DE3524132C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Rundsuchradarantenne
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus dem Aufsatz von G.v.Trentini und A.Brunner: "Inte
grierte Abfrage-Antennensysteme bei Rundsicht-Radar
anlagen" in der Zeitschrift "NTZ" 28 (1975), Heft 11,
Seiten 391-397 ist es bekannt, Reflektor-Rundsuchradar
antennen durch einen Erreger zu speisen, in den ein
Sekundärradar-Strahler integriert ist. Bei Radar-Fre
quenzen zwischen ca. 500 und ca. 2000 MHz kann dabei das
Sekundärradar-Abfragesignal direkt in den Primärradar-
Hornstrahler eingekoppelt werden. Wenn nun zur
Reduzierung der Regenechodämpfung statt der linearen
Radar-Polarisation eine Zirkularpolarisation eingeführt
werden und dabei wegen der größeren Schönwetterreichweite
möglichst eine Umschaltbarkeit auf Linearpolarisation be
stehen soll, so ist die Integration in einem einzigen
Primärstrahler nicht mehr möglich.
Aus dem Buch P. Honold: "Sekundär-Radar",Herausgegeben und Verlag: Siemens Aktiengesellschaft 1971, Seiten 45-48,
ist es bekannt, die Sekundärradar-Antenne als Balken über
der Reflektorantenne anzubringen, was jedoch einen ver
hältnismäßig großen Aufwand und unterschiedliche
Strahlungsdiagramme im Azimut und insbesondere in der
Elevation bedeutet. Die Zirkularpolarisation wird hierbei
zumeist durch Verdrehen einer dielektrischen Platte im
Hohlleiter oder durch ein Lamellengitter vor der Apertur
des Radarhornstrahlers erzeugt.
Aus dem vorgenannten Buch P. Honold, Seite 45 und der DE-PS
21 39 216 ist es bekannt, die Sekundärradar-Abfrage-Richt
antenne mit der Primärradar-Antenne so zu koordinieren,
daß auf einem Drehstand ein gemeinsamer Reflektor aufge
baut ist, der von zwei getrennten Primärstrahlern ausge
leuchtet wird. Zumindest einer der beiden Primärstrahler
ist als Hornstrahler realisiert und dient für das Primär
radar und der andere der beiden Strahler bildet den
Sekundärradarstrahler. Die beiden Primärstrahler werden
mit zueinander senkrechten, linearen Polarisationen
betrieben. Gewöhnlich wird für die Übertragung im Sekun
därradarsystem die vertikale und für das Primärradar die
horizontale Polarisation verwendet.
Aus der DE-PS 23 53 504 ist eine Radaranordnung, bestehend
aus einem Primärradargerät und einem Sekundärradargerät
mit zugehörigen rotierenden Antennenstrahlungskeulen be
kannt, deren Hauptstrahlungsrichtungen gegeneinander ver
setzt sind und die durch eine erste, dem Primärradar
gerät zugeordnete Strahleranordnung und eine zweite, dem
Sekundärradargerät zugeordnete Strahleranordnung erzeugt
sind. Zwischen der Überstreichung eines Zieles durch die
Strahlungskeule des Primärradargeräts und dem Auftreten
des zugehörigen Echosignals am Ausgang des Primärradar
empfängers vergeht eine gewisse Zeit (Verarbeitungs- und
Integrationszeit). Die Versetzung der Hauptstrahlungs
richtung der dem Sekundärradargerät zugeordneten Antenne
gegenüber der Hauptstrahlungsrichtung der dem Primärradar
gerät zugeordneten Antenne beträgt dabei einen solchen
Winkelwert entgegen der Bewegungsrichtung der Strahlungs
keulen, daß dadurch die während der Verarbeitungs- und
Integrationszeit erfolgte Winkeländerung gerade ausge
glichen wird und durch das Primärradar-Zielechosignal beim
Sekundärradarsender ausgelöste Abfragesignale gezielt nur
in die Richtung des vom Primärradargerät erfaßten Zieles
abgestrahlt werden. Bei dieser bekannten Radaranordnung
weist die Rundsuchantenne einen gemeinsamen Reflektor für
beide Strahleranordnungen auf. Die Primärstrahler für das
Primärradar und das Sekundärradar sind hierbei zueinander
seitlich versetzt angeordnet, wobei die Sekundärradar
strahlung vertikal und die Primärradarstrahlung horizontal
polarisiert ist.
Aus der DE-PS 23 53 504, DE-PS 32 11 707 und DE-AS 24 34 924
ist es bekannt, bei einem mit einem einzigen Reflektor
arbeitenden kombinierten Primärradar-Sekundärradar-Antennen
system in der Hornstrahlerapertur für das Primärradar
einen Zirkularpolarisator fest einzubauen, so daß das
Primärradar nicht mehr mit Linearpolarisation, sondern mit
Zirkularpolarisation betrieben wird. Eine Umschaltung der
Polarisation (Linear-Zirkular) ist hier nicht vorhanden.
Aus dem Aufsatz von C.F. Winter: "Dual Vertical Beam
Properties of Doubly Curved Reflectors" in "IEEE -
Transactions on Antennas and Propagation", Vol. AP-19,
No. 2, März 1971, S. 174-180 ist ein reines Primärradar-
Überwachungssystem mit einer Antenne bekannt, deren
doppelt gekrümmter Reflektor von zwei übereinander angeordneten Speisehornstrahlern
angestrahlt wird. Dabei sind die Hornstrahlerdimensionen
so ausgewählt, daß sie außer einer Linearpolarisation
in kompatibler Weise auch Zirkularpolarisation erzeugen
können. Wie die Umschaltung Linear-Zirkularpolarisation
erfolgt, ist nicht ausgeführt, so daß davon ausgegangen
werden kann, daß sie in der damals üblichen Weise der
Polarisationsgittervorschaltung vorgenommen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, für eine Rundsuchradar
antenne der im Gattungsbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Art ein kombiniertes Hornstrahler-Speisesystem zu
schaffen, bei dem die Ausgestaltung der Umschaltung
zwischen Linear- und Zirkularpolarisation für das
Primärradar so erfolgt, daß die beiden auf die zwei
Hornstrahler, von denen der nicht zwischen Linear- und
Zirkularpolarisation umschaltbare von linear polarisierten
Sekundärradarsignalen beaufschlagt wird, zurückgehenden
Strahlungsdiagramme der Antenne nicht störend verschlechtert
Gemäß der Erfindung besteht die Lösung dieser Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Rundsuchradarantenne
in der Anwendung der im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen.
Der 90°-Phasenunterschied wird in zweckmäßiger Weise durch
unterschiedliche Längen der beiden Leitungszüge
realisiert, welche den Verteiler mit den beiden Einkoppel
einrichtungen am Hornstrahler verbinden. Evtl. unter
schiedliche Laufzeitphasen, die in einem Hornstrahler von
nichtquadratischem Querschnitt entstehen, lassen sich
durch geeignete Bemessung der Leitungslängen zu den Ein
koppeleinrichtungen ausgleichen.
Die Hornstrahler für das Primärradar und für das
Sekundärradar lassen sich getrennt hinsichtlich einer
nebenzipfelgünstigen Ausleuchtung des Reflektors
dimensionieren.
Der Hornstrahler für das Primärradar ist in zweckmäßiger
Weise mit seinem Phasenzentrum zentral vor dem Reflektor
angeordnet.
Äußerlich mechanisch bewegte Teile, die Probleme
darstellen können, sind bei dem durch die Erfindung
gegebenen Prinzip nicht vorhanden. Ausgereifte motor
getriebene Koaxialschalter sind auf dem Markt verfügbar.
Der Koaxialschalter und der Verteiler sind von geringer
Ausdehnung und lassen sich somit leicht zwischen den
beiden Primärstrahlern unterbringen. Koaxialschalter
mit zwei Wegen sind z.B. aus dem Beitrag "Koaxiale
Umschalteinrichtungen für UKW-Sender" in "Rohde & Schwarz-
Mitteilungen" 1955, Nr.6, S.406-407 bekannt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
anhand von zwei Figuren erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in einer schematischen Ansicht von oben das bei
der Erfindung verwendete Primärstrahlerprinzip,
Fig. 2 das Schaltbild eines Polarisationsschaltsystems
nach der Erfindung.
In dem in Fig. 1 dargestellten Primärstrahlerprinzip liegt
ein den Radarprimärstrahler bildender Hornstrahler 2
zentral vor einem gekrümmten Reflektor 13. Ein Sekundär
radar-Primärstrahler ist ebenfalls in Form eines Horn
strahlers 12 neben dem Primärradar-Hornstrahler 2
angeordnet. Durch den seitlichen Versatz des Sekundär
radar-Hornstrahlers 12 gegenüber dem Radarhornstrahler 2
entsteht ein Strahlungsschielwinkel α . Der seitliche
Versatz zwischen den Hornstrahlern 2 und 12 kann gerade
so bemessen werden, daß bei gegebener Antennendrehzahl die
Nachintegrationszeit des Primärradarsignals ausgeglichen
wird, so daß ein gerichtetes Sekundärradar-Abfragesignal
während derjenigen Antennenumdrehung, in der ein Ziel
vom Primärradar erfaßt wurde, zielgesteuert zu diesem Ziel
hin ausgesandt werden kann. Ist der durch den seitlichen
Versatz entstehende Schielwinkel α bei einer gegebenen
Antennendrehzahl und Nachintegrationszeit des Primär
radarsignals zu klein, so kann der seitliche Abstand
zwischen den Hornstrahlern 2 und 12 vergrößert werden. Ist
der Schielwinkel und damit der Strahlerabstand zu groß,
obwohl die beiden Hornstrahler 2 und 12 unmittelbar
nebeneinander liegen, so kann die Auslösung des Sekundär
radar-Abfragesignals so verzögert werden, daß die Sekundär
radar-Abfragekeule im Moment der Abfrage optimal auf das
Ziel ausgerichtet ist. Die Qualität der Sekundärradar-
Strahlungsdiagramme wird durch den größeren Versatz der
Hornstrahler 12 und 2 nur unwesentlich reduziert.
Die Hornstrahler 2 und 12 für das Radar bzw. das Sekundär
radar lassen sich getrennt auf eine nebenzipfelgünstige
Ausleuchtung des Reflektors 13 dimensionieren.
Für die Erzeugung der umschaltbaren Zirkular-/Horizontal
polarisation am Hornstrahler 2 für das Primärradar dient
ein Polarisationsschaltsystem 1, das zwischen den beiden
Strahlern 2 und 12 untergebracht ist.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines Polarisations
schaltsystems 1 nach Fig. 1 ist in Fig. 2 in Blockschalt
bildform dargestellt. Der für das Primärradar vorgesehene
und in Fig. 1 mit "2" bezeichnete Hornstrahler ist mit
einem einen quadratischen Querschnitt aufweisenden Hohl
leiteransatz 3 versehen, der zwei Einkoppeleinrichtungen 4
und 5 zur Erzeugung von Strahlung in horizontaler bzw. in
vertikaler Polarisation aufweist. Im Normalbetrieb soll
der Primärradar-Hornstrahler 2 mit horizontaler Polari
sation arbeiten. Zur Polarisationsumschaltung von der im
Normalbetrieb vorgesehenen Horizontalpolarisation auf
Zirkularpolarisation und umgekehrt ist ein Zweiwege
Koaxialschalter 6 vorgesehen, in dessen einer Stellung 7
(gestrichelt gezeichnet) die gesamte über eine Dreh
kupplung 14 zugeführte Hochfrequenz-Leistung an die Ein
koppeleinrichtung 4 weitergegeben wird, welche die
Strahlung in Horizontalpolarisation in den Hornstrahler 2
einkoppelt. In der Stellung 8 (durchgezogene Linien) ist
der Zweiwege-Koaxialschalter 6 so eingestellt, daß die
gesamte über die Drehkupplung 14 zugeführte
Hochfrequenz-Leistung mittels eines Verteilers 9 in zwei
amplitudengleiche Teile aufgeteilt wird, von denen der
eine der horizontalen Einkoppeleinrichtung 4 und von denen
der andere mit 90°-Phasenunterschied der vertikalen
Einkoppeleinrichtung 5 zugeführt wird. Der 90°-Phasen
unterschied wird durch unterschiedliche Längen der beiden
Leitungszüge 10 und 11 realisiert, welche den Verteiler 9
mit den beiden Einkoppeleinrichtungen 5 bzw. 4 am
Hornstrahler 2 verbinden. Der Primärradar-Hornstrahler 2
wird somit über den Zweiwege-Koaxialschalter 6 je nach
dessen Stellung mit linearer, im dargestellten Fall mit
horizontaler, oder zirkularer Polarisation angeregt. Im
Falle der Anregung der zirkularen Polarisation werden zwei
um 90° in ihrer Phase verschobenen Signale horizontal bzw.
vertikal in den quadratischen Hohlleiteransatz 3 des
Hornstrahlers 2 eingekoppelt. Eventuelle unterschiedliche
Laufzeitphasen im nichtquadratischen Hornstrahler 2 lassen
sich durch entsprechend korrigierte Leitungslängen 10 und
11 ausgleichen.
Claims (2)
1. Rundsuchradarantenne, bestehend aus einem doppelt
gekrümmten Reflektor und zwei versetzt zueinander ange
ordneten Hornstrahlern, von denen der eine zwischen
Linear- und Zirkularpolarisation umschaltbar für Primär
radar vorgesehen ist und einen einen quadratischen
Querschnitt aufweisenden Hohlleiteransatz aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß im Hohl
leiteransatz (3) zwei orthogonal zueinander angeordnete
Einkoppeleinrichtungen (4, 5) zur Erzeugung von Strahlung
in horizontaler bzw. in vertikaler Polarisation vorgesehen
sind, und daß räumlich zwischen dem Hornstrahler (2) für
das Primärradar und dem für Sekundärradar vorgesehenen
Hornstrahler (12), der seitlich zum ersten versetzt ist
und einen Strahlungsschielwinkel ergibt, ein Polarisations
schaltsystem (1) angeordnet ist, das einen Zweiwege-Koaxial
schalter (6) aufweist, in dessen einer Stellung (7) die
gesamte zugeführte Hochfrequenz-Leistung an eine der
beiden Einkoppeleinrichtungen (4, 5) weitergegeben wird,
und in dessen anderer Stellung (8) die gesamte zugeführte
Hochfrequenz-Leistung mittels eines Verteilers (9) in zwei
amplitudengleiche Teile aufgeteilt wird, von denen der
eine der horizontalen Einkoppeleinrichtung (4) und von
denen der andere mit 90°-Phasenunterschied der vertikalen
Einkoppeleinrichtung (5) über Leitungszüge (10, 11) zuge
führt wird.
2. Rundsuchradarantenne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der 90°-
Phasenunterschied durch unterschiedliche Längen der beiden
Leitungszüge (10, 11) realisiert ist.
Priority Applications (1)
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DE19853524132 DE3524132A1 (de) | 1985-07-05 | 1985-07-05 | Rundsuchradarantenne |
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DE3524132A1 DE3524132A1 (de) | 1987-01-08 |
DE3524132C2 true DE3524132C2 (de) | 1990-01-18 |
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DE (1) | DE3524132A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2794970C1 (ru) * | 2022-11-02 | 2023-04-26 | Акционерное общество "Челябинский Радиозавод "Полет" | Антенная система радиолокационного комплекса |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2139216C3 (de) * | 1971-08-05 | 1980-06-12 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Richtantennenanordnung, bestehend aus einem Hauptreflektorspiegel und zwei Primärstrahlersystemen und Verfahren zur Herstellung einer dielektrischen Reflektorplatte |
FR2243532B1 (de) * | 1973-09-07 | 1977-09-16 | Thomson Csf | |
DE2925063C2 (de) * | 1979-06-21 | 1982-06-09 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Radarantenne mit integrierter IFF-Antenne |
DE3211707C2 (de) * | 1982-03-30 | 1984-07-12 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Rundsuch-Radarantenne mit Höhenerfassung |
-
1985
- 1985-07-05 DE DE19853524132 patent/DE3524132A1/de active Granted
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RU2794970C1 (ru) * | 2022-11-02 | 2023-04-26 | Акционерное общество "Челябинский Радиозавод "Полет" | Антенная система радиолокационного комплекса |
Also Published As
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DE3524132A1 (de) | 1987-01-08 |
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