DE3522145A1 - Verfahren zur herstellung von optisch aktiven lactonen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von optisch aktiven lactonenInfo
- Publication number
- DE3522145A1 DE3522145A1 DE19853522145 DE3522145A DE3522145A1 DE 3522145 A1 DE3522145 A1 DE 3522145A1 DE 19853522145 DE19853522145 DE 19853522145 DE 3522145 A DE3522145 A DE 3522145A DE 3522145 A1 DE3522145 A1 DE 3522145A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dibenzyl
- optically active
- salt
- imidazole
- carboxylic acid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D491/00—Heterocyclic compounds containing in the condensed ring system both one or more rings having oxygen atoms as the only ring hetero atoms and one or more rings having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by groups C07D451/00 - C07D459/00, C07D463/00, C07D477/00 or C07D489/00
- C07D491/02—Heterocyclic compounds containing in the condensed ring system both one or more rings having oxygen atoms as the only ring hetero atoms and one or more rings having nitrogen atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by groups C07D451/00 - C07D459/00, C07D463/00, C07D477/00 or C07D489/00 in which the condensed system contains two hetero rings
- C07D491/04—Ortho-condensed systems
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D233/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings
- C07D233/04—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
- C07D233/28—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D233/30—Oxygen or sulfur atoms
- C07D233/32—One oxygen atom
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D495/00—Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having sulfur atoms as the only ring hetero atoms
- C07D495/02—Heterocyclic compounds containing in the condensed system at least one hetero ring having sulfur atoms as the only ring hetero atoms in which the condensed system contains two hetero rings
- C07D495/04—Ortho-condensed systems
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Oxygen Or Sulfur (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung
von (3aS,6aR)- und (3aR,6aS)-1,3-Dibenzyl-tetrahydro-4H-
furo[3,4-d]imidazol-2,4-dion (3S,6R- und 3R,6S-Lacton).
(3aS,6aR)- und (3aR,6aS)-1,3-Dibenzyl-tetrahydro-4H-furo-
[3,4-d]-imidazol-2,4-dion sind wertvolle Zwischenprodukte
bei der Synthese von D-(+)-Biotin.
Aus der DE-PS 20 58 248 ist bereits ein Verfahren zur
Herstellung von (3aS,6aR)-Lacton bekannt, wobei cis-1,3-
Dibenzyl-2-oxo-imidazolidin-4,5-dicarbonsäure-cholesteryl-
oder -cyclohexylhalbester in ihre Enantiomere getrennt
werden und das entsprechende Enantiomere durch Reduktion
in das gewünschte Lacton überführt wird. Die erzielten
Ausbeuten bei diesem Verfahren liegen jedoch unter 50%
an theoretisch erzielbaren reinen Isomeren. Das chirale
Hilfsreagenz Cholesterin ist vergleichsweise teuer und
nur unvollständig wiedergewinnbar. Weiterhin muß nach
dem beanspruchten Verfahren der unerwünschte enantiomere
Halbester wieder recyclisiert werden.
Eine Verbesserung dieses Verfahrens ist aus der
EP-OS 00 81 047 bekannt. Hierbei wird die Carboxylgruppe
des unerwünschten Halbesters in das Säurechlorid überführt.
Nachfolgende Reduktion liefert das richtige
(3S,6R)-Lacton. Die geringe Trennausbeute bei der Diastereomerentrennung
und der hohe Preis der chiralen
Hilfsstoffe verleiht diesem Verfahren keine wirtschaftliche
Bedeutung.
In der DE-PS 23 31 244 wird ein Verfahren zur Herstellung
der (3R,6S)- und (3S,6R)-Lactone beansprucht, bei dem
aus cis-1,3-Dibenzyl-2-oxoimidazolidin-4,5-dicarbonsäure
und einem optisch aktiven Amin erhaltenes cis-1,3-Dibenzyl-
hexahydropyrrolo-[3,4-d]imidazol-2,4,6-trion einer
asymmetrischen Reduktion unterworfen und der erhaltene
Amidalkohol zum gewünschten Lacton hydrolysiert wird.
Auch bei dieser Verfahrensweise sind der hohe Preis des
optisch aktiven Amins und die ungenügende Trennausbeute
von Nachteil.
Die nach der EP-OS 84 892 in höheren Ausbeuten verlaufende
Diastereomerentrennung erfordert ebenfalls ein schwer
zugängliches optisch aktives Amin.
In der Salzbildung der enantiomeren cis-1,3-Dibenzyl-
2-oxoimidazolidin-4,5-dicarbonsäuren mit (+)-Dehydro-
abietylamin steht hingegen ein vorteilhaftes Verfahren
zur Herstellung der optisch aktiven Halbester zur Verfügung,
von denen jeder, wie z.B. in der EP-OS 84 892
beschrieben, in das gewünschte optisch aktive Lacton
überführt werden kann.
In den voranstehenden Verfahren werden die Halbester
vor der Reduktion aus ihren mit optisch aktiven Aminen
gebildeten diastereomeren Salzpaaren durch Behandeln
mit einer starken Säure freigesetzt und isoliert.
Im nachfolgenden, separat durchgeführten Reduktionsschritt
wird zunächst ein Aquivalent Reduktionsmittel für die Umsetzung
mit dem aciden Wasserstoff der Carboxylgruppe
des freien Halbesters verbraucht und geht damit der Reduktion
verloren.
Es bestand daher die Aufgabe, ein Verfahren zur Herstellung
von optisch aktiven 1,3-Dibenzyl-tetrahydro-4H-furo[3,4-d]-
imidazol-2,4-dionen durch Reduktion entsprechender cis-
1,3-Dibenzyl-2-oxo-imidazolidin-4,5-dicarbonsäurehalbester
zu finden, das eine bessere Ausnutzung der Reduktionsmittel
bei vereinfachter Arbeitsweise und die Gewinnung von Produkten
höherer chemischer und optischer Reinheit gestattet.
Es wurde jetzt überraschend gefunden, daß sich diastereomere
Salze aus einem optisch aktiven Amin und einer optisch
aktiven 1,3-Dibenzyl-5-alkoxycarbonyl-2-oxoimidazolidin-
4-carbonsäure in hohen chemischen und optischen Ausbeuten
ohne störenden Einfluß der Aminkomponente reduzieren
lassen.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren
zur Herstellung von (3aS,6aR)- und/oder (3aR,
6aS)-1,3-Dibenzyl-hexahydro-1H-furo[3,4-d]imidazol-2,4-
dion aus 1,3-Dibenzyl-5-alkoxycarbonyl-2-oxoimidazolidin-4-
carbonsäuren, dadurch gekennzeichnet, daß man ein
diastereomeres Salz aus einem optisch aktiven Amin und
einer optisch aktiven 1,3-Dibenzyl-5-alkoxycarbonyl-2-
oxoimidazolidin-4-carbonsäure reduziert.
Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung die Verwendung
eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen
optisch aktiven 1,3-Dibenzyl-hexahydro-1H-furo[3,4-d]-
imidazol-2,4-dions zur Herstellung von D-(+)-Biotin.
Die erfindungsgemäße Reduktion der diastereomeren Salze
der optisch aktiven Halbester erfolgt nach den an sich
bekannten Verfahren zur Reduktion der freien Halbester.
Je nach Wahl des Reduktionsmittels können aus Salzen mit
4S,5R- und 4R,5S-Konfiguration des Halbesters jeweils
sowohl das (3aR,6aS)- als auch das (3aS,6aR)-Lacton
erhalten werden.
Wird beispielsweise ein Salz eines 4S,5R-Halbesters an
der Carboxylgruppe reduziert, erhält man das 3aR,6aS-
Lacton, reduziert man die Alkoxycarbonylgruppe, wird
ein 3aS,6aR-Lacton erhalten. Für die 4R,5S-Halbester
gelten die umgekehrten Zusammenhänge.
Zur Reduktion der Säuregruppe geeignete Reduktionsmittel
sind beispielsweise Borhydride, wie Diboran.
Als Lösungsmittel eignen sich gegenüber dem Reduktionsmittel
inerte organische Lösungsmittel, wie beispielsweise
Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol, und Ether
wie Diethylether, Ethylenglykol- und Diethylenglycoldialkylether,
Tetrahydrofuran, Dioxan. Besonders bevorzugt
sind cyclische Ether wie Tetrahydrofuran und
Dioxan. Es können auch Gemische dieser Lösungsmittel
verwendet werden.
Die Temperatur während der Reduktion beträgt zweckmäßig
zwischen -20 und +40°, vorzugsweise von -10
bis +30°, insbesondere zwischen 0 und +20°.
Die Menge an verwendetem Hydrid liegt zwischen 0,8
und 3 Aquivalenten der theoretisch erforderlichen
Menge, vorzugsweise zwischen 1 und 2 Aquivalenten
und insbesondere zwischen 1 und 1,5 Aquivalenten. So liegt
die bevorzugte Menge bei Verwendung von Diboran bei 0,5
bis 0,75 Mol B2H6 je Mol Halbestersalz.
Diboran kann als solches zur Reduktion eingesetzt werden,
es kann aber auch in situ, beispielsweise aus NaBH4 und
einer Lewis-Säure wie Bortrifluorid oder dessen Diethyletheraddukt
nach bekannten Methoden hergestellt werden,
wobei dies vorzugsweise in für die Reduktion der Halbestersalze
geeigneten Lösungsmitteln erfolgt, so daß die
erhaltene Lösung von Diboran auch als Reaktionsmedium
für die nachfolgende Reduktion dienen kann.
Zur Reduktion der Alkoxycarbonylgruppe geeignete Reduktionsmittel
sind beispielsweise komplexe Borhydride,
wie Lithiumborhydrid, Natriumborhydrid, Calciumborhydrid
oder Aluminiumhydride wie Diisobutylaluminiumhydrid
und Diethylaluminiumnatriumhydrid.
Die Reduktion erfolgt zweckmäßig in einem gegenüber
den Reduktionsmitteln unter den Reaktionsbedingungen
inerten Lösungsmittel, in welchem die Reaktionspartner
zumindest teilweise löslich sind.
Geeignete Lösungsmittel für in wässrigem Medium einsetzbare
Reduktionsmittel wie Natriumborhydrid eignen
sich beispielsweise Wasser, Alkohole wie Methanol,
Ethanol, Isopropanol, Ethylenglykol, Diethylenglykol,
Ether wie Tetrahydrofuran, Dioxan. Es können auch
Gemische dieser Lösungsmittel untereinander oder mit
nichtwassermischbaren Lösungsmitteln verwendet werden.
Als Lösungsmittel für mit Wasser reagierende Reduktionsmittel
eignen sich neben Ethern wie Diethylether, Ethylenglykol-
und Diethylenglykoldialkylethern, Tetrahydrofuran,
Dioxan insbesondere Kohlenwasserstoffe wie Benzol
und Toluol. Auch Gemische dieser Lösungsmittel können
angewendet werden.
Die Reaktionstemperaturen liegen zwischen -70 und +100°.
Aluminiumhaltige Reduktionsmittel werden vorzugsweise
bei -70 bis +30°, insbesondere bei -40 bis +30° angewendet.
Borhaltige Reduktionsmittel werden vorzugsweise
zwischen -10 und 100°, insbesondere zwischen 0° und
80° angewandt.
Die Menge an angewandtem Reduktionsmittel liegt zwischen
0,8 und 3 Aquivalenten der theoretisch erforderlichen
Menge, insbesondere zwischen 1 und 2 Aquivalenten
und vorzugsweise zwischen 1 und 1,5 Aquivalenten. So
liegt die bevorzugte Menge bei Verwendung von
Natriumborhydrid bei 0,75 bis 1,125 Mol NaBH4 je Mol
Halbestersalz.
In den als Ausgangsstoffen verwendeten diastereomeren
Salzen von 1,3-Dibenzyl-5-alkoxycarbonyl-2-oxoimidazolidin-
4-carbonsäuren bedeutet -alkoxycarbonyl- -alkyloxycarbonyl-
mit 1 bis 6 C-Atomen, -alkoxyalkoxycarbonyl- mit 2 bis
8 C-Atomen, -alkenyloxycarbonyl- mit 2 bis 6 C-Atomen,
-benzyloxycarbonyl-, oder 1- oder 2-phenylethoxycarbonyl-.
Für die Reduktion nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
besonders bevorzugt sind die Salze der 1,3-Dibenzyl-
5-methoxy-, -5-ethoxy- und -5-benzyloxycarbonyl-2-oxo-
imidazolidin-4-carbonsäuren mit optisch aktiven Aminen.
Geeignete optisch aktive Aminsalzkomponenten sind alle
zur Trennung der racemischen Halbester geeigneten
optisch aktiven Amine wie beispielsweise das in der
DE-PS 20 58 248 beanspruchte Ephedrin, die in der
EP-OS 92 194 genannten 1,2-Diphenylethanamine und
insbesondere (+)-Dehydroabietylamin. Die Verwendung
diastereomerer (+)-Dehydroabietylaminsalze stellt
eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens dar.
Die Durchführung des Verfahrens gestaltet sich einfach.
Die als Ausgangsmaterial einzusetzenden diastereomeren
Salze sind bekannt oder können nach an sich
bekannten Methoden wie sie z.B. in der EP-OS 92 194
angegeben sind, hergestellt werden. Die Ausführung
der Reaktion erfolgt durch Vermischen der Komponenten
sowie Erwärmen oder Kühlen des gerührten Reaktionsgemisches
auf die zur Umsetzung erforderliche Temperatur,
wobei es jedoch von Vorteil sein kann, das
diastereomere Salz, gegebenenfalls gelöst in einem
geeigneten Lösungsmittel, langsam zu dem bereits
vorgelegten Reduktionsmittel zuzugeben. Die
Reaktionszeiten betragen 0,5 bis 40 Stunden,
vorzugsweise 1 bis 8 Stunden.
Nach Durchführung der Reaktion wird das Reaktionsgemisch
durch Zusatz einer Säure, beispielsweise einer
Mineralsäure wie Salzsäure oder Schwefelsäure,
sauer gestellt und das Reduktionsprodukt in Form des
optisch aktiven Lactons mit einem geeigneten Lösungsmittel
wie z.B. Diethylether, Ethylacetat, Dichlormethan,
Chloroform oder Toluol extrahiert.
Nach Entfernen des zur Extraktion verwendeten Lösungsmittels
hinterbleibt das gewünschte Lacton meist kristallin
in hoher Reinheit. Erforderlichenfalls kann es durch
Chromatographie oder Kristallisation weiter gereinigt
werden.
Zur Wiedergewinnung des optisch aktiven Amins kann dieses
nach Alkalisieren der extrahierten Lösung durch
Zusatz einer starken Base wie z.B. Ammoniak, Natron-
oder Kalilauge in Freiheit gesetzt werden und anschließend
analog zu der für die Isolierung des optisch
aktiven Lactons beschriebenen Weise extrahiert werden.
In der vorliegenden Erfindung steht damit ein sehr
vorteilhaftes Verfahren zur einfachen, ökonomischen
und in hoher chemischer und optischer Reinheit verlaufenden
Reduktion diastereomerer Salze aus einem
optisch aktiven Amin und einer optisch aktiven 1,3-
Dibenzyl-5-alkoxycarbonyl-2-oxoimidazolidin-4-
carbonsäure zu optisch aktiven 1,3-Dibenzyl-
hexahydro-1H-furo[3,4-d]imidazol-2,4-dionen und damit
zur Herstellung von D-(+)-Biotin zur Verfügung.
a) Die Suspension von 250 g (0,743 Mol) cis-1,3-Dibenzyl-
hexahydro-1H-furo[3,4-d]imidazol-2,4-6-trion in 59,7 g
(1,283 Mol) Ethanol und 2 Liter Benzol wird 2 Stunden
zum Rückfluß erhitzt. Anschließend engt man ein und
läßt Kristallisieren.
Ausbeute: 256 g (90% d. Th.) cis-1,3-Dibenzyl-2-oxo- imidazolidin-5-ethoxycarbonyl-4-carbonsäure; F 93°.
Ausbeute: 256 g (90% d. Th.) cis-1,3-Dibenzyl-2-oxo- imidazolidin-5-ethoxycarbonyl-4-carbonsäure; F 93°.
b) 57,4 g (0,15 Mol) racemische cis-1,3-Dibenzyl-5-ethoxy-
carbonyl-2-oxo-imidazolidin-4-carbonsäure und 42,8 g
(0,15 Mol) (+)-Dehydroabietylamin werden in 375 ml
Tetrahydrofuran gelöst und bei Raumtemperatur mit
7,5 ml Wasser versetzt. Bei -7° kristallisieren
47,7 g (95% d. Th.) (4R, 5S)-cis-1,3-Dibenzyl-5-
ethoxycarbonyl-2-oxo-imidazolidin-4-carbonsäure-
dehydroabietylaminsalz; [α] = +47,1°. Nach Zusatz
von 400 ml Wasser oder 500 ml Hexan zur Mutterlauge
kristallisieren 49,8 g (98% d. Th.) (4S, 5R)-
cis-1,3-Dibenzyl-5-ethoxycarbonyl-2-oxo-imidazolidin-
4-carbonsäure-dehydroabietylaminsalz; [α] = +61,24°.
Äquivalente Mengen racemischer cis-1,3-Dibenzyl-5-
ethoxycarbonyl-2-oxo-imidazolidin-4-carbonsäure und
(+)-Dehydroabietylamin werden in Ethanol gelöst (4
bis 5 Ltr. je Mol), mit 10% Wasser versetzt und bei
-10° kristallisieren gelassen. Die Ausbeute an (4R,
5S)-cis-1,3-Dibenzyl-5-ethoxycarbonyl-2-oxo-imidazolidin-
4-carbonsäure-dehydroabietylaminsalz beträgt
89% d. Th.; [α] = +48,1°.
Die Mutterlauge wird auf ca. 2/3 ihres Volumens eingeengt
und mit der gleichen Menge Wasser verdünnt,
worauf sich in 92% d. Th. (4S, 5R)-cis-1,3-Dibenzyl-
5-ethoxycarbonyl-2-oxo-imidazolidin-4-carbonsäure-
dehydroabietylaminsalz isolieren läßt; [α] = +63,6°.
Aus der zweiten Mutterlauge wird durch Eindampfen und
Behandeln des Rückstandes mit 100 ml Diisopropylether
in 9% d. Th. ein Konglomerat der diasteromeren
(+)-Dehydroabietylaminsalze der (4R, 5S)- und (4S,
5R)-cis-1,3-Dibenzyl-5-ethoxycarbonyl-2-oxo-imidazolidin-
4-carbonsäuren erhalten, das erneut zur Trennung eingesetzt werden kann.
Die Lösung von 26,8 g (0,07 Mol) racemischer cis-1,3-
Dibenzyl-5-ethoxycarbonyl-2-oxo-4-carbonsäure und 20 g
(0,07 Mol) (+)-Dehydroabietylamin in 80 ml Methylenchlorid
wird zum Rückstand eingedampft. Kristallisation
aus Diisopropylether liefert 45,6 g (97,5% d. Th.)
des diastereomeren Ethylhalbestersäure- Dehydroabietylamin-
Salzpaares; [α] = +54,9°.
Die Trennung des in Beispiel 3 erhaltenen diastereomeren
(+)-Dehydroabietylamin-cis-1,3-dibenzyl-5-ethoxy-
carbonyl-2-oxo-imidazolidin-4-carbonsäure-Salzgemisches
gelingt durch Kristallisation aus 10% Wasser enthaltendem
Ethanol.
Zunächst kristallisiert das Salz mit der (4R, 5S)-Konfiguration;
[α] = +46,2°.
Aus der Mutterlauge der 1. Kristallisation wird durch
Zusatz von Wasser (ca. 50% bezogen auf das Volumen
des organischen Lösungsmittels), Diisopropylether
oder Petrolether das Salz mit der (4S, 5R)-Konfiguration
zur Kristallisation gebracht; [α] = +63,6°.
Es wird analog zu Beispiel 4 verfahren, wobei jedoch
statt Ethanol 5% Wasser enthaltendes Isopropanol verwendet
wird. Die Menge an (4R, 5S)-Diastereomerensalzpaar
entspricht der in Beispiel 4 erhaltenen.
Es wird analog zu Beispiel 4 verfahren, wobei jedoch
statt Ethanol 2% Wasser enthaltendes Tetrahydrofuran
verwendet wird. Die Ausbeute entspricht der in Beispiel
4 erhaltenen.
Die Trennung der racemischen cis-1,3-Dibenzyl-5-
methoxycarbonyl-2-oxo-imidazolidin-4-carbonsäuren erfolgt analog
zu Beispiel 4, wobei jedoch der Wasserzusatz auf
5% verringert wird. Die Ausbeuten entsprechen der bei
der Trennung der entsprechenden Ethylhalbester in den
Beispielen 4 bis 7 erhaltenen Ausbeuten.
(4S, 5R)-cis-1,3-Dibenzyl-5-methoxycarbonyl-2-oxo-imidazolidin-
4-carbonsäure: [α] = +39°.
(4R, 5S)-cis-1,3-Dibenzyl-5-methoxycarbonyl-2-oxo-imidazolidin- 4-carbonsäure: [α] = +67°.
(4R, 5S)-cis-1,3-Dibenzyl-5-methoxycarbonyl-2-oxo-imidazolidin- 4-carbonsäure: [α] = +67°.
Es wird analog zu Beispiel 7 verfahren, wobei jedoch
statt Ethanol 3% Wasser enthaltendes Isopropanol verwendet
wird. Die Ausbeute ist mit der in Beispiel 7
erreichten vergleichbar.
Es wird analog zu Beispiel 7 verfahren, wobei jedoch
statt Ethanol 1% Wasser enthaltendes Tetrahydrofuran
verwendet wird. Die Ausbeute liegt mit der in Beispiel
7 erzielten auf gleicher Höhe.
Es wird analog zu Beispiel 7 verfahren, wobei jedoch
statt Ethanol 2% Wasser enthaltendes Aceton verwendet
wird. Die Ausbeute ist mit der in Beispiel 7 erreichten
vergleichbar.
a) Die Suspension von 23,3 g (4S, 5R)-cis-1,3-Dibenzyl-
5-ethoxycarbonyl-2-oxo-imidazolidin-4-carbonsäure-(+)-
dehydroabietylaminsalz in 200 ml Wasser und 200 ml
Essigester wird unter Rühren mit 35 ml 2N Schwefelsäure
versetzt. Durch Filtration erhält man 12.18 g (90,6%
d. Th.) (+)-Dehydroabietylaminhydrogensulfat. Im Filtrat
wird die organische Phase abgetrennt und mit Wasser
gewaschen. Nach Trocknen und Abziehen des Lösungsmittels
sowie Kristallisation aus Diisopropylether
verbleiben 12,7 g (94,8% d. Th.) (4S, 5R)-cis-1,3-
Dibenzyl-5-ethoxycarbonyl-2-oxo-imidazolidin-4-carbonsäure;
[α] = -23,8°.
b) Die in Beispiel 11a erhaltenen 12.18 g (+)-Dehydro-
abietylaminhydrogensulfat werden in 200 ml Wasser
angerührt und durch Zugabe von konz. Natronlauge
auf pH 12 gebracht. Es wird zweimal mit je 100 ml
Toluol extrahiert. Nach Waschen und Trocknen der
vereinigten Extrakte dampft man ein und erhält so
8.9 g (88,9% d. Th.) zur erneuten Racematspaltung
geeignetes (+)-Dehydroabietylamin.
Analog zu Beispiel 11 werden erhalten:(4S, 5R)-1,3-Dibenzyl-5-methoxycarbonyl-2-oxo-imidazolidin-
4-carbonsäure: [α] = -12,75°.
(4R, 5S)-1,3-Dibenzyl-5-methoxycarbonyl-2-oxo-imidazolidin- 4-carbonsäure: [α] = +18,2°.
(4R, 5S)-1,3-Dibenzyl-5-methoxycarbonyl-2-oxo-imidazolidin- 4-carbonsäure: [α] = +18,2°.
Die Reduktion der nach Beispiel 11 erhaltenen optisch
aktiven cis-1,3-Dibenzyl-5-ethoxycarbonyl-2-oxo-imidazolidin-
4-carbonsäuren zu den entsprechenden optisch
aktiven 1,3-Dibenzyl-tetrahydro-4H-furo[3,4-d]imidazol-
2,4(1H)-dionen mit Lithiumborhydrid wird analog zu dem
von Gerecke et al., Helv.Chim.Acta 53 (1970) 991-999,
beschriebenen Verfahren ausgeführt.
Ausbeute an (3aS, 6aR)-1,3-Dibenzyl-tetrahydro-4H-furo
[3,4-d]imidazol-2,4(1H)-dion 88,5% d. Th.; F: 119,4°;
[α] = +204,6°. Aus diesem Lacton wird gemäß
DBP 20 58 234 oder DBP 23 31 244 D-(+)-Biotin erhalten.
Analog zu Beispiel 13 werden die enantiomeren cis-1,3-
Dibenzyl-5-methoxycarbonyl-2-oxo-imidazolidin-5-carbonsäuren
mit Lithiumborhydrid reduziert. Dadurch erhält
man:
(3aS, 6aR)-1,3-Dibenzyl-tetrahydro-4H-furo[3,4-d]imidazol- 2,4(1H)-dion; 97,4% d. Th.; [α] = +208° und (3aR, 6aS)-1,3-Dibenzyl-tetrahydro-4H-furo[3,4-d]imidazol- 2,4(1H)-dion; Ausbeute quantitativ; [α] = -206°.
(3aS, 6aR)-1,3-Dibenzyl-tetrahydro-4H-furo[3,4-d]imidazol- 2,4(1H)-dion; 97,4% d. Th.; [α] = +208° und (3aR, 6aS)-1,3-Dibenzyl-tetrahydro-4H-furo[3,4-d]imidazol- 2,4(1H)-dion; Ausbeute quantitativ; [α] = -206°.
Man legt 4 g Natriumborhydrid in 250 ml Tetrahydrofuran
vor und erhitzt die Suspension zum Rückfluß. Innerhalb
von 4 Stunden tropft man die Lösung von 60.8 g (4S,5R)-
1,3-Dibenzyl-5-ethoxycarbonyl-2-oxo-imidazolin-4-carbonsäure-
(+)-dehydroabietylaminsalz (erhalten nach den
Beispielen 1b, 2, 3 oder 4) in 150 ml Tetrahydrofuran
zu der NaBH4-Suspension und rührt anschließend 1 Std.
unter weiterem Rückflußkochen nach.
Es wird auf 20° abgekühlt und durch tropfenweise Zugabe
von 300 ml 3N Schwefelsäure zersetzt. Man zieht das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck weitgehend ab, saugt
den anfallenden Niederschlag ab und wäscht mit Wasser
nach.
Der Filterrückstand wird in Ethanol aufgenommen und
durch Erwärmen gelöst. Beim Erkalten tritt Kristallisation ein. Nach Filtration und Nachwaschen mit Ethanol
erhält man 27,3 g (93% d. Th.) (3aS, 6aR)-1,3-Dibenzyl-
tetrahydro-4H-furo[3,4-d]imidazol-2,4(1H)-dion; F 119°,
[α] = +208,7° (c = 1, Benzol).
Aus der Mutterlauge erhält man nach Eindampfen und Behandlung
mit Dichlormethan 33,1 g Dehydroabietylaminhydrogensulfat
zurück.
Zu 170 ml einer 0,15 molaren Diboran-Lösung in Tetrahydrofuran
tropft man unter Rühren bei 0° langsam die
Lösung von 33,4 g (4R,5S)-1,3-Dibenzyl-5-ethoxycarbonyl-
2-oxo-imidazolidin-4-carbonsäure-(+)-dehydroabietylaminsalz
(hergestellt nach Beispiel 1b, 2, 4, 5 oder 6).
Nach beendeter Zugabe wird noch 5 Std. bei dieser Temperatur
weitergerührt und anschließend analog Beispiel 15
mit verdünnter Schwefelsäure zersetzt und aufgearbeitet.
Man erhält so 14,6 g (91% d.Th.) (3aS,6aR)-1,3-Dibenzyl-
tetrahydro-4H-furo[3,4-d]imidazol-2,4(1H)-dion; F: 118,8°,
[α] = +206,4° (c = 1, Benzol).
Analog Beispiel 15 wird das d-1-Phenyl-2-p-tolylethan-
aminsalz der (4S,5R)-1,3-Dibenzyl-5-methoxycarbonyl-2-
oxo-imidazolin-4-carbonsäure (hergestellt nach EP-OS
92 194) in Tetrahydrofuran mit Natriumborhydrid reduziert.
Dadurch erhält man (3aS,6aR)-1,3-Dibenzyl-
tetrahydro-4H-furo[3,4-d]imidazol-2,4(1H)-dion in 89% d.Th.
Aus diesem Lacton wird gemäß DBP 20 58 234 oder
23 31 244 D-(+)-Biotin erhalten.
Analog Beispiel 16 wird das d-1-Phenyl-2-p-tolylethan-
aminsalz der (4R,5S)-1,3-Dibenzyl-5-methoxycarbonyl-2-
oxo-imidazolidin-4-carbonsäure (hergestellt nach EP-OS
92 194) in Tetrahydrofuran mit Diboran reduziert. Dadurch
erhält man (3aS,6aR)-1,3-Dibenzyl-tetrahydro-4H-
furo-[3,4-d]imidazol-2,4(1H)-dion in 92% d.Th.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von (3aS,6aR)- und/oder (3aR,
6aS)-1,3-Dibenzyl-hexahydro-1H-furo[3,4-d]imidazol-
2,4-dion aus 1,3-Dibenzyl-5-oxycarbonyl-2-
oxoimidazolidin-4-carbonsäuren, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein diastereomeres Salz aus einem optisch
aktiven Amin und einer optisch aktiven 1,3-Dibenzyl-
5-alkoxycarbonyl-2-oxoimidazolidin-4-carbonsäure reduziert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man das diastereomere Halbestersalz an der Carboxylgruppe
reduziert.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man das diastereomere Halbestersalz an der
Alkoxycarbonylgruppe reduziert.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das optisch aktive Amin (+)-Dehydroabietylamin ist.
5. Verfahren zur Herstellung von (3aS,6aR)-1,3-Dibenzyl-
hexahydro-1H-furo[3,4-d]imidazol-2,4-dion nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
man das (+)-Dehydroabietylaminsalz von (4S,5R)-1,3-Dibenzyl-
5-methoxy- und/oder -5-ethoxy- und/oder -5-
benzyloxycarbonyl-2-oxoimidazolidin-4-carbonsäure mit
Natriumborhydrid reduziert.
6. Verfahren zur Herstellung von (3aS,6aR)-1,3-Dibenzyl-
hexahydro-1H-furo[3,4-d]imidazol-2,4-dion nach einem
der Anprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man
das (+)-Dehydroabietylaminsalz von (4R,5S)-1,3-Dibenzyl-
5-methoxy- und/oder -5-ethoxy- und/oder -5-benzyl-
oxycarbonyl-2-oxoimidazolidin-4-carbonsäure mit Diboran
reduziert.
7. Verwendung eines nach den Ansprüchen 1 bis 6 erhaltenen
optisch aktiven 1,3-Dibenzyl-hexahydro-1H-
furo[3,4-d]imidazol-2,4-dions zur Herstellung von
D-(+)-Biotin.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853522145 DE3522145A1 (de) | 1985-06-21 | 1985-06-21 | Verfahren zur herstellung von optisch aktiven lactonen |
EP85110273A EP0173185B1 (de) | 1984-08-25 | 1985-08-16 | Verfahren zur Herstellung von (3a5,6aR)-und/oder(3aR,6a5)-1,3-Dibenzyl-hexahydro-1H-furo(3,4-d)imidazol-2,4-dion |
DE8585110273T DE3575717D1 (de) | 1984-08-25 | 1985-08-16 | Verfahren zur herstellung von (3a5,6ar)-und/oder(3ar,6a5)-1,3-dibenzyl-hexahydro-1h-furo(3,4-d)imidazol-2,4-dion. |
DK384285A DK384285A (da) | 1984-08-25 | 1985-08-23 | Fremgangsmaade til opspaltning af racemiske halvestere |
KR1019850006100A KR920007272B1 (ko) | 1984-06-21 | 1985-08-23 | 라세미 반-에스테르의 분리방법 |
IE208685A IE58625B1 (en) | 1984-08-25 | 1985-08-23 | Process for preparing (3aS, 6aR) - and/or (3aR, 6aS)-1,3-dibenzylhexadydro-1h-furo[3,4-d]-imidazole-2,4-dione |
JP60184356A JPH0625137B2 (ja) | 1984-08-25 | 1985-08-23 | ラセミ体形半エステルの分離方法 |
ES546386A ES8701166A1 (es) | 1984-08-25 | 1985-08-23 | Procedimiento para la separacion de semiesteres racemicos |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853522145 DE3522145A1 (de) | 1985-06-21 | 1985-06-21 | Verfahren zur herstellung von optisch aktiven lactonen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3522145A1 true DE3522145A1 (de) | 1987-01-02 |
Family
ID=6273775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853522145 Withdrawn DE3522145A1 (de) | 1984-06-21 | 1985-06-21 | Verfahren zur herstellung von optisch aktiven lactonen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3522145A1 (de) |
-
1985
- 1985-06-21 DE DE19853522145 patent/DE3522145A1/de not_active Withdrawn
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0273270B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von (+)-Biotin | |
DE60308695T2 (de) | Herstellung von Stereoisomeren von (3Alpha,3alpha/beta,6alpha/beta) hexahydrofuro[2,3-b]furan-3-ol | |
EP0173185B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von (3a5,6aR)-und/oder(3aR,6a5)-1,3-Dibenzyl-hexahydro-1H-furo(3,4-d)imidazol-2,4-dion | |
EP0161580B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Lactons | |
EP1067129B1 (de) | Racemisierung von R,S-Dioxo-benzylpyrrolopiperidin | |
DE10216967A1 (de) | Verfahren zur Herstellung spezieller aromatischer Aldehyde | |
DE3522145A1 (de) | Verfahren zur herstellung von optisch aktiven lactonen | |
CH668424A5 (de) | 4-benzyloxy-3-pyrrolin-2-on-l-yl-acetamid, dessen herstellung und verwendung. | |
DE2446256B2 (de) | Verfahren zur herstellung von hexahydrothieno eckige klammer auf 3,4- d eckige klammer zu -imidazol-2,4-dionen | |
EP0083335A1 (de) | Chirale, optisch aktive Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung dieser Verbindungen für den Schutz funktioneller -OH, -SH, -NH-Gruppen, zur Racemattrennung, zur Herstellung optisch aktiver Imidoesterhydrochloride sowie optisch aktiver Ester, zur Herstellung optisch angereicherter Alkohole und zur Herstellung optisch aktiver Verbindungen durch asymmetrische Induktion | |
EP0816343B1 (de) | Verfahren zur Herstellung chiraler, nicht racemischer (4-Aryl-2,5-dioxoimidazolidin-1-yl)-essigsäuren | |
DE2558508B2 (de) | Verfahren zur Racematspaltung von DL-Pantolacton | |
EP0073052B1 (de) | Verfahren zur Trennung des Racemats S-(Carboxymethyl)-(RS)-cystein (A) | |
DE19947953A1 (de) | Verfahren zur selektiven Spaltung cyclischer Carbonsäureanhydride | |
EP0502392B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von D-(+)-Biotin und Zwischenprodukte in diesem Verfahren | |
DE3431294A1 (de) | Verfahren zur trennung racemischer halbester | |
EP0023663B1 (de) | Verfahren zur Herstellung neuer sauerstoffhaltiger Heterocyclen | |
AT336602B (de) | Verfahren zur herstellung eines optisch aktiven thiolactons | |
EP0226043B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Enantiomeren | |
DE2833967A1 (de) | Verfahren zur herstellung von apovincamin | |
CH588481A5 (en) | Oxabicyclononanes prepn. as prostaglandin intermediates - from endo-epoxide derivs. and ammonia | |
DE1670569B2 (de) | Verfahren zur herstellung von pyridoxal-5-phosphat | |
DE2305085A1 (de) | Ein neues dioxatricyclodecanol, dessen ester und verfahren zur herstellung | |
DE2754763A1 (de) | Verfahren zur herestellung von clavulansaeureaethern | |
DE2305079A1 (de) | Neue oxabicyclononane und verfahren zu ihrer herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |