DE3517822A1 - Fahrzeugrad - Google Patents

Fahrzeugrad

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DE3517822A1
DE3517822A1 DE19853517822 DE3517822A DE3517822A1 DE 3517822 A1 DE3517822 A1 DE 3517822A1 DE 19853517822 DE19853517822 DE 19853517822 DE 3517822 A DE3517822 A DE 3517822A DE 3517822 A1 DE3517822 A1 DE 3517822A1
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DE
Germany
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tire
radial
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rim
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Withdrawn
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DE19853517822
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English (en)
Inventor
Peter Dipl.-Ing. 3000 Hannover Hahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
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Publication of DE3517822A1 publication Critical patent/DE3517822A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/02Carcasses
    • B60C9/04Carcasses the reinforcing cords of each carcass ply arranged in a substantially parallel relationship
    • B60C9/08Carcasses the reinforcing cords of each carcass ply arranged in a substantially parallel relationship the cords extend transversely from bead to bead, i.e. radial ply
    • B60C9/09Carcasses the reinforcing cords of each carcass ply arranged in a substantially parallel relationship the cords extend transversely from bead to bead, i.e. radial ply combined with other carcass plies having cords extending diagonally from bead to bead, i.e. combined radial ply and bias angle ply
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
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    • B60C15/02Seating or securing beads on rims
    • B60C15/0206Seating or securing beads on rims using inside rim bead seating, i.e. the bead being seated at a radially inner side of the rim
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C17/00Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor
    • B60C17/04Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional non-inflatable supports which become load-supporting in emergency
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    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/02Carcasses
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Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Fahrzeugrad
  • Die Erfindung betrifft ein luftbereiftes Fahrzeugrad mit einer starren Felge und mit einem Reifen mit einer mehrlagigen, in den Reifenwülsten durch Umschlingen von Wulstkernen verankerten Karkasse, bei dem der Reifen mit seinen Wülsten auf Felgensitzflächen angeordnet ist, die sich am radial inneren Umfang des Felgenkranzes neben Felgenhörnern befinden, die sich radial oder schräg nach innen erstrecken.
  • Ein solches Fahrzeugrad wird z. B. in der DE-OS 30 00 428 beschrieben. Es weist gegenüber herkömmlichen Fahrzeugrädern, bei denen der Reifen mit seinen Wülsten radial außen an der Felge befestigt ist, in der Mehrzahl verbesserte Fahreigenschaften auf. Es ist insbesondere für einen sogenannten Pannenlauf geeignet, d. h. für eine beschränkte Fortsetzung der Fahrt nach einem Luftverlust, ohne daß der Reifen dauerhaften Schaden nimmt. Die letzte Eigenschaft wird vor allem dadurch erreicht, daß der Reifen seitlich ausbauchen kann, ohne daß sich Knickstellen bilden und ohne daß die Felgenhörner im Wege sind. Ein Reifen mit einem derartigem Reifenquerschnitt mit relativ stark nach seitlich außen gewölbten Seitenwänden weist jedoch aufgrund des ausgeprägten Rollbalgeffekts prinzipiell eine nicht optimale Fahrstabilität auf.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einem Fahrzeugrad der eingangs genannten Art einen Reifen anzugeben, der im unteren Seitenwandbereich eine erhöhte Versteifung aufweist, die nach radial außen hin abnimmt, so daß im oberen Seitenwandbereich die hohe Biegsamkeit des Reifens für ein weiches Einfedern erhalten bleibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Reifenkarkasse aus zumindest einer Radiallage und aus zumindest zwei Diagonal lagen aufgebaut ist, daß sämtliche Gewebelagen aus textilen Festigkeitsträgern bestehen, daß die Festigkeitsträger der Radialeinlagen eine relativ hohe Stauchbarkeit aufweisen, daß die Stauchung der radialen Festigkeitsträger vom Wulstbereich zum Zenitbereich des Reifens zunimmt und daß sich zwischen Laufstreifen und Karkasse ein üblicher Verstärkungsgürtel befindet.
  • Durch die Verwendung von ausschließlich nichtmetallischen Festigkeitsträgern in der Karkasse wird eine große Weichheit und Biegsamkeit der Reifenwände erhalten. Auf der anderen Seite wird durch die Kombination von sich kreuzenden Diagonal lagen mit zumindest einer Radiallage ein sogenannter Dreiecksverband gebildet, der bekanntlich zu einer Erhöhung der Eigensteifigkeit des Verbundkörpers führt. Da aufgrund der Art der Reifenherstellung die Spannung der Fladen der Radiallage beim aufgepumpten Reifen vom unteren Seitenwandbereich nach außen hin abnimmt, ist auch die Steifigkeit der Reifenwand im unteren Seitenwandbereich am größten und nimmt nach radial außen hin ab. Mit der Erfindung gelingt es also, bei Verwendung von nur einer Gewebelage, nämlich der Radiallage, die Steifigkeit der Reifenseitenwand in radialer Richtung von Abschnitt zu Abschnitt unterschiedlich zu beeinflussen. Wenn auch prinzipiell die Radiallagen unter, zwischen oder über den Diagonal lagen angeordnet sein können, wird eine bevorzugte Ausführungsform darin gesehen, daß die Radiallage oder die Radiallagen radial innen von den Diagonallagen angeordnet sind.
  • Ein erfindungsgemäßer Gedanke besteht bei der Herstellung des Reifens darin, zunächst eine Radiallage und zwei Diagonal lagen derart auf eine Wickeltrommel aufzubringen, daß sie nach dem Auflegen der Kernringe gemeinsam bis zum Umfang der Gürteltrommel bombiert werden, wobei die Fäden der Radiallage aufgrund der unterschiedlichen Winkelverformung der Fäden der Diagonal lagen vom Wulstbereich zum Reifenzenit hin zunehmend gestaucht werden. Bei zu großer Stauchung erhalten die Fäden zusätzlich eine leicht wellige Lage, welche durch das verhältnismäßig hohe Schrumpfverhalten der Festigkeitsträger beim Heizvorgang mit hoher Temperatur weitgehend ausgeglichen wird. Somit werden nach dem Aufpumpen des Reifens die radialen Karkaßfäden im Wulst- und Seitenwandbereich am stärksten beansprucht, während sie im Zenitbereich kaum Kräfte aufnehmen. Daraus resultiert wiederum, daß der beschriebene Dreiecksverband aus Diagonal-und Radiallagen im unteren Seitenwandbereich am stärksten wirksam ist, während nach radial außen hin die Steifigkeit immer mehr abnimmt und die Karkasse immer mehr die Eigenschaften eines reinen Kreuzverbandes übernimmt.
  • Unter Anwendung dieser Erkenntnis wird gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Radiallage im Zenitbereich des Reifens unterhalb der Gürtelverstärkung geteilt, was die Reifenherstellung vereinfachen kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht die Radiallage der Karkasse nur noch aus zwei Gewebestreifen, die bereits unterhalb der Reifenschulter enden, so daß der Reifen im oberen Seitenwandbereich eine noch höhere Biegsamkeit und Weichheit erfährt.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 ein Fahrzeugrad, bei dem die Karkasse des Reifens aus einer Radiallage und aus zwei sich kreuzenden Diagonal lagen aufgebaut ist, in einem radialen Teilschnitt, Fig. 2 in einer schematischen Darstellung die sich kreuzenden Fäden der Diagonal lagen und die quer zur Reifenumfangsreichtung verlaufenden Fäden der Radiallage des Reifens der Figur 1, Fig. 3 einen Ausschnitt des Reifens der Figur 1, jedoch mit einer im Zenitbereich des Reifens geteilten Radiallage, Fig. 4 ein Fahrzeugrad mit einem Reifen, bei dem die Karkasse aus zwei sich kreuzenden Diagonallagen und aus je einem Gewebestreifen riit radial verlaufenden Festigkeitsträgern aufgebaut ist, der unterhalb der Reifenschulter endet in einem radialen Teilschnitt.
  • Das Fahrzeugrad gemäß Figur 1 weist einen Fahrzeugluftreifen auf, der im wesentlichen aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen besteht, und der eine mehrlagige Karkasse 1 aus in Cordlage angeordneten Festigkeitsträgern enthält, die in den Wülsten 2 durch Umschlingen von zug- und druckfesten Wulstkernen 3 verankert ist. Unterhalb des Laufstreifens 4 befindet sich zwischen diesem und der Karkasse 1 ein in Umfangsrichtung zugfester, aus zwei oder mehreren Cordgewebelagen bestehender Gürtel 5 üblicher Bauart.
  • Die bevorzugt einteilige starrre Felge weist einen Felgenkranz 6 auf, der sich an einer Felgenschüssel 7 befindet. An den seitlichen äußeren Enden des Felgenkranzes 6 erstrecken sich Felgenhörner 8 im wesentlichen radial nach innen, während der mittlere Teil des Felgenkranzes 6 radial außen als Stützfläche 9 für den Reifen beim Pannenlauf ausgebildet ist.
  • Der Reifen ist mit seinen Wülsten 2 auf Felgensitzflächen 10 angeordnet, die am radial inneren Umfang des Felgenkranzes 6 neben den Felgenhörnern 8 liegen. Axial innen von den Sitzflächen 10 befindet sich ein Hochbett 11, das der Reifenmontage dient. Die Karkasse 1 des Reifens ist beim Beispiel der Figur 1 aus drei Gewebelagen aufgebaut, und zwar aus einer Radiallage 12 und aus zwei Diagonal lagen 13 mit sich kreuzenden Fäden, wobei sich die Radiallage 12 radial innen von den beiden Diagonal lagen 13 befindet. Die einzelnen Gewebelagen 12, 13 bestehen aus in Cordlagen angeordneten Festigkeitsträgern textiler Art, z. B. aus Reyon oder Nylon. Im Rahmen dieser Anmeldung sollen unter Textilfasern nichtmetallische Festigkeitsträger verstanden werden.
  • Ein derartiger Aufbau des Reifens mit einer Karkasse 1 aus einer Radiallage 12 und Diagonal lagen 13 bringt insbesondere hinsichtlich eines Panneslaufs große Vorteile. Es hat sich nämlich gezeigt, daß bei einem Pannenlauf im Bereich der Reifenschulter Kräfte auftreten, die schräg zur Reifenumfangsrichtung wirken.
  • Diese Kräfte können von den ebenfalls schräg verlaufenden Fäden der Diagonal lagen 13 besser aufgefangen werden als von den Karkaßfäden eines Radialreifens. Somit ist beim erfindungsgemäßen Reifen eine höhere Gewähr dafür geboten, daß auch nach einem längeren Pannen lauf keine bleibenden Schäden auftreten.
  • Zur Herstellung des Reifens wird zunächst ein Gewebestreifen für die Radiallage 12 auf eine Wickeltrommel aufgelegt, dem die Streifen für die Diagonal lagen 13 folgen.
  • Die Festigkeitsträger der beiden Diagonal lagen 13 kreuzen sich, und sie bilden mit der Umfangsrichtung der Wickeltrommel Winkel von 50 bis 60q bevorzugt 559.
  • Nachdem die Kernringe positioniert worden sind, werden alle Karkaßlagen 12, 13 unter Zusammenführen und Schwenken der Wülste 2 gemeinsam bombiert und anschließend mit dem Laufstreifen 4 versehen, der den Gürtel 5 üblicher Bauweise enthält.
  • Beim Bombieren nimmt der Reifenrohlinq eine torusförmiae Gestaut an , wobei die Durchmesser änderungen der Reifenkarkasse 1 im Zenitbereich des Reifenrohlings am größten sind. Dieser Verformungsvorgang geht mit einer sogenannten Rautenverformung der Fäden der beiden Diagonal lagen 13 einher, die im Zenitbereich des Reifenrohlings am größten ist (Fig. 2) während sie im Wulstbereich vernachlässigbar klein ist. In Figur 2 stellen die durchgehenden Schräglinien die Fäden 14 der Diagonal lagen 13 vor der Verformung dar, die überall gleiche Rauten bilden. Beim Bombieren bleiben die Rauten im Wulstbereich unverändert, während sie in der Mittelebene des Rohlings die in Figur 2 gestrichelt eingezeichnete Form und in den dazwischenliegenden Bereichen Zwischenwerte annehmen. Die gestrichelte Form zeichnet sich dadurch aus, daß die Raute in Reifenumfangsrichtung spitzwinkliger geworden ist, während ihre Axialerstreckung um die doppelte Länge der Pfeile 15 abgenommen hat. Mit der Umfangsrichtung schließen die Diagonalfäden 14 im Zenitbereich vornehmlich einen Winkel von 30 bis 350 ein, der von der Erhebung abhängt.
  • Aufgrund der verkleinerten Breite der Raute in axialer Richtung sind auch die darunterliegenden Fadenabschnitte 16 der Radiallage 12 gestaucht worden, und zwar in der Mittelebene des Reifens ebenfalls um die doppelte Pfeillänge 15, und zu beiden Seiten hin abnehmend.
  • enn der Reifen vulkanisiert worden ist und nach der Montage mit Luft beaufschlagt wird, werden die radialen Karkaßfäden im Wulst und Seitenw andbereich am stärksten beansprucht, während sie im Zenitbereich des Reifens kaum Kräfte aufnehmen. Somit ist der von den Fäden der Radiallage 12 und der Diagonal lagen 13 gebildete Dreiecksverband im unteren Seitenwandbereich am stärksten wirksam, so daß sich dort die größte Steifigkeit der Reifenseitenwand ergibt, während nach radial außen hin diese Steifigkeit immer mehr abnimmt. Die Karkasse 1 nimmt also nach radial außen hin immer mehr die Eigenschaften eines reinen Kreuzverbandes an.
  • Der Reifen der Figur 3 unterscheidet sich von dem der Fig. 1 lediglich dadurch, daß die Radiallage 12 der Karkasse 1 im Zenitbereich des Reifens geteilt ist, wobei die Enden 17 mit Abstand oder auch sich überlappend angeordnet sein können.
  • In Fig. 4 ist ein Fahrzeugrad dargestellt, das bis auf die Radiallage 12 dem der Figur 1 entspricht. Statt der Radiallage 12 der Fig. 1 befindet sich nunmehr auf jeder Seite ein Gewebestreifen 18 mit radialen Festigkeitsträgern, der oberhalb der größten Reifen breite und unterhalb der Reifenschulter endet. ei dieser Ausführungsart wird eine große Steifigkeit der unteren eifenseitenwand erzielt, während der obere Bereich bis in die Nähe der Reifenschulter sehr biegsam und weich bleibt. Für die Abnahme der Steifigkeit von radial innen nach radial außen gelten die beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 beschriebenen Betrachtungen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Luftbereiftes Fahrzeugrad mit einer starren Felge und mit einem Reifen mit einer mehrlagigen, in den Reifenwülsten durch Umschlingen von Wulstkernen verankerten Karkasse, bei dem der Reifen mit seinen Wülsten auf Felgensitzflächen angeordnet ist, die sich am radial inneren Umfang des Felgenkranzes neben Felgenhörnern befinden, die sich radial oder schräg nach innen erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Reifenkarkasse (1) aus zumindest einer Radiallage (12) und aus zumindest zwei Diagonal lagen (13) mit sich kreuzenden Fäden (14) aufgebaut ist, daß sämtliche Gewebelagen !12,13) aus textilen Festigkeitsträgern bestehen, daß die Festigkeitsträger der Radiallagen (12) eine relativ hohe Stauchbarkeit aufweisen, und daß die Stauchung der radialen Festigkeitsträger vom Wulstbereich zum Zenitbereich des Reifens zunimmt und daß sich zwischen Laufstreifen (4) und Karkasse ( 1) ein üblicher Verstärkungsgürtel (5) befindet.
  2. 2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reifenkarkasse (1) aus zwei Diagonallagen (13) und einer Radiallage (12) aufgebaut ist.
  3. 3. Fahrzeugrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Radiallage (12) sich radial innen von den Diagonal lagen (13) befindet.
  4. 4. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (14) der Diagonal lagen (13) mit der Reifenumfangsrichtung Winkel einschließen, die im Wulstbereich des Reifens 0 0 vornehmlich 50 bis 60 und im Zenitbereich 30 bis 35 betragen.
  5. 5. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Radiallage (12) oder die Radiallagen (12) im Gürtelbereich geteilt sind.
  6. 6. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Radiallage (12) sich über den größten Teil der Reifenseitenwand erstreckt, jedoch noch unterhalb der Reifenschulter endet.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung eines Reifens für ein Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gewebestreifen für die Radiallage und die Diagonal lagen derart bemessen und auf eine Wickeltrommel aufgelegt werden, daß nach dem Aufbringen der Kernringe beim Bombieren unter gleichzeitigem Verschwenken der Reifenwülste die Fäden der Radiallage vom Wulstbereich zur Mitte hin zunehmend gestaucht werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3835871A1 (de) * 1988-10-21 1990-04-26 Continental Ag Lenkpraeziser fahrzeugluftreifen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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