DE3525740A1 - Glasbearbeitungsmaschine zum herstellen von hohlglasartikeln - Google Patents
Glasbearbeitungsmaschine zum herstellen von hohlglasartikelnInfo
- Publication number
- DE3525740A1 DE3525740A1 DE19853525740 DE3525740A DE3525740A1 DE 3525740 A1 DE3525740 A1 DE 3525740A1 DE 19853525740 DE19853525740 DE 19853525740 DE 3525740 A DE3525740 A DE 3525740A DE 3525740 A1 DE3525740 A1 DE 3525740A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- glass
- swivel
- station
- processing machine
- pivot
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B9/00—Blowing glass; Production of hollow glass articles
- C03B9/13—Blowing glass; Production of hollow glass articles in gob feeder machines
- C03B9/193—Blowing glass; Production of hollow glass articles in gob feeder machines in "press-and-blow" machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Glasbearbeitungsmaschine
zum Herstellen von Hohlglasartikeln,
vorzugsweise von größeren Glasgewichten
und kleineren Stückzahlen mit einer
Einspeisestation zum Einspeisen des Glaspostens
und einer Entladestation des fertigen
Hohlglasartikels, wobei auf Schwenkarmen
angeordnete Blaspfeifen den Glasposten
aufnehmen und über Bearbeitungsstationen
als Fertigprodukt der Entladestation übergeben.
Als konstruktive Lösung für die Herstellung
von Hohlgläsern sind Reihenmaschinen bekannt
- die Anordnung voneinander unabhängiger
Einzelmaschinen nebeneinander mit je
einer Blaspfeife, Preßeinrichtung und Bearbeitungsstation.
Der Nachteil dieser Konstruktion
ist, daß für jede Sektion ein besonderer
Einspeisepunkt besteht. Da aber
eine Verteilung der heißen, viskosen Glasposten
auf verschiedene Einspeisepunkte ohne
Berührung der Glasposten unmöglich ist, daß
andererseits eine hohe Qualität der Glaserzeugnisse
nur erreicht werden kann, wenn
der Glasposten vor seiner Einspeisung nicht
berührt wird. Ein zweiter Nachteil der Reihenmaschinen
sind die auseinanderliegenden Abgabepunkte
für die fertigen Gläser, deren
Zusammenführung die Zugänglichkeit zu den einzelnen
Maschinensektionen behindert.
Die erwähnten Nachteile - mehrere Einspeisepunkte
und auseinanderliegende Abgabepositionen
- treten nicht bei den ebenfalls bekannten
Rundtischmaschinen auf, die in zwei
verschiedenen Ausführungen gebaut werden:
Bei der ersten Ausführung befinden sich sowohl die Blaspfeifen als auch die kompletten Bearbeitungsstationen für jede Blaspfeife auf dem Drehtisch. Der Drehtisch kann sich hier kontinuierlich bewegen, jede Blaspfeife absolviert hier ihr volles Programm nach den glasseitigen Gegebenheiten, und sowohl die Glaseinspeisung als auch die Glasabgabe erfolgen für alle Stationen auf dem gleichen Punkt. Schwierig ist hier einmal die Tropfeneinspeisung und die Glasabgabe bei drehender Maschine, zum anderen die Zufuhr von Preßluft, Blasluft, Kühlwasser und Steuerung über eine Drehverbindung. Praktisch kann eine Rundtischmaschine dieses Typs nur mit mechanischer Nockensteuerung bzw. Bewegungskurven ausgeführt werden. Die Umbauzeiten für Sortenwechsel sind hoch, kleinere Serien können nicht rationell gefertigt werden.
Bei der ersten Ausführung befinden sich sowohl die Blaspfeifen als auch die kompletten Bearbeitungsstationen für jede Blaspfeife auf dem Drehtisch. Der Drehtisch kann sich hier kontinuierlich bewegen, jede Blaspfeife absolviert hier ihr volles Programm nach den glasseitigen Gegebenheiten, und sowohl die Glaseinspeisung als auch die Glasabgabe erfolgen für alle Stationen auf dem gleichen Punkt. Schwierig ist hier einmal die Tropfeneinspeisung und die Glasabgabe bei drehender Maschine, zum anderen die Zufuhr von Preßluft, Blasluft, Kühlwasser und Steuerung über eine Drehverbindung. Praktisch kann eine Rundtischmaschine dieses Typs nur mit mechanischer Nockensteuerung bzw. Bewegungskurven ausgeführt werden. Die Umbauzeiten für Sortenwechsel sind hoch, kleinere Serien können nicht rationell gefertigt werden.
Bei der zweiten Ausführung befinden sich auf
dem Drehtisch nur die Blaspfeifen. Die Bearbeitungsstationen
sowie die Einspeisung
und Entladung hingegen arbeiten stationär,
radial am Außenkreis angeordnet, so daß die
Blaspfeifen von Station zu Station laufen
können. Die Drehung des Tisches muß dann
intermittierend erfolgen. Nachteil dieser
konstruktiven Lösung: Die längste Bearbeitungszeit,
beispielsweise das Fertigblasen,
bestimmt die Haltezeit, was unnötige Zeitverluste
bei den Stationen erfordert, die an
sich nur kürzere Taktzeiten brauchen. Nachteilig
ist weiter die hier ebenfalls erforderliche
- zwar reduzierte - Zufuhr von Preßluft,
Blaslluft, Kühlwasser und Steuerung über
eine Drehverbindung.
Die Erfindung geht von dem letztgenannten
Stand der Technik aus und hat sich die Aufgabe
gestellt eine Maschine zu entwickeln,
die es ermöglicht, die Taktzeiten bei jeder
Bearbeitungsstation auf das notwendige Minimum
zu beschränken, um dadurch die Wirtschaftlichkeit
einer solchen Maschine zu
verbessern und darüberhinaus die komplizierte
Zuführung der Versorgungsleitungen über Drehverbindungen
von vornherein auszuschließen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß zwei Schwenkarme (1, 2) mit je
einer Blaspfeife (3, 4) vorgesehen sind, daß
die Schwenkarme (1, 2) an voneinander getrennten,
nebeneinander angeordneten Schwenkachsen
(5, 6) gelagert und mit separaten
Schwenkantrieben (7, 8) versehen sind, und daß
die Schwenkachsen (5, 6) so angeordnet sind,
daß der Schwenkwinkel (α, β) beider, bei
gleichzeitiger Tätigkeit, vorzugsweise um
den halben Gesamtzeittakt verschoben arbeitende
Schwenkarme (1, 2) einerseits durch
die Einspeisestation (9) und andererseits
durch die Entladestation (10) begrenzbar ist.
Durch die Aufhängung der beiden Blaspfeifen
an separaten Schwenkarmen rechts und links
der Maschine, die über eigene Schwenkantriebe
völlig unabhängig voneinander arbeiten können
und sich in ihrem Arbeitsradius an der Einspeisstation
und an der Entladestation überschneiden
und gleichzeitig hier ihren jeweiligen
Schwenkbereich begrenzen. Jede Blaspfeife
kann also unabhängig von der anderen
ihr Arbeitsprogramm abwickeln - Glas aufnehmen,
Fertigblasen, Glasabgabe -, die Arbeitseinheiten
stehen stationär, radial angeordnet
auf der rechten und auf der linken
Seite der Maschine, und beide Blaspfeifen
können um die halbe Gesamttaktzeit versetzt
arbeiten, ohne sich gegenseitig zu stören.
Die Mitten der Schwenkantriebe sind hierzu,
wie beschrieben, nach rechts und links aus der
Mitte verlagert. Der Schwenkarm jeder Pfeife
beträgt zum Beispiel 220° vor und zurück.
Die benötigte Blasluft, Kühlluft und Kühlwasser
für die Pfeife können über mitschwenkenden
Schlauchleitungen zugeführt werden.
Die erfindungsgemäße feste Verbindung des
Preßstempels mit dem Schwenkarm ist gegenüber
allen bisherigen konstruktiven Lösungen
vorteilhaft und sogar erforderlich, um große
Glasgewichte mit entsprechend starker
Hitzestrahlung bearbeiten zu können. Die
Wasserkühlung für den Preßstempel kann jetzt
ohne weitere Schlauchleitungen oder Drehverbindungen
zugeführt werden. Die Blaspfeife
kann kurz und robust ausgeführt werden.
Um mit der erfindungsgemäßen Maschine auf
wirtschaftliche Weise kleine Serien sehr
unterschiedlicher Glasformen und Glasgewichte
herstellen zu können, muß sie "komputergerecht"
konstruiert werden, d. h. alle Bewegungen
und Verzögerungszeiten müssen digital
steuerbar und speicherbar sein, und erprobte
Programme müssen jederzeit exakt
und vollständig neu eingelesen werden können.
Ein Hindernis war hierbei in den bekannten
Ausführungen der Preßvorgang, das Einpressen
des Glaspostens in die Klauen der Blaspfeife,
das pneumatisch oder hydraulisch
bewerkstelligt wurde. Die Bewegungsabläufe
und Druckänderungen bei diesem Prozeß sind
sehr diffizil und komplex und für jede
Glassorte anders, so daß sie pneumatisch
oder hydraulisch nicht exakt und wiederholbar
ausgesteuert werden können. Es ist also
zur Verwirklichung der Erfindung vorteilhaft,
diese konventionellen Preßantriebe
durch einen in Drehmoment und Geschwindigkeit
sowie Verzögerungszeiten gesteuerten
Kugelgewindeantrieb zu ersetzen. Der Preßdruck
ergibt sich dabei aus dem Drehmoment
des Antriebs, eine Preßdruckveränderung aus
Drehmomentveränderung.
Erfindungsgemäß werden alle Handhabungs- und
Bearbeitungseinheiten im Schwenkradius des
Schwenkantriebes nach außen angeordnet, so
daß für sie bei gegebenem Radius ein maximaler
Platz zur Verfügung steht, sowohl für
ihre konstruktive Ausgestaltung als auch für
ihre Beobachtung und eventuell notwendige
Eingriffe und Umbauten für Produktionsumstellungen.
Das gilt vor allem für die beiden
bearbeitungsstationen "Vorblasen" und "Fertigblasen",
aber auch für eine eventuell gewünschte
Aufstellung weiterer Bearbeitungsstationen.
Die auf jeder Seite zur Verfügung
stehenden 220° Schwenkwinkel können im Prinzip
frei aufgestellt werden, um jeden möglichen
Produktionsprozeß ausführen zu können und
den vorhandenen Platz auszunutzen, wenn, wie
in der Erfindung vorgesehen, die Schwenkung
der Pfeife digital und nach vorgewähltem Programm
für die erwünschten Positionen ausgesteuert
wird.
Die große Variabilität der erfindungsgemäßen
Maschine gestattet es beispielsweise, sowohl
runde und glatte Hohlgläser herzustellen,
die unter Blaspfeifendrehung in nasse Blasformen
mit geringem Blasdruck eingeblasen
werden, als auch unrunde und strukturierte
Hohlgläser, beispielsweise viereckige Flaschen
mit Schliffmustern, die ohne Drehung
in heiße und mehrteilige Formen mit Druckluft
höheren Drucks fest ausgeblassen werden. Im
letzteren Falle muß es möglich sein, an der
Vorbearbeitungsstation mit drehender Blaspfeife,
ggf. sogar bei erhöhter Drehzahl,
den Flaschenhals einzuschnüren.
In der Variabilität der erfindungsgemäßen
Maschine liegt auch die Möglichkeit, die
rechte und die linke Maschinenseite mit
- innerhalb bestimmter Grenzen - unterschiedlichen
Programmen laufen zu lassen, so daß
sich die herstelbare Losgröße der Erzeunisse
noch einmal halbiert. Es ist also durchaus
möglich, mit einer Blaspfeife drehend
einzublasende Hohlgläser herzustellen, mit
der zweiten Pfeife gleichzeitig festeingeblasene.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht
darin, die Entladestation der Preßblasmaschine
als senkrechten Elevator auszuführen,
der die fertigen Gläser in eine tiefere
Etage der Glasfabrik zu befördern, wo
dann auch hüttenseitig das Kühlband aufgestellt
werden kann. Diese erfindungsgemäße
Lösung des Glasabtransports hat den Vorteil,
daß der Maschinenführer sowohl die links als
auch die rechte Seite der Maschine erreichen
und beobachten kann, ohne durch ein Transportband
behindert zu werden - ein Problem,
das bei allen bekannten Maschinen dieser
Art noch nicht gelöst werden konnte.
Die Erfindung wird anhand des gezeichneten
Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht der
erfindungsgemäßen Maschine
Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Maschine.
In den Figuren sind mit 1 und 2 die tragenden
Schwenkarme, mit 3 und 4 die beiden
Blaspfeifen bezeichnet. Die Schwenkarme 1
und 2 sind um die Schwenkachsen 5 und 6 gelagert
und haben die Schwenkantriebe 7 und 8.
α und β sind die beiden Schwenkwinkel
der Schwenkarme 1 und 2, die durch die Einspeisestation
9 und die Entladestation 10 begrenzt
werden. Die Preßstempel 11 sind fest mit den
Schwenkarmen 1 und 2 verbunden, während sich
die Glashaltklauen 12 drehbar und höhenverschiebbar
sowie mit einem Öffnungsmechanismus
auf der Preßstempel-Konstruktion befinden.
Die Vorblasstationen sind mit 13 und die
Fertigblasstationen mit 14 gekennzeichnet,
die vertikale Entladestation mit 15. 16 bezeichnet
die Wartepositionen der Schwenkarme
1 und 2.
Vor der Einspeisung des ihr zugeordneten
Glaspostens befindet sich die Blaspfeife 3
in einer Warteposition 16 neben der Einspeisestation
9, während sich die Blaspfeife 4
irgendwo mitten im Produktionsprozeß des ihr
zugeordneten Programmes steht. Ist der Glasposten
in die Einspeisestation 9 gelegt
worden, schwenkt die Blaspfeife 3 über die
Einspeisestation 9, wo dann zum Zwecke des
Aufnehmens und des gleichzeitigen Vorformens
und Kühlens des Glaspostens der Preßhub mit
vorgewähltem Geschwindigkeitsverlauf und Drehmoment
beginnt, d. h. eine dort befindliche Vorform
bewegt sich aufwärts, drückt die beweglichen
Glashalteklauen 12 nach oben und damit
gleichzeitig den feststehenden Preßstempel
11 relativ nach unten in den Glasposten
hinein, bis das verdrängte Glas alle Hohlräume
ausgefüllt hat. In diesem Augenblick
kommt der Preßhub zum Stillstand, womit zur
Vermeidung von Überpressungen erstens das Drehmoment
des Preßantriebes abgesenkt und zweitens
eine Zeituhr zugeschaltet wird, nach
deren Ablauf die Vorform wieder auf ihren
unteren Punkt abgesenkt wird. Nach dem Absenken
der Vorform schwenkt die Blaspfeife
3 mit dem an ihr hängenden, vorgeformten
und abgekühlten Glasposten in die Vorblasstation
13, wo unter stoßweisen Einblasen
der Vorblasluft und unter Pfeifendrehung
bei sich von innen her wiedererhitzendem
Glas der Vorformprozeß ablaufen kann, beispielsweise
mit kontrollierter Längung und
Ausdehnung des hohlen Glaspostens, Einschnürung
eines Flaschenhalses usw. Nach Abschluß
des einprogrammierten Vorbearbeitungsprozesses
taktet die Blaspfeife 3 weiter
zu weiteren Bearbeitungsstationen, beispielsweise
zum Fertigblasen in die Station 14,
und schließlich zur Entladestation 10, wo
die Glashalteklauen 12 geöffnet werden und
das fertige Glas von der Transportvorrichtung
15 übernommen wird. Die Blaspfeife 3
schwenkt dann leer zur Warteposition 16
zurück, wonach der nächste Programmablauf
mit dem Einspeisen des nächsten Glaspostens
beginnen kann.
Zwischenzeitlich, normalerweise nach Ablauf
der halben Gesamttaktzeit der Blaspfeife 3,
hat der Programmablauf der Blaspfeife 4
auf der anderen Maschinenseite begonnen, der
spiegelbildlich zum Programm der Blaspfeife 3
verläuft und daher nicht weiter beschrieben
wird. Wichtig ist, daß der Programmablauf
beider Blaspfeifen 3 und 4 so gesteuert wird,
daß sie nicht gleichzeitig an der Einspeisestation
9 oder an der Entladestation 10 ankommen.
Ansonsten ist der Programmablauf aufgrund
der separaten Schwenkantriebe 7 und 8
frei wählbar. Geringere Programmablaufzeiten
links oder rechts können durch längeres Verweilen
in der Wartestellung ausgeglichen
werden. Es ist selbstverständlich auch
möglich, einen Schwenkarm allein zu betreiben,
während der andere z. B. gewartet wird.
Unterschiede in den Glaspostengewichten durch
unterschiedlich gestaltete Preßstempel 11 in
den Blaspfeifen 3 und 4, die Hub-, Senk-
bzw. Drehbewegungen des kompletten Programmablaufs
sowie deren digitale Steuerung sind
nicht beschrieben, weil sie prizipiell bekannt
sind und in keinem engeren Zusammenhang
mit der Erfindung stehen.
Claims (4)
1) Glasbearbeitungsmaschine zum Herstellen von
Hohlglasartikeln, vorzugsweise von größeren
Glasgewichten und kleineren Stückzahlen
mit einer Einspeisestation zum Einspeisen
des Glaspostens und einer Entladestation
des fertigen Hohlglasartikels, wobei auf
Schwenkarmen angeordnete Blaspfeifen den
Glasposten aufnehmen und über Bearbeitungstationen
als Fertigprodukt der Entladestation
übergeben, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Schwenkarme (1, 2) mit je einer
Blaspfeife (3, 4) vorgesehen sind, daß die
Schwenkarme (1, 2) an voneinander getrennten,
nebeneinander angeordneten Schwenkachsen
(5, 6) gelagert und mit separaten Schwenkantrieben
(7, 8) versehen sind, und daß
die Schwenkachsen (5, 6) so angeordnet sind,
daß der Schwenkwinkel (α, β) beider, bei
gleichzeitiger Tätigkeit vorzugsweise
um den halben Gesamtzeittakt verschoben
arbeitende Schwenkarme (1, 2) einerseits
durch die Einspeisestation (9) und andererseits
durch die Entladestation (10) begrenzbar
ist.
2) Glasbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Schwenkarmen
(1, 2) vorgesehende Preßstempel
(Pegel) (11) fest angeordnet sind, und daß
auf der Pegelkonstruktion befindliche, mit
einem Öffnungsmechanismus versehene Glashalteklauen
(12) drehbar und höhenverschiebbar
ausgebildet sind.
3) Glasbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Hineinpressen des Glaspostens in die Glashalteklauen
(12) über einen in Geschwindigkeit
und Drehmoment regelbaren Kugelgewindeantrieb
erfolgt.
4) Glasbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Entladestation
(10) eine vertikale Transportvorrichtung
(15) für die fertigen Hohlglasartikel
vorgesehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853525740 DE3525740A1 (de) | 1985-07-19 | 1985-07-19 | Glasbearbeitungsmaschine zum herstellen von hohlglasartikeln |
DE19863622357 DE3622357A1 (de) | 1985-07-19 | 1986-07-03 | Glasbearbeitungsmaschine zum herstellen von hohlglasartikeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853525740 DE3525740A1 (de) | 1985-07-19 | 1985-07-19 | Glasbearbeitungsmaschine zum herstellen von hohlglasartikeln |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3525740A1 true DE3525740A1 (de) | 1987-01-29 |
DE3525740C2 DE3525740C2 (de) | 1990-07-26 |
Family
ID=6276135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853525740 Granted DE3525740A1 (de) | 1985-07-19 | 1985-07-19 | Glasbearbeitungsmaschine zum herstellen von hohlglasartikeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3525740A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4220393A1 (de) * | 1992-06-22 | 1993-12-23 | Poeting Walter Ingbuero | Preßblasmaschine |
WO1995034513A1 (en) * | 1994-06-11 | 1995-12-21 | Dema Limited | Formation of glass articles |
-
1985
- 1985-07-19 DE DE19853525740 patent/DE3525740A1/de active Granted
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4220393A1 (de) * | 1992-06-22 | 1993-12-23 | Poeting Walter Ingbuero | Preßblasmaschine |
WO1995034513A1 (en) * | 1994-06-11 | 1995-12-21 | Dema Limited | Formation of glass articles |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3525740C2 (de) | 1990-07-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69406298T2 (de) | Vorrichtung zur herstellung von behältern aus kunststoff durch blasformen | |
EP0894045B1 (de) | Blasformmaschine | |
DE2720129A1 (de) | Verfahren und maschine zur herstellung von hohlgegenstaenden mit mehrfachformen | |
DE3856197T2 (de) | Rotation-Formmaschine | |
CH632728A5 (de) | Blasformmaschine zur herstellung von glasbehaeltern. | |
DE2352497A1 (de) | Verfahren zur herstellung von glashohlkoerpern | |
EP1377430B1 (de) | Vorrichtung zur herstellung von hohlkörpern aus kunststoff im extrusionsblasverfahren | |
DE2600029C3 (de) | Maschine des IS-Typs zur Herstellung von hohlen Glasgegenständen nach dem PreB-Blasverfahren | |
EP2960215B1 (de) | Vorrichtung zur herstellung von hohlkörpern aus einer glasschmelze | |
DE69312018T2 (de) | Maschine zum Warmformen von Behältern oder ähnlichen hohlen Gegenständen aus Kunststoffmaterial | |
DE69707727T2 (de) | Übertragungsmechanismus | |
EP0039821A1 (de) | Abgabestation einer Glasformmaschine | |
DE3525740A1 (de) | Glasbearbeitungsmaschine zum herstellen von hohlglasartikeln | |
DE19706182C2 (de) | Blasformmaschine | |
DE10054913B4 (de) | IS-Glasformungsmaschine | |
DE2920280C3 (de) | Vorrichtung zum Transportieren von Külbeln in einer IS-Glasformmaschine | |
EP2930154B1 (de) | Vorrichtung zum pressen und ablegen von glasvorformlingen | |
DE602004008092T2 (de) | Pressblasmaschine für die herstellung von hohlen glaswaren | |
EP2628584B1 (de) | Transporteinrichtung und Transportverfahren für Behälterbehandlungsanlage sowie Blasmaschine | |
DE102012107385B4 (de) | Vorrichtung zur Herstellung und Weiterbearbeitung eines Glaskörpers mit wenigstens einem Glaskörper | |
DE10052937A1 (de) | IS-Glasformungsmaschine | |
EP0185110A1 (de) | Blasanlage für die Herstellung von Hohlkörpern aus Kunststoff | |
DE19500787C1 (de) | Glasformmaschine | |
DE69411435T2 (de) | Ein Kübel-Weitergabemechanismus | |
DE3817633A1 (de) | Verfahren zum streckblasen von vorformlingen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3622357 Format of ref document f/p: P |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3622357 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3622357 Format of ref document f/p: P |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |