DE1932771A1 - Beschickungs- bzw. Entnahmevorrichtung fuer einen Kernreaktor - Google Patents
Beschickungs- bzw. Entnahmevorrichtung fuer einen KernreaktorInfo
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Description
DIpI. Ing. C. Wallach -'7 7
Dipl. Ing. G. Koeh , - '
Dr.T. Haibach
8 München 2 Kaufingersir. 8, Tel. 240275
8 München 2 Kaufingersir. 8, Tel. 240275
12044 - H/We
NUCLEAR DESIGN MD CONSTRUCTION (1966) LIMITED,
Whetstone, Leicestershire / England
Beschickungs- bzw. Entnahmevorrichtung für einen Kernreaktor
Die Erfindung betrifft eine Beschickungs- bzw. Entnahmevorrichtung für einen ströiaungsmittelgekühlten Kernreaktor,
dessen Gore aus mehreren vertikalen Säulen aufgebaut ist,
von welchen wenigstens einige mit Brennstoffelemente enthaltenden Brennstoffkanälen versehen sind und bei welchem
wenigstens die Brennstoffelemente enthaltenden Säulen durch Standrohre in dem Reaktordruckgefäß aus dem Core entnommen
und durch neue ersetzt werden können.
Eine derartige Beschickungs- bzw. Entnahmevorrichtung ist
gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß an einem Seil bzw.
einer anderweitigen biegsamen Aufhängevorrichtung ein Führungsrohr
von solcher Länge, daß es im wesentlichen die gesamte
Länge einer Coresäule aufnehmen kann, aufgehängt ist, daß das Seil mit einer Sonde innerhalb des Führungsrohrs verbunden
ist, an deren unterem Ende eine zugeordnete Verriegelungsvor-
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richtung vorgesehen ist, derart, daß zum Herausnehmen einer
bestimmten Coresäule das Führungsrohr durch ein geeignetes Standrohr hindurch über der betreffenden zu entnehmenden Coresäule
in Stellung gebracht wird, wobei das untere Ende des Führungsrohrs mit benachbarten Coresäulen in Berührung gebracht wird, um diese von der zu entnehmenden Core-Säule
wegzudrücken, daß sodann mittels des Seils die Sonde durch
einen Kanal in der zu entnehmenden Coresäule herabgelassen wird, bis die am unteren Ende der Sonde vorgesehene Verriegelungsvorrichtung
in Eingriff mit dem unteren Ende der Säule gelangt, worauf sodann zum Aufziehen der Säule in das
Führungsrohr zur Entnahme aus dem Reaktordruckgefäß das Seil aufgeholt wird, während für das Einsetzen einer neuen Gore»
säule der Vorgang in umgekehrter Reihenfolge durchlaufen wird.
Vorzugsweise sind die Coresäulen in Gruppen angeordnet, wobei
jede Gruppe jeweils eine Anzahl von Säulen umfaßt* die mit
ihren Mittelachsen in gleichem radialen Abstand von einem Mittelpunkt angeordnet sind, der vertikal mit einem zugehörigem
Standrohr ausgerichtet ist. Bei einer derartigen Coreanordnung
kann gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform dezjErfindung
vorgesehen sein, daß das Führungsrohr gelenkig mit einem um
seine Achse drehbaren Tragrohr verbunden ist und mittels
eines Betätigungsmechanismus zwischen einer eingezogenen Stellung innerhalb des Tragrohrs und einer gegenüber dem
Tragrohr um den konstanten radialen Abstand der Coresäulen
von dem Gruppenmittelpunkt radial versetzten ausgefahrenen oder ausgespreizten Stellung verstellbar ist, derart, daß
durch geeignete Verdrehung des Tragrohrs jeweils eine bestimmte
Säule aus der Gruppe von Coresäulen bedienbar ist.
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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnungbeschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht ein Teil des Reaktors zur Veranschaulichung
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der Anordnung der Gore-Säuleni
Fig. 2 eine Teil-Schnittansicht der Beschiokungs-/ und Entnahmevorrichtung;
Fig. 3 eine Schnittansicht mit Schnitt längs der Linie III-III
in Fig. 2.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, haben die Coresäulen des Kernreaktors
sechseckigen Querschnitt und sind mit ihren Achsen gemäß einem Dreieck-Gittermuster angeordnet. Die Säulen sind
in Gruppen unterteilt, wobei jeweils jede Gruppe eine Mittelsäule 1 mit einem sich durch diese erstreckenden Mittelkanal
2 für einen Steuerstab, sowie sechs weitere Säulen 5 aufweist,
die um die mittlere Säule herum so angeordnet sind,·
daß ihre Achsen jeweils in konstantem Radialabstand von der Achse der Mittelsäule 1 liegen. Von diesen weiteren Säulen J
weist jede jeweils einen Kanal bzw. mehrere Kanäle 4 zur
Aufnahme von Brennstoffelementen auf, die innerhalb der Kanäle
angeordnet und gehaltert sind. So kann beispielsweise jede
dieser weiteren Säulen 5 mit einem einzigen mittleren Brennstoff
lementkanal 4 versehen sein, welcher mehrere stabförmige
Brennstoffelemente 5 um ein mittleres Tragrohr 6 herum verteilt
aufweist. Eine derartige Anordnung ist bei JA in Fig. 2
gezeigt. Alternativ kann die Säule 5 mit mehreren parallelen
Brennstoffkanälen 4 versehen sein, deren jeder ein stabförmiges
Brennstoffelement 5 enthält und haltert. Bei dieser Anordnung sind die Brennstoffkanäle 4 um einen weiteren
zentralen Führungskanal 6 herum angeordnet, welcher sich durch die Säule hindurch erstreckt. Eine solche Anordnung ist
bei 3B in Fig. 2.gezeigt.
Die Mittelsäule jeder Gruppe.ist mit einem durch die Core-Abdeckung
8 des Reaktordruckgefäßes hindurchführenden Stand-
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rohr 7 (vgl. Fig. 2) ausgerichtet.
. Wie näher aus den Figg. 2 und 3 ersichtlich ist^ ist über der'
Coreabdeekung 8 normalerweise eine Besohickurigs-/Entnahmemaschine
verschiebbar angeordnet, derart, dad sie mit einem
gewünschten Standrohr in Eingriff gebracht werden kannj die
Beschickungsmaschine weist Mittel zur Entnahme bzw. zum
Wiedereinsetzen der Verschlußstopfen der Standrohre auf, um
den Zugang zu dem Reaktorcore zu eröffnen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Beschickungs- bzw»
Entnahmemaschine eft Tragrohr 9, das durch das betreffende
Standrohr 7 hindurchführen kann, sowie ein mit dem Tragrohr durch Gestängeteile 12 gelenkig verschwenkbar verbundenes
Führungsrohr 11 auf; das Führungsrohr 11 hat die gleiche Querschnittsform wie die Säulen 1, 3, jedoch etwas größere
Abmessungen als diese und besitzt im wesentlichen die gleiche Länge wie die Säulen, derart, daß jeweils eine gewünschte
Säule in dem Führungsrohr untergebracht werden kann* Von einer
(nicht dargestellten) Aufwindtrommel, welche einen Teil der Besohickungs-/ bzw. Entnahmevorrichtung bildet, läuft eine
Kabel- bzw. Seiltrosse 13 über eine an dem Tragrohr 9 angebrachte Rolle 14 und eine weitere am oberen Ende des FÜhrungsröhrs
11 angebrachte Rolle 15 in das Führungsrohr hinein,
wo sie mit einem ringplattenformigen Teil 16 verbunden ist
Die Ringplatte 16 trägt eine Sonde 17, welche sich über die
gesamte Länge des Führungsrohrs 11 erstreckt und an ihrem
unteren Ende durch ein in dem Führungsrohr 11 gleitend verschiebbares weiteres Platt ent eil 18 zentriert ist. An seinem
unteren Ende ist das Führungsrohr 11 bei 19 zu einem weiter
unten noch beschriebenen Zweck keilförmig abgeschrägt} die Sonde 17 ist an ihrem unteren Ende mit einer Verriegelungsvorrichtung 21 versehen.
Die plattenförmigen Teile 16 bzw. 18 sind mit Öffnungen 22 bzw.
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23 versehen] am oberen Ende des Führungsrohrs 11 sind weitere
Öffnungen 24 um dessen Umfang verteilt» Das obere Ende des
PUhrungsrohrs 11 ist ferner auch durch ein Gestänge 26 mit. einer in dem Tragrohr 9 angeordneten Führung 25 schwenkbar
verbunden. Das mit der Führung 25 in Eingriff stehende Ende des Gestängeteils 26 ist seinerseits gelenkig mit einer
Betätigungsstange 27 verbunden, derart, daß durch geeignete Verschiebung der Betätigungsstange 27 das Führungsrohr 11
aus einer in Fig. 3 gestrichelt angedeuteten eingezogenen Stellung, in welcher es innerhalb des Tragrohres 9 untergebracht isti in eine in den Figg. 2 und 3 gezeigte ausgefahrene
bzw. ausgespreizte Stellung verstellbar ist, in welcher
es gegenüber dem Tragrohr 9 radial versetzt ist. Wie in Fig.
bei 28 angedeutet, ist ein Teil der Wandung des Tragrohrs 9
ausgeschnitten, um die erwähnte Verstellung des Führungsrohres 11 zwischen seinen beiden Stellungen zu ermöglichen;
an seinem unteren Ende ist das, Tragrohr 9 in der Mittelachse
mit einem Zentrierstopfen 29 versehen.
Des weiteren ist ein (nicht dargestellter) Antrieb zur
Drehung des Tragrohres 9 um seine Achse vorgesehen. Im folgenden wird die Wirkungsweise der Anordnung beschrieben. Die Beschickungs-/
bzw. Entnahmevorrichtung kann dabei zur Be- ;
dienung jeder beliebigen von den Säulen 3 einer bestimmten
Gruppe von Säulen verwendet werden. Hierzu wird die Be- ι
schickungsmaschine zu dem zugehörigen Standrohr 7 verbracht, der Standrohr-Verschlußstopfen entfernt und das Tragrohr 9*
das zu dieser Zeit das Führungsrohr 11 in der eingezogenen '
Stellung trägt, durch das Standrohr so eingebracht, daß der Stopfen 29 am oberen Ende des Steuerstabkanals 2 in der ; j
mit dem Tragrohr ausgerichteten Mittelsäule 1 zu liegen kommt. \ Das Tragrohr wird sodann in die zur Bedienung der jeweils ;
ausgewählten Säule 3 der Gruppe'geeignete Stellung verdreht :
und die Betätigungsstange 27 zur Verstellung des Führungsrohrs i
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in seine ausgespreizte Lage über der ausgewählten Säule betätigt. Die Verstellung des Führungsrohrs 11 wird durch das
abgeshrägte untere Ende 19 des Führungsrohrs angehalten,
das in Anschlag gegen die oberen Enden der unmittelbar an die ausgewählte Säule angrenzenden Säulen gelangt; dieser
Eingriff bewirkt, daß die genannten benachbarten Säulen von s der ausgewählten Säule weggedrückt werden, wodurch die Entf
nähme der ausgewählten Säule erleichtert wird« Sodann wird
durch Abwickeln des Seils 13 von der Trommel die Sonde 17
durch das Führungsrohr und den Kanal 6 der ausgewählten Säule herabgelassen und die Verriegelungsvorrichtung 21
" zum Eingriff mit dem unteren Ende der Säule gebracht. Sodann wird das "Seil" 1-3 wieder auf die Trommel aufgewickelt und
hierbei die Säule in das Führungsrohr 11 hochgezogen, wobei
sie das Plattenteil 18 trägt. Wenn die Säule vollständig aus dem Gore hochgezogen ist, nimmt die Platte 18 die in Fig. 2
strichpunktiert angedeutete Lage ein. Das Führungsrohr 11
wird nun in seine eingezogene Stellung verbracht, in welcher
das Tragrohr 9 aus dem Standrohr 7 entnommen werden kann.
Beim Einführen einer neuen Säule in den Gore werden selbst»
Γ verständlich die vorstehend beschriebenen Arbeitsschritte
in umgekehrter Reihenfolge zu durchlaufen sein.
Es sei darauf hingewiesen, daß durch die öffnungen 22, 2? und
24 in den Platten 16, 18 und dem Führungsrohr 11 der Kühlgasstrom
durch den; bzw. die Brennstoffkanal- bzw. -kanäle der betreffenden ausgewählten Säule während der Beschickung
bzw. Entnahme aufrechterhalten bleibt. ' '-
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Des weiteren sei betont, daß der Gore in geeigneter Weise/so
ausgebildet ist, daß der Abstand zwischen den Achsen der
Säulen unter Bestrahlungsbedingungen aufrechterhalten bleibti
auch kann jede Säule aus mehreren Ziegeln bzw. Blöcken aus
Moderatormaterial aufgebaut sein. -
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Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel liegt
das Führungsrohr 11 in seiner eingezogenen Stellung nicht
koaxial mit dem Tragrohr 9, und außerdem befindet sich sein
unteres Ende infolge der Form der Gestänge 12 in einem erheblichen Abstand über dem unteren Ende des Tragrohrs. Mit
dieser Ausbildung wäre es daher nicht möglich, jeweils die
Mittelsäule 1 einer beliebigen Gruppe zu bedienen, und für
diese Mittelsäulen wäre daher eine gesonderte feste Führungsrohranordhung
erforderlich. Jedoch kann das beschriebene Ausführungsbeispiel, wie ersichtlich, so modifiziert werden,
daß es die MlttelsMule bedienen kann. Falls beispielsweise
das den Zutritt eröffnende Standrohr 7 einen größeren Durchmesser
erhält, derart, daß das Tragrohr 9 größer ausgeführt
werden kann, um das Führungsrohr 11 im eingezogenen Zustand koaxial zum Tragrohr aufzunehmen, so könnte dann das Führungsrohr
11 in eine Stellung über den mittleren Brennstoffkanal
einer Gruppe herabgelassen werden, indem man die Gestängegelenke an dem Tragrohr in einer vertikalen Ebene gleitbar
ausgestaltet. Selbstverständlich müßte in diesem Falle der
Zentrierzapfen 29 fortgelassen und das Tragrohr in ähnlicher
Weise wie das Führungsrohr fixiert werden.
Falls alternativ die Säulen des Cores mit ihren Achsen gemäß einem rechteckigen oder quadratischen Gittermuster angeordnet
wären« so bestünde Jede Gruppe aus vier benachbarten Säulen
ohne Mittelsäule. Das Jeweilige Standrohr in der Coreabdeckung
wäre dann über dem gemeinsamen Punkt zwischen den vier Säulen
einer zugehörigen Gruppe angeordnet, und die beschriebene ■
Ausführungsform könnte ohne Modifizierung zur Bedienung sämtlicher
Säulen des Cores verwendet werden.
- Patentansprüche 909882/1345
Claims (9)
- • · ι ·■■ ' · · · t• t 1 * · « t «ι· ft• · » > « t ritt' t I »t· t t II I t.t t · ■ , , , ,δ ~Patentansprüchely Beschickungs- und Entnahmevorrichtung für einen strömungsmittelgekühlten Kernreaktor, dessen Core aus mehreren vertikalen Säulen aufgebaut ist, von welchen wenigstens einige mit Brennstoffelemente enthaltenden Brennatoffkanälen versehen sind und -bei welchem wenigstens die Brennstoffelemente enthaltenden Säulen durch Standrohre in dem Reaktordruckgefäß aus dem Gore entnommen und durch neue ersetzt werden können, dadurch g e k e η η ζ e i ο h η e t , daß an einem Seil bzw, einer anderweitigen biegsamen Aufhängevorrichtung ein Führungsrohr (11) von solcher Länge, daß es im wesentlichen die gesarate Länge einer Coresäule aufnehmen ' kann, aufgehängt ist, daß das Seil mit einer Sonde (17) innerhalb des Führungsrohrs (11) verbunden ist, an deren unterem Ende eine zugeordnete Verriegelungsvorrichtung (21) vorgesehen ist, derart, daß zum Herausnehmen einer bestimmten Coresäule das Führungsrohr (11) durch ein geeignetes Standrohr hindurch über der betreffenden zu entnehmenden Coresäule in Stellung gebracht wirdr wobei das untere Ende (19) des Führungsrohrs (11) mit benachbarten Coresäulen in Be,-P rührung gebracht v;ird, um diese von der zu entnehmenden Core-Säule wegjzudrücken, daß sodann mittels des Seils (13) die Sonde (17) durch einen Kanal (6) in der zu entnehmenden Coresgule herabgelaßsen wird, bis die am unteren Ende der Sonde vorgesehene Verriegelungsvorrichtung (21) in Eingriff mit dem unteren Ende der Säule gelangt, viorauf sodann zum Aufziehen der Säule in das Führungsrohr zur Entnahme aus dem Reaktordruckgefäß das Seil aufgeholt wird, während für das Einsetzen einer neuen Coresäule der Vorgang in umgekehrter Reihenfolge durchlaufen wird.909 88 2/134 54 * · * · » k ΓΙ» 4 ft.4 4 » » 4 > I ..I1i 4 t * t 4 l" 4- * 4 1 * * 4 k LE LI
- 2. Beschickungs** bzw. Entnahmevorrichtung nach Anspruch 1,-dadurch g e k e η η ζ e i e h η e t , daß das Führungsrohr (H) an seinem unteren Ende (19) keilförmig abgeschrägt ist, um das Weckdrücken der benachbarten Coresäulen von der zu entnehmenden Coresäule zu erleichtern.
- 3· Besehlckungs» bzw» Entnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 zur Anwendung bei einem Kernreaktor, dessen Goresäulen in Gruppen angeordnet sind, wobei jede Gruppe jeweils eine Anzahl von Coresäulen (3, Flg. l) umfaßt, welche mit ihren Mittelachsen in gleichem Radialabstand von einem vertikal mit einem Standrohr (7) ausgerichteten Mittelpunkt (2, Fig. 1) angeordnet sind, dadurch ge k e η η ζ e i c h n. e t , daß das Führungsrohr (11) gelenkig mit einem um seine Achse drehbaren Tragrohr (9) verbunden ist und mittels eines Betätigungsmechanismus (7, 25) zwischen einer eingezogenen Stellung (Fig. >')■ innerhalb des Tragrohrs (9) und einer gegenüber dem Tragrohr (11) um den konstanten radialen Abstand der Goresäulen von dem Gruppenmittelpunkt radial versetzten ausgefahrenen oder ausgespreizten Stellung (11 in Fig. 2 und J>) verstellbar ist f derart, daß durch geeignete Verdrehung des Tragrohrs jeweils eine bestimmte Säule (>■)■■ aus der Gruppe von Goresäulen bedienbar ist. '
- 4. Beschicklings« bzw. Entnahmevorrichtung nach Anspruch j3, dadurch g e k e η η ζ eic h η e t , daß das Tragroht1 (11) an seinem unteren Ende mit einem Zentrierzapfen (29) versehen ist, der sum Eingriff mit dem Kanal der unmittelbar unter dem zugehörigen Standrohr (7) angeordneten Coresäule vorgesehen-ist *
- 5. Beschickungs- bzw.
- Entnahmevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche^ ge kenη - ' zeichnet durch ein in dem Führungsrohr (11) gleitena
- 909882/1345;
- verschiebbar artgeordnetes und mit einer Mittelöffnung zum Durchtritt des Seils versehenes plattenförmiges Teil (18) zur Zentrierung der Sonde (17) über der jeweils zu entnehmenden bzw. einzusetzenden· Säule;
- 9 0988 2/ 134 5
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---|---|---|---|
GB31972/68A GB1273977A (en) | 1968-07-04 | 1968-07-04 | Nuclear reactor charge/discharge arrangement |
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR2012270A7 (de) |
GB (1) | GB1273977A (de) |
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CN115394459A (zh) * | 2022-08-26 | 2022-11-25 | 中国核动力研究设计院 | 一种基于板形燃料组件的超高通量反应堆堆芯 |
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- 1968-07-04 GB GB31972/68A patent/GB1273977A/en not_active Expired
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CN115394459A (zh) * | 2022-08-26 | 2022-11-25 | 中国核动力研究设计院 | 一种基于板形燃料组件的超高通量反应堆堆芯 |
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FR2012270A7 (de) | 1970-03-20 |
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