DE3526492A1 - Vorrichtung zum auffinden von metall - Google Patents
Vorrichtung zum auffinden von metallInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auffinden von
Metall, insbesondere von Minen in Wüstenregionen, mit einer
aktiven Metallsuchsonde.
Zum Auffinden von Metall im Untergrund sind Vorrichtungen
bekannt, die von einer Bedienungeperson per Hand über die
absuchende Fläche geführt werden. Diese Vorrichtungen sind
in der Baugröße begrenzt, weil sie von der Bedienungsperson
getragen werden müssen, und weisen deswegen eine geringe
Flächensuchleistung auf, die bei etwa 2 m2/s liegt, und
eine geringe Suchtiefe. Insbesondere bei der Suche von
Minen und anderen metallhaltigen Kampfmitteln, die im
Untergrund verborgen sind, kommt es regelmäßig zu einer
Gefährdung der Bedienungsperson, da sie sich schon in un
mittelbarer Nähe eines Kampfmittels befindet, wenn die
Vorrichtung das Vorhandensein von Metall anzeigt.
Die Vorrichtung zum Auffinden von Metall orten das Metall
entweder passiv durch Messung der Änderung des Erdmagnet
felds oder aktiv durch Aufbau eines eigenen Magnetfeldes
und Messung von Änderung in demselben.
Passiv ortende Metallsuchvorrichtungen zum Auffinden von
Metallen können keine Nichteisenmetalle orten, müssen in
kurzen Abständen nach komplizierten Vorschriften abge
glichen werden, sind störanfällig gegenüber kleinsten Er
schütterungen, sind nach Deformierung der Meßsonde un
brauchbar, benötigen ein starkes Erdmagnetfeld, eignen sich
somit nicht zum Einsatz zwischen 30° nördlicher Breite und
30° südlicher Breite, benötigen zur Reparatur teuere,
schwer zu beschaffende Ersatzteile, können nur von spezia
lisierten Fachleuten repariert werden und sind sehr teuer.
Aktiv ortende Metallsuchvorrichtungen bauen ein Magnetfeld
mit Hilfe einer Spule auf, das entweder von einer anderen
Spule gemessen wird, oder dessen Änderung durch die Induk
tivitätsänderung der Spule gemessen wird. Im letzteren Fall
bildet die Spule ein Teil eines Parallelschwingkreises, der
durch einen Impuls (Impulsverfahren), durch einen Wechsel
strom in ansteigender Frequenz (Wobbelverfahren) oder durch
einen Wechselstrom nahe oder in der Resonanzfrequenz des
Schwingkreises (Sinusverfahren) angeregt wird.
Beim Impulsverfahren wird der Parallelschwingkreis durch
einen Impuls angeregt. Der Parallelschwingkreis schwingt in
Resonanzfrequenz gedämpft aus. Durch Einbringen eines
Metallkörpers in das Magnetfeld der Spule ändert sich ihre
Induktivität und somit die Resonanzfrequenz des Schwing
kreises. Die Änderung der Resonanzfrequenz wird gemessen.
Beim Wobbelverfahren wird der Parallelschwingkreis durch
einen Wechselstrom angeregt, dessen Frequenz kontinuierlich
ansteigt. Beim Erreichen der Resonanzfrequenz beginnt der
Zyklus von neuem. Durch Einbringen eines Metallkörpers in
das Magnetfeld der Spule ändert sich die Induktivität der
Spule und somit die Resonanzfrequenz des Parallelschwing
kreises. Das Ansteigen der Frequenz des Erregerstromes wird
zu einem anderen Zeitpunkt abgebrochen. Die Änderung der
Zyklusdauer wird gemessen.
Beim Sinusverfahren wird der Parallelschwingkreis durch
einen Wechselstrom nahe oder in der Resonanzfrequenz abge
regt. Durch Einbringen eines Metallkörpers in das Magnet
feld der Suchspule ändert sich die Induktivität der Spule
und somit die Impedanz des Parallelschwingkreises. Die
Impedanzänderung wird gemessen.
Das Impuls- und das Wobbelverfahren erfordern relativ auf
wendige Meßschaltungen. Die Anregungsleistung ist begrenzt
und demzufolge auch die Suchleistung.
Die Suchleistung der Metallsuchvorrichtungen ist im wesent
lichen von ihrer Baugröße und der Leistung der Erreger
quelle abhängig. Aus diesem Grund ist die Suchleistung, was
die abzusuchende Fläche und die abzusuchende Tiefe be
trifft, der bisher bekannten Vorrichtungen begrenzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine leistungsstärkere Vor
richtung zum Auffinden von Metall im Untergrund zu schaf
fen, die insbesondere auch in Regionen mit schwächerem
Erdmagnetfeld einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung
zum Auffinden von Metallen mit einer aktiven Metallsuch
sonde gelöst, die auf einem selbstfahrenden Landfahrzeuge
angeordnet ist.
Die Vorrichtung hat den Vorteil, daß große Flächen schnel
ler als bisher abgesucht werden können. Die Suche ist nicht
mehr so personalintensiv. Die Bedienungspersonen können
sich besser auf die Suche konzentrieren, da sich eine
Person auf die abzusuchende Fläche konzentrieren und das
Fahrzeug steuern kann, während eine zweite sich auf die
einlaufenden Meßergebnisse konzentrieren kann. Das Bedie
nungspersonal muß die Suchfläche nicht mehr zu Fuß ab
schreiten und ist besser vor Umwelteinflüssen geschützt.
Das Personal kann sich im Falle einer Gefahr schneller vom
Gefahrenort entfernen. Die Meßergebnisse können besser
ausgewertet werden und die Dokumentierung der Fundstellen
von Metall ist wesentlich einfacher. Es lassen sich tiefer
liegende Metallkörper orten als mit den bisherigen Metall
suchvorrichtungen. Der Einsatzort unterliegt keiner geogra
fischen Beschränkung.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Metallsuch
sonde wärmeisoliert. Die Metallsuchsonde kann in einer
Entfernung vor einem in Bewegungsrichtung des Fahrzeugs
vorderen Berührungspunktes des Fahrzeugs mit dem Untergrund
angeordnet sein, die größer ist als der Bremsweg des Fahr
zeugs.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die
Metallsuchsonde so am Fahrzeug angeordnet, daß keine unge
wollte Relativbewegung zwischen Sonde und Fahrzeug möglich
ist.
Die Metallsuchsonde weist vorzugsweise eine oder mehrere
Spulen auf, die starr zueinander angeordnet sind. Die Spu
len haben vorzugsweise einen Durchmesser, der größer ist
als die halbe Fahrzeugbreite. Vorzugsweise werden flache
Spulen verwendet, deren Durchmesser wesentlich größer ist
als ihre Höhe. Vorzugsweise sind die Spulen mit einem
Abstand zueinander angeordnet, der kleiner ist als der
halbe Spulendurchmesser.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Metallsuch
sonde Einrichtungen auf, die verhindern, daß die Sonde den
Boden berührt.
Die Spulen der Metallsuchsonde sind vorzugsweise Bestand
teil eines Parallelschwingkreises, der von einer Erreger
einrichtung gespeist wird, deren Frequenz nahe der Reso
nanzfrequenz des Parallelschwingkreises liegt, und die
Änderung des Stromes durch den Parallelschwingkreis kann
gemessen werden. Zwischen der Erregereinrichtung und dem
Parallelschwingkreis kann Impedanzwandel- und/oder Verstär
kereinrichtung geschaltet sein.
Zum Messen des Stromes durch den Parallelschwingkreis ist
vorzugsweise eine Auswerteeinrichtung vorgesehen, die eine
Strom/Spannungswandeleinrichtung, eine Verstärkereinrich
tung, eine Gleichrichteinrichtung, eine Glättungseinrich
tung, eine Differenziereinrichtung und eine Anzeige-
und/oder Ausgabeeinrichtung aufweist, die in Reihen mitein
ander verbunden sind.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit
der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Auffinden
von Metallen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Auffinden
von Metallen,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Spule der
Metallsuchsonde,
Fig. 4 ein elektrisches Prinzipschaltbild der Anordnung
und
Fig. 5 ein elektrisches Prinzipschaltbild einer weiteren
Ausführungsform der Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt ein Fahrzeug 2, an dessen Vorderseite eine
Trageeinrichtung 4 angebracht ist, die eine Metallsuchsonde
1 trägt. Die Trageeinrichtung 4 ist so ausgelegt, daß keine
unerwünschte Relativbewegung zwischen der Metallsuchsonde 1
und dem Fahrzeug 2 möglich ist. Es kann jedoch vorgesehen
sein, daß die Trageeinrichtung 4 mittels Bewegungseinrich
tungen 24 eine Höhenverstellung der Metallsuchsonde 1 er
möglicht.
Die Metallsuchsonde 1 ist in einem Abstand vor einem vorde
ren Berührungspunkt 3 des Fahrzeugs 2 mit dem Untergrund
angeordnet, die größer ist als der Bremsweg des Fahrzeugs
2.
Unter der Trageeinrichtung 4 oder direkt unter Metallsuch
sonde 1 kann ein Rad 5 montiert sein, das verhindet, daß
die Metallsuchsonde direkten Kontakt mit dem Untergrund
erhält. Dadurch ist die Metallsuchsonde vor Zerstörung
durch heftigen Bodenkontakt geschützt.
Die Metallsuchsonde weist mindestens eine Spule 23 auf. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel weist sie zwei Spulen 23
auf, die mit einem Abstand a voneinander entfernt nebenein
ander angeordnet sind. Die Spulen 23 sind flache Spulen,
deren Durchmesser d wesentlich größer als ihre Höhe h ist.
Der Spulendurchmesser d ist größer als die halbe Breite des
Fahrzeugs 2. Der Abstand a der Spulen voneinander ist
kleiner als der halbe Spulendurchmesser d. Die Spulen 23
sind wärmeisoliert, damit sich bei Temperaturänderungen
ihre elektrischen Werte, insbesondere der elektrische
Widerstand, nicht ändert.
Das Fahrzeug 2 kann eine Panzerung aufweisen, die das
Bedienungspersonal vor Umwelteinflüssen, insbesondere vor
Kampfmitteleinwirkungen, schützt. Das Fahrzeug 2 weist eine
Bremseinrichtung auf, die auf Signale reagiert, die von der
Metallsuchsonde beeinflußbar sind.
Fig. 4 zeigt das elektrische Prinzipschaltbild der Vorrich
tung zum Aufsuchen von Metallen. Die Spulen 23 werden durch
das Symbol einer Induktivität 11 dargestellt, die zusammen
mit einem Kondensator 12 einen Parallelschwingkreis 13
bildet. Dieser Parallelschwingkreis 13 wird von einer Erre
gereinrichtung 14 gespeist, die einen Wechselstrom mit
einer Frequenz liefert, die nahe der Resonanzfrequenz des
Parallelschwingkreises 13 liegt. Wenn die Erregungsfrequenz
nicht genau mit der Resonanzfrequenz des Parallelschwing
kreises 13 zusammenfällt, sondern nur in deren Nähe liegt,
ist es möglich, festzustellen, ob das aufgespürte Metall
feromagnetische Eigenschaften hat oder nicht.
Der durch den Parallelschwingkreis 13 durchfließende Strom
wird mit Hilfe einer Auswerteeinrichtung 16 gemessen. Die
Auswerteeinrichtung 16 umfaßt einen Strom/Spannungswandler
17, beispielsweise einen Shunt, einer Verstärkungseinrich
tung 18, eine Gleichrichteinrichtung 19, eine Glättungsein
richtung 20, eine Differenzierungseinrichtung 21 und eine
Anzeige- und/oder Ausgabeeinrichtung 22. Der durch den
Parallelschwingkreis 13 tretende Strom wird im Strom/Span
nungswandler 17 in ein Spannungssignal umgewandelt, das in
der Verstärkungseinrichtung 18 verstärkt wird, in der
Gleichrichteinrichtung 19 gleichgerichtet und in der Glät
tungseinrichtung 20 geglättet wird, so daß ein im wesent
lichen gleichspannungsförmiges Signal entsteht. Gerät nun
ein Metall in das Magnetfeld der Spule 23, ändert sich ihre
Induktivität 11 und somit der durch den Parallelschwing
kreis 13 fließende Strom. Dadurch ändert sich die am Aus
gang der Glättungseinrichtung 20 anliegende Spannung
plötzlich, so daß auf der Ausgangsseite des Differenzie
rungsgliedes 21 eine Spannungsspitze entsteht. Langsame
Änderungen des Stromes durch den Parallelschwingkreis 13,
wie sie beispielsweise durch Temperaturschwankungen in der
Metallsuchsonde 1 hevorgerufen werden, machen sich hingegen
auf der Ausgangseite des Differenzierungsgliedes 21 nicht
bemerkbar. Die Anzeige- und/oder Ausgabeeinrichtung 22
weist eine Aufzeichnungseinrichtung auf, beispielsweise ein
Meßschreiber oder ein Bandaufzeichnungsgerät, in dem die
Vorschubgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers mit der
Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs 2 gekoppelt ist. Dadurch
läßt sich anhand des Aufzeichnungsträgers die Fundstelle
von Metallen exakt feststellen.
Die Anzeige- und/oder Ausgabeeinrichtung 22 kann bei Auf
treten eines Spannungsimpulses auf der Ausgangsseite der
Differenzierungseinrichtung 21 ein Signal an die Bremsein
richtung des Fahrzeuges 2 weitergeben, das das sofortige
Anhalten des Fahrzeugs 2 veranlaßt. Dies ist insbesondere
bei der Suche von metallhaltigen Kampfmitteln, wie Minen,
von Vorteil. Das Fahrzeug kommt zum Stehen, bevor beim
Vorderrad die Mine auslöst.
In einer anderen Ausführungsform ist der Parallelschwing
kreis 13 über eine Impedanzwandel- und/oder Verstärkungs
einrichtung 15 mit der Erregereinrichtung 14 gekoppelt.
Dadurch ist eine einfache Anpassung der Erregereinrichtung
14 an die Gegebenheiten des Parallelschwingkreises 13,
insbesondere an die geometrischen Abmessungen und elek
trischen Größen der Spulen 23, möglich. Die Einrichtung 15
kann beispielsweise eine Übertrager aufweisen.
Mit der beschriebenen Anordnung ist es möglich, Magnetfeld
änderungen bis zu einer Genauigkeit von 0,01 % zu messen.
Daraus ist ersichtlich, daß auch entfernt liegende Metall
teile, beispielsweise in größerer Tiefe liegende, erfaßt
werden. In gleicher Weise erweitert sich damit die Breite,
die abgesucht werden kann.
Die zur Energieversorgung der Schaltung notwendige elek
trische Leistung kann von einem auf dem Fahrzeug 2 mitge
führten elektrischen Generator erzeugt werden. Dadurch wird
die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung nochmals erweitert,
da man den beschränkten Energievorrat eines Handgerätes
nicht mehr in Betracht ziehen muß.
Vorteilhafterweise wird die in in Fig. 4 und 5 angegebene
Schaltung für jede der Spulen 23 der Metallsuchsonde 1
eingesetzt. Durch die zeitliche Verschiebung der Spannungs
spitzen am Ausgang des jeweiligen Differenzierungsgliedes
21 lassen sich dann zusätzlich Aussagen über die Lage von
Metallteilen in Bezug auf die Fahrzeuglage machen.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Auffinden von Metall, insbesondere von
Minen in Wüstenregionen, mit einer aktiven Metallsuch
sonde, dadurch gekennzeichnet, daß die aktive Metall
suchsonde (1) auf einem selbstfahrenden Landfahrzeug (2)
angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Metallsuchsonde (1) wärmeisoliert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Metallsuchsonde (1) in einer Entfer
nung vor einem in Bewegungsrichtung des Fahrzeugs vorde
ren Berührungspunkt (3) des Fahrzeugs (2) mit dem Unter
grund angeordnet ist, die größer ist als der Bremsweg
des Fahrzeuges (2).
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallsuchsonde (1)
durch Einrichtungen (4) nur gesteuert bewegbar ist und
ungesteuerte Relativbewegungen der Metallsuchsonde (1)
zum Fahrzeug (2) durch die Einrichtungen (4) ausge
schlossen sind.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Metallsuchsonde (1) eine
oder mehrere Spulen (23) aufweist, die starr zueinander
angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spulen (23) der Metallsuchsonde (1) einen Durchmes
ser d aufweisen, der größer ist als die halbe Breite des
Fahrzeugs (2).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spulendurchmesser d wesentlich
größer ist als die Spulenhöhe h.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (23) einen Ab
stand a voneinander aufweisen, der kleiner ist als der
halbe Spulendurchmesser d.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Metallsuchsonde (1)
Einrichtungen (5) zur Verhinderung einer Bodenberührung
aufweist.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (2) eine Panze
rung aufweist.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug (2) eine
Bremseinrichtung aufweist, die durch ein von der Metall
suchsonde (1) beeinflußbares Signal steuerbar ist.
12. Metallsuchsonde, insbesondere zur Verwendung in einer
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, in der
eine oder mehrere Spulen (11) parallel zu jeweils einem
oder mehreren Kondensatoren (12) angeordnet sind und die
Impedanzänderung eines durch diese Anordnung gebildeten
Parallelschwingkreises (13) meßbar ist, gekennzeichnet
durch eine den Parallelschwingkreis (13) speisende Erre
gereinrichtung (14), die eine Frequenz nahe der Reso
nanzfrequenz des Parallelschwingkreises (13) aufweist,
und eine die Änderung des Stromes durch den Parallel
schwingkreis (13) messende Auswerteeinrichtung (16).
13. Metallsuchsonde nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß der Parallelschwingkreis (13) über eine Impe
danzwandel- und/oder Verstärkereinrichtung (15) mit der
Erregereinrichtung (14) verbunden ist.
14. Metallsuchsonde nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung (16) eine
Strom/Spannungswandeleinrichtung (17), eine Verstär
kungseinrichtung (18), eine Gleichrichteinrichtung (19),
eine Glättungseinrichtung (20), eine Differenzierungs
einrichtung (21) und Anzeige- und/oder Ausgabeeinrich
tung (22) aufweist, die in Reihen miteinander verbunden
sind.
15. Metallsuchsonde nach mindestens einem der Ansprüche 11
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrich
tung (22) eine Aufzeichnungseinrichtung aufweist, deren
Vorschub des Aufzeichnungsträgers mit der Fahrzeugbewe
gung gekoppelt ist.
16. Verfahren zum Auffinden von Metall, bei dem eine aktive
Metallsuchsonde über die abzusuchende Fläche geführt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch die Sonde
beeinflußtes Wechselstromeignal in ein Wechselspannungs
signal umgewandelt, verstärkt, gleichgerichtet, geglät
tet, differentiert und angezeigt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526492 DE3526492A1 (de) | 1985-07-24 | 1985-07-24 | Vorrichtung zum auffinden von metall |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526492 DE3526492A1 (de) | 1985-07-24 | 1985-07-24 | Vorrichtung zum auffinden von metall |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3526492A1 true DE3526492A1 (de) | 1987-01-29 |
Family
ID=6276649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853526492 Withdrawn DE3526492A1 (de) | 1985-07-24 | 1985-07-24 | Vorrichtung zum auffinden von metall |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3526492A1 (de) |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |