DE3517574A1 - Scheibenwischer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Scheibenwischer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge und verfahren zu seiner herstellung

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DE3517574A1 DE19853517574 DE3517574A DE3517574A1 DE 3517574 A1 DE3517574 A1 DE 3517574A1 DE 19853517574 DE19853517574 DE 19853517574 DE 3517574 A DE3517574 A DE 3517574A DE 3517574 A1 DE3517574 A1 DE 3517574A1
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Georg 7123 Sachsenheim Hesch
Oldrich 7120 Bietigheim-Bissingen Krizek
John Michael 7123 Sachsenheim Longney
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Description

  • Scheibenwischer, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Verfahren zu seiner
  • Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheibenwischer gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • An die Scheibenwischer anlagen in Kraftfahrzeugen werden in jüngster Zeit erhöhte Anforderungen hinsichtlich der Wischwirkung bei höheren Fahrgeschwindigkeiten gestellt. Das liegt unter anderem daran, daß die Frontscheiben bei modernen Fahrzeugen sehr groß sind, weshalb man lange Wischblätter benötigt, die schwierig zu führen sind. Die Wischwirkung ist deshalb manchmal nicht optimal. Auch in sicherheitstechnischer und stilistischer Hinsicht erfüllen die derzeitigen Scheibenwischer nicht immer alle Anforderungen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Scheibenwischer der eingangs genannten Art mit möglichst einfachen Mitteln in dieser Hinsicht zu verbessern, wobei natürlich bei der Neukonstruktion zu berücksichtigen ist, daß die Verwendbarkeit und Austauschbarkeit herkömmlicher Scheibenwischerteile weitgehend gewährleistet sein soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der Erfindung liegt dabei die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß allein durch eine spezielle Gestaltung der Wischstange eines Wischarms die Wischwirkung verbessert und/oder sicherheitstechnische und stilistische Forderungen erfüllt werden können, ohne daß die Herstellung des Scheibenwischers wesentlich kostspieliger wird.
  • Aufgrund der Erfindung kann man Wischstangen mit einem größerem Querschnitt als üblich und damit mit erhöhter Stabilität verwenden. Damit wird die Wischwirkung verbessert, denn mit stabileren Wischstangen wird der Anpreßdruck der Zugfeder am Wischarm besser auf das Wischblatt übertragen und die Ratterneigung des Scheibenwischers wird wegen der erhöhten Torsionsstabilität der Wischstange reduziert. Dennoch kann man übliche Befestigungselemente und/oder Gelenkteile an den Endabschnitten fixieren.
  • Außerdem wird mit den Merkmalen der uorliegenden Erfindung ein Beitrag zur sicherheitstechnischen Verbesserung der Ssheibenwischer geleistet, weil durch die Querschnittsverminderung der Endabschnitte der Wischstange ein kantenloser, bündiger Uebergang zwischen der Wischstange und einem Befestigungselement für das Wischblatt bzw. einem Gelenkteil geschaffen werden kann. Damit wird zugleich auch das Aussehen verbessert.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung eines Scheibenwischers gemäß den Merkmalen des Anspruchs 10. Dabei wird durch eine Art Walzvorgang die Wischstange spanlos verformt, wobei wesentlich ist, daß das Material in Stangenlängsrichtung fließt. Auf diese Weise kann man nämlich die Höhe und die Breite der Stange verringern.
  • Aus der DE-OS 29 19 867 ist zwar bereits eine Wischstange mit unterschiedlichen Querschnittsbereichen bekannt, doch wird dabei von einem Runddraht ausgegangen, aus dem die Wischstange über den gesamten Bereich in ihre endgültige Form geschlagen wird Bei der vorliegenden Erfindung wird dagegen die Wischstange nur in den Endbereichen verformt. Im übrigen sind dieser Veröffentlichung keinerlei Anregungen in der Richtung entnehmbar, daß man durch eine geeignete Formgebung der Wischstange einen bündigen Ubergang zwischen Wischstange und den daran fixierten Teilen schaffen kann.
  • Die Erfindung und deren vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierbei ist dargestellt in Fig. 1 ein erster Scheibenwischer ausschnittsweise und in Seitenansicht, Fig. 2 Einzelheiten des Scheibenwischers aus Fig. 1 in vergrößerter und 3 Darstellung, in Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Herstellungsverfahrens und in den Fig. S ein zweiter Scheibenwischer in Seitenansicht bzw. von unten.
  • und 6 Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Scheibenwischer besitzt einen Wischarm . t 1 mit einem im Querschnitt etwa U-förmige elenkteil 10, das aus einem Stahlblech gebogen ist und bei 11 auf bekannte Weise über ein nicht dargestelltes Befestigungsteil an einer ebenfalls nicht dargestellten Wischerwelle angelenkt werden kann. Das Gelenkteil 10 umgreift mit seinem vorderen Endbereich 12 formschlüssig den hinteren Endbereich 21 einer Wischstange 20, welche aus einem Federbandstahl besteht. Die Wischstange 20 ist an ihrem hinteren Endbereich 21 mit einem Loch 22 versehen, in das eine Zugfeder eingehängt werden kann, die auf bekannte Weise für den gewünschten Anpreßdruck des Scheibenwischers an der zu reinigenden Scheibe 30 sorgt. An ihrem vorderen Endbereich 23 ist die Wischstange 20 als U-förmiger, zweischenkliger Haken gestaltet, welcher als Befestigungsansatz dient, an dem auf bekannte Weise ein Wischblatt 40 über ein Verbindungsstück 50 angelenkt werden kann. Das Verbindungsstück 50 besteht aus einem federelastischen Kunststoff und ist in Wischarmlängsrichtung etwa U-förmig ausgebildet. Mit seinen beiden U-Schenkeln 51 und 52 umgreift das Verbindungsstück 50 den in einem Durchbruch 41 am Tragbügel 42 des Wischblattes 40 angeordneten Anschlußbolzen 43. Die Wischstange 20 ist mit ihrem hakenförmigen Endbereich 23 über die U-Schenkel 51,52 des Verbindungsstücks 50 geschoben. An dem U-Schenkel 52 des Verbindungsstücks 50, welcher an dem der zu reinigenden Scheibe 30 zugekehrten Hakenschenkel 24 des Wischstangen-Endbereichs 23 anliegt, ist eine elastisch auslenkbare Zunge 53 angeformt, die mit einer Rastnase 54 in einen Durchbruch 25 im Hakenschenkel 24 eingreift und mit ihrem freien Ende in Wischarmlängsrichtung über die Hakenkrümmung K des Wischstangenendbereiches 23 ragt. Die Zunge 53 ist daher von oben zugänglich, so daß ein Wischblattwechsel ohne Abklappen des Wischarms von der Scheibe 30 vorgenommen werden kann. Das ist in diesem Fall wichtig, weil der Scheibenwischer für ein modernes Fahrzeug vorgesehen ist, der eine sogenannte versenkte Parkstellung für den Scheibenwischer zwischen Motorhaube und Spritzblech aufweist, wo der Wischarm zum Wischblattwechsel nicht abgeklappt, sondern nur angehoben werden kann.
  • Wesentlich bei dem dargestellten Scheibenwischer ist, daß die Wischstange 20 des Wischarms aus einem Federbandstahl mit rechteckigem Querschnitt hergestellt ist, der die für Wischstangen von Frontscheibenwischern übliche Breite von 9 mm besitzt, dessen Höhe H aber 4 mm anstatt 3 mm beträgt. Der Federbandstahl ist nach dem Zuschnitt auf die gewünschte Wischstangenlänge sowohl an dem Endbereich 23 als auch an dem Endbereich 21 unter Beibehaltung der Breite auf die übliche Wischstangenhöhe h von 3 mm verformt worden, während der mittlere Wischstangenbereich 26 in der Höhe H von 4 mm belassen ist. Dadurch besitzt die Wischstange 20 eine erhöhte Torsionsstabilität, wodurch wiederum der gesamte Scheibenwischer eine verbesserte Wischwirkung zeigt. Weil der Endbereich 23 aber die übliche Höhe h von 3 mm besitzt, können das Verbindungsstück 50 und das Wischblatt 40 so für den erfindungsgemäßen Scheibenwischer übernommen werden, wie sie bereits im Handel erhältlich sind. Wenn im Endbereich 23 die Höhe H von 4 mm beibehalten worden wäre, wären bei der Verwendung des handelsüblichen Verbindungsstücks Führungsprobleme mit der Wischstange kaum vermeidbar gewesen, weil letztere aufgrund ihrer größeren Höhe einen weiter oben als üblich liegenden Schwerpunkt besäße und somit leichter als sonst in ihre Längsachse verkippen könnte. Die größere Höhe würde sich besonders nachteilig bei Wischstangen auswirken, welche aus einem Runddraht zu einer Wischstange mit Rechteckquerschnitt geschlagen werden. Diese Wischstangen sind an ihren Seitenflächen zumindest geringfügig ballig ausgebildet. Bei einer größer als üblich gestalteten Höhe würde der Bereich mit der größten Krümmung derart hoch liegen, daß die Lage der Wischstange im Verbindungsstück ziemlich labil wäre. Mit der Erfindung wird dieser Nachteil vermieden. Wie die Fig. 2 zeigt, ist der Wischstangenquerschnitt im Endbereich 23 sowohl von oben als auch von unten gleich viel um#H/2= 0,5 mm und kontinuierlich vermindert, so daß sich ein gleichmäßiges, formschönes Aussehen dieses Wischstangenbereichs 23 ergibt.
  • Der andere Endbereich 21 der Wischstange 20 ist an seinem letzten, abgewinkelten Abschnitt, in welchem das Einhängeloch 22 für die Zugfeder vorgesehen ist, unter Beibehaltung der Breite auf die übliche Wischstangenhöhe h von 3 mm verformt worden. Somit kann die gleiche Zugfeder wie bisher üblich beim erfindungsgemäßen Scheibenwischer Anwendung finden. Wenn der Endbereich 21 nicht derart verformt worden wäre, würde das Einhängen der gebräuchlichen Zugfeder Schwierigkeiten bereiten, da das Öffnungsmaß ihrer Einhängeöse dann zu klein ist. Die Schwierigkeiten beim Einhängen hatten zwar theoretisch durch eine Vergrößerung des Einhängeloches 22 beseitigt werden können. Das Loch 22 läge dann aber so nahe am Rand, daß kein Platz mehr bliebe, um die Wischstange 20 zum Stanzen des Einhängeloches 22 festhalten zu können. Wie die Fig. 3 zeigt, ist der Wischstangenbereich dabei sowohl von oben als auch von unten gleich viel um h H/2= 0,5 mm und abgestuft vermindert.
  • Die Herstellung der Wischstange 20 erfolgt dabei gemäß dem in Fig. 4 angedeuteten Verfahren. Ein Federbandstahl 60 mit der Höhe H wird in ein Werkzeug mit Seitenführung eingelegt. Dann wird auf die obere Endkante 61 und die untere Endkante 62 des einen freien Endes 63 des Federbandstahls 60 jeweils eine Walze 70 bzw. 71 aufgesetzt und über die gewünschte Länge auf dem Band zur Bandmitte hin abgerollt, die später den mittleren Wischstangen bereich 26 darstellt. Durch den von den Walzen 70 und 71 ausgeübten Druck wird der Querschnitt oben und unten spanlos vermindert. Dabei wird durch das Abrollen der Walzen 70 und 71 vom Endbereich aus ein gleichmäßiger Materialfluß zur Wischstangenmitte 26 erzielt und ein Ausfransen der Endkanten 61 und 62 verhindert, so daß man eine plane Stirnfläche 64 erhält.
  • Anschließend oder gleichzeitig wird der Querschnitt des anderen, nicht dargestellten freien Endes des Bandes 60 vermindert. Dann werden die Löcher 25 und 22 in das Band 60 gestanzt und danach die im Querschnitt verminderten Federbandstahlbereiche in die in den Fig. 2 und 3 dargestellten Formen gebogen.
  • Der in Fig. 5 von der Seite und in Fig. 6 von unten dargestellte Wischarm 2 besitzt ein auf bekannte Weise drehfest mit einer nicht dargestelten Wischerwelle verbindbares Befestigungsteil 80, das aus einer Zinklegierung gegossen ist. An dem Befestigungsteil 80 ist über einen Gelenkniet 15 ein aus einem Stahlblech im Querschnitt schon U-förmig gebogenes Gelenkteil 10 angelenkt, das mit seinem dem Befestigungsteil 80 fernen Ende 12 eine Wischstange 20 formschlüssig umgreift, welche aus einem Federbandstahl hergestellt ist. An der Wischstange 20 ist mittels Waffelnieten eine lange, schaufelartige Windleitvorrichtung 90 befestigt, die aus einem relativ starren Kunststoff wie beispielsweise einem Polycarbonat mit Glasfaserverstärkung spritzgegossen ist. An der Windleitvorrichtung 90 ist einstückig ein etwa U-förmiger Befestigungsansatz 91 angeformt, der zwei starre Hakenschenkel 92 und 93 besitzt. An dem Befestigungsansatz 91 kann ein Wischblatt über ein Verbindungsstück auf bekannte Weise angelenkt werden.
  • Wie die Fig. 6 zeigt, erstreckt sich die Wischstange 20, in Wischarmlängsrichtung betrachtet, über den Befestigungsansatz 91 hinaus. Dadurch ist eine erhöhten Anforderungen genügende Torsionsfestigkeit der Windleitvorrichtung 90 gewährleistet. Die Windleitvorrichtung 90 besitzt dabei eine nutartige Aufnahme 95, welche den vorderen, gerade auslaufenden Endbereich 27 der Wischstange 20 aufnimmt, der sich etwa über die Hälfte der gesamten Wischstangenlänge erstreckt. Die Wischstange 20 ist an dem Bereich 27 an drei gleich weit voneinander entfernten Stellen mittels Nieten 28 an der Windleitvorrichtung 90 befestigt. Weil dabei, wie bereits zuvor erwähnt, ein Waffelnietverfahren angewandt wurde, stehen die Nieten 28 so wenig wie möglich von dem Wischstangenbereich 27 ab. Die nutartige Aufnahme 95 in der Windleitvorrichtung 90 ist dabei so tief gestaltet, daß der Wischstangenbereich 28 mitsamt den Nieten 28 darin Platz hat.
  • Wie die Fig. 5 und 6 weiter zeigen, ist die Wischstange 20 über ihre gesamte Länge im verschnitt rechteckig geformt. Dabei ist der mit der Windleitvorrichtung 90 verbundene Wischstangenendbereich 27 gegenüber dem mittleren Wischstangenbereich 28 im Querschnitt vermindert, und zwar in der Breite B beidseitig und gleichmäßig auf die Breite b und in der Höhe H von oben auf die Höhe h. Dadurch wird der Wischstangenendbereich 27 nicht unnötig geschwächt und es ergeben sich seitlich und von oben und damit an den beiden schmaleren Wischarmaußenflächen 3,4 und an der von der zu reinigenden Scheibe abgewandten breiten Wischarmaußenfläche 5 kantenlose, bündige Ubergänge von Windleitvorrichtung 90 und Wischstange 20 und die der zu reinigenden Scheibe zugewandte Außenfläche 6 der Wischstange 20 ist plan, was vor allem in stilistiszher Hinsicht vorteilhaft ist. Auch an ihrem anderen, mit dem Gelenkteil 10 verbundenen Endbereich 29 ist der Querschnitt der Wischstange 20 in der Breite B beidseitig auf die Breite b und in der Höhe H von oben auf die Höhe h vermindert. Deshalb wird der Wischstangenendbereich 29 nicht unnötig geschwächt und es ergibt sich ein kantenloser, bündiger Ubergang von Wischstange 20 und Gelenkteil 10. In einem Durchbruch 29a der Wischstange 20 ist eine Zugfeder 10 eingehängt, die über einen C-BUgel 11 auf bekannte Weise bei 12 am Befestigungsteil 80 angelenkt ist und für den Anpreßdruck des Scheibenwischers sorgt. Auch ein mit einem solchen Wischarm ausgestatteter Scheibenwischer erfüllt somit erhöhte sicherheitstechnische und stilistische Anforderungen.

Claims (13)

  1. Scheibenwischer, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Verfahren zu seiner Herstellung Patentansprüche: 1. Scheibenwischer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Wischarm (1,2) mit einer Wischstange (20), die aus einem im Querschnitt wenigstens annähernd rechteckigen Stahlband bestimmter Breite (B) und Höhe (H) gefertigt ist und an einem ersten Endbereich (23,27) einen Befestigungsansatz (91) für ein Wischblatt (40) aufweist und mit ihrem zweiten Endbereich (21,29) in einem Gelenkteil (10) fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Endbereiche (23,27;21,29) im Querschnitt kleiner ist als der mittlere Wischstangenbereich (26,28).
  2. 2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) wenigstens eines Endbereiches (23,27;21,29) gegenüber der Höhe (H) des mittleren Wischstangenbereichs (26,28) vermindert ist.
  3. 3. Scheibenwischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (b) wenigstens eines Endbereiches (27,29) gegenüber der Breite (B) des mittleren Wischstangenbereichs (28) vermindert ist.
  4. 4. Scheibenwischer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverminderung zwischen dem mittleren Wischstangenbereich (26) und dem (den) Endbereich(en) (23) kontinuierlich ist.
  5. 5. Scheibenwischer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Endbereich (23) der Wischstange (20) zu einem U-förmigen Befestigungsansatz abgebogen ist und in diesem abgebogenen Endbereich (23) bei gleichbleibender Breite eine geringere Höhe (h) aufweist.
  6. 6. Scheibenwischer nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverminderung zwischen dem mittleren Wischstangenbereich (26,28) und dem (den) Endbereich(en) (27;21,29) abgestuft ist.
  7. 7. Scheibenwischer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Endbereich (21,29) der Wischstange (20) in an sich bekannter Weise ein Einhängeloch (22,29a) für eine Zugfeder (100) aufweist, und daß im Bereich dieses Einhängeloches (22,29a) die Höhe (h) des zweiten Endbereichs (21,29) geringer ist als die Höhe (H) des mittleren Wischstangenbereichs (26,28).
  8. 8. Scheibenwischer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt wenigstens eines Endbereiches (27,29) auf den Querschnitt eines Aufnahmekanals (95) in einem Befestigungselement (90) für das Wischblatt bzw. in dem Gelenkteil (10) abgestimmt ist und daß sich im Anschluß an den Endbereich (27,29) der Querschnitt des mittleren Wischstangenbereichs (28) abgestuft derart vergrößert, daß sich ein bündiger Ubergang zwischen dem Befestigungselement (90) und/oder dem Gelenkteil (10) wenigstens an den beiden schmaleren Wischarm-Außenflächen (3,4) und der von der zu reinigenden Scheibe abgewandten breiten Wischarm-Außenfläche (5) ergibt.
  9. 9. Scheibenwischer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die der zu reinigenden Scheibe zugewandte Außenfläche (6) der Wischstange (20) im Ubergangsbereich zwischen dem mittleren Wischstangenbereich (28) und dem Endbereich (29) in einer Ebene liegt' und nur auf der gegenüberliegenden Außenfläche (5) zur Verminderung der Höhe (H) eine Abstufung vorgesehen ist
  10. 10. Verfahren zur Herstellung eines Scheibenwischers nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt wenigstens annnähernd rechteckige Wischstange (20) aus einem Federbandstahl (60) an wenigstens einem ihrer Endbereiche (21,23) spanlos verformt wird, wobei das verformte Stangenmaterial in Stangenlängsrichtung fließt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Walzwerkzeug (70,71) zunächst am freiem Ende (63) des Endbereichs (21,23) angesetzt wird und diesen Endbereich (21,23) in Richtung auf den mittleren Stangenbereich (26) hin verformt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbandstahl in einem bestimmten Bereich spanlos verformt wird und anschließend in dem verformten Bereich aufgetrennt wird, so daß in einem Arbeitsgang der erste Endbereich einer ersten Wischstange und der zweite Endbereich einer zweiten Wischstange geschaffen wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Endbereich (23) erst nach der Querschnittsverminderung zu einem U-förmigen Haken gebogen wird.
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