DE3515020C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ortsfrequenzfilter nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zweidimensionale Festkörperbildfühler werden in großem
Umfang in verschiedensten Vorrichtungen wie Fernsehkameras,
Faseranwendungen etc. eingesetzt. Videoinformation
erhält man vom Bildfühler durch diskrete Abtastung der
Ortsinformation eines optischen Bildes. Die Frequenz der
Abtastung hängt von der Konfiguration des optischen Systems
und von der Anordnung der Öffnungen der Pixel (Bildelemente)
des Bildfühlers ab. Ein solcher Bildfühler ist
mit einem Ortsfrequenzfilter (oder optischen Tiefpaßfilter)
versehen. Die Modulationsübertragungsfunktion (MÜF) des
Bildfühlers ist durch die Nyquistgrenze (oder die Nyquistfrequenz)
begrenzt, die dem einzelnen Bildfühler eigen ist.
Darüber hinaus wird Videoinformation einer hohen Frequenz,
die die Nyquistgrenze überschreitet, in den Frequenzbereich
unterhalb der Nyquistgrenze zurückgefaltet. Dieses
Zurückfalten bezeichnet man als "Alias", das eine unechte
Videoinformation erzeugt und damit die Qualität der erhaltenen
Videoinformation verschlechtert.
Damit man bei einer Farbfernsehkamera mit einem Ein-Platten-
Festkörperbildfühler Farbsignale erhält, wird einfallendes
Licht ortsmoduliert, und es werden die durch diese
Ortsmodulation erhaltenen Signale in bekannter Weise verarbeitet.
Dabei beinhaltet Information des einfallenden
Lichts einer Frequenz gleich der Ortsmodulationsfrequenz
ein unechtes Farbsignal oder Farbnebensignal. Ein Ortsfrequenzfilter
mit einer Falle (Nullstelle) entsprechend
der Ortsmodulationsfrequenz ist erforderlich, um das Farbnebensignal
zu vermindern. Wenn dieses Ortsfrequenzfilter
jedoch eine steile Filterkennlinie besitzt, dann bleibt
ein gewisser Betrag restlicher Farbnebensignale um die
Nullstelle herum erhalten.
Damit man Farbsignale der drei Primärfarben erhält, ist es
nötig, daß nicht nur ein Basisbandsignal für die Leuchtdichteinformation,
sondern auch zwei modulierte Farbsignale
erzeugt werden. Diese Farbmodulationssignale werden
durch geeignete Verarbeitung von Multiplexsignalen erzeugt,
die mit Hilfe eines Farbmosaikfilters gewonnen werden.
In solch einem Farbmosaikfilter sind spezielle Pixel
für eine Farbinformation in einem Streifenmuster angeordnet,
während andere Pixel in einem Schachbrettmuster angeordnet
sind.
Dabei wird ein Farbnebensignal aufgrund des streifenförmigen
Pixelmusters von einem Signal verursacht, das von einer
horizontalen Linie in der zweidimensionalen Ortsfrequenzebene
repräsentiert wird, während ein Farbnebensignal aufgrund
des schachbrettartigen Musters von einem Signal verursacht
wird, das von einer schrägen Linie in dieser Ortsfrequenzebene
repräsentiert wird.
Ein Ortsfrequenzfilter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1, das dazu vorgesehen ist, den Einfluß des Alias auszuschließen,
ist in der Druckschrift JP-59-279 A offenbart.
Es sei angenommen, daß Px den Pixel-
(Mitten-)Abstand in Richtung der horizontalen Achse eines
zweidimensionalen Festkörperbildfühlers und Py den Pixelabstand
in Richtung seiner Vertikalachse bezeichnet. Das
Ortsfrequenzfilter der erwähnten Druckschrift ist aus zwei
optischen Filtern zusammengesetzt, wodurch Fallen (Nullstellen,
MÜF=0) des Ortsfrequenzfilters auf einer Linie
gebildet werden, die durch die Punkte (Px/2, Py/2) und
(-Px/2, Py/2) geht, auf einer Linie, die durch die Punkte
(Px/2, -Py2) und (-Px/2, -Py/2) geht, auf einer Linie,
die durch die Punkte (Px/2, Py/2) und (Px/2, -Py/2) geht
sowie auf einer Linie, die durch die Punkte (-Px/2, Py/2)
und (-Px/2, -Py/2) geht. (In diesem Fall bilden die Nullstellenlinien
ein Rechteck.)
Die erwähnte Druckschrift zeigt ein anderes Ortsfrequenzfilter,
die dem die Nullstellen auf schrägen Linien liegen,
die jeweils durch die Punkte (Px/2, Py/2), (-Px/2,
Py/2), (-Px/2, -Py/2) und (Px/2, -Py/2) gehen. (In diesem
Fall bilden die Nullstellenlinien einen Rhombus.)
Wenn das Ortsfrequenzfilter mit den rechteckigen Nullstellenlinien
verwendet wird, kann unnötige Videoinformation
jenseits der Nyquistgrenze, die zur Schrägachse der
zweidimensionalen X-Y-Ebene des Bildfühlers gehört, nicht
ausreichend unterdrückt werden. Solche unnötige Videoinformation
könnte zu (unechten) Nebensignalen führen, wenn
eine Ortsmodulation längs der Schrägachse ausgeführt wird.
Wenn andererseits das Ortsfrequenzfilter mit den rhombischen
Nullstellenlinien verwendet wird, kann unnötige Videoinformation
der Schrägachse unterdrückt werden. In diesem
Fall jedoch ist die Unterdrückung der (unechten) Nebenvideoinformation
jenseits der Nyquistgrenze, die zur
horizontalen (oder vertikalen) Achse der X-Y-Ebene des
Bildfühlers gehört, unzureichend.
Gemäß dem bekannten Ortsfrequenzfilter
hat die MÜF abgesehen von den vier Kreuzungspunkten der
vier Nullstellenlinien einen Absolutwert des Produkts einer
Cosinusfunktion einer gegebenen Frequenz mit einer anderen
Cosinusfunktion einer anderen gegebenen Frequenz (siehe
ausgezogene Linien in den Fig. 3 bis 5). Aufgrund dessen
ist, obwohl die Signalunterdrückungsrate unmittelbar auf
den Nullstellenlinien ausreicht (z. B. Punkte 1/Py, -1/Py
in Fig. 3), die Signalunterdrückungsrate nahe den jeweiligen
Nullstellenlinien nicht ausreichend. Wenn daher das
bekannte Ortsfrequenzfilter für eine Farbfernsehkamera
eingesetzt wird, dann enthält das Farbvideosignal Farbnebensignale,
die etwas abseits der Nullstellenlinien
liegen. Dies führt zur Erscheinung eines Nebenfarbbildes
bei der Farbbildwiedergabe.
Die amerikanische Patentschrift 42 27 208 offenbart ein
Ortsfrequenzfilter, das als optisches Kammfilter für eine
Farbfernsehkamera eingesetzt werden soll, um unerwünschte
Nebensignale zu unterdrücken. Das bekannte Ortsfrequenzfilter
setzt sich aus mehreren Filterteilen zusammen, bei denen
es sich um doppelbrechende Platten handelt, zwischen
denen notwendigerweise eine Phasenplatte angeordnet ist.
Die voranstehend erläuterten Probleme lassen sich mit diesem
bekannten Ortsfrequenzfilter nicht lösen.
Es ist demgemäß Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Ortsfrequenzfilter zu schaffen, das die Forderungen nach
Unterdrückung von Nebeninformationen der Schrägachsen und
der Horizontal- (oder Vertikal-)Achsen eines zweidimensionalen
Bildfühlers erfüllt.
Weiterhin soll mit der Erfindung eine Farbfernsehkamera
geschaffen werden, die einen zweidimensionalen Festkörperbildfühler
mit einem derartigen Ortsfrequenzfilter verwendet
und Nebenfarbbilder aufgrund von Nebeninformation
nahe den Nullstellenlinien des Ortsfrequenzfilters im
wesentlichen vermeidet.
Diese Aufgabe wird durch ein Ortsfrequenzfilter gemäß Patentanspruch
1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Bei dem Ortsfrequenzfilter mit diesem Aufbau dienen die
erste bis vierte Nullstellenlinie (3a, 3b, 4a, 4b in Fig.
2) dazu, Nebeninformation der Schrägachsen (z. B. ωs in
Fig. 2) der ωx-ωy-Ebene wirkungsvoll zu unterdrücken.
Die fünfte und die sechste Nullstellenlinie (5 a, 5 b) dienen
zusammen mit der ersten bis vierten Nullstellenlinie
(3a, 3b, 4a, 4b) dazu, wirkungsvoll Nebeninformationen einer
horizontalen Achse (ωx-Achse) der ωx-ωy-Ebene zu unterdrücken.
Wenn die fünfte Nullstellenlinie
durch den ersten und den zweiten vorgegebenen
Punkt P1, P2 geht und die sechste Nullstellenlinie
durch den dritten und den vierten vorgegebenen Punkt
P3, P4 geht, dann dienen die fünfte und die sechste Nullstellenlinie
dazu, Nebeninformation einer vertikalen Achse
(ωy-Achse) der ωx-ωy-Ebene zu unterdrücken.
Wenn das Ortsfrequenzfilter eine
fünfte Nullstellenlinie liefert (6a in Fig. 20), die durch
einen fünften vorgegebenen Punkt P10 in dem ersten
Quadranten A1 und einen sechsten vorgegebenen Punkt P20
im zweiten Quadranten A2 geht, eine sechste Nullstellenlinie
(6b), die durch einen siebten vorgegebenen Punkt
P30 im dritten Quadranten A3 und einen achten vorgegebenen
Punkt P40 in dem vierten Quadranten A4 geht,
eine siebte Nullstellenlinie (7a), die durch den fünften
und den achten vorgegebenen Punkt (P10, P40) geht,
und eine achte Nullstellenlinie (7b), die durch den sechsten
und den siebten vorgegebenen Punkt (P20, P30) geht,
dann dienen die fünfte und die sechste Nullstellenlinie
(6a, 6b) zur Unterdrückung von Nebeninformation der Vertikalachse
der ωx-ωy-Ebene, und die siebte und die achte
Nullstellenlinie (7a, 7b) dienen zur Unterdrückung von
Nebeninformation der Horizontalachse dieser Ebene.
Zur Lösung des letzteren Aufgabenteils wird das Ortsfrequenzfilter
gemäß der Erfindung für einen zweidimensionalen
Bildfühler einer Farbfernsehkamera verwendet.
Erfindungsgemäß wird die MÜF des Bildfühlers nahe jeweiliger
Kreuzungspunkte der Nullstellenlinien (3a, 3b, 4a, 4b,
5a, 5b in Fig. 2) des Ortsfrequenzfilters eine quadratische
Cosinusfunktion (siehe gestrichelte Linien in den
Fig. 3 bis 5). Daher läßt sich eine ausreichende Signalunterdrückungs-
oder Reduktionsrate um die jeweiligen
Nullstellenlinien herum erzielen. Wenn daher ein Ortsfrequenzfilter
gemäß der Erfindung für eine Farbfernsehkamera
verwendet wird, enthält ein Farbvideosignal wenig
Farbnebeninformation, so daß Farbnebenbilder in der Farbbildwiedergabe
im wesentlichen vermieden werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Anordnung eines Farbmosaikfilters angepaßt
für eine Festkörperfarbfernsehkamera,
die nach der Bildintegrations-Frequenzverschachtelungsmethode
arbeitet,
Fig. 2 typische Nullstellenlinien, wie sie auf der
ωx-ωy-Ebene eines zweidimensionalen Ortsfrequenzfilters
gemäß der Erfindung erscheinen,
Fig. 3 die Modulationsübertragungsfunktion (MÜF)
des Ortsfrequenzfilters längs der Vertikalachse
ωy der ωx-ωy-Ebene in Fig. 2, wobei
die ausgezogene Linie die MÜF (ωy) eines
herkömmlichen Ortsfrequenzfilters und die
gestrichelte Linie die MÜF (ωy) des Ortsfrequenzfilters
der Erfindung darstellen,
Fig. 4 die MÜF des Ortsfrequenzfilters längs der
Schrägachse ωx-ωy-Ebene in Fig. 2,
wobei die ausgezogene Linie die MÜF (ωs)
eines herkömmlichen Ortsfrequenzfilters und
die gestrichelte Linie die MÜF (ωs) des Ortsfrequenzfilters
gemäß der Erfindung darstellen,
Fig. 5 die MÜF des Ortsfrequenzfilters längs der
horizontalen Achse ωx der ωx-ωy-Ebene in
Fig. 2, wobei die ausgezogene Linie die
MÜF (ωx) eines herkömmlichen Ortsfrequenzfilters
und die gestrichelte Linie die MÜF
(ωx) des Ortsfrequenzfilters der Erfindung
wiedergeben,
Fig. 6 zur grundsätzlichen Erläuterung ein zweidimensionales
Ortsfrequenzfilter,
das aus einem ersten Teil (S1), S2)
von Savartschen Platten, einem zweiten Teil
(S3, S4) von Savartschen Platten und einem
dritten Teil (S5) einer Savartschen Platte
gebildet ist, wodurch die Nullstellenlinien
in Fig. 2 erhalten werden,
Fig. 7 die Polarisationseigenschaften des ersten
Teils (S1, S2), des Ortsfrequenzfilters von
Fig. 6,
Fig. 8 die Polarisationseigenschaften des zweiten
Teils (S3, S4) des Ortsfrequenzfilters von
Fig. 6,
Fig. 9 die Polarisationseigenschaft des dritten
Teils (S5) des Ortsfrequenzfilters von
Fig. 6,
Fig. 10 ein erstes Ausführungsbeispiel eines zweidimensionalen
Ortsfrequenzfilters gemäß
der Erfindung, das aus einem ersten Teil
(S11), einem zweiten Teil (S12) und einem
dritten Teil (S13) von Savartschen Platten
zur Erzielung der Nullstellenlinien in Fig. 2
gebildet ist,
Fig. 11 die Polarisationseigenschaften des ersten
bis dritten Teils (S11, S12, S13) des Ortsfrequenzfilters
von Fig. 10,
Fig. 12 eine Modifikation des Ausführungsbeispiels
von Fig. 10,
Fig. 13 die Polarisationseigenschaften des Ortsfrequenzfilters
von Fig. 12,
Fig. 14 typische Nullstellenlinien, die auf der
ωx-ωy-Ebene eines zweidimensionalen Ortsfrequenzfilters
erscheinen, das die in Fig.
13 gezeigten Eigenschaften besitzt,
Fig. 15 und 16 andere Beispiele von Polarisationseigenschaften
des Ortsfrequenzfilters der Fig. 10
oder 12,
Fig. 17 ein zweites Ausführungsbeispiel eines
zweidimensionalen Ortsfrequenzfilters gemäß
der Erfindung, welches aus einem ersten
Teil (S40), einem zweiten Teil (S11), einem
dritten Teil (S12) und einem vierten Teil
(S13) von Savartschen Platten gebildet ist,
Fig. 18 die Polarisationseigenschaften des ersten
bis vierten Teiles (S40, S11, S12, S13) des
Ortsfrequenzfilters von Fig. 17,
Fig. 19 andere Polarisationseigenschaften des ersten
bis vierten Teils (S40, S11, S12, S13) des
Ortsfrequenzfilters in Fig. 17,
Fig. 20 typische Nullstellenlinien, die auf der
ωx-ωy-Ebene eines zweidimensionalen Ortsfrequenzfilters
mit den in Fig. 18 oder
Fig. 19 gezeigten Eigenschaften erscheinen,
Fig. 21, 22, 31 und 32 andere Modifikationen der Filteranordnung
von Fig. 1, wobei eine Bildintegrations-
Frequenzverschachtelungsmethode verwendet
wird,
Fig. 23 bis 26 jeweils Modifikationen der Filteranordnung,
die in Fig. 1 gezeigt ist, wobei eine Bildintegrations-
Frequenzverschachtelungsmethode
verwendet wird,
Fig. 27 bis 30 andere Modifikationen der in Fig. 1 gezeigten
Filteranordnung, wobei eine Bildintegrations-
Zeilenfolge-Farbdifferentialmethode
verwendet wird,
Fig. 33 und 34 andere Modifikationen der in Fig. 1 gezeigten
Filteranordnungen, wobei eine Bildintegrations-
Zeilenfolge-Farbdifferentialmethode
verwendet wird, und
Fig. 35 ein Blockschaltbild einer CCD-Farbfernsehkamera,
die mit einem Ortsfrequenzfilter
(optisches Tiefpaßfilter) gemäß der Erfindung
versehen ist.
In der folgenden Beschreibung sind durchgehend für alle
Zeichnungen gleiche oder ähnliche Elemente mit gleichen
oder ähnlichen Bezugszahlen bezeichnet, damit überflüssige
Erläuterungen vermieden werden können.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung eines Farbmosaikfilters für
einen zweidimensionalen Festkörperbildfühler für eine Farbfernsehkamera.
Diese Anordnung ist angepaßt an die Bildintegrations-
Frequenzverschachtelungsmethode [1].
Obwohl nicht gezeigt, besitzt ein zweidimensionaler Festkörperbildfühler,
etwa ein CCD-Bildfühler (Bildfühler mit
einer ladungsgekoppelten Einrichtung) zahlreiche lichtempfindliche
Teile, mit vorgegebenen Öffnungen für jeweilige
Pixel. Diese lichtempfindlichen Teile sind diskret aber
regelmäßig auf dem zweidimensionalen Ortsbereich des Bildfühlers
angeordnet, und eine Videoinformation wird durch
Ortsabtastung des Bildfühlers erhalten. Bei dieser Ortsabtastung
ist die obere Grenze der Frequenz der gewonnenen
Videoinformation durch die Nyquistfrequenz (entsprechend
der Hälfte der Abtastfrequenz) begrenzt, und die Ortsfrequenzantwort
(entsprechend der MÜF) bei der Nyquistfrequenz
hängt von der Öffnung der lichtempfindlichen
Teile ab. Die erhaltene Videoinformation enthält infolge
der erwähnten Alias Nebenkomponenten (unechte Komponenten).
Insbesondere, wenn ein Ein-Chip-Bildfühler mit einem
Farbmosaikfilter verwendet wird, wie es bei Heim-Videokameras
der Fall ist, werden komplexe Nebensignale nicht
nur durch ein Alias infolge der Pixelabstände, sondern
auch durch ein Alias infolge der Abtastung der Farbinformation
verursacht.
Die vorliegende Erfindung soll ein Ortsfrequenzfilter
schaffen, das optisch den Einfluß der Pixelabstandsalias
sowie den Einfluß der Alias in bezug auf die beiden Farbsignale
(R, B) verringert.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung 11 vom Pixeln in einem Farbmosaikfilter,
das für eine CCD-Farbfernsehkamera mit Bildintegrations-
Frequenzverschachtelung verwendet werden kann.
In Fig. 1 bedeuten die Symbole W, G, Ye und Cy:
W = übertragenes weißes Licht,
G = übertragenes grünes Licht,
Ye = übertragenes gelbes Licht,
Cy = übertragenes zyanfarbenes Licht.
G = übertragenes grünes Licht,
Ye = übertragenes gelbes Licht,
Cy = übertragenes zyanfarbenes Licht.
W entspricht hier der Summe von R (rot), G (grün) und
B (blau) der drei Primärfarben. Wenn die Anordnung 11
des Farbmosaikfilters in die drei Primärfarben zerlegt
wird, dann wird sie gleich der Kombination der zerlegten
Filteranordnungen 12, 13 und 14. Wie aus der Illustration
von Fig. 1 hervorgeht, ist das R-Filtermuster zwischen
benachbarten horizontalen Zeilen (n, n+1, n+2,; oder n+263,
n+264) phaseninvertiert, während die Phase des B-Filtermusters
fest ist. Mit solchen Filteranordnungen können
durch Addition/Subtraktion von Videosignalen vom Bildfühler
mit Hilfe eines Kammfilters mit einer 1H-Verzögerungsschaltung
R- und B-Farbsignale abgetrennt werden.
In Fig. 1 bedeutet Px den Pixelabstand längs einer x-Achse
(horizontal) der Filterebene und Py den Pixelabstand längs
einer y-Achse (vertikal) der Filterebene. Die Nyquistgrenze
der Horizontalrichtung in der Filterebene ist durch
1/2Px gegeben und die Nyquistgrenze der Vertikalrichtung
in der Filterebene durch 1/2Py. Höhere Ortsfrequenzkomponenten
über diese Nyquistgrenze hinaus werden in untere
Frequenzbereiche zurückgefaltet.
Fig. 2 zeigt typische Nullstellenlinien (Fallenlinien),
die auf der ωx-ωy-Ebene eines zweidimensionalen Ortsfrequenzfilters
gemäß der Erfindung erscheinen. Nullschwebungspunkte
unter den zurückgefalteten Komponenten
und den Signalkomponenten unterhalb der Nyquistgrenze erscheinen
an Ortsfrequenzpunkten ±1/Px und ±1/Py. An jedem
der Nullschwebungspunkte wird die Höhe eines Nebensignals
maximal. Wenn dieses Nebensignal nicht ausreichend unterdrückt
wird, wird ein von dem Bildfühler erhaltenes
Leuchtdichtesignal durch dieses Nebensignal stark beeinträchtigt.
Für ein Farbsignal erscheinen, wenn an den von
einer Rasteranordnung von 2 × 2 Pixeln erhaltenen Videosignalen
keine korrelative Verarbeitung ausgeführt wird,
die Nullschwebungen an einem Ortsfrequenzpunkt unter dem
Ortsfrequenzpunkt des Leuchtdichtesignals.
Wie in Fig. 1 gezeigt, erscheinen, da der Abtastabstand
des B-Farbsignals 2Px ist, die Nullschwebungspunkte des
B-Farbsignals an Ortsfrequenzpunkten ±1/2Px. Hieraus folgt,
daß, falls keine Filterung an diesen B-Farb-Nullschwebungspunkten
durchgeführt wird, ein starkes Nebensignal
der B-Farbe (oder ein Nebensignal der zur B-Farbe komplementären
Farbe) im erhaltenen Farbsignal enthalten ist.
In bezug auf die Vertikalrichtung (y-Achse) wird eine
Zweizeilenkorrelation ausgeführt. In diesem Fall wird
die Auflösung der Vertikalrichtung halb so groß wie die
Auflösung des Leuchtdichtesignals. Die Nullschwebungspunkte
der Vertikalrichtung erscheinen bei ±1/2Py. Die
obigen Nullschwebungspunkte von ±1/2Px und ±1/2Py sind in
Fig. 2 durch dreieckförmige Markierungen angezeigt.
Wie in Fig. 1 dargestellt, besitzt die Musteranordnung 13
des R-Farbsignals ein Schachbrettmuster oder Schottenmuster
mit Perioden von 2Px und 4Py. Bei einem solchen
Schachbrettmuster ist die Auflösung des Videosignals in
bezug auf die Schrägrichtung der Filterebene verschlechtert,
und die Nullschwebungspunkte dieses R-Farbsignals
erscheinen bei ±1/2Px, ±1/4Py (Punkte P1 bis P4 in Fig. 2).
Daraus folgt, daß, falls keine Filterung an diesen Nullschwebungspunkten
der R-Farbe vorgenommen wird, ein starkes
Nebensignal der R-Farbe (oder ein Nebensignal der
zu R komplementären Farbe) im gewonnenen Farbsignal enthalten
ist.
Entsprechend der Filteranordnung von Fig. 1 erscheinen
die Nullschwebungspunkte des R- und des B-Signals in bezug
auf die Vertikalrichtung bei ±1/2Py auf der Ortsfrequenzachse
ωy, da eine Zweizeilenkorrelation bei der
Verarbeitung der beiden Farbsignale (R, B) angewendet
wird. Diese Nullschwebungspunkte des R- und des B-Signals
sind identisch mit der Hälfte der Nullschwebungspunkte
±1/Py des Leuchtdichtesignals.
Das Nebensignal der Nullschwebungspunkte, das durch das
Alias verursacht wird, kann mit Hilfe des erfindungsgemäßen
Ortsfrequenzfilters reduziert oder im wesentlichen
eliminiert werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sei anhand von Fig. 6-9
zunächst grundsätzlich ein zweidimensionales
Ortsfrequenzfilter beschrieben, das
aus Sarvatschen Platten S1 und S2 (erster Teil),
Savartschen Platten S3 und S4 (zweiter Teil) und einer Savartschen
Platte S5 (dritter Teil) gebildet ist. Der erste Teil von
Platten S1 und S2 ist mit Hilfe eines Depolarisationsfilters
Rh1 vom zweiten Teil der Platten S3 und S4 optisch
isoliert. Der zweite Teil der Platten S3 und S4 ist
mit Hilfe eines Depolarisationsfilters Rh2 vom dritten
Teil der Platte S5 optisch isoliert. Die Depolarisationsfilter
Rh1 und Rh2 dienen dazu, optische Interferenzen
zwischen den benachbarten Savartschen Platten auszuschließen.
Wenn Depolarisationsfilter Rh1 und Rh2 verwendet werden,
dann ist die Reihenfolge, mit der die drei Teile von
Savartschen Platten S1 bis S5 aufeinandergestapelt werden,
beliebig. Das so erhaltene Ortsfrequenzfilter kann als
ein optisches Kammfilter angesehen werden.
Fig. 7 zeigt die Polarisationseigenschaften des ersten
Teiles von Savartschen Platten S1 und S2 des Ortsfrequenzfilters
von Fig. 6. In Fig. 7 bedeutet die Darstellung
S1 + S2 die Kombination der Eigenschaften der beiden Savartschen
Platten S1 und S2. Fig. 8 zeigt die Polarisationseigenschaften
des zweiten Teils von Savartschen Platten
S3 und S4. In Fig. 8 bedeutet die Darstellung S3 + S4 die
Kombination der Eigenschaften der beiden Savartschen Platten
S3 und S4. Fig. 9 zeigt die Polarisationseigenschaft
des dritten Teils der Savartschen Platte S5. Die gesamte
optische Filtercharakteristik des Ortsfrequenzfilters von
Fig. 6 ergibt sich durch Zusammensetzen der jeweiligen
Übertragungsfunktionen des ersten bis dritten Teiles der
Sarvatschen/Platten S1 bis S5.
Die Filtercharakteristik des Ortsfrequenzfilters von Fig. 6
kann der Darstellung in Fig. 2 entsprechen. In der Darstellung
von Fig. 2 werden die Nullstellenlinie 4a, die
durch die Punkte 1/2Py und 1/Px geht, und die Nullstellenlinie
4b, die durch die Punkte -1/Px und -1/2Py geht, durch
den ersten Teil der Savartschen Platten S1 und S2 erhalten.
Die Nullstellenlinie 3a, die durch die Punkte 1/2Py und
-1/Px geht, und die Nullstellenlinie 3b, die durch die
1/Px und -1/2Py geht, werden durch den zweiten Teil der
Savartschen Platten S3 und S4 erhalten. Die Nullstellenlinie
5a, die parallel zur ωy-Achse durch den Punkt 1/2Px
geht, und die Nullstellenlinie 5b, die parallel zur
ωy-Achse durch den Punkt -1/2Px geht, werden durch den
dritten Teil der Savartschen Platte S5 erhalten.
Die Filtercharakteristik des Filters von Fig. 6 kann durch
geeignete Auswahl von Material und Dicke der jeweiligen
Savartschen Platten S1 bis S5 beliebig bestimmt werden.
Beim Ausführungsbeispiel von Fig. 6 sind Material und
Dicke der Savartschen Platten S1 bis S4 so ausgewählt, daß
die Nullstellenpunkte ±1/Px in Fig. 2 der Horizontal-
Pixel-Übertragungsfrequenz des Bildfühlers (z. B. 7,16
MHz) entsprechen, während die Nullstellenpunkte ±1/2Py in
Fig. 2 seiner Farbträgerfrequenz (z. B. 3,18 MHz) entsprechen.
Material und Dicke der Savartschen Platte S5 sind so
ausgewählt, daßdie Nullstellenpunkte ±1/2Px in Fig. 2
der halben Horizontal-Pixel-Übertragungsfrequenz des
Bildsensors entsprechen. Wenn die Filter der Fig. 1 und 6
kombiniert werden, ist es günstig, daß die Nullstellenlinie
(oder die Nullstelle von MÜF=0) durch den Nullschwebungspunkt
der Rotinformation in bezug auf die
Schrägrichtung geht.
Der erste Quadrant der ωx-ωy-Ebene in Fig. 2 sei mit A1,
ihr zweiter Quadrant mit A2, ihr dritter Quadrant mit A3
und ihr vierter Quadrant mit A4 bezeichnet. Ferner sei
der Kreuzungspunkt (erster vorgegebener Punkt) zwischen
den Nullstellenlinien 4a und 5a im ersten Quadranten
A1 mit P1 bezeichnet, der Kreuzungspunkt (zweiter
vorgegebener Punkt) zwischen den Nullstellenlinien 3a
und 5b im zweiten Quadranten A2 mit P2, der Kreuzungspunkt
(dritter vorgegebener Punkt) zwischen den Nullstellenlinien
4b und 5b im dritten Quadranten A3 mit P3
und der Kreuzungspunkt (vierter vorgegebener Punkt)
zwischen den Nullstellenlinien 3b und 5a im vierten Quadranten
mit P4 bezeichnet. Es sei ferner angenommen, daß
die Farbnebensignale infolge des Alias an den obigen Punkten
P1 bis P4 auftreten.
Das Ortsfrequenzfilter von Fig. 6 wird im wesentlichen
gebildet aus einem ersten Filterteil S1, S2 zur Schraffung
einer ersten Nullstellenlinie 4a, die durch den ersten
Punkt P1 geht, und einer zweiten Nullstellenlinie
4b, die durch den dritten Punkt
P3 geht, einem zweiten Filterteil S3, S4 zur Schaffung
einer dritten Nullstellenlinie 3a, die durch den zweiten
Punkt P2 geht, und einer vierten Nullstellenlinie
3b, die durch den vierten
Punkt P4 geht, und einem dritten Filterteil S5 zur Schaffung
einer fünften Nullstellenlinie 5b, die durch den
ersten und den vierten Punkt P1, P4 geht,
und einer sechsten Nullstellenlinie 5b, die durch den
zweiten und den dritten Punkt P2, P3
geht.
Im folgenden soll die Modulationsübertragungsfunktion (MÜF)
des in Fig. 6 gezeigten Ortsfrequenzfilters mit der MÜF
des eingangs erläuterten herkömmlichen Ortsfrequenzfilters,
dessen Nullstellenlinien ein Rechteck bilden, verglichen
werden. Zum Vergleich werden hier die MÜF einer Horizontalachse
ωx, die MÜF einer Vertikalachse ωy und die MÜF
einer Schrägachse ωs verwendet.
MÜF1(ωx) ist in Fig. 5 mit ausgezogener Linie und
MÜF4(ωx) in Fig. 5 mit gestrichelter Linie dargestellt.
MÜF2(ωy) ist in Fig. 3 mit ausgezogener Linie und
MÜF5(ωy) in Fig. 3 mit gestrichelter Linie dargestellt.
MÜF3(ωs) ist in Fig. 4 mit ausgezogener Linie und
MÜF6(ωs) in Fig. 4 mit gestrichelter Linie dargestellt.
MÜF4(ωx) in Fig. 5 mit gestrichelter Linie dargestellt.
MÜF2(ωy) ist in Fig. 3 mit ausgezogener Linie und
MÜF5(ωy) in Fig. 3 mit gestrichelter Linie dargestellt.
MÜF3(ωs) ist in Fig. 4 mit ausgezogener Linie und
MÜF6(ωs) in Fig. 4 mit gestrichelter Linie dargestellt.
Wie aus den gestrichelten Linien in den Fig. 1 bis 5 erkennbar,
wird, da die MÜF des Ortsfrequenzfilters gemäß
der Erfindung eine quadratische Cosinusfunktion ist,
die Nebensignalunterdrückungsrate um die jeweiligen Nullinien
herum im Vergleich mit der MÜF des bekannten Ortsfrequenzfilters
deutlich verbessert. Daraus ergibt sich,
daß, wenn das Ortsfrequenzfilter gemäß der Erfindung bei
einer Farbfernsehkamera eingesetzt wird, ein reines Farbvideosignal
frei von Farbnebensignalen erhalten werden
kann, da auch eine leicht von den Nullstellenlinien abweichende
Farbnebenkomponente wirksam unterdrückt wird.
(Bezogen auf die Spitzenamplitude des neben einer Nullstellenlinie
liegenden Nebensignals liegt die Verbesserung
in der Nebensignalunterdrückung grob bei 6dB (siehe die
ausgezogenen und die gestrichelten Linien in Fig. 5)).
Außerdem ist innerhalb des Leuchtdichtesignalfrequenzbandes
keine wesentliche Signalabschwächung vorhanden
(siehe beispielsweise innerhalb des Bereichs zwischen
±1/Py in Fig. 3 oder zwischen ±1/2Px in Fig. 5).
Da die parallelen Nullstellenlinien 5a und 5b mit den einen
Rhombus bildenden Nullstellenlinien 3a, 3b, 4a und 4b kombiniert
sind, erfüllt das Ortsfrequenzfilter von Fig. 6
nicht nur die Forderung nach Unterdrückung von Nebeninformation
der Schrägachse ωs, sondern auch nach Unterdrückung
von Nebeninformation der Horizontalachse ωx.
Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines zweidimensionalen
Ortsfrequenzfilters gemäß der Erfindung.
Das Filter nach Fig. 10 wird von einer ersten (S11), von
einer zweiten (S12) und einer dritten (S13) Savartschen
Platte gebildet, um die in Fig. 2 gezeigten Nullstellenlinien
zu erhalten.
Fig. 11 zeigt die Polarisationseigenschaften der ersten
bis dritten Savartschen Platte (S11, S12, S13) des Ortsfrequenzfilters
von Fig. 10. Wie aus Fig. 11 erkennbar,
ist die Polarisationsachse der Savartschen Platte S12
parallel zur Horizontalachse der zweidimensionalen Bildfühlerebene.
Die Polarisationsachsen der Savartschen Platten
S11 und S13 sind gegebenüber der horizontalen Achse um
-45° bzw. -135° geneigt. Wenn der Absolutwert der Neigungswinkel
der Polarisationsachsen jeder der Savartschen
Platten S11 und S13 zu im wesentlichen 45° gewählt wird
und die Differenz zwischen den Neigungswinkeln der Savartschen
Platten S11 und S13 im wesentlichen 90° beträgt,
können die Depolarisationsfilter Rh1 und Rh2, die in Fig. 6
gezeigt sind, entfallen. Der Schlüsselpunkt der Stapelanordnung
aus Savartschen Platten gemäß Fig. 10 liegt
darin, daß die Platte S12 mit der horizontalen Polarisationsachse
sandwichartig zwischen der Platte S11 mit
der um -45° geneigten Polarisationsachse und der Platte
S13 mit der um -135° geneigten Polarisationsachse angeordnet
ist.
Es ist, nebenbei bemerkt, durchaus bekannt, daß nur, wenn
die Polarisationsrichtung einer Savartschen Platte um 45°
von der einer benachbarten Savartschen Platte abweicht,
die optischen Eigenschaften der beiden Savartschen Platten
zusammengefaßt werden. Wenn eine Nullstelle einer speziellen
anderen Polarisationsrichtung als 45° erforderlich ist,
dann kann man die in Fig. 7 oder Fig. 8 gezeigte Methode
der Kombination von Polarisationseigenschaften einsetzen.
Fig. 12 zeigt eine Modifikation des Ortsfrequenzfilters
von Fig. 10. Jeweilige Savartschen Platten S11, S12 und S13,
die das Filter von Fig. 12 bilden, können die in Fig. 13
gezeigten Polarisationseigenschaften besitzen. Das Filter
von Fig. 12 hat ein Nullstellenmuster, wie es durch die
gestrichelten Linien von Fig. 14 dargestellt ist.
Wie aus Fig. 14 zu entnehmen ist, ist bei dem Filter von
Fig. 12 die Eckfrequenz, die durch die gestrichelten Linien
in Fig. 14 definiert ist, des optischen Tiefpaßfilters
für die horizontale Achse ωx höher als diejenige für
die Schrägachse ωs. Hierdurch wird ein ausreichend weiter
Bereich der Frequenzantwort für Videoinformation der
Horizontalachse sichergestellt, so daß die Auflösung der
Horizontalachsen-Videoinformation nicht durch die optische
Filterung des Ortsfrequenzfilters verschlechtert
wird. Auf der anderen Seite ist der Frequenzantwortbereich
für Videoinformation der Schrägachse relativ
schmal gemacht, so daß ein Nebensignal der Schrägachse
wirksam abgeschwächt wird. Solch ein relativ schmaler
Frequenzantwortbereich für die Schrägachse bedeutet
praktisch keinen Nachteil, da die Auflösung des menschlichen
Auges für die Schrägrichtung geringer als diejenige
für die Horizontalrichtung ist.
Die Fig. 15 und 16 zeigen jeweils andere Beispiele von
Polarisationseigenschaften des Ortsfrequenzfilters, wie
es in Fig. 10 oder 12 gezeigt ist.
Fig. 17 ist ein anderes Ausführungsbeispiel eines zweidimensionalen
Ortsfrequenzfilters gemäß der Erfindung.
Das Filter von Fig. 17 ist aus einer ersten Savartschen Platte
(S40) einer zweiten Savartschen Platte (S11), einer dritten
Savartschen Platte (S12) und einer vierten Savartschen
Platte (S13) gebildet. Das Schlüsselmerkmal beim Auführungsbeispiel
von Fig. 17, das nicht bei den Ausführungsbeispielen
der Fig. 6, 10 oder 12 enthalten ist, liegt in
der zusätzlichen Verwendung der Savartschen Platten S40.
Die Polarisationseigenschaften des Filters von Fig. 17
können gemäß Darstellung in Fig. 18 oder gemäß Darstellung
in Fig. 19 sein. Wenn das Ortsfrequenzfilter diese
Polarisationseigenschaften besitzt, dann können die Nullstellenlinien
der Darstellung in Fig. 20 entsprechen.
Es sei angemerkt, daß die in Fig. 6 gezeigten Depolarisationsfilter
Rh auch beim Filter von Fig. 17 verwendet
werden können.
Die Fig. 21 bis 28 zeigen jeweils Modifikationen der in
Fig. 1 gezeigten Filteranordnung, wobei eine Bildintegrations-
Frequenz-Verschachtelungsmethode eingesetzt
wird. In diesen Figuren bezeichnet n die Anzahl horizontaler
Abtastungen, G Grün, Cy Zyan, Ye Gelb und W Weiß.
Wenn bei der Filteranordnung von Fig. 23 W=R + G + B,
YE=R + G und Cy=B + G, dann wird das Muster von R
streifenförmig (ähnlich der B-Musteranordnung 14 in Fig. 1)
und das Muster von B wird schachbrettartig (ähnlich der
R-Musteranordnung 13 in Fig. 1).
Bei der Filteranordnung von Fig. 24 wird das Muster von B
streifenförmig und das Muster von R schachbrettartig.
Bei der Filteranordnung von Fig. 25 sind die Muster
von R und B in Zeilenrichtung (Horizontalabtastlinie) bei
aufeinanderfolgenden Halbbildern phaseninvertiert. Bei
jedem Halbbild wird das Muster von R streifenförmig und
das von B schachbrettartig.
Bei der Filteranordnung von Fig. 26 sind die Muster von
R und B in Zeilenrichtung bei aufeinanderfolgenden Halbbildern
phaseninvertiert. Bei jedem Halbbild wird das Muster
von B streifenförmig und das von R schachbrettartig.
Bei der Filteranordnung von Fig. 27 wird das Muster von
Ye und Cy streifenförmig und das von B schachbrettartig.
Bei der Filteranordnung von Fig. 28 wird das Muster von
Ye und Cy streifenförmig und das Muster von W und G wird
schachbrettartig.
Die Fig. 29 und 30 zeigen andere Modifikationen der Filteranordnung
von Fig. 1, wobei eine Halbbildintegration-
Zeilenfolge-Differentialmethode verwendet wird. In diesen
Figuren bezeichnet n die Anzahl horizontaler Abtastungen
in einem Halbbild A und n* die Anzahl horizontaler Abtastungen
in einem Halbbild B, während M Magenta bedeutet.
Bei der Filteranordnung von Fig. 29 wird das Muster von Cy
und Ye streifenförmig und dasjenige von M und G schachbrettartig.
Bei der Filteranordnung von Fig. 30 wird das Muster von M
und G streifenförmig und dasjenige von Cy und Ye schachbrettartig.
Die Fig. 31 und 32 zeigen weitere Modifikationen der Filteranordnung
von Fig. 1, wobei eine Halbbildintegrations-
Frequenz-Verschachtelungsmethode verwendet wird. Dabei
bildet ein Paar von Farbfiltersegmenten in Vertikalrichtung
ein Bildelement (PEL). In diesen Figuren sind die Segmentpaare
beispielhaft durch ein erstes bis ein viertes Bildelement
angedeutet.
Wenn bei der Filteranordnung der Fig. 31 das erste Bildelement
W + W, das zweite Bildelement Ye + Cy, das dritte
Bildelement W + Cy und das vierte Bildelement Ye + W ist,
dann wird das Muster von Ye streifenförmig und dasjenige
von Cy schachbrettartig. Das Muster von W kann entweder
streifenförmig oder schachbrettartig sein.
Bei der Filteranordnung von Fig. 32 wird das Muster von
Cy streifenförmig und dasjenige von Ye schachbrettartig.
Das Muster von G kann entweder streifenförmig oder schachbrettartig
sein.
Die Fig. 33 und 34 zeigen weitere Modifikationen der Filteranordnung
von Fig. 1, wobei eine Bildintegrations-Zeilenfolge-
Farbdifferentialmethode verwendet wird. Hier
bildet ein Paar von zwei Farbfiltersegmenten in Horizontalrichtung
ein Bildelement.
Bei der Filteranordnung von Fig. 33 wird das Muster von
Ye und Zy streifenförmig und dasjenige von M und von G
schachbrettartig.
Bei der Filteranordnung von Fig. 34 ist das Muster von
Ye, M, Cy und G in Zeilenrichtung für aufeinanderfolgende
Halbbilder phaseninvertiert. In jedem Halbbild wird das
Muster von Ye und Cy streifenförmig und dasjenige von M
und G schachbrettartig.
Fig. 35 zeigt ein Blockschaltbild einer CCD-Farbfernsehkamera,
die von der Halbbildintegrations-Frequenz-Verschachtelungsmethode
Gebrauch macht. Die in den Fig. 6,
10, 12 und 17 gezeigten Ortsfrequenzfilter können als
das optische Tiefpaßfilter in der Anordnung von Fig. 35
verwendet werden. Da der in Fig. 35 gezeigte Aufbau der
Fernsehkamera herkömmlicher Art ist, bedarf Fig. 35 keiner
weiteren Beschreibung.
Schließlich sei auf folgende Veröffentlichungen verwiesen,
deren Inhalt zur Stützung der Offenbarung in die
vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird:
- (1) Yoshinori Takizawa et al.: "Field Integration Mode CCD Color Television Camera using a Frequency Interleaving Method", IEEE Trans., CE-29, No. 3, Seiten 358-363 (Aug. 1983);
- (2) D. H. Seib: "Carrier Diffusion Degradation of Modulation Transfer Function in Charge Coupled Imager", IEEE Trans., ED-21, No. 3, Seiten 210-217 (März 1974);
- (3) S. G. Clamberlain et al.: "MTF Simulation including Transmittance Effects and Experimental Results of Charge Coupled Imagers", IEEE Trans., ED-25, No. 2, Seiten 145-154 (Feb. 1978);
- (4) J. D. Gaskill: "Linear Systems, Fourier Transforms, and Optics", Seiten 290-348, John Wiley & Sons, Inc. (1978);
- (5) Japanische Patentveröffentlichung Nr. 57-2 03 389 (13. Dezember 1982);
- (6) Japanische Patentveröffentlichung Nr. 59-279 (5. Jan. 1984).
Claims (5)
1. Ortsfrequenzfilter mit einer ersten und einer
zweiten Savartschen Platte, das in einem orthogonalen Koordinatensystem
einer Ortsfrequenzebene zwei Sätze jeweils
paralleler Nullstellenlinien (4a, 4b; 3a, 3b) aufweist, von
denen die Nullstellenlinien (4a, 4b) des einen Satzes durch
einen ersten bzw. einen dritten vorgegebenen Punkt (P1, P3)
und die Nullstellenlinien (3a, 3b) des zweiten Satzes durch
einen zweiten bzw. vierten vorgegebenen Punkt (P2, P4) des
Koordinatensystems gehen und die erste und die zweite Achse
(Hy, Hx) des Koordinatensystems kreuzen, wobei der erste
vorgegebene Punkt (P1) im ersten (A1), der zweite vorgegebene
Punkt (P2) im zweiten (A2), der dritte vorgegebene
Punkt (P3) im dritten (A3) und der vierte vorgegebene Punkt
(P4) im vierten Quadranten (A4) des Koordinatensystems liegen
und die Absolutwerte der Koordinaten des ersten bis
vierten vorgegebenen Punkts (P1-P4) in Richtung sowohl der
ersten Achse (Hy) als auch der zweiten Achse (Hx) im wesentlichen
gleich sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ortsfrequenzfilter drei Savartsche Platten
(S11, S12, S13) enthält, von denen eine erste (S11) eine
gegenüber der ersten Achse (Hy) im wesentlichen um 45° geneigte
Polarisationsrichtung aufweist, eine zweite (S13)
eine gegenüber der Polarisationsrichtung der ersten Savartschen
Platte (S11) um im wesentlichen 90° geneigte Polarisationsrichtung
aufweist und die dritte Savartsche
Platte (S12), deren Polarisationsrichtung parallel zu einer
der beiden Achsen (Hy, Hx) ist, direkt sandwichartig zwischen
der ersten und der zweiten Savartschen Platte (S11,
S13) angeordnet ist und das Ortsfrequenzfilter einen dritten
Satz paralleler Nullstellenlinien (5a, 5b) aufweist,
die in bezug auf die erste Achse (Hy) symmetrisch und zu
dieser parallel sind.
2. Ortsfrequenzfilter nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine vierte Savartsche Platte (S40),
deren Polarisationsrichtung zur anderen der beiden Achsen
(Hy, Hx) parallel ist, wobei das Ortsfrequenzfilter einen
weiteren Satz paralleler Nullstellenlinien (6a, 6b) aufweist,
die in bezug auf die zweite Achse (Hx) symmetrisch
und zu dieser parallel sind.
3. Ortsfrequenzfilter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch die Verwendung bei einem
Festkörperbildfühler mit einer gegebenen Spektralempfindlichkeit
für Farbaufnahmen.
4. Ortsfrequenzfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bildfühler horizontale Pixel
mit einem Rasterabstand Px aufweist, die parallel zur
zweiten Achse (Hx) angeordnet sind, wobei der Absolutwert
der Koordinate des ersten bis vierten vorgegebenen Punkts
(P1-P4) in Richtung der zweiten Achse (Hx) 1/2Px ist.
5. Ortsfrequenzfilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bildfühler in bezug auf
die gegebene Spektralempfindlichkeit einen horizontalen
Wiederholungsabstand von 2 Px aufweist.
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