DE3515238A1 - Vorrichtung zum linieren von behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum linieren von behaeltern

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DE3515238A1
DE3515238A1 DE19853515238 DE3515238A DE3515238A1 DE 3515238 A1 DE3515238 A1 DE 3515238A1 DE 19853515238 DE19853515238 DE 19853515238 DE 3515238 A DE3515238 A DE 3515238A DE 3515238 A1 DE3515238 A1 DE 3515238A1
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    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Linieren von Behältern
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Linieren bzw. Vereinzeln von Behältern in parallelen Reihen, insbesondere von Flaschen, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • Beim Transport werden aufrecht auf einem Flächenförderer, etwa einem Bandförderer, stehende Flaschen an einen Fördertisch herangeführt, wo sie in einzelne Gassen "eingefädelt", also liniert werden müssen.
  • Hierbei ergeben sich gerade bei modernen Anlagen wegen der hohen Fördergeschwindigkeiten ganz erhebliche Massenkräfte, durch die die Flaschen in den einzelnen Gassen zusammengepreßt werden, so daß sie sich gegenseitig verkeilen, nicht in die Gassen hineinrutschen und so einen Stau verursachen.
  • Dies ist etwa bei der Vorrichtung nach der gattungsbildenden DE-AS 22 04 090 der Fall, bei welcher die einzelnen Gassen durch Trennstege voneinander getrennt sind, deren Enden zueinander versetzt in den Fördertisch hineinmünden. Einige der Enden der Trennstege sind mit einer Verdickung ausgebildet, welche,wie etwa ein Eisbrecher an einem Brückenpfeiler, den Einlauf der herankommenden Flaschen in eine zwischen zwei Verdickungen eingeschlossene Gruppe von Gassen ermöglichen sollen. Im übrigen sind die Gassen im rechten Winkel zur Förderrichtung, mit welcher die Flaschen auf dem Fördertisch ankommen, angeordnet, so daß die in Förderrichtung auftretende Massenkraft gegen eine festeBegrenzung wirkt, nicht aber gegen den Einlauf der Gassen.
  • Durch die rechtwinklige Ableitung und die Staustellen zwischen benachbarten, an Enden von Trennstegen für die Gassen angebrachten Verdickungen komrrt es zu Stauungen, während welcher der gesamte Fördervorgang zum Stillstand gelangt.
  • Es ist auch bereits bekannt (DE-AS 11 58 396), die Enden der Trennstege unmittelbar in den Fördertisch ragen zu lassen und durch einen Exzenterantrieb in Schwingung zu versetzen, wodurch ein Stau vermieden werden soll. Als Nebeneffekt tritt aber eine enorme Geräuschentwicklung auf, da durch die Rüttelbewegungen der Enden der Trennstege diese gegen die Flaschen und die Flaschen wiederum gegeneinander schlagen. Außerdem können empfindliche Flaschen oder sonstige Behälter beschädigt werden.
  • Ausgehend von dieser Problemlage liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Vorrichtung dahingehend weiterzubilden, daß der Vereinzelungs- bzw.
  • Linierungsvorgang erleichtert wird und die Behälter, vorzugsweise Flaschen, störungsfrei in die einzelnen Gassen eingeführt werden, ohne daß es hierzu mechanisch be-' wegter Teile im Bereich des Einlaufes der Gassen bedarf, und ohne daß die Förderrichtung wesentlich geändert oder gar um 90 0 umgelenkt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
  • Hierbei sind an den Enden aller Trennstege Verdickungen angebracht; die Verdickungen befinden sich ihrerseits in einer gestaffelten Anordnung, wobei an jenem Rand der Förderbahn, zu welchem hin die Gassen leicht abgwickelt sind, die erste Verdickung angeordnet und jede weitere, benachbarte Verdickung in Förderrichtung nach hinten versetzt ist.
  • Die Verdickungen sind von zwei aufrechten Verdickungswänden begrenzt, welche beide in eine vertikale, schneidenartige Kante münden, die der Förderrichtung entgegengewandt ist. Von diesen beiden Verdickungswänden verläuft die eine in Längsrichtung der Gassen, während die andere in Förderrichtung der Förderbahnen verläuft.
  • Die in Förderrichtung der Förderbahn verlaufende Verdickungswand endet an ihrer von der schneidenartigen Kante abgewandten Seite in einer vertikalen Hinterkante, welche so angeordnet ist, daß sie, über die zugewandte Gasse hinweg, zur benachbarten schneidenartigen Kante gerade einen solchen Abstand aufweist, wie er dem Durchmesser der zu linierenden Gegenstände entspricht.
  • Im Betrieb werden die Gegenstände, etwa Flaschen, gegen die Gassen geschoben.
  • Die erste der Flaschen, die aus der sogenannten Kugelpackung herausgelöst wird, ist eine Flasche, die in Anlage mit der Längsbegrenzung der Förderbahn auf dem Fördertisch läuft. Es ist somit einfach möglich, die erste Verdickung und den zugehörigen Trennsteg auf die Bewegungsbahn dieser Flasche auszurichten. Diese Flasche bewegt sich geradlinig, bis sie mit der Stelle ihrer größten Breite die Hinterkante jener Verdickung passiert hat, an welcher sie anliegt. Hier wird die Flasche seitlich hinter die Hinterkante geschoenund, entlastet vom Druck der nachführenden Flaschen, in Richtung der Gasse unbehindert weitergefördert. Im Augenblick, in welchem diese Flasche die genannte Hinterkante passiert hat, gibt sie die seitlich neben ihr befindliche, sich gegen sie abstützende Flasche frei, so daß sich diese zum Einlauf in die benachbarte Gasse orientieren kann. Da die Einläufe der einzelnen Gassen gestaffelt angeordnet sind, schafft somit jede gerade in eine Gasse einlaufende Flasche den notwendigen Bewegungsspielraum für die benachbarten Flaschen, so daß sich die vor dem benachbarten Einlauf befindende Flasche leicht auf diesen Einlauf ausrichten kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung sorgt somit für einen stauungsfreien Einlauf der Flaschen in die einzelnen Gassen, ohne daß deshalb me- -chanisch bewegte Teile und die hiermit verbundenen Nachteile, nämlich Bauaufwand, Geräusche:twicklung' Staudruck und Beschädigungsgefahr, in Kauf genommen werden müssen.
  • bei einer bisher bekannten, mit schwingenden Trennstegenden versehenen Vorrichtung wahren etwa 10 Meßfühler erforderlich, um stets einen Aufschluß über das Verhalten der Flaschen im Einlauf zu gewinnen und bei Stauungen Gegenmaßnahmen treffen zu können. Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung so störungsfrei arbeitet, daß man auf solche Meßfühler entweder verzichten kann oder mit sehr viel weniger Meßfühlern zum Uberwacds des Flaschenstromes auskommt.
  • Wegen des geringen Bauaufwandes ist es außerdem möglich, für Flaschen bzw. Behälter eines ganz bestimmten Durchmessers jeweils eine zugehörige Vorrichtung bereitzustellen und einzusetzen, wodurch die Leistungsfähigkeit beim Linierungsvorgang noch weiter erhöht wird, da infolge des störungsfreien Betriebsablaufes eine solche Vorrichtung imstande ist, außerordentlich viele Flaschen pro Zeiteinheit zu linieren.
  • Wie aus dem obigen ersichtlich, ist der Schneidenwinkel, unter welchem die beiden Verdickungsflächen gegeneinander geneigt sind, gleich dem Neigungswinkel, unter welchem die Gassen seitlich von der Förderrichtung abzweigen.
  • Dieser Neigungswinkel sollte nun nicht zu klein sein, da sonst die Staffelung der schneidenartigen Verdickungsenden nicht mehr wirksam wird. Andererseits sollte dieser Winkel gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung 300 nicht übersteigen, da sonst die Belastungen der Trennstege und Behälter zu groß werden und der Versatz der schneidenartigen Enden, in Förderrichtung gesehen, zu groß wird, um den zuverlässigen Einlauf der Flaschen in die Gassen noch zu ermöglichen. Vorzugsweise liegt der Schneidenwinkel bzw. Neigungswinkel in der Größenordnung von etwa 150. Ein kleiner Ablenkwinkel hat zu dem den Vorteil, daß die Hauptförderrichtung des Flaschenstromes beibehalten werden kann,ohne zusätzlichen Platz zu beanspruchen.
  • Wie bereits oben erwähnt, ist die am Rand der Förderbahn gelegene erste Verdickung mit ihrer einen Verdickungswand auf die Seitenbegrenzung der Förderbahn ausgerichtet. Um einen besonders sauberen Einlauf zu gewährleisten, gehen gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung diese Verdickungswand und die seitliche Förderbahnbegrenzung bündig ineinander über, bo daß auf die Flaschen vor dem Einlauf in die Gassen nicht etwa ein durch einen Abstand, Vorsprung oder dergleichen verursachter seitlicher Stoß einwirkt, der nicht nur die Geräuschbelastung erhöht, sondern außerdem die Anordnung der Flaschen stört.
  • zin bevorzugter Neigungswinkel ergibt sich aus der Anordnung der Flaschen, mit welcher sie in einer 'gRugelpackunc" auf d Fördertisch ankonimen: diese Flaschen befinden sich in einer bestimmten Stapelungsordnung, wobei jeweils eine Flasche gegenüber zwei benachbarten Flaschen auf Lücke angeordnet ist und gegen diese anliegt. Wenn man davon ausgeht, daß auf dem F6rdertisch die Flaschen mit einer idealen Stapelung kommen, dann ist eine erste Längsreihe solcher Flaschen durch deren Anlage gegen die seitliche Begrenzung des Fördertisches bestimmt.
  • Gegen diese erste Längsreihe liegt die benachbarte, zweite Längsreihe auf die oben beschriebene Weise so an, daß sich die Flaschen der zweiten Reihe genau auf Lücke mit jenen der ersten Reihe befinden. Somit ist auch die Lage der zweiten und jeder weiteren Reihe genau festgelegt, und zwar insbesondere deren Abstand von der seitlichen Begrenzung der Förderbahn. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Neigungswinkel der Gassen zur Förderrichtung so bestimmt, daß die schneidenartigen Verdickungsenden genau auf dem seitlichen Begrenzungsrand der zugehörigen Flaschenreihen liegen, so daß die herangeförderten Flaschen niemals gegen eine Schneide anlaufen, sondern stets parallel zu der sich in Förderrichtung erstreckenden Verdickungswand laufen bzw. gegen diese tangential anlaufen.
  • Es mut lediglich dafür gesorgt werden, daß die Förderbahn auf dem Fördertisch genügend lang ist, daß sich die in statistischer Verteilung herangeführten Flaschen zu einer idealen Stapelung, der sogenannten Kugelpackung, zusammensetzen können.
  • Eine ideale Geometrie der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist durch die Merkmale des Anspruchs 5 definiert.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten, schematischen Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert. In dieser ist die Draufsicht auf einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt, mit einer Förderbahn 1, die sich auf einem Fördertisch befindet. Auf der Förderbahn 1 werden Flaschen 2, die einen im wesentlichen kreisförmigen Grundriß mit dem Durchmesser D aufweisen, in Richtung der Pfeile 3 gefördert.
  • Eine durch eine Schraffur angezeigte Förderbahn-Begrenzungswand 4 erstreckt sich parallel zur Bewegungsrichtung 3 der Flaschen 2. Es sind nur zwei parallele Reihen von Flaschen 2 dargestellt, deren Lage jeweils durch die beiden Richtungspfeile 3 verdeutlicht ist. In der Praxis sind mehrere Reihen vorgesehen, wobei die Flaschen 2 "in dichter Kugelpackung" angRördert werden.
  • Von der Förderbahn 1 zweigen Gassen 5 seitlich ab, von welchen jedoch nur eine gezeigt ist. Es wird darauf hin gewiesen, daß bei einer Vorrichtung der gezeigten Art in der Regel wesentlich mehr als zwei Gassen 5 angeordnet sind,bis etwa zehnoder mehr.
  • Die Gassen 5 werden von Trennstegen 6 beiderseits begrenzt, deren Abstand nur geringfügig größer ist als der Durchmesser D der Flaschen 2.
  • Die Enden der Trennstege 6 weisen Verdickungen 7 auf, welche von zwei Verdickungswänden 8, 9 gebildet sind, die in einer schneidenartigen Kante 10 auslaufen, welche der Bewegungsrichtung der Flaschen 2 auf der Förderbahn 1 entgegengerichtet sind.
  • Wie ersichtlich, geht die Verdickungswand 8 bündig in die eine der Seitenwände der Trennstege 8 über, während die andere Verdickungswand 9 parallel zu der Bewegungsrichtung (Pfeile 3) der Flaschen 2 auf der Förderbahn 1 ausgerichtet ist. Der Schneidenwinkel a der Verdickung 7 entspricht somit jenem Winkel, um welchen sich die Bewegungsrichtung der Flaschen 2 beim Einlauf in eine Gasse 5 ändert, oder jenem Winkel, um welchen die Gassen 5 zur Bewegungsrichtung der Pfeile 3 geneigt sind.
  • Während die Verdickungswand 8 bündig in eine Seitenwand des Trennsteges 6 übergeht, überragt die andere Verdickungswand 9 die zugehörige Seitenwand des Trennsteges 6 um einen Abstand c und endet in einer Kante 11. Der Abstand der Kante 11 von der benachbarten Schneide 10 entspricht im wesentlichen dem Durchmesser der Flaschen 2. An die Kante 11 schließt sich eine Hinterschneidung an, die in die Innenfläche der Stege 6 übergeht.
  • Da der Abstand der Hinterkante 11 von der benachbarten Schneide 1 den Durchmesser D nicht übersteigt, ist die Flasche 2', die in der Zeichnung gerade beim Einlauf in eine der Gassen 5 gezeigt ist, während dieses Einlaufes noch so abgestützt, daß sie in Richtung der Verdickungswand 9 nicht ausweichen kann. Sie stützt somit die benachbarte Flasche 2'', die gerade über die benachbarte Schneide hinweg in die benachbarte Gasse 5 einläuft, ab, so daß jedesmal, wenn eine Flasche 2' in eine Gasse 5 einläuft, diese Flasche 2' die benachbarte Flasche 2'' in eine solche Lage drückt, daß diese ihrerseits störungsfrei in die benachbarte Gasse 5 einlaufen kann.
  • In der Zeichnung ist die Verbindungslinie (D) zwischen der Hinterkante 11 und der Schneidenspitze 10 des benachbarten Trennsteges eingezeichnet.
  • Der Winkel dieser Linie zur Förderrichtung ist mit bezeichnet, der Winkel zwischen dieser Linie und der hDrmalen zur Längsrichtung der Gasse 5 ist mit & bezeichnet. Die Projektion der Linie D auf die Normale zur Förderrichtung längs der Pfeile 3 ist mit a bezeichnet, während die Projektion dieser Linie auf die Förderrichtung (Pfeil 3) mit b bezeichnet ist. Die Projektion dieser Linie auf die Normale zur Längsrichtung der Gasse 5 ist mit h bezeichnet.
  • Die geometrischen Beziehungen zwischen diesen Größen sind am Ende der Beschreibung- aufgel i st et .
  • Die gezeigte Vorrichtung ist grundsätzlich für Behälter mit beliebigem Durchmesser D eingerichtet, wobei jedoch die Wandstärke e der Trennstege 6 ebenfalls eine Funktion des Durchmessers bildet. Die Wandstärke e soll aber aus Gründen der Festigkeit einen Wert von etwa 8 mm nicht unterschreiten. Dieser Wert ergibt sich bei Flaschen von etwa 60 mm Durchmesser.
  • Wie die folgende Aufstellung der geometrischen Beziehungen zeigt, sind bei der gezeigten, optimierten Ausführungsform fast alle Winkel und Größen nur noch Funktionen vom Durchmesser der zu linierenden Gegenstände. Wegen des besonders einfachen Aufbaus ist es ohne weiteres möglich, für Gegenstände, deren Durchmesser geringfügig voneinander abweicht, eigene Linierungsvorrichtungen zu verwenden, so daß infolge der Optimierung der Vorrichtung auf den jeweils vorliegenaen Behälter- bzw. Flaschendurchmesser die in Kugelpackung ankommenden Behälter bzw. Flaschen sehr rasch und mit einem Mindestmaß an Energieverlust aufgeschlossen und liniert werden können, woraus ein störungsfreier, geräuscharmer Betrieb ohne zusätzliche Energiezufuhr möglich ist.
  • Wird jedoch das Packgut häufig gewechselt, d.h., müssen bspw. im Wechsel Flaschen mit unterschiedlichem Durchmesser verarbeitet werden, kann durch entsprechende Ausgestaltung der Trag- und Be-Befestigungselemente die Verschiebung der Trennstege (6) so erfolgen, daß die erforderlichen geometrischen Beziehungen für alle in Frage kommenden Flaschendurchmesser erhalten bleiben.
  • Bei der Ausführungsform nach der Figur gehen die Seitenwand 4 und die Wand 9 ineinander über, d.h., die Förderrichtung 3 und die Wände 9 sind parallel zueinander. Sie können jedoch auch unter einem von O abweichenden Winkel zueinander verlaufen. Es muß nur gewährleistet sein, daß die antransportiertenFlascnen 2 in Anlage an die Wände 9 kommen.
  • Geometrische Beziehungen a = D + D sin 60° - D 2 2 a = D 1 -3 2 tan ß = b a ß = arccos (D) b = a tan(arccos(a))
    1 m a
    1 r? D tan(arccos(D))
    b=-21 ß D tan(arccos(2 })tan (arccos
    c=D-h r= 90° -6 = 90° - ß 900 - 900 + B -L ß -h = D cos c = D - D cos(B -( c = D(1 - cos(S - α)
    c = DEl - cos(arccos F -
    - Leerseite -

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Linieren von Behältern Patentansprüche 1. Vorrichtung zdm parallelen Linieren von Behältern a) mit einem Fördertisch, b) mit mehreren zueinander parallelen, zur Förderrichtung seitlich leicht abgewinkelten Gassen, c) deren Breite im wesentlichen jener der Behälter entspricht und die voneinander durch versetzte Stege getrennt sind, und d) mit Verdickungen an den Enden der Stege, die schneidenartig auslaufend in die Förderbahn hineinragen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , e) daß an allen Trennstegen (6) Verdickungen (7) ausgebildet sind, an deren vertikalenInzenwänden(9) die antransportierten Behälter (2) in Anlage kommen, daß f) alle schneidenartigen Enden (10) dgt Verdickungen (7) fortlaufend gestaffelt angeordnet sind, und daß g) sich die Innenwand (9) bis zu einer Hinterkante (11), deren Abstand zum benachbarten, schneidenartigen Verdickungsende (10) im wesentlichen der Breite (D) der Gasse (5) entspricht, in die benachbarte Gasse (5) hinein erstreckt, und dann übeK eine Hinterschneidung in die Innenfläche der Stege (6) übergeht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennreichnet, daß der Neigungswinkel (a) der Gassen (5) zur Forderrichtung (3), der gleich ist dem Schneidenwinkel der Verdickungsenden (7), 300 nicht übersteigt und bevorzugt etwa 150 beträgt.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Förderrichtung (3) fluchtende Innenwand (9) der Verdickung an jener Seite der Förderbahn (1), zu welcher hin die Gassen (5) geneigt sind, bündig in deren Begrenzung (4) übergeht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der schneidenartigen Verdickungsenden (10) in Abhängigkeit von dem Durchmesser (D) der Behälter (2) so gewählt ist, daß die Behälter (2) gegen die sich in Förderrichtung erstreckenden Verdickungswände (9) tangential anlaufen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die folaende Beziehuna: a = b = 2 8 D-tan(arccos{2 0))' mit : c = D(1 - cos(arciost2 $ X - U
    a = Projektion des Einlaufs in eine Gasse (5) auf die Normale zur Förderrichtung (3), b = Abstand des schneidenartigen verdickungsendes (10) der einen, eine Gasse (5) begrenzenden Verdickung (7) von der Hinterkante der benachbarten, entgegen der Förderrichtung (3) vorspringenden Verdickung (7),senkrecht auf die Förderrichtung (3) projiziert, c = senkrechter Abstand der Hinterkante (li) der Verdickung (7) vom zugehörigen Trennsteg (6), D = Durchmesser der Behälter (2) und g = Neigunswinkel der Gassen (5) zur Förderrichtung (3).
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Gassen (5) durch Verstellung der Trennstege (6) an unterschiedliche Behälterdurchmesser anpaßbar ist.
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