DE3526291A1 - Verfahren zum erschmelzen von stahl in einem koverter mit einer oberen sauerstoffblasform - Google Patents
Verfahren zum erschmelzen von stahl in einem koverter mit einer oberen sauerstoffblasformInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Ge
biet der Eisenmetallurgie und betrifft insbesondere Ver
fahren zum Erschmelzen von Stahl in einem Konverter
mit einer oberen Sauerstoff-Blasform.
Das Stahlschmelzverfahren in Konvertern besteht in
dem Frischen von Metall durch das Sauerstoffverblasen
eines metallischen Einsatzes, der Schrott, flüssiges Roh
eisen und Zuschläge enthält. Eine wichtige Besonderheit
der Stahlerzeugung in Konvertern ist die Möglichkeit,
Schrott zu verarbeiten.
Für die Stahlerzeugung ist Schrott gegenüber dem
Roheisen ein kostengünstigeres Rohmaterial. So genügt
es, um 1 t Stahl zu erzeugen, 1,1 t Schrott zu haben,
während zur Erzeugung von 1 t Stahl aus Roheisen et
wa 2 t Erz zunächst gewonnen und in einem Hochofen
verarbeitet werden müssen, wobei dazu etwa 1 t eines
Engpaßmaterials wie verkokbare Kohle zu verbrauchen
ist. Der Kostenaufwand für das Sammeln und die Vor
behandlung einer Tonne Schrott ist 10 bis 12 mal so klein
wie die Schmelzkosten für eine Tonne Roheisen. Die
Verwendung von Schrott zur Stahlerschmelzung er
bringt deswegen eine bedeutende Ersparnis an Grund
und Brennstoffen und setzt den Arbeitsaufwand herab.
Aufgrund niedrigerer Kosten für Schrott wurden in
letzter Zeit in der Konverterstahlerzeugung verschiede
ne Verfahren angewendet, die einen höheren Schrottan
teil und einen verminderten Verbrauch an flussigem
Roheisen im metallischen Einsatz vorsehen. Eine der
Möglichkeiten der Schrottanteilerhöhung ist ein Vor
wärmen des Schrotts im Konverter. So sind in den Ver
einigten Staaten von Amerika 25% aller Konverterag
gregate zu diesem Zweck mit Gas- oder Masutdüsen
ausgerüstet. Nach Angaben von Steel Times, 1977, 205,
No. 11, pp.133-137, 139-140 gestattet es das Vorwär
men von Schrott auf 800°C, seinen Anteil um 10% an
der Masse des metallischen Einsatzes bei einer Vor
wärmdauer von etwa 10 min zu erhöhen. Die Stahlsch
melztechnologie mit dem Vorwärmen von Schrott in
einem Konverter hat in den USA, England, Belgien,
Schweden, Japan, Frankreich eine breite Anwendung
gefunden.
Die erstenVersuche, Schrott ohne Zusätze von flüssi
gem Roheisen in einem herkömmlichen Sauerstoffkon
verter aufzuwärmen und zu verflüssigen, sind von der
Firma "Vest" unternommen worden (Rinesch R.F., J.Me
talls, 1962,v.14, No.7, pp. 497-501).
ln der US-PS 31 74 847 ist ein Verfahren zur Stahler
zeugung beschrieben, nach dem man in einen Konverter
über die eingebrachten Masselroheisen und Schrott
noch Koks in einer Menge von 0,5 bis 1,75%, auf die
Masse des metallischen Einsatzes bezogen, aufgibt. Dar
aufhin wird der Koks mittels eines Gasbrenners entzün
det, und man beginnt mit dem Verblasen des Einsatzes
mit Sauerstoff, dessen Menge mit dem fortschreitenden
Herunterschmelzen des Einsatzes vergrößert wird.
Es sind Verfahren zur Herstellung von Stahl in Kon
vertern bekannt, bei denen ein Konverter mit kalten
Einsatzstoffen (Gußeisenscherben, Schrott, Brennstoff,
Ferrolegierungen) beschickt wird, diese Stoffe ge
schmolzen und mit Sauerstoff gefrischt werden. Dabei
wird vorgeschlagen, als Brennstoff entflammbare Mate
rialien zu benutzen (US-PS 28 00 631, Nr. 32 34 011).
Bei der Verwirklichung des Stahlschmelzverfahrens,
welches das Schmelzen und Frischen eines aus kaltem
Schrott und einem festen Brennstoff bestehenden Ein
satzes durch direktes (unmittelbares) Sauerstoffaufbla
sen einschließt, sind folgende Nachteile des Verfahrens,
wie Schwierigkeiten der Brennstoffentzündung, eine
unwirksame Brennstoffausnutzung, ein erhöhter
Schwefelrestgehalt des Metalls, eine geringe Standzeit
der Konverterauskleidung, ein beträchtlicher Abbrand
des Metalls und ein hoher Verbrauch von Schlackenbil
dern zutage getreten. Deswegen hat dieses Verfahren
zum Vorwärmen des metallischen Einsatzes keine gro
ße Verbreitung gefunden.
Heutzutage erfolgt das Vorwärmen von Schrott in
Sauerstoffkonvertern, die im metallischen Einsatz flüssi
ges Roheisen enthalten, durch die Wärme, die beim Ver
brennen eines gasförmigen oder flüssigen kohlenstoff
haltigen Brennstoffes in der Sauerstoffatmosphäre ent
wickelt wird. Ein solches Verfahren zum Aufwärmen
von Schrott wird von der Firma "Willing Pittsburg", die
Masut-Sauerstoff-Blasformen einsetzt, sowie von den
Stahlwerken "Allan Wood", "Visconsin Steel" und der
Firma "Inland Steel Co", die Gas-Sauerstoff-Blasforrnen
benutzt, angewendet. Die Firma "Cockerill Ougrce" ver
wendet als flüssigen Brennstolff Erdöl (Kemner W.F., -
Blast Furnace and Steel Plant, 1969, V.57, No. 12, pp.
1007-1012; Onuschek J.W., Holmes R.L.W. -J.Metals,
1972, v.24, No.9, pp. 26-37; Ironmaking and Steelma
king, 1976, B, No.5, pp. 252-258). In einigen Werken
der japanischen Firma "Nippon Steel Corporation" ha
ben toroidale Kerosin-Sauerstoff-Blasformen Anwen
dung gefunden (Chatterÿe A. Iron and Steel Institute
1 97 364 No. 4, pp. 325-331).
Die bekannte Technologie des Vorwärmens von
Schrott wird wie folgt verwirklicht. Zuerst bringt man in
einen Konverter Kalk ein. Dies wird vorgenommen, um
den Konverterboden vor den sich während des Vor
wärmvorganges bildenden Eisenoxiden zu sichern. Da
nach wird der Konverter mit der erforderlichen Menge
an Schrott beschickt und die Sauerstoff-Blasform aus
der Öffnung im Konverterkamin herausgeführt wäh
rend an ihrer Stelle eine Gas-Sauerstoff-Blasform ange
bracht wird. Der Konverter wird senkrecht aufgestellt
und die Gas-Sauerstoff-Blasform wird so lange abge
senkt, bis die Blasformspitze sich an der Kaminöffnung
befindet, und man zündet mit einer von Hand betätigten
Gasflamme eine Zündflamme an. Danach senkt man die
Blasform in die Stellung für das Aufwärmen des
Schrotts. Während des Aufwärmprozesses wird die
Blasform in einem Abstand gehalten, der um ein 2- bis
3 faches die Schmelzbadtiefe übersteigt.
Falls ein flüssiger Brennstoff zur Anwendung kommt,
wird die Flamme absichtlich nicht angezündet, weil die
Temperatur der Konverterauskleidung ausreicht, um
den Brennstoff entflammen zu lassen. Beim Einschalten
des Schrottaufwärmungssystems senkt man die Blas
form in den Konverter etwa um 1 m unter den Konver
terhals. Die Spitze der Blasform fällt schnell aus, wenn
sie sich zu nah am Schrott befindet. Wenn sich aber die
Blasform zu weit entfernt vom Schrott befindet, geht die
Wirksamkeit des Aufwärmprozesses zurück. Bei einem
solchen Verfahren wird Schrott ungleichmäßig aufge
wärmt, und zwar der spezifisch leichtere Schrott
schmilzt schnell, während sich der spezifisch schwerere
Schrott nicht in genügendem Maße erwärmen kann.
Nachdem das Aufwärmen von Schrott innerhalb von 10
bis 12 Minunten beendet ist, wird die Brennstoff-Blas-
und an ihrer Stelle wird eine Sauerstoff-Blasform ange
bracht, der Konverter wird geneigt und mit flüssigem
Roheisen gefüllt. Das Frischen von Metall erfolgt durch
dessen Sauerstoffverblasen. Die Blasform wird in die
Arbeitsstellung gebracht, nachdem der Sauerstoff zu
mindest zu 15% seiner für den Frischvorgang benötig
ten Gesamtmenge verbraucht worden ist.
Bei der Anwendung der Gas-Sauerstoff- oder Masut-
Sauerstoff-Blasformen für das Aufwärmen von Schrott
in Konvertern ergeben sich wesentliche Nachteile, wie
ihre komplizierte Konstruktion, die Notwendigkeit ei
ner Sonderausrüstung und deren Bedienung, um den
Brennstoff den Blasformen zuzuführen, eine längere
Dauer des Aufwärmprozesses sowie das Vorhandensein
von nach dem Aufwärmen gebildeten schmelzflüssigen
Bereichen einer mit Eisenoxiden gesättigten flüssigen
Phase. Außerdem wird der Betrieb der Brennstoff-Sau
erstoff-Blasformen von der Erzeugung eines schädli
chen hochfrequenten Geräusches begleitet.
Ein gasförmiger oder ein flüssiger Brennstoff, der in
der Sauerstoffatmosphäre verbrennt, hat einem festen
kohlenstoffhaltigen Brennstoff gegenüber einen niedri
geren Wärmeausnutzungsgrad in einem Konverter zum
Aufwärmen von Schrott. So beträgt beispielsweise bei
einer Durchschnittstemperatur des Konvertergases von
1440°C der Wärmeausnutzungsgrad beim Verbrennen
von Erdgas und Masut entsprechend 8,4% und 14,9%,
während entsprechende Werte für Anthrazit und festen
Kohlenstoff bei 22,5% und 23,2% liegen (V.I. Baptis
manskÿ, B.M. Bojtchenko, E.V.Tretjakov, - Schrott im
Einsatzgut für Sauerstoffkonverter, Moskau, M., 1982, S.
61).
Das Verbrennen eines festen Brennstoffes, im we
sentlichen von Koks, in einer Sauerstoffatmosphäre
zum Aufwärmen von Schrott erfolgt mittels speziell
ausgebildeter Blasformen mit einem Ringspalt. Der zer
kleinerte Brennstoff wird den Blasformen mit einem
Fördergas (Argon oder Stickstoff) aus Sonderbehältern
über ein Rohrleitungssystem zugeführt, und beim Aus
tritt aus dem Ringspalt der Blasform vereinigt sich der
Strom des festen Brennstoffes mit dem Sauerstoffstrom
und verbrennt darin (Rinesch R.F. - Berg- and Hütten
män. Monatsh., 1960, Bd. 105, Nr. 11, S, 303-309, Ri
nesch R.F. - J.Metals 1962, v.14, No. 7, pp. 497-501).
Dieses Schrottaufwärmungsverfahren wird von der Fir
ma "Klöckner-Werke AG", BRD beim Erschmelzen von
Stahl aus Schrott in Konvertern ohne Einsatz von flüssi
gem Roheisen angewendet.
Ein wesentlicher Nachteil dieses Verfahrens besteht
in einem starken reibenden Verschleiß der Fördergut
leitungen. Zum anderen steht der kohlenstoffhaltige
Brennstoff nur in einer beschränkten Auswahl zur Ver
fügung, weil bei einem Gehalt an flüchtigen Bestandtei
len von über 8% diese Brennstoffe zur Selbstentzün
dung fähig sind.
Also läßt sich bei allen bekannten Verfahren zur
Stahlerzeugung in Konvertern, die einen festen oder
einen Gas-Flüssigkeits-Brennstoff benutzen, das Auf
wärmen von Schrott schwierig durchführen; es erfor
dert einen hohen materiellen Aufwand, der mit der zu
sätzlichen Aufstellung von Einrichtungen für die Aufbe
reitung und Zuführung von Brennstoff in den Konverter
verbunden ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein sol
ches Verfahren zum Erschmelzen von Stahl zu entwik
keln, bei dem der Schrottvorwärmungsvorgang verein
facht und verbilligt und ein verfügbarer und kostengün
stiger Brennstoff benutzt werden kann.
Diese Aufgabe wurde durch ein Verfahren zum Er
schmelzen von Stahl in einem Konverter mit einer obe
ren Sauerstoff-Blasform erreicht, welches einschließt:
- - das Beschicken des Konverters mit Schrott,
- - das Aufwärmen des Schrottes durch die Wärme, die beim Verbrennen eines kohlenstoffhaltigen Rohstoffes in der Atmosphäre von Sauerstoff, die dem Konverter zugeführt werden, entwickelt wird,
- - das Eingießen von Roheisen,
- - das Frischen von Metall durch sein Sauerstoff verblasen, bei dem man erfindungsgemäß
- - den Schrott durch die Wärme aufwärmt, die durch Verbrennen eines festen kohlenstoffhaltigen Brennstoffes entsteht, der in Form eines Stromes zugeführt wird, der den Sauerstoffstrom, der aus einer in einer Höhe von 50 bis 100 reduzierten Kali bern über der Ebene des Konverterbodens ange ordneten Blasform in einer Menge von 8 bis 15 Nm3/min je 1 t Schrott zugeführt wird, kreuzt;
- - auf den aufgewärmten Schrott Kalk aufgibt und daraufhin das Roheisen eingießt;
- - das Frischen von Metall durch dessen Sauer stoffverblasen bei einer Blasformstellung in einer Höhe, die um das 1,5- bis 2,5 fache die für den Frischprozeß übliche Arbeitshöhe der Blasform über dem Spiegel des ruhigen Zustands des flüssi gen Metalls übersteigt, beginnt mit nachfolgendem Aufstellen der Blasform in der Arbeitsstellung durch deren erschütterungsfreies Absenken, wel ches man beim Erreichen eines Sauerstoffver brauchs von 5 bis 10% seiner für das Frischen be nötigten Gesamtmenge anfängt und beim Errei chen eines Sauerstoffverbrauches von 20 bis 25% seiner für das Frischen benötigten Gesamtmenge beendet.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Erschmelzen
von Stahl gestattet es, den Schrottaufwärmungsprozeß
erheblich zu vereinfachen und zu verbilligen, denn das
Aufwärmen von Schrott wird in einem Konverter be
kannter Bauart ohne irgendwelche konstruktive Ände
rungen und praktisch ohne zusätzlichen materiellen
Aufwand durchgeführt.
Als fester kohlenstoffhaltiger Brennstoff kommt Koh
le verschiedener Zusammensetzung, darunter auch eine
geringwertige, in Frage.
Die Durchführung des Frischprozesses unter den an
gegebenen Bedingungen macht ihn zu einem wirkungs
volleren und leistungsstärkeren Prozeß.
Die erwähnten Vorteile des erfindungsgemäßen
Stahlschmelzverfahrens werden in der nachfolgenden
ausführlichen Beschreibung näher erläutert.
Der Schmelzprozeß wird in einem herkömmlichen
Konverter geführt, der mit einer Blasform zum Sauer
stoffaufblasen ausgerüstet ist.
ln den Konverter wird nach dem Abstich der
Schmelzprodukte (Stahl und Schlacke) aus der vorange
gangenen Schmelze bei einer Temperatur der Ausklei
dung von mindestens 800°C eine nach der Rezeptur
erforderliche Menge an Schrott eingetragen, und der
Konverter wird in die Arbeitsstellung gebracht. Die
Blasform wird abgesenkt und in einer Höhe aufgestellt,
die einem Wert zwischen 50 und 100 reduzierten Kali
bern über der Ebene des Konverterbodnens entspricht,
und anschließend wird Sauerstoff in einer Menge von 8
bis 15 Nm3/min je 1 t Schrott im Strom zugeführt. Unter
dem Fachausdruck "Reduziertem Kaliber" der Blasform
ist der Durchmesser der Fläche zu verstehen, die dem
summarischen Flächeninhalt aller Düsen der Blasform
in der Ebene ihres kritischen Durchmessers gleich ist.
Gleichzeitig mit dem Sauerstoff wird dem Konverter
ein fester kohlenstoffhaltiger Brennstoff in einer Menge
von 8 bis 45 kg je 1 t Schrott, bezogen auf Kohlenstoff,
mit einer Geschwindigkeit von 0,1 bis 2 t/min zugeführt.
Der feste kohlenstoffhaltige Brennstoff wird durch
die Rinne des Eintragkanals für das Schüttgut in einem
Strom, der den Sauerstoffstrom kreuzt, zugeführt. Der
Winkel zwischen dem Sauerstoffstrom und dem Brenn
stoffstrom beträgt 10 bis 30°. Im Zeitpunkt, wo die bei
den Ströme sich treffen, erfolgt eine augenblickliche
Entflammung des Brennstoffes unter der Wirkung der
hohen (mindestens 800°C) Temperatur innerhalb des
Konverters unter Freiwerden einer großen Wärme
menge, die sich infolge der Oxydationsreaktion von
Kohlenstoff zu Kohlenstoffdioxid sowie der Verbren
nung der im Brennstoff enthaltenen flüchtigen Bestand
teile beispielsweise Kohlenwasserstoffe entwickelt. Da
bei bildet sich eine Flamme, die den Schrott aufwärmt.
Die Zuführung eines kohlenstoffhaltigen Brennstoffes
und des Sauerstoffes in der beschriebenen Art hat den
Vorteil einer guten Vermischung derselben und einer
gleichmäßigen Verteilung der nicht zu Ende verbrann
ten Brennstoffteilchen über die gesamte Schrottoberflä
che, wo sie beim Weiterbrennen den Schrott aufwär
men. Die Dauer des Aufwärmens des Schrotts beträgt 3
bis 8 min.
Die Stellung der Blasform in dem angegebenen Be
reich ist dadurch bedingt, daß die Flamme die größt
mögliche, d. h. praktisch die ganze, Oberfläche des
Schrottes aufwärmt.
Das Aufstellen der Blasform in einer Höhe von weni
ger als 50 reduzierten Kalibern über der Ebene des
Konverterbodens führt dazu, daß der kohlenstoffhaltige
Brennstoffstrom auf den Schaft der Blasform trifft, und
dies ist unzulässig, weil dadurch die Bedingung, der Sau
erstoffstrom solle durch den festen Brennstoff durch
kreuzt werden, nicht erfüllt wird.
Das Aufstellen der Blasform in einer Höhe von mehr
als 100 reduzierten Kalibern führt dazu, daß die Flamme
auf die Koverterauskleidung trifft und somit die Stand
zeit derselben verkürzt.
Die Menge an Sauerstoff in dem angegebenen Be
reich ist damit begründet, daß bei einem Durchsatz von
weniger als 8 Nm3/min je 1 t Schrott der Wärmeüber
gang von der Flamme zum Schrott vermindert wird, die
Nachbrennverhältnisse für die unverbrannten Teilchen
des festen Brennstoffes verschlechtert werden und im
Endergebnis die Aufwärmung des Schrotts ungenügend
ist.
Eine Durchsatzmenge an Sauerstoff von über
15 Nm3/min je 1 t Schrott führt im Schrottinnern zur Bil
dung von örtlichen flüssigen Bereichen, die mit Eisen
oxiden gesättigt sind und die nachfolgend beim Eingie
ßen von Roheisen Ausbrüche von Metall aus dem Kon
verter hervorrufen können.
Als fester kohlenstoffhaltiger Brennstoff sind Kohle
verschiedener Zusammensetzung, Koks, Abfälle der
Kokereien u. dgl. geeignet. Das Vorhandensein von
Verunreinigungen im kohlenstoffhaltigen Brennstoff
hat keinen Einfluß auf den Frischvorgang und ver
schlechtert die Stahlqualität nicht. Die Stückgröße des
zum Einsatz kommenden Brennstoffes darf in einem
Bereich von 1 bis 3 cm liegen. Bei einer größeren Frak
tion bleibt im Konverter nach Beendigung des Aufwär
mens des Schrotts eine große Menge an nicht zu Ende
verbrannten Teilchen des kohlenstoffhaltigen Brenn
stoffes zurück.
Nachdem der Schrottaufwärmungsvorgang beendet
worden ist, beschickt man den Konverter mit Kalk und
gießt Roheisen ein.
Nachdem man Roheisen eingegossen und den Kon
verter in die Arbeitsstellung gebracht hat, wird das Ab
senken der Blasform vorgenommen, welche in einer Hö
he aufgestellt wird, die um ein 1,5- bis 2,5 faches ihre für
den Frischprozeß übliche Arbeitshöhe übersteigt. Unter
dem Fachausdruck "Arbeitshöhe" ist der Abstand des
Blasformstirnendes vom Spiegel des bedingt ruhigen
Zustands des flüssigen Metalls im Konverter zu verste
hen.
Die angegebene Stellung der Blasform ist erforder
lich, um Ausbrüche von Metall und Schlacke aus dem
Konverter infolge einer erhöhten Menge an beim Auf
wärmen von Schrott sich bildenden Eisenoxiden zu ver
meiden. Eine solche Stellung der Blasform verkürzt die
Dauer ihrer Herausführung in die Arbeitshöhe.
Wenn die Blasform in einer Höhe aufgestellt wird,
welche ihre Arbeitshöhe um weniger als das 1,5 fache
übersteigt, so kann die Blasformspitze an den Stücken
des nicht eingeschmolzenen Schrottes beschädigt wer
den.
Wenn man die Blasform in einer Höhe aufstellt, wel
che ihre Arbeitshöhe um mehr als das 2,5 fache über
steigt, bilden sich in der Schlacke Eisenoxide in großer
Menge, so daß es beim Senken der Blasform auf die
Arbeitshöhe infolge des Ablaufs der Oxydationsreak
tion von Kohlenstoff zu einem Ausbruch von Metall und
Schlacke aus dem Konverter kommen kann.
Die Herausführung der Blasform aus ihrer Anfangs
stellung in die Arbeitsstellung erfolgt durch ihr erschüt
terungsfreies Senken nachdem der Sauerstoff in einer
Menge von 5 bis 10% von seiner für das Frischen von
Metall benötigten Gesamtmenge verbraucht worden
ist. Das Senken der Blasform wird beendet, nachdem der
Sauerstoff zu 20 bis 25% seiner für das Frischen benö
tigten Gesamtmenge verbraucht worden ist, und diese
Stellung gilt als Arbeitsstellung der Blasform. lm weite
ren wird der Frischprozeß im normalen, für das Er
schmelzen der jeweiligen Stahlsorte üblichen Betrieb
geführt.
Beginnt man mit der Herausführung der Blasform aus
ihrer Anfangsstellung zu einem früheren Zeitpunkt,
wenn der Sauerstoff noch zu weniger als 5% seiner für
das Frischen benötigten Gesamtmenge verbraucht wor
den ist, erhöht sich die Gefahr einer Beschädigung der
Blasformspitze an den Stücken des nicht geschmolzenen
Schrottes.
Beginnt man mit der Herausführung der Blasform aus
ihrer Anfangsstellung zu einem späteren Zeitpunkt,
wenn der Sauerstoff zu mehr als 10% seiner für das
Frischen benötigten Gesamtmenge verbraucht worden
ist, reichert sich die Schlacke mit grossen Mengen an
Eisenoxiden an, was unerwünscht ist.
Entsprechendes geschieht auch beim erschütterungs
freien Absenken der Blasform und deren Aufstellen in
der Arbeitshöhe. Wenn die Blasform schnell abgesenkt
und bereits in der Arbeitshöhe nach Verbrauchen von
weniger als 20% Sauerstoff aufgestellt wird, kann die
Blasform die Schrottstücke streifen. Wenn die Blasform
langsamer abgesenkt und erst in der Arbeitshöhe nach
Verbrauchen von mehr als 25% Sauerstoff aufgestellt
wird, verlängert sich die Dauer des Frischvorganges,
was auch unerwünscht ist.
Das erfindungsgemäße Stahlschmelzverfahren bringt
eine Reihe von Vorteilen, und zwar gestattet es das
Verfahren:
- - praktisch ohne zusätzlichen materiellen Auf wand das Aufwärmen von Schrott in Konvertern mit dem Sauerstoffaufblasen oder in Konvertern mit kombiniertem Wind, die das Sauerstoffaufbla sen einschließen, zu vereinfachen;
- - vorhandene Ausrüstungen ohne irgendwelche konstruktive Abänderungen zu benutzen;
- - als Wärmeträger verfügbare und kostengünstige feste kohlenstoffhaltige Materialien beispielsweise eine geringwertige Kohle ohne sorgfältige Aufbe reitung derselben zu verwenden.
Zu einem besseren Vertändnis der vorliegenden Er
findung werden des weiteren konkrete Durchführungs
beispiele für das erfindungsgemäße Verfahren beschrie
ben.
Nach dem Stahl- und Schlackenabstich beschickt man
einen Konverter mit 350 t Fassungsvermögen bei einer
Temperatur der Auskleidung von ungefähr 1000°C mit
130 t Schrott und bringt den Konverter in die Arbeits
stellung. Die Blasform wird abgesenkt und in einer Hö
he von 8 m über der Ebene des Konverterbodens (85
reduzierte Kaliber) aufgestellt. Durch die Blasform wird
Sauerstoff in einer Durchsatzmenge von 1300 Nm3/min
(10 Nm3/min je 1 t Schrott) zugeführt. Gleichzeitig mit
dem Sauerstoff wird in den Konverter durch die Rinne
des Eintragskanals für das Schüttgut eine geringwertige
Kohle der Zusammensetzung: brennbarer Teil 54,8%;
Asche 37,6%; Feuchte 7,6%; in einer Menge von
3000 kg eingebracht. Dabei kreuzt der Brennstoffstrom
den Sauerstoffstrom. Nach Verbrauchen von 6500 Nm3
Sauerstoff (50 Nm3 je 1 t Schrott) wird das Aufwärmen
eingestellt. Auf den aufgewärmten Schrott gibt man 15 t
Kalk auf. Man hebt die Blasform an, neigt den Konver
ter und gießt 270 t flüssiges Roheisen welches enthält:
C=4,2%, Si=0,7%, Mn=0,25%, S=0,030%,
P=0,06% bei einer Temperatur von 1400°C ein. Der
Konverter wird in die Arbeitsstellung gebracht, die
Blasform auf eine Höhe von 4 m (2,2 mal so hoch wie
ihre Arbeitshöhe über dem Spiegel des bedingt ruhigen
Zustandes des flüssigen Metalls) gesenkt und die Sauer
stoffzufuhr eingeschaltet.
Nachdem 1,3. 10 3Nm3 Sauerstoff (8% seiner für das
Frischen benötigten Gesamtmenge) verbraucht worden
sind, beginnt man mit dem erschütterungsfreien Absen
ken der Blasform und stellt sie nach Verbrauchen von
3,6×103Nm3 Sauerstoff (22% seiner gesamten Menge)
in derArbeitshöhe von 1,8 m über dem Spiegel des be
dingt ruhigen Zustands des flüssigen Metalls auf. Bis
zum Ende des Frischvorganges bleibt die Aufstellhöhe
der Blasform praktisch unverändert. Im weiteren wird
der Frischvorgang im Konverter nach der bekannten
(herkömmlichen) Technologie geführt. Die Dauer des
Frischvorganges beträgt 12,5 min. Nach dem Frischen
liegt die Temperatur des gewonnenen Stahles bei
1640°C und der Kohlenstoffgehalt des Stahles bei
0,08%. Diese Angaben über die Temperatur und den
Kohlenstoffgehalt des gewonnenen Stahls sprechen für
normale Wärmeverhältnisse in der Schmelze.
Der Prozeß wird analog dem im Beispiel 1 geführt,
mit dem Unterschied, daß die Einsatzmengen an Schrott
und flüssiggem Roheisen sowie die Prozeßgrößen des
Aufwärmens von Schrott und des Frischens von Metall
geändert werden.
Die Einsatzmengen an Schrott und flüssigem Rohei
sen betragen entsprechend 100 t und 230 t. Die Blasform
für das Aufwärmen von Schrott wird in einer Höhe von
4,5 m (50 reduzierten Kalibern) aufgestellt. Die Durch
satzmenge an Sauerstoff für das Aufwärmen liegt bei
1500 Nm3/min (15 Nm3/min je 1 t Schrott). Die gesamte
Einsatzmenge an Kohle beträgt 1920 kg. Das Aufwär
men des Schrotts wird beendet, nachdem 4500 Nm3 Sau
erstoff verbraucht worden sind. Auf den aufgewärmten
Schrott gibt man 10 t Kalk auf und gießt Roheisen ein.
Das Frischen beginnt bei der Blasformstellung in einer
Höhe von 2,5 m über dem Spiegel des bedingt ruhigen
Zustands des flüssigen Metalls, welche die Arbeitshöhe
der Blasform um das 1,5 fache übersteigt, und nachdem
865 Nm3 Sauerstoff (5% der gesamten, für das Frischen
erforderlichen Sauerstoffmenge) verbraucht worden
sind, senkt man die Blasform gleichmäßig ab. Beim Ver
brauch von 3,46×103 Nm3 Sauerstoff (20% seiner für
das Frischen benötigten Gesamtmenge) wird die Blas
form in der Arbeitshöhe von 1,7 m über dem Spiegel des
bedingt ruhigen Zustands des flüssigen Metalls aufge
stellt. die Temperatur des gewonnenen Stahls nach dem
Frischen beträgt 1635°C, der Kohlenstoffgehalt des
Stahls 0,07%. Die Dauer des Frischprozesses beträgt
11,5 min.
Der Prozeß wird analog dem im Beispiel 1 geführt,
mit dem Unterschied, daß die Einsatzmenge an Schrott
und flüssigem Roheisen sowie die Prozeßgrößen des
Aufwärmens von Schrott und des Frischens von Metall
geändert werden.
Die in den Konverter eingesetzte Menge an Schrott
und Roheisen beträgt entsprechend 140 t und 260 t. Die
Blasform zum Aufwärmen von Schrott wird in einer
Höhe von 9,3 m (100 reduzierten Kalibern) aufgestellt.
Die Durchsatzmenge an Sauerstoff für das Aufwärmen
liegt bei 1120 Nm3/min (8 Nm3/min je 1 t Schrott). Die
gesamte Menge an in den Konverter eingebrachter
Kohle beträgt 4200 kg. Das Aufwärmen von Schrott
wird beendet, nachdem 8960 Nm3 Sauerstoff (64 Nm3 je
1 t Schrott) verbraucht worden sind. Auf den aufge
wärmten Schrott werden 15 t Kalk eingebracht und Ro
heisen eingegossen. Das Frischen von Metall wird bei
der Blasformaufstellung in einer Höhe von 4,5 m über
dem Spiegel des bedingt ruhigen Zustands des flüssigen
Metalls, welche um das 2,5 fache ihre Arbeitshöhe über
steigt, begonnen. Nachdem 1,52×103Nm3 Sauerstoff
(10% seiner für das Frischen benötigten Gesamtmenge)
verbraucht worden sind, wird die Blasform gleichmäßig
abgesenkt. Nach dem Verbrauchen von 3,8×103Nm3
Sauerstoff (25% seiner für das Frischen benötigten Ge
samtmenge) wird die Blasform in der Arbeitshöhe von
1,8 m über dem Spiegel des bedingt ruhigen Zustands
des flüssigen Metalls aufgestellt.
Die Dauer des Frischens beträgt 14 min. Die Tempe
ratur des gewonnenen Stahls liegt bei 1635°C, der Koh
lenstoffgehalt des Stahls bei 0,09%.
Der Prozeß wird analog dem im Beispiel 1 geführt,
mit dem Unterschied, daß an Stelle einer geringwerti
gen Kohle zum Aufwärmen von Schrott Koks mit einem
92%igen Kohlenstoffgehalt zum Einsatz kommt.
Die in der Konverter eingesetzte Menge an Schrott
und Roheisen beträgt entsprechend 130 t und 270 t. Die
Blasform für das Aufwärmen von Schrott wird in einer
Höhe von 8 m (85 reduzierten Kalibern) aufgestellt. Die
Durchsatzmenge an Sauerstoff für das Aufwärmen be
trägt 1300 Nm3/min (10 Nm3/min je 1 t Schrott). Die
gesamte Menge an in den Konverter eingebrachten
Koks beträgt 2000 kg. Das Aufwärmen von Schrott
wird beendet, nachdem 6500 Nm3h Sauerstoff ver
braucht worden sind. Auf den aufgewärmten Schrott
gibt man 15 t Kalk auf und gießt daraufhin Roheisen ein.
Das Frischen beginnt bei der Blasformaufstellung in ei
ner Höhe von 4 m über dem Spiegel des bedingt ruhigen
Zustands des flüssigen Metalls, welche ihre Arbeitshöhe
um das 2,2 fache übersteigt, und nachdem 1,3×10 Nm3
Sauerstoff (8% seiner gesamten für das Frischen erfor
derlichen Menge) verbraucht worden sind, beginnt man
die Blasform gleichmäßig abzusenken. Nach dem Ver
brauch von 3,6×103Nm3 Sauerstoff (22% seiner Ge
samtmenge) wird die Blasform in der Arbeitshöhe von
1,8 m über dem Spiegel des bedingt ruhigen Zustands
des flüssigen Metalls aufgestellt. Die Dauer des Fri
schens beträgt 11,5 min. Die Temperatur des gewonne
nen Stahls liegt nach dem Abschluß des Frischens bei
1620°C, der Kohlenstoffgehalt des Stahls beträgt 0,06%.
Claims (2)
- Verfahren zum Erschmelzen von Stahl in einem Konverter mit einer oberen Sauerstoff-Blasform, das einschließt;
- - das Beschicken des Konverters mit Schrott;
- - das Aufwärmen des Schrottes durch die Wärme, die beim Verbrennen eines kohlen stoffhaltigen Brennstoffes in der Atmosphäre von Sauerstoff, die dem Konverter zugeführt werden, entwickelt wird;
- - das Eingießen von Roheisen;
- - das Frischen von Metall durch sein Sauer stoffverblasen;
- dadurch gekennzeichnet, daß man
- - den Schrott durch die Wärme aufwärmt, die durch Verbrennen eines festen kohlenstoffhal tigen Brennstoffes entsteht, der in Form eines Stromes zugeführt wird, der den Saustoff strom, der aus einer in einer Höhe von 50 bis 100 reduzierten Kalibern über die Ebene des Konverterbodens angeordneten Blasform in einer Menge von 8 bis 15 Nm3/min je t Schrott zugeführt wird, kreuzt;
- - auf den aufgewärmten Schrott Kalk aufgibt und daraufhin das Roheisen eingießt;
- - das Frischen von Metall bei einer Blasform stellung in einer Höhe, die um das 1,5-2,5 fa che die für den Frischprozeß übliche Arbeits höhe der Blasform über dem Spiegel des ruhi gen Zustands des flüssigen Metalls übersteigt, beginnt mit nachfolgendem Aufstellen der Blasform in der Arbeitsstellung durch deren erschütterungsfreies Absenken, welches man beim Erreichen eines Sauerstoffverbrauchs von 5 bis 10% seiner für das Frischen benötig ten Gesamtmenge anfängt und beim Erreichen eines Sauerstoffverbrauchs von 20 bis 25% seiner für das Frischen benötigten Gesamt menge beendet.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526291 DE3526291A1 (de) | 1985-07-23 | 1985-07-23 | Verfahren zum erschmelzen von stahl in einem koverter mit einer oberen sauerstoffblasform |
FR8511973A FR2585725B1 (fr) | 1985-07-23 | 1985-08-05 | Procede d'elaboration d'acier dans un convertisseur a lance a oxygene et acier obtenu par ledit procede |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853526291 DE3526291A1 (de) | 1985-07-23 | 1985-07-23 | Verfahren zum erschmelzen von stahl in einem koverter mit einer oberen sauerstoffblasform |
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DE3526291A1 true DE3526291A1 (de) | 1987-02-05 |
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ID=6276508
Family Applications (1)
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FR (1) | FR2585725B1 (de) |
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- 1985-08-05 FR FR8511973A patent/FR2585725B1/fr not_active Expired
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FR2585725A1 (fr) | 1987-02-06 |
FR2585725B1 (fr) | 1987-11-27 |
DE3526291C2 (de) | 1989-06-22 |
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