DE3516897A1 - Mehrfunktionaler koffer, besonders fuer fahrraeder - Google Patents

Mehrfunktionaler koffer, besonders fuer fahrraeder

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DE3516897A1 DE19853516897 DE3516897A DE3516897A1 DE 3516897 A1 DE3516897 A1 DE 3516897A1 DE 19853516897 DE19853516897 DE 19853516897 DE 3516897 A DE3516897 A DE 3516897A DE 3516897 A1 DE3516897 A1 DE 3516897A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C9/00Purses, Luggage or bags convertible into objects for other use
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J9/00Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags
    • B62J9/20Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories
    • B62J9/22Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories between the main frame tubes, e.g. suspended from the top tube

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Titel: Mehrfunktionaler Koffer, besonders für Fahrräder.
  • Gattung des Anmeldungsgegenstandes: Die Erfindung betrifft einen Koffer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Angaben zur Gattung: Der vorgegebene Koffer soll einerseits in seiner klassischen Funktion als Gepäcktransportmittel für Fußgänger, andererseits besonders dem Radfahrer als solches dienen und darüberhinaus als Tisch, Stütze und,bei Vorhandensein einer Rücktrittbremse' als Bremsblok-.
  • kiervorrichtung, mit dem Fahrrad sowie unabhängig davon, als freistehender Tisch verwendbar sein.
  • Stand der Technik: Es ist bekannt, zur Erfüllung ähnlicher, wenn auch nicht so weitgehender Aufgaben Gepäcktaschen, -koffer und -kästen zu verwenden. Diese Behälter werden in der Regel in den Bereichen zwischen Vorderachse und Lenker oder Sattel und Rücklicht mit Schnallen o.ä. befestigt.
  • Auch offene Körbe werden Verwendet.
  • Kritik des Standes der Technik: Diese Taschen, Koffer, Kästen und Körbe haben folgende Nachteile; sie sind nicht als a) Tisch, weder mit dem Fahrrad noch freistehend, b) Stütze bzw. Zusatzstütze für da; Fahrrad, c) Bremsblockierverrichtung für das Fahrrad mit Rücktrittbremse verwendbar. Sie sind in der Regel hinsichtlich der Schwerpunktlage an verhältnismäßig ungUnstigen Stellen des Fahrrades angebracht, was u.U. die Fahrsicherheit beeinträchtigt. Der Schwerpunkt wird durch die Montage der herkömmlichen Behältnisse ungünstig nach vorne (zwischen Vorderachse und Lenker) bzw. hinten (zwischen Sattel und Rücklicht) verlagert. Weiterhin sind sie meist mit Riemen o.ä. befestigt, wodurch die Handhabung relativ umständlich wird Das Transportgut wird überdies meist nicht genügend gegen Nässe, Stöße und Diebstahl geschützt.
  • Aufgabe: Der Erfindung liegt die neugestellte Aufgabe zugrunde, bei einfacher Handhabung einen Koffer, besonders für Fahrräder zu bieten, der folgende Mehrfachnutzung erlaubt: 1. Verwendung als Tisch, unter Einbeziehung des Fahrrades, 1.1 Bremsblockiereinrichtung für Räder mit Rücktrittbremmse, 1.2 standfeste Stütze, 2. freistehender Tisch, 3. sichere Gepäckaufbewahrung.
  • Außerdem soll die Schwerpunktlage des Gepäckes verbessert und damit die Fahrsicherheit erhöht werden.
  • Lösung: Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Weitere Ausgestaltung der Erfindung: Um einen solchen Koffer durch einen Handgriff aus dem Fahrradrahmen zu lösen bzw. darin zu befestigen, daran zur sicheren Auflage zu bringen sowie bequem tragen zu können, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung eine Vorrichtung gedacht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie, als für weitere Teile derselben tragender, prinzipiell als aus Je zwei stereometrischen Grundformen darstellbarer Körper exsistierend (Keil, gegenkathetenseitig in einen Würfel bzw. Quader übergehend), a) in ihrem, bei im Diamant-Rahmen eingesetztem Koffer, mit der Keilspitze zum Oberrohr hin gelegenen, auf der Kofferzarge ankathetenseitig aufliegendem Teil Je eine Bohrung zur Aufnahme einer zu den Verbindungsgelenken zwischen Vorrichtung und Koffer gehörenden, über der Längsmittelachse des Koffers befindlichen Achse aufnimmt, b) in ihrem würfel- bzw. quaderförmigen Teil je eine Bohrung zur Aufnahme des in dieser Anordnung als Griff fungierenden Teleskopstabs, je eine das Oberrohr übergreifende, als Positionssicherung dienende Klammer, je einen Stützkörper als Schutz vor Verbiegung oder Bruch der Klammer trägt.
  • Eine andere Vorrichtung, die ebenfalls eine wei tere Ausbildung der Erfindung darstellt und dadurch gekennzeichnet ist, daß sie am Rahmen mit freiem Durchstieg aus als Positionier- bzw.
  • Auflagerhilfen dienenden Stiften und entsprechenden Aufnahmebohrungen bestehend, a) zum einen über der Längsmittelachse des Rahmens, am oberen Ende des Sattelrohres, horizontal und in Fahrtrichtung angebracht sowie auf dem Unterrohr, im Bereich hinter dem Steuerkopf, entweder vertikal oder senkrecht auf diesem bzw. einem Winkel dazwischen die Stifte b) zum andern die am Koffer auf dessen Längsmittelachse entsprechend angebrachten Bohrungen für diese Stifte zur Verfügung stellt und dadurch mit dazu beiträgt, auf einfache Weise den Koffer am Rahmen zu befestigen, ihn von ihm zu lösen und an ihm zur sicheren Auflage zu bringen.
  • Erzielbare Vorteile: Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Koffer nicht nur in der Lage ist, als einfache Gepäcktransportvorrichtung zu dienen, sondern auch a) in Verbindung mit dem Fahrrad als Tisch, gleichzeitig als Stütze bzw. Zusatzstütze, Bremsblockiervorrichtung für Fahrräder mit Rücktrittbremse und b) als freistehender Tisch.
  • Außerdem bietet er durch seine zentrale Position am Fahrrad eine vergleichsweise günstige Schwerpunktlage des Transportgutes sowie eine leichte und schnelle Handhabung gegenüber herkömmlichen Transportbehältern.
  • Der mehrfunktionale Koffer dürfte auch für spezielle Berufsgruppen bzw. Hobbytreibende interessante Anwendungen ermöglichen. Beispiele: 1) Techniker oder Monteure mit geringer Werkzeug- und Teileausstattung, die sich auf weitläufigem Werksgelände mit engen Passagen bewegen müssen und am jeweiligen Arbeitsplatz auf einen kleinen Montagetisch angewiesen sind.
  • 2) Hobbyfotografen,mit Schwerpunkt Landschaftsaufnahmen, die auf eine allseits sichere Aufbewahrung ihrer Geräte Wert legen. Auch der völlig freie Zugang zu diesen, in der Stellung des Koffers als Tisch, ist günstig Beschreibung zweier Aus führungs -beispiele: Je ein Ausführufigsbeispiel (Diamantrahmen, Rahmen mit freiem Durchstieg) ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig.l: Koffer, im Diamantrahmen eingesetzt Fig.2: Schnitt durch einen der beiden gleichen Teile der Vorrichtung nach Anspruch 2 Fig.3: Koffer, im Rahmen mit freiem Durchstieg Fig.4: Koffer als Tisch, Stütze und Bremsblokkiervorrichtung am Fahrrad Fig.5: Koffer als freistehender Tisch Ausführung~für Diamant-Rien Der in Fig.1 gezeigte Koffer ist durch die Vorrichtung nach Anspruch 2, bestehend aus zwei prinzipiell gleichen Teilen (Fig.1,2,4,5/B), den Achslagern an der Kofferzarge (Fig.2/B1), den Achsen (Fig.2/B2), den Klammern (Fig.2/B3), der Stützkörper (Fig.2/B4) sowie der Stütze (Fig.1,2,4,5/A1) mit einem einzigen Handgriff in den Rahmen es gesetzen bzw. herauszunehmen und zu tragen.
  • Beim Einsetzen wird der Koffer von schräg oben mit seiner unteren Spitze in den Rahmen gen stellt, wobei er durch seine annähernd dreieckige Form zwischen den Gummiauflagen (Fig.l/ A4) schon etwas festgeklemmt und oben, nach Umklappen der Vorrichtung nach Anspruch 2 auf die Kofferzargelvon der Seite her zwischen Ober-, Unter- und Sattelrohr durch die Keile der Teile der Teile B (Fig.2) fest eingeklemmt wird.
  • Um den Koffer in dieser Position zu halten, sind die Klammern (Fig.2/B3) vorgesehen, die das Oberrohr übergreifen. Der Nocken (Zig.1/A3) verhindert das Verrutschen quer zur Fahrtrichtung. Diesem Zweck u.a. dienen auch die Gummiauflagen (Fig. 1 /A4). Sie sollen auch zum Festklemmen des Koffers beitragen und klapperfreien Sitz gewährleisten. Die Aussparung (Fig.1/ A2) schafft Platz für den Kettenschutz.
  • In dieser Position ist der Koffer, bei Verwendung eines Seilschlosses, mit Hilfe der Öse (Fig. 1/A5) zusammen mit dem Fahrrad gegen Diebzu sichern.
  • Die quaderförmigen Teile der Vorr. n. Anspr. 2 dienen u.a. dem Teleskopstab (Fig.1,2,4,5/A1) als Aufnahmehalterung und so auch in seiner Funktion als Tragegriff.
  • Um den Koffer aus dem Diamant-Rahmen zu lösen, ist es lediglich erforderlich, am Teleskopstab (Fig.1/A1) waagerecht und quer zur Fahrtrichtung zu ziehen. Dabei lösen sich die Klammern und Keile der Vorrichtung von Oberrohr. Der Koffer ist nun nach schräg oben zwischen dem Unterrohr und dem Sattelrohr herauszuheben. Dabei klappt der Teleskopstab, nun als Tragegriff in Funktion, nach oben, wodurch der Tragekomfort erhöht wird, Die Vorrichtung nach Anspruch 2 dient in der Position des Koffers als Tisch, Bremsblockiervorrichtung und Stütze (Fig.4) zur Fixierung der Auflage auf dem Oberrohr. Besonders in dieser Lage schützen die Stützkörper (Fig.2/B4) die Klammern (Fig.2/B3) vor Yerbiegung oder Bruch. Der Teleskopstab (Al) ist der Vorrichw tung zu entnehmen und dient, nach dem Einstecken in die entsprechende Bohrung am Koffer, als Tischbein.
  • Ausführungfür~den~Rahmen mit freiem~Durchstjeg Der in Fig.3 gezeigte Koffer ist durch die Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 3 mehrfunktional zu nutzen. Sie wird durch das Fehlen des Oberrohres notwendig.
  • Der Stift (Fig.3/C1) und die Bohrung (Fig.3/C2), die den Stift aufnimmt, dient als ein Auflager.
  • Die Bohrung (Fig.3/C4) ergibt zusammen mit dem Stift C3 (Fig.3) den zweiten Auflagepunkt des Koffers auf dem Unterrohr, wenn er nach Fig.4 genutzt werden soll. Um dabei ein Ausweichen aus der Auflage zu verhindern ist vorgesehen, daß der Stift C3 in der Bohrung C4 verkantet.
  • Während der Fahrt dient der Stift C3, der hier auf einer Rohrschelle angebracht ist, in der Bohrung C6 als vordere Fixierung des Koffers, die Nocken C7 als untere und hintere Haltepunkte. Sie sind so ausgelegt, daß sie ansatzweise wie eine Klammer wirken. Die Weichgummiauflagen (Fig.3/A4) sollen das Klappern des Koffers während der Fahrt vermindern. Der Griff C8 dient dem leichten Herausnehmen und Tragen bzw. Einsetzen.
  • Beiden~Ausführunen emeinsame~Konstruktions-, Aufbau- und Funktionsmerkmale Zum Aufbau nach Fig.4 ist der Teleskopstab Al in die Bohrung A7 zu stecken und dient so als Tischbein bzw. dritter Aufstützpunkt.
  • Um ein Wegdrehen des Koffers nach oben und damit ein Umkippen des Fahrrades zu verhindern, wird das Zugseil (Fig.4/A6) mit einem kleinen Haken am Ende in's Pedal eingehängt. Steht dabei der linke Pedalarm in waagerechter Stellung und nach vorne, so wird die Rücktrittbremse durch den auftretenden Zug im Seil blockiert, so daß man das Fahrrad auch im Gefälle sicher abstellen kann. Falls dasselbe nicht über eine Rücktrittbremse verfügt, kann das Zugseil im unteren Teil des Rahmens eingehängt werden0 Soll der Koffer als freistehender Tisch genutzt werden (Fig.5), so sind zwei weitere Teleskopstäbe, die ebenso wie das Zugseil leicht im Koffer mitgeführt werden können, in die zwei weiteren Bohrungen, die zweckmäßigerweise wie A7 im Bereich der übrigen Kofferecken angebracht sind, zu stecken.
  • Der Kofferdeckel ist über geeignete Verbindungselemente klappbar angebracht. Durch ein Schloß (Fig.1,3/A) und eine ununterbrochene, etwa 3 mm breite Dichtfläche nebst Dichtgummiauflage unter dem Deckelrand ist der Koffer abschließbar und wasserdicht zu machen.

Claims (2)

  1. P A T B N T A N S P K Ü C H E Oberbegriff: 1. Mehrfunktionaler Koffer, besonders für Fahrräder, Kennz. Teil: . dadurch gekennzeichnet, daß er bei annähernd dreieckiger Form, 1.1 während der Fahrt und am abgestellten Fahrrad, 1.1.1 im Diamant-Rahmen (zwischen Ober-, Unter- und Sattelrohr) mittels seiner Form, eines im unteren Viertel des Rahmendreiecks befindlichen Positioniernockens, einer direkt über dem Tretlager, auf dem Rahmen angebrachten Weichgummiauflage sowie einer besonderen Vorrichtung (s. Unteranspruch, Pkt.2), 1.1.2 im Rahmen mit freiemDurchstieg (zwischen Unter- u. Sattelrohr), bei Nutzung seiner Form, zweier im unteren Viertel des Unterrohrs und zweier dicht unterhalb des Sattelrohres befindlicher Positioniernocken sowie einer anderen Vorrichtung (s, Unteranspruch, Pkt.3), zentral angebracht, 1.2 im Stand, vornehmlich ohne Verwendung der üblichen Fahrradständer, 1.2.1 am Diamantrahmen durch Zweipunktauflage auf dem Oberrohr über die besondere Vorrichtung (s. Unteranspr,, Pkt.
  2. 2) des Koffers, 1.2.2 am Rahmen mit freiem Durchstieg ebenfalls durch Zweipunktauflage, jedoch iiber eine andere Vorrichtung (s. Unteranspruch, Pkt.3), unter Nutzung eines Zugseils, das am mittlern, untern Teil des Rahmens und am andern Ende, etwa in der Mitte des Kofferbodens angebracht sowie einer teleskopartigen Stütze (3.Auflager, Boden), als Ständer bzw. Zusatzständer für das Fahrrad und gleichzeitig als kleiner Tisch (Kofferdekkel als Tischplatte), bei Vorhandensein einer Rücktrittbremse weiterhin gleichzeitig auch als Bremsblockiereinrichtung durch Befestigung des Zugseils zwischen vorderem Pedal und Kofferboden, bei in waagerechter Stellung befindlichen Pedalarm, 1.3 durch eine Öse an der Kofferzarge zusammen mit dem Fahrrad gegen Diebstahl zu sichern, 1.4 mit zwei weiteren Stäben auch als freistehender , dreibeiniger Tisch, ohne in allen genannten Funktionen die Möglichkeit zur sicheren Gepäckaufbewahrung zu verlieren, verwendbar ist.
    Oberbegr.
    d Unteranspr,: 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie, als für weitere Teile der Vorrichtung tragender, prinzipiell als aus je zwei stereometrischen Grundformen darstellbarer Körper exsistierend (Keil, gegenkathetenseitig in einen Würfel bzw. Quader übergehend), 2.1 in ihrem, bei im Diamantrahmen eingesetztem Koffer, mit der Keilspitze zum Oberrohr hin gelegenen, auf der Kofferzarge ankathetenseitig aufliegenden Teil je ei- ne Bohrung zur Aufnahme einer zu den Verbindungsgelenken zwischen Vorrichtung und Koffer gehörenden, über der Längsmittellinie des Koffers befindlichen Achse aufnimmt, 2.2 in ihrem würfel- bzw. quaderförmigen Teil je eine Bohrung zur Aufnahme des in dieser Anordnung als Griff fungierenden Teleskopstabs, je eine das Oberrohr übergreifende, als Positionssicherung dienende Klammer, je einen Stützkörper als Schutz vor Verbiegung oder Bruch der Klammer trägt und dadurch mithilft, den hoffer im Rahmen zu befestigen, ihn von ihm zu lösen, zu tragen und auf dem Oberrohr zur sicheren Auflage zu bringen.
    Oberbegriff des Unteranspruchs: 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie am Rahmen mit freiem Durchstieg aus als Positionier-bzw. Auflagerhilfen dienenden Stiften und entsprechenden Aufnahmebohrungen bestehend, 3.1 zum einen über der Längsmittelachse des Rahmens, am oberen Ende des Sattelrohres, horizontal und in Fahrtrichtung angebracht sowie auf dem Unterrohr, im Bereich hinter dem Steuerkopf, entweder vertikal oder senkrecht auf diesem bzw. einem Winkel dazwischen die Stifte 3.2 zum andern die am Koffer auf dessen Längsmittelachse entsprechend angebrachten Bohrungen für diese Stifte zur Verfügung hält und dadurch mit dazu beiträgt, den Koffer am Rahmen zu befestigen, ihn von ihm zu lösen und an ihm zur sicheren Auflage zu bringen.
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