DE3516092A1 - Krankenbett mit einer hoehenverstellbaren sowie neigbaren liegeflaeche - Google Patents

Krankenbett mit einer hoehenverstellbaren sowie neigbaren liegeflaeche

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DE3516092A1
DE3516092A1 DE19853516092 DE3516092A DE3516092A1 DE 3516092 A1 DE3516092 A1 DE 3516092A1 DE 19853516092 DE19853516092 DE 19853516092 DE 3516092 A DE3516092 A DE 3516092A DE 3516092 A1 DE3516092 A1 DE 3516092A1
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Berg Wilh & Co KG GmbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
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Description

  • Kennwort: "Zahnstangenentkupplung"
  • Krankenbett mit einer höhenverstellbaren sowie neigbaren Liegefläche Die Erfindung bezieht sich auf ein Krankenbett der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. Zur parallelen Höhenverstellung der Liegefläche wird über ein Ausschubglied eines in Gang gesetzten Antriebsmotors auf die Drehstellung der einen Welle im Untergestell unmittelbar eingewirkt, welche über ein ihr zugeordnetes aus mehreren Hebeln zusammengesetztes Hubgestänge den einen, nämlich kopfseitigen oder fußseitigen Bereich der Liegefläche in dessen Höhenposition verändert. Es liegt aber eine Verbindung zwischen dieser unmittelbar drehbewegten Welle und einer dazu parallelen anderen Welle im Untergestell vor, wo die Drehbewegung in analoger Weise übertragen wird und daher über das dortige Hubgestänge eine entsprechende Höhenveränderung des anderen, nämlich fußseitigen oder kopfseitigen Teils der Liegefläche herbeiführt. Diese Verbindung wird von einer Zahnstange besorgt, die beidendig gelenkig an Verbindungsarmen sitzt, die jeweils drehfest mit der zugehörigen Welle verbunden sind. Diese Zahnstange dient zur Neigungsveränderung der Liegefläche, weil zwar das eine Stangenende, das nachfolgend stets Lagerende genannt werden soll, unveränderlich am ersten Verbindungsarm schwenkbar gelagert ist, aber das andere Stangenende eine verstellbare Gelenkverbindung zur zweiten Welle aufweist, weshalb diese nachfolgend kurz "Stellende" der Zugstange bezeichnet werden soll. Dies kommt dadurch zustande, daß eine wählbare Zahnlücke gelenkbildend mit einem Lagerbolzen gekuppelt wird, der an dem mit der zweiten Welle drehfest verbundenen Verbindungsarm sitzt. In Abhängigkeit davon, welche der Zahnlücken mit dem Lagerbolzen gekuppelt wird, verändert sich die Länge der Zahnstange. Dadurch erhält die zweite Welle eine dementsprechend größere bzw. kleinere Verdrehung gegenüber der ersten Welle, was sich über das zugehörige Hubgestänge in einer entsprechenden höheren bzw.niedrigeren Position der Liegefläche an dieser Stelle auswirkt. Die Neigungslage der Liegefläche ist dadurch veränderlich.
  • Für die Veränderung der Neigungslage wird ein Entkupplungshebel verwendet, der über ein Gleitstück an einer Führungsschiene längsgeführt wird. Die Führungsschiene ist am Stellende der Zahnstange im Bereich ihrer Zahnungen angeordnet. Der Entkupplungshebel wird über einen Seilzug verdreht, der von einer Handhabe aus bedienbar ist. Durch den Seilzug wird die Zahnstange über das Gleitstück so verschwenkt, daß der Lagerbolzen aus der bisher maßgeblichen Zahnlücke entkuppeltwird und durch entsprechendes Höherziehen oder Absenken des zugehörigen Teils der Liegefläche die gewünschte Neigungsposition herbeigeführt ist, in welcher dann durch Freigeben der Handhabe die Zahnstange mit der dann maßgeblichen anderen Zahnlücke in den Lagerbolzen gekuppelt werden kann.
  • Bei dem bekannten Krankenbett dieser Art ist der Entkupplungshebel über eine seitliche Lasche drehfest mit dem zweiten Verbindungsarm gekoppelt, weshalb beim Verdrehen der zugehörigen zweiten Welle infolge einer Höhen- oder Neigungsverstellung der Liegefläche auch der Entkupplungshebel mitverdreht wurde und in eine der jeweiligen Position des Verbindungsarms entsprechende Winkellage gebracht wurde.
  • Dementsprechend veränderte sich auch die Winkellage des durch Bedienung des Seilzugs erzeugten Drehbereichs des Entkupplungshebels. Ausgehend von einer Optimal position des Entkupplungshebels zur Zahnstange, wo die Drehbewegung seines Gleitstücks quer zur an der Zahnstange befestigten Führungsschiene orientiert ist und sich daher voll zum Anheben der Zahnstange im Entkupplungssinne aus dem Lagerbolzen auswirkt, treten zunehmend ungünstigere Verhältnisse hinsichtlich der Hubwirksamkeit an der Zahnstange ein, je größer die davon abweichende Winkellage des am Verbindungsarm drehgelagerten Entkupplungshebels ist. In diesen abweichenden Winkellagen ist nur eine zunehmend klein werdende Konponente der seilzugerzeugten Drehung des Entkupplungshebels im Hubsinne der Zahnstange wirksam. Schon bei verhältnismäßig kleinen, von der Optimalposition abweichenden Winkellagen des Verbindungsarms reicht der übliche Drehbereich der Entkupplungshebel nicht, um die Zahnstange aus dem Lagerbolzen herausheben zu können. Auch, wenn man die Entkupplungsfähigkeit in den ungünstigen Winkellagen des Verbindungsarms durch einen besonders großen Arbeitsweg des Seilzugs verbessern wollte, was seinerseits konstruktive Nachteile mit sich bringt, so ist die zulässige Neigungsverstellung der Liegefläche beim bekannten Krankenbett sehr begrenzt. Darüber hinaus nimmt die zulässige Neigungsverstellung umso mehr ab, je stärker die Höhenverstellung schon in Anspruch genommen wurde, weil dann nämlich umso früher die ungünstigen Winkelbereiche für den Entkupplungshebel eintreten. Es ergeben sich aber auch noch Schwierigkeiten in anderer Hinsicht.
  • Aus Betriebssicherheitsgründen ist das an der Führungsschiene längsbewegliche Gleitstück des Entkupplungshebels schon beim bekannten Bett aus zwei im Höhenabstand zueinander angeordneten Nasen gebildet gewesen, deren eine über und deren andere unter der Führungsschiene angeordnet waren. Die untere Nase diente zum Entkuppeln und die obere Nase konnte unter Zuhilfenahme einer auf den Entkupplungshebel einwirkenden Rückstellfeder die selbsttätige Kupplung der Zahnstange am Lagerbolzen des Verbindungsarms sicherstellen. Die für den Durchtritt der Führungsschiene wirksame Abstands lücke zwischen den beiden Nasen wurde mit zunehmender Winkelabweichung des Verbindungsarms von dessen optimaler Ausgangsstellung immer enger, so daß zunehmend eine Verklemmung der beiden Nasen an der Führungsschiene eintritt, zumal, wenn man den vom Seilzug hervorgerufenen Drehbereich des Entkupplungshebels dabei mitberücksichtigt. Dies schränkt den Verstellbereich der Liegefläche hinsichtlich der Neigung weiter ein und ist seinerseits von der bereits vollzogenen Höhenverstellung der -Liegefläche abhängig. Um einen ausreichenden Verstellbereich zu erlangen, war man genötigt, die beiden Nasen von vorneherein mit einer ausreichend großen Abstands lücke zueinander am Entkupplungshebel zu positionieren, damit auch in den genannten ungünstigen Winkellagen des Verbindungsarms die Entkupplungswirkung der unteren Nase nicht schon frühzeitig durch eine Anschlagwirkung der Führungsschiene an der oberen Nase eingeschränkt wird, doch ergibt sich damit ein nachteiliger Leerhub zwischen den beiden Nasen, der erst in der letzten Phase des vom Seilzug hervorgerufenen Drehbereichs des Entkupplungshebels zu einer Wechselwirkung zwischen der Führungsschiene und der im Kupplungssinne bzw. Entkupplungssinne wirksamen Nase führt.
  • Der verfügbare Drehbereich des Entkupplungshebels wird daher nur teilweise über die Nasen an der Zahnstange wirk- sam gesetzt. Auch durch eine große Abstandslücke läßt - -sich folglich der Verstellbereich des bekannten Krankenbettes nicht ausreichend groß bemessen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Krankenbett der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, das die vorgenannten Nachteile vermeidet und sich durch einen besonders großen Verstellbereich der Neigung der Liegefläche auszeichnet und auch nicht durch eine bereits vollzogene Höhenverstellung der Liegefläche geschmälert wird. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
  • Weil der kupplungserzeugende Lagerbolzen zugleich die Drehlagerstelle des Entkupplungshebels ist, liegt in jeder beliebigen Winkellage des Verbindungsarms bezüglich der mit der Zahnstange verbundenen Führungsschiene die gleiche Position des Entkupplungshebels vor, weshalb das an ihm befindliche Gleitstück sich stets in der optimalen Position zur Führungsstange befindet. Der verfügbare Drehbereich des Entkupplungshebels durch Bedienung des Seilzugs wird daher stets voll ausgenutzt und führt immer zu einer zwecks Entkupplung des Lagerbolzens ausreichenden Verschwenkung der Zahnstange. Damit läßt sich ein sehr großer Verstellbereich zur Neigung der Liegefläche anwenden; die Zahnung kann sich über ein großes Längenstück am Stellende der Zahnstange erstrecken, wobei die Handhabung der Verstellung auchindenEndbereichenproblemlos zu vollziehen ist.
  • Dies ändert sich auch nicht, wenn die Liegefläche bereits in extreme Höhenpositionen verstellt worden ist. Das Gleitstück, wofür auch die Führungsschiene übergreifende und untergreifende Nasen genutzt werden können, weist keinen Leerhub bezüglich der Führungsschiene auf; jede Bewegung des Entkupplungshebels wird voll zum Heben bzw. Senken der Zahnstange bezüglich des kupplungswirksamen Lagerbolzens ausgenutzt. Eine störende Selbstklemmung der beiden Nasen an der Führungsschiene kann nicht auftreten.
  • In jeder Position der Liegefläche ist die Bedienung der Handhabe für die Verstellung der Zahnstange gleichbleibend gut zu vollziehen. Störungen bei der Handhabung können nicht eintreten.
  • Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 2 ist es möglich, den Anbindepunkt des Panzermantels vom Bowdenzug stets in der optimalen Lage bezüglich der Angriffsstelle der Bowdenzug-Seele am Entkupplungshebel zu positionieren.
  • Die längsverschiebliche sowie schwenkbare Verbindung zur Zahnstange kann, wie Anspruch 11 vorschlägt, einfach aus einem ausreichend dimensionierten Lagerauge bestehen, welches die schaftartige Verlängerung des Entkupplungshebels aufnimmt. Beim Entkupplungsvorgang wirkt diese Verbindung zwischen Entkupplungshebel und Zahnstange wie der Gelenkpunkt der beiden Schenkel einer Schere, wenn man von der Längsbeweglichkeit absieht. Letztere ist durch die Zielsetzung bestimmt, die Zahnstange in unterschiedlichen Längen bezüglich des Lagerbolzens wirksam werden zu lassen.
  • Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung angeführt. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Krankenbetts mit einem Ausbruch zwecks Sichtbarkeit des für die Neigungsverstellung und Höheneinstellung maßgeblichen Gestänges, Fig. 2 die Draufsicht auf Gestängeteile, die für die Kupplung und Entkupplung einer Zahnstange maßgeblich sind, Fig. 3, 4 und 5 seitliche Schnittansichten durch die Gestängeteile von Fig. 2 längs der dort angedeuteten Schnittlinien III-III, IV-IV bzw.
  • V-V, wenn die Kupplungsstellung vorliegt, Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende geschnittene Seitenansicht, in welcher aber die Entkupplungsstellung der Gestängeteile dargestellt ist, Fig. 7 eine geschnittene Vorderansicht durch den Gestängeteil längs der Schnittlinie VII-VII von Fig. 5, wo die Kupplungsstellung der Teile gezeigt ist.
  • Ausweislich der Fig. 1 besteht das erfindungsgemäße Krankenbett aus einem Untergestell lo und einer Liegefläche 11, die durch zwei Paar von Hubgestängen 20, 20' miteinander verbunden sind. Die Hubgestänge 20, 20' gestatten einerseits eine Höhenverstellung und andererseits eine Neigungsveränderung der Liegefläche 11. Die Liegefläche 11 besteht im vorliegenden Fall aus drei Rahmenteilen, nämlich einem Kopfteil 12, einem Mittelteil 13 und einem Fußteil 14, die durch Gelenke 15, 16 zueinander schwenkbar gemacht sind. Die jeweilige Schwenklage ist fixiert und kann durch eine zweiarmige Handhabe 17 wahlweise im Bereich des Gelenks 15 und 16 verändert werden.
  • Das Untergestell lo besteht aus einem Rahmen, von dem in Fig. 1 der vordere Holm 18 im mittleren Teil weggebrochen ist, um den hinteren Holm 18' und den zwischen den beiden Holmen angeordneten Gestängeteilen sichtbar zu machen, die bereits zu dem erwähnten Hubgestänge 20, 20' gehören. Das Untergestell lo ist über Rollen 19 verfahrbar.
  • Das Hubgestänge 20, 20' umfaßt zwei als Hohlwellen ausgebildete parallele Wellen 21, 21' im Untergestell lo, an welchen zunächst je ein Paar von Hubarmen 22, 22' drehfest sitzt, von denen jeweils lediglich der vordere in der Seitenansicht von Fig. 1 sichtbar ist, während der andere durch diesen verdeckt ausgerichtet mit diesem angeordnet ist. Diese paarweise Anordnung gilt auch für Laschen 23, 23', die an den Enden der Hubarme 22, 22' mit ihrem einen Ende angelenkt sind und anderendig über weitere Gelenkpunkte 24, 24' einerends an dem erwähnten Fußteil 14 und anderends am Kopfteil 12 angeschlossen sind. Zur Stabilisierung der Position dieser Gestänge 20, 20' dient eine einendig fest am Untergestell lo angelenkte Schwinge 25, die anderendig über ein Gelenk 26 mit der einen Lasche 23' gekoppelt ist.
  • Die beiden Wellen 21, 21' sind untereinander gelenkig verbunden, wofür an jeder Welle ein Verbindungsarm 27, 27' drehfest sitzt, zwischen denen eine längenverstellbare Zahnstange 30 angeordnet ist. Das eine Ende 31 der Zahnstange ist über ein festes Drehlager 28 am ersten Verbindungsarm 27' festgelegt, weshalb es nachfolgend stets als "Lagerende 31" bezeichnet werden soll. Bezüglich ihres Drehlagers 28 kann folglich die Zahnstange 30 die durch den Pfeil 32 in Fig. 1 verdeutlichte Schwenkbewegung ausführen. Das andere Ende 33 der Zahnstange 30 ist mit Zahnungen 34 versehen, wobei wahlweise eine Zahnlücke 35, wie am besten aus Fig. 3 zu ersehen ist, mit einem Lagerbolzen 29 gekuppelt werden kann, der am freien Ende des zweiten Verbindungsarms 27 sitzt. Dadurch sind die beiden Wellen 21, 21' gemeinsam drehbar miteinander gekoppelt und ferner die von der erwähnten Schwinge 25 erzeugte Stabilisierung des Hubgestänges 20' auch auf das andere Hubgestänge 20 übertragen worden.
  • Das Drehlager 28 am ersten Verbindungsarm 27' dient zugleich zum Anschluß des Ausschubglieds 41 eines Antriebsmotors 40, der an einer festen Achse 42 im Untergestell lo gelagert ist. Als Antriebsmotor 40 ist jeder an sich bekannte pneumatische, hydraulische oder elektrische Motor 40 anwendbar. Als Ausschubglied 41 kann eine Spindel oder eine Kolbenstange verwendet werden. Bedeutsam ist die Platzersparnis, die sich dadurch ergibt, daß die Drehlagerstelle 28 und damit auch der Verbindungsarm 27' zugleich zum Anschluß des Ausschubglieds 41 dient. Zum Ausfahren des Ausschubglieds 41 dient hier ein Fußhebel 43, während zum Einfahren entweder der Fußhebel g3 in Gegen-.richtung bewegt wird oder eine an der Liegefläche ll vorgeseene Handhabe 44 über einen Bowdenzug 45 auf den Motor 40 einwirkt.
  • Durch Aus- oder Einfahren des Ausschubglieds 41 wird über den Verbindungsarm 27' zunächst die Drehstellung der Welle 21' verändert. Über die Zahnstange 30 wird aber die dadurch hervorgerufene Drehung auch auf die zweite Welle 21 übertragen, so daß es dort wegen des hier vorliegenden Hebel-Übersetzungs-Verhältnisses zu einer Drehung um den gleichen Winkelbetrag kommt. Das hat zur Folge, daß sich die endseitigen Gelenkpunkte 24, 24' der beiden Hubgestänge 20, 20' in gleichem Ausmaß nach oben bzw. unten bewegen; die Liegefläche 11 erfährt eine Parallelverstellung in ihrer Höhenlage. Diese Höhenverstellung ist in Fig. 1 durch die beiden Doppelpfeile 44iber den Anlenkstellen 24, 24' der Hubgestänge 20, 20' veranschaulicht.
  • Während die Handhabe 44 vom Patienten bedient wird, erfolgt die Betätigung des Fußhebels 43 durch das Pflegepersonal.
  • Die Liegefläche 11 kann aber außerdem auch als ganzes ihre Neigungsposition gegenüber dem Untergestell lo verändern. Die bereits oben erwähnte ';7inkelverstellung der einzelnen Liegeflächenteile 12, 13, 14 zueinander kommt noch hinzu und soll hei der Betrachtung unberücksichtigt bleiben. Die Neigungsverstellung der Liegefläche 11 kann sich natürlich der erwähnten Höhenverstellung additiv überlagern, isoliert gesehen, kommt sie dadurch zustande, daß der Gelenkpunkt 24' für das Hubgestänge 20' ortsfest gehalten wird, aber der Gelenkpunkt 24 des zweiten Hubgestänges 20 in seiner Höhe verändert wird. Dies kommt durch eine Änderung der wirksamen Länge der Zahnstange 30 zwischen den beiden Verbindungsarmen 27, 27' zustande.
  • Während das Lagerende 31 diesbezüglich unverändert bleibt, wird im Bereich der Zahnungen 34 der Zahnstange 30 eine andere Zahnlücke 35 zur Kupplung des erwähnten Lagerbolzens 29 benutzt, weshalb dieses Stangenende nachfolgend kurz "Stellende 33" der Zahnstange 30 bezeichnet werden soll. Dazu muß die bisherige Kupplungslage zwischen Zahnlücke 35 und Lagerbolzen 29 gelöst werden, was durch eine Handhabe 47 und einen an ihr angeschlossenen Bowdenzug 48 zustande kommt und noch näher beschrieben werden soll.
  • Jetzt ist die Drehkoppelung zwischen den beiden Wellen 21, 21' unterbrochen. Während die eine Welle 21' durch den Antriebsmotor 40 in ihrer gegenwärtigen Drehlage festgehalten wird, kann die zweite Welle 21 verdreht werden, was einfach dadurch geschieht, daß der Fußteil 14 wunschgemäß hochgehoben oder abgesenkt werden kann. Während das zur ersten Welle 21' gehörende Hubgestänge 20' in seiner Lage verharrt, wird das zur zweiten Welle 21 gehörende Hubgestänge 20 entsprechend dem Versatz des Fußteils 14 zunehmend gestreckt bzw. geknickt. Während der kopfseitige Bereich der Liegefläche 11 dabei in seiner Höhenlage verbleibt und eine Höhenversetzung 46' hier nicht stattfindet, kommt der fußseitige Bereich der Liegefläche 11 höher bzw. tiefer zu liegen, weshalb hier eine Versetzung entsprechend dem bereits erwähnten Bewegungspfeil 46 vollzogen wird. Ist die gewünschte Neigung erreicht, so wird die Handhabe 47 losgelassen und die Zahnstange 30 schwenkt entgegen dem in Fig. 1 gezeigten Schwenkpfeil 32 wieder zurück, so daß die dann maßgebliche Zahnlücke 35 in den Lagerbolzen 29 des Verbindungsarms 27 einfällt. Es liegt wieder die Kupplungsstellung der Zahnstange 30 vor, es hat sich allerdings die zwischen den beiden Verbindungsarmen 27, 27' befindliche wirksame Länge der Zahnstange 30 verändert. Die beiden Wellen 21, 21' sind wieder drehbewegungsmäßig miteinander gekoppelt, weshalb dann wieder eine Verstellung des Antriebsmotors 40 sich auf beide Hubgestänge 20, 20' in gleichem Ausmaß auswirkt. Die beiden Wellen 21, 21' befinden sich aber in einem Drehversatz zueinander, welcher von der gewählten Neigungsposition der Liegefläche 11 abhängt.
  • Der Entkupplungsvorgang der Zahnstange 30 wird mittels der am besten aus Fig. 2, 4 und 5 ersichtlichen Bauteile ausgeführt. Auf dem Lagerbolzen 29 ist ein Entkupplungshebel 50 drehgelagert, der hier aus einer rechteckigen Platte mit gerundeten Eckbereichen besteht. Im, in Fig. 5 gesehen, linken Eckbereich sitzen ein Paar von L-förmigen Klauen 51, 52, die als Gleitstücke eine Führungsschiene 53 umgreifen, die hier als U-förmiger Bügel ausgebildet ist, wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht. Der U-Bügel ist aus Rundprofil ausgebildet. Die beiden Schenkelenden 55, 55' sind an der Breitseite vom Stellende 33 angeschweißt, während der als Führung der Klauen 51, 52 dienende Bügelsteg 54 etwa parallel zur Zahnstange 30 verläuft, aber, entsprechend der Schenkellänge dazu einen freien Abstand 56 aufweist. Die beiden L-Klauen 51, 52 sind zueinander spiegelbildlich orientiert, wie aus Fig. 4 und 7 zu entnehmen ist und sowohl in der Höhe als auch in Längenverlaufsrichtung der Zahnstange 30 zueinander versetzt. Der eine Schenkel der L-Klaue 51 bildet eine den Bügel steg 54 übergreifende Nase 57, während der andere L-Schenkel abwärts gerichtet verläuft und einen den Führungssteg 54 hintergreifenden Finger 58 bildet. Die andere L-Klaue 51' besteht, in komplementärer Weise, aus einer den Führungssteg 54 untergreifenden Nase 57', die an der Innenfläche der Platte 50 befestigt ist und mit einem aufwärts gerichteten Finger 58' den Führungssteg 54 hintergreift. In Verlaufsrichtung des Bügelstegs 54 gesehen, bilden die beiden L-Klauen 51, 51' zusammen mit der Platte 50 eine Öse, durch welche der Bügel steg 54 hindurchgeführt ist. Die beiden L-Klauen 51, 51' schließen zwischen sich eine aus Fig. 4 erkennbare Abstands lücke 52 ein, die größer/gleich dem Profildurchmesser 59 des Bügelsteges 54 ist und zur Montage des Entkupplungshebels 50 am U-Bügel 53 dient.
  • In demontiertem Zustand wird zunächst der Hebel 50 in einer zur Fig. 4 senkrechten Lage, wo die beiden Klauen 51, 51' parallel zum Bügelsteg 54 orientiert sind, mit der Abstands lücke 52 über den U-Bügel 53 gesteckt und dann in die Position von Fig. 4 verdreht. Dann wird der erwähnte Lagerbolzen 29 durch den Entkupplungshebel 50 hindurchgeführt und beidendig, wie Fig. 2 und 7 zeigen, in dem in doppelter Anordnung vorgesehenen Verbindungsarm 27 gelagert.
  • Im, in Fig. 5 gesehen, unteren rechten Eckbereich der Platte 50 befindet sich die Angriffsstelle 49 für das Zug 69 des Bowdenzugs 48. Zur Befestigung des Panzermantels 58 dieses Bowdenzugs 48 dient aber ein am besten aus Fig. 6 ersichtlicher Widerlagerhebel 60, der ebenfalls auf dem Lagerbolzen 29 drehgelagert ist. Dazu besitzt der Widerlagerhebel 60 an seinem einen Hebelarm 61 eine Halterung 62. Der andere Hebelarm besteht aus einem verlängerten Schaft 63, der in einem Lagerauge 39 aufgenommen ist, welches an der in Fig. 3 mit 38 gekennzeichneten Stelle befestigt ist. Das Lagerauge 39 läßt sowohl eine Längsbewegung als auch eine Schwenkbewegung des Schaftes 63 zu, wie ein Vergleich zwischen Fig. 4 und 6 zeigen..
  • Auf der Innenfläche der Platte 50 sitzt etwa im Zentralbereich ein Anschlagstift 64, an welchem sich, wie aus Fig. 6 zu erkennen ist, das eine Ende 65 einer Drehfeder 66 abstützt, die um den Lagerbolzen 29 herumgewunden ist und mit ihrem anderen Ende 67 den Hebelarm 61 des Widerlagerhebels 60 untergreift. Der Entkupplungsvorgang vollzieht sich in folgender Weise: Wird die Handhabe 57 gezogen, so bewegt das Zugseil 69 des Bowdenzugs 48 gegen den im Widerlagerhebel 60 festgehaltenen Panzermantel 68 den in Fig. 6 strichpunktiert angedeuteten Entkupplungshebel 50 in eine Schwenklage gegen die Wirkung der Drehfeder 66. Die den Führungssteg 54 des Bügels 53 untergreifende L-Klaue 51' verschwenkt die Zahnstange 30 um ihr aus Fig. 1 ersichtliches Drehlager 28 im Sinne des Entkupplungs-Schwenkpfeils 32, wodurch die bisher, gemäß Fig. 3, wirksame Zahnlücke 35 den Lagerbolzen 29 freigibt. Bei dieser Schwenkbewegung 32 kann sich auch der Widerlagerhebel 60 im Lagerauge 39 bezüglich der Zahnstange 30 verschwenken, wie aus Fig. 6 hervorgeht; die Zahnstange 30 und der Schaft 63 des Widerlagerhebels 60 wirken insoweit wie die beiden bei 39 gelenkig miteinander verbundenen Schenkel einer Schere.
  • Dadurch ist sichergestellt, daß die Halterung 62 für den Panzermantel 68 des Bowdenzugs 48 in günstiger Position zur Angriffsstelle 49 vom Zugseil 69 am Entkupplungshebel 50 sich befindet. Die Entkupplungslage der Zugstange 30 wird durch Anschläge bestimmt, die in zweifacher Weise verwirklicht sein könnten und alternativ zur Wirkung kommen.
  • Die Anschlagwirkung kann zunächst, wie in Fig. 6 verdeutlicht ist, dadurch zustande kommen, daß der erwähnte Anschlagstift 64 an einem Vorsprung 70 des Widerlagers 6o zur Anlage kommt. Die andere Möglichkeit besteht darin, daß dabei ein am besten aus Fig. 3 ersichtlicher Sicherungsbügel 36, 37, 37' wirksam wird. Der Sicherungsbügel untergreift den ganzen verfügbaren Bereich der Zahnung 34 der Zahnstange 30 und ist mit den Enden seiner beiden Bügelschenkel 37, 37' an der unteren Schmalseite dieses Stellendes 33 festgeschweißt. Die Länge 71 der Bügelschenkel 37, 37' ist so bemessen, daß der Lagerbolzen 29 aus den Zahnungen 34 herausgehoben werden kann, doch ist das Ausmaß dieser Heraushebung dadurch begrenzt, daß der Lagerbolzen 29 dabei innen an den Bügel steg 36 des Sicherungsbügels anschlägt. Auf diese Weise sind weitere Anschlagmittel zur Begrenzung der entkupplungswirksamen Schwenkbewegung 32 der Zahnstange 30 gegeben.
  • Die Länge 72 des Sicherungsbügels 36 übergreift den ganzen Zahnungsbereich 34 und sorgt zugleich dafür, daß der Lagerbolzen 29 der Entkupplungsstellung von Fig. 6 nicht aus dem Zahnungsbereich 34 hinaus gelangt. Damit kommt dem Sicherungsbügel 36 eine Doppelfunktion zu. In Entkupplungsstellung von Fig. 6 kann nun zwecks der gewünschten Neigungsverstellung der Liegefläche 11 von Fig. 1 der Verbindungsarm 27 im Sinne des dortigen Drehpfeils 73 vor den Zahnungen im gewünschten Ausmaß verdreht werden, ohne daß sich dies, wie im Kupplungsfall von Fig. 4, zugleich auf die andere Welle 21'im Untergestell lo drehwirksam auswirkt. Ist die gewünschte andere Winkellage des Verbindungsarms 27 erreicht, so wird die Handhabe 47 freigegeben, wodurch sich das Zugseil 69 des Bowdenzugs 48 wieder längen kann. Die Drehfeder 66 übt über das Federende 65 auf den Anschlagstift 64 eine Rückstellkraft aus, die den Entkupplungshebel 50 aus der Hochschwenklage von Fig. 6 wieder in die Ausgangslage von Fig. 4 zurückführen kann. Bei dieser Rückführbewegung stößt die andere L-Klaue 51 oben gegen die Schiene 53, weshalb die Rückstellkraft der Feder 66 auch für die Zahnstange 30 wirksam wird und diese, entgegen ihrer entkupplungswirksamen Schwenkbewegung 32 von Fig. 1 wieder in ihre Ausgangslage von Fig. 4 zurückführt. Dabei fällt die ausgewählte Zahnlücke 35 über den Lagerbolzen 29 und bestimmt damit die wirksame Länge der Zahnstange 30 zwischen den beiden Verbindungsarmen 27, 27' des Gestänges.
  • Damit ist die gewählte Neigungslage der Liegefläche 11 fixiert. Bei Betätigung des Antriebsmotors 40 über dessen Fußhebel 43 bzw. dessen Handhabe 44 überträgt sich die Drehung, wie bereits geschildert wurde, auf beide Wellen 21, 21' und bewegt die geneigte Liegefläche 11 parallel in die gewünschte Höhenposition bezüglich des Untergestells lo.
  • Es könnte auch eine andere Führungsschiene anstelle des Führungsbügels 53 an der Zahnstange 30 befe-stigt sein, beispielsweise in Form einer Längsrippe oder eines oberhalb der Zahnungen 34 verlaufenden Randflansches. Anstelle der beiden Klauen 51, 51' wird ein entsprechendes die Schiene zumindest unterseitig untergreifendes Gleitstück am Entkupplungshebel 50 verwendet. Bei der geschilderten Veränderung der wirksamen Länge der Zahnstange 30 im Entkupplungsfall von Fig. 6 kann sich der Schaft 63 des Widerlagerhebels in dem Lagerauge 39 der Zahnstange 30 entsprechend längsverschieben; das Lagerauge 39 besitzt nämlich eine mit Spiel den runden Schaftquerschnitt 63 umgreifende Öffnung.
  • Die Zahnstange 30 ist im Bereich der Längsmitte des Untergestells lo angeordnet und kann im Bereich ihres Lagerendes 31 gegabelt ausgebildet sein, um zwischen seinen beiden Gabelenden Platz für die Anordnung des erwähnten Ausschubglieds 41 des Motors 40 zu schaffen, damit das Ausschubglied 41 am gleichen Drehlager 28 des ersten Verbindungsarms 27' angreifen kann.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, zeichnet sich das Krankenbett auch dadurch aus, daß eine Fußbegrenzung 74 des Krankenbetts am Fußteil 14 der Liegefläche 11 integriert ist, aber die entsprechende Kopfbegrenzung 75 des Bettes über einen Ausleger 76 am Untergestell lo befestigt ist.
  • Es ergibt sich eine platzsparende kompakte Bauweise im Bereich der Drehfeder 66, weil deren Windungen den Lagerbolzen 29 umschlingen.
  • Kennwort: "Zahnstangenentkupplung" Bezugszeichenliste: lo Untergestell 11 Liegefläche 12 Kopfteil 13 Mittelteil 14 Fußteil 15 Gelenk zwischen 14, 13 16 Gelenk zwischen 13, 12 17 Handhabe für 12, 14 18 vorderer Holm von lo 18' hinterer Holm von lo 19 Rolle 20 zweites Hubgestänge 20' erstes Hubgestänge 21 zweite Welle 211 erste Welle 22 Hubarm an 21 22' Hubarm an 21' 23 Lasche zu 22 23' Lasche zu 22' 24 Gelenkpunkt von 23 24' Gelenkpunkt von 23' 25 Schwinge 26 Anlenkstelle 27 zweiter Verbindungsarm 27' erster Verbindungsarm 28 Drehlager für 31 29 Lagerbolzen bei 27 30 Zahnstange 31 Lagerende von 30 32 Schwenkbewegungs-Pfeil von30 33 Stellende von 30 34 Zahnungs-Bereich bei 33 35 Zahnlücke von 34 36 Sicherungsbügel, Bügelsteg 37 Sicherungsbügel, Bügelschenkel 37' Sicherungsbügel, Bügel schenkel 38 Befestigungsstelle für 39 39 Lagerauge 40 Antriebsmotor 41 Ausschubglied von 40 42 Achse von 40 43 Fußhebel für 40 44 Handhabe für 40 45 Bowdenzug für 40 46 Höhenverstellungspfeil von24 46' Höhenverstellungspfeil von24' 47 Handhabe für 30 48 Bowdenzug für 30 49 Angriffsstelle für 69 50 Entkupplungshebel, Platte 51 L-Klaue, Gleitstück 51' L-Klaue, Gleitstück 52 Abstandslücke zwischen 51,51' 53 Führungsschiene, U-Bügel 54 Bügel steg, Führungssteg 55 Schenkelende von 53 55' Schenkelende von 53 56 Abstand zwischen 54, 33 57 obere Nase von 51 57' untere Nase von 51' 58 Finger an 51 58' Finger an 51' 59 Profildurchmesser von 54 60 Widerlagerhebel 61 Hebelarm 62 Halterung für 68 63 Schaft von 60 64 Anschlagstift an 50 65 Federende 66 Drehfeder 67 anderes Federende 68 Panzermantel von 48 69 Zugseil von 48 70 Vorsprung an 60 71 Länge von 37, 37' 72 Länge von 36 73 Drehpfeil von 27 74 Fußbegrenzung des Bettes 75 Kopfbegrenzung des Bettes 76 Ausleger von lo - Leerseite -

Claims (13)

  1. Kennwort: "Zahnstangenentkupplung" A n s p r ü c h e: 1.) Krankenbett mit einem Untergestell (lo) und mit einer demgegenüber höhenverstellbaren (46,46') sowie neigbaren (46) Liegefläche (11), wobei das Untergestell (lo) zwei parallele Wellen (21,21') für je ein Hubgestänge (20,20') aufweist, von denen das eine Hubgestänge (20') an dem dem Kopfende (12) und das andere (20) an dem dem Fußende (14) zugekehrten Bereich der Liegefläche (11) angreift (24,24'), und die beiden Wellen (21,21') durch eine zwecks Neigungsverstellung der Liegefläche (11) längenverstellbaren Zahnstange (30) gelenkig miteinander verbunden sind, die Zahnstange (30) mit ihrem einen, festen Stangenende (Lagerende 31) an einem ersten Verbindungsarm (27') schwenkbar (32) gelagert (28) ist, der mit der ersten Welle (21') drehfest ist, und mit einer wählbaren Zahnlücke (35) ihrer am anderen, verstellbaren Stangenende (Stellende 33) angeordneten Zahnung (34) an einem Lagerbolzen (29) gelenkbildend gekuppelt ist, der an einem zweiten, mit der zweiten Welle (21) drehfesten Verbindungsarm (27) sitzt, die Zahnstange (30) entlang ihres Stellendes (33) eine Führungsschiene (53) für ein daran längsgeführtes Gleitstück (51,51') eines Entkupplungshebels (50) trägt, der (50) über einen von einer Handhabe (47) bedienbaren Seilzug (48) im Sinne einer die Zahnstange (30) durch das Gleitstück (51,51') aus dem Lagerbolzen (29) entkuppelnden Schwenkung (32) verdrehbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der kupplungsbildende Lagerbolzen (29) zugleich zur Drehlagerung des Entkupplungshebels (So) dient.
  2. 2.) Krankenbett nach Anspruch 1 mit einem als Bowdenzug (48) ausgebildeten Seilzug, dadurch gekennzeichnet, daß der Panzermantel (68) des Bowdenzugs (48) am einen Arm (61) eines Widerlagerhebels (60) befestigt ist, der seinerseits am Lagerbolzen (29) schwenkgelagert ist und dessen anderer Arm (63) sowohl längsbeweglich als auch schwenkbar mit der Zahnstange (30) verbunden (39) ist.
  3. 3.) Krankenbett nach Anspruch 1 oder 2 mit einer am Entkupplungshebel (50) angreifenden Rückstellfeder (66), die bestrebt ist, über das Gleitstück (51,51') am Entkupplungshebel (50) die Zahnstange (30) in die Kupplungslage mit dem Lagerbolzen (29) zurückzuschwenken, da du r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß die Rückstellfeder (66) anderends (67) am Widerlagerhebel (60) angreift.
  4. 4.) Kankenbett nach Anspruch 3 mit einer als Drehfeder (66) ausgebildeten Rückstellfeder, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Drehfeder (66) mit ihren Windungen den Lagerbolzen (29) umschlingt.
  5. 5.) Krankenbett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die entkupplungswirksame Schwenkbewegung des Entkupplungshebels (50) durch Anschläge (64,70) zwischen dem Entkupplungshebel (50) einerseits und dem Widerlagerhebel (60) andererseits begrenzt ist.
  6. 6.) Krankenbett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge aus einem Vorsprung (70) am Widerlagerhebel (60) einerseits und aus einem Stift (64) am Entkupplungshebel (50) andererseits bestehen, und der Stift (64) zugleich als Angriffsstelle (65) für die Rückstellfeder (66) dient.
  7. 7.) Krankenbett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die entkupplungswirksame Schwenkbewegung des Entkupplungshebels (50) durch einen an der Zahnstange (30) befestigten U-förmigen Sicherungsbügel (36,37,37') begrenzt ist, dessen U-Steg (36) sich über alle verfügbaren Zahnungen (34) am Stellende (33) der Zahnstange (30) erstreckt (72) und dessen beide U-Schekel (37,37') eine die Aushubbewegung des Lagerbolzens (29) aus den Zahnungen (34) gestattende Länge (71) aufweisen.
  8. 8.) Krankenbett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 mit einer als U-förmiger Führungsbügel (53) ausgebildeten Führungsschiene, deren Schenkelenden (55,55') an der Zahnstange (30) befestigt sind, und deren Bügelsteg (54) im Abstand (56) zur Zahnstange (30) liegt, und mit zwei das Gleitstück (51,51') bildenden Nasen (57,57'), deren eine (51) den Führungsbügel (53) übergreift und deren andere (51') den Führungsbügel (53) untergreift, da du r c h gek e n n z e i c h ne t, daß jede der Nasen (57,57') mit einem den Steg (54) des Führungsbügels (53) hintergreifenden Finger (58,58') versehen ist.
  9. 9.) Krankenbett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nasen (57,57') mit ihren jeweiligen Fingern (58,58') zwei L-förmige, spiegelbildlich zueinander angeordnete Klauen (51,51') bilden, die sich, in Verlaufsrichtung des Bügelstegs (54) gesehen, zu einer vollen Öse komplettieren.
  10. lo.) Krankenbett nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden L-förmigen Klauen (51,51') am Entkupplungshebel (50) in Verlaufsrichtung des Bügelstegs (54) gesehen, in einem Längenversatz (52) zueinander angebracht sind, der (52) größer/gleich zu dem Profilquerschnitt (59) des Bügelsteges (54) ausgebildet ist.
  11. 11.) Krankenbett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (30) mit einem Lagerauge (39) versehen ist, worin der als verlängerter Schaft (63) ausgebildete Arm des Widerlagerhebels (60) mit seitlichem Spiel längsverschieblich und zugleich schwenkbar aufgenommen ist.
  12. 12.) Krankenbett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehlagerstelle (28) für das Lagerende (31) der Zahnstange (30) zugleich als Angriffsstelle für das Ausschubglied (41) eines im Untergestell (lo) gelagerten Antriebsmotors (40), wie eines hydraulischen Kolben-Zylinder-Triebs, dient.
  13. 13.) Krankenbett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (30) etwa in der Längsmitte des Untergestells (lo) angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0330611A2 (de) * 1988-02-25 1989-08-30 EMBRU-WERKE, MANTEL & CIE Krankenbett
US5090070A (en) * 1990-07-11 1992-02-25 University Of Alberta Hospitals Variable height bed
CN108524141A (zh) * 2018-04-22 2018-09-14 谢安迪 一种调整姿态的骨科护理床

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