen Modulator 14 liegt, dar. Hier
muß bemerkt werden, daß der elektrooptische Modula
tor 14 mit dem elektrooptischen Schalter 16 synchroni
siert ist, so daß die im Uhrzeigersinn und im Gegenuhr
zeigersinn laufenden Strahlen im Resonator 24 nicht
gemeinsam im Resonator 24 existieren. Im einzelnen
wird bei t = 0 der im Uhrzeigersinn laufende Strahl in
den Resonator 24 eingestrahlt und der elektrooptische
Modulator 14 erzeugt eine Frequenzverschiebung von
+ D F X D F ist die Frequenzverschiebung, die nötig ist, die
Resonanzbedingung zu erhalten. Zum Zeitpunkt t = τ
wird der im Gegenuhrzeigersinn laufende Strahl in den
Resonator 24 eingestrahlt und gleichzeitig verschiebt
der elektrooptische Modulator seine Frequenz um -
ΔF (Fig. 2). Nach einem weiteren Zeitintervall wird der
im Uhrzeigersinn laufende Strahl erneut eingestrahlt
und der elektrooptische Modulator 14 geeignet geschal
tet. Dieser Wechsel wird kontinuierlich wiederholt.
Fig. 2 zeigt im unteren Teil, daß die nicht gezeigten
Frequenzdetektoren mit Ausnahme einer kleinen Zeit
dauer um die Schaltzeit herum, um Schaltübergange zu
vermeiden, offengehalten werden. Im Betrieb erfassen
die (nicht gezeigten) Frequenzdetektoren, die am Aus
gangskreis 26 angeschlossen sind, wenn das Lasergyro
skop 10 rotiert, Frequenzverschiebungen von der Reso
nanzfrequenz weg. Diese Verschiebungen werden dann
als Eingänge für den elektrooptischen Modulator 14
verwendet, um die geeignete Frequenzverschiebung zur
Erhaltung der Resonanzfrequenz sowohl durch im Uhr
zeigersinn als auch im Gegenuhrzeigersinn gelaufenen
Strahls verwendet. Wie bereits oben beschrieben, ist die
Frequenzverschiebung der Winkelgeschwindigkeit des
Gyroskops 10 proportional und ist die zu erfassende
Größe. Wie Fig. 2 zeigt, wird abwechselnd der im Uhr
zeigersinn laufende und der im Gegenuhrzeigersinn lau
fende Strahl eingestrahlt, so daß die gegenläufigen
Strahlen zeitlich voneinander isoliert sind. Diese zeitli
che Isolation verhindert nachteilige Interaktionswirkun
gen, wie Schwebungen, Rückstreu- und Rückkoppelef
fekte in den Laser 12.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Er
findung. Darin ist der elektrooptische Modulator 14 ein
Phasenmodulator und innerhalb des passiven Ringreso
nator-Wellenleiters 24 selbst angebracht, anstatt zwi
schen dem Laser 12 und dem elektroptischen Schalter
16, wie im Fall des Ausführungsbeispiels von Fig. 1.
Fig. 4 zeigt die verschiedenen Signalformen, die geeig
net im Ausführungsbeispiel von Fig. 3 auftreten. Wie
zuvor, werden abwechselnd Strahlen im Uhrzeigersinn
und im Gegenuhrzeigersinn synchron mit dem elektro
optischen Modulator eingestrahlt. In diesem Fall sind
jedoch die am Modulator 14 anliegenden Spannungssi
gnale Konstanten, als sich linear mit der Zeit zu ändern,
wie Fig. 2 zeigt. Auf diese Weise wird der Modulator 14
die auftretende Weglänge des Resonator 24 ändern, um
die Resonanz zu erhalten. Genau wie zuvor, werden die
(nicht gezeigten) Frequenzdetektoren mit Ausnahme
kurzer Zeitintervalle um die Schaltzeiten herum zur
Vermeidung von Schaltübergängen offengehalten.
Fig. 5 zeigt eine physikalische Implementierung des
Lasergyroskops 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel
von Fig. 1. Das Lasergyroskop 10 wird auf einem Sub
strat 30, das vorzugsweise Quarz ist, erzeugt. Der Galli
um-Aluminium-Arsenid-Halbleiterlaser wird an einen
Kanalwellenleiter 32 auf einem elektrisch-aktiven Ma
terial, wie titandiffundiertem Lithiumniobat, gekoppelt.
Ein Elektrodenpaar 34 flankiert den Kanalwellenleiter
32. Die Phase im Wellenleiter 32 wird durch ein elektri
sches Feld in der Region des Wellenleiters gesteuert,
das durch Änderung der Spannung zwischen den Elek
troden 34 erzeugt wird. Der Wellenleiter 32 geht dann
durch einen zweiten Satz von Elektroden 36, die eben
falls solche elektrooptischen Eigenschaften haben, daß
der Strahl in den oberen Zweig 18 oder den unteren
Zweig 20 (Fig. 1) der Zuführungsschleife 22, abhängig
von der Spannung zwischen den Elektroden 36, verteilt
werden kann. Das in der Zuführungsschleife 22 wan
dernde Licht wird flüchtig in den passiven Ringresona
tor 24 gekoppelt. Der Wellenleiterresonator 24 wird
vorzugsweise aus einem dotierten Plexiglas hergestellt.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Ein La
sergyroskop 60 enthält ein Siliciumdioxidsubstrat 62, auf
dem die anderen Komponenten mittels der Dünnfilm
technologie aufgebracht sind. Die verschiedenen Wel
lenleiter auf dem Substrat 62 sind vorzugsweise aus ei
nem verlustarmen elektrooptischen Material, wie Zink
oxid, hergestellt. Im einzelnen ist ein Resonator 64 auf
dem Substrat 62 aufgebracht. Ein Ausgangswellenleiter
kreis 66 ist flüchtig mit dem Resonatorkreis 64 gekop
pelt. Innerhalb des Resonatorkreises 64 befindet sich
auch eine Zuführungsschleife 68. Wie beim Ausfüh
rungsbeispiel von Fig. 5 wird ein von einem Laser 70
erzeugter Strahl entweder im Uhrzeigersinn oder im
Gegenuhrzeigersinn, abhängig vom Zustand eines
Schalters 72, in die Zuführungsschleife 68 eingespeist.
Ein elektrooptischer Modulator 74 ist innerhalb der Zu
führungsschleife angeordnet. Alternativ kann der Mo
dulator im Resonatorkreis 64 selbst angeordnet sein. Da
die Empfindlichkeit eines Lasergyroskops, wie das in
Fig. 6 mit 60 bezeichnete, mit dem Umfang des Resona
torkreises wächst, gestattet dieses Ausführungsbeispiel
einen großen Umfang in einem verhältnismäßig kleinen
Paket, da die anderen Komponenten innerhalb der Re
sonatorschleife 64 liegen.
Somit ist zu sehen, daß die der Erfindung zugrundelie
gende Aufgabe bei dem offenbarten Lasergyroskop, das
Rotation erfassen kann und mittels Dünnfilmtechnolo
gie implementiert ist, gelöst ist. Dieses Gyroskop ist
somit sehr kompakt und leicht herzustellen. Außerdem
werden die im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeiger
sinn mittels des elektrooptischen Schalters zerteilten
Strahlen in den Resonator in abwechselnder Weise ein
geführt, so daß die Strahlen nicht gleichzeitig vorliegen.
Diese zeitliche Isolation der Strahlen verhindert somit
nachteilige Beeinflussungen der Strahlen untereinander,
die in herkömmlichen Lasergyroskops auftreten. Die
Dünnfilmausführung ergibt auch eine hohe Zuverlässig
keit.
Claims (11)
1. Dünnfilmlasergyroskop, gekennzeichnet durch
einen Festkörperlaser (12; 70),
einen passiven Dünnfilm-Ringresonator (24; 64),
einen Dünnfilm-Zuführungskreis-Wellenleiter (22; 68), der flüchtig mit dem Resonator gekoppelt ist und Licht vom Laser in den Resonator einspeist,
einen elektrooptischen Dünnfilmschalter (16; 36; 72), der abwechselnd in den Zuführungskreis Licht strahlen vom Laser im Uhrzeigersinn und im Ge genuhrzeigersinn injiziert, und
einen elektrooptischen Dünnfilm-Modulator (14; 34; 74), der die Phase des Lichts vom Laser modu liert, damit jeweils die Resonanzbedingungen der im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn ein gestrahlten Lichtstrahlen unabhängig voneinander erhalten bleiben.
einen Festkörperlaser (12; 70),
einen passiven Dünnfilm-Ringresonator (24; 64),
einen Dünnfilm-Zuführungskreis-Wellenleiter (22; 68), der flüchtig mit dem Resonator gekoppelt ist und Licht vom Laser in den Resonator einspeist,
einen elektrooptischen Dünnfilmschalter (16; 36; 72), der abwechselnd in den Zuführungskreis Licht strahlen vom Laser im Uhrzeigersinn und im Ge genuhrzeigersinn injiziert, und
einen elektrooptischen Dünnfilm-Modulator (14; 34; 74), der die Phase des Lichts vom Laser modu liert, damit jeweils die Resonanzbedingungen der im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn ein gestrahlten Lichtstrahlen unabhängig voneinander erhalten bleiben.
2. Dünnfilmlasergyroskop nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der elektrooptische
Modulator (14) innerhalb des passiven Ringresona
tors (24) vorgesehen ist (Fig. 3).
3. Dünnfilmlasergyroskop nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der elektrooptische
Modulator (14) zwischen dem Laser (12) und dem
elektrooptischen Schalter (16) vorgesehen ist
(Fig. 1).
4. Dünnfilmlasergyroskop nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der elektrooptische
Modulator einen Kanalwellenleiter aus einem elek
trooptischen Material mit Elektroden (34) zur Mo
dulation der Phase des vom Laser erzeugten Lichts
aufweist.
5. Dünnfilmlasergyroskop nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der elektrooptische
Schalter einen Kanalwellenleiter aufweist, der auf
elektrisch-aktivem Material aufgebracht ist und
von Elektroden flankiert wird, um vom Laser ein
gestrahltes Licht abwechselnd im Uhrzeigersinn
und gegen den Uhrzeigersinn in den Zuführungs
kreis zu injizieren.
6. Dünnfilmlasergyroskop nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß das elektrisch-aktive
Material titandiffundiertes LiNbO3 ist.
7. Dünnfilmlasergyroskop nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß das elektrisch-aktive
Material titandiffundiertes LiNbO3 ist.
8. Dünnfilmlasergyroskop nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Laser ein GaAlAs-
Laser ist.
9. Dünnfilmlasergyroskop nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der passive Ringresona
tor aus dotiertem Plexiglas, das auf einem Quarz
substrat aufgebracht ist, besteht.
10. Dünnfilmlasergyroskop nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß das elektrooptische Ma
terial Zinkoxid ist.
11. Dünnfilmlasergyroskop, gekennzeichnet durch
einen Festkörper-Gallium-Aluminium-Arsenid-La
ser,
einen passiven Dünnfilmringresonator,
einen Zuführungskreis aus einem Dünnfilmwellen leiter, der flüchtig mit dem Resonator gekoppelt ist und Licht vom Laser in den Resonator einstrahlt,
einen elektrooptischen Dünnfilmschalter, der ab wechselnd einen Lichtstrahl vom Laser im Uhrzei gersinn und im Gegenuhrzeigersinn in den Zufüh rungskreis injiziert und einen Kanalwellenleiter aufweist, der auf einem elektrisch-aktiven Material aufgebracht ist und von Elektroden flankiert wird, die vom Laser erzeugtes Licht schalten, und
einen elektrooptischen Dünnfilmmodulator, der die Phase des vom Laser erzeugten Lichts moduliert, um die Resonanzbedingungen der im Uhrzeiger sinn und im Gegenuhrzeigersinn laufenden Strah len unabhängig voneinander zu erhalten und einen Kanalwellenleiter, der auf einem elektrisch-aktiven Material aufgebracht und von Elektroden zur Mo dulation der Phase des Lichts vom Laser flankiert ist, aufweist.
einen passiven Dünnfilmringresonator,
einen Zuführungskreis aus einem Dünnfilmwellen leiter, der flüchtig mit dem Resonator gekoppelt ist und Licht vom Laser in den Resonator einstrahlt,
einen elektrooptischen Dünnfilmschalter, der ab wechselnd einen Lichtstrahl vom Laser im Uhrzei gersinn und im Gegenuhrzeigersinn in den Zufüh rungskreis injiziert und einen Kanalwellenleiter aufweist, der auf einem elektrisch-aktiven Material aufgebracht ist und von Elektroden flankiert wird, die vom Laser erzeugtes Licht schalten, und
einen elektrooptischen Dünnfilmmodulator, der die Phase des vom Laser erzeugten Lichts moduliert, um die Resonanzbedingungen der im Uhrzeiger sinn und im Gegenuhrzeigersinn laufenden Strah len unabhängig voneinander zu erhalten und einen Kanalwellenleiter, der auf einem elektrisch-aktiven Material aufgebracht und von Elektroden zur Mo dulation der Phase des Lichts vom Laser flankiert ist, aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=10583185
Family Applications (1)
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