DE3526569A1 - Elektrogleichspannungswandlersystem - Google Patents

Elektrogleichspannungswandlersystem

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M3/00Conversion of dc power input into dc power output
    • H02M3/02Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac
    • H02M3/16Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by dynamic converters
    • H02M3/18Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by dynamic converters using capacitors or batteries which are alternately charged and discharged, e.g. charged in parallel and discharged in series

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

Die nachfolgend beschriebene und abgebildete Zusatzerfindung betrifft wie die gleichlautende Hauptanmeldung ein Elektrogleichspannungswandlersystem.
Mit ihm kann eine kleinere elektrische Gleich- oder Wechselspannung kapazitiv in eine grössere Gleichspannung, oder eine grössere Gleichspannung in eine kleinere Gleichspannung gewandelt werden.
In den Voranmeldungen sind desintegrierte wie auch bezüglich der Kondensatorenmachart integrierte Systeme beschrieben und unter Ansprüche gestellt worden. Desintegriert sind darunter Diejenigen, bei welchen noch herkömmliche Kondensatoren der Spannungswandlung dienen. Integriert aber sind Diejenigen, bei welchen die Wandlerleitungen samt Kondensatoren mit einem Softwareverpackungsgssystem auf einem isolierenden Tragband vorder- und rückseitig aus Metall beklebt bzw. beschichtet werden.
Bei allen diesen Systemen erfolgt die kapazitive Wandlung nach dem gemeinsamen Hauptanspruch, dass nämlich die Kondensatoren des Wandlers bei Parallelschaltung aufgeladen werden mit Niederspannung U 1, und sie nach Aufladung in die Serienschaltung umgeschaltet bei Anwendung von (z) Kondensatoren eine Hochspannung U 2 = z.U 1 aus der Ladeniederspannung ergeben und auskoppeln lassen.
Bei Anwendung der bei (z) Kondensatoren mit (z+1) Schaltern zu ladenden und zu entladenden Erst-Type erzielt man den Vorteil, dass dieses System universell für alle Hochspannungs- Anwendungszwecke dienen kann, z. B. für den Kreis eines ohmschen Widerstandes als Verbraucher, wie für den Kreis irgend eines elektronischen oder ionischen Teilchenbeschleunigers. Bei den Zusatzanmeldungen wurden aber unter Zuhilfenahme der separat angemeldeten sog. Split-Kondensatoren, aber auch unter Anwendung eines nur 4-poligen Umschalters bei beliebig großer Kondensatorzahl (z) Schaltungen beschrieben und unter Zusatzansprüche gestellt, bei welchen bevorzugt nur die Anwendung auf elektronische bzw. ionische Teilchenbeschleuniger im Hochvakuum infrage kommt, weil ein Anwenden auf herkömmliche ohmsche oder induktive oder andere Verbraucherkreise Nebenschlussverluste und damit Schlechten Nutzeffekt einbringt. Nachfolgend geht es um das Erstgenannte System, das eine Anwendung der erzeugten Hochspannung auch auf ohmsche Verbraucher u. a. m. zulässt ohne dass der Wirkungsgrad schlecht wird. Dieses Wandlersystem ist in Fig. 1. und 2. der Hauptanmeldung bereits bekannt, und bei seiner nachfolgend beschriebenen Verbesserung besteht die Zusatzerfindung darin, dass statt der dort bei einer Zahl z = 5 Kondensatoren des kapazitiven Wandlers erforderlich werdenden 13 Doppelkontaktmesserschalter der Fig. 1. und 2. einfach 23 vorderseitige und zu ihnen koachsial 23 rückseitige Kontaktzapfen auf einem feststehenden isolierenden Schaltbrett befestigt sind und dass auf einem lotrecht zu den Zapfen schnell verschiebbaren isolierenden Brett Metallbrücken montiert sind, welche auf der Schaltungsbrettvorderseite die für Schaltung der Aufladefase nötigen Kontaktüberbrückungen macht, und anderseits bei Hubumkehr die auf der Rückseite des Schubbrettes befestigten Überbrückungselemente beim Rückhub die rückseitig auf dem Schaltungsbrett montierten Metallzapfen so überbrückt, dass dadurch auf Entladefase geschaltet wird, wobei in keinem der beiden kennzeichnenden Hübe Nebenschlusseffekte auftreten und wobei mit einem das Verschieben der bewegten Platte treibenden Elektro- oder Pneumatikarbeitszylinder Umschaltfrequenzen zwischen 10 und 30 Hertz machbar werden und ein solcher Umschalter eine Vielzahl fester und bewegter Tragplatten von Kontakten bzw. Brücken enthalten und er damit zehntausende Kontaktstifte bedienen kann, und dies mit einem einzigen koachsialen Arbeitszylinder.
Die Figuren der Zeichnung zeigen das in schematischer und unmasstäblicher Weise.
Fig. 1. zeigt eine Wiederholung von Fig. 1. der Hauptanmeldung bei z = 5 Kondensatoren und (2z+3) zweipoligen Messerschaltern, und zwar in der Ladefase. Die Figur dient der Definition zum Stand der Technik.
Fig. 2. ist ebenfalls Wiederholung von Fig. 1. der gleichlautenden Hauptanmeldung und zeigt die Entladefase.
Fig. 3. zeigt den neuen messerlosen lotrecht die Kontaktzapfen beaufschlagenden Schalter bei z = 5 in der Ladefase.
Fig. 4. zeigt zum System der Fig. 3. die Entladefase.
Fig. 5. zeigt zeigt zu dem auf geeignetem Schaltbrett in der Ladefase von Fig. 3. montierten System der Beschaltung als fest montierte Einheit die lotrecht zur Bildebene bewegliche Isolierstoffplatte (17) mit den die Ladefase schaltenden Metallbrücken (13, 14).
Fig. 6. zeigt die Rückseite der Platte (17) mit den die Entladefase schaltenden Metallbrücken (20).
Fig. 7. zeigt das quadratischen Querschnitts gebaute Isolierstoffgehäuse (24) mit dem als (26) bezeichneten Heckschild (26) und Arbeitszylinder (23) auf Achse A.A. In ihm koachsial eingebaut sind eine Vielzahl mit Ankern (27) verbundene und fest in (24) eingebaute koachsial zu (17) ausgerichtete unbewegliche Isolierstoffplatten (16) mit beidseits montierten paarweise koachsialen Kontaktzapfen (15). Die Tragplatten (16) sind in ihrer Dicke geteilt und in der Teilfuge ist bei integrierten Wandlerkondensatoren die dünne Isolierfolie (30) eingeklemmt und sie trägt beidseitig die Kondensatormetallfolien. Der Schubmotor lässt in Richtungen (f) das Plattenpaket (17) längspendeln mit Umschaltfrequenz (f).
Fig. 8a. zeigt in Ladefase die integrierten Folienvorderseitenkondensatorbeläge zur Schaltung der Fig. 3., wobei (a) die Vorder- und (b) die Rückseite der Folie markiert.
Fig. 8b. zeigt die Metallkondensatorfolien der Isolierfolienrückseite. Beidemale sind die "Verdrahtungen" als Metallbelag einintegriert. Die Umrisse sind strichliert, weil man die Komponenten beim Blick von oben nicht sieht. Auch ist die Komponentenstruktur bei Fig. 8b. gegenüber 8a. gewendet, bezüglich der Schraffuren.
Fig. 9. zeigt die Folienvorderseite der integrierten 5 Kondensatoren auf der die Kontaktzapfen tragenden Isolierstoff-Festplatte (16) mit zwischen die beiden scheibenförmigen Hälften nach Fig. 7. eingeklemmter Folie. Die Kondensatormetallblätter sind beidseitig aufgeklebt oder beschichtet! Hier trägt die Isolierplatte zwei Systeme. Sie ist als kurzer Abschnitt gezeigt und trägt mitunter hunderte Systeme.
Fig. 10. zeigt zur fest im Gehäuse (24) der Fig. 7. montierten Plattenserie (16) von Breite (e) auf der etwas schmäleren und nur Breite (a) habenden längsbewegten Platte (17) die zwei gezeigten Garnituren von Metallbrücken (13, 14) von Höhe je (b). Die beiden gezeigten Paneele haben je Höhe (g). bzw. (b).
Fig. 11. und 12. zeigen etwas andere Schaltsymbolik, und zwar Fig. 11. die Parallelschaltung der (z) Kondensatoren bei z=5 und Fig. 12. deren Reihenschaltung, was auch noch eine andere Spielart der Platten- und Komponentenbauweise zulässt, hier aber keiner besonderen Interpretation bedarf.
Im Einzelnen sind die Bau- und Wirkungsweisen folgende:
Fig. 1. Dieses aus Hauptanmeldung bekannte Ursystem sei kurz nur bezüglich der bekannten Komponenten repetiert: Es sind bezeichnet mit:
1, 2, symbolisch zwei Kondensatormetallbeläge der z=5 Kondensatoren.
3, 4, die symbolischen Schaltmesser.
5, 6, 7, 7 a, 8, 9 Komponenten der Schaltdynamik.
10, 11, 12 Service-Messer.
U 1 Die Ladespannung bzw. Spannungsquelle.
U 2 die Entladehochspannung.
In der hier gezeigten Ladefase liegen die z=5 Kondensatoren parallel geschaltet an U 1, und sie sind mit C 1 bis C 5 bezeichnet. U 3 ist die Spannungs- bzw. Stromquelle des Schaltrelais.
Fig. 2.
Durch Umschalten sind die 5 Kondensatoren nach ihrer Aufladung auf Spannung U 1 in Serie geschaltet worden. Das System hat damit in die Entladefase gewechselt, wobei Verbraucher jeder Art bei optimalem Effekt mit Hochspannung versorgt werden. Mit (f 1) ist der Ladeschalthub, mit (f 2) der Entladehub symbolisiert.
Fig. 3.
Zugerichtet auf das lotrechte Schalten durch Druck der Metallbrücken (13, 14,) von Plattenvorderseite der (17) bzw. Plattenrückseite der (17) auf die Kontaktbolzen (15) der Platte (16) ist hier die Ladefase gezeigt, wobei die Brücken strichliert als (3, 4) im Sinne von Fig. 1. und 2. gezeigt sind und die Kontaktstifte als (15). Die Brücken (10, 11) entsprechen Fig. 1. und 2.
Fig. 4.
Hier sind in der Entladefase bezeichnet mit (19) die für Ladefase nötigen Schalt-Metallbrücken zu den Zapfen (15). Erstere sind auf Isolierplatte (17) und Letztere auf Isolierplatte (16) zu montieren. Die Indizes (10, 11, 12) haben gleiche Bedeutung wie bei Fig. 1. und 2.
Fig. 5.
Als Ladebrückenrückseite sind befestigt auf der bewegten Tragplattenvorderseite (17) die Metallbrücken (13, 14) gezeigt. Sie vertreten die Schaltmesser (3, 4) der Fig. 3. Mit (18) sind die Durchgangslöcher für die Anker (27) der Festplatten (16) bezeichnet, mit (a) die Breite und mit (b) die Höhe der Tragplatte.
Fig. 6.
Als Rückseitenbild der Platte (17) ist auf der Platte (17) das Bild der 7 Entladefasenmetallbrücken (20) zur Schaltung der Fig. 4. gezeigt. Es geht also hier um die Entladebrückentragplattenseite. So, wie das Bild der Fig. 5. der Schaltungssymbolik von Fig. 3. entspricht, entspricht hier das Bild der Schaltsymbolik der Fig. 4.
Fig. 7.
Im Isolierstoffgehäuse (24) von quadratischem (e 2) oder auch von rechteckigem Querschnitt sind koachsial längsgeordnet eine Vielzahl längsbeweglicher Tragplatten (17) und ruhender Tragplatten (16), Erstere mit beidseitigen Metallbrücken (13, 14) bzw. (20), Letztere mit beidseitigen Zapfen (15). Festplatten haben voneinander Distanz (d). In Hubendlage haben Zapfen (15) von Brücken (13, 14) bzw. (20) Distanz (c).
Die längsbeweglichen Platten (17) sind mit Längsankern (27) auf Distanz (h) gekoppelt und zusammen auf dem Schubzapfen (28) des elektrischen oder pneumatischen Arbeitszylinders (23) befestigt, während dieser Schubzapfen bei den Festplatten (16) freien zentralen Durchgang hat. Die Schubstangenachse ist mit A-A, der Wechselschub mit (S) und die Wendeschubfrequenz mit (f) bezeichnet. Das Schubstangenende ist im Lager (29) geführt und das Lager geeignet mit Bock abgestützt. Mit (26) ist das Heckschild des Isolierstoffgehäuses (24) und mit (25) das Schubstangenendschild, das an der beweglichen Endplatte (17) befestigt ist, bezeichnet und fest mit der Schubstange verbunden.
Mit der Struktur von Fig. 7. lassen sich eine Vielzahl von Festplatten (16) und Hubplatten (17) auf einer einzigen Schubstange der Länge nach ordnen und mit einem einzigen Arbeitszylinder bei entsprechendem Querschnitt des Gehäuses (24) viele Zehntausende Kontakte (15) mit Brücken (13, 14, 20) auf Ladefase bzw. auf Entladefase mit Frequenzen bis etwa 30 Hertz schalten. Dabei können z. B. mit einer Ladespannung U 1 von 2000 Volt bei z= 1000 Kondensatoren je Gehäuse (24) mit 10 solchen Gehäusen bzw. Wandlern, unter Reihenschaltung deren 10 Hochspannungen U 2, Hochspannungen bis etwa 20 Megavolt und auch noch Höhere erzeugen, was für die hier angepeilte Anwendung auf ohmische oder induktive oder ähnliche Verbraucher genügt und den hohen Wirkungsgrad nahe 100% bei Entfall der bekannten Nebenschlussverluste anderer Wandlermacharten in der Entladefase erreichen lässt.
Fig. 8a.
In den obigen Beispielen sind die (z) Kondensatoren desintegriert ausgebildet, d. h. sie haben herkömmliche Machart. Ähnlich wie bei Voranmeldungen können sie nach Fig. 8a bis 9. auch integriert gebildet werden, wobei die beiden Metallbeläge beidseits in gegenseitiger Deckung auf einer Isolierfolie beschichtet bzw. beklebt sind.
Wie die Dielektrikumsfolie (30) als Träger der Beschichtung bzw. der aufgeklebten Kondensatormetallfolien zwischen die vordere und die hintere Isolierstofftragplatten geklemmt ist zeigt auch die Fig. 7. an den Stationärplatten (16).
Hier in Fig. 8a. ist die Folienvorderseite mit solchen Kondensatorbelägen gezeigt, welche als (C 1 a, C 2 a, . . . C 5 a) bezeichnet mit dem Attribut (a) die Vorderseite kennzeichnen. Die Anordnung und Beschaltung entspricht der Ladefasendefinition der Fig. 3. Die Leitungen zu den Metallbelägen sind in die Beläge einintegriert, ebenso die leitende Verbindung der zugeordneten Metallkontaktzapfen.
Fig. 8b.
Hier ist die Rückseite der Folie aus der gleichen Blickrichtung wie bei Fig. 8a. betrachtet, sodass die Folienrückseitenbeläge zwar unsichtbar, aber strichliert ihre Umrisse gezeichnet und die Schraffuren gegenüber Fig. 8a. gewendet sind. Auch hier ist die Zuleitung als Beschichtung oder Metallklebefolienkomponente einintegriert und die Verbindung der zugeordneten je zwei Kontaktzapfen ebenfalls.
Fig. 9.
Als Element des koachsialen Mehrelementenwandlers der Fig. 7. ist hier ein Teil einer Druckplatte (16) feststehenden Typs mit 2 Schaltungspaneelen von Breite (e) und Höhe (g) mit je z= 5 integrierten Kondensatoren (C 1 a, C 1 b), (C 2 a, C 2 b), bis (C 5 a, C 5 b) und den ebenfalls mit Beschichtungs- oder Klebetechnik auf die dünne Dielektrikumfolie belegten Leitungen skizziert. Linksschraffuren sagen Typ mit "b", d. h. auf der Rückseite geklebt, und Rechtschraffur die Elemente "a" der Vorderseite der Folie aus. Die Folie samt Vorder- und rückseitigen Klebestreifen ist auf der Isolierplatte (16) aufgezogen und die Kontaktstifte sind geeignet mit ihren Beklebungen verbunden. Es handelt sich um Schaltungen in Ladefase nach Fig. 3.
Fig. 10.
Zu Fig. 9. ist zum Vielelementenwandler der Fig. 7. ein Abschnitt der bewegten Isolierplatte (17) gezeigt bei Breite (a) und Druckelementhöhe (b). Der Abschnitt enthält zu den beiden Schaltungselementen der Fig. 9. die zwei zugeordneten bewegten Druckelemente mit Metallbrücken (13, 14), nebst rückseitigen (20). Ein Mehrelementenwandler der Fig. 7. kann Tausende solcher Schalt- und Druckplatten enthalten.

Claims (10)

1. Elektrogleichspannungswandlersystem nach den Ansprüchen der gleichlautenden Hauptanmeldung, wobei dieses System in Ermangelung von wirkungsgradmindernden Nebenschlussverlusten nicht nur für Teilchen-Vakuum-Beschleuniger sondern für alle möglichen Hochspannungsverbraucher als Hochspannungsquelle anwendbar wird, dadurch gekennzeichnet, dass Statt der in Fig. 1. und 2. der Hauptanmeldung des kapazitiven Wandlers wie üblich bei Kondensatorzahl z = 5 erforderlich werdenden 13 Doppelkontaktmesserschalter (3, 4) einfach auf der Beschaltungsisolierplatte 23 Vorderseitige und 23 Rückseitige zu jenen koachsiale Frontal- Kontaktzapfen befestigt sind, und dass auf einer lotrecht zu diesen Zapfen und parallel zur feststehenden Beschaltungsplatte longitudinal beweglichen Schubplatte Metallbrücken montiert sind, welche auf der Schaltungsbrettvorderseite die für Aufladung der Kondensatoren nötigen Kontaküberbrückungen erzeugen, und auf der Rückseite dieser beweglichen Isolierplatte ähnliche Metallüberbrückungsstücke so montiert sind, dass im Rückhub diese auf der Schaltplattenrückseite montierte Kontaktzapfen so überbrücken, dass daraus die Entladeschaltung entsteht, wobei in keinem dieser beiden kennzeichnenden Hübe der beweglichen Platte Nebsnschlusseffekte der Entladefase auftreten, wobei ferner mit einem das Verschieben der beweglichen Platte treibenden Elektro- oder Pneumatikarbeitszylinder Umschaltfrequenzen zwischen 10 und 30 Hertz machbar werden und ein solcher Wandlerumschalter eine koachsial angeordnete und hintereinander plazierte Vielzahl fester und beweglicher Platten als Träger der Kontaktstifte bzw. der Metallbrücken enthalten und er damit zehntausende Kontaktstifte umschaltenderweise bedienen kann, und dieses mit einem einzigen umschaltenden Arbeitszylinder.
2. Elektrokapazitiver Gleichspannungswandler nach Zusatz- Anspruch 1. gemäss Fig. 3. dadurch gekennzeichnet, dass beim gefederten Aufsetzen der Metallbrücken (13) auf den zugeordneten Zapfen (15) im Hinhub der beweglichen Platte (17) die Ladefase entsteht, wobei in Fig. 3. die strichliert gezeichneten symbolischen Brücken (3) und (4) den Überbrückungen zwischen Kontakten (15) und Brücken (13, 14) entsprechen, im Sinne der Fig. 7.
3. Elektrokapazitiver Gleichspannungswandler nach Ansprüchen 1. bis 2. dadurch gekennzeichnet, dass im Sinne von Fig. 4. im Rückhub der beweglichen Platte im Sinne der Fig. 7. die symbolischen Überbrückungen (19, 11, 12,) den Überbrückungen mit Brücken (20) der Fig. 6. entsprechen, wobei die Entladefase entsteht.
4. Elektrogleichspannungswandlersystem nach Zusatzansprüchen 1. bis 3. und Fig. 7. dadurch gekennzeichnet, dass die stationär beschalteten Kontaktstiftplatten (16) fest und mit passender Distanz zu den beweglichen Platten (17) in der geeignet geformten Isolierstoffhülle (24) verbunden und untereinander insofern gekoppelt sind so, dass die Vorderseite Fig. 5. der bewegten Platte mit den Metallbrücken (13, 14) vis a vis zu liegen kommen zu den für Ladefasenschaltung zuständigen Kontaktzapfen der festen Platte (16) und dass die Rückseite der Fig. 6. mit den Metallbrücken (20) vis a vis zu liegen komme zu den für Entladeschaltung zuständigen Kontaktzapfen der festen Platte (16), wobei wechselweise im Hin- und Zürückhub der Platten (17) vorderseitig oder rückseitig zwischen Metallbrücken und Zapfen ein Spalt von Weite (c) zwischen Metallbrücke und Zapfen entsteht welcher den Hub definiert.
5. Gleichspannungswandlersystem nach Ansprüchen 1. bis 4. und nach Fig. 7. dadurch gekennzeichnet, dass die festen und elektrisch beschalteten Platten (16) zwischen ihren je 2 Hälften je eine Dielektrikumfolie (30) geklemmt tragen, welche als beidseitige Trägerin integrierter Kondensatormetallfolienbeläge dient, wobei im Sinne der Fig. 8a. und 8b. die Metallfolien auch den Leitungsanschluss liefern.
6. Gleichspannungswandlersystem nach Ansprüchen 1. bis 5. dadurch gekennzeichnet, dass nach Fig. 7. die Stationärplatten (16) unter sich mit Distanz (d) durch Ankerstangen (27) koachsial zum Gehäuse (24) gekoppelt und über Schubstange (28) und Schubschild (25) zu den Schubplatten (17) zentriert sind, während die Schubplatten (17) auf die Schubstange (28) über Schubschild (28) gekoppelt und von dem Arbeitszylinder pendelndin Richtungen (f) angetrieben sind.
7. Gleichspannungswandlersystem nach Ansprüchen 1. bis 6. und Fig. 9. dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Stationärtragplatte (16) von Breite (e) und entsprechender Länge der Breite nach (z) Kondensatoren über Dielektrischer eingeklemmter Isolierfolie integriert sind, wobei (z) sich in einer grösseren Zahl von Paneelen der Höhe je (g) verteilt, und diesen Kontaktplattenpaneelen in den Plattenzwischenräumen nach Fig. 10. Metallbrücken- Paneele von Breite (a) und Höhe (b) gegenüber liegen, welche Letztere auf den zwischen den Stationärplatten (16) die die Lücken füllenden Schubplatten (17) befestigt sind, sodass die beidseitigen metallischen Brücken (13, 14) bzw. bzw. (20) in den Lücken (d) wechselweise die vorderen bzw. die rückseitigen Kontaktzapfen (15) zur Ladefase bzw. zur Entladefase schalten, wobei die Stationärplatte (16) eine Vielzahl Kondensatoren, das Gehäuse (24) eine Vielzahl Stationär- und Hubplatten und der Wandler eine Vielzahl von mit Platten gefüllten Gehäusen (24) umfassen kann, und wobei die Vielzahl von Platten (16) bezüglich ihrer Spannungen U 2 in Reihe geschaltet und die Vielzahl von Gehäusen (24) bezüglich Ihrer Spannungssummen Σ U 2 ebenfalls in Reihe geschaltet und insofern die Summenspannung ΣΣ U 2 sehr groß werden kann.
8. Elektrogleichspannungswandlersystem nach Ansprüchen 1. bis 7. und Fig. 11. bis 12., dadurch gekennzeichnet, dass nach Fig. 11. die Parallelschaltung zur Ladefase auch im Sinne der Fig. 11. so vollzogen wird, dass die Kondensatormetallbeläge (1, 2) paarweise und lotrecht in Richtungen P+ bzw. P- mit positiver bzw. negativer Ladespannung U 1 bei Parallelschaltung beaufschlagt und geladen werden über Klemmen (31, 32) mit Ladedruckmetallstücken (13, 14).
9. Elektrogleichspannungswandlersystem nach Anspruch 8. und Fig. 12. dadurch gekennzeichnet, dass
in der Entladefase die Metallbrücken (20) der Isolierträger (31) in Richtungen P 3 auf die zugeordneten Metallbeläge (1, 2) der Kondensatoren kontaktiert und damit unter Serienschaltung der Kondensatoren die Spannungssumme U 2 = z.U 1 gebildet und zum Auskoppeln an den Verbraucher jeglicher Art bereit gestellt wird, wobei keine Wirkungsgradminderung durch Stromnebenschlüsse im Entladeprozess möglich wird, gleich ob der Verbraucher ein ohmischer oder induktiver oder Hochvakuumbeschleunigertyp ist.
10. Elektrogleichspannungswandlersystem nach Fig. 11. und 12. und Ansprüchen 8. und 9. dadurch gekennzeichnet, dass diese Machart des Wandlers bevorzugt auch für die Anwendung geklebt-intergrierter Kondensatoren und Leitungen auf dielektrischen Folien (30) der Fig. 7., welche zwischen Starre Tragplattenhälften geklemmt sind, brauchbar ist, und hierbei in den Fig. 11. und 12. der Zeichnung die Metallfolien (1 a) auf der kondensatordielektrik- Folienoberseite und (2 b) auf ihrer Unterseite geklebt ist und wobei der Kontaktdruck (17+, 17-, P+ P-) sowie der Kontaktdruck der Entladefase (P 3, P 4) lotrecht zur Kondensatorfolie erfolgt und dementsprechend die Machart aufzufassen und zu bauen ist.
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