DE3522994A1 - Steuerschaltung fuer ein piezostellglied - Google Patents
Steuerschaltung fuer ein piezostellgliedInfo
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- H02N2/06—Drive circuits; Control arrangements or methods
- H02N2/065—Large signal circuits, e.g. final stages
Description
Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Eine solche Steuerschaltung ist bekannt aus dem Aufsatz von F. Schmeißer
"Piezoelektrische Aktuatoren: Kräftig und schnell" in ELEKTRONIK
Heft 8/1984, Seiten 92 ff (dort insbesondere linke Spalte von Seite 93),
wo die gesteuerte Ladung bzw. Entladung durch eingeprägte Ströme
zu hysteresefreier Verformung eines solchen Piezostellgliedes erwähnt
ist. Auf dem Gebiet der physikalischen Optik ist die Anwendung
von Piezostellgliedern für kleine, mit fest vorgegebener Steigung
zeitlich linear ablaufende Verschiebebewegungen von Interferometer-
Spiegeln bekannt, wofür Konstantstromquellen über definierte Zeit
spannen aufgeschaltet werden, um die Kapazität des Piezostellgliedes
umzuladen, also mit konstanter Geschwindigkeit in bestimmte End
stellungen einzufahren.
Nachteilig bei den vorbekannten Steuerschaltungen gattungsgemäßer
Art sind insbesondere die dynamischen Einschränkungen bei der Ver
stell-Ansteuerung. Der aktuelle Trend zu Impulsbetrieb-Steuerschaltungen
eröffnet zwar größere schaltungstechnische Freizügigkeit; aber gerade
bei Leistungsverstärkern, und für große Stellhübe, werden ganz erhebliche
Zusatzaufwendungen zum Ausfiltern der aus dem diskontinuierlichen
Betrieb resultierenden höherfrequenten Signalkomponenten erforderlich,
die andernfalls wegen Kurzschlusses über die große Kapazität des
Stellgliedes den Wirkungsgrad der Schaltung entscheidend beeinträchtigen
würden. Ferner liegen insbesondere in Einsatzbereichen von Hochleistungs-
Aktuatoren keine linearen Verhältnisse vor, da die Lasteingriffe
für die Stellglieder nachgiebiges oder elastisches Verhalten zeigen,
eine lineare Stellglied-Antwort also durch Vorgabe linearer Eingangs
funktionen allein durchaus noch nicht gewährleistet ist.
In Erkenntnis dieser Gegebenheiten liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Steuerschaltung gattungsgemäßer Art derart auszulegen,
daß sie bei gutem Wirkungsgrad und großer Dynamik die Vorgabe eines
beliebigen Zeitverhaltens der Stellspannung für gleiches Zeitverhalten
der Stellglied-Auslenkung erlaubt, also über einen extrem breiten
Steuerfrequenzbereich linear arbeitet und hoch belastbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Steuerschaltung gattungsgemäßer Art
im wesentlichen dadurch gelöst, daß sie gemäß dem Kennzeichen des
Anspruches 1 ausgelegt ist.
Nach dieser Lösung mit spannungsgesteuerten Stromquellen ergibt
sich ein einfacher, aus wenigen standardisierten Schaltungsteilen
kombinierbarer Aufbau; mit Kaskadierungsmöglichkeit im Falle des
Bedarfes besonders hoher Steuerleistungen. Die Schaltung arbeitet
analog, mit guter Linearität und ohne besonderes Erfordernis auf
wendiger Filterschaltungen, über einen breiten Frequenzbereich der
Eingangs-Stellspannung bis hinab zur Gleichspannung. Die Linearität
läßt sich durch eine Rückführung der Verstärkerausgangsspannung
am Piezostellglied über einen Gegenkopplungszweig noch verbessern.
Etwaige Entkopplungserfordernisse zwischen der Hochspannungsseite
und der eingangsseitigen Niederspannungsseite der Steuerschaltung
entfallen, und noch besser lineares Gesamt-Verhalten ergibt sich,
wenn für die Speisung des Gegenkopplungszweiges ein Auslenk-Sensor
eingesetzt wird; als der sich insbesondere ein berührungslos ar
beitender optronischer Glasfaser-Reflex-Wegmesser eignet, der un
mittelbar die vom Stellglied hervorgerufene Auslenkung - also unge
achtet etwaiger nicht-linearer Erscheinungen infolge z. B. der An
kopplung des Stellgliedes - mißt.
Damit eignet sich die Ansteuerschaltung insbesondere für Hochleistungs-
Piezostellglieder zur lokalen Verformung einer als Laser-Spiegel
dienenden Platte für die Kompensation atmosphärischer Störungen
der Strahlengeometrie, wie in der älteren eigenen Anmeldung P 34
22 232.4 vom 15.06.1984 näher beschrieben.
Zusätzliche Alternativen und Weiterbildungen sowie weitere Merkmale
und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen
und, auch unter Berücksichtigung der Darlegungen in der Zusammen
fassung, aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung unter
Beschränkung auf das Wesentliche stark abstrahiert skizzierten bevor
zugten Realisierungsbeispiels zur erfindungsgemäßen Steuerschaltung.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt im Blockschaltschaltbild die Steuer
schaltung mit angeschlossenem Piezostellglied unter Berücksichtigung
zweier unterschiedlicher Möglichkeiten der Gewinnung eines Gegen
kopplungssignales.
Die dargestellte Steuerschaltung 10 dient der elektrischen Ansteuerung
eines Piezostellgliedes 11; vorzugsweise eines Linear-Aktuators
zur elektrisch steuerbaren Deformation des von ihm mechanisch beauf
schlagten Bereiches 12 einer als Laser-Spiegel dienenden Metall
platte 13, für die in der eigenen älteren Anmeldung P 35 02 025.3
vom 23.01.1985 bevorzugte Realisierungsbeispiele näher beschrieben
sind (worauf hier zur Vermeidung von Wiederholungen voll-inhaltlich
Bezug genommen wird).
Die Steuerschaltung 10 besteht aus zwei gleich aufgebauten Kanälen
10.1 zum gesteuerten Einspeisen von Strom (elektrischer Ladungsmenge)
in das eine Kapazität darstellende Piezostellglied 11 und 10. 2 zum
gesteuerten Abziehen von Strom, also gesteuerten Entladen der Kapazität
des Piezostellgliedes 11; mit der Folge einer Dehnung bzw. Kontraktion
des Stellgliedes 11 (hier in Richtung seiner Längsachse 14) für
mehr oder weniger starke Deformation des Platten-Bereiches 12.
Die beiden Verstärker-Kanäle 10.1 und 10.2 sind beim Verstärker-Ein
gang 15 parallel, aber mit ihren Ausgangsstufen 16 zwischen einer
Hochspannungs-Gleichstromquelle 17 und Gerätemasse 18 in Serie ge
schaltet.
Jede Ausgangsstufe 16 erfährt eine Stromansteuerung aus einer Steuer
stufe 19, so daß sich insgesamt für jeden Kanal 10.1 und 10.2 eine
Schaltungskonfiguration entsprechend einer Darlington-Schaltung
ergibt. Zur Vereinfachung der Darstellung sind in der Zeichnung
bipolare Transistoren für jede der Stufen 16, 19 angegeben; stattdessen
können aber z. B. auch Leistungs-Feldeffekttransistoren (in der Zeichnung
nicht berücksichtigt) Einsatz finden.
Jede Steuerstufe 19 ist über ein Widerstandsnetzwerk 20 in als solcher
bekannter Weise auf einen derartigen Arbeitspunkt eingestellt, daß
bei Ausbleiben eines Ansteuerungssignales von einem Verstärker 21
die jeweilige Ausgangsstufe 16 nicht aufgesteuert wird, also im
nicht-angesteuerten Zustand kein Ruhestrom über die Ausgangsstufen
16.1 oder 16.2 fließt. Das bedeutet einen überaus günstigen Wirkungs
grad, da der gesamte über allein die Stufe 16.1 der Hochspannungs
quelle 17 entnommene Strom der Ladung der Kapazität des Stellgliedes
11, also der Stellgliedverformung dient; mit definierter Rückgängig
machung der Verformung durch gesteuerte Entladung über die Ansteuerung
der Ausgangsstufe 16.2.
Da die Kapazität des Piezostellgliedes 11 einer der Ausgangsstufen
16 - vorzugsweise der Ausgangsstufe 16.2, nämlich zur Anschlußmöglich
keit an das definierte Potential der Gerätemasse 18 - parallelge
schaltet ist, während die Ausgangsstufen 16.1-16.2 selbst in Serie
liegen, dürfen diese (zur Vermeidung eines Kurzschlusses von der
Hochspannungsquelle 17 zur Gerätemasse 18 hin) nicht gleichzeitig
angesteuert werden. Diese ausgangsseitige Serienschaltung bedingt
ein mit dem Potential am Verstärker-Ausgang 22 schwankendes Potential
der internen Masse 23, und der Betriebsspannungsquelle 24.1 des
potentialmäßig hochliegenden Kanales 10.1. Da beide Kanäle 10.1,
10.2 von derselben Signalspannung 45 am Eingang 15 angesteuert werden,
ist in einem Kanal (hier: 10.2) ein Inverter 46 vorgesehen. Durch
entsprechend verschobene Einstellungen von Offset-Beschaltungen
25, z. B. bei den Vorverstärkern 21, ist sichergestellt, daß auch
dann keiner der Kanäle 10.1/10.2 aufsteuert, wenn die Eingangs-Signal
spannung den Wert Null aufweist. Dadurch kann mit Sicherheit auch
kein überlappender Betrieb also keine Kurzschlußbelastung der Hoch
spannungsquelle 17 auftreten.
Beim gerätetechnischen Aufbau der Steuerschaltung 10 wird aus Gründen
der Funktionssicherheit zweckmäßigerweise zwischen einer an die
Hochspannungsquelle 17 angeschlossenen, also ausgangsseitigen Hoch
spannungsseite 10.3 und einer eingangsseitigen Niederspannungsseite
10.4 unterschieden, zwischen denen jegliche galvanische Kopplung
möglichst vermieden ist. An der galvanischen Trennstelle werden
zweckmäßigerweise Optokoppler 27 für die Übertragung des Steuersignales
26 eingesetzt. Der schon erwähnte Verstärker 21 (für die Ansteuerung
der Steuerstufe 19) dient dabei insbesondere auch als Ausgangsver
stärker des dem jeweiligen Kanal 10.1, 10.2 zugeordneten Optokopplers
27; mit einer Rückführung 29 zum Optokoppler 27 für Linearisierung
seines Signalübertragungsverhaltens.
Eine an den Schaltungseingängen 30 angelegte Stellspannung 31 wirkt
über den Verstärkereingang 15 im einen Verstärkerkanal 10.1 direkt
und im anderen 10.2 über den Inverter 46 auf einen Eingangsverstärker
32, der das Steuersignal 26 zur Ansteuerung eines Optokopplers 27
liefert.
Je nach der Polarität der Signalspannung 45 am Verstärkereingang
15 erfolgt also nur die Aufsteuerung des einen oder des anderen
Kanals 10.1 bzw. 10.2; und damit die Durchsteuerung entweder der
einen oder der anderen Ausgangsstufe 16.1 bzw. 16.2 zum elektrischen
Laden oder Entladen der Kapazität des Piezostellgliedes 11. Dieses
erfährt somit über die analog arbeitende Steuerschaltung 10 nach
Maßgabe der unipolaren Stellspannung 31 eine Verformung.
Insoweit die Stellspannung 31 über die Steuerschaltung 10 einem
in das Piezostellglied 11 eingeprägten Lade- oder Entlade-Strom
33 proportional ist, ist die stets angestrebte lineare Abhängigkeit
der Deformation des Stellgliedes 11 vom Verlauf der Stellspannung
31 gegeben. Andererseits können jedoch bei der praktischen Auslegung,
insbesondere des Zusammenwirkens der Steuerstufe 19 mit der Ausgangs
stufe 16 im jeweiligen Kanal 10.1/10.2, nicht-lineare Verzerrungen
auftreten, die die gewünschte Linearität beeinträchtigen. Dem läßt
sich dadurch entgegenwirken, daß das Übertragungsverhalten durch
ein für beide (abwechselnd aufsteuernde) Kanäle 10.1/10.2 gemeinsames
Gegenkopplungssignal 34 linearisiert wird. Es wird der Stellspannung
31 entgegen auf einen als Regler dienenden Differenzverstärker 35
geführt, der für das Gegenkopplungssignal 34 mit einer Beschaltung
36 für Proportional-Verhalten versehen ist. Als Regelabweichung
liegt dann am Verstärkereingang 15 die Signalspannung 45 an. Wenn
also bei einer gegebenen Auslenkung z. B. die Stellspannung 31 ver
ringert wird, da die Auslenkung des Stellgliedes 11 zurückgenommen
werden soll, kehrt sich die Polarität der Signalspannung 45 zunächst
um, und über den Inverter 46 wird nur der Entlade-Kanal 10.2 aufge
steuert. Die Entlade-Kontraktion am Stellglied 11 ist beendet, wenn
die Spannung 45, also die Regelabweichung, wieder zu Null geworden
ist.
Als Lieferant des Gegenkopplungssignales 34 kann unmittelbar die
Spannung am Schaltungs-Ausgang 22, und damit an der Kapazität des
Piezostellgliedes 11, dienen, da diese der aufgenommenen elektrischen
Ladungsmenge und damit der momentanen Auslenkung direkt proportional
ist. Zweckmäßigerweise ist dann der Gegenkopplungszweig 37 ebenfalls
über einen Oktokoppler galvanisch zwischen der Hochspannungsseite
10.3 und Niederspannungsseite 10.4 getrennt (in der Zeichnung nicht
berücksichtigt).
Einen rein niederspannungsseitigen Gegenkopplungszweig 37 erhält
man, wenn die tatsächliche Deformation des Bereiches 12 mittels
eines gesonderten Sensors 38 gemessen wird, dessen Sensorsignal
39 die Spannung des Gegenkopplungssignales 34 liefert. Diese Lösung
weist darüberhinaus den Vorteil auf, daß Nichtlinearitäten des Ver
haltens des Piezostellgliedes 11, in seiner Ankopplung an die Platte
13 und aufgrund der Federwirkung der Platte 13, im Gegenkopplungs
signal 34 und damit in der Signalspannung 45 berücksichtigt, also
mit linearisiert werden, weil nun die tatsächlich erfolgende De
formation des Bereiches 12 in Abhängigkeit von der momentanen Stell
spannung 31 eingeht. Dadurch ist eine streng proportionale Abhängig
keit zwischen der beliebig vorgebbaren und variierbaren Stellspannung
31 und der mechanischen Auslenkung des Platten-Bereiches 12 gewähr
leistet; und das sogar über einen sehr breiten Frequenzbereich wegen
analoger Arbeitsweise der Steuerschaltung 10, bei großer Dynamik
mit günstigstem Wirkungsgrad wegen direkter Verwendung der Ströme
der Ausgangsstufen 16.1 bzw. 16.2 als die praktisch rein kapazitiven
Lade- bzw. Entlade-Ströme 33.1 bzw. 33.2 für das Stellglied 11.
Der Sensor 38 ist vorzugsweise als kontaktloser Wegmesser zur Be
stimmung des momentanen Abstandes des Platten-Bereiches 12 von einem
Referenz-Konstruktionsteil 40 ausgelegt. Hierfür eignet sich insbe
sondere ein optronischer Glasfasersensor 41, wie er etwa als Typ
MTI 1000 der Firma Mechanical Technology Inc (USA) handelsüblich
ist. Dessen Glasfaser-Aufnehmer kann koaxial im Innern eines hohl
zylindrischen Piezostellgliedes 11 (vgl. die Schnittskizze in der
Zeichnung) direkt hinter dem zu verformenden Platten-Bereich 12
angeordnet und an eine abseits untergebrachte Auswerteschaltung
42, zur Lieferung einer Auslenkinformation als dem Signal 39 bzw.
34, angeschlossen sein. Damit wird die tatsächliche Auslenkung unmittel
bar, im Bereiche 12 der mechanischen Krafteinkopplung, für das Gegen
kopplungssignal 34 zugrundegelegt, so daß Signalverfälschungen durch
nicht-lineares Verhalten beispielsweise eines Koppelmediums 43 zwischen
Stellglied 11 und Platte 13 ausgeschlossen sind.
Vorzugsweise ist, wie in der Zeichnung berücksichtigt, für die Stell
spannung 31 eine Tiefpass-Dämpfungsbeschaltung 44 vorgesehen, die
als Schutzbeschaltung gegen hochfrequente Störeinflüsse (wie etwa
Regelschwingungen) dient, für die die rein kapazitive Belastung
des Schaltungs-Ausganges 22 sonst einen Kurzzschluß darstellen könnte.
Claims (9)
1. Steuerschaltung (10) für ein Piezostellglied (11), das zur Form
änderung einen elektrischen Lade- oder Entlade-Strom (33) einge
prägt erfährt,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei eingangsseitig parallelgeschaltete Verstärker-Kanäle
(10.1, 10.2) vorgesehen sind, deren Ausgangsstufen (16.1, 16.2)
als spannungsgesteuerte Stomquellen ausgelegt sind, die in Serie
mit einer Hochspannungsquelle (17) liegen, wobei das Piezostell
glied (11) einer der beiden Ausgangsstufen (16) parallelgeschaltet
ist, von denen immer wenigstens eine nicht-aufgesteuert ist.
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem gemeinsamen Verstärker-Eingang ( 15) beider Kanäle (10.1,
10.2) als Regler ein Differenzverstärker (35) für einerseits
eine Stellspannung (31) und andererseits ein Gegenkopplungs
signal (34) vorgeschaltet ist.
3. Steuerschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenkopplungssignal (34) die am Piezostellglied (11)
momentan anliegende Ausgangsspannung des Verstärker-Ausganges
(22 ) ist.
4. Steuerschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenkopplungssignal (34) dem von einem Auslenk-Sensor
(38) unmittelbar beim Piezostellglied (11) ermittelte Auslenk-Meß
wert proportional ist.
5. Steuerschaltung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (38) ein berührungslos arbeitender Glasfaser-Reflex-
Wegmesser ist.
6. Steuerschaltung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (38) im Innern eines hohlzylindrischen Piezostell
gliedes (11) gehaltert ist.
7. Steuerschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Kanal (10.2) ein Inverter (46) vorgesehen ist.
8. Steuerschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie für jeden Kanal (10.1, 10.2) aus einer Hochspannungs
seite (10.3) und einer Niederspannungsseite (10.4) getrennt
voneinander aufgebaut ist, die über Optokoppler (27) zusammen
wirken, welche über eine Rückführung (29) von einem nachgeschalteten
Verstärker (21) linearisiert arbeiten.
9. Steuerschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem gemeinsamen Verstärker-Eingang (15) eine Tiefpass-Dämpfungs
schaltung (44) vorgeschaltet ist.
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