DE3526659A1 - Vorrichtung zum ausrichten von behaeltern - Google Patents
Vorrichtung zum ausrichten von behaelternInfo
- Publication number
- DE3526659A1 DE3526659A1 DE19853526659 DE3526659A DE3526659A1 DE 3526659 A1 DE3526659 A1 DE 3526659A1 DE 19853526659 DE19853526659 DE 19853526659 DE 3526659 A DE3526659 A DE 3526659A DE 3526659 A1 DE3526659 A1 DE 3526659A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- predetermined
- containers
- alignment
- signals
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/22—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
- B65G47/24—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles
- B65G47/244—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles by turning them about an axis substantially perpendicular to the conveying plane
- B65G47/2445—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles by turning them about an axis substantially perpendicular to the conveying plane by means of at least two co-operating endless conveying elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2203/00—Indexing code relating to control or detection of the articles or the load carriers during conveying
- B65G2203/04—Detection means
- B65G2203/042—Sensors
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausrich
ten von Behältern von einer ersten Position auf eine zweite
Position. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Behälter
ausrichtvorrichtung zum Abfühlen einer ersten Ausrichtung
von insgesamt nichtzylindrischen Behältern, die sich auf
einem Förderer bewegen, und zum Drehen jedes Behälters um
seine Achse in einem vorbestimmten Ausmaß in eine gemeinsame
zweite Ausrichtung, wobei das Ausmaß der Drehung eine Funk
tion des Ausgangssignals von Sensoren ist, die zum Abfühlen
der ersten Ausrichtung benutzt werden.
Flaschen-, Taschenflaschen- oder Behälterausrichtvorrichtun
gen sind bekannt und werden bei Förderern benutzt, welche
die Behälter während ihrer Herstellung oder während der an
schließenden Inspektion, Etikettierung, Verpackung, Füllung,
usw. bewegen. Die Ausdrücke "Flaschen"-, "Taschenflaschen"-
und "Behälter"-Ausrichtvorrichtungen können hier gegeneinan
der austauschbar benutzt werden, obgleich alle diese Begrif
fe sich auf eine Vorrichtung zum Ausrichten von Behältern
beziehen, die aus Glas, Kunststoff od. dgl. geformt worden
sind. In vielen Fällen sind die Behälter häufig willkür
lich ausgerichtet, wenn sie sich auf horizontalen Förderern
bewegen, wobei ihre Achsen vertikal sind. Es ist notwendig,
einige Behälter um ihre Achse zu drehen, um jeden Behälter
relativ zu dem Förderer gleichmäßig auszurichten, so daß
vorbestimmte Teile der Behälter einer Etikettier-, Füll-,
Verpackungs- oder anderen Vorrichtung neben dem Förderer
richtig zugewandt sind.
Viele bekannte Ausrichtvorrichtungen für zylindrische Fla
schen erfordern die Verwendung eines Vorsprungs, der an je
der Flasche angeformt ist. Die Vorsprünge fassen in ent
sprechende Vertiefung an Bändern und dgl. ein oder aktivie
ren verschiedene Schalter. Solche Vorsprünge sind zwar für
zylindrische Behälter geeignet, sie sind jedoch nicht für
nichtzylindrische Behälter geeignet.
Eine weitere Art einer bekannten Ausrichtvorrichtung für
zylindrische Behälter ist in der US-PS 37 22 657 beschrie
ben, welche die Verwendung von parallelen sich kontinuier
lich bewegenden Riemen zum Erfassen von zylindrischen Be
hältern, wie beispielsweise Konservendosen, zeigt. Die re
lativen, Riemengeschwindigkeiten und Richtungen können geändert
werden, um jeden Behälter in wenigstens zwei Dreh- und
Verschiebungsbetriebsarten durch die Transportstation zu
transportieren. Diese Vorrichtung beseitigt die Instabilität
(weiter unten mit Bezug auf die US-PS 34 93 096 beschrieben),
es fehlt ihr aber Flexibilität, da sie mechanisch kompli
ziert ist und die Verwendung von verschiedenen Unter- oder
Übersetzungsverhältnissen erfordert, die für besondere
Operationen vorbestimmt werden müssen. Infolgedessen ist
jede Konfiguration dieser Vorrichtung nur für eine begrenzte
Anzahl von Verwendungszwecken geeignet. Darüber hinaus ist
keine Einrichtung vorgesehen zum Abfühlen von verschiedenen
vorher vorhandenen Behälterausrichtungen vor der Übergabe
station und zum Bestimmen des richtigen Ausmaßes an Drehung,
das erforderlich ist, um sämtliche Behälter in eine gleich
mäßige Ausrichtung zu bringen. Außerdem ist diese Vorrich
tung zum Ausrichten von nichtzylindrischen Behältern, wie
beispielsweise Taschenflaschen, Kannen oder Behältern mit
geradlinigem Körper, ungeeignet.
Einige bekannte Ausrichtvorrichtungen für nichtzylindrische
Flaschen gehören zum Stand der Technik. Beispielsweise wird
das in der US-PS 34 93 096 beschriebene Prinzip bei einer
Taschenflaschenausrichtvorrichtung benutzt, bei welcher Ab
fühlfinger benutzt werden, um das Vorhandensein und die
Ausrichtung einer Taschenflasche in einer Ausrichtstation
festzustellen, und Einrichtungen zum anschließenden Bewegen
von Drehteilen in Berührung mit einem zylindrischen Teil
der Taschenflasche, bis ein Rücksetzschalter die richtige
Ausrichtung abfühlt und den Stromkreis unterbricht. Die
Teile werden dann entfernt, so daß sich die Taschenflasche
auf dem Förderer weiterbewegen kann. Der hier verwendete
Ausdruck "Taschenflasche" bedeutet einen relativ flachen
breiten Behälter, der eine konkave Oberfläche und eine kon
vexe Oberfläche hat. Ein Nachteil einer solchen Vorrichtung
ist die Instabilität, die in jeder Taschenflasche verursacht
wird, wenn diese plötzlich mit rotierenden Teilen in Berüh
rung gebracht und von diesen getrennt wird. Weitere
Nachteile dieser Vorrichtung sind deren Beschränkung auf
das Ausrichten von Taschenflaschen allein und deren relativ
langsame Geschwindigkeit wegen der Trägheit ihrer bewegten
Teile. Andere Arten von nichtzylindrischen Behältern können
wegen der Verwendung der Abfühlfinger nicht ausgerichtet
werden.
Es gibt keine bekannte automatische mechanische Vorrichtung,
die in der Lage ist, nichtzylindrische Behälter auszurich
ten, mit Ausnahme der vorgenannten, in der US-PS 34 93 096
beschriebenen, die nur für Taschenflaschen geeignet ist.
Infolgedessen werden die meisten nichtzylindrischen Behäl
ter manuell ausgerichtet, was den Betrieb arbeitsintensiv
und sehr ineffizient macht.
Es ist demgemäß Aufgabe der Erfindung, eine automatische
Ausrichtvorrichtung für nichtzylindrische Behälter zu
schaffen.
Die Erfindung schafft eine Behälterausrichtvorrichtung,
bei der parallele Riemen benutzt werden, die mit vorbe
stimmten Relativgeschwindigkeiten bewegbar sind, wobei die
Einrichtung zum Bewirken von Riemengeschwindigkeitsänderungen
auf eine Steueranordnung anspricht, die den notwendigen
Grad an Drehung jedes Behälters feststellt, bevor dieser
zwischen den Riemen erfaßt wird.
Ferner schafft die Erfindung eine Behälterausrichtvorrich
tung, bei der gegenläufig umlaufende parallele Riemen zur
Ausrichtung von Taschenflaschen und von anderen insgesamt
nichtzylindrischen und mit geradlinigem Körper versehenen
Behältern benutzt werden.
Schließlich schafft die Erfindung eine programmierbare
Steuereinrichtung für eine Ausrichtvorrichtung für nichtzy
lindrische Behälter zum Erleichtern der Verwendung der Vor
richtung für eine Vielzahl von Ausrichtfunktionen.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beinhaltet eine
Behälterausrichtvorrichtung mit einer Fördereinrichtung zum
Linearbewegen aufeinanderfolgender Behälter, mit einer Ab
standseinrichtung, die in vorbestimmtem Ausmaß Abstand zwi
schen den Behältern herstellt, mit zwei parallelen endlosen
Riemen stromabwärts der Abstandseinrichtung, welche sich in
einer vorbestimmten Höhe über dem Förderer befinden, um zwi
schen sich den zylindrischen Mündungs- und/oder Halsteil
jedes Behälters aufzunehmen, mit einer Einrichtung zum Dre
hen der Riemen in entgegengesetzten Richtungen, damit die
Riemen jeden Behälter in der Richtung der Fördererbewegung
verschieben, mit einer Einrichtung zum Ändern der Relativ
geschwindigkeiten der Riemen und mit einer Anwesenheitsab
fühleinrichtung zum Abfühlen des Vorhandenseins jedes Be
hälters zwischen den Riemen, die gemäß der Erfindung wenig
stens einen Ausrichtsensor zum Abfühlen der ersten Ausrich
tung jede Behälters vor dessen Berührung mit den Riemen
und zum Erzeugen eines entsprechenden ersten Signals bezüg
lich jedes Behälters, das die erste Ausrichtung darstellt,
und eine programmierbare Steuereinrichtung aufweist, die
auf jedes erste Signal und auf die Anwesenheitsabfühlein
richtung hin ein vorbestimmtes Steuersignal erzeugt, das
an die Änderungseinrichtung angelegt wird, um diese zu akti
vieren und den entsprechenden Behälter in einem vorbestimm
ten Ausmaß zu drehen, damit er in eine vorbestimmte zweite
Ausrichtung gebracht wird, und eine Einrichtung zum Anlegen
jedes vorbestimmten Steuersignals an die Änderungseinrich
tung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf
eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht
eines Teils von Fig. 1,
die Fig. 3A-3E schematische Darstellungen der in
Fig. 1 gezeigten Steueranordnung,
die Fig. 4-6 Flußdiagramme, welche die Arbeits
weise der Vorrichtung nach der Er
findung beschreiben, und
Fig. 7 ein Betriebsartwähldiagramm, wel
ches Beispiele des Sensorstatus in
verschiedenen Betriebsarten der
Vorrichtung nach der Erfindung zeigt.
Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Vorrich
tung 10 zum Ausrichten von nichtzylindrischen Behältern 12,
die sich in einer Richtung 14 auf einem sich kontinuierlich
bewegenden Förderband 16 bewegen. Die Vorrichtung 10 hat
insgesamt eine Ausrichteinrichtung 20, einen Abstands- und
Abfühlteil 22 und eine Computersteueranordnung 24. Die Er
findung ist zur Verwendung bei Behältern 12 vorgesehen, die
zylindrische Mündungs- und/oder Halsteile, aber insgesamt
nichtszylindrische Körperteile haben. Bei den Behältern 12
kann es sich beispielsweise um Taschenflaschen handeln, die
entgegengesetzte konkave und konvexe Seiten oder eine oder
mehrere ebene Seiten 13 haben, usw.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 2 hat die Ausricht
einrichtung 20 Motoren 30 und 32, die auf ihrer Abtriebs
seite über Winkelgetriebe mit Antriebsriemenscheiben 34 bzw.
36 verbunden sind. Die Antriebsriemenscheibe 34 ist mit
Kupplungsriemenscheiben 38 und 40 über einen Treibriemen 42
verbunden, und die Antriebsriemenscheibe 36 ist mit Kupp
lungsriemenscheiben 44 und 46 über einen Treibriemen 37 ver
bunden. Die Motoren 30 und 32 sind an einem Rahmen 50 so
befestigt, daß die Riemen 37 und 42 koplanar und in einer
vorbestimmten Höhe über und parallel zu dem Förderband 16
sind. Der Rahmen 50 hat mehrere herkömmliche Teile (der
Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt), welche notwen
dig sind, um die richtige Beziehung zwischen den verschie
denen Teilen der Erfindung aufrechtzuerhalten. Die Riemen
scheiben 38, 40, 44 und 46 sind jeweils an einem Ende von
zweiendigen Ausgangswellen von Kupplungen 60, 62, 64 bzw.
66 befestigt. Die anderen (unteren) Enden der vertikal aus
gerichteten Ausgangswellen jeder Kupplung sind mit sekundä
ren Antriebsriemenscheiben 70, 72, 74 bzw. 76 verbunden,
welche sich alle in einer Ebene auf der Seite der Kupplun
gen (entgegengesetzt zu der Ebene der Riemenscheiben 38, 40,
44 und 46) und näher bei dem Förderband 16 befinden. Ein
Greifriemen 80 ist um die Riemenscheiben 70 und 72 und um
Führungsscheiben 82 und 84, die an dem Rahmen 50 durch
nicht dargestellte Einrichtungen befestigt sind, geschert.
Ein schwenkbar befestigter Spannarm 86 dient zum Aufrecht
erhalten der Spannung des Riemens 80. Ebenso ist ein Greif
riemen 90 um die Riemenscheiben 74 und 76 und um Führungs
scheiben 92 und 94 geschert. Ein schwenkbar befestigter
Spannarm 96 dient zum Aufrechterhalten der Spannung des
Riemens 90. Die Riemen 80 und 90 haben jeweils einen paral
lelen Teil 81 bzw. 91 zum Erfassen der Behälter 12. Jeder
parallele Teil 81, 91 wird durch eine federbelastete Zug
tragplatte (nicht dargestellt) gestützt, um die Riemen beim
Ergreifen der Behälter zu unterstützen.
Ein Abstandsteil 22 weist ein Zuführsternrad 99 (angetrie
ben durch eine nicht dargestellte Einrichtung) und einen
Drehgeber 102 zum Erzeugen von Zeitsteuerimpulsen auf, was
weiter unten noch näher erläutert ist. Die Sternradantriebs
einrichtung und der Drehgeber sind jeweils mit der Compu
tersteueranordnung 24 verbunden. Das Sternrad 99 ist neben
dem Förderband 16 stromaufwärts des Ausrichtteils 20 ange
ordnet. Die Finger 104 des Sternrades 99 bilden in Zusammen
wirkung mit parallelen Führungsschienen 106 und 108 Taschen,
um die Behälter 12 in einem gegenseitigen Abstand zu halten,
damit immer nur ein Behälter später zwischen den Riemen 80
und 90 erfaßt wird. Die Führungsschienen 106 und 108 sind
so angeordnet, daß die Behälter 12 zwischen ihnen nur in
einer von mehreren diskreten Ausrichtungen hindurchgehen,
wobei die Anzahl der möglichen Ausrichtungen von der Form
des Behälters abhängig ist. Beispielshalber wird eine Ta
schenflasche mit ihrer konkaven Oberfläche entweder dem
Sternrad zugewandt oder ihm nicht zugewandt hindurchgehen; ein
Behälter mit geradlinigem Körper, der vier (gleiche) Seiten
hat, kann in einer von vier Ausrichtungen hindurchgehen, usw.
Die Vorrichtung 10 enthält weiter die Computersteueranord
nung 24, die mit mehreren Behälterausrichtsensoren 110
(von denen jeder im folgenden einzeln mit A, B, C, D, usw.
bezeichnet wird) und mit einem Behälteranwesenheitssensor
113 verbunden ist. Es sind zwar nur vier Sensoren 110 gezeigt,
es kann jedoch jede Anzahl benutzt werden, was im folgenden
noch näher erläutert ist. Bei der bevorzugten Ausführungs
form werden zwar optische Sensoren 110 benutzt, es können
jedoch andere Arten von Sensoren benutzt werden, vorausge
setzt, daß sie eine ähnliche Kennzeichenerkennungsfunktion
erfüllen. Der Anbringungsort jedes Sensors ist in Fig. 1
lediglich schematisch gezeigt; die Anbringungsortkriterien
sind weiter unten erläutert. Die Computersteueranordnung 24
ist zwar außerdem mit sämtlichen oben erwähnten Motoren und
Kupplungen in Wirkverbindung, diese Verbindungen sind jedoch
der Übersichtlichkeit halber weggelassen worden.
Der Übersichtlichkeit halber ist der Sensor 113 in Fig. 1
lediglich schematisch gezeigt. Es können zwar verschiedene
Anwesenheitssensoren benutzt werden, eine vorteilhafte An
ordnung, die in der bevorzugten Ausführungsform benutzt wird,
ist jedoch etwas ausführlicher in Fig. 2 gezeigt und weist
einen Hebel 200 auf, der um eine Achse 202 schwenkbar ist.
Der Hebel 200 ist zwischen den parallelen Riemen angeordnet
und wird durch Berührung mit der Mündung jedes sich vorbei
bewegenden Behälters verschwenkt. Ein einfacher metalli
scher Zapfen oder Bolzen 204 ist an der oberen Seite des
Hebels 200 befestigt, und, wenn der Hebel durch einen Be
hälter verschwenkt wird, wird der Bolzen 204 so bewegt, daß
er durch einen Annäherungssensor 206 erfaßt wird, der dann
ein Signal an die Computersteueranordnung 24 abgibt. Das
Annäherungssensorausgangssignal geht durch eine Aufberei
tungsschaltungsanordnung (nicht dargestellt) in der Compu
tersteueranordnung 24 hindurch, so daß Änderungen in dem
Ausgangssignal des Sensors 206, die dadurch bewirkt werden,
daß der Hebel 200 unter den Behälterrand taucht und auf der
anderen Seite nach oben geht, den Betrieb nicht nachteilig
beeinflussen.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 3A-3E enthält die
Steueranordnung 24 zwei Mikrocomputer 100 und 101, die in
der bevorzugten Ausführungsform herkömmliche 8-Bit-Mikro
computerchips sind, welche gemäß dem in den Flußdiagrammen
in den Fig. 4-6 gezeigten Programm programmiert sind.
Selbstverständlich könnte auch nur ein Computer benutzt
werden. Zwei Computer werden in der bevorzugten Ausführungs
form benutzt, um eine Parallelverarbeitungsmöglichkeit zu
schaffen, durch die sich die Betriebsgeschwindigkeit der
Steueranordnung steigern läßt. Der Computer 100 empfängt
Daten aus den optischen Sensoren A, B, C und D, die jeweils
mit dem Computer 100 über eine identische Schaltung verbun
den sind (weshalb nur eine hier beschrieben wird). Das Sen
sorausgangssignal geht durch einen D/A-Schalter 105 hindurch,
dessen Position von dem Typ des benutzten Sensors abhängig
ist. Im Fall von Analogsensoren wird der Schalter 105 auf
die Analogposition eingestellt, und das Sensorausgangssig
nal wird durch eine Signalaufbereitungs- und -verstärker
schaltung 107 und einen Komparator 109 hindurch zu einem
Verstärker 110 und dann zu der Set-Klemme eines D-Flipflops
112 gehen. Im Falle eines Digitalsensors wird das Sensor
ausgangssignal die Schaltung 107 und den Komparator 109 um
gehen. In jedem Fall gibt bei dem Erkennen eines ausgewähl
ten Zeichens durch einen besonderen Sensor der Q-Ausgang
des Flipflops 112, das diesem Sensor zugeordnet ist, ein
Ausgangssignal mit dem Signalwert Eins oder Null an den Com
puter 100 ab. Jeder Sensor hat eine entsprechend anzeigende
Leuchtdiode 114, die mit dem Computer 100 verbunden ist, um
die Bedienungsperson mit einer Sichtanzeige des Betriebes
der Anordnung zu versehen. Wie weiter unten noch näher er
läutert zählt der Computer 100 die Anzahl der Impulse aus
jedem Flipflop 112 während eines Inspektionsfensters und
verriegelt ein Drehbefehlssignal, wenn diese Zahl einen
programmieten Wert übersteigt, welcher durch einen Quanti
siereingangsschalter gesetzt worden ist.
Der Computer 100 ist durch die Bedienungsperson über Sätze
von Daumenradschaltern 120 bis 125, die am besten in Fig.
3B zu erkennen sind, programmierbar. Selbstverständlich
könnte auch eine Tastatur oder eine andere geeignete Einga
bevorrichtung benutzt werden. Die Betätigung dieser Schal
ter wird zwar unten ausführlicher erläutert, an dieser Stel
le seien jedoch kurz die Schalterfunktionen angegeben. Der
Schalter 120 liefert eine Bedienerauswahl der Anzahl von
Schieberegisterpositionen zwischen dem Sternrad 99 und dem
Punkt, an welchem die parallelen Riemen den Behälter 12 er
fassen. Das ermöglicht der Bedienungsperson, die Anordnung
zu programmieren, damit diese Behälter verschiedener Größe
aufnehmen und verfolgen kann. Der Schalter 121 gestattet
der Bedienungsperson, vorbestimmte und vorprogrammierte An
zeigeformate zu wählen. Eine Anzeige 140 kann gewählt wer
den, um verschiedene Anzeigen zu liefern, die Informationen
geben, wie beispielsweise die Liniengeschwindigkeit in Be
hältern pro Minute, die Anzahl der durch die Vorrichtung
hindurchgehenden Behälter, die Drehgeberposition, den Zähl
wert von Ware, die ausgerichtet worden ist, und den Behäl
terzählwert für ausgerichtete Ware usw. Der Schalter 122
erleichtert ebenfalls den Betrieb der Anordnung mit Ware
verschiedener Größe, indem er der Bedienungsperson ermög
licht, die Anzahl von Behältern in dem Sternrad 99 zu irgend
einer Zeit einzustellen. Der Schalter 123 ermöglicht die
vorgenannte Quantisier- oder Impulszählwertschwelleneingabe
freigabeeinstellung der Anordnungsempfindlichkeit auf ver
schiedene Mengen von Beschriftung oder anderen Zeichen, die
auf den Behältern erscheinen. (Ein gesonderter Quantisier
eingang kann für jeden Sensor 110 bei Bedarf vorgesehen
werden.) Der Schalter 124 ist der Ausrichtbetriebsartschal
ter, der benutzt wird, um den Computer in die Lage zu ver
setzen, die verschiedenen Sensorkombinationen, welche in
Fig. 7 aufgelistet sind, zu akzeptieren. Der Schalter 125
ermöglicht die Bedienerwahl der Inspektionsfensterdauer
durch Einstellen eines zugeordneten Zählers. Die Bedienungs
person ist außerdem in der Lage, sämtliche angezeigten Wa
renzählwerte mit dem Schalter 126 rückzusetzen, und mittels
des Schalters 128 die Vorrichtung 10 zu veranlassen, mit
einer entweder sich nach links oder nach rechts bewegenden
Folge von Behältern zu arbeiten. Weiter unten wird außerdem
deutlich werden, daß der Computer 100 außerdem eine Fenster
anzeigelampe 130 aktiviert, die anzeigt, daß ein Behälter
innerhalb des gewählten Inspektionsfensters ist (oder sein
sollte) und daß er deshalb bereit ist, Daten aus den Sen
soren 110 zu empfangen und zu quantisieren.
In der bevorzugten Ausführungsform hat der Computer 100
eine Warenabstandssteuerfunktion. Die Eingangssignale für
diese Funktion stammen aus Stau- und Flußsensoren 144.
Signale aus den Sensoren 144 triggern den Computer 101, da
mit das Abstandsradsteuerrelais 146 entsprechend aktiviert
wird. Die Sensoren 144 können beispielsweise ein manueller
Schalter (nicht dargestellt) und Fotodetektoren (nicht dar
gestellt) stromaufwärts und stromabwärts der Vorrichtung 10
sein. Der manuelle Schalter dient zur lokalen Betriebs
steuerung des Sternrades 99. Der stromaufwärtige Detektor
gewährleistet, daß das Sternrad 99 mit einer kontinuier
lichen Zufuhr von Behältern versorgt wird, um jedwedes Ver
klemmen der Finger zu vermeiden. Wenn eine ungewöhnlich
große Lücke zwischen benachbarten Flaschen erkannt wird,
wird daher das Sternrad 99 abgeschaltet, bis sich mehrere
Behälter 12 angesammelt haben. Ebenso wird, wenn ein Stau
durch den stromabwärtigen Detektor erkannt wird, das Stern
rad 99 abgeschaltet, um den Behälterfluß zu stoppen.
Der Computer 100 dient hauptsächlich zum Verarbeiten der
verschiedenen Echtzeitsignale, die durch die Anordnung er
zeugt werden, und zum Integrieren derselben mit den ver
schiedenen Bedienereingaben, um die Ausgangssignale der Sen
soren 110 mit entsprechenden Drehbefehlen zu koordinieren,
welche in seinem Speicher gespeichert sind. Unten wird
deutlich werden, daß jeder besondere Satz von Ausgangssig
nalen aus den Sensoren 110 einem entsprechenden Ausmaß an
Drehung entspricht, das notwendig ist, um jedem entspre
chenden Behälter eine gemeinsame Ausrichtung zu geben.
Diese Drehbefehle werden dem Computer 101 über Leitungen
150 sequentiell geliefert, wenn der besondere Behälter, der
dem Drehbefehl entspricht, zwischen den parallelen Riemen
80, 90 abgefühlt wird. Dieses Flaschenabfühlsignal wird
in den Computer 101 aus dem Sensor 113 über den Verstärker
152 eingegeben. Ein Ausgangssignal des Computers 101 über
eine Leitung 164 instruiert den Computer 100, die zugeord
neten Drehbefehle zu übertragen. Der Computer 101 liefert
ein Ausgangssignal auf einer Leitung 160 zum Aktivieren der
Kupplungen 60, 62, 64 und 66 auf vorbestimmte Weise für
eine vorbestimmte Zeit, um den gewünschten Grad an Drehung
zu erzielen, den der Drehbefehl aus dem Computer 100 verlangt.
Im Betrieb wird der Computer 101 als Teil der Einstellroutine geeicht.
Diese Eichung ist nur während des Einstellens gestattet, wenn der Schal
ter 170 geschlossen ist und somit die Leuchtdiode 172 leuchtet. Während
dieser Zeit gibt ein Dreheinstellpotentiometer 174 ein Eingangs
signal an einen A/D-Wandler 176 ab, dessen digitalisiertes
Ausgangssignal ein Ausmaß an Zeit darstellt, welches er
forderlich ist, um einen Testbehälter um 180° zu drehen.
Der A/D-Wandler 176 kann beispielsweise 256 Bit an Auflösung
für zehn Umdrehungen des Potentiometers 174 liefern. Wäh
rend jedes Betriebslaufes der Vorrichtung 10 wird das Aus
gangssignal des A/D-Wandlers 176 als ein Standard für 180°
Drehung benutzt, und jedes andere Ausmaß an Drehung steht
dazu in entsprechendem Verhältnis.
Zum Einstellen der Vorrichtung 10 auf Ware verschiedener
Größe können das Sternrad 99 oder die Finger 104 gewechselt
werden, was daher eine Einstellung des Schalters 122 durch
die Bedienungsperson erforderlich macht, um das Ausgangssig
nal des Drehgebers 102 mit der Anzahl von Taschen in dem
Sternrad zu korrelieren. In der bevorzugten Ausführungsform
liefert der Drehgeber 102 ein 90°-phasenverschobenes Aus
gangssignal mit 480 Impulsen pro Umdrehung sowie einen In
deximpuls einmal pro Umdrehung. Ideal sollte die Anzahl der
Taschen in dem Sternrad immer in 960 Impulse pro Umdrehung
teilbar sein, so daß ein geradzahliger Drehgeberimpulszähl
wert in bezug auf jede Tasche verfügbar ist. Der Drehgeber
102 kann mit dem Sternrad 99 in Phase sein, so daß der In
deximpuls (und infolgedessen jeder Drehgeberimpulszählwert,
der den Beginn jeder Tasche festlegt) in einer gewünschten
Sternradposition erscheint. Diese Position wird während des
Einstellens der Anordnung in Verbindung mit der Lage der
Sensoren 110 gewählt, damit jeder Taschenanfangsimpuls
(definiert als der Drehgeberimpulszählwert am Beginn jeder
Tasche) erscheint, wenn der Behälter in der richtigen Posi
tion ist (oder sein sollte), um den Sensoren 110 zu ermög
lichen, gewählte Zeichen, falls vorhanden, festzustellen.
Die Steueranordnung 24 definiert ein Inspektionsfenster als
eine vorbestimmte Anzahl der Drehgeberimpulse, und zwar be
ginnend mit dem Beginn einer besonderen Tasche (d. h. bei
einem vorbestimmten Drehgeberimpulszählwert) und endend an
einem gewissen Punkt innerhalb der Tasche, der durch den
Fensterdauerschalter 125 festgelegt ist. Jedes Fenster be
ginnt X Impulse nach dem Beginn des vorherigen Fensters,
wobei gilt X = 960 ÷ Anzahl der Fenster pro Umdrehung. Es
kann mehr als ein Fenster bezüglich jedes Behälters benutzt
werden. Während jedes Inspektionsfensters sind die Ausgangs
signale der Sensoren 110 freigegeben und werden durch den
Computer 100 aufgenommen oder gelesen. Jedes Sensorausgangs
signal wird durch sein entsprechendes Flipflop 112 verrie
gelt und in den Computer eingelesen, bevor die Flipflops in
Vorbereitung auf den nächsten Sensorzustandsübergang (mit
der Taktfrequenz) gelöscht werden. In der bevorzugten Aus
führungsform ist jeder Sensor ein optischer Detektor, der
ein Ausgangssignal erzeugt, das in Beziehung zu seiner Nähe
zu einem Zielbereich steht. Dieser Zielbereich kann eine
erhabene Beschriftung sein, die in den Behälter eingeformt
ist, ein Handgriff, eine Kante, usw. Infolgedessen kann in
Abhängigkeit von dem Zustand, der durch jeden Sensor abge
fühlt wird, eine vorbestimmte Anzahl von Sensorübergängen
innerhalb eines bestimmten Inspektionsfensters notwendig
sein, bevor ein Drehbefehl bestimmt werden kann. Der Quan
tisier- oder Impulszählwertschwellenwertschalter 123 dient
zum Eliminieren der Auswirkung von gewissen Übergängen und
kann außerdem benutzt werden, um beispielsweise zwischen
einer Behälterseite mit einer Menge Beschriftung und einer
anderen Seite mit einer kleineren Menge an Beschriftung zu
unterscheiden. Die Veränderung der Inspektionsfensterdauer
gestattet entweder eine lange Zeit zum Inspizieren für das
Erkennen von Beschriftung, wie beispielsweise an der Ober
fläche eines Behälters, die eine gewisse Menge an Beschrif
tung aufweisen sollte (und deshalb eine gewisse Anzahl
von Sensorübergängen) oder eine kurze, vorübergehende
Inspektion zum Bestimmen, ob ein Handgriff oder ein ähn
liches "scharfes" Merkmal in einer besonderen Position ist.
Im Betrieb werden die Greifriemen 80 und 90 mit gleichen
Geschwindigkeiten in entgegengesetzten Richtungen angetrie
ben, so daß sich längs ihrer parallelen Oberflächen, wo sie
jeweils die Mündung der Behälter berühren, die Behälter in
der Richtung 14 bewegen. In dieser Konfiguration sind die
"normalen" Kupplungen 62 und 64 eingerückt, und, da ihre
Antriebsriemenscheiben 40 und 44 identisch sind, sind die
Greifriemengeschwindigkeiten identisch. Die Kupplungen 60
und 66 sind ausgerückt. Wenn ein Drehbefehl durch den Compu
ter 101 über die Leitung 160 abgegeben wird, werden die
Kupplungen 62 und 64 ausgerückt, und die "Drehen"-Kupplungen
60 und 66 werden eingerückt. Da die Antriebsriemenscheibe
46 einen kleineren Durchmesser als die Antriebsriemenscheibe
38 hat, wird eine unterschiedliche Riemengeschwindigkeit
auftreten, wobei der Riemen 90 schneller und der Riemen 80
langsamer wird. Wenn es keinen Drehbefehl gibt, werden die
Kupplungen 62 und 64 eingerückt bleiben, während der Be
hälter durch die Vorrichtung hindurchgeht, so daß er ledig
lich ohne Drehung verschoben wird. Wenn ein Drehbefehl
empfangen wird, werden die Kupplungen 60 und 66 nur für
eine vorbestimmte Zeit eingerückt, die ausreicht, damit
die Flasche sich um eine vorbestimmte Anzahl Grad dreht,
während sie gleichzeitig verschoben wird. Bevor der Behäl
ter die Riemen 80 und 90 verläßt, werden die Kupplungen 60
und 66 ausgerückt, und die Kupplungen 62 und 64 werden
wieder eingerückt, um die Drehung zu stoppen und so einen
Drehbremseffekt zu erzeugen und die Stabilität zu verbessern.
In jedem Fall wird, während ein Behälter durch die Riemen 80 und
90 lediglich verschoben oder gedreht und verschoben wird,
dessen Lineargeschwindigkeit vor, während und nach seinem
Kontakt mit diesen Riemen im wesentlichen derselbe bleiben.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 ist das Förderband 16 auf
seiner Länge erhöht, bevor die Behälter die Ausrichtein
richtung 20 erreichen. Das erleichtert die Drehung ohne den
Widerstand, der bei dem Drehen einiger Behälter auftritt,
wenn diese auf dem Förderband ruhen.
Die Fig. 4-6 zeigen mehrere Flußdiagramme, welche die Ar
beitsweise der Programme beschreiben, die erforderlich sind,
um die Computer 100 und 101 gemäß vorstehender Beschreibung
zu betreiben. Die Fig. 4 und 5 zeigen Flußdiagramme, welche
die Arbeitsweise des Computers 100 allgemein beschreiben,
und Fig. 6 zeigt das Flußdiagramm bezüglich des Computers
101.
Bei der bevorzugten Ausführungsform wird zwar eine Steuer
anordnung auf Softwarebasis benutzt, es ist jedoch klar,
daß ähnliche Betriebsfunktionen mit festverdrahteten Con
trollern erzielt werden können.
Das Programm beginnt bei dem Startblock 400 und geht zu
einer Initialisierungsroutine 402. In einem Entscheidungs
block 404 stellt das Programm fest (aus der Information,
die auf der Leitung 164 vorhanden ist, was in Fig. 3A ge
zeigt ist), ob eine Flasche an den Riemen durch den Sensor
113 abgefühlt wird oder nicht. Wenn dem so ist, wird der
Flaschenzählwert in einem gesonderten Register in einem
Block 406 inkrementiert (d. h. um eins erhöht), um später als
Referenz zu dienen. Von den Schritten 404 und 406 geht das
Programm zu einem Entscheidungsblock 408, um festzustellen,
ob der Taktimpuls ein Indeximpulsausgangssignal des Drehge
bers 102 ist. Wenn dem so ist, setzt das Programm den Stern
radpositionszähler in einem Schritt 410 auf null und setzt
den Liniengeschwindigkeitszeitgeber in einem Schritt 412
zurück und kehrt zu einem Schritt 414 zurück, um die 90°
phasenverschobenen Signale aus dem Drehgeber zu lesen.
Diese Signale werden durch einen Entscheidungsblock 416 be
nutzt, um die Richtung der Sternraddrehung, falls vorhanden,
zu bestimmen, und um einen Sternradzähler in Blöcken 418 und
420 entsprechend zu dekrementieren oder inkrementieren. Ein
Block 422 stellt ein Unterprogramm dar, welches zum Berech
nen der Position einer besonderen Tasche an dem Sternrad
relativ zu einem Referenzpunkt dient. Diese Berechnung be
rücksichtigt die Anzahl der Flaschen in dem Sternrad (Schal
ter 122) und die Daten in dem Sternradpositionszähler. Das
Programm geht weiter zu einem Block 502 (Fig. 5), in welchem
Punkt verschiedene Bedingungen, die sich auf das Inspek
tionsfenster beziehen, ermittelt werden. Der Block 502 ver
gleicht die gegenwärtige Sternradposition mit den durch den
Schalter 125 eingestellten Inspektionsfensterparametern, und
in Abhängigkeit von den Ergebnissen des Vergleiches finden
gewisse Operationen statt. Am Beginn des Fensters löscht ein
Block 504 die verschiedenen Eingangssignale aus den Sensoren
110, ein Block 506 schaltet die entsprechenden Leuchtdioden
aus, die diesen Sensoren zugeordnet sind, ein Block 508
löscht die einzelnen Zähler, die jedem Sensor 110 zugeord
net sind, ein Block 510 macht eine Anfangssensorablesung,
und ein Block 512 setzt ein Flag, welches anzeigt, daß der
Beginn des Fensters aufgetreten ist.
Nachdem festgestellt worden ist, daß sich die Position des
Sternrades 99 in dem Inspektionsfenster befindet, schaltet
ein Block 520 den Fensteranzeiger ein, ein Block 522 liest
die verschiedenen Sensoren 110, und ein Block 524 bringt die
verschiedenen Sensorzähler auf den neuesten Stand.
Wenn der richtige Drehgeberzählwert erreicht worden ist, was
anzeigt, daß das Ende des Inspektionsfensters aufgetreten
ist, bestimmt ein Block 530, welcher der verschiedenen Sen
soren seine programmierte Empfindlichkeit überschritten hat,
und ein Block 532 schaltet die Leuchtdiode ein, die diesem
Sensor zugeordnet ist. Dann liest das Programm in einem Block
534 die Betriebsart, die durch den Schalter 124 eingestellt
worden ist, und bestimmt in einem Block 536 das Ausmaß der
Drehung, das erforderlich ist, um die gewünschte endgültige
gemeinsame Ausrichtung für die besondere Betriebsartschalter
einstellung und die Daten der geeigneten Sensoren zu erzie
len. Der Block 536 liefert daher einen Befehlssatz für die
Flasche, die gegenwärtig in dem Fenster ist, wobei der Be
fehlssatz eine Kombination aus Befehlssignalen ist, die an
die verschiedenen Komponenten angelegt werden müssen, um
die gewünschte Drehung zu bewirken. Die Benutzung dieses Be
fehlssatzes muß offenbar warten, bis die besondere Flasche
die Riemen erreicht, und deshalb wird die älteste Drehin
formation, die einem vorherigen Behälter zugeordnet ist,
durch einen Block 538 abgegeben, indem in einem Block 540
das Schieberegister weitergeschaltet wird (am Beginn jeder
Tasche), das diese Drehinformation enthält. Wenn die Anord
nung gestartet wird, erhält der erste Behälter durch das
Sternrad einen Drehbefehlssatz, welcher ihm zugeordnet ist,
wenn er durch das Inspektionsfesnter hindurchgeht. Dieser
Behälter bewegt sich seinem Drehbefehl voraus, weil er für
einige Zeit die umlaufenden Riemen nicht erreicht. Infolge
dessen muß der Drehbefehl, der diesem ersten Behälter (und
jedem Behälter danach) entspricht, verzögert werden, so daß
er die Riemen erreicht, wenn sein entsprechender Behälter
es tut. Da es mehr als einen Behälter auf dem Förderband
zwischen dem Sternrad und den parallelen umlaufenden Rie
men gibt, sorgt das Programm in dem Schritt 538 dafür, daß
der älteste Drehbefehl abgegeben wird, um den Behälter zwi
schen den Riemen zu drehen. Nachdem diese alte Information
an den Computer 101 abgegeben worden ist, wird die neue
Drehinformation, welche dem gegenwärtigen Behälter in der
Tasche entspricht, in das Schieberegister in einem Block
542 eingegeben. Die Leuchtdioden (LED)-Anzeige 142 wird in einem
Block 544 verschoben, um der Bedienungsperson eine Sichtan
zeige über die sich vorwärts bewegenden Behälter zu liefern,
welche gedreht werden, nachdem sie die umlaufenden Riemen
erreicht haben.
Die Anordnung hat eine interne Zeitgeberschaltung (nicht
dargestellt), um Ersatzverschiebungssignale an das Schiebe
register abzugeben, damit eine Korrelation zwischen dem
Drehbefehl und seinem zugeordneten Behälter in dem Fall
aufrechterhalten wird, in welchem das Sternrad 99 aus
irgendeinem Grund sich zu drehen aufhört. Die Ersatzver
schiebungssignale sind erwünscht, wenn das Sternrad auf
hört sich zu drehen, weil es aufhört Verschiebungssignale
zu erzeugen, so daß keine Drehbefehle in dem Schieberegister
weiterverschoben werden. Die Ersatzverschiebungssignale
werden in einem Zeitintervall erzeugt, das gleich dem kür
zesten Intervall zwischen den vorhergehenden acht Verschie
bungssignalen ist. Selbst dann, wenn das Sternrad stoppt,
wird daher der Drehbefehl, welcher dem letzten Behälter
aus dem Sternrad zugeordnet ist, in dem Schieberegister
verschoben und den umlaufenden Riemen richtig zugeführt.
Nachdem der Block 502 festgestellt hat, daß die Sternrad
position außerhalb des Inspektionsfensters ist, schaltet das
Programm den Fensteranzeiger in einem Block 550 ab.
Es ist zu erkennen, daß jeder parallele Weg in Fig. 5 in einem
Block 560 endigt, welcher die Anzeige in dem besonderen
Format freigibt, das durch den Schalter 121 gewählt worden
ist, und dann zu dem Punkt 2 geht, der in Fig. 4 gezeigt
ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 wird nun das Flußdiagramm er
läutert, das die Arbeitsweise des Computers 101 beschreibt.
Dieses Programm arbeitet in Verbindung mit dem in bezug auf
die Fig. 4 und 5 beschriebenen Programm, wobei jeder Com
puter mit dem anderen zusammenwirkt. Das Programm bezüglich
des Computers 101 beginnt in einem Schritt 600 und geht zu
einer Initialisierungsroutine in einem Schritt 602. Ein
Entscheidungsblock 604 stellt fest, ob die Einstellbetriebs
art durch den Schalter 170 gewählt worden ist (Fig. 3D), und,
wenn dem so ist, gibt ein Block 606 die Verwendung des Dreh
einstellpotentiometers 174 frei, um die Anordnung zu eichen.
Wenn eine Einstellbetriebsart nicht gewählt worden ist,
geht das Programm zu einem Block 608, um den Drehbefehls
satz aus dem Block 538 zu lesen. Da dies die älteste Dreh
information ist, wie es oben erläutert worden ist, ent
spricht sie der Information, die der nächsten zu drehenden
Flasche zugeordnet ist. Das Programm liest in einem Block
610 das Potentiometer 174 ab und berechnet über einen
Schritt 612 die Dauer der Kupplungsbetätigung, die erforder
lich ist, um das richtige Ausmaß an Drehung zu erzielen.
Das Programm geht zu einem Entscheidungsblock 614, um das
Erscheinen einer Flasche an den Riemen zu erwarten. Wenn
keine Flasche abgefühlt wird, kehrt das Programm zu dem
Schritt 604 zurück. Wenn eine Flasche an den Riemen abge
fühlt wird, geht das Programm zu einem Block 615, um den
Computer 100 zu veranlassen, seinen ältesten Drehbefehls
satz an den Computer 101 abzugeben. (Das Ausgangssignal des
Anwesenheitssensors 113 wird ebenfalls an diesem Punkt wie
erwähnt aufbereitet, um die Möglichkeit von fehlerhaften
Signalen zu begrenzen, die durch das Neigen des Hebels 200
verursacht werden.) Das Programm geht dann zu einem Ent
scheidungsblock 618, um festzustellen, ob die Drehung durch
den Schalter 171 (Fig. 3D) gesperrt worden ist. Wenn dem so
ist, kehrt das Programm zu dem Block 604 zurück, und, wenn
dem nicht so ist, wird die Flasche, die dann durch die Rie
men erfaßt ist, in einem Schritt 620 gedreht. Das Programm
kehrt dann zu dem Block 604 zurück, um die nächste Flasche
zu erwarten.
Fig. 7 zeigt mehrere alternative Konfigurationen von Sen
soren 110 zum Abfühlen von verschiedenen Zuständen, die den
verschiedenen Arten von Behältern zugeordnet sind. Fig. 7
zeigt die Betriebsartschalterposition, eine schematische
Skizze der Art des Behälters, der in einer entsprechenden
Betriebsart auszurichten ist, eine Sensorstatustabelle und
den zugeordneten Drehbefehl, der aus einer besonderen Kombi
nation von Sensorausgangssignalen resultiert, welche inner
halb jeder Betriebsart vorkommen.
In jeder Betriebsart, die in Fig. 7 beschrieben ist, werden die ver
schiedenen Behälter den Ausrichtungssensoren 110 in einer von mehreren
diskreten Anfangsausrichtungen dargeboten. Deshalb brauchen die Sen
soren 110 nur diskrete Ausrichtungen der Behälter abzufüh
len, und zwar wegen des Aufbaus der Förderer, die zum Hand
haben dieser Behälter benutzt werden. Beispielsweise werden
im Falle der in Fig. 7 bei der Betriebsart 0 gezeigten
Flasche, die eine einzige ebene Seite hat (welche auch in
Fig. 1 gezeigt ist), die Behälter eine von zwei Ausrichtun
gen haben. Das gilt auch für die Taschenflaschen, die bei
der Betriebsart 10 dargestellt sind. Bei den vierseitigen
Behältern, die bei der Betriebsart 11 gezeigt sind, ist
offenbar irgendeine von vier Behälterausrichtungen möglich.
Jede Anzahl von diskreten Ausrichtungen ist möglich, solange
es einen unterscheidenden Teil der Behältergestalt gibt, der
erkannt werden kann. In jedem Fall hat jeder Behälter, der
durch die Vorrichtung 10 ausgerichtet werden soll, wenig
stens einen im wesentlichen zylindrischen Teil, der durch
die parallelen Riemen erfaßbar ist. Im allgemeinen ist
dieser zylindrische Teil die Mündung, die gemäß der Dar
stellung in Fig. 7 nicht axialsymmetrisch zu sein braucht.
Fig. 7 zeigt die Verwendung von bis zu vier optischen Sen
soren A, B, C und D, die in vorbestimmten Höhen über dem
Förderband angeordnet sind, um vorbestimmte Teile jedes Be
hälters zu erfassen. In jeder Betriebsart geben die Detek
toren Signale an die Steueranordnung 24 ab, welche die Zei
chen oder den Zustand darstellen, die sie erfassen sollen.
Beispielshalber ist in der Betriebsart 0 der Sensor A so
positioniert, daß er die Beschriftung auf jedem Behälter er
kennt, und die Steueranordnung 24 stellt fest, ob die Erfas
sung einen gewissen Impulszählungsschwellenwert übersteigt,
in welchem Fall der Sensorstatus dazu führt, daß ein Aus
gangssignal an einen vorbestimmten Teil der Steueranordnung
abgegeben wird, der einem 180°-Drehbefehl entspricht. Die
Betriebsart 10 zeigt einen Typ einer ähnlichen Sensoranord
nung zum Erkennen von Taschenflaschenausrichtungen. Die Be
triebsart 11 zeigt einen Typ einer Sensoranordnung zum Er
kennen des Handgriffs von kannenartigen Behältern. Jede An
zahl von anderen Sensoranordnungen kann geeignet sein, so
lange die Kombination von Sensorausgangssignalen irgendeiner
Anordnung direkt mit einem besonderen Drehbefehl korreliert
werden kann. Gelegentliche Unregelmäßigkeiten in geformten
Behältern können fehlerhafte Sensorausgangssignale verur
sachen. Beispielshalber kann eine leichte Ausbeulung in der
Oberfläche einer Taschenflasche einen Sensor veranlassen,
den Vorbeigang des Randes der konkaven Oberfläche der Ta
schenflasche nicht genau zu erkennen. Diese und ähnliche
Arten von Problemen werden durch die Verwendung eines wei
teren Sensors, der oberhalb oder unterhalb des ersten ange
ordnet ist, um dieselbe Eigenschaft zu erfassen, stark ver
mindert. Es ist unwahrscheinlich, daß derselbe Defekt an
zwei Stellen an der Taschenflasche auftritt. Eine größere
Anzahl von Sensoren kann offenbar in kritischen Bereichen,
wie beispielsweise Behälterfüllungslinien, usw., benutzt wer
den.
Gemäß der Darstellung in Fig. 7 führen bei jeder Betriebs
art vorbestimmte Kombinationen von Sensorausgangssignalen
zu vorbestimmten Drehbefehlen. Die Steueranordnung 24 kann
so programmiert werden, daß sie eine besondere Kombination
des Sensorstatus mit einem besonderen Drehbefehl korreliert.
Claims (7)
1. Behälterausrichtvorrichtung zum Einzelausrichten von Be
hältern, die einen zylindrischen Mündungs- und/oder Hals
teil haben, mit einer Fördereinrichtung zum Bewegen von
aufeinanderfolgenden Behältern, mit einer Abstandseinrich
tung zum Herstellen eines vorbestimmten Abstands zwischen
den Behältern, mit zwei parallelen, endlosen Riemen strom
abwärts der Abstandseinrichtung, die in einer vorbestimmten
Höhe über der Fördereinrichtung angeordnet sind, zum Aufneh
men des zylindrischen Mündungs- und/oder Halsteils jedes Be
hälters zwischen sich, mit einer Einrichtung zum Drehen der
Riemen in entgegengesetzten Richtungen, damit die Riemen
jeden Behälter in der Richtung der Bewegung der Förderein
richtung verschieben, mit einer Einrichtung zum Ändern der
Relativgeschwindigkeiten der Riemen, um ausgewählten Be
hältern eine Dreh- und eine Translationsbewegung zu geben,
und mit einer Anwesenheitsabfühleinrichtung zum Abfühlen
des Vorhandenseins jedes Behälters zwischen den Riemen,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine Ausrichtungsabfühleinrichtung (110) die erste Aus
richtung jedes Behälters (12) abfühlt, bevor dieser mit den
Riemen (80, 90) in Berührung kommt, und ein entsprechendes
erstes Signal erzeugt, welches dessen erste Ausrichtung dar
stellt;
daß eine programmierbare Steuereinrichtung (24), die auf jedes erste Signal und auf die Anwesenheitsabfühleinrich tung (113) anspricht, in bezug auf jeden Behälter (12) ein vorbestimmtes Steuersignal erzeugt, das an die Änderungs einrichtung (60, 62, 64, 66) angelegt wird, um diese zu ak tivieren, damit der entsprechende Behälter in einem vorbe stimmten Ausmaß gedreht und in eine vorbestimmte zweite Ausrichtung gebracht wird;
wobei das vorbestimmte Steuersignal an die Änderungseinrich tung (60, 62, 64, 66) angelegt wird;
daß eine Zeitsteuereinrichtung, die in Wirkverbindung mit der Abstandseinrichtung (22) steht, Zeitsteuersignale zum Korrelieren jedes vorbestimmten Steuersignals mit einem ent sprechenden Behälter (12) erzeugt; und
daß eine Einrichtung (100, 112, 174), die auf die Zeitsteuer signale anspricht, ein Inspektionsfenster erzeugt, wobei der Ausgang der Ausrichtungsabfühleinrichtung (110) nur innerhalb des Fensters in Betrieb ist.
daß eine programmierbare Steuereinrichtung (24), die auf jedes erste Signal und auf die Anwesenheitsabfühleinrich tung (113) anspricht, in bezug auf jeden Behälter (12) ein vorbestimmtes Steuersignal erzeugt, das an die Änderungs einrichtung (60, 62, 64, 66) angelegt wird, um diese zu ak tivieren, damit der entsprechende Behälter in einem vorbe stimmten Ausmaß gedreht und in eine vorbestimmte zweite Ausrichtung gebracht wird;
wobei das vorbestimmte Steuersignal an die Änderungseinrich tung (60, 62, 64, 66) angelegt wird;
daß eine Zeitsteuereinrichtung, die in Wirkverbindung mit der Abstandseinrichtung (22) steht, Zeitsteuersignale zum Korrelieren jedes vorbestimmten Steuersignals mit einem ent sprechenden Behälter (12) erzeugt; und
daß eine Einrichtung (100, 112, 174), die auf die Zeitsteuer signale anspricht, ein Inspektionsfenster erzeugt, wobei der Ausgang der Ausrichtungsabfühleinrichtung (110) nur innerhalb des Fensters in Betrieb ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Inspektionsfenstererzeugungseinrichtung (100, 112, 174)
zum Einstellen der Dauer des Inspektionsfensters variabel
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die programmierbare Steuereinrichtung (24) weiter
enthält:
eine erste Steuereinrichtung (100), die auf die erste Aus richtungsabfühleinrichtung (110) anspricht, um das vorbe stimmte Steuersignal zu erzeugen, wobei die erste Steuer einrichtung eine Speichereinrichtung hat, die von den vor bestimmten Steuersignalen mehrere vorbestimmte Steuersigna le speichert;
eine zweite Steuereinrichtung (101), die auf den Anwesen heitssensor (113) und auf die erste Steuereinrichtung (100) hin die Änderungseinrichtung (60, 62, 64, 66) steuert.
eine erste Steuereinrichtung (100), die auf die erste Aus richtungsabfühleinrichtung (110) anspricht, um das vorbe stimmte Steuersignal zu erzeugen, wobei die erste Steuer einrichtung eine Speichereinrichtung hat, die von den vor bestimmten Steuersignalen mehrere vorbestimmte Steuersigna le speichert;
eine zweite Steuereinrichtung (101), die auf den Anwesen heitssensor (113) und auf die erste Steuereinrichtung (100) hin die Änderungseinrichtung (60, 62, 64, 66) steuert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die programmierbare Steuereinrichtung (24) ent
hält:
einen ersten Computer (100), der in Wirkverbindung mit der Ausrichtungsabfühleinrichtung (110) steht, um bezüglich je des Behälters (12) die Differenz zwischen dessen erster Aus richtung und der vorbestimmten zweiten Ausrichtung zu be stimmen und diese Differenz einem vorbestimmten Steuersignal zuzuordnen, und
einen zweiten Computer (101), der in Wirkverbindung mit dem ersten Computer (100) und mit der Änderungseinrichtung (60, 62, 64, 66) steht, zum Erzeugen eines Ausgangssignals, das dem vorbestimmten Steuersignal entspricht.
einen ersten Computer (100), der in Wirkverbindung mit der Ausrichtungsabfühleinrichtung (110) steht, um bezüglich je des Behälters (12) die Differenz zwischen dessen erster Aus richtung und der vorbestimmten zweiten Ausrichtung zu be stimmen und diese Differenz einem vorbestimmten Steuersignal zuzuordnen, und
einen zweiten Computer (101), der in Wirkverbindung mit dem ersten Computer (100) und mit der Änderungseinrichtung (60, 62, 64, 66) steht, zum Erzeugen eines Ausgangssignals, das dem vorbestimmten Steuersignal entspricht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Behälter (12) während seiner Be
rührung mit den Riemen (80, 90) oberhalb des Förderers (16)
aufgehängt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die programmierbare Steuereinrichtung (24) enthält:
eine Speichereinrichtung zum Speichern von mehreren vorbe stimmten Steuersignalen, wobei jedes Steuersignal einem vor bestimmten Drehwert entspricht;
eine Einrichtung, die auf jedes erste Signal hin bestimmt, welches der mehreren vorbestimmten Steuersignale an die Än derungseinrichtung (60, 62, 64, 66) angelegt werden sollte, um den entsprechenden Behälter (12) in die vorbestimmte zwei te Ausrichtung zu bringen.
eine Speichereinrichtung zum Speichern von mehreren vorbe stimmten Steuersignalen, wobei jedes Steuersignal einem vor bestimmten Drehwert entspricht;
eine Einrichtung, die auf jedes erste Signal hin bestimmt, welches der mehreren vorbestimmten Steuersignale an die Än derungseinrichtung (60, 62, 64, 66) angelegt werden sollte, um den entsprechenden Behälter (12) in die vorbestimmte zwei te Ausrichtung zu bringen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die programmierbare Steuereinrichtung
(24) enthält:
eine Betriebsarteinrichtung, die in Wirkverbindung mit jeder von mehreren Ausrichtungsabfühleinrichtungen (110) steht, zum Erzeugen von vorbestimmten Kombinationen der ersten Signale;
eine Schalteinrichtung (120-125) zum wahlweisen Freigeben einer der vorbestimmten Kombinationen, um dadurch die programmierbare Steuereinrichtung (24) freizugeben, damit diese auf die ausgewählte Kombination der ersten Signale ansprechen kann.
eine Betriebsarteinrichtung, die in Wirkverbindung mit jeder von mehreren Ausrichtungsabfühleinrichtungen (110) steht, zum Erzeugen von vorbestimmten Kombinationen der ersten Signale;
eine Schalteinrichtung (120-125) zum wahlweisen Freigeben einer der vorbestimmten Kombinationen, um dadurch die programmierbare Steuereinrichtung (24) freizugeben, damit diese auf die ausgewählte Kombination der ersten Signale ansprechen kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB08518716A GB2177991A (en) | 1985-07-24 | 1985-07-24 | Apparatus for orienting containers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3526659A1 true DE3526659A1 (de) | 1987-02-05 |
Family
ID=10582801
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853526659 Withdrawn DE3526659A1 (de) | 1985-07-24 | 1985-07-25 | Vorrichtung zum ausrichten von behaeltern |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU567823B2 (de) |
DE (1) | DE3526659A1 (de) |
FR (1) | FR2585340B1 (de) |
GB (3) | GB2179314B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4010116A1 (de) * | 1989-03-29 | 1990-10-18 | Gunze Kk | Transportverfahren und -vorrichtung fuer behaelter |
DE4418359A1 (de) * | 1994-05-26 | 1995-11-30 | Kronseder Maschf Krones | Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von Stückgut |
DE4438574A1 (de) * | 1994-10-28 | 1996-05-02 | Smr Sondermasch Ruhla Gmbh | Vorrichtung zum Sortieren von Werkstücken |
DE102004024487B3 (de) * | 2004-05-15 | 2005-12-22 | Itec Gmbh | Produktionsanlage und Verfahren zur Handhabung von Wurstprodukten |
DE102007037250A1 (de) * | 2007-08-07 | 2009-02-19 | Krones Ag | Vorrichtung zum Transportieren von Gebinden |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2654712B1 (fr) * | 1989-11-22 | 1992-03-06 | Ponty Jean Pierre | Dispositif d'orientation autour de leur axe d'objets ayant au moins localement une forme de revolution et installation pourvue de ce dispositif. |
US10919207B2 (en) * | 2017-09-21 | 2021-02-16 | Integrated Plastics Pty Limited | Blow moulding machine, preforms, system and process |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3706369A (en) * | 1971-05-13 | 1972-12-19 | Fuji Photo Film Co Ltd | Inclination correcting device for bags carrying fasteners |
US3722657A (en) * | 1971-06-01 | 1973-03-27 | Inland Steel Co | Rotational and translational motion controlling methods and apparatusfor cylindrical articles and the like |
US4074130A (en) * | 1975-12-31 | 1978-02-14 | United Technologies Corporation | Labeled container orientation processor |
US4149621A (en) * | 1977-11-18 | 1979-04-17 | Anchor Hocking Corporation | Electronic apparatus and method for control of container orienting machinery |
GB2035974A (en) * | 1978-12-06 | 1980-06-25 | Krooss R | A bottle orientation unit |
GB1604497A (en) * | 1978-05-31 | 1981-12-09 | Krooss R J | Bottle orientation unit |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3920118A (en) * | 1973-10-09 | 1975-11-18 | Robert J Krooss | Bottle sensing apparatus |
JPS5842514A (ja) * | 1981-09-03 | 1983-03-12 | Toyo Seikan Kaisha Ltd | 空缶サイドシ−ム部の位置決め装置 |
-
1985
- 1985-07-15 GB GB08617856A patent/GB2179314B/en not_active Expired
- 1985-07-23 AU AU45269/85A patent/AU567823B2/en not_active Ceased
- 1985-07-24 GB GB08518716A patent/GB2177991A/en not_active Withdrawn
- 1985-07-25 DE DE19853526659 patent/DE3526659A1/de not_active Withdrawn
- 1985-07-26 FR FR8511513A patent/FR2585340B1/fr not_active Expired - Fee Related
-
1986
- 1986-07-22 GB GB08517856A patent/GB2179314A/en not_active Withdrawn
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3706369A (en) * | 1971-05-13 | 1972-12-19 | Fuji Photo Film Co Ltd | Inclination correcting device for bags carrying fasteners |
US3722657A (en) * | 1971-06-01 | 1973-03-27 | Inland Steel Co | Rotational and translational motion controlling methods and apparatusfor cylindrical articles and the like |
US4074130A (en) * | 1975-12-31 | 1978-02-14 | United Technologies Corporation | Labeled container orientation processor |
US4149621A (en) * | 1977-11-18 | 1979-04-17 | Anchor Hocking Corporation | Electronic apparatus and method for control of container orienting machinery |
GB1604497A (en) * | 1978-05-31 | 1981-12-09 | Krooss R J | Bottle orientation unit |
GB2035974A (en) * | 1978-12-06 | 1980-06-25 | Krooss R | A bottle orientation unit |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4010116A1 (de) * | 1989-03-29 | 1990-10-18 | Gunze Kk | Transportverfahren und -vorrichtung fuer behaelter |
DE4418359A1 (de) * | 1994-05-26 | 1995-11-30 | Kronseder Maschf Krones | Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von Stückgut |
DE4418359C2 (de) * | 1994-05-26 | 2000-07-20 | Krones Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von Stückgut |
DE4438574A1 (de) * | 1994-10-28 | 1996-05-02 | Smr Sondermasch Ruhla Gmbh | Vorrichtung zum Sortieren von Werkstücken |
DE102004024487B3 (de) * | 2004-05-15 | 2005-12-22 | Itec Gmbh | Produktionsanlage und Verfahren zur Handhabung von Wurstprodukten |
DE102007037250A1 (de) * | 2007-08-07 | 2009-02-19 | Krones Ag | Vorrichtung zum Transportieren von Gebinden |
US8272497B2 (en) | 2007-08-07 | 2012-09-25 | Krones Ag | Apparatus for conveying packages |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2585340A1 (fr) | 1987-01-30 |
GB2177991A (en) | 1987-02-04 |
FR2585340B1 (fr) | 1992-03-13 |
GB8518716D0 (en) | 1985-08-29 |
GB2179314A (en) | 1987-03-04 |
AU567823B2 (en) | 1987-12-03 |
GB8617856D0 (en) | 1986-08-28 |
AU4526985A (en) | 1987-01-29 |
GB2179314B (en) | 1988-10-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1448703C3 (de) | Vorrichtung zur automatischen Übertragung von in kartesischen Koordinaten angegebenen Markierungen auf eine Markierungsfläche | |
DE19513103A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Befüllen von Behältern | |
DE60108546T2 (de) | Vorrichtung für Maschinen zum Umordnen von Behältern, mit automatischen Mitteln zum Ausrichten und Abwerfen eines empfangenen Behälters | |
DE3526659A1 (de) | Vorrichtung zum ausrichten von behaeltern | |
DE102005021109A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Bewegen eines Produktes | |
DE3833915A1 (de) | Muenzensortierapparat | |
DE4027235A1 (de) | Knopfannaehvorrichtung | |
DE2551299C3 (de) | Vorrichtung zum selbsttätigen Anbringen von Verschlüssen auf Behältern | |
DE19725104A1 (de) | Verbesserter Teileausrichter und Verfahren zum Ausrichten von Teilen | |
CH691590A5 (de) | Vollautomatische Stichproben-Entnahmevorrichtung. | |
DE3837391C1 (de) | ||
DE2534224A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum identifizieren eines werkstueckes | |
DE4428826A1 (de) | Fördereinrichtung und Verfahren zum Betrieb einer Fördereinrichtung | |
EP3380420A2 (de) | Vorrichtung und verfahren zum vereinzeln und/oder prüfen von behältern | |
CH686508A5 (de) | Huelsenlader. | |
DE102007025520A1 (de) | Verfahren zum Ausrichten von Behältern sowie Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens | |
DE3922835C2 (de) | ||
DE2401193C3 (de) | Vorrichtung zum geordneten Einbringen von Schlauchbeuteln in einen Versandkasten | |
DE2801686C2 (de) | Vorrichtung zum Fördern und Abgeben von Reißverschlüssen an eine Verpackung o.dgl | |
EP0291741B1 (de) | Vorrichtung zur maschinellen Rücknahme von Leergut | |
DE102006041199B4 (de) | Vorrichtung für den Transfer von geordnet bereitgestellten Produkten in die Näpfe eines Folienbandes | |
EP0913683B1 (de) | Vorrichtung zur Prüfung nicht-rotationssymmetrischer Hohlkörper auf Defekte | |
DE1473342B2 (de) | Vorrichtung zur Prüfung von kreisförmigen Behälterrändern | |
DE10054629A1 (de) | Handhabungsvorrichtung für gemischte längliche Festkörper und Verfahren zum Betrieb einer solchen Vorrichtung | |
DE1539083C3 (de) | Übergabevorrichtung für ferromagnetische und/oder andere Bauteile eines feinwerktechnischen Erzeugnisses, insbesondere eines Schutzgaskontaktes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: EMHART GLASS MACHINERY INVESTMENTS INC., WILMINGTO |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BARDEHLE, H., DIPL.-ING. DOST, W., DIPL.-CHEM. DR. |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: ACKMANN, G., DR.-ING., 4100 DUISBURG MENGES, R., D |
|
8130 | Withdrawal |