DE3516856A1 - Einrichtung zum positionieren und drehen eines elementes - Google Patents

Einrichtung zum positionieren und drehen eines elementes

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DE3516856A1
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DE19853516856
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DE3516856C2 (de
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Erich 5132 Übach-Palenberg Broun
Johann 5161 Merzenich Loevenich
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Forschungszentrum Juelich GmbH
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Kernforschungsanlage Juelich GmbH
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C19/00Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
    • G21C19/20Arrangements for introducing objects into the pressure vessel; Arrangements for handling objects within the pressure vessel; Arrangements for removing objects from the pressure vessel
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

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  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Positionieren und Drehen
  • eines Elementes Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Positionieren und Drehen eines aus einer Probe oder einer Kapsel mit Probe bestehenden Elementes in einem senkrecht ausgerichteten Kanal, wie einem Bestrahlungskanal eines Kernreaktors mit oberhalb des Kanals angeordneten, die vertikale Bewegung und die Drehbewegung bewirkenden Antrieben.
  • Eine derartige Einrichtung kommt zur Anwendung, wenn Proben in einen schmalen Kanal eingeführt und in diesem in einer vorgegebenen vertikalen Position gedreht werden müssen. So ist es beispielsweise erwünscht, Proben in einem Kernreaktor einer über den Probenkörper möglichst gleich verteilten Bestrahlung auszusetzen, wozu die Proben in einem senkrecht ausgerichteten Bestrahlungskanal in einer vorgegebenen Höhe positioniert und gedreht werden müssen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung eine Einrichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die auch dann, wenn nur ein schmaler Kanal zum Einführen der Probe zur Verfügung steht, einsetzbar ist. Die Einrichtung soll dabei dennoch leicht handhabbar sein.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß innerhalb eines äußeren Rohres koaxial geführte Rohrstücke unterschiedlichen Durchmessers vorgesehen sind, von denen jeweils einander anliegende ineinander schiebbar sind und im gestreckten Zustand mit ihren angrenzenden Enden formschlüssig ineinandergreifen, wobei an dem obersten Rohrstück der Drehantrieb angreift und das unterste Rohrstück mit dem Element formschlüssig verbindbar ist und wobei ein die Rohrstücke durchgreifendes Zugelement vorgesehen ist, das an dem Element angreift.
  • Die Auf- und Abbewegung des Elementes erfolgt mittels des Zugelementes. Für den Fall, daß als Zugelement ein Draht Verwendung findet, wird dieser zweckmäßigerweise über eine Seilwinde mit Kurbel aufgewickelt.
  • Durch Betätigen der Seilwinde kann so die Probenkapsel heruntergelassen werden, wobei sich die Rohrstücke auseinanderschieben und in ihrer Endstellung formflüssig ineinandergreifen. In dieser Endstellung kann das Element gedreht werden, da sich nun die Drehbewegung des obersten Rohrstückes, an dem der Drehantrieb angreift, auf die übrigen Rohrstücke überträgt. Ein Anheben des Elementes erfolgt durch entgegengerichtete Drehung der Winde, wobei die Rohrstücke ineinander geschoben werden. Das Element kann so über eine Wegstrecke vertikal verlegt werden, die etwa die Hälfte der gesamten Länge der Rohrstücke entspricnt.
  • Die Beladung der Einrichtung mit dem Element erfolgt zweckmäßigerweise in dieser oberen Endstellung, wobei selbstverständlich die Möglichkeit des seitlichen Zugangs gegeben sein muß.
  • Es kann zweckmäßig sein, daß eine zumindest der Größe des Elementes entsprechende Öffnung in der Wandung des äußeren Rohres vorgesehen ist, an der sich die Probenkapsel bei mittels des Zugelementes ineinander gezogenen Rohrstücken befindet. So kann, wenn beispielsweise die Bestrahlung einer dem Element entsprechenden Probe in einem sogenannten Schwimmbadreaktor erfolgen soll, die Einrichtung gemäß der Erfindung so angeordnet werden, daß die Öffnung in hinreichendem Abstand von der Wasseroberfläche angeordnet ist, so daß die Entnahme der Proben durch die seitliche Öffnung im äußeren Rohr vom Operateur, ohne daß dieser einer unzulässigen Strahlenbelastung ausgesetzt würde, vorgenommen werden kann.
  • Eine besondere Ausführungsart der Einrichtung gemäß der Erfindung besteht ferner darin, daß das oberste Rohrstück ortsfest drehbar gelagert ist und in dieses Rohrstück das nächstuntere Rohrstück hineinragt und in unterschiedlichen Positionen im obersten Rohrstück fixierbar ist. Durch Verschieben dieses nächstunteren Rohrstückes wird die obere und die untere Endstellung des Elementes festgelegt, so daß auf diese Weise die Einrichtung gemäß der Erfindung auf Positionen unterschiedlicher Höhe des Elementes eingestellt werden kann.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert: In der linken Hälfte der Zeichnung ist der untere Teil der Einrichtung, in der rechten Hälfte der obere Teil der Einrichtung dargestellt. Die Einrichtung befindet sich teilweise unterhalb der Wasseroberfläche eines Reaktortanks.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind innerhalb eines äußeren Rohres 1 koaxial geführte Rohre 2a bis 2c unterschiedlichen Durchmessers vorgesehen. Jeweils zwei einander anliegende Rohrstücke, d.h. die Rohrstücke 2a und 2b sowie die Rohrstücke 2b und 2c sind ineinanderschiebbar. An ihren einander angrenzenden Enden sind sie so ausgestaltet, daß sie in gestrecktem Zustand formschlüssig ineinandergreifen.
  • Wie aus der Zeichung außerdem hervorgeht, greift am oberen Rohrstück 2d der Drehantrieb 3 über dessen mittels des Kugellagers 4 gelagerten Achse 3a an. Das obere Rohrstück 2d ist ortsfest, jedoch mittels Kugellager 5 drehbar gelagert. Zum Anheben des am unteren Rohrstück 2a eingehängten Elementes 6 ist ein Draht 7 als Zugelement vorgesehen, der auf die Winde 8 mittels der Kurbel 9 aufwickelbar ist. Die Kurbel 9, die durch eine Öffnung im Außenrohr durchgesteckt wird, wird nach ihrer Betätigung herausgenommen, um ein Drehen der inneren Rohre zu ermöglichen. Beim Aufwickeln des Drahtes wird das Element 6 gehoben, wobei sich die Rohrstücke 2a bis 2c ineinanderschieben.
  • Hat das Element 6 die Höhe der Öffnung 10 erreicht, so kann es ausgeklinkt und dem Rohr 1 entnommen werden.
  • In das oberste, ortsfeste Rohrstück 2d ragt das nächstuntere Rohrstück 2d hinein.
  • Es kann zur Einstellung der Endposition der Probenkapsel unterschiedlich tief in das Rohrstück 2d hineingeschoben und mit diesem mittels der Klemme 11 befestigt werden.
  • Durch den Anschlag 12 ist gewährleistet, daß die Rohrstücke 2a und 2b beim Heraufziehen exakt die Position erreichen, die sie für die Entnahme des Elementes 6 einnehmen müssen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche Einrichtung zum Positionieren und Drehen eines aus einer Probe oder einer Kapsel mit Probe bestehenden Elementes in einem senkrecht ausgerichteten Kanal, wie einem Bestrahlungskanal eines Kernreaktors, mit oberhalb des Kanals angeordneten, die vertikale Bewegung und die Drehbewegung bewirkenden Antrieben, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß innerhalb eines äußeren Rohres (1) koaxial geführte Rohrstücke (2a bis 2b) unterschiedlichen Durchmessers vorgesehen sind, von denen jeweils einander anliegende ineinander schiebbar sind und im gestreckten Zustand mit ihren angrenzenden Enden formschlüssig ineinander greifen, wobei an dem obersten Rohrstück (2d) der Drehantrieb (3) angreift und das unterste Rohrstück (2a) mit dem Element (6) formschlüssig verbindbar ist und wobei ein die Rohrstücke durchgreifendes Zugelement (7) vorgesehen ist, das an dem Element angreift.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a -durch gekennzeichnet, daß eine zumindest der Größe des Elementes (6) entsprechende Öffnung (10) in der Wandung des äußeren Rohres (1) an einer solchen Stelle vorgesehen ist, an der sich das Element bei mittels des Zugelementes (7) ineinander gezogenen Rohrstücken (2a bis 2d) befindet.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, d a -durch gekennzeichnet, daß das oberste Rohrstück (2d) ortsfest drehbar gelagert ist und in dieses Rohrstrück das nächstuntere Rohrstück (2c) hineinragt und in unterschiedlichen Positionen im obersten Rohrstück fixierbar ist.
DE19853516856 1985-05-10 1985-05-10 Einrichtung zum positionieren und drehen eines elementes Granted DE3516856A1 (de)

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DE3516856A1 true DE3516856A1 (de) 1986-11-13
DE3516856C2 DE3516856C2 (de) 1987-06-25

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3942387A1 (de) * 1989-12-21 1991-06-27 Florian Fischer Transportsystem, insbesondere zum transportieren von siliziumeinkristallen durch das becken eines forschungsreaktors

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2510062B2 (de) * 1975-03-07 1979-01-04 Kraftwerk Union Ag, 4330 Muelheim Teleskopeinrichtung für Kernenergieanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DD-Z: "Kernenergie", Bd. 25, Nr. 12, S. 461 - 464 *
DE-Z: "Kerntechnik", Bd. 12, Nr. 4. 1970, S. 178 - 181 *

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DE3516856C2 (de) 1987-06-25

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