DE3515316A1 - Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von oelhaltigen schlaemmen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von oelhaltigen schlaemmen

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DE3515316A1 DE19853515316 DE3515316A DE3515316A1 DE 3515316 A1 DE3515316 A1 DE 3515316A1 DE 19853515316 DE19853515316 DE 19853515316 DE 3515316 A DE3515316 A DE 3515316A DE 3515316 A1 DE3515316 A1 DE 3515316A1
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10MLUBRICATING COMPOSITIONS; USE OF CHEMICAL SUBSTANCES EITHER ALONE OR AS LUBRICATING INGREDIENTS IN A LUBRICATING COMPOSITION
    • C10M175/00Working-up used lubricants to recover useful products ; Cleaning

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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
  • Removal Of Specific Substances (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von ölhalti-
  • gen Schlämmen Oelhaltige Schlämme, d.h. Kohlenwasserstofföle enthaltende Schlämme, fallen z.B. in Form von Oelabscheidergut und Strassensammlergut an. Als Oelabscheidergut bezeichnet man das aus Oelabscheidern z.B. in Garagenbetrieben abgesaugte und abtransportierte Material. Unter Strassensammlergut versteht man das aus Sammelschächten der Strassenentwässerung abgesaugte und abtransportierte Material. Diesen Schlämmen können auch Oelemulsionen, z.B.
  • aus der metallverarbeitenden Industrie, zugesetzt werden; Oelemulsionen können auch im Oelabscheidergut vorliegen.
  • Oelabscheidergut hat etwa die folgende Zusammensetzung: Anlieferung = Inhalt Saugwagen = 100 Vol.% Grobanteil = der nicht aus dem Saug- = 5 bis 15 Vol.% wagen ablaufende Teil, der ausgestossen oder ausgeräumt werden muss (Sand-Kies-Gemisch) Schlammanteil = der bei sehr langsamer = 8 bis 25 Vol.% Fliessgeschwindigkeit in einem grossen Becken sedimentierende Schlamm, ohne Grobanteil (Trockensubstanz ca. 50 %, wie dies typischerweise durch Sedimentation allein erreicht wird) Freies Oel = 0 bis 9 Vol.% Wässerige Phase = 60 bis 75 Vol.% Der Schlammanteil hat etwa folgende Zusammensetzung (TS = Trockensubstanz): TS 24 bis 60 % des Schlammanteils Kohlenwasserstoffe 22 bis 220 g/kg TS Blei 2 bis 2950 mg/kg TS Zink 95 bis 5700 mg/kg TS Kupfer 28 bis 2270 mg/kg TS Cadmium 2 bis 113 mg/kg TS Die wässrige Phase kann klar bis dunkel und trüb sein. Eine helle Trübung weist auf das Vorliegen einer Emulsion hin. Die Zusammensetzung der wässrigen Phase schwankt sehr stark.
  • Bei Strassensammlergut liegen Kohlenwasserstoffe und Metalle fast vollständig an Partikel gebunden vor.
  • Freies Oel wird in Strassensammlergut praktisch nur nach Oelunfällen beobachtet. Der Schlammanteil von Strassensammlergut enthält erhebliche Mengen an Kohlenwasserstoffen und Schwermetallen, wobei die folgenden Werte nur ausnahmsweise überschritten werden: Kohlenwasserstoffe insgesamt 10'000 mg/kg TS Blei 1'500 mg/kg TS Zink 1'500 mg/kg TS Kupfer 300 mg/kg TS Cadmium 10 mg/kg TS Nickel 300 mg/kg TS Chrom 300 mg/kg TS Die wässrige Phase von Strassensammlergut ist nach sorgfältiger Dekantation in der Regel ohne weitere Behandlung unbedenklich.
  • Oelemulsionen enthalten in der Regel ca. 5 Vol.
  • emulgiertes Oel, 0 bis 200 mg Nitrit pro Liter und Metalle, wie Zink und Kupfer, in Mengen bis zu 50 mg pro Liter.
  • Für Oelabscheidergut, Strassensammlergut und Oelemulsionen werden verschiedene Aufbereitungsverfahren angewandt (siehe z.B. Schriftenreihe Umweltschutz Nr. 2, Beseitigung von Oelabscheiderugt, Strassensammlergut und Strassenwischgut, herausgegeben vom Bundesamt für Umweltschutz, Bern, Juni 1982).
  • 1) Für Oelabscheidergut: In Grobabscheidern wird zunächst grobes Material (Lumpen, Steine usw.) mittels Sieben oder Austragschnecken abgeschieden. Die wässrige Phase und der Schlammanteil werden auf Trockenbeeten behandelt oder mit Flockungsmitteln versetzt, worauf die wässrige Phase dekantiert oder durch Zentrifugieren abgetrennt wird. Der Schlammanteil kann auch nach Konditionierung auf Siebbandfiltern behandelt werden. Das abdekantierte Wasser kann in einer Ultrafiltrationsanlage behandelt werden, um den Kohlenwasserstoffgehalt auf zulässige Werte herabzusetzen.
  • Diese Verfahren haben folgende Nachteile: a) Es sind Zusätze, wie Elektrofilterstaub, erforderlich, um dem Schlamm Festigkeit zu geben.
  • b) Zum Teil können die Kohlenwasserstoffgehalte nicht unter 20 mg pro Liter gesenkt werden.
  • c) Die Schwermetallgehalte können nicht unter die zulässigen Höchstwerte herabgesetzt werden.
  • d) Es treten Geruchsemissionen auf.
  • e) Oelemulsionen können kaum gespalten werden.
  • 2) Für Strassensammlergut: Es werden nur die Feststoffe abgetrennt, und die wässrige Phase wird der Kanalisation zugeführt.
  • Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass Kohlenwasserstoffe und Metalle in zu hohen Mengen vorliegen können.
  • 3) Für Oelemulsionen: Oelemulsionen, die auch im Oelabscheidergut enthalten sind, werden der Ultrafiltration unterworfen.
  • Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass Nitrit und Schwermetalle unbehandelt in die Kanalisation gelangen.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren eignet sich besonders für die Aufbereitung der Schlammanteile von Oelabscheidergut, aber auch von Strassensammlergut, die im Gemisch miteinander und mit Oelemulsionen verarbeitet werden können.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren ist nun dadurch gekennzeichnet, dass man a) den ölhaltigen Schlamm unter Durchmischen ansäuert, b) den angesäuerten Schlamm unter Durchmischen neutralisiert, bis ein pH-Wert im schwach alkalischen Bereich erreicht wird, c) den so behandelten Schlamm durch Filtration von Wasser und Oel befreit, d) das in Stufe c) abgetrennte Gemisch von Wasser und Oel in einem Leichtstoffabscheider in seine Bestandteile trennt und e) die dabei erhaltene wässrige Schicht einer Behandlung zur Feinabscheidung von Kohlenwasserstoffen unterwirft.
  • Vorzugsweise wird der Schlamm vor der Stufe a) der Grobabtrennung von Feststoffen unterworfen. Für diesen Zweck kann man Austragschnecken verwenden, mit denen Feststoffe mit einer Mindestteilchengrösse von 5 bis 10 mm abgetrennt werden können. Mit Vibrationssieben lassen sich sogar Feststoffe mit einer Mindestteilchengrösse von 3 oder 1 mm abtrennen.
  • Zum Ansäuern in Stufe a) kann man anorganische Säuren, vorzugsweise Schwefelsäure oder eine Abfallsäure, die Schwermetallsalze enthält, wie verbrauchte Anodisierbäder oder Phosphorsäurebäder, verwenden. Die Ansäuerung kann mittels einer pH-Armatur automatisch gesteuert werden. Es wird in der Regel auf einen pH-Wert von ca. 1 bis 2 angesäuert. Dabei werden die Sulfonsäure-> Phosphonsäure- und Carbonsäuresalze, bei denen es sich in der Regel um Emulgatoren handelt, in die freien Säuren übergeführt und ausgefällt, so dass die vorhandenen Emulsionen vollständig gespalten werden. Vorzugsweise rührt man in Stufe a) so lange, bis die vorhandenen Salze vollständig in die freien Säuren übergeführt worden sind, in der Regel 5 Minuten bis 2 Stunden lang.
  • Wenn der Schlamm Nitrit enthält, wird die stöchiometrische Menge Sulfaminsäure, z.B. in Form einer 10 gew.-%igen wässrigen Lösung, zugesetzt. Dies kann schon im neutralen Bereich (bei pH = 7) erfolgen. Die Zersetzung des Nitrits verläuft nach der Gleichung: Diese Reaktion verläuft bei normaler Temperatur bei einem pH-Wert unter 4 schnell und ist z.B. innerhalb von 20 bis 30 Sekunden beendet.
  • Bei der Ansäuerung wird auch Schwefelwasserstoff freigesetzt. Wenn das Reaktionsbecken mit einer Abdeckung versehen ist, können die Abgase aufgefangen und mit Kalkmilch gewaschen werden, um den Schwefelwasserstoff als Calciumsulfid zu binden. Die dabei erhaltene Calciumsulfid enthaltende Kalkmilch kann in Stufe b) zur Neutralisation verwendet werden.
  • Die Neutralisation in Stufe b) kann mit gegebenenfalls Calciumsulfid enthaltender Kalkmilch erfolgen.
  • Sie kann mittels einer pH-Armatur automatisch gesteuert werden. Es wird in der Regel am Ende ein pH-Wert von ca.
  • 8 bis 9 eingestellt. Erforderlichenfalls kann in Stufe b) auch Eisensulfid, vorzugsweise in Form einer Suspension, zugesetzt werden, um die vorhandenen Schwermetalle vollständig auszufällen. Die Metalle werden somit als Hydroxide oder Sulfide ausgefällt.
  • Die so behandelten Gemische können dann in Stufe c) mit einer Filterpresse einwandfrei entwässert und entölt werden. Es entstehen feste Filterkuchen mit einem Feststoffgehalt von 55 bis 70 Gew.-%, die sehr leicht transportiert werden können.
  • Die aus der Filterpresse austretende Flüssigkeit, die aus Wasser und Oel besteht, wird in Stufe d) in einem Leichtstoffabscheider in ihre Bestandteile getrennt. Das Oel kann in einem Sammelbehälter gesammelt werden.
  • Die wässrige Phase wird in Stufe e) einer Behandlung zur Feinabscheidung von Kohlenwasserstoffen unterworfen. Für diesen Zweck kann man einen Adsorber oder eine Ultrafiltrationsanlage verwenden, wo der Restölgehalt des Wassers auf unter 10 mg pro Liter gesenkt wird.
  • Das beschriebene Verfahren kann auch kontinuierlich ausgeführt werden.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Aufbereitung von ölhaltigen Schlimmen ist gekennzeichnet durch a) ein mit einer Mischvorrichtung versehenes Reaktionsbecken mit Mitteln zur Zuführung von Säure und Mitteln zur Zuführung eines Neutralisationsmittels, b) Filtrationsmittel zur Abtrennung von Wasser und Oel aus dem behandelten Schlamm, c) einen Leichtstoffabscheider zur Trennung von Oel und wässriger Phase und d) eine Anlage für die Feinabscheidung von Kohlenwasserstoffen aus der wässrigen Phase.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur kontinuierlichen Aufbereitung von ölhaltigen Schlämmen ist gekennzeichnet durch a') ein Stapelbecken, das mit einer Mischvorrichtung versehen ist, b') ein mit einer Mischvorrichtung versehenes Reaktionsbecken mit Mitteln zur Zuführung von Säure, c') ein mit einer Mischvorrichtung versehenes Neutralisationsbecken mit Mitteln zur Zuführung eines Neutralisationsmittels, dt) ein Vorlagebecken, das mit einer Mischvorrichtung versehen ist, e') Filtrationsmittel zur Abtrennung von Wasser und Oel aus dem behandelten Schlamm, f') einen Leichtstoffabscheider zur Trennung von Oel und wässriger Phase und g') eine Anlage für die Feinabscheidung von Kohlenwasserstoffen aus der wässrigen Phase.
  • In der Zeichung zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung zur absatzweisen Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens und Fig. 2 eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens.
  • In Fig. 1 läuft der ölhaltige Schlamm, der in einer nicht dargestellten Vorrichtung der Grobabtrennung von Feststoffen unterworfen worden ist, durch Zuläufe 1 in zwei abwechselnd als Stapel- und Reaktionsbecken betriebene Becken 2, die mit einer Abdeckung 3 versehen sind und jeweils ein Rührwerk 4 enthalten. Aus einem Vorratsbehälter 9 wird mittels einer Pumpe 10 durch Zuführungsleitungen 11 anorganische Säure in das jeweilige Reaktionsbecken 2 dosiert. Die Dosierung der Säure wird durch pH-Armaturen 5 automatisch so gesteuert, dass sich am Ende ein pH-Wert von ca. 1 bis 2 einstellt. Wenn das Gemisch in dem jeweiligen Reaktionsbecken 2 Nitrit enthält, wird dessen Menge bestimmt und die stöchiometrische Menge Sulfaminsäure aus einem Vorratsbehälter 6 mittels der Dosierpumpe 7 durch Zuführungsleitungen 8 in das jeweilige Reaktionsbecken 2 dosiert. Die Sulfaminsäure kann schon im neutralen Bereich (bei pH 7) zugesetzt werden.
  • Infolge der Ansäuerung werden die Sulfonsäure-, Phosphonsäure- und Carbonsäuresalze, bei denen es sich in der Regel um Emulgatoren handelt, in die freien Säuren übergeführt und ausgefällt, so dass die vorhandenen Emulsionen vollständig gespalten werden. Bei der Ansäuerung wird auch Schwefelwasserstoff freigesetzt. Dieser wird durch die Abgasleitungen 19 mittels des Gebläses 20 in einen Waschturm 21 gefördert, dem mittels einer Pumpe 17 durch die Zuführungsleitung 18a aus einem mit einem Rührwerk 16 versehenen Vorratsbehälter 15 gegebenenfalls Calciumsulfid enthaltende Kalkmilch zugeführt wird. Die Kalkmilch wird in dem Vorratsbehälter 15 aus Kalk hergestellt, der aus einem mit einer Schleuse 13 versehenen Kalksilo 12 durch die Fördereinrichtung 14 zugeführt wird. In dem Waschturm 21 bildet sich eine Lösung von Calciumsulfid in Kalkmilch, die durch die Rückführleitung 22 in den Vorratsbehälter 15 fliesst. Die vom Schwefelwasserstoff befreite Abluft entweicht durch die Abluftleitung 23. Der angesäuerte Inhalt des jeweiligen Reaktionsbeckens 2 wird voragsweise 5 Minuten bis 2 Stunden lang gerührt. Anschliessend wird der Inhalt des jeweiligen Reaktionsbeckens 2 mit gegebenenfalls Calciun.-sulfid enthaltender Kalkmilch aus dem Vorratsbehälter 15, die mittels der Pumpe 17 und der Zuführungsleitungen 18 in das jeweilige Reaktionsbecken 2 gefördert wird, bis zu einem pH-Wert von 8 bis 9 neutralisiert. Wenn das Gemisch in dem jeweiligen Reaktionsbecken 2 grössere Mengen an Schwermetallsalzen enthält, so dass die in der Kalkmilch enthaltene Menge Calciumsulfid zur Ausfällung der Schwermetalle nicht ausreicht, kann aus einem Vorratsbehälter 24 mittels der Dosierpumpe 25 durch Zuführungsleitungen 26 eine Eisensulfidsuspension in das jeweilige Reaktionsbecken 2 zudosiert werden. Die Metalle werden somit als Hydroxide oder Sulfide ausgefällt.
  • Das so behandelte Gemisch in dem jeweiligen Reaktionsbecken 2 wird mittels der Pumpe 27 durch die Zuführungsleitung 28 einer Filterpresse 29 zugeführt, wo es einwandfrei entwässert und entölt werden kann. Dabei entstehen feste Filterkuchen mit einem Feststoffgehalt von 55 bis 70 Gew.-%, die sehr leicht transportiert werden können. Sie werden in einer Auffangrinne 30 aufgefangen und mittels der Austragvorrichtung 31 ausgetragen. Das Gemisch von Wasser und Oel sammelt sich in der Sammelrinne 32 und fliesst durch die Abflussleitung 33 in einen Leichtstoffabscheider 34, aus dem das als obere Schicht abgeschiedene Oel durch die Zuführungsleitung 35 in einen Behälter 36 gefördert wird. Die untere wässrige Schicht in dem Leichtstoffabscheider 34 fliesst durch die Zuführungsleitung 37 in eine Anlage 38 für die Feinabscheidung von Kohlenwasserstoffen, z.B. einen Adsorber oder eine Ultrafiltrationsanlage, wo der Restölgehalt auf unter 10 mg/Liter reduziert wird, und von dort durch eine Ablaufleitung 39 in die pH-Endkontrolle 40, von wo das Wasser die Anlage verlässt.
  • In Fig. 2 läuft der ölhaltige Schlamm, der in einer nicht dargestellten Vorrichtung der Grobabtrennung von Feststoffen unterworfen worden ist, durch Zuläufe 101 in ein Stapelbecken 102, das mit einem Rührwerk 103 versehen ist. Von dort wird er mittels einer Pumpe 104 durch die Zuführungsleitung 105 in ein Reaktionsbecken 106 gefördert, das mit einer Abdeckung 107 versehen ist und ein Rührwerk 108 enthält. Aus einem Vorratsbehälter 113 wird mittels einer Pumpe 114 durch eine Zuführungsleitung 115 anorganische Säure in das Reaktionsbecken 106 dosiert. Die Dosierung der Säure wird durch eine pH-Armatur 109 automatisch so gesteuert, dass sich ein pH-Wert von ca. 1 bis 2 einstellt. Wenn das Gemisch in dem Reaktionsbecken 106 Nitrit enthält, wird dessen Menge bestimmt und die stöchiometrische Menge Sulfaminsäure aus einem Vorratsbehälter 110 mittels der Dosierpumpe 111 durch die Zuführungsleitung 112 in das Reaktionsbecken 106 dosiert. Infolge der Ansäuerung werden die Sulfonsäure-, Phosphonsäure-und Carbonsäuresalze, bei denen es sich in der Regel um Emulgatoren handelt, in die freien Säuren übergeführt und ausgefällt, so dass die vorhandenen Emulsionen vollständig gespalten werden. Bei der Ansäuerung wird auch Schwefelwasserstoff freigesetzt. Dieser wird durch die Abgasleitung 123 mittels des Gebläses 124 in einen Waschturm 125 gefördert, dem mittels einer Pumpe 121 durch die Zuführungsleitung 122aaus einem mit einem Rührwerk 120 versehenen Vorratsbehälter 119 gegebenenfalls Calciumsulfid enthaltende Kalkmilch zugeführt wird. Die Kalkmilch wird in dem Vor- ratsbehälter 119 aus Kalk hergestellt, der aus einem mit einer Schleuse 117 versehenen Kalksilo 116 durch die Fördereinrichtung 118 zugeführt wird. In dem Waschturm 125 bildet sich eine Lösung von Calciumsulfid in Kalkmilch, die durch die Rückführleitung 126 in den Vorratsbehälter 119 fliesst. Die vom Schwefelwasserstoff befreite Abluft entweicht durch die Abluftleitung 127.
  • Das angesäuerte Gemisch in dem Reaktionsbecken 106 gelangt über einen Ueberlauf 128 in ein Neutralisationsbecken 129, das mit einem Rührwerk 130 versehen ist.
  • In dem Neutralisationsbecken 129 wird das saure Gemisch mit gegebenenfalls Calciumsulfid enthaltender Kalkmilch aus dem Vorratsbehälter 119, die mittels der Pumpe 121 und der Zuführungsleitung 122 in das Neutralisationsbekken 129 gefördert wird, durch die pH-Armatur 131 automatisch gesteuert bis zu einem pH-Wert von 8 bis 9 neutralisiert. Wenn das Gemisch in dem Neutralisationsbecken 129 grössere Mengen an Schwermetallsalzen enthält, so dass die in der Kalkmilch enthaltene Menge Calciumsulfid zur Ausfällung der Schwermetalle nicht ausreicht, kann aus einem Vorratsbehälter 132 mittels der Dosierpumpe 133 durch eine Zuführungsleitung 134 eine Eisensulfidsuspension in das Neutralisationsbecken 129 zudosiert werden.
  • Die Metalle werden somit als Hydroxide oder Sulfide ausgefällt.
  • Das neutralisierte Gemisch in dem Neutralisationsbecken 129 gelangt über einen Ueberlauf 135 in ein mit einem Rührwerk 137 versehenes Vorlagebecken 136. Von dort wird es mittels der Pumpe 138 durch die Zuführungsleitung 139 einer Filterpresse 140 zugeführt, wo es einwandfrei entwässert und entölt werden kann. Dabei ent- stehen feste Filterkuchen mit einem Feststoffgehalt von 55 bis 70 Gew.-%, die sehr leicht transportiert werden können. Sie werden in einer Auffangrinne 141 aufgefangen und mittels der Austragvorrichtung 142 ausgetragen. Das Gemisch von Wasser und Oel sammelt sich in der Sammelrinne 143 und fliesst durch die Abflussleitung 144 in einen Leichtstoffabscheider 145, aus dem das als obere Schicht abgeschiedene Oel durch die Zuführungsleitung 146 in einen Behälter 147 gefördert wird. Die untere wässrige Schicht in dem Leichtstoffabscheider 145 fliesst durch eine Zuführungsleitung 148 in eine Anlage 149 für die Feinabscheidung von Kohlenwasserstoffen, z.B. einen Adsorber oder eine Ultrafiltrationsanlage, wo der Restölgehalt auf unter 10 mg/Liter reduziert wird, und von dort durch eine Ablaufleitung 150 in die pH-Endkontrolle 151, von wo das Wasser die Anlage verlässt.
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Claims (31)

  1. Patentansprüche 1) Verfahren zur Aufbereitung von ölhaltigen Schlämmen, dadurch gekennzeichnet, dass man a) den Schlamm unter Durchmischen ansäuert, b) den angesauerten Schlamm unter Durchmischen neutralisiert, bis ein pH-Wert im schwach alkalischen Bereich erreicht wird, c) den so behandelten Schlamm durch Filtration von Wasser und Oel befreit, d) das in Stufe c) abgetrennte Gemisch von Wasser und Oel in einem Leichtstoffabscheider in seine Bestandteile trennt und e) die dabei erhaltene wässrige Schicht einer Behandlung zur Feinabscheidung von Kohlenwasserstoffen unterwirft.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den Schlamm vor der Stufe a) der Grobabtrennung von Feststoffen unterwirft.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man Feststoffe mit einer Mindestteilchengrösse von 10 mm, vorzugsweise 5 mm, insbesondere 3 mm, besonders bevorzugt 1 mm, abtrennt.
  4. 4) Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Grobabscheidung eine Austragschnecke oder vorzugsweise ein Vibrationssieb verwendet.
  5. 5) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass man in Stufe a) eine anorganische Säure, vorzugsweise Schwefelsäure oder eine Abfallsäure, die Schwermetallsalze enthält, wie verbrauchte Anodisierbäder oder Phosphorsäurebäder, verwendet.
  6. 6) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man in Stufe a) so lange rührt, bis die vorhandenen Salze in die freien Säuren übergeführt worden sind, vorzugsweise 5 Minuten bis 2 Stunden lang.
  7. 7) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man in Stufe a) bis zu einem pH-Wert von 1 oder 2 ansäuert.
  8. 8) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man, wenn der Schlamm Nitrit enthält, während der Stufe a) die stöchiometrische Menge Sulfaminsäure zusetzt, um das Nitrit unter Bildung von Stickstoff, Sulfationen und Wasser zu zersetzen.
  9. 9) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass man die Abgase aus Stufe a), die in Stufe a) freigesetzten Schwefelwasserstoff enthalten, mit Kalkmilch wäscht, um den Schwefelwasserstoff als Calciumsulfid zu binden.
  10. 10) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass man Stufe b) mit gegebenenfalls Calciumsulfid enthaltender Kalkmilch ausführt.
  11. 11) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass man in Stufe b) bis zu einem pH-Wert von 8 bis 9 neutralisiert.
  12. 12) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass man in Stufe b) Eisensulfid, vorzugsweise in Form einer Suspension, zusetzt, um die vorhandenen Schwermetalle vollständig auszufällen.
  13. 13) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass man in Stufe c) eine Filterpresse verwendet.
  14. 14) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13> dadurch gekennzeichnet, dass man in Stufe e) einen Adsorber oder eine Ultrafiltrationsanlage verwendet.
  15. 15) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, dass man die bei der Wäsche der Abgase aus Stufe a) mit Kalkmilch erhaltene Calciumsulfid enthaltende Kalkmilch in Stufe b) verwendet.
  16. 16) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass man es kontinuierlich ausführt.
  17. 17) Vorrichtung zur Aufbereitung von ölhaltigen Schlämmen, gekennzeichnet durch a) ein mit einer Mischvorrichtung 4 versehenes Reaktionsbecken 2 mit Mitteln (9, 10, 11) zur Zuführung von Säure und Mitteln (15, 17, 18) zur Zuführung eines Neutralisationsmittels, b) Filtrationsmittel (29, 30, 32) zur Abtrennung von Wasser und Oel aus dem behandelten Schlamm, c) einen Leichtstoffabscheider (34) zur Trennung von Oel und wässriger Phase und d) eine Anlage (38) für die Feinabscheidung von Kohlenwasserstoffen aus der wässrigen Phase.
  18. 18) Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Reaktionsbecken (2) mit einer Abdeckung (3) und einer Abgasleitung (19) mit einem Gebläse (20) versehen ist.
  19. 19) Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgasleitung (19) in einen Waschturm (21) mit Mitteln (15, 17, 18a) zur Zuführung von Kalkmilch führt.
  20. 20) Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Waschturm (21) eine Leitung (22) zur Rückführung von Calciumsulfid enthaltender Kalkmilch in einen Vorratsbehälter (15) aufweist.
  21. 21) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Reaktionsbecken (2) Mittel (5) zur Steuerung der Dosierung von Säure und Neu tralisationsmittel aufweist.
  22. 22) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Reaktionsbecken (2) Mittel (6, 7, 8) zur Zuführung von Sulfaminsäure aufweist.
  23. 23) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Reaktionsbecken (2) mit Mitteln (24, 25, 26) zur Zuführung einer Eisensulfidsuspension versehen ist.
  24. 24) Vorrichtung zur kontinuierlichen Aufbereitung von ölhaltigen Schlämmen, gekennzeichnet durch a') ein Stapelbecken (102), das mit einer Mischvorrichtung (103) versehen ist, b) ein mit einer Mischvorrichtung (108) versehenes Reaktionsbekken (106) mit Mitteln (113, 114, 115) zur Zuführung von Säure, c') ein mit einer Mischvorrichtung (130) versehenes Neutralisationsbecken (129) mit Mitteln (119, 121, 122) zur Zuführung eines Neutralisationsmittels, d') ein Vorlagebecken (136), das mit einer Mischvorrichtung (137) versehen ist, e') Filtrationsmittel (140, 1111, 143) zur Abtrennung von Wasser und Oel aus dem behandelten Schlamm, f') einen Leichtstoffabscheider (145) zur Trennung von Oel und wässriger Phase und g') eine Anlage (149) für die Feinabscheidung von Kohlenwasserstoffen aus der wässrigen Phase.
  25. 25) Vorrichtung nach Anspruch 24 dadurch gekennzeichnet, dass das Reaktionsbecken (106) mit einer Abdekkung (107) und einer Abgasleitung (123) mit einem Gebläse (124) versehen ist.
  26. 26) Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgasleitung (123) in einen Waschturm (125) mit Mitteln (119, 121, 122a) zur Zuführung von Kalkmilch führt.
  27. 27) Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Waschturm (125) eine Leitung (126) zur Rückführung von Calciumsulfid enthaltender Kalkmilch in einen Vorratsbehälter (119) aufweist.
  28. 28) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Reaktionsbecken (106) Mittel (109) zur Steuerung der Dosierung von Säure aufweist.
  29. 29) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Reaktionsbecken (106) Mittel (110, 111, 112) zur Zuführung von Sulfaminsäure aufweist.
  30. 30) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Neutralisationsbecken (129) mit Mitteln (132, 133, 134) zur Zuführung einer Eisensulfidsuspension versehen ist.
  31. 31) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Neutralisationsbecken (129) Mittel (131) zur Steuerung der Dosierung von Neutralisationsmittel aufweist.
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