DE3523742A1

DE3523742A1 - Road train

Info

Publication number: DE3523742A1
Application number: DE19853523742
Authority: DE
Inventors: Bernd 5600 Wuppertal Thiele
Original assignee: Ackermann-Fruehauf Corp & Co oHG; ACKERMANN FRUEHAUF; Ackermann-Fruehauf Corp & Co Ohg 5600 Wuppertal
Current assignee: Ackermann-Fruehauf 5014 Kerpen De GmbH
Priority date: 1984-11-28
Filing date: 1985-07-03
Publication date: 1986-05-28
Also published as: DE3523742C2

Abstract

In a road train consisting of a traction vehicle with a fifth-wheel coupling and at least one semitrailer there is a fifth-wheel coupling underneath the loading base of the traction vehicle or of the semitrailer and in the region of a rear bend of the chassis frame directly in the region of the rear rigid axle.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Lastzug aus einem Zug-The invention relates to a road train consisting of a train

fahrzeug und mindestens einem Sattelauflieger.vehicle and at least one semi-trailer.

Lastzüge der vorerwähnten Art, beispielsweise Sattelzüge, bei denen der Königszapfen eines Sattelaufliegers in eine auf dem Fahrgestellrahmen einer reinen Zugmaschine angeordneten Sattelkupplung eingreift, sind bekannt; sie besitzen den Nachteil, daß ihre Gesamtlänge auf 15 m begrenzt ist und sich der Sattelauflieger nicht als Anhänger mit dem Motorwagen üblicher Lastzüge transportieren läßt. Vielmehr erfordert dies einen sogenannten Dolly, d.h. ein mit einer üblichen Anhängerdeichsel versehenes Fahrgestell mit einer Sattelkupplung. Da jedoch die Gesamtlänge aus Motorwagen, Dolly und Sattelauflieger die gesetzlich zulässige Gesamtlänge von 18 m überschreitet, ist eine solche Kombination für den Straßenverkehr nicht zulässig. Hinzu kommt, daß die Verwendung eines Dolly zwei Gelenkpunkte, nämlich einen an der Motorwagenkupplung und einen an der Sattelkupplung des Dolly mit sich bringt. . Das beeinträchtigt die Manövrierfähigkeit und das Fahrverhalten.Trucks of the aforementioned type, for example articulated trucks, in which the king pin of a semi-trailer into one on the chassis frame of a Pure tractor-arranged fifth wheel engages are known; they own the disadvantage that their total length is limited to 15 m and the semi-trailer can not be transported as a trailer with the motor vehicle of conventional trucks. Much more this requires a so-called dolly, i.e. one with a standard trailer drawbar equipped chassis with a fifth wheel. However, since the total length of the motor vehicle, Dolly and semi-trailer exceed the legally permissible total length of 18 m, such a combination is not permitted for road traffic. Come in addition, that the use of a dolly has two points of articulation, namely one on the motor vehicle coupling and brings one on the dolly's fifth wheel. . That affects maneuverability and driving behavior.

Bekannt ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 32 07 582 auch ein dreigliedriger Sattelzug, bei dem der Sattelauflieger heckseitig ein verschiebbares Fahrgestell mit einer Sattelkupplung für den Königszapfen eines weiteren Sattelaufliegers aufweist. Abgesehen von der verhältnismäßig aufwendigen Konstruktion für das verschiebbare Fahrwerk ist bei einem derartigen Last zug das zulässige Gesamtgewicht auf 38 bis 42 t begrenzt.One is also known from German Offenlegungsschrift 32 07 582 three-part articulated lorry, in which the semi-trailer has a sliding one at the rear Chassis with a fifth wheel for the king pin of another semi-trailer having. Apart from the relatively complex construction for the sliding one Undercarriage is the permissible total weight to 38 bis in such a load train 42 t limited.

Zum Stande der Technik gehört auch ein aus der deutschen Patentschrift 28 08 173 bekannter Lastzug mit einer Eingelenkkupplung, bei dem sich die Zug- und Lenkverbindung bzw.The state of the art also includes one from the German patent specification 28 08 173 known truck with a single-joint coupling, in which the train and Steering connection or

Deichsel eines Anhängers mit lenkbarer Vorderachse horizontal starrsetzen läßt und sich im Bereich der Lenkachse des Anhängers ein Gelenkpunkt befindet. Dieser Lastzug besitzt zwar den Vorteil eines geringeren Abstandes zwischen dem Motorwagenheck und der Anhängerstirnseite und damit einer größeren Ladefläche bei gleicher Gesamtlänge von 18 m; er läßt sich jedoch ebenso wie alle anderen kurz kuppelnden Lastzüge nicht für den Straßentransport eines Sattelaufliegers verwenden.Set the drawbar of a trailer with a steerable front axle horizontally rigid and there is an articulation point in the area of the steering axis of the trailer. This The truck trailer has the advantage of a smaller distance between the rear of the motor vehicle and the trailer face and thus a larger loading area with the same overall length from 18 m; However, like all other short-coupling trucks, it cannot be used use for road transport of a semi-trailer.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Lastzug zu schaffen, der die vorerwähnten Nachteile vermeidet und sich insbesondere in die vorhandenen schienen- und straßengebundenen Transportsysteme integrieren läßt, d.h. den herkörnlichen Sattelzug mit dem herkömmlichen zweigliedrigen Lastzug zu einem einheitlichen Transportsystem vereinigt.The invention is now based on the object of creating a truck trailer, which avoids the aforementioned disadvantages and especially in the existing ones integrates rail and road transport systems, i.e. conventional ones Articulated lorry with the conventional two-part lorry to form a unified transport system united.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei einem Lastzug der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß eine Sattelkupplung unterhalb der Ladefläche angeordnet ist, d.h. wesentlich tiefer liegt als bei den herkömmlichen Sattelzugmaschinen. Das erlaubt einen Anlenkpunkt für einen Sattelauflieger über oder nahe an der Hinterachse des Zugfahrzeugs und demgemäß einen geringen Abstand zwischen den Aufbauten des Zugfahrzeugs und des Sattelanhängers bzw. zwischen Wechselbehältern auf der Ladefläche des Zugfahrzeugs und des Sattelanhängers. Daraus ergibt sich ein 10%-iger Zuwachs der nutzbaren Ladelänge.The solution to this problem is that the initially mentioned type according to the invention a fifth wheel below the loading area is arranged, i.e. is much lower than with conventional tractor units. This allows a pivot point for a semi-trailer above or close to the rear axle of the towing vehicle and accordingly a small distance between the superstructures of the Towing vehicle and the semi-trailer or between swap bodies on the loading area the towing vehicle and the semi-trailer. This results in a 10% increase the usable loading length.

Ebenso wie an einem Zugfahrzeug kann mit gleichem Vorteil jedoch auch am Heck eines Sattelanhängers unterhalb der Ladefläche eine Sattelkupplung angeordnet sein, um auf diese Weise einen dreigliedrigen Lastzug aus einer herkömmlichen Sattelzugmaschine, einem Sattelauflieger mit einer erfindungsgemäßen Sattelkupplung unterhalb der Ladefläche, dem sogenannten Leit-Sattelauflieger, und einem Nachlauf-Sattelauflieger mit einer Gesamtlänge von 18 m und einem Abstand zwischen den Aufliegeraufbauten von nur 950 mm zu schaffen.As with a towing vehicle, however, it can also have the same advantage A fifth wheel is arranged at the rear of a semitrailer below the loading area In this way, a three-part truck combination from a conventional tractor unit, a semi-trailer with a fifth wheel according to the invention below the loading area, the so-called leading semi-trailer, and a trailing semi-trailer with a Total length of 18 m and a distance between the trailer bodies of only 950 mm to create.

Befindet sich der Anlenkpunkt der Sattelkupplung heckseitig hinter der hinteren Starrachse des Zugfahrzeugs, dann ermöglicht das eine tiefer liegende Sattelkupplung, allerdings auf Kosten der nutzbaren Fahrzeuglänge.The articulation point of the fifth wheel is behind the rear the rear rigid axle of the towing vehicle, then this enables a lower one Fifth wheel coupling, but at the expense of the usable vehicle length.

Vorzugsweise ist der Fahrgestellrahmen des Zugfahrzeugs und/oder des Leit-Sattelaufliegers heckseitig nach unten gekröpft und die Sattelkupplung im Bereich der Kröpfung angeordnet. Demgemäß befindet sich die Sattelkupplung zwischen dem nach unten versetzten Heckteil des Fahrgestellrahmens und der Ladefläche, gleichviel, ob es sich dabei nun um die Ladefläche eines festen oder eines Wechselaufbaus handelt.Preferably, the chassis frame of the towing vehicle and / or the Leit semitrailer cranked down at the rear and the fifth wheel in the area the crank arranged. Accordingly, the fifth wheel is located between the rear part of the chassis frame and the loading area offset downwards, the same amount, whether it is the loading area of a fixed or a swap body.

Da sich die Sattelkupplungen des Zugfahrzeugs und des Leit-Sattelaufliegers in annähernd gleicher Höhe befinden, kann das Zugfahrzeug nicht nur den Leit-Sattelauflieger, sondern auch den Nachlauf-Sattelanhänger jeweils für sich transportieren. Darüber hinaus kann der Nachlauf-Sattelanhänger jedoch auch zusammen mit einem dreiachsigen Zugfahrzeug mit festem oder Wechselaufbau einen Ein-Gelenk-Zug bilden.Since the fifth wheel couplings of the towing vehicle and the master semi-trailer are at approximately the same height, the towing vehicle can not only control the semi-trailer, but also transport the trailing semitrailer individually. About that In addition, the trailing semitrailer can also be used together with a three-axle Forming a towing vehicle with a fixed or swap body as a single-articulated train.

Bei einem dreiachsigen Zugfahrzeug oder einem Sattelauflieger mit Doppelachse kann die hintere Starrachse in einem gelenkig mit dem Fahrzeugrahmen verbundenen Schlepprahmen mit einer Sattelkupplung gelagert sein. Das erlaubt es, den Abstand zwischen den beiden Starrachsen zu vergrößern und den Aufbau zu verlängern. Hinzu kommt die Möglichkeit, daß die in dem Schlepprahmen angeordnete Starrachse einen Teil der Last des Anhängers aufnimmt. Gleichzeitig ist damit ein besseres Fahrverhalten insbesondere beim Bremsen verbunden, da beim Bremsen infolge des hohen Trägheitsmoments des Zugfahrzeugs die Hinterachsen entlastet werden und sich damit der Kontakt Reifen/Straße verschlechtert. Die Folge davon ist eine geringere Bremswirkung. Dieser Nachteil tritt bei einer in einem Schlepprahmen gelagerten Starrachse nicht auf, da ein Teil der Anhängerlast auf dem Schlepprahmen bzw. dessen Starrachse ruht. Außerdem wirkt auch das Trägheitsmoment des Anhängers beim Bremsen auf den Schlepprahmen und dessen Räder, so daß sich insgesamt die Bremswirkung wesentlich verbessert.With a three-axle towing vehicle or a semi-trailer with Double axle, the rear rigid axle can be articulated in one with the vehicle frame connected towing frame be stored with a fifth wheel. That allows to increase the distance between the two rigid axles and to lengthen the structure. In addition, there is the possibility that the rigid axle arranged in the towing frame takes up part of the load of the trailer. At the same time it is a better one Driving behavior associated in particular when braking, as when braking as a result of the high Moment of inertia of the towing vehicle, the rear axles are relieved and thus the tire / road contact deteriorates. The consequence of this is a lower braking effect. This disadvantage does not occur with a rigid axle mounted in a towing frame because part of the trailer load rests on the towing frame or its rigid axle. The trailer's moment of inertia also acts on the towing frame when braking and its wheels, so that overall the braking effect is significantly improved.

Um die Gelenkverbindung zwischen dem Fahrgestell- und dem Schlepprahmen starr zu setzen, kann im Fahrgestellrahmen des Zugfahrzeugs ein Sperrschieber mit einem Königszapfen gelagert sein, der sich wie der Königszapfen eines Sattelanhängers in die auf dem Schlepprahmen angeordnete Sattelkupplung einfahren läßt.About the articulated connection between the chassis and the towing frame To set rigidly, a locking slide can be installed in the chassis frame of the towing vehicle be mounted on a king pin, which is like the king pin of a semi-trailer can retract into the fifth wheel coupling arranged on the towing frame.

Außer der erfindungsgemäßen unterhalb der Ladefläche oder auch unterhalb der Oberkante des Fahrgestellrahmens angeordneten Sattelkupplung können das Zugfahrzeug und auch der Leit-Sattelauflieger eine herkömmliche Deichselkupplung aufweisen, um auch übliche Anhänger transportieren zu können.Except for the invention below the loading area or below The fifth wheel coupling arranged on the upper edge of the chassis frame can move the towing vehicle and also the Leit semitrailer has a conventional drawbar coupling have in order to be able to transport common trailers.

In diesem Fall kann am Heck des Zugfahrzeugs oder des Sattelaufliegers eine Arretierung zum horizontalen Starrsetzen der Anhängerdeichsel angeordnet sein.In this case, it can be at the rear of the towing vehicle or the semi-trailer a lock can be arranged for the horizontal rigging of the trailer drawbar.

Im Hinblick auf ein einheitliches Transportsystem Schiene/Straße sollten die Fahrgestellrahmen bzw. Ladeflächen zur Aufnahme von Wechselbehältern oder Containern eingerichtet sein.With a view to a uniform rail / road transport system, the chassis frame or loading area to accommodate swap bodies or containers be set up.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen des näheren erläutert.The invention is illustrated below with reference to in the drawing Embodiments of the explained in more detail.

In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen zweigliedrigen Lastzug aus einem Zugfahrzeug und einem Sattelanhänger, Fig. 2 einen dreigliedrigen Lastzug aus einem Zugfahrzeug, einem Leit-Sattelauflieger und einem Nachlauf-Sattelanhänger, Fig. 3 die heckseitige Anordnung der Sattelkupplung unterhalb der Ladefläche bzw. der Oberkante des Fahrgestellrahmens senkrecht über der Hinterachse, Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung, jedoch mit zum Heck hin versetzter Sattelkupplung und Fig. 5 eine auf einem gelenkig mit dem Fahrgestellrahmen verbundenen Schlepprahmen angeordnete Sattelkupplung.The drawing shows: FIG. 1 a two-part truck combination Towing vehicle and a semi-trailer, Fig. 2 a three-part truck from one Towing vehicle, a leading semi-trailer and a trailing semi-trailer, Fig. 3 the rear arrangement of the fifth wheel below the loading area or the Upper edge of the chassis frame perpendicular to the rear axle, Fig. 4 one of the Fig. 3 is a similar representation, but with the fifth wheel offset towards the rear and Fig. 5 a towing frame which is arranged on an articulated to the chassis frame Fifth wheel.

Der erfindungsgemäße Eingelenk-Lastzug 1 besteht aus einem Zugfahrzeug 1 und einem Sattelanhänger 3 jeweils mit einem Wechselaufbau 4, 5. Der Fahrgestellrahmen 6 des Zugfahrzeugs 1 weist heckseitig eine Kröpfung 7 mit einer Sattelkupplung 8 auf, die bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 senkrecht über der hinteren Starrachse 9 des Zugfahrzeugs angeordnet ist. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist die Sattelkupplung 8 hingegen mit Abstand hinter der durch die hintere Starrachse 9 verlaufenden Vertikalebene angeordnet und könnte daher noch tiefer angeordnet sein.The single-joint truck 1 according to the invention consists of a towing vehicle 1 and a semi-trailer 3 each with a swap body 4, 5. The chassis frame 6 of the towing vehicle 1 has a crank 7 with a fifth wheel 8 at the rear on, which in the embodiment of FIG. 3 is perpendicular to the rear rigid axle 9 of the towing vehicle is arranged. In the embodiment of FIG. 4 is the The fifth wheel coupling 8, on the other hand, is at a distance behind that provided by the rear rigid axle 9 arranged extending vertical plane and could therefore be arranged even deeper.

Wie sich insbesondere aus den Darstellungen der Fig. 3, 4 ergibt, befindet sich die Sattelkupplung 8 in einem durch die Kröpfung 7 geschaffenen Freiraum unterhalb der Ladefläche des Aufbaus 4, aber auch unterhalb der Oberkante 11 des Fahrgestellrahmens 6. In diesen Freiraum ragt das vordere, in üblicher Weise mit einem nicht dargestellten Königszapfen versehene Ende des Fahrgestellrahmens 12 des Sattelanhängers 3.As can be seen in particular from the representations of FIGS. 3, 4, the fifth wheel 8 is located in a free space created by the crank 7 below the loading area of the body 4, but also below the upper edge 11 of the Chassis frame 6. The front protrudes into this space in the usual way an end of the chassis frame 12 provided with a king pin (not shown) of the semi-trailer 3.

Der im Vergleich zu herkömmlichen Kupplungen weiter vorne liegende Gelenkpunkt erlaubt es, den Abstand zwischen den beiden Aufbauten 4, 5 von 150 cm auf etwa 80 cm zu verringern, womit bei gleicher Gesamtlänge von 18 m ein erheblicher Laderaumgewinn verbunden ist.The one that is further ahead compared to conventional clutches Articulation point allows the distance between the two superstructures 4, 5 to be 150 cm to be reduced to about 80 cm, which is a considerable amount with the same total length of 18 m Is associated with gain in cargo space.

Um auch Anhänger mit einer üblichen Deichsel transportieren zu können, weist der Fahrgestellrahmen 6 zusätzlich zu der erfindungsgemäß angeordneten Sattelkupplung 8 noch ein übliches Kupplungsmaul 13 auf.In order to be able to transport trailers with a conventional drawbar, the chassis frame 6 has in addition to the fifth wheel arranged according to the invention 8 still has a conventional coupling jaw 13.

Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist eine Sattelzugmaschine 2 mit einer üblichen Sattelkupplung 14 für einen Leit- Sattelauflieger 15 versehen, dessen Rahmen 16 ebenso wie bei dem Zugfahrzeug des Lastzugs der Fig. 1 mit einer heckseitigen Kröpfung 7 versehen ist. Auf dieser Kröpfung befindet sich wie im Falle des Zugfahrzeugs 1 des Lastzugs der Fig. 1 eine übliche Sattelkupplung 8 für einen Nachlauf-Sattelanhänger 3.In the embodiment of FIG. 2, there is a tractor unit 2 provided with a conventional fifth wheel 14 for a master semi-trailer 15, the frame 16 as well as in the towing vehicle of the truck of FIG. 1 with a rear crank 7 is provided. On this crank is as in the case of the towing vehicle 1 of the truck of FIG. 1, a conventional fifth wheel 8 for a Trail semitrailer 3.

Der Leit-Sattelauflieger kann auch mit einer Doppelachse versehen sein; in jedem Falle ergibt sich wegen des über der hinteren Starrachse liegenden Gelenkpunkts ein auf 95 cm verringerter Abstand zwischen den Aufbauten 4, 5 bei einer Gesamtlänge von 18 m.The Leit semitrailer can also be equipped with a double axle be; in any case results because of the lying above the rear rigid axle At the point of articulation, a distance between the superstructures 4, 5 reduced to 95 cm a total length of 18 m.

Um das Fahr- und Bremsverhalten des Lastzugs zu verbessern, ist bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 die hintere Starrachse 18 einer Zugmaschine mit Doppelachse in einem Schlepprahmen 19 gelagert, der über ein Gelenk 20, beispielsweise eine Achse, mit dem Fahrgestellrahmen 6 verbunden ist. Der Schlepprahmen trägt senkrecht über seiner Achse 18 eine Sattelkupplung, in die der nicht dargestellte Königszapfen eines im Fahrgestellrahmen 6 gelagerten Sperrschiebers 21 eingreift. Die Sattelkupplung kann auch tiefer angeordnet sein, so daß sich zwischen dem Fahrgestellrahmen 6 und dem Schlepprahmen eine Stufe nach Art der Kröpfung in den Fig. 3 und 4 ergibt.In order to improve the driving and braking behavior of the truck combination, is at the embodiment of FIG. 5 with the rear rigid axle 18 of a tractor The double axle is mounted in a towing frame 19, which has a joint 20, for example an axle to which the chassis frame 6 is connected. The towing frame carries vertically on its axis 18 a fifth wheel, into which the king pin, not shown a locking slide 21 mounted in the chassis frame 6 engages. The fifth wheel can also be arranged lower so that there is between the chassis frame 6th and the towing frame a step of the type of crank in FIGS. 3 and 4 results.

Mit Hilfe des Sperrschiebers ist es möglich, das Gelenk 20 starrzusetzen und damit dieselben Verhältnisse zu schaffen wie bei dem Zugfahrzeug 1 des Ausführungsbeispiels der Fig. 1. Das Starrsetzen des Gelenks 20 geschieht in der Weise, daß zunächst mit Hilfe der in üblicher Weise zwischen der vorderen Hinterachse 17 und dem Fahrgestellrahmen angeordneten, nicht dargestellten Luftfeder der Fahrgestellrahmen 6 angehoben und dabei der Schlepprahmen 19 schräggestellt wird. Alsdann fährt der Sperrschieber 21 nach hinten aus und wird der Fahrgestellrahmen 6 durch erneutes Betätigen der Luftfeder wieder abgesenkt, bis der Fahrgestellrahmen 6 und der Schlepprahmen 19 wieder in einer Ebene liegen. Alsdann fährt der Sperrschieber 21 zurück, bis sich sein Königszapfen in der Kupplung 8 auf dem Schlepprahmen 19 befindet. Alsdann fungiert das Zugfahrzeug ebenso wie der Motorwagen eines zweigliedrigen Lastzugs mit einem deichselgeführten Anhänger.With the help of the locking slide it is possible to set the joint 20 rigid and thus to create the same conditions as in the towing vehicle 1 of the exemplary embodiment 1. The rigging of the joint 20 is done in such a way that initially with the help of the usual way between the front rear axle 17 and the chassis frame arranged, not shown air spring of the chassis frame 6 is raised and while the towing frame 19 is tilted. Then the gate valve moves 21 to the rear and the chassis frame 6 by pressing the again Air spring lowered again until the chassis frame 6 and the towing frame 19 lie in one plane again. Then the locking slide 21 moves back until its kingpin is located in the coupling 8 on the towing frame 19. Then act the towing vehicle as well as the motor vehicle of a two-part truck with one drawbar-guided trailer.

Die Ausführungsbeispiele der Fig. 1 und 2 zeigen, daß die Erfindung ein in die herkömmlichen Systeme integriertes Transportsystem aus einem standardisierten Motorwagen und mindestens einem standardisierten Sattelanhänger bzw. -auflieger für alle Ladeeinheiten schafft. So kann das Zugfahrzeug des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 Bestandteil eines herkömmlichen zweigliedrigen Lastzugs sein oder, wie zeichnerisch dargestellt, als Motorwagen für einen Sattelanhänger fungieren. Dieser Sattelanhänger läßt sich aber auch mit einer herkömmlichen Sattelzugmaschine alleine oder auch zusammen mit einem Leit-Sattelauflieger transportieren, wie das in Fig. 2 dargestellt ist. Bei den Aufbauten kann es sich um feste Aufbauten, Wechselaufbauten oder Container handeln. Eine konsequente Trennung von Fahrzeug und Aufbau ist besonders vorteilhaft im kombinierten Verkehr Schiene/-Straße, weil sich die Aufbauten dann über größere Entfernungen per Schiene und im Nahbereich unter Einbeziehung der herkömmlichen Sattelzugmaschinen einerseits und herkömmlicher deichselgeführter Anhänger andererseits zustellen lassen.The embodiments of FIGS. 1 and 2 show that the invention a transport system integrated into the conventional systems from a standardized one Motor vehicle and at least one standardized semi-trailer or semi-trailer creates for all loading units. So the towing vehicle of the embodiment Fig. 1 be part of a conventional two-part truck or how shown in the drawing as a motor vehicle for a semi-trailer act. This semitrailer can also be used with a conventional tractor unit Transport alone or together with a master semi-trailer, like that is shown in FIG. The superstructures can be fixed superstructures or interchangeable superstructures or trade containers. A consistent separation of vehicle and body is special advantageous in combined rail / road transport, because the superstructures are then over greater distances by rail and in close proximity, including the conventional ones Semi-trailer tractors on the one hand and conventional drawbar-guided trailers on the other have it delivered.

Im Nahverkehr läßt sich der Lastzug der Fig. 2 in zwei Transporteinheiten, d.h. die Zugmaschine 2 und den Leit-Sattelauflieger 15 einerseits sowie eine andere Sattelzugmaschine oder ein Zugfahrzeug 2 der Fig. 1 und den Nachlauf-Sattelanhänger 3 andererseits, auflösen. Unabhängig von der jeweiligen Fahrzeugkombination und der Art des Aufbaus ist in allen Fällen ein heckbündiges Be- und Entladen an einer Rampe möglich.In local traffic, the truck in FIG. 2 can be divided into two transport units, i.e. the tractor 2 and the master semi-trailer 15 on the one hand and another Semitrailer tractor or a towing vehicle 2 of FIG. 1 and the trailing semitrailer 3 on the other hand, dissolve. Regardless of the respective vehicle combination and the type of structure is a rear-flush loading and unloading on one in all cases Ramp possible.

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Claims

"Truck" claims: 1. Truck from a towing vehicle and at least a semi-trailer, characterized in that a fifth wheel (8) is below the loading area (10) is arranged.

2. A truck according to claim 1, characterized in that the semi-trailer (15) has a fifth wheel coupling (8) arranged below the loading area (10).

3. Truck according to claim 1 or 2, characterized in that the Chassis frame (6) of the towing vehicle (1) cranked downwards at the rear and the Fifth wheel coupling (8) is arranged in the region of the crank (7).

4. A truck according to claim 1 or 2, characterized in that the Chassis frame (16) of the semi-trailer (15) cranked downwards at the rear and the fifth wheel coupling (8) is arranged in the region of the crank (7).

5. Truck according to one of claims 1 to 4, characterized in that that the fifth wheel coupling (8) is below the upper edge (11) of the chassis frame (6, 16) is arranged.

6. Truck according to one or more of claims 1 to 3 and 5, characterized by a three-axle towing vehicle (1) and / or a two-axle semi-trailer, whose rear rigid axle (18) is articulated with the chassis frame (6, 16) connected towing frame (19) is mounted with a fifth wheel (8).

7. A truck according to claim 6, characterized in that the chassis frame (6) of the towing vehicle (1) a locking slide (21) with one in the fifth wheel (8) of the towing frame (19) engaging king pin is arranged.

8. Truck according to one or more of claims 1 to 6, characterized characterized in that the fifth wheel coupling (8) is perpendicular to the rear rigid axle (9, 18) is arranged.

9. truck trailer according to one or more of claims 1 to 7, characterized characterized in that the fifth wheel coupling (8) at a distance from the rear rigid axle (9, 18) is arranged.

10. Truck according to one of claims 1 to 9, characterized in that that a trailer coupling (13) is arranged at the rear of the towing vehicle (1).

11. A truck according to claim 10, characterized in that at the rear the towing vehicle (1) and / or the semi-trailer (15) a lock for the horizontal Rigging the drawbar of a trailer is arranged.